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Dossier

Arbeit 4.0 und Gender – Mehr Geschlechtergerechtigkeit durch flexible Arbeitsmodelle?

Mobiles Arbeiten in einer flexibilisierten Arbeitswelt birgt einerseits Chancen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, andererseits aber auch die Gefahr der Selbstausbeutung durch die Entgrenzung von Arbeit und Freizeit. Wie wirken sich flexible Arbeitsmodelle auf Berufs- und Karriereverläufe und die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit aus?
In diesem Themendossier finden Sie aktuelle Literatur und weiterführende Links zu den Auswirkungen mobiler Arbeit auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen und Männern. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Alte Geschlechterungleichheiten und neue Muster der Arbeitsteilung durch Digitalisierung (2020)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2020): Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Alte Geschlechterungleichheiten und neue Muster der Arbeitsteilung durch Digitalisierung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 74, H. 3, S. 195-205. DOI:10.1007/s41449-020-00213-y

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag verfolgt die Frage, inwiefern sich bei orts- und zeitflexiblem Arbeiten mit digitalen Technologien Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Geschlechterungleichheiten in der häuslichen Arbeitsteilung verändern. Grundlage bilden Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Wandel der Geschlechterverhältnisse durch Digitalisierung“ (Hans-Böckler-Stiftung). Es zeigen sich verschiedene Effekte: So ermöglichen mobiles Arbeiten und Homeoffice es Teilzeitbeschäftigten, ihre vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zu erhöhen; flexible digitale Arbeit sorgt für emotionale und zeitliche Entlastungen bei spontanen Notfällen wie Krankheit der Kinder; aber auch der Umfang unsichtbarer und unbezahlter Mehrarbeit steigt. In der Regel kommt es dabei nicht zu einer Neuorganisation oder Umverteilung der unbezahlten Haus- und Sorgearbeiten. Dennoch zeigen sich in Ansätzen Verschiebungen der häuslichen Arbeitsteilung. Der Beitrag stellt die zentralen Ergebnisse des Projekts vor und diskutiert sie hinsichtlich ihrer Implikationen für Geschlechterungleichheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, Flexibility Stigma and the Perceived Negative Consequences of Flexible Working in the UK (2020)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2020): Gender, Flexibility Stigma and the Perceived Negative Consequences of Flexible Working in the UK. In: Social indicators research, Jg. 151, S. 521-545. DOI:10.1007/s11205-018-2036-7

    Abstract

    "This study examines the prevalence and the gender differences in the perceptions and experiences of flexibility stigma -- i.e., the belief that workers who use flexible working arrangements for care purposes are less productive and less committed to the workplace. This is done by using the 4th wave of the Work-Life Balance Survey conducted in 2011 in the UK. The results show that 35% of all workers agree to the statement that those who work flexibly generate more work for others, and 32% believe that those who work flexibly have lower chances for promotion. Although at first glance, men are more likely to agree to both, once other factors are controlled for, women especially mothers are more likely to agree to the latter statement. Similarly, men are more likely to say they experienced negative outcomes due to co-workers working flexibly, while again mothers are more likely to say they experienced negative career consequences due to their own flexible working. The use of working time reducing arrangements, such as part-time, is a major reason why people experience negative career outcomes, and can partially explain why mothers are more likely to suffer from such outcomes when working flexibly. However, this relationship could be reverse, namely, the stigma towards part-time workers may be due to negative perceptions society hold towards mothers' commitment to work and their productivity. In sum, this paper shows that flexibility stigma is gendered, in that men are more likely to discriminate against flexible workers, while women, especially mothers, are more likely to suffer from such discrimination." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digital Gender Gap: Lagebild zu Gender(un)Gleichheiten in der digitalisierten Welt (2020)

    Kaste, Stefanie; Mellies, Sabine; Schwarze, Barbara; Kempf, Ute; Funk, Lore;

    Zitatform

    Kaste, Stefanie (2020): Digital Gender Gap. Lagebild zu Gender(un)Gleichheiten in der digitalisierten Welt. Berlin ; Bielefeld, 33 S.

    Abstract

    Der "Digital Gender Gap" zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Digitalisierungsgrad auf aber auch in der Arbeitswelt hinsichtlich technischer Ausstattung und Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Die Studie gibt Empfehlungen, wie Akteurinnen und Akteure im Bildungsbereich sowie in Unternehmen und Organisationen ihren Teil zu mehr Chancengleichheit in einer digitalisierten Arbeitswelt beitragen können.

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  • Literaturhinweis

    The non-use of telework in an ideal worker culture: why women perceive more cultural barriers (2020)

    Lott, Yvonne ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Anja-Kristin Abendroth (2020): The non-use of telework in an ideal worker culture. Why women perceive more cultural barriers. In: Community, work & family, Jg. 23, H. 5, S. 593-611. DOI:10.1080/13668803.2020.1817726

    Abstract

    "The present study analyzes workers’ non-use of telework in German workplaces. Recent research has focused mainly on the implications of telework for employees. Non-users of telework, and their reasons for non-use are under-researched. We ask to what degree cultural barriers, besides technical barriers, contribute to the non-use of telework. The analyses are based on the second wave (2014-15) of the German Linked Personnel Panel (LPP). Factor analyses confirm the importance of technical and cultural barriers for the non-use of telework. Linear regression analyses show that because men work more often than women in areas where telework is technically unfeasible, they are more likely not to use telework due to perceived job unsuitability. Women - independent of their status positions - are more likely to forgo telework due to perceived cultural barriers. In workplaces with a pronounced ideal worker culture, employees are more likely to forgo telework because they perceive cultural barriers. Finally, company-level work–life balance support diminishes the non-use of telework due to perceived cultural barriers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Samtleben, Claire ; Lott, Yvonne ; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Samtleben, Claire, Yvonne Lott & Kai-Uwe Müller (2020): Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Berlin, VIII, 61 S.

    Abstract

    "Homeoffice gilt häufig als ein Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gewinnt aktuell nochmal an Bedeutung. Aber ist die Nutzung von Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten auch ein geeignetes Instrument, um die Verteilung von informeller Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Männern und Frauen gerechter zu gestalten? Welchen Unterschied macht es, wenn in einer Paarbeziehung nur die Frau, nur der Mann oder beide zugleich Homeoffice in Anspruch nehmen? Und welcher betrieblichen und wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen bedarf es, damit das Potential zur besseren Vereinbarkeit von beiden Geschlechtern in gleicher Weise genutzt werden kann? In ihrer Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung „Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung“ gehen Claire Samtleben, Dr. Yvonne Lott und Dr. Kai-Uwe Müller vom DIW Berlin diesen Fragen mit einer Längsschnittstudie empirisch nach. Dabei wird das Konzept des Gender Care Gap aus dem Zweiten Gleichstellungsbericht durch einen neuen Indikator, den Gender Care Share ergänzt, der den weiblichen Anteil informeller Sorgearbeit auf der Paarebene veranschaulicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Samtleben, Claire ; Lott, Yvonne ; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Samtleben, Claire, Yvonne Lott & Kai-Uwe Müller (2020): Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 61 S.

    Abstract

    "Homeoffice gilt häufig als ein Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gewinnt aktuell nochmal an Bedeutung. Aber ist die Nutzung von Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten auch ein geeignetes Instrument, um die Verteilung von informeller Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Männern und Frauen gerechter zu gestalten? Welchen Unterschied macht es, wenn in einer Paarbeziehung nur die Frau, nur der Mann oder beide zugleich Homeoffice in Anspruch nehmen? Und welcher betrieblichen und wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen bedarf es, damit das Potential zur besseren Vereinbarkeit von beiden Geschlechtern in gleicher Weise genutzt werden kann? In ihrer Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung „Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung“ gehen Claire Samtleben, Dr. Yvonne Lott und Dr. Kai-Uwe Müller vom DIW Berlin diesen Fragen mit einer Längsschnittstudie empirisch nach. Dabei wird das Konzept des Gender Care Gap aus dem Zweiten Gleichstellungsbericht durch einen neuen Indikator, den Gender Care Share ergänzt, der den weiblichen Anteil informeller Sorgearbeit auf der Paarebene veranschaulicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Telework and ICT-based mobile work: flexible working in the digital age (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Mandl, Irene; Wilkens, Mathijn; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar, Irene Mandl, Tina Weber & Mathijn Wilkens (2020): Telework and ICT-based mobile work. Flexible working in the digital age. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 57 S. DOI:10.2806/337167

    Abstract

    "Advances in ICT have opened the door to new ways of organising work. We are shifting from a regular, bureaucratic and ‘factory-based’ working time pattern towards a more flexible model of work. Telework and ICT-based mobile work (TICTM) has emerged in this transition, giving workers and employers the ability to adapt the time and location of work to their needs. Despite the flexibility and higher level of worker autonomy inherent in TICTM, there are risks that this work arrangement leads to the deterioration of work–life balance, higher stress levels and failing worker health. This report analyses the employment and working conditions of workers with TICTM arrangements, focusing on how it affects their work–life balance, health, performance and job prospects. While policymakers in many EU countries are debating TICTM and its implications, the study finds that only a few have implemented new regulations to prevent TICTM from having a negative impact on the well-being of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home: Heterogeneous effects on hours worked and wages (2019)

    Arntz, Melanie ; Berlingieri, Francesco ; Ben Yahmed, Sarra ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Sarra Ben Yahmed & Francesco Berlingieri (2019): Working from home: Heterogeneous effects on hours worked and wages. (ZEW discussion paper 2019-015), Mannheim, 45 S.

    Abstract

    "Working from home (WfH) has become much more common since the early 2000s. We exploit the German Socio-Economic Panel between 1997 and 2014 to investigate how such a work arrangement affects labour market outcomes and life satisfaction. We find that childless employees work an extra hour per week of unpaid overtime and report higher satisfaction after taking up WfH. Among parents, WfH reduces the gender gap in working hours and monthly earnings, as contractual hours increase more among mothers. Hourly wages, however, increase with WfH take-up among fathers, but not among mothers unless they change employer. This points to poorer bargaining outcomes for women compared to men when staying with the same employer. Controlling for selection into paid employment due to changes in unobserved characteristics or preferences does not affect the magnitude of the effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2019: Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen (2019)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Meyer, Markus; Klose, Joachim; Ducki, Antje;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019. Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 803 S. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report zeigt Facetten des Themas 'Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen' aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive auf. Neben Praxisbeispielen werden auch digitale Anwendungen, die im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum Einsatz kommen können, vorgestellt. 26 Fachbeiträge diskutieren u. a. folgende Fragen: Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch die Digitalisierung für die Arbeitswelt und für die Gesundheit der Beschäftigten? Wie kann entgrenztes Arbeiten gesundheitsgerecht gestaltet werden? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich zukünftig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Women's work penalty' in access to flexible working arrangements across Europe (2019)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2019): 'Women's work penalty' in access to flexible working arrangements across Europe. In: European journal of industrial relations, Jg. 25, H. 1, S. 23-40. DOI:10.1177/0959680117752829

    Abstract

    "Many assume that women and workers in female-dominated workplaces will have better access to flexible working arrangements. Some use this as justification for the low wages found in these workplaces. Yet, empirical results are mixed. I explore this question by examining workers' access to schedule control across 27 European countries, and find no discernible gender differences in access to schedule control when individual and company-level characteristics are taken into account. However, working in female-dominated jobs and/or sectors significantly reduces access to schedule control for both men and women. This 'women's work penalty' in female-dominated sectors varies across Europe but nowhere was the access better compared to sectors where both genders are equally represented. This raises concerns regarding the lack of favourable working conditions, in addition to low pay found in female-dominated workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit 4.0 - Geschlechterverhältnisse und Digitalisierung (2019)

    Fuchs, Gesine; Graf, Patricia;

    Zitatform

    Fuchs, Gesine & Patricia Graf (2019): Soziale Ungleichheit 4.0 - Geschlechterverhältnisse und Digitalisierung. In: Femina politica, Jg. 28, H. 1, S. 85-94. DOI:10.3224/feminapolitica.v28i1.07

    Abstract

    "Der Beitrag hat dabei nicht den Anspruch, die momentan sehr umfangreich entstehende Literatur zu Geschlechtereffekten der Digitalisierung komplett aufzuarbeiten. Vielmehr möchte er blinde Flecken in der Debatte aufzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Family-Friendly" Jobs and Motherhood Pay Penalties: The Impact of Flexible Work Arrangements Across the Educational Spectrum (2019)

    Fuller, Sylvia ; Hirsh, C. Elizabeth;

    Zitatform

    Fuller, Sylvia & C. Elizabeth Hirsh (2019): "Family-Friendly" Jobs and Motherhood Pay Penalties. The Impact of Flexible Work Arrangements Across the Educational Spectrum. In: Work and occupations, Jg. 46, H. 1, S. 3-44. DOI:10.1177/0730888418771116

    Abstract

    "This article focuses on how flexible work arrangements affect motherhood wage penalties for differently situated women. While theories of work - life facilitation suggest that flexible work should ease motherhood penalties, the use of flexibility policies may also invite stigma and bias against mothers. Analyses using Canadian linked workplace - employee data test these competing perspectives by examining how temporal and spatial flexibility moderate motherhood wage penalties and how this varies by women's education. Results show that flexible work hours typically reduce mothers' disadvantage, especially for the university educated, and that working from home also reduces wage gaps for most educational groups. The positive effect of flexibility operates chiefly by reducing barriers to mothers' employment in higher waged establishments, although wage gaps within establishments are also diminished in some cases. While there is relatively little evidence of a flexibility stigma, the most educated do face stronger wage penalties within establishments when they substitute paid work from home for face time at the workplace as do the least educated when they bring additional unpaid work home. Overall, results are most consistent with the work - life facilitation model. However, variability in the pattern of effects underscores the importance of looking at the intersection of mothers' education and workplace arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten: Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken (2019)

    Grunau, Philipp ; Wolter, Stefanie; Steffes, Susanne; Ruf, Kevin;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Kevin Ruf, Susanne Steffes & Stefanie Wolter (2019): Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten: Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken. (IAB-Kurzbericht 11/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Digitalisierung rücken flexible Arbeitsmodelle zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Allerdings sind die Beschäftigten, die nicht an ihrem angestammten Arbeitsplatz arbeiten, nach wie vor in der Minderheit. In Deutschland bietet derzeit etwa ein Viertel der Betriebe die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten an und rund ein Zehntel der Beschäftigten arbeitet zeitweise im Homeoffice. Daher stellt sich die Frage, warum diese Arbeitsform nicht häufiger angeboten und genutzt wird. Die Autoren untersuchen den aktuellen Stand der Verbreitung und der Intensität mobiler Arbeit im Allgemeinen und des Arbeitens von zu Hause (Homeoffice) im Speziellen anhand repräsentativer Befragungen von Betrieben und Beschäftigten. Dabei werden unter anderem Vor- und Nachteile des mobilen Arbeitens dargestellt und verschiedene Erklärungsansätze für die geringe Verbreitung von Homeoffice diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women, automation, and the future of work (2019)

    Hegewisch, Ariane; Childers, Chandra; Hartmann, Heidi;

    Zitatform

    Hegewisch, Ariane, Chandra Childers & Heidi Hartmann (2019): Women, automation, and the future of work. Washington, DC, 83 S.

    Abstract

    "This report presents the first comprehensive gender analysis of the potential impact of technological change on women and men's employment in the United States, with an emphasis on the likely effects for women, given the jobs where women predominantly work and given the disproportionate share of home and family care done by women. It continues IWPR's gender analysis of the labor market and the divergent experiences of women of different races and ethnicities. The report also reviews gender specific trends in the gig economy and contingent work arrangements, analyzes the earnings gains of working with computers and digital content for women compared with men, assesses the recent progress of women and people of color in the three largest technical occupations, and discusses the opportunities new technologies create for balancing work and family as well as the new risks. The report ends with policy recommendations for improving the outcomes of this wave of technological change, sometimes called the fourth industrial revolution. An executive summary of this report (IWPR #C477), which highlights the study's main findings and summarizes the policy recommendations, is available on IWPR.org." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    New work: Best practices und Zukunftsmodelle (2019)

    Hofmann, Josephine; Piele, Christian; Piele, Alexander; Springel, Sarah;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Alexander Piele & Christian Piele (2019): New work. Best practices und Zukunftsmodelle. Stuttgart, 112 S.

    Abstract

    "Das vom Bundeministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt 'New Work' analysiert die Erfolgsfaktoren für neue Formen der Arbeit in einer Arbeitswelt 4.0. Auf Basis erfolgreicher Praxisbeispiele und einer 'New-Work-Landkarte' werden bereits erschlossene Wege der Umsetzung mit ihren unternehmensseitigen Voraussetzungen, gelungenen Schrittfolgen und den bewältigten Hürden dargestellt. In einem abschließenden wissenschaftlichen Bericht werden neben Best Practices auch Voraussetzungen und denkbare Ausgestaltungen künftiger Modelle nach dem Grundgedanken von 'New Work' erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung" (2019)

    Knobloch, Ulrike; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Knobloch, Ulrike & Gesine Stephan (2019): Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung". Berlin, o. Sz.

    Abstract

    "Am 6. Dezember 2019 diskutierten die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 17. efas-Fachtagung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin zum Tagungsthema 'Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse?: Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund (2019)

    Kutzner, Edelgard; Roski, Melanie; Hilf, Ellen; Saskia Freye, ;

    Zitatform

    Kutzner, Edelgard (2019): Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund. Dortmund, 46 S.

    Abstract

    "In Zeiten, in denen die voranschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt kontrovers diskutiert wird, rückte diese Tagung explizit die Geschlechterverhältnisse in den Fokus: Welche Potenziale bietet die digitale Transformation für eine Veränderung der Geschlechterverhältnisse in Arbeitskontexten? Wo liegen die Gefahren für eine Verfestigung und Festschreibung bestehender Ungleichheiten? Wie lässt sich Digitalisierung für eine geschlechtergerechte Arbeitswelt nutzen? Bei der Erörterung dieser Fragen warfen die Referentinnen den Blick zurück auf Erkenntnisse aus früheren Veränderungsprozessen der Arbeitswelt, blickten in die Black Box der vermeintlich neutralen Programmierung und stellten Bezüge zur Geschlechterverteilung bei Tätigkeiten, Arbeitsbewertung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie her.
    Die Tagung wurde vom Netzwerk Arbeitsforschung NRW als Kooperationsveranstaltung zwischen dem Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) und der Sozialforschung der TU Dortmund (sfs) ausgerichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit, mehr Freizeit?: Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen (2019)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2019): Weniger Arbeit, mehr Freizeit? Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen. (WSI-Report 47), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Flexible Arbeitsarrangements können die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit mit außerberuflichen Tätigkeiten erleichtern. Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice können Beschäftigten mehr Autonomie geben und somit die Möglichkeit, ihre Erwerbsarbeit an ihr Familienleben anzupassen. Flexible Arbeitsarrangements sind daher vor allem für Eltern zentral, die sich tagtäglich der Herausforderung gegenübersehen, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Eltern wollen und brauchen jedoch nicht nur Zeit für Sorgearbeit, also für Kinderbetreuung, Haushalt, Einkauf und Kochen - sie brauchen auch arbeitsfreie Stunden und Tage, um sich zu erholen und gesund zu bleiben. Kommen Freizeitaktivitäten und Schlaf zu kurz, können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer permanenten Stress schlechter abbauen, vor Allem wenn sie mit Erwerbs- und Familienarbeit doppelt belastet sind. Mehr Selbstbestimmung über Arbeitsort, Arbeitsbeginn und -ende könnte mehr Spielraum für Freizeitaktivitäten schaffen und damit der Lebensqualität von Eltern zugutekommen. Aber bedeuten flexible Arbeitsarrangements tatsächlich ein Mehr an Freizeit? Nutzen Eltern flexibles Arbeiten, um ihre Sorgearbeit besser bewältigen zu können? Oder arbeiten Beschäftigte einfach nur länger, wenn sie flexibel arbeiten? Und falls ja: Gilt das für Mütter und Väter in gleichem Maße? Antworten auf diese Fragen liefert der vorliegende Report, der anhand von Daten des Soziooekonomischen Panels untersucht, inwiefern flexible Arbeitsarrangements (Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice) mit Zeit für Sorgearbeit (Kinderbetreuung), Erwerbsarbeit (Überstunden) und arbeitsfreier Zeit (Freizeitaktivitäten und Schlaf) verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of women at work: Transitions in the age of automation (2019)

    Madgavkar, Anu; Balakrishnan, Sruti; Yee, Lareina; Manyika, James; Woetzel, Jonathan; Ellingrud, Kweilin; Chui, Michael; Krishnan, Mekala; Hunt, Vivian;

    Zitatform

    Madgavkar, Anu, James Manyika, Mekala Krishnan, Kweilin Ellingrud, Lareina Yee, Jonathan Woetzel, Michael Chui, Vivian Hunt & Sruti Balakrishnan (2019): The future of women at work. Transitions in the age of automation. Washington, DC, 155 S.

    Abstract

    "The age of automation, and on the near horizon, artificial intelligence (AI) technologies offer new job opportunities and avenues for economic advancement, but women face new challenges overlaid on long-established ones. Between 40 million and 160 million women globally may need to transition between occupations by 2030, often into higher-skilled roles. To weather this disruption, women (and men) need to be skilled, mobile, and tech-savvy, but women face pervasive barriers on each, and will need targeted support to move forward in the world of work.
    A new McKinsey Global Institute (MGI) report, The future of women at work: Transitions in the age of automation, finds that if women make these transitions, they could be on the path to more productive, better-paid work. If they cannot, they could face a growing wage gap or be left further behind when progress toward gender parity in work is already slow. This new research explores potential patterns in 'jobs lost' (jobs displaced by automation), 'jobs gained' (job creation driven by economic growth, investment, demographic changes, and technological innovation), and 'jobs changed' (jobs whose activities and skill requirements change from partial automation) for women by exploring several scenarios of how automation adoption and job creation trends could play out by 2030 for men and women given current gender patterns in the global workforce.
    These scenarios are not meant to predict the future; rather, they serve as a tool to understand a range of possible outcomes and identify interventions needed. We use the term jobs as shorthand for full-time-equivalent workers.
    The research examines six mature economies (Canada, France, Germany, Japan, the United Kingdom, and the United States) and four emerging economies (China, India, Mexico, and South Africa), which together account for around half of the world's population and about 60 percent of global GDP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigungsentwicklung aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive (2019)

    Matthes, Britta; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Katharina Dengler (2019): Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigungsentwicklung aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive. In: E. Kutzner, M. Roski, E. Hilf & S. Freye (Hrsg.) (2019): Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund, S. 17-27, 2019-08-19.

    Abstract

    "Die Digitalisierung könnte das Potenzial haben, Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zu verringern. Wir konnten zeigen, dass Männer häufiger in Jobs mit höheren Substituierbarkeitspotenzialen arbeiten. Allerdings ist unklar, ob dies tatsächlich zu stärkeren Beschäftigungsverlusten bei den Männern führt, denn nicht alles, was aus technologischer Sicht von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnte, wird substituiert. Wenn zum Beispiel - bei gleichen Arbeitskosten - die Investitionskosten für die Substitution der durch Männer erledigten Arbeit höher sind als die Kosten der Substitution der durch Frauen erledigten Arbeit, werden wohl eher Tätigkeiten, die von Frauen ausgeübt werden, substituiert. Außerdem entstehen durch die Digitalisierung neue Jobs, vor allem auch in technischen und informationstechnischen Tätigkeitsfeldern - also in Berufen, die bislang vor allem von Männern ausgeübt wurden. Wenn sich an dieser geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung auf dem Arbeitsmarkt nichts ändert, könnte die Digitalisierung statt zu einem Ausgleich zwischen den Geschlechtern auch zu einer Verschärfung der Geschlechterungleichheiten beitragen. Empirisch gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass sich die Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verringert haben. Es gibt aber verschiedene Handlungsansätze, um diesen Ungleichheiten zu begegnen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Dengler, Katharina;
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