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Dossier

Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Beschäftigten

Die finanzielle Beteiligung von Beschäftigten am Erfolg und am Kapital "ihres" Unternehmens hat positive Auswirkungen auf die Unternehmensproduktivität und die Motivation der Beschäftigten. Durch flexiblere Lohnstrukturen können Beteiligungssysteme auch zu mehr Beschäftigung führen.
Dieses Themendossier bietet Informationen zur Verbreitung von Beteiligungssystemen sowie zu den Produktivitäts- und Beschäftigungseffekten von Mitarbeitenden-Beteiligungen. Darüber hinaus werden die Positionen der Akteure wiedergegeben.
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  • Literaturhinweis

    The Decline in Rent Sharing (2023)

    Bukowski, Pawel; Bell, Brian; Machin, Stephen;

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    Bukowski, Pawel, Stephen Machin & Brian Bell (2023): The Decline in Rent Sharing. In: Journal of labor economics online erschienen am 09.02.2023, S. 1-44. DOI:10.1086/724570

    Abstract

    "The evolution of rent sharing is studied. Based upon a panel of the top 300 publicly quoted British companies over thirty-five years and using excess stock market returns to patenting activity as an instrument for economic rents, the paper reports evidence of a significant fall over time in the pass-through from rents to wages. It confirms that wages do respond to firm-level shocks to economic rents, but by significantly less after 2000 than they did during the 1980s and 1990s. The evidence of decline is a robust finding, corroborated with alternative instruments and industry-level analysis for the US and EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Does employee ownership improve performance?: employee ownership generally increases firm performance and worker outcomes (2022)

    Kruse, Douglas ;

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    Kruse, Douglas (2022): Does employee ownership improve performance? Employee ownership generally increases firm performance and worker outcomes. (IZA world of labor 311), Bonn, 14 S. DOI:10.15185/izawol.311.v2

    Abstract

    "Eine stärkere Anteilsbeteiligung der Beschäftigten an den neuen Technologien, die tendenziell menschliche Arbeit ersetzen, wird als Antwort auf den Wandel der Arbeitswelt oft eingefordert. Tatsächlich hat dieses Instrument großes Potenzial: Mitarbeiterbeteiligung kann Ungleichheit durch Einkommenszuwächse entgegenwirken und die makroökonomische Stabilität durch verringerte Arbeitslosigkeit in Rezessionsphasen stärken. Bedenken mit Blick auf Trittbrettfahrer-Verhalten und einseitig verteilte finanzielle Risiken lassen sich durch Arbeitsnormen, Lohnsteigerung und Jobsicherheit entkräften. Diese Vorteile rechtfertigen politische Fördermaßnahmen für Beteiligungsprogramme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do Employee Share Owners Face Too Much Financial Risk? (2022)

    Kruse, Douglas ; Castellano, William; Kim, Jung Ook; Weltmann, Dan ; Blasi, Joseph; Kang, Saehee ;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Joseph Blasi, Dan Weltmann, Saehee Kang, Jung Ook Kim & William Castellano (2022): Do Employee Share Owners Face Too Much Financial Risk? In: ILR review, Jg. 75, H. 3, S. 716-740. DOI:10.1177/00197939211007394

    Abstract

    "A major theoretical objection against employee share ownership is that workers are exposed to excessive financial risk. Theory posits that 10 to 15% of a typical worker?s wealth portfolio can be prudently invested in employer stock. The authors analyze employee share ownership in US family portfolios using the 2004 to 2016 Survey of Consumer Finances. Overall, 15.3% of families with private-sector employees held employer stock in 2016, and one in six of these families exceeded the 15% threshold. Employee share ownership appears to generally add to, rather than substitute for, both pension and overall wealth. Employee share owners express higher risk tolerance and financial knowledge and greater understanding of the value of diversification. While financial risk does not appear to be a substantial problem for most employee share owners, a small minority may face excessive risk, and the authors suggest approaches to reduce such risk." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Pay Change and Its Long-Term Consequences (2022)

    Krüger, Miriam; Friebel, Guido;

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    Krüger, Miriam & Guido Friebel (2022): A Pay Change and Its Long-Term Consequences. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 3, S. 543-572. DOI:10.1086/717728

    Abstract

    "In a professional services firm, top management unexpectedly adjusted the pay of consultants in some divisions to the pay in other divisions. In this quasi experiment, fixed wages increased and bonuses decreased, reducing pay for the high performers and increasing it for the low performers. Individual outputs and efforts decreased by 30%, and attrition and absenteeism increased. The effects were driven by those who were rationally expecting to lose from the pay change. Observing a period of more than 3 years, we show long-term negative reciprocity of those affected but no negative selection effects of new hires." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Performance-related pay and productivity: Do performance-related pay and financial participation schemes have an effect on firms' performance? (2022)

    Lucifora, Claudio ; Origo, Federica ;

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    Lucifora, Claudio & Federica Origo (2022): Performance-related pay and productivity. Do performance-related pay and financial participation schemes have an effect on firms' performance? (IZA world of labor 152), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.152.v2

    Abstract

    "Richtig gestaltet können leistungsbezogene Vergütungssysteme die Unternehmensproduktivität und Wettbewerbsfähigkeit wirksam steigern. Auf den individuellen Erfolg bezogene Modelle sind mit einem stärkeren Produktivitätsanstieg verbunden, während Gruppenanreize und Gewinnbeteiligung geringere Effekte haben. Allerdings sollten negative Auswirkungen auf die Arbeitsintensität und die physische wie psychische Belastung der Arbeitnehmer nicht außer Acht gelassen werden, zumal neue Formen mobilen Arbeitens den Stellenwert leistungsbezogener Entlohnung eher noch vergrößern werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Division of Unexpected Revenue Shocks (2021)

    Bastos, Paulo; Monteiro, Natalia P.; Straume, Odd Rune;

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    Bastos, Paulo, Natalia P. Monteiro & Odd Rune Straume (2021): The Division of Unexpected Revenue Shocks. (NIPE working paper / Universidade do Minho 2021,13), Braga, 53 S.

    Abstract

    "We estimate the effects of unexpected revenue shocks on worker compensation. We propose a new methodology to identify the unexpected component of demand shocks at the firm-level, which uses gaps between observed and recently forecasted GDP growth in export destinations (weighted by the initial share of destinations in firms' total sales). Using employer-employee panel data, we find that unexpected demand shocks are partly transmitted to workers in the form of higher average wages, with most of the rises occurring close to the top of the within-firm wage distribution. We find little evidence of adjustments in the skill composition of the workforce. The unequal average distribution of rents is mainly driven by wage effects in firms managed by high-skilled managers, and by changes in overtime and other pay. This suggests that different types of managers implement different pay systems in the firm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Three dimensions of employees acquiring shares in their firms: personal characteristics, motives and type of ownership (2021)

    Faigen, Benjamin; Sigurjonsson, Throstur Olaf ; Mygind, Niels; Arnardottir, Audur Arna;

    Zitatform

    Faigen, Benjamin, Niels Mygind, Throstur Olaf Sigurjonsson & Audur Arna Arnardottir (2021): Three dimensions of employees acquiring shares in their firms. Personal characteristics, motives and type of ownership. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 42, H. 3, S. 737-765. DOI:10.1177/0143831X18805847

    Abstract

    "This study is based on a survey and interviews in six Icelandic firms in which share purchases by employees have transpired. The focus is on employees' characteristics and motives in becoming shareowners as well as the reasons for non-participation. The article's contribution is to add to the theory and empirical evidence regarding the individual-level antecedents to employee ownership across both majority and minority variants. The results reveal that income, tenure and age influence ownership status. There is some support for expectations that employees place greater emphasis on stakeholder goals and collective goals in majority employee-owned firms and on financial goals in minority employee-owned firms. Employees were hindered from becoming owners due to a lack of funds or internal exclusionary barriers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Mitarbeiterbeteiligung für das 21. Jahrhundert (2021)

    Naumer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Naumer, Hans-Jörg (2021): Die Mitarbeiterbeteiligung für das 21. Jahrhundert. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 1, S. 34-39. DOI:10.15358/0340-1650-2021-1-34

    Abstract

    "Nach einer Weile des Dornröschen-Schlafes scheint die Mitarbeiterbeteiligung wieder zurück zu sein auf der politischen Agenda. Motivation und Bindung von Mitarbeiter/innen, Förderung der Start-up-Kultur, Stärkung der Altersvorsorge und des Vermögensaufbaus sowie die Verringerung der Ungleichheit sind die Treiber. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in den Stand der Diskussion und einen Ausblick, wie sich die Mitarbeiterbeteiligung als Grundstein in eine holistische Förderung der Vermögensbildung einfügen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Income Distribution, Productivity Growth and Workers's Bargaining Power in an Agent-Based Macroeconomic Model (2021)

    Rolim, Lilian N.; Baltar, Carolina Troncoso; Lima, Gilberto Tadeu;

    Zitatform

    Rolim, Lilian N., Carolina Troncoso Baltar & Gilberto Tadeu Lima (2021): Income Distribution, Productivity Growth and Workers's Bargaining Power in an Agent-Based Macroeconomic Model. (Working Papers, Department of Economics 2021,27), 36 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of labor productivity growth and workers's bargaining power on income distribution in a novel agent-based macroeconomic model mostly inspired by the post-Keynesian literature. Its main novelties are a wage bargaining process and a mark-up adjustment rule featuring a broader set of dimensions and coupled channels of interaction. The former allows nominal wages to be endogenously determined by interactions involving firms and workers, which are mediated by workers's bargaining power. The latter assumes that firms also consider their position relative to workers (through their unit costs) to set their mark-up rates, thus linking the evolution of nominal wages in the bargaining process and labor productivity growth to the functional income distribution. This has implications for the personal income distribution through a three-class structure for households. The model reproduces numerous stylized facts, including those concerning the income distribution dynamics. By capturing the inherent social conflict over the distribution of income, our results show the importance of the coevolutionary interaction between workers's bargaining power and productivity growth to the dynamics of income inequality and to its relationship with output. This leads to a policy dilemma between promoting productivity growth and improving income equality which can, nonetheless, be attenuated by combining policies and institutions that sustain workers's strength with policies that stimulate technological innovation and productivity growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relationship between profit-sharing schemes and R&D activities: evidence from German firm-level data (2021)

    d'Andria, Diego ; Übelmesser, Silke ;

    Zitatform

    d'Andria, Diego & Silke Übelmesser (2021): The relationship between profit-sharing schemes and R&D activities: evidence from German firm-level data. In: Industry and Innovation, Jg. 28, H. 8, S. 990-1016., 2021-05-03. DOI:10.1080/13662716.2021.1929866

    Abstract

    "We study the determinants of the use of profit sharing schemes (PSS) by private companies, exploiting a firm-level dataset for Germany. First, our results from static regression models replicate studies for the U.S. which report a positive correlation between R&D activity and PSS use. Similarly to those studies, we find that a firm's turnover is strongly associated with PSS use, whereas this does not hold for the age of a firm. Firms with a unionized or more qualified workforce are also associated with PSS use. By exploiting the panel structure of our data, we also provide a novel set of tests by means of dynamic models estimation. The analysis sheds light on the relation between R&D activity, past innovation and PSS use." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is profit sharing productive? A meta-regression analysis (2020)

    Doucouliagos, Hristos ; Kruse, Douglas L. ; Laroche, Patrice ; Stanley, T. D. ;

    Zitatform

    Doucouliagos, Hristos, Patrice Laroche, Douglas L. Kruse & T. D. Stanley (2020): Is profit sharing productive? A meta-regression analysis. In: BJIR, Jg. 58, H. 2, S. 364-395. DOI:10.1111/bjir.12483

    Abstract

    "In this article, we re-examine the relationship between group-based profit sharing and productivity. Our meta-regression analysis of 355 estimates from 56 studies controls for publication selection and misspecification biases and investigates the impact of firm-level unionisation. Profit sharing is positively related to productivity on average, with a stronger relationship where there is higher unionisation. The positive effect of profit sharing on productivity is larger in cooperative firms and in transition economies. Separate meta-analysis of interactions suggests that profit sharing works better in combination with capital investment and employee participation in decisions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2019 (2020)

    Mathieu, Marc;

    Zitatform

    Mathieu, Marc (2020): Annual economic survey of employee share ownership in European countries 2019. (Annual economic survey of employee share ownership in European countries), Brüssel, 222 S.

    Abstract

    "223 pages evolution 2006-2019 main findings of census 2019 more than 100 tables and graphs democratization rate in various countries list of all most remarkable companies ordinary employees and top executives employee representation on boards discrimination in voting rights ownership control listed companies employee-owned non-listed companies and much more. An exhaustive picture based on the EFES database(the 2.750 European companies gathering 96% of employment in all European listed companies)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Finanzielle und nichtfinanzielle Mitarbeiterbeteiligung bei Startups (2019)

    Altmann, Charlotte; Philipps, Robert; Hanemann, Luis;

    Zitatform

    Altmann, Charlotte, Luis Hanemann & Robert Philipps (2019): Finanzielle und nichtfinanzielle Mitarbeiterbeteiligung bei Startups. (WISO direkt 2019,22), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die finanzielle Beteiligung von Mitarbeiter_innen am Unternehmen ist für Startups wichtig, um im Wettbewerb um Fachkräfte zu bestehen und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Insbesondere steuerrechtliche Unsicherheiten führen aber zu hohen Transaktionskosten. Erforderlich sind klare rechtliche Regelungen, um Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit standardisierten Verträgen einfach, transparent und rechtssicher handhabbar zu machen. Zudem sollten neue Formen von nichtfinanzieller Mitarbeiterbeteiligung (Mitbestimmung) entwickelt werden, die zu den Gegebenheiten des Startup-Ökosystems passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit-sharing and wages: An empirical analysis using French data between 2000 and 2007 (2019)

    Delahaie, Noélie ; Duhautois, Richard;

    Zitatform

    Delahaie, Noélie & Richard Duhautois (2019): Profit-sharing and wages: An empirical analysis using French data between 2000 and 2007. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 107-142. DOI:10.1111/bjir.12295

    Abstract

    "Economic theory presents different arguments about how profit-sharing may affect wages. First, profit-sharing may substitute for the base wage. Second, profit-sharing can be interpreted as an 'efficiency wage' that adds to the base wage and increases total compensation. The existing empirical literature has not determined which of these arguments is valid. This article attempts to address this issue for France between 2000 and 2007. Based on a difference-in-differences selection model, we show that bonuses in firms adopting profit-sharing are too small to conclude whether it substitutes for or complements the base wage. While base wage levels are generally higher among profit-sharing firms, changes in the base wage over this period are lower among firms that have had profit-sharing for a number of years." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Pay: Welche Anreize funktionieren überhaupt noch? (2019)

    Eichhorst, Werner; Linckh, Carolin;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Carolin Linckh (2019): New Pay: Welche Anreize funktionieren überhaupt noch? (IZA Standpunkte 95), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt wandelt sich hin zu komplexeren und interaktiveren Tätigkeiten. Dabei wächst die Bedeutung von Wissen und intrinsischer Motivation, während die Messbarkeit von Leistungen anhand einfacher Zielindikatoren zurückgeht und individuelle leistungsorientierte Vergütungsbestandteile Fehlanreize setzen können, wie neuere Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie belegen. Deshalb müssen Vergütungsmodelle den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden und entsprechend verändert werden. Für die Zukunft bieten sich vor allem drei Bausteine bei der variablen Vergütung an: erstens eine Vergütung, die am Firmen- oder Teamerfolg ansetzt anstatt individuellen Erfolg zu prämieren; zweitens Entlohnungs- und Arbeitsgestaltungsmodelle nach dem Cafeteria-Prinzip mit individuellen Wahlmöglichkeiten; und drittens können Kapitalbeteiligungen neben dem verteilungspolitischen Aspekt die Motivation steigern, ohne viel Detailsteuerung zu benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade (2019)

    Gunkelmann, Kathrin; Stöwhase, Sven;

    Zitatform

    Gunkelmann, Kathrin & Sven Stöwhase (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 5, S. 359-362. DOI:10.1007/s10273-019-2457-1

    Abstract

    "Zwar erhielt das Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung in jüngster Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit, über Umfang und Tiefe der Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer in Deutschland ist aber wenig bekannt. Mithilfe des IAB-Betriebs-Panels wird analysiert, wie sich die Zahl der Betriebe, die Beteiligungen anbieten, und die Zahl der an diesen Programmen beteiligten Mitarbeiter entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Rückgang der Teilnahmequoten bis 2009, während sie in den letzten Jahren jedoch eher konstant sind." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Mitarbeiterkapitalbeteiligung in KMU: Die Perspektive der Mitarbeiter/innen (2019)

    Steger, Thomas; Schubert, Christoph; Dietrich, Madeleine; Beisiegel, Christina;

    Zitatform

    Steger, Thomas, Christoph Schubert, Christina Beisiegel & Madeleine Dietrich (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligung in KMU. Die Perspektive der Mitarbeiter/innen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 129), Düsseldorf, 122 S.

    Abstract

    "Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung kann ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige Unternehmensführung sein, gerade in kleinen und mittleren Unternehmen. Wie aber sehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selber dieses Instrument? Diese Studie zeigt, dass sie die Möglichkeiten und Grenzen durchaus kritisch und reflektiert wahrnehmen und sich die Bewertung zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen unterscheidet. Allgemein aber gilt, dass eine beteiligungsorientierte Unternehmenskultur essentiell für eine erfolgreiche Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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