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Dossier

Soziale Herkunft und Arbeitsmarktchancen

Soziale Herkunft bezeichnet die sozio-kulturelle sowie die ökonomische Situation in der Familie. Der Zugang zu Bildung, beruflicher Aufstieg und gesellschaftliche Teilhabe werden durch die soziale Herkunft stark beeinflusst. Dieses Themendossier enthält aktuelle wissenschaftliche Literatur zu den Auswirkungen sozialer Herkunft auf die Chancen am Arbeitsmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildungschancen von Migranten in Deutschland und die Bedeutung von Generation und Herkunft (2011)

    Fick, Patrick;

    Zitatform

    Fick, Patrick (2011): Berufliche Bildungschancen von Migranten in Deutschland und die Bedeutung von Generation und Herkunft. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 31, H. 3, S. 280-295. DOI:10.3262/ZSE1103280

    Abstract

    "Auf Basis gepoolter Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden die Unterschiede beim Erwerb beruflicher Bildung von Personen mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Es wird geprüft, ob die schlechteren Bildungserfolge der Befragten mit Migrationshintergrund ausschließlich auf die individuelle und familiale Ausstattung mit Kapitalien zurückzuführen ist, ob das Bildungssystem also meritokratisch organisiert ist. Der Beitrag betont die Bedeutung einer differenzierten Betrachtung von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Gegenübergestellt werden daher drei verschiedene Herkunftsgruppen (Personen mit türkischem, anderem Gastarbeiter- sowie sonstigem Migrationshintergrund) wie auch drei Generationstypen: in Deutschland geborene Personen (2. Generation), Personen mit direkter Migrationserfahrung (1. Generation) sowie Personen, die noch vor dem 6. Lebensjahr eingewandert sind und einen bedeutenden Teil ihrer Sozialisation in Deutschland erfahren haben (1.5 Generation). Die Ergebnisse bestätigen einen gewissen Sonderstatus türkischer Nachkommen. Davon ausgehend unterstreicht der Beitrag die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung von Integrationsprozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The social selectivity of international mobility among German university students: a multi-level analysis of the impact of the Bologna process (2011)

    Finger, Claudia;

    Zitatform

    Finger, Claudia (2011): The social selectivity of international mobility among German university students. A multi-level analysis of the impact of the Bologna process. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion paper SP 1 2011-503), Berlin, 106 S.

    Abstract

    "Dieses Discussion Paper behandelt die soziale Selektivität internationaler Mobilität deutscher Studierender im Bologna-Prozess und versucht, dabei zwei Mobilitätsdimensionen zu verbinden, die so bisher nur selten kombiniert wurden: räumliche und soziale Mobilität. Auf verschiedenen Ebenen wird untersucht, wie Studierendenmobilität in zentralen Bologna-Dokumenten (Erklärungen, Communiqués) verstanden wird und inwiefern dieses Verständnis mit der sozialen Selektivität internationaler Studierendenmobilität zusammenhängt. Auf der europäischen Ebene werden hierzu mithilfe einer theoriegeleiteten qualitativen Inhaltsanalyse zentrale Bologna-Dokumente untersucht und beschrieben. Der soziologische Neo-Institutionalismus dient dabei als theoretischer sowie analytischer Rahmen, mit dem eine mögliche Diffusion des Bologna-Mobilitätsmodells von der europäischen zur nationalen und individuellen Ebene erfasst werden soll. Anschließend werden das deutsche Hochschulsystem sowie die Aufnahme und Übertragung des Mobilitätsmodells durch zentrale deutsche Hochschulakteure dargestellt. Auf der letzten, der individuellen, Ebene wird schließlich Bourdieus Theorie der sozialen Reproduktion auf internationale Mobilität übertragen, um so die sozial stratifizierten Mobilitätsentscheidungen deutscher Studierender im Hinblick auf die Entscheidung, überhaupt ins Ausland zu gehen, auf das Zielland sowie auf die Dauer des studienbezogenen Auslandsaufenthalts zu erklären. Auf den vorangegangenen Kapiteln basierend werden außerdem Hypothesen zum Einfluss des Bologna-Prozesses gebildet, die im Anschluss mithilfe einer Pre-Bologna- (1997) und Post-Bologna-Kohorte (2006) der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes analysiert werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass der soziale Hintergrund der Studierenden besonders für die Entscheidung, überhaupt ins Ausland zu gehen, großen Einfluss hat. Wenn die Studierenden diese erste Hürde genommen und sich für einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt entschieden haben, verliert ihre soziale Herkunft allerdings an Bedeutung für die Wahl des Ziellands und die Dauer des Aufenthalts. Der Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft deutscher Studierender und ihrer Entscheidung, ins Ausland zu gehen, nahm im Laufe des Bologna-Prozesses nicht ab. Er stieg über die Zeit sogar an, was auf eine unvollständige Diffusion des ohnehin relativ vage formulierten Bologna- Mobilitätsmodells von der europäischen über die nationale zur individuellen Ebene hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selectivity and flexibility in the German secondary school system: a configurational analysis of recent data from the German Socio-economic Panel (2011)

    Glaesser, Judith; Cooper, Barry;

    Zitatform

    Glaesser, Judith & Barry Cooper (2011): Selectivity and flexibility in the German secondary school system. A configurational analysis of recent data from the German Socio-economic Panel. In: European Sociological Review, Jg. 27, H. 5, S. 570-585. DOI:10.1093/esr/jcq026

    Abstract

    "Debate continues in many European countries about both equality of opportunity and the continuing wastage of talent, and the ways in which differing systems of secondary schooling contribute to these. Drawing on Turner's concepts of sponsored and contest mobility and on Allmendinger's classification along the dimensions of stratification and selection, we describe the amount of flexibility currently in the German secondary school system which, despite ongoing reforms, is still stratified and selective. Earlier research suggests that the sorting process is socially, not just academically, selective. Building on this, we analyse factors influencing whether individuals make use of the available opportunities for changing track. We find that, rather than alleviating the early social inequality, these opportunities reinforce it since young people from more privileged backgrounds are more likely to benefit from flexibility, whereas disadvantaged individuals are more likely to drop out of the academic track. Most earlier relevant work has used regression-based methods, but we use an alternative configurational method, Ragin's Qualitative Comparative Analysis (QCA). Using this set theoretic approach allows us, when exploring what conjunctions of factors are sufficient conditions for the types of mobility we focus upon, to move beyond the limitations of a 'net effects' approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten (2011)

    Hadjar, Andreas ; Skelton, Christine; Hupka-Brunner, Sandra ; Hurrelmann, Klaus; Baier, Dirk; Imdorf, Christian ; Berger, Joel; Ittel, Angela; Braun, Dominique; Lachmayr, Norbert; Faulstich-Wieland, Hannelore; Lazarides, Rebecca; Grünewald-Huber, Elisabeth; Leemann, Regula Julia; Hagenauer, Gerda; Leitgöb, Heinz; Huber, Eveline; Lörz, Markus; Becker, Rolf ; Lupatsch, Judith; Diefenbach, Heike; Müller, Walter; Gysin, Stefanie; Neugebauer, Martin ; Bacher, Johann; Pfeiffer, Christian; Francis, Becky; Quenzel, Gudrun; Bergman, Manfred M.; Samuel, Robin ; Hascher, Tina; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Skelton, Christine, Sandra Hupka-Brunner, Klaus Hurrelmann, Dirk Baier, Christian Imdorf, Joel Berger, Angela Ittel, Dominique Braun, Norbert Lachmayr, Hannelore Faulstich-Wieland, Rebecca Lazarides, Elisabeth Grünewald-Huber, Regula Julia Leemann, Gerda Hagenauer, Heinz Leitgöb, Eveline Huber, Markus Lörz, Rolf Becker, Judith Lupatsch, Heike Diefenbach, Walter Müller, Stefanie Gysin, Martin Neugebauer, Johann Bacher, Christian Pfeiffer, Becky Francis, Gudrun Quenzel, Manfred M. Bergman, Robin Samuel, Tina Hascher & Steffen Schindler (2011): Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 453 S.

    Abstract

    "Die öffentliche Diskussion um geschlechtsspezifische Ungleichheiten hat sich - parallel zur Reduktion struktureller Benachteiligungen von Frauen - in den letzten Jahren stark gewandelt. Während traditionell die geringere Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen in den Blick genommen wurde, ist nun der geringere Bildungserfolg von Jungen - im Hinblick auf Bildungsabschlüsse, Schulnoten oder Leistungstests - zum viel beachteten Thema geworden. Ziel dieses Buches ist es, auf Basis aktueller empirischer Studien geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten und mögliche Ursachenfaktoren zu beleuchten, wobei verschiedene - teilweise kontroverse Sichtweisen - aufgezeigt werden. Am Beginn steht eine Bestandsaufnahme zu Geschlechterunterschieden, dann werden einige Erklärungsansätze detailliert untersucht und schließlich die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgerechtigkeit durch Teilhabe: schulbezogene Teilhabeprojekte aus Perspektive der Jugendsozialarbeit. Eine Expertise (2011)

    Heeg, Jana; Schmidt, Franziska; Oehme, Andreas;

    Zitatform

    Heeg, Jana & Andreas Oehme (2011): Bildungsgerechtigkeit durch Teilhabe. Schulbezogene Teilhabeprojekte aus Perspektive der Jugendsozialarbeit. Eine Expertise. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Eine zentrale These dieser Expertise ist, dass Schulbesuch, Lehr- oder Arbeitsstelle nicht an sich bereits gesellschaftliche Teilhabe eröffnen, sondern dass es immer von der konkreten Ausgestaltung dieser Orte abhängt, inwieweit ein Mensch tatsächlich Teil am Ganzen hat - und inwieweit er benachteiligt wird bzw. seine soziale Benachteiligung zum Tragen kommt. Teilhabe entscheidet sich über die konkreten Möglichkeiten, sich selbst und seine eigenen Ideen mit einzubringen, z.B. Schule selbst mitzugestalten, bei Entscheidungen über die eigenen Belange beteiligt zu sein. Erst wenn dieser eher subjektive Part der Beteiligung in den verschiedenen Lernorten ermöglicht wird, kann man tatsächlich von Teilhabe sprechen. Gerechtigkeit durch Teilhabe herzustellen heißt, benachteiligte Jugendliche zu Beteiligten werden zu lassen. Aus diesem Grund greift die vorliegende Expertise vielfach auf den Partizipationsbegriff zurück, der genau diese beiden Dimensionen der Teilhabe und Beteiligung vereint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg durch (Aus-)Bildung: der schwierige Weg zum Azubi (2011)

    Henry-Huthmacher, Christine; Hoffmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Henry-Huthmacher, Christine & Elisabeth Hoffmann (Hrsg.) (2011): Aufstieg durch (Aus-)Bildung. Der schwierige Weg zum Azubi. Sankt Augustin, 345 S.

    Abstract

    "Trotz mancher Fortschritte ist der Erfolg bei der Ausbildung für Jugendliche ohne zureichende Berufsreife in der Breite ausgeblieben. Ökonomen bescheinigen dem bestehenden System Ineffizienz bei hohen Kosten, Bildungsforscher sehen in den Brücken zur Ausbildung eher Sackgassen, Pädagogen und Ausbilder beklagen, viele junge Menschen in diesen sogenannten Warteschleifen seien danach nicht gestärkt, sondern geschwächt. Für die Konrad-Adenauer-Stiftung ist das Grund genug, sich an der Suche nach neuen Strategien zu beteiligen. Dazu ist diese Publikation ein Auftakt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf: Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen (2011)

    Heuer, Christoph; Schubert, Herbert; Spieckermann, Holger;

    Zitatform

    Heuer, Christoph, Herbert Schubert & Holger Spieckermann (2011): Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf. Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen. (Sozial, Raum, Management 07), Köln: Verlag Sozial-Raum-Management, 177 S.

    Abstract

    "Im Blickpunkt dieser Studie steht die Befragung von Absolvent/-innen Kölner Berufskollegs zu ihrer Situation im Übergang Schule-Beruf samt dem Prozess der beruflichen Orientierung im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Untersuchungsdesigns. Dabei konnten aus den quantitativen Daten fünf Typen mit differenzierten Übergangsverläufen ermittelt werden (Bildungsorientierte im Aufstieg, Bildungsorientierte in Seitdrift, Personen in beruflicher Etablierung, Personen in beruflicher Suchbewegung und Personen mit prekärer Beschäftigung). Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass der Übergang Schule-Beruf nicht für alle Absolvent/-innen gleichermaßen problemlos verläuft. Vor allem Migranten oder Personen mit einem Migrationshintergrund haben größere Probleme im Übergang Schule-Beruf als autochthone Deutsche. Sie sind in den Clustern mit eher problembehafteten Übergängen überrepräsentiert. Aber auch gute Schulnoten, ein hoher Schulabschluss und ein bildungsnahes Herkunftsmilieu begünstigen den Übergang-Schule Beruf. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Untersuchungen der Berufseinmündungsphase in Köln nicht losgelöst vom Problem der Chancengleichheit im lokalen Bildungssystem diskutiert werden dürfen. Der elterliche Haushalt besitzt dabei aber nicht nur hinsichtlich der Übertragung von Bildungskapital eine herausragende Bedeutung. Denn die Eltern sind auch die primäre Beratungsinstanz bei berufsbezogenen Orientierungsfragen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Bedeutung der Schulen oder der Agentur für Arbeit ist dagegen sowohl im Übergang Schule-Beruf als auch im Prozess der weiteren beruflichen Orientierung von geringerer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschied von Bourdieu?: Perspektiven ungleichheitsbezogener Bildungsforschung (2011)

    Kramer, Rolf-Torsten;

    Zitatform

    Kramer, Rolf-Torsten (2011): Abschied von Bourdieu? Perspektiven ungleichheitsbezogener Bildungsforschung. (Studien zur Schul- und Bildungsforschung 39), Wiesbaden: VS-Verl., 367 S. DOI:10.1007/978-3-531-93068-8

    Abstract

    "Seit den PISA-Studien wird die Problematik der Bildungsungleichheit so intensiv wie nie beforscht und diskutiert: dennoch bleiben große Erklärungslücken. Was sind die Mechanismen der Herstellung der Bildungsungleichheit? Diese Frage wird aktuell besonders über rational-choice-Modelle zum elterlichen Entscheidungsverhalten zu beantworten versucht. Eher selten finden sich Bezüge auf Pierre Bourdieu, der dazu überzeugende Thesen bereits Anfang der 1970er Jahre vorgelegt hat. Der Band versucht an dieses Erbe für die empirische Bildungsforschung wieder anzuschließen. Dazu werden Rezeptionslinien und theoretische Konzepte Bourdieus aufgearbeitet und deren Aufnahme in der aktuellen Bildungsforschung diskutiert. Über einzelne Studien und eigene empirische Analysen wird das Potenzial der Bourdieuschen Thesen untermauert und ein erweitertes Forschungsprogramm skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Mobilität und soziale Selektivität: Ausmaß, Mechanismen und Entwicklung herkunftsspezifischer Unterschiede zwischen 1990 und 2005 (2011)

    Lörz, Markus; Krawietz, Marian;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Marian Krawietz (2011): Internationale Mobilität und soziale Selektivität: Ausmaß, Mechanismen und Entwicklung herkunftsspezifischer Unterschiede zwischen 1990 und 2005. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 63, H. 2, S. 185-205. DOI:10.1007/s11577-011-0134-5

    Abstract

    "Mit der Bildungsexpansion haben sich die sozialen Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem deutlich verringert. D a sich im Zuge dieser Veränderungen ein Teil der sozialen Selektivitäten auf den Hochschulbereich verschoben hat und zudem deutliche Unterschiede in der Art der Bildungsbeteiligung bestehen, stellt sich die Frage, inwieweit sich neue Muster sozialer Ungleichheit ausgebildet haben. D er vorliegende Beitrag konzentriert sich hierbei auf die herkunftsspezifischen Unterschiede in der Entscheidung an eine ausländische Hochschule zu wechseln und die Prozesse und Mechanismen die diesen Unterschieden zugrunde liegen. Auf Basis der H IS-Studienberechtigtenbefragungen wird das Ausmaß und die Entwicklung herkunftsspezifischer Unterschiede bestimmt und anhand nicht-linearer Dekompositionsmodelle gezeigt, auf welche Ursachen und Prozesse diese Unterschiede zurückzuführen sind. Im Ergebnis finden wir sowohl in der Absicht als auch in der Entscheidung, ein Auslandsstudium aufzunehmen, bemerkenswerte herkunftsspezifische Unterschiede. Die geringere Auslandsmobilität der Studierenden aus bildungsfernen Familien lässt sich hierbei auf die schlechteren Schulleistungen und geringeren Fremdsprachenkenntnisse, die höheren örtlichen Bindungen und auf Unterschiede in den institutionellen Rahmenbedingungen zurückführen. Im Zeitverlauf nehmen diese Unterschiede zwischen 1990 und 2005 eher zu als ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsexpansion und soziale Ungleichheit: Zunahme, Abnahme oder Persistenz ungleicher Chancenverhältnisse: eine Frage der Perspektive (2011)

    Lörz, Markus; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Steffen Schindler (2011): Bildungsexpansion und soziale Ungleichheit: Zunahme, Abnahme oder Persistenz ungleicher Chancenverhältnisse. Eine Frage der Perspektive. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 40, H. 6, S. 458-477. DOI:10.1515/zfsoz-2011-0604

    Abstract

    "Trotz Ausbau und Differenzierung des höheren Schul- und Hochschulsystems zeichnet sich das deutsche Bildungssystem im internationalen Vergleich durch eine vergleichsweise hohe soziale Selektivität aus. Zwar haben sich im Zuge der Bildungsexpansion neue Zugangswege zu höherer Bildung aufgetan, es ist allerdings offen, inwieweit dies zu einer höheren Bildungsbeteiligung der traditionell bildungsfernen Schichten geführt hat. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich dementsprechend mit der Frage, wie sich vor dem Hintergrund der veränderten institutionellen und bildungspolitischen Rahmenbedingungen die herkunftsspezifischen Unterschiede entwickelt haben. Hierbei wird sowohl in theoretischer als auch in methodischer Hinsicht differenziert auf die Entwicklung sozialer Ungleichheiten auf Schul- und Hochschulebene eingegangen und mit der Kombination zweier Datenreihen ein alternativer Weg der Analyse sozialer Ungleichheiten im Zeitverlauf aufgezeigt. Die Analyse macht deutlich, dass an den verschiedenen Bildungsübergängen unterschiedliche Entwicklungen stattfinden und es (auch) eine Frage der methodischen Vorgehensweise ist, zu welchem Ergebnis man hinsichtlich der Ungleichheitsentwicklung gelangt. Während die sozialen Ungleichheiten im Zeitverlauf beim Übergang in die Sekundarstufe II abnehmen, nehmen sie am Übergang ins Studium zu. Diese an beiden Übergängen vorzufindenden gegenläufigen Entwicklungen gleichen sich zum Teil aus, sodass insgesamt aus absoluter Perspektive teilweise von stabilen Ungleichheitsverhältnissen im deutschen Bildungssystem zu berichten ist, während sich aus einer relationalen Perspektive eher eine Abnahme abzeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind Zuwanderer der zweiten Generation im deutschen Schulsystem doppelt benachteiligt?: Die Bedeutung der frühen Mehrgliedrigkeit für erfolgreiche Integration (2011)

    Lüdemann, Elke; Schwerdt, Guido;

    Zitatform

    Lüdemann, Elke & Guido Schwerdt (2011): Sind Zuwanderer der zweiten Generation im deutschen Schulsystem doppelt benachteiligt? Die Bedeutung der frühen Mehrgliedrigkeit für erfolgreiche Integration. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 64, H. 4, S. 19-24.

    Abstract

    "In Deutschland ist die öffentliche Debatte über Zuwanderung und Integration nicht erst seit der Veröffentlichung von Thilo Sarrazins Buch in vollem Gange. Fast ein Fünftel der Bevölkerung hierzulande hat einen Migrationshintergrund, bei den unter 20-Jährigen sind es sogar knapp 30%. Einen großen Anteil machen die Zuwanderer der zweiten Generation aus. Insbesondere im Hinblick auf deren Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg sind erhebliche Integrationsdefizite erkennbar. Zum einen erzielen Zuwanderer der zweiten Generation geringere Bildungsabschlüsse als Personen ohne Migrationshintergrund. Zum anderen verdienen sie im Durchschnitt weniger und sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Unsere neue Forschungsarbeit (Lüdemann und Schwerdt 2010) untersucht, inwiefern der mangelnde Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg von Zuwanderern der zweiten Generation mit der frühen Mehrgliedrigkeit im deutschen Schulsystem in Verbindung gebracht werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Zeiten von Bologna?: Hochschulbildung aus der Sicht Studierender (2011)

    Müller, Jennifer Ch.;

    Zitatform

    Müller, Jennifer Ch. (2011): Bildung in Zeiten von Bologna? Hochschulbildung aus der Sicht Studierender. (VS College), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 111 S. DOI:10.1007/978-3-531-93401-3

    Abstract

    "Mit den Hochschulreformen im ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert hat man sich in Deutschland und darüber hinaus von der 'klassischen' Bildungsidee entfernt. Im Zentrum der Hochschulbildung stehen nunmehr ausdifferenzierte Studiengänge, die sich an der vorherrschenden Arbeitsteilung der Wirtschaft, an spezifischen Qualifikationen sowie Kompetenzen orientieren und nicht länger die Anforderungen eines Studiums generale als umfassende Bildung der Persönlichkeit erfüllen. Jennifer Ch. Müller diskutiert die deutsche und europäische Bildungsdebatte in Auszügen und vergleicht ausgewählte Aspekte mit den Vorstellungen der Studierenden von gelungener Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Veränderung der Bildungsmobilität in Ost- und Westdeutschland nach der Wiedervereinigung (2011)

    Riphahn, Regina T.; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Parvati Trübswetter (2011): Die Veränderung der Bildungsmobilität in Ost- und Westdeutschland nach der Wiedervereinigung. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 6, S. 7-13., 2011-10-13.

    Abstract

    "Die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland brachte für Ostdeutschland im Bildungssektor große Veränderungen. Die Schulstrukturen aus DDR-Zeiten wurden an das westdeutsche System angepasst. Zusammen mit der politischen Liberalisierung kann erwartet werden, dass sich die Karrierechancen sowohl allgemein als auch in der Bildung erhöhen. Die Frage ist, ob sich die Weitergabe der Schulbildung von Eltern auf Kinder (Bildungsmobilität) durch den Austausch des Bildungssystems in Ostdeutschland verändert - und an Westdeutschland angepasst - hat. Der Ausgangszustand im Jahr 1991 zeigt die Bildungsmobilität in Ost- und Westdeutschland vor der Wiedervereinigung. Die anschließend aufgezeigte Veränderung in der Bildungsmobilität stellt die Anpassung der Ostdeutschen an das neue Bildungssystem dar. Es zeigt sich, dass sich die Bildungsmobilitätsraten nur langsam an das westdeutsche System annähern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Bildungsungleichheit: die Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen im Vergleich der deutschen Bundesländer (2011)

    Schlicht, Raphaela;

    Zitatform

    Schlicht, Raphaela (2011): Determinanten der Bildungsungleichheit. Die Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen im Vergleich der deutschen Bundesländer. Wiesbaden: VS-Verl., 342 S. : graph. Darst. DOI:10.1007/978-3-531-92626-1

    Abstract

    "Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, ob bildungspolitische Institutionen das Ausmaß an sozialer Bildungsungleichheit in den deutschen Bundesländern determinieren. In einem ersten Analyseschritt zeigt sich, dass sich die Bundesländer sowohl im Ausmaß der sozialen Ungleichheit im Zugang zum Gymnasium als auch im Grad der sozialen Ungleichheit im Kompetenzerwerb unterscheiden. In einem zweiten Schritt kann tatsächlich ein Effekt der Bildungspolitik in den Bundesländern auf das Ausmaß der sozialen Ungleichheit nachgewiesen werden. Freilich unterscheiden sich die bildungspolitischen Effekte je nachdem, welche der beiden Arten sozialer Bildungsungleichheit betrachtet wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der sozialen Herkunft und des Migrationshintergrundes für Lehrerurteile am Beispiel der Grundschulempfehlung (2011)

    Schneider, Thorsten;

    Zitatform

    Schneider, Thorsten (2011): Die Bedeutung der sozialen Herkunft und des Migrationshintergrundes für Lehrerurteile am Beispiel der Grundschulempfehlung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 3, S. 371-396. DOI:10.1007/s11618-011-0221-4

    Abstract

    "Zunächst werden Erklärungsansätze vorgestellt, warum sich die soziale Herkunft und der Migrationshintergrund von Schülern auf die Laufbahnempfehlung am Ende der Grundschulzeit auswirken und wie sich diese Zusammenhänge im Zeitverlauf entwickeln. Die aus den Erklärungsansätzen abgeleiteten Hypothesen werden mit Daten überprüft, die von der DFG-Forschergruppe 'Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Formation von Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter' (BiKS) erhoben werden. Der verwendete Stichprobenzuschnitt bezieht sich auf Angaben von 147 Lehrkräften zu insgesamt 1.644 bayerischen und hessischen Grundschülern. Die Ergebnisse verweisen auf starke Zusammenhänge zwischen dem sozio-ökonomischen Status der Eltern und der voraussichtlichen sowie der tatsächlichen Laufbahnempfehlung, weil Lehrkräfte sich an den tatsächlichen oder antizipierten Bildungswünschen der Eltern orientieren. Schuladäquates Verhalten des Schülers erhöht zwar die Chancen auf eine anspruchsvollere Laufbahnempfehlung, reduziert aber nicht den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Laufbahnempfehlung. Im Hinblick auf Kinder mit Migrationshintergrund lassen sich keine Benachteiligungen feststellen, auch dann nicht, wenn nach Familiensprache differenziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How important is the family? Evidence from sibling correlations in permanent earnings in the US, Germany and Denmark (2011)

    Schnitzlein, Daniel;

    Zitatform

    Schnitzlein, Daniel (2011): How important is the family? Evidence from sibling correlations in permanent earnings in the US, Germany and Denmark. (IWQW discussion paper 2011/05), Erlangen, 32 S.

    Abstract

    Erstmals wird die intergenerationale Einkommensmobilität auf der Grundlage von Geschwisterkorrelationen zu permanenten Verdiensten in Deutschland untersucht und diese mit Dänemark und den USA verglichen. Hauptergebnisse: Der familiäre und soziale Hintergrund hat in Deutschland einen größeren Einfluss als in Dänemark und ist mit dem in den USA vergleichbar. Dies gilt für Brüder und Schwestern. In Dänemark sind 20 Prozent der Einkommensungleichheit bei Brüdern auf familiäre Faktoren zurückzuführen, in Deutschland 43 Prozent und in den USA 45 Prozent. Für Schwestern betragen die Werte 19 Prozent für Dänemark, 39 Prozent für Deutschland und 29 Prozent für die USA. Es wird gezeigt, das dieses Ranking robust gegen alternative Ansätze ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgerechtigkeit: Rekonstruktion eines umkämpften Begriffs (2011)

    Stojanov, Krasimir M.;

    Zitatform

    Stojanov, Krasimir M. (2011): Bildungsgerechtigkeit. Rekonstruktion eines umkämpften Begriffs. Wiesbaden: VS-Verl., 176 S. DOI:10.1007/978-3-531-94011-3

    Abstract

    "Welchen Normen müssen Bildungsinstitutionen entsprechen, damit sie als gerecht bezeichnet werden können? Wie ist der Zusammenhang zwischen Gerechtigkeit und Effizienz im Bildungswesen zu beschreiben? Ist eine gerechte schulische Selektion denkbar und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Stellen Kinder und Jugendliche 'mit Migrationshintergrund' eine besondere Herausforderung für die Bildungsgerechtigkeit dar? Dies sind die zentralen Fragen, die dieser Band vorwiegend aus einer anerkennungstheoretischer Perspektive aufgreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulleistung von Kindern und familiale Einkommensarmut (2011)

    Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke (2011): Schulleistung von Kindern und familiale Einkommensarmut. In: P. A. Berger, K. Hank & A. Tölke (Hrsg.) (2011): Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie, S. 237-258. DOI:10.1007/978-3-531-94117-2_10

    Abstract

    "In Deutschland ist etwa jedes fünfte Kind unter 18 Jahren armutsgefährdet wie die Daten des Mikrozensus 2009 zeigen (Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010). Kinder sind damit eine Bevölkerungsgruppe, die überdurchschnittlich von Armut betroffen ist. Brisanz erhält diese Thematik zudem dadurch, dass sich die Armutsgefährdung von Kindern in den letzten Jahren fortwährend erhöht hat, wie Betrachtungen über die Zeit zeigen (Grabka und Frick 2010; Hauser 1997)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht (2011)

    Wiedenhorn, Thomas;

    Zitatform

    Wiedenhorn, Thomas (2011): Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht. Wiesbaden: VS-Verl., 330 S. : graph. Darst. DOI:10.1007/978-3-531-93060-2

    Abstract

    "Innerhalb des deutschen Bildungssystems stellen schulische Übertritte von einer Schulart in die nächste eine besondere bildungsbiografische Herausforderung dar. Grund dafür ist die immer noch mangelnde Anschlussfähigkeit der aufnehmenden und abgebenden Institution. Aus Sicht der Beteiligten kann der schulische Übergang in eine weiterführende Schule als ein 'latent ereignisreiches Moment' betrachtet werden, bei dem eine individuelle Problemhaftigkeit dann auftritt, wenn die Bildungswünsche und Einschätzungen der beteiligten Schüler, Eltern und Lehrer auseinandergehen. In seiner Studie beleuchtet Thomas Wiedenhorn Fragestellungen zum Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ungleichheiten und Benachteiligungen im Hochschulstudium aufgrund der sozialen Herkunft der Studierenden (2010)

    Bargel, Holger; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Bargel, Holger & Tino Bargel (2010): Ungleichheiten und Benachteiligungen im Hochschulstudium aufgrund der sozialen Herkunft der Studierenden. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 202), Düsseldorf, 48 S.

    Abstract

    "Die Benachteiligungen von Arbeitkindern und anderen Bildungsaufsteigern im Hochschulstudium sind in dieser Expertise zusammengestellt und empirisch belegt. Aufgezeigt werden die Folgen der sozialen Herkunft für die Einbindung und das Leben an der Hochschule, für den Zugang zu den Angeboten eines Studiums sowie für die Studienbewältigung mit ihren unterschiedlichen Belastungen und Erträgen.
    Besondere Aufmerksamkeit finden bislang vernachlässigte Aspekte sozialer Ungleichheit: bei der internationalen Mobilität und dem Auslandsstudium, bei der Förderung durch Stipendien, der Einnahme von Tutorenstellen oder bei der Promotion. Auch die sozialen Barrieren auf dem Weg zum wissenschaftlichen Nachwuchs werden behandelt.
    Auf die Anzeichen einer verschärften Problematik sozialer Ungleichheit unter den neuen Studienstrukturen mit Bachelor und Master, trotz gegenteiliger Versprechen, wird hingewiesen. Wegen der noch schmalen empirischen Basis bedarf die weitere Entwicklung einer kontinuierlichen Beobachtung, auch hinsichtlich der Folgen von Studiengebühren oder neuen Auswahlverfahren der einzelnen Hochschulen.
    Zur 'sozialen Dimension im Studium' werden Forderungen des europäischen Studentenverbandes (ESU) und der deutschen Studentenvertretung (fzs) aufgeführt, ebenso die Stellungnahmen der europäischen Ministerkonferenzen in ihren Kommuniqués zum Bologna-Prozess oder die Ausführungen der deutschen Hochschul-Rektoren-Konferenz (HRK).
    Die Folgerungen für mehr soziale Gerechtigkeit an den Hochschulen und im Studium umfassen ein Spektrum von Aufgaben und Maßnahmen, darunter die bessere Studienfinanzierung, die Integration, Beratung und Förderung im Studium, offene und faire Auswahlverfahren und das vermehrte Auslandsstudium. Die Dringlichkeit, ein 'Social Monitoring' an den Hochschulen aufzubauen, wird besonders herausgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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