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Dossier

Inflation und Arbeitsmarktentwicklung

Im September 2022 war die Teuerungsrate mit zehn Prozent erstmal seit den Nachkriegszeiten zweistellig. Gefährden die aufgrund der Energiekrise verursachten Preiserhöhungen den Lebensstandard und die Arbeitsplätze? Welche Auswirkungen hat die steigende Inflationsrate auf die Entwicklung des Arbeitsangebots, der Arbeitsnachfrage und der Löhne? Die Infoplattform stellt Studien und deren Ergebnisse zu den volkswirtschaftlichen Wechselwirkungen zwischen Inflation und Arbeitsmarktentwicklung zusammen.

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im Aspekt "IAB-Veröffentlichungen "
  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - September 2022 (2022)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Enzo Weber (2022): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - September 2022. In: IAB-Forum H. 30.09.2022 Nürnberg, 2022-09-27. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220930.01

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe, Preiserhöhungen und insbesondere die unsichere Energieversorgung in den kommenden Monaten belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Die Erwartungen der Unternehmen haben sich im September weiter eingetrübt. Die Lage am Arbeitsmarkt stagniert. Die Arbeitslosigkeit steigt erneut etwas an, da arbeitsuchende ukrainische Geflüchtete nun in der Grundsicherung betreut werden. Die Entwicklung der nächsten Monate bleibt mit hohen Unsicherheiten verbunden. Ein Einbruch am Arbeitsmarkt wird aber nicht erwartet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Prognose 2022/2023: Drohende Rezession bremst boomenden Arbeitsmarkt (2022)

    Gartner, Hermann ; Hellwagner, Timon ; Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ; Hummel, Markus; Zika, Gerd; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Timon Hellwagner, Markus Hummel, Christian Hutter, Susanne Wanger, Enzo Weber & Gerd Zika (2022): IAB-Prognose 2022/2023: Drohende Rezession bremst boomenden Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 15/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2215

    Abstract

    "Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat den Wirtschaftsaufschwung in Deutschland jäh beendet. Der Arbeitskräftebedarf liegt auf Rekordniveau, aber die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt nehmen zu. Der Kurzbericht gibt einen Ausblick auf die Entwicklung in den Jahren 2022 und 2023." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Juli 2022 (2022)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Enzo Weber (2022): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Juli 2022. In: IAB-Forum H. 29.07.2022 Nürnberg, 2022-07-27. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220729.01

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe und Preiserhöhungen belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Hinzu kommen Risiken aufgrund der unklaren Gaslieferungen aus Russland. Die Erwartungen der Unternehmen haben sich im Juli deutlich eingetrübt. Die Erholung der Beschäftigung setzt sich aber verlangsamt fort. Die Arbeitslosigkeit steigt, da arbeitsuchende ukrainische Geflüchtete nun in der Grundsicherung betreut werden. Die Entwicklung der nächsten Monate bleibt mit hohen Unsicherheiten verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - August 2022 (2022)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Enzo Weber (2022): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - August 2022. In: IAB-Forum H. 31.08.2022 Nürnberg, 2022-08-29. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220831.01

    Abstract

    "Das Bruttoinlandsprodukt legte im zweiten Quartal 2022 preis-, saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem ersten Quartal leicht um 0,1 Prozent zu. Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe, Preiserhöhungen und die unsichere Gasversorgung in den kommenden Monaten belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Die Erwartungen der Unternehmen haben sich im August leicht eingetrübt. Die Zunahme der Beschäftigung setzt sich aber verlangsamt fort. Die Arbeitslosigkeit steigt erneut etwas an, da arbeitsuchende ukrainische Geflüchtete nun in der Grundsicherung betreut werden. Die Entwicklung der nächsten Monate bleibt mit hohen Unsicherheiten verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Labour Market Effects of Supply Chain Bottlenecks (2022)

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2022): Labour Market Effects of Supply Chain Bottlenecks. (IAB-Discussion Paper 09/2022), Nürnberg, 13 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2209

    Abstract

    "Während der COVID-19-Pandemie kam es weltweit zu Lieferkettenengpässen bei Rohstoffen und Zwischenprodukten. In diesem Artikel untersuchen wir, wie sich diese Einschränkungen auf die Arbeitsmarktentwicklung ausgewirkt haben. Für eine empirische Panelanalyse kombinieren wir Befragungsdaten und administrative Arbeitsmarktdaten für Wirtschaftsbereiche in Deutschland. Wir finden spürbare, aber noch relativ begrenzte Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit. Die Auswirkung auf die Kurzarbeit erweist sich dagegen als erheblich. Während Kurzarbeit traditionell bei Nachfrageeinbrüchen verhängt wird, zeigen unsere Ergebnisse, dass sie auch bei negativen Angebotsschocks zum Einsatz kommt. Bei steigender Inflation erklärt dies auch, warum sich die Phillips-Kurve nicht nach außen verschiebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nürnberger Gespräche: Rückkehr der Inflation - Gefahr für Wohlstand und Arbeitsplätze? (Podium) (2022)

    Kaltwasser, Lena; Piel, Anja; Nahles, Andrea; Walwei, Ulrich ; König, Marcus; Ramb, Christina; Buch, Claudia M.;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Anja Piel, Andrea Nahles, Ulrich Walwei, Marcus König, Christina Ramb & Claudia M. Buch; Anja Piel, Andrea Nahles, Ulrich Walwei, Marcus König, Christina Ramb & Claudia M. Buch (sonst. bet. Pers.) (2022): Nürnberger Gespräche: Rückkehr der Inflation - Gefahr für Wohlstand und Arbeitsplätze? (Podium). In: IAB-Forum H. 23.12.2022 Nürnberg, 2022-12-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221223.01

    Abstract

    "Noch bis vor Kurzem erschien dies schwer vorstellbar: Im Herbst 2022 erreichte die Inflationsrate in der Bundesrepublik mit über 10 Prozent ein neues Allzeithoch. Infolge von Lieferengpässen und exorbitant gestiegenen Energiekosten klettern die Preise auf breiter Front und in bisher ungekanntem Tempo. Eine Rückkehr zu stabilen Preisen ist derzeit nicht in Sicht. Explodierende Preise bergen gleichermaßen ökonomischen wie sozialpolitischen Sprengstoff. Die Bundesregierung versucht – wie schon in der Corona-Krise – mit milliardenschweren Entlastungspaketen vor allem den hohen Energiekosten entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Der Ukraine-Krieg, der internationale Handel und Preiseffekte für die deutsche Wirtschaft (Serie "Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den deutschen Arbeitsmarkt") (2022)

    Kassam, Kamal; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Kassam, Kamal & Ignat Stepanok (2022): Der Ukraine-Krieg, der internationale Handel und Preiseffekte für die deutsche Wirtschaft (Serie "Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den deutschen Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 25.04.2022 Nürnberg, 2022-04-21. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220425.01

    Abstract

    Russlands Exporte machen einen großen Teil der weltweiten Exporte in einigen Waren- und Rohstoffklassen aus. Dabei handelt es sich vor allem um Nickel, Düngemittel, mineralische Brennstoffe und Mineralöle, Getreide und Holz. Ihre Preise und ihr Angebot werden durch den Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Wirtschaftssanktionen beeinflusst. Die Preisänderungen dieser Waren und Rohstoffe, aber auch von Waren in der nachgelagerten Produktionskette, werden sich über den Handel, auch mit Drittländern, auf die deutsche Wirtschaft auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kassam, Kamal; Stepanok, Ignat ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Prognose 2022/2023: Große Unsicherheiten für weitere wirtschaftliche Entwicklung, aber voraussichtlich robuster Arbeitsmarkt (Interview mit Enzo Weber) (2022)

    Schludi, Martin; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schludi, Martin & Enzo Weber; Enzo Weber (sonst. bet. Pers.) (2022): IAB-Prognose 2022/2023: Große Unsicherheiten für weitere wirtschaftliche Entwicklung, aber voraussichtlich robuster Arbeitsmarkt (Interview mit Enzo Weber). In: IAB-Forum H. 23.09.2022 Nürnberg, 2022-09-20. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220923.01

    Abstract

    "Ukraine-Krieg, steigende Energie- und Rohstoffpreise, Sanktionen, Materialengpässe und höhere Leitzinsen: Die Unwägbarkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sind immens. Gleichwohl erwartet das IAB keinen größeren Einbruch am Arbeitsmarkt. Professor Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am IAB, spricht im Interview über die aktuelle IAB-Prognose zur Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schludi, Martin; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Growing out of inflation: a new supply-side policy (2022)

    Sigl-Glöckner, Philippa; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Sigl-Glöckner, Philippa & Enzo Weber (2022): Growing out of inflation: a new supply-side policy. In: Social Europe H. 30.06.2022.

    Abstract

    "A decisive catalyst has been Vladimir Putin’s war against Ukraine, causing energy prices to soar to unimagined heights. A phenomenon long of little relevance prevails—scarcity. And not only scarcity of energy but also of various raw materials and intermediate products, as well as skilled workers. The conventional response to inflation and shortages is well known: the central bank raises interest rates, companies and households borrow less and buy less, so demand matches supply again. This price mechanism does not however fit Europe today: elevated prices are not the result of excessive consumption but of uncertain energy and gas supplies, disrupted international supply chains and overdue investments in green technology. Shrinking demand to fit restricted supply would be painful—and unnecessary. With the right strategy, it is possible to grow out of the current situation." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Erwartungen für die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Weber, Enzo ; Gartner, Hermann ; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Hermann Gartner & Markus Hummel (2022): Erwartungen für die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 08/2022), Nürnberg, 11 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2208

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation des deutschen Arbeitsmarkts, insbesondere zur Entwicklung der Beschäftigung, der Zuwanderung (einschließlich Fluchtmigration aus der Ukraine), der Löhne und Inflation sowie zu Auswirkungen einer möglichen Erdgasmangellage im Winterhalbjahr 2022/2023 gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Krise, Ukraine-Krieg und Stagflationsgefahr: Warum wir eine neue Angebotspolitik brauchen (2022)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2022): Corona-Krise, Ukraine-Krieg und Stagflationsgefahr: Warum wir eine neue Angebotspolitik brauchen. In: IAB-Forum H. 11.04.2022 Nürnberg, 2022-04-08. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220411.01

    Abstract

    "Die Inflation liegt auf Rekordniveau und wird infolge des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland weiter steigen. Angesichts der Engpässe im Wirtschaftsgeschehen droht eine Stagflation, der durch eine reine Nachfragepolitik nicht beizukommen ist. Um aus der Krise herauszuwachsen, müssen wirtschaftliche Potenziale erweitert werden. Am Arbeitsmarkt gilt es, Umfang und Qualität des Arbeitskräfteangebots sowie dessen Produktivität zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Covid-19 crisis, Ukraine war and fear of stagflation: Why we need a new supply Policy (2022)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2022): Covid-19 crisis, Ukraine war and fear of stagflation: Why we need a new supply Policy. In: IAB-Forum H. 19.04.2022 Nürnberg, 2022-04-14. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220419.01

    Abstract

    "Inflation is currently at a record high and will continue to go up as a result of the war in Ukraine and sanctions imposed on Russia. Considering the shortages in the economic environment, there is a risk of stagflation that cannot be coped with by means of demand policy alone. To overcome the crisis, economic potential needs to be expanded. As regards the labour market, the scope and quality of the labour supply and its productivity are to be boosted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    „Die Löhne dürften in vielen Branchen nach oben gehen“: Interview (2021)

    Weber, Enzo ; Losse, Bert;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Bert Losse (2021): „Die Löhne dürften in vielen Branchen nach oben gehen“. Interview. In: Wirtschaftswoche H. 09.07.2021, o. Sz., 2021-07-09.

    Abstract

    "Für den deutschen Arbeitsmarkt post-Corona sagt Arbeitsmarkt-Ökonom Enzo Weber gravierende Veränderungen voraus. Passend zum neuen Zwei-Prozent-Ziel der EZB erwartet er höhere Lohnabschlüsse dank steigender Inflation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Are supply shocks important for real exchange rates? A fresh view from the frequency-domain (2017)

    Gehrke, Britta; Yao, Fang;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Fang Yao (2017): Are supply shocks important for real exchange rates? A fresh view from the frequency-domain. In: Journal of International Money and Finance, Jg. 79, H. December, S. 99-114., 2017-09-08. DOI:10.1016/j.jimonfin.2017.09.008

    Abstract

    "This paper re-examines the role of supply shocks for real exchange rate fluctuations and contributes by exploiting insights from the frequency-domain perspective. In contrast to the existing literature, our empirical findings point towards an important role played by supply (productivity) shocks in driving US real effective exchange rate fluctuations at low frequencies, while real demand shocks matter mostly at high and medium frequencies. In addition, we propose an approach to structurally decompose the persistence of the real exchange rate and find that supply shocks explain up to half of its persistence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases? (2012)

    Stüber, Heiko ; Beissinger, Thomas;

    Zitatform

    Stüber, Heiko & Thomas Beissinger (2012): Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases? In: European Economic Review, Jg. 56, H. 4, S. 870-887., 2012-02-15. DOI:10.1016/j.euroecorev.2012.02.013

    Abstract

    "Focusing on the compression of wage cuts, many empirical studies find a high degree of downward nominal wage rigidity (DNWR). However, the resulting macroeconomic effects seem to be surprisingly weak. This contradiction can be explained within an intertemporal framework in which DNWR not only prevents nominal wage cuts but also induces firms to compress wage increases. We analyze whether a compression of wage increases occurs when DNWR is binding by applying Unconditional Quantile Regression and Seemingly Unrelated Regression to a dataset comprising more than 169 million wage changes. We find evidence of a compression of wage increases and only very small effects of DNWR on average real wage growth. The results indicate that DNWR does not provide a strong argument against low inflation targets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geldpolitik und Beschäftigung: Ist niedrige Inflation Gift für den Arbeitsmarkt? (2011)

    Stüber, Heiko ; Beißinger, Thomas;

    Zitatform

    Stüber, Heiko & Thomas Beißinger (2011): Geldpolitik und Beschäftigung: Ist niedrige Inflation Gift für den Arbeitsmarkt? (IAB-Kurzbericht 02/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Seit beinahe zwei Jahrzehnten gelingt es den Zentralbanken der westlichen Industrieländer, die Inflationsraten auf niedrigen Niveaus zu stabilisieren. Obwohl Preisstabilität als ein zentrales wirtschaftspolitisches Ziel gilt, werden darin auch Gefahren gesehen: Einige Wissenschaftler warnen davor, dass nach unten starre Nominallöhne in Verbindung mit einer niedrigen Inflation zu höherer Arbeitslosigkeit führen könnten. Neueste Forschungsergebnisse für Deutschland zeigen allerdings, dass von der sogenannten Abwärts-Nominallohn-Starrheit kein nennenswerter negativer Einfluss auf die Arbeitslosenquote zu erwarten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen, Ausmaß und Implikationen von Abwärtsnominallohnstarrheit (2010)

    Beissinger, Thomas; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Beissinger, Thomas & Heiko Stüber (2010): Ursachen, Ausmaß und Implikationen von Abwärtsnominallohnstarrheit. In: U. Blien, W. Flieger & R. Schmitt (Hrsg.) (2010): Ökonomie, Technologie und Region : Voraussetzungen, Formen und Folgen des Strukturwandels. Festschrift für Prof. Dr. Hans-Dieter Feser, S. 259-299.

    Abstract

    "Die Autoren beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit dem Phänomen der Abwärtsnominallohnstarrheit, welches bisher vom Strukturwandel weitgehend unberührt geblieben ist. Aufgrund dessen findet sich hierin eine Konstante, die bei Diskussionen um die Folgen des Strukturwandels zu berücksichtigen ist, denn Abwärtsnominallohnstarrheit verursacht eine erhöhte Arbeitslosigkeit in niedergehenden Branchen. Der Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über die Debatte um Abwärtsnominallohnstarrheit und Inflation. Es wird zunächst erläutert, wie aus theoretischer Sicht eine zu niedrige Inflation in Verbindung mit nach unten starren Nominallöhnen die gleichgewichtige Arbeitslosigkeit erhöhen kann. Es wird auf mögliche Begründungen, die Existenz und das Ausmaß, sowie die makroökonomischen Konsequenzen und wirtschaftspolitischen Implikationen eingegangen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases? (2010)

    Stüber, Heiko ; Beissinger, Thomas;

    Zitatform

    Stüber, Heiko & Thomas Beissinger (2010): Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases? (FZID discussion papers 2010/22), Hohenheim, 35 S.

    Abstract

    "Focusing on the compression of wage cuts, many empirical studies find a high degree of downward nominal wage rigidity (DNWR). However, the resulting macroeconomic effects seem to be surprisingly weak. This contradiction can be explained within an intertemporal framework in which DNWR not only prevents nominal wage cuts but also induces firms to compress wage increases. We analyze whether a compression of wage increases occurs when DNWR is binding by applying Unconditional Quantile Regression and Seemingly Unrelated Regression to a data set comprising more than 169 million wage changes. We find evidence for a compression of wage increases and only very small effects of DNWR on average real wage growth. The results indicate that DNWR does not provide a strong argument against low inflation targets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases? (2010)

    Stüber, Heiko ; Beissinger, Thomas;

    Zitatform

    Stüber, Heiko & Thomas Beissinger (2010): Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases? (IZA discussion paper 5126), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Viele empirische Studien, die die Komprimierung von Lohnkürzungen betrachteten, finden einen hohen Grad an Abwärtsnominallohnstarrheit (ANLS). Die resultierenden makroökonomischen Effekte scheinen jedoch überraschend gering zu sein. Dieser Widerspruch kann in einem intertemporalen Rahmen erklärt werden, in dem ANLS nicht nur Nominallohnkürzungen verhindert, sondern auch dazu führt, dass Firmen Lohnerhöhungen komprimieren. Wir analysieren mit Hilfe von Unconditional Quantile Regression und Seemingly Unrelated Regression, ob eine Komprimierung von Lohnerhöhungen stattfindet wenn ANLS vorliegt. Der hierfür genutzt Datensatz umfasst mehr als 169 Millionen Lohnänderungen. Wir finden Evidenz für eine Komprimierung von Lohnerhöhungen und nur sehr geringe Effekte von ALNS auf das durchschnittliche Reallohnwachstum. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass ANLS kein starkes Argument gegen die Zielsetzung niedriger Inflationsraten liefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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