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Dossier

Schwerbehinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt

Vom Jobaufschwung der vergangenen Jahre hat die Gruppe der Menschen mit Behinderung vergleichsweise wenig profitiert. Gleiche Chancen in der Arbeitswelt sind das erklärte Ziel der Politik und auch im Hinblick auf den künftigen Fachkräftebedarf wird über dieses ungenutzte Potenzial vermehrt diskutiert. Wo liegen die Hürden bei der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung? Wie kann ein Umdenken der Unternehmen gefördert werden?
Diese Infoplattform stellt Literaturhinweise zur Arbeitsmarktsituation von Schwerbehinderten zusammen.

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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt oder lieber Aufhebung der Arbeit? (2021)

    Bärmig, Sven;

    Zitatform

    Bärmig, Sven (2021): Inklusiver Arbeitsmarkt oder lieber Aufhebung der Arbeit? In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 4.

    Abstract

    "Statt der Inklusion in den Arbeitsmarkt wird hier die Aufhebung der Arbeit gefordert. Nur diese kann, wenn auch zunächst nur utopisches Projekt, die Gesellschaft dahingehend reflektieren, dass wir nicht für die Einen, bspw. Menschen mit zugeschriebener Behinderung, Inklusion in den Arbeitsmarkt fordern, während auf der anderen Seite die Arbeitsbedingungen innerhalb der Wissenschaft selbst außen vor bleiben. Dass eine Veränderung der Sicht auf Arbeit auch Veränderungen der Sicht auf Bildung mit sich bringt, ergibt sich daraus fast zwangsläufig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen (2021)

    Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von (2021): Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 207-225. DOI:10.3790/sfo.70.4.207

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt das Zusammenspiel von Biografie, Arbeitswelt und Gesundheitsversorgung am Beispiel von Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung in Arbeit von Menschen mit gesundheitlichen und vor allem psychischen Beeinträchtigungen. Nach einigen Anmerkungen zur Konjunktur des Themas konzentriere ich mich auf die Bedeutung und den Beitrag einer kontextualisierten Biografieforschung für eine verbesserte Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Beschäftigter am Arbeitsleben anhand exemplarischer Beispiele aus einschlägigen Projekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu den Aushandlungsprozessen gesundheitlicher Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Unternehmenskulturen am Beispiel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) (2021)

    Lange, Bianca;

    Zitatform

    Lange, Bianca (2021): Zu den Aushandlungsprozessen gesundheitlicher Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Unternehmenskulturen am Beispiel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 227-242. DOI:10.3790/sfo.70.4.227

    Abstract

    "Das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte, qualitative Forschungsprojekt „Präventive Gesundheitsstrategien – Aus BEM lernen“ knüpft an der Schnittstelle von Stay at Work und Return to Work an. Das Forschungsvorhaben fokussiert auf bisherige Erfahrungen mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM), insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und fragt danach, wie bisherige Erfahrungen zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit genutzt werden können. Dabei konnte die Unternehmenskultur als ein zentraler Einflussfaktor für die Aushandlungsprozesse gesundheitlicher Beeinträchtigungen in Betrieben identifiziert werden. Deren genaue Betrachtung erschließt verschiedene Dilemmata und Paradoxien für die Praxis sowie die bisher bestehenden strukturellen Rahmenbedingungen und eröffnet Fragen nach neuen Lösungswegen für eben diese." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dritter Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen (Gesamtbericht): Teilhabe - Beeinträchtigung - Behinderung (2021)

    Maetzel, Jakob; Braukmann, Jan; Frankenbach, Patrick; Heimer, Andreas; Schmutz, Sabrina; Ludwig, Lätizia;

    Zitatform

    (2021): Dritter Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen (Gesamtbericht). Teilhabe - Beeinträchtigung - Behinderung. Bonn, 827 S.

    Abstract

    "Der dritte Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen beruht größtenteils auf dem Forschungsstand aus der Zeit kurz vor der Pandemie. Er bietet einen systematischen und ausführlichen Überblick über die vorliegenden Erkenntnisse der Forschung zur Entwicklung der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie verbleibenden Herausforderungen. Gleichzeitig bildet er die Brücke zu einer Berichterstattung in neuer Datenqualität und Tiefe. Erstmals fließen in diesen Bericht Ergebnisse einer im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) bundesweit durchgeführten umfangreichen Teilhabebefragung ein. Diese „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ läuft seit dem Jahr 2017. Sie liefert erstmals repräsentative Daten nach dem international anerkannten bio-psycho-sozialen Konzept der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) zur Messung von Teilhabebarrieren im Wechselspiel zwischen Individuum und Umfeld bzw. Umwelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben durch Inklusionsbetriebe – Wie ist der aktuelle Stand? (2021)

    Muche, Claudia;

    Zitatform

    Muche, Claudia (2021): Teilhabe am Arbeitsleben durch Inklusionsbetriebe – Wie ist der aktuelle Stand? In: Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 168, H. 4, S. 130-132. DOI:10.5771/0340-8574-2021-4-130

    Abstract

    "Inklusionsbetriebe sind ein wichtiges Instrument der Arbeitsmarktteilhabe von Menschen mit Behinderung, Beeinträchtigung oder chronischer Erkrankung. Gerade angesichts verstärkter gesellschaftlicher Inklusionsbestrebungen und zugleich verfestigter Exklusionsrealitäten sollten die Rahmenbedingungen und Potentiale dieser Betriebsform stärker in den Blick genommen werden. Inklusionsbetriebe können Zugänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt schaffen und dauerhafte Teilhabe auch im Sinne »guter Arbeit« ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation von Frauen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt: Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Teilhabe am Erwerbsleben (2021)

    Abstract

    "Die vom SINUS Institut im Auftrag der Aktion Mensch durchgeführte Studie verbindet eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit elf leitfadengestützten Tiefeninterviews. Diese Tiefeninterviews wurden mit erwerbstätigen Frauen mit Schwerbehinderung aus der gleichen Altersgruppe geführt. Mit der Studie schließt die Aktion Mensch eine wissenschaftliche Lücke – es handelt sich dabei um einen erstmaligen systematischen Vergleich der Erwerbssituation von Frauen mit und ohne Schwerbehinderung im Verhältnis zu Männern mit und ohne Schwerbehinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2020 (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2020. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen ist deutlich niedriger als bei der nicht-schwerbehinderten Bevölkerung. Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Dieser Anstieg geht aber nicht nur auf die steigende Zahl schwerbehinderter Menschen zurück, sondern auch auf eine steigende Erwerbsbeteiligung. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Öffentlichen Dienst tätig. Aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 auch die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen erhöht. Allerdings hat sich dieser „Corona-Effekt“ bei dieser Personengruppe im Vergleich zu nicht-schwerbehinderten Menschen weniger stark ausgewirkt. Im Durchschnitt des Jahres 2020 waren 170.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (+15.000 im Vergleich Vorjahr). Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen – gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik lag 2020 unter dem Vorjahresniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung: Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen (2020)

    Hartung-Ziehlke, Julia;

    Zitatform

    Hartung-Ziehlke, Julia (2020): Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung. Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVII, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-31750-8

    Abstract

    "Bei der Implementierung digitaler Bildungsangebote spielt die Lebenswelt der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit ihrem Selbstentwurf als „Familie“ sowie als Schutz- und Lebensraum eine entscheidende Rolle. Julia Hartung-Ziehlke betrachtet in diesem Buch die Organisationsform der WfbM vor dem Hintergrund der Implementierung digitaler Bildungsangebote. Sie prüft, wie sich die Situation, die formale Struktur sowie die Kultur der Organisation auf das Verhalten der Organisationsmitglieder und deren Einstellung gegenüber digitalen Bildungsprozessen auswirken und welche organisationalen Konzepte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Für die Implementierungspraxis digitaler Bildungsangebote in der WfbM empfiehlt die Autorin die Implementierung eines neuen Beziehungsmodells. Die Autorin Dr. Julia Hartung-Ziehlke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften der Fakultät Soziale Arbeit. Sie koordiniert das von Prof. Dr. Ludger Kolhoff geleitete Forschungsprojekt „Modellprojekt zur Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt“." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Strategien zur vollen und selbstverständlichen Inklusion: Schwerbehinderte Akademiker und Akademikerinnen im Beruf (2019)

    Anders, Petra;

    Zitatform

    Anders, Petra (2019): Strategien zur vollen und selbstverständlichen Inklusion. Schwerbehinderte Akademiker und Akademikerinnen im Beruf. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 29, H. 2, S. 100-104.

    Abstract

    "Der Beitrag berichtet von der Tagung 'Akademiker*innen mit Behinderungen im Aufwind - Strategien zur vollen und selbstverständlichen Inklusion' am 9. November 2018 an der Technischen Universität (TU) Dortmund. Die Tagung widmete sich zwei Projekten und zeigte unterschiedliche Strategien auf, um die berufliche Teilhabe schwerbehinderter Akademikerinnen und Akademiker zu verbessern. Das Projekt AKTIF verfolgte drei Ziele: Berufliche Perspektiven für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Behinderungen auf- und ausbauen, Teilhabeforschung durch Arbeit in inklusiven Teams voranbringen und wissenschaftlichen Nachwuchs qualifizieren. Das 'Inklusive Expert*innen Netzwerk (IXNET)', das im Oktober 2018 als AKTIF-Folgeprojekt begonnen hat, stellte auf der Tagung die eigene und die Rolle der einzelnen Kooperationspartnerinnen und-partner der Öffentlichkeit vor. IXNET verfolgt das Ziel, gemeinsam weitere wirkungsvolle Strategien zur vollen und selbstverständlichen Inklusion von Akademikerinnen und Akademikern mit Behinderungen zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predicting policy performance: Can the work and health programme work for chronically ill or disabled people? (2019)

    Benstead, Stef;

    Zitatform

    Benstead, Stef (2019): Predicting policy performance: Can the work and health programme work for chronically ill or disabled people? In: Critical social policy, Jg. 39, H. 4, S. 643-662. DOI:10.1177/0261018318820173

    Abstract

    "Many developed countries consider that disability benefit receipt is too high and more disabled people should be in paid work. Employment programmes designed to achieve this have tended towards less financial support and more requirement to engage in activity. But emphasis on social inclusion through paid work coupled with inadequate benefits and mandated activity can cause distress and worsened health. It is therefore vital that politicians understand the likely impact of employment programmes before introducing them. In this article, a new framework based on five 'Ds' (diagnosis, destination, development, design and delivery) is used to analyse the UK's Work and Health Programme. It is shown that the programme is likely to fail: it includes measures that do not work, and may cause harm, whilst ignoring measures that are known to work. Based on this, it is recommended that this programme be scrapped and the government start listening to disabled people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Nichterfüllung der Beschäftigungspflichtquote schwerbehinderter Menschen: Eine empirische Untersuchung möglicher Ursachen auf Ebene der deutschen Bundesländer (2019)

    Borah, Melanie; Hahn, Kathrin; Knabe, Andreas ;

    Zitatform

    Borah, Melanie, Kathrin Hahn & Andreas Knabe (2019): Die Nichterfüllung der Beschäftigungspflichtquote schwerbehinderter Menschen. Eine empirische Untersuchung möglicher Ursachen auf Ebene der deutschen Bundesländer. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 12, S. 973-998. DOI:10.3790/sfo.68.12.973

    Abstract

    Diese Studie untersucht Faktoren, die die teilweise starken Unterschiede in der Beschäftigungsquote Schwerbehinderter zwischen den deutschen Bundesländern im Zeitraum von 2003 bis 2015 erklären können. Sie legt dabei besonderen Wert auf die Situation in Sachsen-Anhalt, das in diesem Zeitraum die deutschlandweit niedrigste Beschäftigungsquote aufweist. Die multivariate statistische Analyse liefert Hinweise darauf, dass der Erfüllungsgrad der Beschäftigungspflichtquote nach § 154 SGB IX in stärkerem Ausmaß von soziodemografischen als von ökonomischen Strukturmerkmalen der Länder bestimmt wird. Als Hauptdeterminante tritt in dem hier spezifizierten Modell der Anteil der (registrierten) Schwerbehinderten an der Gesamtbevölkerung hervor.

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  • Literaturhinweis

    Impact of participation in school-to-work programs on postsecondary outcomes for youth with disabilities from low-income families (2019)

    Enayati, Hassan ; Karpur, Arun;

    Zitatform

    Enayati, Hassan & Arun Karpur (2019): Impact of participation in school-to-work programs on postsecondary outcomes for youth with disabilities from low-income families. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 29, H. 4, S. 235-244. DOI:10.1177/1044207318789419

    Abstract

    "Individuals with disabilities who also live in poverty face a double jeopardy. Disability and poverty are each separately associated with poorer education and employment outcomes. One approach to ameliorate these poorer outcomes is to improve the transition from high school to adulthood. Using data from the National Longitudinal Study of Adolescent to Adult Health, this article examines the role of school-to-work training programs on adult outcomes for individuals with disabilities who live in welfare receiving households. A linear probability model identifies the differences in outcomes for youth by disability and welfare status. Participation in school-to-work programs for youth with disabilities from welfare receiving homes was found to predict higher rates of employment, lower rates of conviction, and lower wages. Implications of these results and recommendations for future research design are included." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do start-ups provide employment opportunities for disadvantaged workers? (2019)

    Fackler, Daniel; Fuchs, Michaela ; Hölscher, Lisa; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Michaela Fuchs, Lisa Hölscher & Claus Schnabel (2019): Do start-ups provide employment opportunities for disadvantaged workers? In: ILR review, Jg. 72, H. 5, S. 1123-1148., 2018-09-03. DOI:10.1177/0019793918814476

    Abstract

    "This article compares the hiring patterns of start-ups and incumbent firms to analyze whether start-ups offer relatively more job opportunities to disadvantaged workers. Using administrative linked employer - employee data for Germany that provide the complete employment biographies of newly hired workers, the authors show that young firms are more likely than incumbents to hire applicants who are older, foreign, or unemployed, or who have unstable employment histories, arrive from outside the labor force, or were affected by a plant closure. Analysis of entry wages shows that penalties for these disadvantaged workers, however, are higher in start-ups than in incumbent firms. Therefore, even if start-ups provide employment opportunities for certain groups of disadvantaged workers, the quality of these jobs in terms of initial remuneration appears to be low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Handicap auf dem Weg in den Beruf (2019)

    Greskamp, Dagmar; Bien, Michael;

    Zitatform

    Greskamp, Dagmar & Michael Bien (2019): Jugendliche mit Handicap auf dem Weg in den Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 40-41.

    Abstract

    "Die Arbeitslosenquote bei Menschen mit Behinderung ist gut doppelt so hoch wie die bei Menschen ohne Behinderung. Zudem suchen sie wesentlich länger nach einem Job. 2017 hat die Aktion Mensch junge Menschen zu ihren Erfahrungen auf dem Weg in den Beruf befragt. Ausgewählte Ergebnisse dieser Befragung werden im Beitrag ausgeführt. Mit der Initiative Perspektiva wird abschließend ein Netzwerk vorgestellt, das junge Menschen mit Handicap an der zweiten Schwelle unterstützt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    "Weil alles gut passt" : Nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben durch "Unterstützte Beschäftigung" (2019)

    Hohn, Kirsten; Siefken, Jan;

    Zitatform

    Hohn, Kirsten & Jan Siefken (2019): "Weil alles gut passt" : Nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben durch "Unterstützte Beschäftigung". In: Impulse H. 89, S. 10-17.

    Abstract

    "Im Projekt 'Unterstütze Beschäftigung - Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung der Teilhabe am Arbeitsleben' (2015-2019) sind wir der Frage nachgegangen, wie, unter welchen Bedingungen und mit welchen Unterstützungsformen Arbeitsverhältnisse stabilisiert und gesichert werden, die im Anschluss an eine Teilnahme an einer Individuellen betrieblichen Qualifizierung (InbeQ) entstanden sind. In diesem Artikel stellen wir Ergebnisse aus der Evaluation des Projekts sowie Handlungsempfehlungen an die beteiligten Akteur_innen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Chancen für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen am Arbeitsmarkt - das Teilhabechancengesetz (2019)

    Rustige, Claudia;

    Zitatform

    Rustige, Claudia (2019): Neue Chancen für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen am Arbeitsmarkt - das Teilhabechancengesetz. In: Behindertenrecht, Jg. 58, H. 6, S. 149-151.

    Abstract

    "Am 1. 1.2019 trat das Zehnte Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II- ÄndG) in Kraft.
    Mit diesem Beitrag sollen ein Überblick über die Grundsätze der neuen Förderung von Langzeitarbeitslosen nach dem SGB II gegeben und die Beschäftigungspotentiale der Inklusionsunternehmen für den geförderten Personenkreis insbesondere aus Sicht der bag if und ihrer Mitglieder analysiert werden." (Textauszug, © Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG)

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  • Literaturhinweis

    Ist die soziale Lage der Menschen mit Behinderung "prekär"?: Theoretische Anregungen für die Teilhabeforschung in Deutschland (2019)

    Schrauth, Bernhard;

    Zitatform

    Schrauth, Bernhard (2019): Ist die soziale Lage der Menschen mit Behinderung "prekär"? Theoretische Anregungen für die Teilhabeforschung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 5, S. 393-411. DOI:10.3790/sfo.68.5.393

    Abstract

    "Die Prekarisierungstheorie ist ein soziologischer Erklärungsansatz zur Genese sozialer Exklusion in modernen Lohnarbeitsgesellschaften und beschreibt die soziale Ausgrenzung als dynamischen und graduellen Prozess. Entscheidend für die Einbindung des Individuums in die Gesellschaft ist die soziale Positionierung auf den Integrationsachsen der Erwerbsarbeit und des sozialen Lebensumfeldes. Im vorliegenden Beitrag werden die Erklärungsmuster der Prekarisierungstheorie auf das Forschungsfeld der Teilhabeforschung übertragen und auf die soziale Lage der Menschen mit Behinderung in Deutschland bezogen. Darüber hinaus werden Grenzen der Übertragbarkeit aufgezeigt und Bezugspunkte für die empirische Teilhabeforschung hergestellt. Ziel des Beitrags ist es, die inhaltlichen Grundlagen für die Untersuchung der in verschiedenen Gesellschaftsbereichen oftmals eingeschränkten Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland: Aktuelle Situation und Ausblick (2019)

    Walter, Jochen; Kaufmann, Martin;

    Zitatform

    Walter, Jochen & Martin Kaufmann (2019): Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland. Aktuelle Situation und Ausblick. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 166, H. 3, S. 105-111. DOI:10.5771/0340-8574-2019-3-105

    Abstract

    "Seit der Verabschiedung der Werkstattkonzeption vor mehr als 40 Jahren existiert für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf eine Trennlinie zwischen der Werkstatt für behinderte Menschen und der Förderstätte (bzw. Tagesförderstätte). Die juristische Basis hierfür ist im § 219 Absatz 2 und 3 des neuen SGB IX (früher: § 136 Abs. 2 und 3 des SGB IX) zu finden. Das darin formulierte 'Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung', das jemand in der Lage sein muss zu erbringen, war für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in der Vergangenheit das größte Hindernis beim Zugang zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und ist es bis dato geblieben. Nicht nur die formal-juristische Beschreibung des Mindestmaßes, sondern auch die praktische Auslegung ist mit vielen Problemen behaftet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strategies for developing work experiences for youth with intellectual and developmental disabilities (2019)

    Whittenburg, Holly N.; Sims, Katie A.; Walther-Thomas, Christine; Wehman, Paul ;

    Zitatform

    Whittenburg, Holly N., Katie A. Sims, Paul Wehman & Christine Walther-Thomas (2019): Strategies for developing work experiences for youth with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 42, H. 4, S. 259-264. DOI:10.1177/2165143418813900

    Abstract

    "High school work experience is a predictor of postsecondary employment success for youth with intellectual and developmental disabilities (IDD). Developing integrated work experiences often requires schools to partner with local businesses; yet, secondary special education transition teams may not have prior experience or preparation in this type of transition work. Drawing on supported employment research, this article provides transition specialists and secondary special educators with practical strategies for identifying and engaging with potential local business partners and creating networking opportunities that build effective relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The ambiguity of social return policies in the Netherlands (2019)

    Yerkes, Mara A. ; van den Braken, Leydi Johana;

    Zitatform

    Yerkes, Mara A. & Leydi Johana van den Braken (2019): The ambiguity of social return policies in the Netherlands. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 1, S. 113-127. DOI:10.1111/spol.12409

    Abstract

    "Social procurement policies, which aim to create employment opportunities for vulnerable groups, such as the long-term unemployed and the disabled, have become increasingly popular in recent years. Despite their growing popularity, empirical research on this topic is limited. Combining insights from the social policy and public administration literatures, we explore the development and implementation of 'social return' policies by the Dutch government. These policies are a form of social procurement that require private employers to spend a percentage of public tenders to hire individuals far removed from the labor market. Social procurement appears, by definition, to be a form of social investment. However, our analysis of the ideas underlying its use in the Netherlands suggests that significant contradictions exist, with evidence of neoliberal New Public Management tendencies, social investment, and the more recent form of public administration, New Public Service. Using extensive document analysis of parliamentary documents, discussions and evaluative reports from 2008 to 2014, we reveal the tensions inherent in the Dutch approach and discuss possible implications for our understanding of social policy and administration as well as social protection." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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