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Dossier

Vermittlungsgutscheine als arbeitsmarktpolitisches Instrument

Mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrument der Vermittlungsgutscheine können Arbeitsuchende selbst private Arbeitsvermittler einschalten. Empirische Studien zeigen, dass bestimmte Arbeitslose mit einem Vermittlungsgutschein leichter - wenn auch nur mit einer geringfügig höheren Wahrscheinlichkeit - einen Arbeitsplatz finden. Allerdings sind die begonnenen Beschäftigungsverhältnisse kürzer als andere, was auf Mitnahmeeffekte hindeutet, und die verhalten positive Wirkung von Vermittlungsgutscheinen variiert u.a. nach Region, Alter, Geschlecht, gesundheitlichen Einschränkungen und Arbeitslosigkeitsdauer.

Die Infoplattform bietet einen Überblick zur wissenschaftlichen und politischen Auseinandersetzung um den Einsatz von Vermittlungsgutscheinen.

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  • Literaturhinweis

    Deregulierung und Reregulierung von Übergangsarbeitsmärkten (2004)

    Rogowski, Ralf; Wilthagen, Ton ;

    Zitatform

    Rogowski, Ralf & Ton Wilthagen (2004): Deregulierung und Reregulierung von Übergangsarbeitsmärkten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 3, S. 153-158.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert Möglichkeiten rechtlicher Regulierung am Beispiel der Politik der Übergangsarbeitsmärkte (ÜAM). Das Konzept der ÜAM stellt die rechtliche Regulierung des Arbeitsmarktes vor neue Herausforderungen. Erforderlich ist sowohl der Abbau (Deregulierung) wie auch der Umbau (Reregulierung) des bestehenden Rechts. Der Beitrag beschreibt Grenzen des Rechts, die seine Regulierungskapazität beschränken, wie Rechtskomplexität und Erfassungsschwellen, sowie normative Grenzen, die Diskriminierungs- und die Evaluationsschwellen bilden. Darüber hinaus werden ökonomische Kosten rechtlicher Regulierung angesprochen. Ein zentraler Abschnitt ist dem Konzept der reflexiven Deregulierung gewidmet. Bei den Konzepten für Reregulierung geht es um innovative und effektive Regulierungsformen, die mehr Flexibilität für beide Arbeitsmarktparteien schaffen, und den Beschäftigten zugleich mehr Sicherheit geben. Es werden drei Beispiele vorgestellt: Gutscheinsysteme, Flexicurity und die Regulierung von Weiterbildung für flexible Arbeitskräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in der Metropole Hamburg am Beispiel der freien Förderung und des neuen "Hamburger Modells": Rahmenbedingungen und grundsätzliche Überlegungen (2004)

    Steil, Rolf;

    Zitatform

    Steil, Rolf (2004): Arbeitsmarktpolitik in der Metropole Hamburg am Beispiel der freien Förderung und des neuen "Hamburger Modells". Rahmenbedingungen und grundsätzliche Überlegungen. In: E. Hönekopp, R. Jungnickel & T. Straubhaar (Hrsg.) (2004): Internationalisierung der Arbeitsmärkte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 282), S. 391-392.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund grundsätzliche Probleme des Mitteleinsatzes in der hamburgischen Arbeitsmarktpolitik plädiert der Autor für eine flexible Förderungspolitik und für Freiheit der Arbeitsämter im Umgang mit dem Eingliederungtitel. Mit der Einführung des Eingliederungstitels durch das SGB III erhielten die Arbeitsämter die Möglichkeit, bis zu 10 Prozent des Eingliederungstitels für die 'Freie Förderung' einzusetzen. Als positive Beispiele für die 'Freie Förderung' werden einige auf diese Weise geförderte Hamburger Projeke vorgestellt. Das mit dem 'Mainzer Modell' vergleichbare 'Hamburger Modell' hat das Ziel, gering Qualifizierte durch Förderung sowohl der Arbeitgebers als auch der Arbeitslosen zu vermitteln. Als weitere Projekte in Hamburg nennt er die Gründungszentren ENIGMA und GARAGE sowie das Programm QUAS (Qualifizierung und Arbeit für Schulabgänger) zur Förderung von Schulabgängern ohne Lehrstelle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2003 (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt 2003. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 52, H. Sonderheft Arbeitsmarkt, S. 1-166.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktdaten werden für Deutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt dargestellt. Nach einem Überblick über den Arbeitsmarkt im Jahr 2003 wird im Hauptteil eingegangen auf das Arbeitskräfteangebot, die Arbeitskräftenachfrage, die Arbeitslosigkeit, Ausgleichsprozesse auf dem Arbeitsmarkt sowie Informationen zur Arbeitsmarktpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit a) zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Drucksache 15/3674 - Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze b) zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Niebel, Rainer Brüderle, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP - Drucksache 15/3513 - Möglichkeiten der privaten Arbeitsvermittlung durch marktgerechte Ausgestaltung der Vermittlungsgutscheine verstärkt nutzen (2004)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag (2004): Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit a) zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Drucksache 15/3674 - Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze b) zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Niebel, Rainer Brüderle, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP - Drucksache 15/3513 - Möglichkeiten der privaten Arbeitsvermittlung durch marktgerechte Ausgestaltung der Vermittlungsgutscheine verstärkt nutzen. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/3737 (22.09.2004)), 5 S.

    Abstract

    Die Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit sieht folgende Lösungen vor:
    Zu Buchstabe a): Die Erprobung des Vermittlungsgutscheins wird bis zum 31. Dezember 2006 verlängert, der Anspruch auf Ausstellung eines Vermittlungsgutscheins entsteht bereits nach 6-wöchiger Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig wird dem Missbrauch durch Veränderung der Auszahlungsregelungen entgegengewirkt. Drucksache 15/3737 - 2 - Deutscher Bundestag - 15. Wahlperiode Mit der Einführung der Stellungnahme einer fachkundigen Stelle beim Existenzgründungszuschuss wird die Förderung auf tragfähige Vorhaben beschränkt. Die Grundfreibeträge zur Schonung des Vermögens minderjähriger Kinder werden erhöht. Annahme des Gesetzentwurfs mit den Stimmen der Fraktionen SPD, CDU/CSU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der FDP bei zwei Stimmenthaltungen aus der Fraktion der CDU/CSU.
    Zu Buchstabe b): Die Einsatzmöglichkeiten von Vermittlungsgutscheinen sollen flexibler gestaltet werden. Durch marktgerechte Ausgestaltung der Vermittlungsgutscheine sollen die Möglichkeiten der privaten Arbeitsvermittlung verstärkt genutzt werden. Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen SPD, CDU/CSU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der FDP. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Private Arbeitsvermittlung gestern und heute - eine Alternative zum Arbeitsamt? (2003)

    Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Markus Promberger (2003): Private Arbeitsvermittlung gestern und heute - eine Alternative zum Arbeitsamt? In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 9, S. 298-300.

    Abstract

    Die Privatisierung vormals öffentlicher Aufgaben und Einrichtungen ist eine der wesentlichen Erscheinungen des Wirtschaftlebens in den 1990er Jahren. Am Beispiel der privaten Arbeitsvermittlung wird aufgezeigt, dass nicht von einer grundsätzlichen Überlegenheit marktförmiger gegenüber öffentlicher Organisationen ausgegangen werden kann. Rückblickend wird dargelegt, dass nicht zuletzt die Auswüchse einer privatwirtschaftlichen Organisation der Arbeitsvermittlung zur Entstehung und zum Ausbau der öffentlichen Arbeitsvermittlung geführt haben. Gleichzeitig zeigt sich dabei auch, dass öffentliche Einrichtungen wie die Arbeitsverwaltung in ihren Strukturen und ihrer Organisation stets neu an wechselnde wirtschaftliche Rahmenbedingungen angepasst werden müssen. Im Jahr 1994 wurde das Vermittlungsmonopol der Bundesanstalt für Arbeit aufgehoben und die gewerbliche Arbeitsvermittlung in weiterem Rahmen gestaltet. Ihr Beitrag zur Abwicklung von Suchprozessen auf dem Arbeitsmarkt wird beleuchtet. Ungeachtet dessen erfolgte mit der Regelung zu den 'Vermittlungsgutscheinen' eine Förderung der Einschaltung privater Vermittler durch die Bundesanstalt, doch auch hier nehmen sich die Effekte eher bescheiden aus. Fazit: Von der traditionellen Rolle im Bereich künstlerischer und anderer agenturvermittelter Berufe und ihrer neuen Rolle bei der Suche nach Spezialisten und Führungskräften abgesehen ist unverkennbar, dass die Tätigkeit privater Arbeitsvermittler trotz Deregulierung und - gewissermaßen - öffentlichen Aufträgen kaum eine Ergänzung zur Vermittlungstätigkeit der Arbeitsämter darstellt. Öffentliche Einrichtungen müssen sich jedoch reformieren und wandeln, wenn sie ihren Aufgaben unter veränderten Bedingungen nachkommen wollen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Jüngere Arbeitsmarktentwicklungen: Benchmarking Deutschland Aktuell (2003)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2003): Jüngere Arbeitsmarktentwicklungen. Benchmarking Deutschland Aktuell. Gütersloh: Verlag Bertelsmann-Stiftung, 88 S.

    Abstract

    "Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich seit dem Jahr 2000 deutlich verschlechtert. Die Konjunkturschwäche hat sich in Deutschland besonders stark auf die Beschäftigung ausgewirkt, während der Arbeitsmarkt in anderen Ländern trotz eines ähnlich ungünstigen Umfelds in weit geringerem Ausmaß eingebrochen ist. Das Buch untersucht die jüngeren Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich mit 19 OECD-Ländern. Dabei werden einzelne Gruppen differenziert betrachtet; denn die Entwicklung verläuft bei Männern und Frauen, Jungen und Alten sowie Geringqualifizierten ganz unterschiedlich. Das Buch beleuchtet konjunkturelle wie strukturelle Ursachen für die enttäuschende Arbeitsmarktbilanz und analysiert kritisch die zentralen Arbeitsmarktreformen unter der Regierung Schröder bis zu den Hartz-Gesetzen. Abschließend werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die zur spürbaren Belebung des Arbeitsmarktes beitragen können. Dazu zählen eine größere Flexibilität von Tarifverträgen, stärkere Beschäftigungsanreize für Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte; eine Senkung der Lohnnebenkosten und eine Reform der Regulierung von Arbeits- und Produktmärkten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mini-Jobs und mehr: Hartz-Gesetze in der Praxis (2003)

    Rombach, Wolfgang; Kopp, Joachim; Pelzner, Maren;

    Zitatform

    Rombach, Wolfgang, Maren Pelzner & Joachim Kopp (2003): Mini-Jobs und mehr. Hartz-Gesetze in der Praxis. Frechen: Datakontext Fachverlag, 155 S.

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  • Literaturhinweis

    Profiling und Case Management im Kontext von Aktivierungsstrategien: Diagnose und Fallsteuerung, Coaching, Vermittlung. Beitrag zur Tagung "Aktivierende Arbeitsmarktpolitik in Europa: Wo steht Deutschland?, Berlin, 9./10.10.2003 (2003)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (2003): Profiling und Case Management im Kontext von Aktivierungsstrategien. Diagnose und Fallsteuerung, Coaching, Vermittlung. Beitrag zur Tagung "Aktivierende Arbeitsmarktpolitik in Europa: Wo steht Deutschland?, Berlin, 9./10.10.2003. Berlin, 12 S.

    Abstract

    Der Vortrag erläutert die Begriffe 'Profiling' und 'Case Management', die als Ansätze und Überlegungen diskutiert werden, um im direkten Umgang mit Arbeitslosen die Effizienz der Arbeitsmarktinstrumente zu verbessern. Das Job-AQTIV-Gesetz sowie die Hartz-Vorschläge sehen die stärkere und ausdrückliche Forderung nach Prüfung der persönlichen Eignung und die Forderung einer Chancenprognose mit dem Ziel der Verhinderung von Langzeitarbeitslosigkeit vor, ferner Steuerungsfunktionen (Identifizieren der Förderungsbedürftigkeit, Segmentierung der Arbeitssuchenden nach ihrem Beratungs- und Betreuungsbedarf, effektives Kundenstrommanagement, maßgeschneiderte Eingliederungspläne, Bestimmung der Förderhöhe bei Vermittlungsgutscheinen in Abhängigkeit von Vermittlungshemmnissen und damit Verringerung von Mitnahmeeffekten). Mit dem sogenannten 'CaseManagement' verbindet sich die Forderung nach einer kundenfreundlichen Zuständigkeitsregelung. Die vorgestellten Instrumente werden im Hinblick auf ihre Einsatzfähigkeit diskutiert. Durch verbesserte und differenziertere Bewerber- und Stellenprofile wird erwartet, dass der Abgleich zwischen Angebot und Nachfrage zu einem besseren Matching führt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erste Hilfe für Arbeitslose: Wege aus der Arbeitslosigkeit (2003)

    Wuth, Armin W.; Guhrauer, Peter; Kadenbach, Iris; Klapper, Regina; Kowalski, Ralf; Schaper, Christiane;

    Zitatform

    Wuth, Armin W., Peter Guhrauer, Iris Kadenbach, Regina Klapper, Ralf Kowalski & Christiane Schaper (2003): Erste Hilfe für Arbeitslose. Wege aus der Arbeitslosigkeit. Lünen u.a.: Wuth-Medien, 125 S., Anhang.

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  • Literaturhinweis

    Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut: Markt, Staat und Föderalismus (2002)

    Berthold, Norbert; Berchem, Sascha von;

    Zitatform

    Berthold, Norbert & Sascha von Berchem (2002): Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut. Markt, Staat und Föderalismus. (Kleine Handbibliothek 32), Berlin, 153 S.

    Abstract

    Die seit Jahrzehnten anhaltende Massenarbeitslosigkeit in Deutschland ist längst kein konjunkturelles Problem mehr, sondern ein strukturelles. Entsprechend müssen die Aufgaben des Staates neu definiert und die marktwirtschaftlichen Wurzeln der Gesellschaft mit den Prinzipien Eigenverantwortung und Wettbewerb neu belebt werden. Die dafür notwendigen Schritte werden aufgezeigt. Ausgehend von einer substantiellen Problemdiagnose wird ein konkreter Reformansatz entwickelt. Es wird gezeigt, was im Bereich der Arbeitslosenversicherung und der sozialen Grundsicherung geändert werden muss, um die Massenarbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen. Dabei wird eine innovative, umsetzbare Lösung zur Modifizierung der arbeitsmarktbezogenen Transfersysteme vorgestellt. Angelpunkt ist eine Reform der gegebenen Lohnstrukturen mit der Schaffung eines Niedriglohnsektors für Geringqualifizierte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Competition and efficiency in public funded services (2002)

    Lundsgaard, Jens;

    Zitatform

    Lundsgaard, Jens (2002): Competition and efficiency in public funded services. (OECD working papers 331), Paris, 68 S.

    Abstract

    "This paper reviews the extent to which OECD countries have opened the provision of publicly funded services to competition among public and private suppliers. The paper lays out an analytical framework identifying the inherent incentive and efficiency issues associated with the provision of publicly funded services and outlines how they may be addressed via performance-related funding, benchmarking, contracting-out by public agencies and voucher schemes which allow users to choose among suppliers while maintaining public funding. Also, the empirical literature on contracting-out of technical and support services and on school choice is reviewed. In compulsory education, the provision mode is relatively uniform across OECD countries with most students by far attending public schools. However, the involvement of private institutions increase with education level and orientation towards occupational skills, and in many countries funding arrangements for public institutions are being reformed like introducing per-student funding. In childcare and long-term care for elderly and disabled, tax-credits and cash-benefits for purchase of care are frequently used as an alternative to provision by public institutions. Sub-contracting of support services is common, but seems generally to be applied less in public administration than in business services. The overall picture that emerges is that OECD countries use quite different arrangements -- there is no 'one way' of providing publicly funded services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das neue Sozialrecht der Arbeitsvermittlung nach der Reform der Bundesanstalt für Arbeit (2002)

    Rixen, Stephan;

    Zitatform

    Rixen, Stephan (2002): Das neue Sozialrecht der Arbeitsvermittlung nach der Reform der Bundesanstalt für Arbeit. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 11, H. 9, S. 466-474.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zunächst das neue Sachrecht der Arbeitsvermittlung dargelegt werden. Es richtet sich nunmehr grundsätzlich nach den Regeln der Gewerbeordnung (GewO), die allerdings durch die neuen Bestimmungen des SGB III ergänzt werden; das alte Arbeitsvermittlungsrecht spielt freilich auch künftig eine wichtige Rolle als Auslegungshilfe. Sodann werden auch die Änderungen des Sanktionenrechts der Arbeitsvermittlung erläutert. Es handelt sich um eine Materie, deren Praxisbedeutung zwar rapide zunimmt, die aber gleichwohl im sozialrechtlichen Fachdiskurs vernachlässigt wird. Das ist um so misslicher, als die Führung sozialrechtsakzessorischer Bußgeldverfahren eine genuine Aufgabe der BA ist. Deshalb soll dieser Aspekt hier mitbedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making the public employment service more effective through the introduction of market signals (1997)

    Fay, Robert G.;

    Zitatform

    Fay, Robert G. (1997): Making the public employment service more effective through the introduction of market signals. (Labour market and social policy. Occasional papers 25), Paris, 45 S.

    Abstract

    "Many OECD countries have taken steps to increase competition in areas that have been typically dominated by public monopolies in the past. The goal is to improve the production and delivery of public goods and services. Among these areas, governments have introduced market signals to make the public employment service (PES) contestable in some of its activities in order to improve its effectiveness. This has involved i) liberalisation of the rules and regulations governing private employment agencies; ii) the use of market-type mechanisms (MTMs) such as contracting-out; and iii) organisational reforms, for example separating purchasers and providers of services to jobseekers. Separating purchasers and providers is an important requirement to make the delivery of public services contestable. For example, if the PES provides training and also purchases it on the open market, it may have the incentive to deal with only one segment of the market, making it difficult to compare its performance with that of other training providers and thus to say whether it is providing the most costeffective service. Separating purchases and providers is also a pre-requisite for the introduction of market-type mechanisms such as contracting-out. Many OECD countries do contract out various active labour market programmes (ALMPs). But there are few robust studies indicating the extent of cost savings achieved through contracting-out and whether they persist over the longer-term. Studies of contracting-out in other areas of the public service reveal relatively substantial cost savings: more such studies are needed in the area of contracting out of services provided by the PES. Liberalisation of rules and regulations pertaining to private employment agencies has occurred in many OECD countries. Nevertheless, several countries still continue to restrict their role on the grounds that the PES needs a monopoly position in order to provide all jobseekers with the same opportunities to find work. With an adequate regulatory structure, however, it seems possible that expanding the use of private providers will lead to efficiency gains in the job-placement market - including for the long-term unemployed - thereby meeting both efficiency and equity objectives. One simple way that governments can achieve such gains is by paying the private and community sectors to place the long-term unemployed in regular jobs. Australia has gone the furthest among OECD countries in using the private sector not only in the delivery of job-placement services, but also of ALMPs more generally. Through the introduction of case management for the long-term unemployed, and those at-risk to it, the private and community sectors are allowed to play a substantial role in the placement of disadvantaged jobseekers. To some extent, jobseekers have a choice between case managers in the public and private sectors. Case managers outside the public sector are paid a fee that varies with the outcome they achieve for the jobseeker. Further changes to the system are planned by early 1998. These interesting innovations in the area of placement - particularly for disadvantaged jobseekers - will be of interest to other OECD countries as they attempt to make the provision of ALMPs more effective. Introducing competition into services provided by the PES raises a number of practical issues which are not easy to resolve. For instance, it requires knowledge and skills that may not currently exist within the PES. In addition, it may require widespread changes in how the PES is set-up and the policy framework is structured, generating large transactions costs. Whatever the changes undertaken, it seems likely that the PES will maintain an important co-ordination role in the design and implementation of ALMPs. Member countries are just beginning to experiment on the approaches that can be taken; more experimentation is necessary, along with rigorous evaluation of the changes and their impacts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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