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Dossier

Kombinierte Firmendaten für Deutschland (KombiFiD)

Der Datensatz „KombiFiD – Kombinierte Firmendaten für Deutschland“ enthält Unternehmensdaten aus Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Bundesbank. Beim Datensatz KombiFiD konnten ausgewählte Datenbestände für ca. 14.000 Unternehmen über die Grenzen der jeweiligen Datenproduzenten hinweg zusammengeführt und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden.

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  • Literaturhinweis

    KombiFiD - Kombinierte Firmendaten für Deutschland: Institutionenübergreifende Zusammenführung von Unternehmensdaten (2010)

    L'Assainato, Sandro;

    Zitatform

    L'Assainato, Sandro (2010): KombiFiD - Kombinierte Firmendaten für Deutschland: Institutionenübergreifende Zusammenführung von Unternehmensdaten. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2010): FDZ-RV-Daten zur Rehabilitation, über Versicherte und Rentner : Bericht vom sechsten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 1. bis 3. Juli 2009 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2009), S. 39-54.

    Abstract

    "Das Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes hat die Aufgabe, Mikrodatenbestände der amtlichen Statistik für die wissenschaftliche Forschung nutzbar zu machen. Zur Erreichung dieses Ziels führt das Forschungsdatenzentrum eine Reihe von Forschungsprojekten durch. Zu diesen zählt das Projekt 'KombiFiD - Kombinierte Firmendaten für Deutschland', welches vom Statistischen Bundesamt, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit und der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Forschungsdatenzentrum der Statistischen Ämter der Länder durchgeführt wird. Weitere Projektpartner sind die Deutsche Bundesbank und die Fachhochschule Mainz. Das Projekt KombiFiD strebt eine institutionenübergreifende Zusammenführung von Unternehmensdaten der Statistischen Ämter mit Unternehmensdaten des IAB und der Deutschen Bundesbank an. Eine derartige Verknüpfung von Unternehmensdaten ist bisher noch nicht durchgeführt worden, bietet jedoch bei Erfolg des Projektes sowohl für die Wissenschaft als auch für Unternehmen zahlreiche Vorteile. Die Intention des Projekts KombiFiD besteht zunächst darin, zusätzliches Analyse- und Informationspotenzial zu identifizieren und der Wissenschaft umfangreichere und in ihrer Kombination bislang einzigartige Daten zur Verfügung zu stellen. Durch die institutionenübergreifende Datenzusammenführung können wirtschaftliche Prozesse detaillierter und umfassender untersucht werden als dies mit dem bislang vorhandenen Datenmaterial möglich ist. 40 DRV-Schriften Band 55/2009 Neben der genannten Erschließung neuer Analysepotenziale im Bereich der empirischen Wirtschaftsforschung strebt das KombiFiD-Projekt an, langfristig eine Entlastung von Unternehmen bei Befragungen und amtlichen Verfahren zu ermöglichen. Aktuell gestaltet sich die Situation derart, dass von Seiten der Unternehmen Angaben teilweise mehrfach genannt und übermittelt werden müssen. Die Möglichkeit der Verknüpfung von Statistiken mehrerer Datenproduzenten beinhaltet in diesem Zusammenhang langfristig ein Rationalisierungspotenzial. Bei Erfolg des Projektes und der Schaffung einer dauerhaften rechtlichen Regelung zur Zusammenführung dieser Daten besteht somit die Chance, die Auskunftsbelastung der Unternehmen senken zu können. Zur Ermittlung der Voraussetzungen und Perspektiven einer Gesetzesinitiative, welche eine dauerhafte Datenzusammenführung ohne gesonderte Zustimmung der Unternehmen erlauben würde, wird im Verlauf des KombiFiD-Projekts ein entsprechendes juristisches Expertengutachten in Auftrag gegeben. Damit die Daten über die Grenzen der einzelnen Datenproduzenten hinweg verknüpft werden können, müssen bei der aktuell geltenden Rechtslage jedoch zunächst die Unternehmen dieser Verknüpfung zustimmen. Im Projekt KombiFiD wird diese Zustimmung für eine Stichprobe von Unternehmen aus den Bereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bau, Handel und Dienstleistungen mittels eines Schreibens bzw. über eine schriftliche Befragung eingeholt. Der folgende Beitrag erläutert das Projekt KombiFiD und geht unter anderem ausführlich auf Projektziele, den aktuellen Stand der Arbeiten sowie aktuelle Informationen zur Feldphase und zum Rücklauf der KombiFiD-Unternehmensbefragung ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verknüpfung und Abgleiche von Unternehmensregisterdaten des Statistischen Bundesamtes mit Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2010)

    Spengler, Anja;

    Zitatform

    Spengler, Anja (2010): Verknüpfung und Abgleiche von Unternehmensregisterdaten des Statistischen Bundesamtes mit Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. (FDZ-Methodenreport 01/2010 (de)), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Der Methodenreport präsentiert erste Ergebnisse einer im Rahmen der Machbarkeitsstudie 'Kombinierte Firmendaten für Deutschland' (KombiFiD) vorgenommenen Verknüpfung eines Unternehmensregisterauszuges des Statistischen Bundesamtes mit dem Betriebs-Historik-Panel (BHP) des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Neben der Beschreibung der verwendeten Einzeldatensätze und deren Besonderheiten bildet die Darstellung der Ergebnisse der Datenverknüpfung den zentralen Punkt der Ausführungen. Dabei wird insbesondere auf die Struktur der kombinierten Daten eingegangen und es werden erste auf Unternehmensebene erstellte Kennziffern beschrieben. Weiterhin wird gezeigt, dass die kombinierten Daten gegenüber den Einzeldatensätzen ein deutlich höheres Analysepotential sowohl für Querschnitts- als auch für Längsschnittbetrachtungen aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The research potential of new types of enterprise data based on surveys from official statistics in Germany (2010)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2010): The research potential of new types of enterprise data based on surveys from official statistics in Germany. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 130, H. 1, S. 133-142.

    Abstract

    "A new generation of data sets became available recently in the research data centres of the German statistical offices. These new data combine information for firms gathered in different surveys (or from other sources) that could not be analyzed jointly before. This paper offers a short description of these data, and gives examples of their use to demonstrate their research potential. Furthermore, and looking ahead to the next generation of data, it discusses an ongoing project, KombiFiD, that will for the first time offer access to linked firm level data collected by different data producing public institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Matching process generated business data and survey data: the case of KombiFiD in Germany (2009)

    Hethey, Tanja; Spengler, Anja;

    Zitatform

    Hethey, Tanja & Anja Spengler (2009): Matching process generated business data and survey data. The case of KombiFiD in Germany. (FDZ-Methodenreport 01/2009 (en)), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "In Deutschland werden Prozess generierte bzw. Befragungsdaten von verschiedenen Datenproduzenten erhoben. Zwar ist der Zugang zu diesen Daten für Wissenschaftler generell möglich, eine Verknüpfung von Datensätzen verschiedener Datenproduzenten ist derzeit jedoch nicht realisierbar. Ein neues Projekt (KombiFiD) will diese Beschränkung jetzt überwinden. Unternehmensdaten des Statistischen Bundesamtes, der Deutschen Bundesbank und der Bundesagentur für Arbeit werden erstmalig verknüpft. Die Projektziele sind dabei zum einen die Möglichkeiten der Verknüpfbarkeit von Datensätzen verschiedener Datenproduzenten zu prüfen und zum anderen der Wissenschaft einen kombinierten Datensatz anzubieten, mit dem neue Forschungsfragen behandelt werden können. Im Folgenden werden das Projekt, die ausgewählten Datensätze sowie mögliche Matchingprobleme beschrieben. In diesem Zusammenhang werden u.a. auch Vor- und Nachteile von Survey bzw. Prozess generierten Datensätzen benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Combined firm data for Germany (KombiFiD): matching process-generated data and survey data (2009)

    Hethey, Tanja; Spengler, Anja;

    Zitatform

    Hethey, Tanja & Anja Spengler (2009): Combined firm data for Germany (KombiFiD). Matching process-generated data and survey data. In: Historical social research, Jg. 34, H. 3, S. 204-214.

    Abstract

    In Deutschland werden prozess-generierte Daten und Befragungsdaten über Firmen von unterschiedlichen Datenproduzenten gesammelt. Jeder der Datenproduzenten stellt seine Daten für die Forschung zur Verfügung; die Kombination von Datensätzen unterschiedlicher Produzenten ist jedoch zur Zeit nicht möglich. Ein neues Projekt soll diese Beschränkung überwinden: KombiFiD. Zum ersten Mal werden vom Statistischen Bundesamt, der Deutschen Bundesbank und der Bundesagentur für Arbeit erhobene Daten miteinander verknüpft. Das Projekt verfolgt zwei Ziele: Die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Verknüpfung von Datensätzen werden ausgelotet, und der Forschung wird ein neuer kombinierter Datensatz zur Verfügung gestellt, der neue Forschungmöglichkeiten eröffnet. In dem Beitrag wird das Projekt mit seinen einzelnen Datensätzen beschrieben, und mögliche Matchingprobleme werden erläutert. Vor diesem Hintergund werden Vor- und Nachteile von prozess-generierten Daten und Befragungsdaten diskutiert, und einige Herausforderungen thematisiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The research potential of new types of enterprise data based on surveys from official statistics in Germany (2009)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2009): The research potential of new types of enterprise data based on surveys from official statistics in Germany. (IZA discussion paper 4364), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "A new generation of data sets became available recently in the research data centres of the German statistical offices. These new data combine information for firms gathered in different surveys (or from other sources) that could not be analyzed jointly before. This paper offers a short description of these data, and gives examples of their use to demonstrate their research potential. Furthermore, and looking ahead to the next generation of data, it discusses an ongoing project, KombiFiD, that will for the first time offer access to linked firm level data collected by different data producing public institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    KombiFiD - Kombinierte Firmendaten für Deutschland: Konzeption der Machbarkeitsstudie für eine Zusammenführung von Unternehmensdaten der Statistischen Ämter, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und weiterer Datenproduzenten (2007)

    Bender, Stefan; Zwick, Markus; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Joachim Wagner & Markus Zwick (2007): KombiFiD - Kombinierte Firmendaten für Deutschland. Konzeption der Machbarkeitsstudie für eine Zusammenführung von Unternehmensdaten der Statistischen Ämter, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und weiterer Datenproduzenten. (FDZ-Methodenreport 05/2007 (de)), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Bei den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder und im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit werden zahlreiche Daten für Unternehmen bzw. Betriebe gesammelt und aufbereitet. Durch das Unternehmensregister ist bei den Statistischen Ämtern eine 'Masterdatei' entstanden, die es technisch möglich macht, Unternehmensdaten aus den Beständen der genannten und weiteren Institutionen zusammenzuführen. Das Projekt KombiFiD - Kombinierte Firmendaten für Deutschland soll zeigen, dass ausgewählte Datenbestände tatsächlich über die Grenzen der jeweiligen Datenproduzenten zusammengeführt und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden können, und es soll gleichzeitig demonstrieren, dass das Analysepotenzial dieser kombinierten Datensätze sehr viel höher ist als das der einzelnen Bestandteile. Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption dieses Projekts und das geplante Vorgehen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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