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Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

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  • Literaturhinweis

    Success and failure in the operational recruitment process: contrasting the outcomes of search (2014)

    Rebien, Martina; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Alexander Kubis & Anne Müller (2014): Success and failure in the operational recruitment process. Contrasting the outcomes of search. (IAB-Discussion Paper 07/2014), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "In der Theorie sollte jede offene Stelle über kurz oder lang durch eine geeignete Arbeitskraft besetzt werden. Aus empirischer Sicht zeigt sich jedoch, dass offene Stellen unbesetzt bleiben, wenn Firmen die Suche nach einem geeigneten Kandidaten aufgeben.
    Die IAB-Stellenerhebung (IAB-SE) ist eine repräsentative Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland. Sie bietet Informationen sowohl zu aktuellen Stellenbesetzungen als auch zu erfolgloser Bewerbersuche. Die Analyse stützt sich dabei auf eine binäre abhängige Variable die für einen bestimmten Betrieb die erfolgreiche und nicht erfolgreiche Personalsuche identifiziert (Abbruchwahrscheinlichkeit).
    Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine längere Dauer der Personalsuche zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Abbrüchen führt. Zudem wird deutlich, dass ein Abbruch der Personalsuche stark mit den Anforderungen, die ein Kandidat für die offene Stelle aufweisen muss und der Art und Weise wie die Personalsuche organisiert ist, zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Vorbereitende Forschung für die zweite Evaluationsrunde Mindestlöhne: Erschließung neuer Datenquellen (2014)

    Vom Berge, Philipp ; Umkehrer, Matthias; Verbeek, Hans; Fertig, Michael; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp, Hans Verbeek, Matthias Umkehrer, Michael Fertig & Stefan Bender (2014): Vorbereitende Forschung für die zweite Evaluationsrunde Mindestlöhne. Erschließung neuer Datenquellen. (FDZ-Methodenreport 03/2014 (de)), Nürnberg, 131 S.

    Abstract

    "Dieser Methodenreport erfasst und untersucht systematisch den aktuell vorhandenen Datenbestand in Deutschland und seine Eignung für die Untersuchung von branchenspezifischen Mindestlohnregelungen nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG). Ziel ist es neue Datenquellen für die Evaluation zu erschließen, das Analysepotenzial von bereits für die Evaluation genutzten Datenquellen zu bewerten und mögliche Erweiterungs- bzw. Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es zwar nicht einen allumfassenden Datensatz für die Evaluation von branchenspezifischen Mindestlöhnen in Deutschland gibt, die existierenden Datensätze insgesamt jedoch eine ausreichende Basis für eine Evaluation darstellen, sofern sie sinnvoll miteinander kombiniert werden (dürfen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vom Berge, Philipp ; Umkehrer, Matthias;

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers┐ side (2013)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers┐ side. (IZA discussion paper 7624), Bonn, 24 S.; 206 KB.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers┐ side (2013)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers┐ side. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 85), Erlangen, 22 S.; 269 KB.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2012: Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche (2013)

    Brenzel, Hanna; Szameitat, Jörg; Rebien, Martina; Kubis, Alexander; Müller, Anne; Moczall, Andreas; Röttger, Christof; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Anja Kettner, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Anne Müller, Martina Rebien, Christof Röttger & Jörg Szameitat (2013): Neueinstellungen im Jahr 2012: Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche. (IAB-Kurzbericht 17/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2012 haben die Betriebe und Verwaltungen in Deutschland insgesamt 5,3 Mio. Personen neu eingestellt. Dabei wurden die Stellenbesetzungen - als Ergebnis des Zusammenspiels von Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot - zunehmend vom strukturellen und vom demografischen Wandel beeinflusst. Mit rund 4,4 Mio. in Westdeutschland und etwa 0,9 Mio. in Ostdeutschland lag die Zahl der Neueinstellungen in beiden Landesteilen auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Dabei ist die Personalrekrutierung in Teilbereichen des Arbeitsmarktes schwieriger geworden. Die ostdeutschen Betriebe sahen sich im Jahr 2012 erstmals stärker von Besetzungsschwierigkeiten und lange dauernden Besetzungsprozessen betroffen als die westdeutschen. Das zeigt eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des IAB, die Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers┐ side (2013)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers┐ side. (LASER discussion papers 74), Erlangen, 22 S.; 276 KB.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers' side (2013)

    Brenzel, Hanna; Schnabel, Claus ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers' side. (IAB-Discussion Paper 15/2013), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren (2013)

    Brenzel, Hanna; Eglmaier, Alexander; Wanger, Susanne ; Moczall, Andreas; Kubis, Alexander; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Eglmaier, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Susanne Wanger & Christian Woitschig (2013): Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren. (IAB-Kurzbericht 19/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist am deutschen Arbeitsmarkt weit verbreitet - vor allem bei Frauen und im Dienstleistungsbereich. Das wirkt sich auch auf den betrieblichen Stellenbesetzungsprozess aus, der sich für Teilzeitstellen in zentralen Punkten von dem für Vollzeitstellen unterscheidet. Teilzeit stellt eine gute Möglichkeit des (Wieder-)Einstiegs in den Arbeitsmarkt dar, was insbesondere gut qualifizierte Frauen häufig nutzen. Gerade für sie eröffnet sich so die Chance, ihre Arbeitszeit schrittweise zu verlängern. Betriebe können dies durch geeignete familienorientierte Personalstrategien unterstützen. Die vorgestellten Ergebnisse beruhen auf der IAB-Stellenerhebung für Deutschland aus dem Jahr 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Deutschland: zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ; Brunow, Stephan ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Stephan Brunow, Johann Fuchs, Alexander Kubis, Concetta Mendolicchio & Enzo Weber (2013): Fachkräftebedarf in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung. (IAB-Stellungnahme 01/2013), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Das IAB geht davon aus, dass sich die Arbeits-, Kapital- und Gütermärkte zumindest längerfristig an den Rückgang des Arbeitsangebotes anpassen werden. Die Prognose einer 'Fachkräftelücke', in welcher Größenordnung auch immer, ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings kann es zu Mismatch auf dem Arbeitsmarkt in qualifikatorischer, beruflicher und regionaler Hinsicht kommen, so dass in vielen Arbeitsmarktsegmenten offene Stellen nicht besetzt werden können.
    Das Erwerbspersonenpotenzial wird in Deutschland bis zum Jahr 2035 bei einer steigenden Erwerbsbeteiligung und einer Nettozuwanderung von 100.000 Personen um 7,3 Millionen und bei einer Nettozuwanderung von 200.000 Personen um 5,4 Millionen Personen zurückgehen. Dieser Rückgang ist nicht mit einer 'Fachkräftelücke' zu verwechseln.
    Um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nachhaltig zu entwickeln, ist eine aktive Strategie zur Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere von Frauen und Älteren, aber auch die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sowie deren Integration in den Arbeitsmarkt notwendig. Insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten müsste höher ausfallen, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalsuche in Deutschland: Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte (2013)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Personalsuche in Deutschland: Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte. (IAB-Kurzbericht 10/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit der konjunkturellen Erholung nach der Wirtschaftskrise hat die Fachkräftediskussion in Deutschland wieder an Fahrt gewonnen. Der Wettbewerb um gut ausgebildete Mitarbeiter stellt vor allem kleine und mittlere Betriebe vor besondere Herausforderungen. Kleine Betriebe bieten zwar mehr offene Stellen an als die mittleren und die großen Betriebe zusammen. Sie haben aber deutlich weniger Bewerber als große Betriebe und nutzen im Durchschnitt weniger Suchwege pro Stellenangebot. Fast ein Viertel ihrer Suchprozesse führt nicht zu einer Stellenbesetzung. Dass die Handlungsoptionen der kleinen Betriebe bei der Personalrekrutierung allerdings noch nicht ausgeschöpft sind, zeigen die Ergebnisse aus zwei Betriebsbefragungen des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gesucht - Rekrutierungsprobleme im Gesundheitswesen (2013)

    Himsel, Carina; Stops, Michael ; Walwei, Ulrich ; Müller, Anne;

    Zitatform

    Himsel, Carina, Anne Müller, Michael Stops & Ulrich Walwei (2013): Fachkräfte gesucht - Rekrutierungsprobleme im Gesundheitswesen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 8/9, S. 216-226., 2013-06-24. DOI:10.3790/sfo.62.8-9.216

    Abstract

    "Das Gesundheitswesen ist ein für die gesellschaftliche Wohlfahrt besonders wichtiger Teilarbeitsmarkt. Es verzeichnet seit längerem ein rasantes Wachstum in Umsatz und Beschäftigung. Der Beitrag untersucht die Rekrutierungsposition des Gesundheitswesens anhand verschiedener Indikatoren für die Beschäftigungsentwicklung und das Stellenbesetzungsgeschehen. Es finden sich klare Hinweise, dass das Gesundheitswesen schon derzeit beträchtliche Rekrutierungsprobleme aufweist und auch zukünftig mit erheblichem Fachkräftebedarf zu rechnen sein wird. Ohne weitere Anstrengungen dürfte dieser aber nur schwer zu decken sein. Vor diesem Hintergrund werden Handlungsoptionen diskutiert, die auf die Identifikation zusätzlichen Arbeitskräfteangebots für das Gesundheitswesen als auch auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und Unternehmen der Branche zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Fachkräfteengpässe in Europa: neu erschlossene Datenquellen und empirische Befunde (2013)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2013): Arbeitskräftebedarf und Fachkräfteengpässe in Europa. Neu erschlossene Datenquellen und empirische Befunde. In: J. Kromphardt (Hrsg.) (2013): Weiterentwicklung der Keynes'schen Theorie und empirische Analysen (Schriften der Keynes-Gesellschaft, 07), S. 263-286.

    Abstract

    "Ende des Jahres 2012 erschien ein in seiner Form einmaliger Bericht der Europäischen Kommission zur aktuellen Entwicklung der Arbeitsnachfrage in Europa, der European Vacancy and Recruitment Report (Europäische Kommission 2012). Dieser Beitrag stellt dafür neu erschlossene bzw. neu aufbereitete europäische Datenquellen vor und diskutiert sie hinsichtlich ihrer Qualität, ihrer Aussagekraft und ihrer Grenzen. So soll auch die Arbeitsmarktforschung auf bislang wenig genutzte Datenschätze aufmerksam gemacht werden, die Analysen der europäischen, aber durchaus auch der jeweils nationalen Arbeitsnachfrageentwicklung und zum Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage sehr bereichern können. In diesem Kontext werden auch neue Befunde zum Auftreten von Fachkräfteengpässen präsentiert, die sich aus diesen Quellen und aus komplementär genutzten nationalen Studien ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Jobsuche über soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel (2013)

    Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard (2013): Jobsuche über soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel. In: IAB-Forum H. 2, S. 102-107., 2013-12-03. DOI:10.3278/IFO1302W102

    Abstract

    "Soziale Kontakte spielen bei der Jobsuche generell eine wichtige Rolle. Für Arbeitslose und Geringqualifizierte gilt dies jedoch nur eingeschränkt. Auch für die Qualität der von ihnen gefundenen Stellen macht es keinen Unterschied, ob diese über private Netzwerke vermittelt wurden oder nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Fachkräftebedarf: In manchen Branchen wird es eng (2013)

    Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Betrieblicher Fachkräftebedarf: In manchen Branchen wird es eng. In: IAB-Forum H. 1, S. 24-29., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W024

    Abstract

    "Vielen Unternehmen fällt es schwerer, offene Stellen zu besetzen. Gegenwärtig ist zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel zu erkennen, dennoch zeichnen sich in Teilbereichen Engpässe ab. Während die Nachfrage nach ungelernten Arbeitskräften tendenziell sinkt, steigt insbesondere die Nachfrage nach Fachkräften mit mittlerer Qualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expertenbefragung zu Abbrüchen bei der Personalsuche in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2013)

    Kubis, Alexander; Dony, Elke; Hense, Christine; Müller, Anne; Knapp, Barbara; Szameitat, Jörg; Voit, Alfons; Daumann, Volker; Rebien, Martina; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Anne Müller, Martina Rebien, Jörg Szameitat, Christian Woitschig, Elke Dony, Christine Hense, Barbara Knapp, Alfons Voit & Volker Daumann (2013): Expertenbefragung zu Abbrüchen bei der Personalsuche in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 06/2013), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) werden Betriebe gefragt, ob sie im Jahr der Befragung die Personalsuche für offene Stellen abbrechen mussten, weil keine geeigneten Bewerber zu finden waren. Unklar bleibt bisher jedoch, ob dieser Suchabbruch das tatsächliche Ende der Personalsuche bedeutet und die offene Stelle vom Markt verschwindet, oder ob Betriebe einen Suchvorgang abbrechen, um dann erneut, möglicherweise unter anderen Bedingungen oder zu einem späteren Zeitpunkt, die Suche wieder aufnehmen. Der Pretest 2013 der EGS versucht diese Frage auf der Basis von 50 Experteninterviews zu beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenkompendium: Kernindikatoren der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) (2013)

    Kubis, Alexander; Moertel, Julia; Weber, Eva; Woitschig, Christian; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2013): Datenkompendium: Kernindikatoren der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS). (FDZ-Methodenreport 03/2013 (de)), Nürnberg, 207 S.

    Abstract

    "Über das Forschungsdatenzentrum (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg ist ein Zugriff auf die Daten der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) möglich. Die EGS bietet Informationen zur Arbeitskräftenachfrage und zu betrieblichen Stellenbesetzungsprozessen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dieser Tabellenband gibt einen ersten Überblick über die Kernindikatoren der EGS von 2006 bis 2011.
    Die im Folgenden dargestellten Indikatoren sind differenziert nach Bundesländern, Wirtschaftszweigen, Betriebgrößenklassen, Qualifkationen und Berufen tabellarisch dargestellt. Sie werden in unterschiedlichen Abschnitten des Fragebogens erhoben: "Offene Stellen", "Sofort zu besetzende Stellen" "Schwer besetzbare Stellen" stammen aus dem Hauptfragebogen. Ebenso werden hier die für die Vakanzrate verwendeten Beschäftigtenzahlen erfasst. "Stellenbesetzungsschwierigkeiten", "Such- und Besetzungszeiten" sowie "Abweichungen bei Neueinstellungen" entstammen dem Abschnitt "Letzter Fall einer erfolgreichen Neueinstellung"; Informationen zur "Abgebrochenen Personalsuche" werden im Abschnitt "Letzter Fall eines Suchabbruchs" erfragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011: Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe (2013)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011. Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe. (IAB-Bibliothek 339), Bielefeld: Bertelsmann, 95 S. DOI:10.3278/300805w

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftebedarf wird in der Wissenschaft und Öffentlichkeit intensiv und oft auch kontrovers diskutiert. Der Bericht betrachtet die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe und versucht, mögliche Engpässe auf dem Arbeitsmarkt am aktuellen Rand zu identifizieren. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wird dazu zunächst die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte analysiert. Sodann werden verschiedene Indikatoren betrachtet, die Hinweise auf Arbeitskräfteengpässe geben können. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung, die Dauer der Personalsuche oder die Relation von Arbeitslosen zu Vakanzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass in Deutschland derzeit kein allgemeiner, flächendeckender Fachkräftemangel vorliegt. Dennoch sind bestimmte Berufe, Regionen und Branchen zu erkennen, in denen die Arbeitsmarktanspannung zugenommen hat. Dies gilt etwa für Berufe aus dem Gesundheits- und Sozial-, aber auch dem Elektrobereich. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in den süddeutschen Bundesländern auf, im Branchenvergleich zeigen sich Hinweise auf Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalauswahl: Wie Langzeitarbeitslose bei den Betrieben ankommen (2013)

    Moertel, Julia; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Moertel, Julia & Martina Rebien (2013): Personalauswahl: Wie Langzeitarbeitslose bei den Betrieben ankommen. (IAB-Kurzbericht 09/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Langzeitarbeitslose haben oft Schwierigkeiten, einen neuen Job zu finden. Um mögliche Beschäftigungshemmnisse abzubauen, ist es wichtig, die betriebliche Wahrnehmung besonderer Defizite bei dieser Personengruppe zu kennen. Nur so kann den Problemen, mit denen sich Langzeitarbeitslose beim Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt konfrontiert sehen, zielgenau entgegengewirkt werden. Im Rahmen einer IAB-Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden Betriebe danach befragt, ob sie generell bereit sind, die Bewerbungen Arbeitsloser bei ihrer Personalauswahl zu berücksichtigen, wie sie arbeitsrelevante Eigenschaften langzeitarbeitsloser Personen beurteilen und ob diese Einschätzungen auf Erfahrungen im Betrieb beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuverlässig, flexibel, motiviert?: Ein-Euro-Jobber aus Sicht der Betriebe (2013)

    Müller, Anne; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Müller, Anne & Martina Rebien (2013): Zuverlässig, flexibel, motiviert? Ein-Euro-Jobber aus Sicht der Betriebe. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 59, H. 4, S. 477-492., 2013-06-04. DOI:10.1515/zsr-2013-0404

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs sind ein Instrument, das die Arbeitsfähigkeit von arbeitsmarktfernen Personen verbessern bzw. wiederherstellen soll Die direkten Übergangschancen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in reguläre Beschäftigung sind dabei gering. Betriebliche Maßnahmeträger schätzen sie jedoch mehrheitlich als durchaus geeignet für eine reguläre Beschäftigung ein. Dieser Beitrag versucht zu erklären, wie diese beiden gegensätzlich erscheinenden Befunde gleichzeitig existieren können. Dafür wird untersucht, welche persönlichen Eigenschaften der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine positive Beurteilung besonders relevant sind. Unsere Ergebnisse zeigen, dass vor allem eine positive Bewertung der arbeitsbezogenen soft skills einer Person für eine positive Einschätzung der Eignung für reguläre Beschäftigung ausschlaggebend ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen Wellen 2000 bis 2010 und Folgequartale ab 2006 (2013)

    Müller, Anne; Rebien, Martina; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Müller, Anne, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2013): IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen Wellen 2000 bis 2010 und Folgequartale ab 2006. (FDZ-Datenreport 03/2013 (de)), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Seit dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;

    Weiterführende Informationen

    Auszählungen
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  • Literaturhinweis

    Anhang B4: Die IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) (2013)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2013): Anhang B4: Die IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS). In: M. Dietz, P. Kupka & P. Ramos Lobato (2013): Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende : Strukturen - Prozesse - Wirkungen (IAB-Bibliothek, 347), S. 367-370. DOI:10.3278/300829w

    Abstract

    "Die Bedeutung der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) liegt in der Gewinnung von Daten über den Umfang und die Struktur der Arbeitskräftenachfrage in Deutschland und den Verlauf von Stellenbesetzungen. Sie stellt eine einzigartige Datenquelle zur jährlichen Analyse des Verlaufs von Stellenbesetzungsprozessen dar. Unter anderen informiert sie über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung und über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen. Sie ermöglicht sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-response analyses, weighting calibration and stratification for the German job vacancy survey: final report to EUROSTAT (2013)

    Röttger, Christof; Ludsteck, Johannes; Kettner, Anja; Müller, Anne; Eckman, Stephanie;

    Zitatform

    Röttger, Christof, Anja Kettner, Anne Müller, Johannes Ludsteck & Stephanie Eckman (2013): Non-response analyses, weighting calibration and stratification for the German job vacancy survey. Final report to EUROSTAT. Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "After a short introduction to the IAB-JVS (chapter 2) we will focus on a possible non-response mechanism in the sample and the use of auxiliary variables (chapter 3). Then we present the non-response survey in more detail (chapter 4) and compare the non-response survey with the IAB-JVS. We also look for mode effects in he surveys (chapter 5). In chapter 6 we introduce the R-Indicator to look for the representativeness of the surveys and in we describe the search for a new weighting and calibration schema of the survey (chapter 7). In chapter 8 the introduction of the small area estimation in the IAB-JVS has a more technical approach. This may be justified by the innovative character of this study. With the 7 implementation of the new Classifications of Occupations (chapter 9) we have also investigated much effort in the methodical integration of the classification system in a social survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Ingenieurwissenschaften (2013)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte stellte sich in Deutschland auch 2012 im Kontext einer stabilen wirtschaftlichen Lage sehr positiv dar. Die Nachfrage nach Technik-Experten bewegte sich auf hohem Niveau. Die ohnehin geringe Arbeitslosigkeit sank weiter. Vor diesem Hintergrund zeigten sich vorrangig in den westlichen Bundesländern weiterhin Engpässe bei der Besetzung von Stellen verschiedener Ingenieurfachrichtungen wie der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, der Mechatronik und Elektrotechnik oder der technischen Forschung und Entwicklung. Die in den letzten Jahren stetig steigende Zahl an Absolventen dürfte aber dem Fachkräftemangel zunehmend entgegenwirken. Ebenso geben die stark gewachsenen Erstsemesterzahlen in den Ingenieurstudiengängen Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich gemeistert wird.
    Auch für das erste Halbjahr 2013 zeichnet sich eine gute, aber verhaltenere Entwicklung ab. So liegt die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen für Ingenieurfachkräfte unter der des Vorjahres. Die Arbeitslosenzahl ist - auf niedrigem Niveau - leicht angestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Können offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen?: Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Bleninger, Philipp; Szameitat, Jörg; Kettner, Anja; Pausch, Stephanie;

    Zitatform

    Bleninger, Philipp, Anja Kettner, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2012): Können offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen? Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 04/2012), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "In der ökonomischen Forschung fehlt bislang gesamtwirtschaftlich repräsentative empirische Evidenz zu der Frage, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Bei der Interpretation der aktuellen Entwicklung des Stellenangebots wird dies häufig angenommen und ein Anstieg des Stellenangebots wird mit positiven Beschäftigungsaussichten verknüpft, empirisch belegt ist ein solcher Zusammenhang allerdings nicht. Dies liegt vor allem daran, dass bisher kein ausreichendes Datenmaterial über die Gesamtzahl der offenen Stellen vorlag, das sowohl die bei den öffentlichen Arbeitsverwaltungen gemeldeten offenen Stellen als auch die nicht gemeldeten offenen Stellen einschließt.
    Basierend auf der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beleuchten wir das Verhältnis zwischen offenen Stellen und Neueinstellungen erstmals mit gesamtwirtschaftlich repräsentativen Daten. Wir nutzen dafür ein dynamisches lineares Panelmodell, das die Zeitreihenstruktur der Daten und unterschiedliche Lag-Strukturen berücksichtigt. Es zeigt sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen den sofort zu besetzenden offenen Stellen aus der EGS und den begonnenen Beschäftigungsverhältnissen, deren Zahl aus umfänglich bereinigten Daten der Bundesagentur für Arbeit stammt. Am stärksten ist der Effekt mit einer Zeitverzögerung von zwei Quartalen. Wird neben der sozialversicherungspflichtigen auch die geringfügige Beschäftigung berücksichtigt, wie in unserem Modell, ist auch ein positiver signifikanter Zusammenhang im gleichen Quartal zu beobachten. Die hier vorgestellten Ergebnisse sind der Ausgangspunkt unserer weiteren Forschungsarbeit zur Bedeutung offener Stellen für die Entwicklung von Einstellungen und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland: Offene Stellen, Personalsuche und Besetzungswege (2012)

    Brenzel, Hanna; Kubis, Alexander; Moczall, Andreas; Weber, Eva;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Kubis, Andreas Moczall & Eva Weber (2012): Der Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland: Offene Stellen, Personalsuche und Besetzungswege. (IAB-Kurzbericht 11/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mehr als zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Arbeitsmärkte in West- und Ostdeutschland immer noch sehr verschieden. Auf Basis einer jährlichen Betriebsbefragung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot werden die beiden Arbeitsmärkte insbesondere im Hinblick auf offene Stellen und betriebliche Stellenbesetzungsstrategien untersucht und verglichen. In Deutschland konnten die Betriebe im Jahr 2011 insgesamt 5,4 Mio. offene Stellen erfolgreich besetzen. Dabei kamen auf eine sofort zu besetzende offene Stelle im Osten mehr als doppelt so viele Arbeitslose wie im Westen. Es werden aber auch parallele Entwicklungen und Annäherungen zwischen Ost- und Westdeutschland beobachtet, etwa bei der Dauer der Stellenbesetzungsprozesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien (2012)

    Brücker, Herbert ; Schmerer, Hans-Jörg; Osiander, Christopher ; Zika, Gerd; Müller, Anne; Weber, Brigitte; Leber, Ute; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Kruppe, Thomas ; Spitznagel, Eugen; Kleinert, Corinna ; Christoph, Bernhard ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hummel, Markus; Stabler, Jochen; Haas, Anette; Weber, Enzo ; Fuchs, Stefan; Söhnlein, Doris ; Fuchs, Johann ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Bernhard Christoph, Martin Dietz, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Anette Haas, Markus Hummel, Daniel Jahn, Corinna Kleinert, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christopher Osiander, Hans-Jörg Schmerer, Doris Söhnlein, Eugen Spitznagel, Jochen Stabler, Jens Stegmaier, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Rüdiger Wapler, Brigitte Weber, Enzo Weber & Gerd Zika (2012): Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 205-290, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776W205

    Abstract

    "In diesem Kapitel wird untersucht, welche Folgen der wirtschaftliche Aufschwung in den Jahren 2010 und 2011 und der künftige Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials für den Fachkräftebedarf in Deutschland hatte bzw. haben wird. Dabei wird zwischen dem Phänomen des 'Mismatch' - Engpässen bei der Rekrutierung von Arbeitskräften bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - und dem langfristigen, demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials unterschieden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt: Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Anja Kettner, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2012): Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 08/2012), Nürnberg, 108 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IAB-Betriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.
    Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.
    Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland?: eine betriebliche Perspektive (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis & Anne Müller (2012): Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland? Eine betriebliche Perspektive. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 618-620. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-618

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die betriebliche Arbeitskräftenachfrage und diskutiert, ob sich hieraus Anzeichen für Fachkräfteengpässe in regionaler oder berufsspezifischer Hinsicht ergeben. Hierzu wertet der Beitrag erstmalig Sonderfragen zum betrieblichen Fachkräftemangel aus der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) aus, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser repräsentativen Betriebsbefragung machen deutlich, dass sich vor allem Betriebe in Westdeutschland mit Fachkräfteengpässen konfrontiert sehen. Aber auch im Osten sieht man sich spezifischen Rekrutierungsproblemen gegenüber. Die Befragung zeigt darüber hinaus, dass Betriebe alles in allem über eine Reihe von Möglichkeiten verfügen, mit der Situation auf einem enger werdenden Arbeitsmarkt umzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    European vacancy and recruitment report 2012 (2012)

    Ende, Martin van der; Kettner, Anja; Donker van Heel, Peter; Ziminiene, Natalija; Wit, Jena de; Walsh, Kenneth;

    Zitatform

    Ende, Martin van der, Peter Donker van Heel, Kenneth Walsh, Jena de Wit & Anja Kettner (2012): European vacancy and recruitment report 2012. Brussels, 196 S. DOI:10.2767/85918

    Abstract

    "The European Vacancy and Recruitment Report is the first of a set of biennial reports to be launched by the European Commission as part of the EU Skills Panorama. The report focuses on changes in the demand for labour, including analyses of contractual arrangements, sector demand, occupation demand, growing occupations, difficult to fill vacancies (bottleneck occupations), skills requirements and the market shares of public employment services and temporary work agencies. The report shows that top bottleneck occupations all over Europe are in health, ICT, engineering, sales and finance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2012)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2012): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. (LASER discussion papers 64), Erlangen, 13 S.

    Abstract

    "The labor market in Germany is more sclerotic and volatile than in the US. We show theoretically that sclerosis and large volatilities are two sides of the same coin. Both may be driven by large hiring costs and low quit rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2012)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2012): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. In: Economics Letters, Jg. 117, H. 1, S. 106-109., 2012-04-04. DOI:10.1016/j.econlet.2012.04.100

    Abstract

    "The labor market in Germany is more sclerotic and volatile than in the US. We show theoretically that sclerosis and large volatilities are two sides of the same coin. Both may be driven by large hiring costs and low quit rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe in Deutschland: Befunde, Ursachen und Handlungsbedarf (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe in Deutschland. Befunde, Ursachen und Handlungsbedarf. Berlin, 276 S. DOI:10.14279/depositonce-3214

    Abstract

    "Die Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006-2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen auf Seiten des Staates.
    Teil II der Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Bedeutung außerfamiliärer Betreuungs- und Bildungsangebote in Kindertageseinrichtungen (einschl. Kinderkrippen) für die kurz- und langfristige Stärkung des Fachkräfteangebots. Anhand zahlreicher Forschungsergebnisse aus der Hirnforschung, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft, der Soziologie und der Ökonomie wird belegt, dass staatliche Investitionen in außerfamiliäre Betreuung besonders hohe individuelle und volkswirtschaftliche Renditen erbringen und - bei hoher Angebotsqualität - gleichzeitig drei Funktionen erfüllen können: a) sorgen sie für eine langfristige Verbesserung des Qualifikationsstandes der Bevölkerung, weil sie Bildungschancen verbessern und die individuelle Lernfähigkeit und Lernbereitschaft nachhaltig fördern, b) stärken sie das Arbeitsangebot langfristig über höhere Geburtenraten und c) stärken sie das Angebot bereits kurzfristig durch eine mögliche Ausweitung des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern. Die Arbeit zeigt anschließend mit umfänglichem Zahlenmaterial, dass der aktuelle Stand des Ausbaus in Deutschland bislang unzureichend ist, sowohl hinsichtlich der angebotenen Zahl von Betreuungsplätzen als auch hinsichtlich ihrer Qualität. Insbesondere gibt es derzeit weder verbindliche Qualitätskriterien noch wird die Qualität von Betreuung evaluiert. In diesem Kontext wird auch diskutiert, dass Angebote in der öffentlich geförderten Kindertagespflege im Durchschnitt eine vergleichsweise geringe Betreuungsqualität haben und deshalb kein Ersatz für professionelle Angebote in Kindertageseinrichtungen sein können. Bislang wird aufgrund der unzureichenden Investitionen in diesen Bildungsbereich beträchtliches Wachstumspotential verschenkt, auf das Deutschland angesichts der zunehmenden relativen Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte aber keinesfalls verzichten kann, wenn wirtschaftlicher Erfolg und die Finanzierung der Solidarsysteme auch für die Zukunft gesichert sein sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der offenen Stellen: Überlagerung von Konjunktur und Struktur (2012)

    Kettner, Anja; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Sabine Klinger (2012): Entwicklung der offenen Stellen: Überlagerung von Konjunktur und Struktur. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 92, H. 10, S. 712-714.

    Abstract

    "Die Zeit der rasanten wirtschaftlichen Erholung nach der Wirtschafts- und Finanzkrise ist vorüber. Seit dem zweiten Quartal 2011 wächst die deutsche Wirtschaft bestenfalls durchschnittlich, sie zeigt gelegentlich sogar eine rezessive Tendenz. Dennoch bewegt sich die Zahl der offenen Stellen immer noch auf einem relativ hohen Niveau. Dieser Beitrag diskutiert, inwiefern dieses Niveau durch konjunkturelle und strukturelle Effekte getrieben wird und warum es trotz konjunktureller Schwäche nicht ungewöhnlich hoch ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung: Bestandsaufnahme (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftesicherung: Bestandsaufnahme. In: Brandaktuell H. Spezial 2012, S. 6-7.

    Abstract

    "Fachkräfte werden knapper. Brandenburger Betriebe haben bundesweit die größten Schwierigkeiten, Stellen mit passend qualifizierten Bewerbern zu besetzen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Stellenbesetzungsanalyse des IAB." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel - Fakt oder Fiktion?: empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftemangel - Fakt oder Fiktion? Empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland. (IAB-Bibliothek 337), Bielefeld: Bertelsmann, 171 S. DOI:10.3278/300785w

    Abstract

    "Die vorgelegte Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006 bis 2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen aufseiten des Staates." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien (2012)

    Mitesser, Mariana;

    Zitatform

    Mitesser, Mariana (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien. Hamburg: Diplomica Verlag, 102 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Globalisierung und der rasanten technischen Entwicklung steigt der internationale Wettbewerbsdruck auf den Weltmärkten kontinuierlich an. Ökonomische Faktoren wie Arbeit und Kapital spielen eine immer größer werdende Rolle im Hinblick auf das Wohlstandsniveau einer Volkswirtschaft. Angesichts des aktuellen Engpasses an qualifiziertem Personal auf den Arbeitsmärkten ist das eigentliche Ziel einer jeden Unternehmung folglich mit einer Reihe von Problemen verbunden. Will ein Unternehmen gewinnbringend wirtschaften, muss fachmännisches Personal sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht zeitnah verfügbar sein. Demnach können Fachkräfte mit berufsübergreifendem Wissen als der Schlüsselfaktor zum Erfolg auf den Weltmärkten angesehen werden, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen zu erzeugen. Im Zuge des gegenwärtigen Wandels der Industrienationen hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft nimmt das Humankapital, das eine der wichtigsten Ressourcen für jedes Unternehmen darstellt, einen nie dagewesenen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund soll eine Analyse des deutschen Arbeitsmarktes die Ursachen für den aktuellen Engpass des Faktors Arbeit aufdecken. Des Weiteren sollen mögliche Lösungsansätze und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung am inländischen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2005 bis 2009 und Folgequartale (2012)

    Müller, Anne; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Müller, Anne, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2012): IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2005 bis 2009 und Folgequartale. (FDZ-Datenreport 02/2012 (de)), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, ins-besondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Über persönliche Kontakte schneller zum Erfolg? (2012)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2012): Über persönliche Kontakte schneller zum Erfolg? In: Spectrum H. 44, S. 18-19.

    Abstract

    "Stellenbesetzungen sind nicht ohne Risiko. Denn ob ein Kandidat wirklich hält, was er verspricht, zeigt sich erst im Nachhinein. Einige Personaler nutzen daher auch ihre Kontakte oder die ihrer Angestellten bei der Suche nach einem neuen Mitarbeiter. Über ein Viertel aller Neueinstellungen kamen 2011 auf diesem Weg zustande." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management responses to the global financial crisis in Germany: adjustment mechanisms at establishment level (2012)

    Zagelmeyer, Stefan; Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Zagelmeyer, Stefan, Markus Heckmann & Anja Kettner (2012): Management responses to the global financial crisis in Germany. Adjustment mechanisms at establishment level. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 16, S. 3355-3374. DOI:10.1080/09585192.2012.689162

    Abstract

    "Between 2008 and 2010, the German economy faced the most serious economic downturn since the Second World War. The German Federal government, the state governments and the social partners have introduced and/or adapted a wide range of policy instruments to cope with the situation. Companies affected by the crisis have applied a number of adjustment policies, ranging from the exploration of new markets to wage reductions to redundancies. This article reports on and analyses the impact of the global financial crisis at company level, focussing on management responses among those establishments that were affected by the crisis. Drawing on representative data form the German Job Vacancy Survey, it investigates internal and external influences on the company's choice of establishment-specific adjustment policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerfreizügigkeit: Neue Potenziale werden bisher kaum genutzt (2011)

    Baas, Timo; Brücker, Herbert ; Dietz, Martin; Müller, Anne; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Baas, Timo, Herbert Brücker, Martin Dietz, Alexander Kubis & Anne Müller (2011): Arbeitnehmerfreizügigkeit: Neue Potenziale werden bisher kaum genutzt. (IAB-Kurzbericht 24/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine Grundfreiheit der Europäischen Union. In Deutschland gilt sie seit dem 1. Mai 2011 uneingeschränkt auch für die acht mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten, die der EU im Mai 2004 beigetreten sind. Dieser Kurzbericht untersucht, wie sich die Zuwanderung aus den EU-8-Ländern seit der Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes entwickelt hat und welche Folgen sich aus der Neuregelung für Beschäftigung und Personalrekrutierung ergeben. Für das Jahr 2011 erwarten die Forscher demnach, dass die Zahl der Personen aus den acht mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern in Deutschland insgesamt um maximal 60.000 zunimmt. Aus einer Befragung von 9.000 Betrieben im Rahmen der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots geht hervor, dass die meisten Betriebe die neuen Rekrutierungsmöglichkeiten bislang als wenig relevant bei ihrer Personalsuche einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalsuche und Stellenbesetzungen: Neueinstellungen gelingen am besten über persönliche Kontakte (2011)

    Dietz, Martin; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Christof Röttger & Jörg Szameitat (2011): Betriebliche Personalsuche und Stellenbesetzungen: Neueinstellungen gelingen am besten über persönliche Kontakte. (IAB-Kurzbericht 26/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Indikator für die Lage am Arbeitsmarkt ist die Zahl der offenen Stellen, die das Ausmaß des ungedeckten gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs zeigt. Da die Betriebe nicht alle offenen Stellen bei den Arbeitsagenturen melden, erhebt das IAB das gesamte Stellenangebot in regelmäßigen Betriebsbefragungen. Diese geben auch Auskunft über betriebliche Prozesse bei der Stellenbesetzung. Dieser Kurzbericht untersucht, welche unterschiedlichen Suchwege die Betriebe bei der Personalrekrutierung gehen und welche am ehesten zum Erfolg führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Röttger, Christof;
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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2011)

    Dustmann, Christian; Schönberg, Uta; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz & Uta Schönberg (2011): Referral-based job search networks. (Norface migration discussion paper 2011-12), London, 47 S.

    Abstract

    "This paper develops a model and derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential job market candidates that they otherwise would not have. Using unique matched employer-employee data that cover the entire workforce in one large metropolitan labor market over a 20 year period, we find strong support for the predictions of our model. We first show that firms are more likely to hire minority workers from a particular group if the existing share of workers from that group employed in the firm is higher. We then provide evidence that workers earn higher wages, and are less likely to leave their firms, if they were hired by a firm with a larger share of minority workers from their own group and are therefore more likely to have obtained the job through a referral. The effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm. These findings have important implications in suggesting that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labor market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2011)

    Dustmann, Christian; Schönberg, Uta; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz & Uta Schönberg (2011): Referral-based job search networks. (CReAM discussion paper 2011,11), London, 48 S.

    Abstract

    "This paper develops a model and derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential job market candidates that they otherwise would not have. Using unique matched employer-employee data that cover the entire workforce in one large metropolitan labor market over a 20 year period, we find strong support for the predictions of our model. We first show that firms are more likely to hire minority workers from a particular group if the existing share of workers from that group employed in the firm is higher. We then provide evidence that workers earn higher wages, and are less likely to leave their firms, if they were hired by a firm with a larger share of minority workers from their own group and are therefore more likely to have obtained the job through a referral. The effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm. These findings have important implications in suggesting that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labor market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2011)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2011): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Although the German labor market is very sclerotic (i.e., the average labor market flows are much smaller than in the United States), it is very volatile. Specifically, the standard deviations of the cyclical components of unemployment and the job-finding rate are 18 and 12 times larger than the standard deviation of productivity (i.e., about twice as large as in the United States). We show in the context of a labor-selection model that sclerosis can be expected to generate large labor market volatilities, i.e., they are two sides of the same coin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen (2011)

    Heckmann, Markus; Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner & Martina Rebien (2011): IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. (FDZ-Datenreport 01/2011 (de)), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Auszählungen.
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  • Literaturhinweis

    Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011 (2011)

    Hohendanner, Christian; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Martina Rebien (2011): Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011. (IAB-Stellungnahme 06/2011), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zur Situation der Praktikantinnen und Praktikanten in Deutschland. Aus Sicht des IAB kommt letztlich dem Gesetzgeber die Aufgabe zu, die Vorteile 'nicht regulierter' Praktika als Suchmöglichkeit gegen die potenziellen Nachteile bei den Arbeitsbedingungen für Praktikanten beziehungsweise für junge Berufsanfänger abzuwägen. Allerdings gibt es in geringem Maße Anhaltspunkte dafür, dass für Arbeitgeber zum Teil Anreize bestehen, Praktika nicht im eigentlichen Sinne als Einstiegshilfe für Berufsanfänger, sondern als Ersatz für regulär Beschäftigte zu begreifen. Würde sich dies durch empirisch gesicherte Informationen erhärten, wäre eine weitergehende Regulierung gerade bei Personen mit abgeschlossener Ausbildung beziehungsweise Studium sinnvoll. Alternativ stehen den Betrieben ohnehin eine Vielzahl anderer Einstiegshilfen wie Befristungen, Leiharbeit oder freie Mitarbeit zur Verfügung. Jedoch gibt es bei weiteren Regulierungen auch Grenzen: Bei einer allzu starken Beschränkung bestünde möglicherweise das Risiko, dass sich Arbeitgeber bei der Einstellung von Praktikanten fortan zurückhalten. Dabei ist zwischen Praktika während und nach der Ausbildungsphase klar zu unterscheiden. Bei Praktika während des Studiums oder der Ausbildung wäre eine zu restriktive Regulierung eher hinderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien. Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die Begriffe Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe werden auf Basis theoretischer Überlegungen und auf Basis von Erkenntnissen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots voneinander abgegrenzt. Die Autorin argumentiert, dass bislang eher von regionalen oder qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpässen zu sprechen sei, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel. So zeigt sich nur in einigen Berufen, dass die Zahl der Arbeitslosen geringer ist als die Zahl der offenen Stellen und zumindest bislang werden die meisten offenen Stellen auch erfolgreich besetzt. Wie die Ergebnisse der IAB-Erhebung zeigen, steigen die Anforderungen der Arbeitgeber an die Bewerber immer weiter an. Bei knapper werdendem Arbeitsangebot steigt somit auch die Wahrscheinlichkeit für Rekrutierungsprobleme. Die Autorin hinterfragt das Rekrutierungsverhalten der Betriebe und zeigt betriebliche Strategien zur Gewinnung von Fachkräften auf, insbesondere die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Inhalte, Daten und Methoden (2011)

    Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Rebien, Martina; Heckmann, Markus; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Markus Heckmann, Martina Rebien, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2011): Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Inhalte, Daten und Methoden. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 3, S. 245-260., 2011-06-22. DOI:10.1007/s12651-011-0087-1

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) vor. Von großem Wert sind ihre Daten vor allem deshalb, weil in den empirischen Analysen zum Matching am Arbeitsmarkt die Such- und Entscheidungsprozesse der Arbeitgeberseite bisher wenig beleuchtet werden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten beschrieben werden kann. Zudem gibt es außerhalb der EGS weder in Deutschland noch in einem anderen Land regelmäßige, gesamtwirtschaftlich repräsentative und so umfängliche Befragungen zum Verlauf von Stellenbesetzungen. Diese können im Detail analysiert werden, ebenso Stellenbesetzungsversuche, die erfolglos abgebrochen werden mussten. Quartalsweise werden außerdem Anzahl und Struktur der offenen Stellen ermittelt und veröffentlicht; die EGS ist die einzige Quelle für diese Informationen in Deutschland. Mit ihren vielfältigen Daten, die teils bis weit in die 90er Jahre zurückreichen, kann die Erhebung entscheidend zu einer Erweiterung der makroökonomischen Arbeitsmarktforschung beitragen, was durch die Freigabe der Daten forciert wird: Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? In: ASU protect H. 2, S. 31-33.

    Abstract

    "Der Begriff 'Fachkräftemangel' kursiert tagtäglich in unseren Medien. Er wird von Journalisten, Unternehmensvertretern und Politikern, teilweise auch von Wissenschaftlern nahezu 'inflationär' verwendet, dabei aber selten in seiner Bedeutung genau hinterfragt. Dies ist aber erforderlich, um die Fachkräftesituation fundiert einschätzen zu können und wirksame Strategien gegen betriebliche Rekrutierungsprobleme zu entwickeln, die tatsächlich das Wachstum unserer Volkswirtschaft behindern und nicht nur Ausdruck unzureichender Reaktionen auf sich verändernde Marktbedingungen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Did recruitment problems account for the German job miracle? (2011)

    Klinger, Sabine; Rebien, Martina; Szameitat, Jörg; Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Klinger, Sabine, Martina Rebien, Markus Heckmann & Jörg Szameitat (2011): Did recruitment problems account for the German job miracle? In: International review of business research papers, Jg. 7, H. 1, S. 265-281., 2011-01-10.

    Abstract

    Als Grund für die robuste Reaktion des deutschen Arbeitsmarkts während der Wirtschaftskrise wird mitunter genannt, dass die Krise vor allem jene Betriebe betraf, die im Aufschwung zuvor über Besetzungsschwierigkeiten geklagt hatten. Folglich hätten sie einen Anreiz gehabt, Personal zu halten und so das Risiko der Wiedereinstellung zu hohen Kosten zu senken. Dieses Papier untersucht die Personalmangel-Personalhortungs-Hypothese empirisch. Wir nutzen dafür einzigartige Befragungsdaten über deutsche Betriebe und wenden Propensity Score Matching an, um statistische Zwillinge zu identifizieren, die sich ausschließlich durch ihre Erfahrung mit Rekrutierungsschwierigkeiten im Jahr 2008 unterscheiden. Wir vergleichen dann diese Betriebe mit ihrer Kontrollgruppe hinsichtlich der Nutzung von Kurzarbeit und anderen Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitszeit und der Arbeitskosten. Allerdings gibt es nach dem Matching keine signifikanten Unterschiede. Wir finden keine Bestätigung der These, dass in Deutschland Personal vor allem deshalb gehalten wurde, weil die Betriebe zuvor Fachkräftemangel erlebt hatten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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