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Dossier

Frauenquote – Geschlechtervielfalt in den Chefetagen

Die Frauenquote ist ein kontrovers diskutiertes Thema, das die Gleichstellung der Geschlechter in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen vorantreiben soll. Befürworter argumentieren, dass sie eine notwendige Maßnahme ist, um Frauen in Führungspositionen zu fördern und langjährige Ungleichheiten zu korrigieren. Gegner hingegen sehen in der Frauenquote eine potenzielle Benachteiligung qualifizierter Männer und setzen auf alternative Ansätze zur Erreichung von Geschlechtergleichheit.
Das 2015 verabschiedete "Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst", sieht vor, dass 30 Prozent der Aufsichtsräte börsennotierter und paritätisch mitbestimmungspflichtiger Unternehmen ab einer bestimmten Größe zu mindestens 30 Prozent mit Frauen besetzt sein müssen.
In diesem Themendossier sind die wichtigsten Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien zur Frauenquote und die Positionen der politischen Akteure zusammengestellt. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Gender Balance on State Boards in Ireland: To the Forefront of Progress or Concealing the Status Quo? (2024)

    Berkery, Elaine ; Murphy, Caroline ; Cross, Christine ;

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    Berkery, Elaine, Caroline Murphy & Christine Cross (2024): Gender Balance on State Boards in Ireland: To the Forefront of Progress or Concealing the Status Quo? In: Social Politics, Jg. 31, H. 1, S. 22-48. DOI:10.1093/sp/jxac045

    Abstract

    "In this article, we examine female appointments to government-owned corporations, called State Sponsored Boards (SSBs), in Ireland over a twenty-eight-year period, to analyze the extent to which gender parity has been achieved using voluntary gender targets. Using data from thirty-four SSBs, we found that overall figures relating to the achievement of gender parity on SSBs are masking the reality of female representation on these boards. We have demonstrated that the high concentration of females on particular boards is increasing the overall average gender representation figures, and as a result, a high proportion of boards are not meeting their gender targets. This research provides evidence of the importance of taking a more nuanced approach to examining gender diversity on boards as a whole." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender inequality in leadership positions: The role of part-time employment in seven European countries (2024)

    Bohr, Jeanette; Granato, Nadia;

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    Bohr, Jeanette & Nadia Granato (2024): Gender inequality in leadership positions. The role of part-time employment in seven European countries. In: Soziale Welt, Jg. 75, H. 1, S. 78-112. DOI:10.5771/0038-6073-2024-1-78

    Abstract

    In ganz Europa haben Frauen nach wie vor seltener Führungspositionen inne als Männer, wobei geschlechtsspezifische Unterschiede von Land zu Land variieren. In diesem Papier untersuchen wir, wie eine Teilzeitbeschäftigung zu diesen geschlechtsspezifischen Unterschieden in hochqualifizierten Berufen beiträgt. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf die Frage, ob und gegebenenfalls, wie die Korrelation zwischen Teilzeitarbeit und einer Führungsposition durch das Geschlecht vermittelt wird, da der Erwerbsumfang und die Geschlechterzugehörigkeit in empirischen Studien bisher häufig konfundiert wurden. Die Analysen basieren auf Daten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union und schließen sieben europäische Länder ein. Unsere Ergebnisse bestätigen einen Zusammenhang zwischen Teilzeit und dem Gender-Gap bei Führungspositionen, wobei eine negative Korrelation zwischen reduzierter Arbeitszeit und der Ausübung einer Führungsposition besteht und Frauen viel häufiger als Männer in Teilzeit arbeiten. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die sogenannten Teilzeit-Penalties, also die negative Korrelation zwischen Teilzeitbeschäftigung und einer Führungsposition, geschlechtsspezifisch sind, und zwar dahingehend, dass männliche Arbeitnehmer stärker betroffen sind als weibliche. Unsere Ergebnisse lassen auch vermuten, dass das Ausmaß von Teilzeit-Penalties nicht mit der vorherrschenden Teilzeitkultur in einem Land variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effects of Board Gender Quotas: A Meta-Analysis (2024)

    De Acutis, Costanza; Wurm, Elisabeth; Weber, Andrea ;

    Zitatform

    De Acutis, Costanza, Andrea Weber & Elisabeth Wurm (2024): The Effects of Board Gender Quotas: A Meta-Analysis. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17333), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "We use a meta-analysis to summarize the recent literature evaluating effects of the introduction of gender quotas on company boards. We collect data from 51 studies on policies implemented in 11 countries from which we extract 496 estimates. The literature considers the effects of quota policies on a wide range of outcome variables which we group in four categories. The findings of the meta-analysis contribute to the discussion of boardroom quota policies by mitigating some concerns of negative impacts and pointing out areas where more policy action is needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender quotas, board diversity and spillover effects. Evidence from Italian banks (2024)

    Del Prete, Silvia ; Tonello, Marco; Papini, Giulio ;

    Zitatform

    Del Prete, Silvia, Giulio Papini & Marco Tonello (2024): Gender quotas, board diversity and spillover effects. Evidence from Italian banks. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 221, S. 148-173. DOI:10.1016/j.jebo.2024.03.019

    Abstract

    "We study the impact of a law, which required the increase of the proportion of women on boards of listed companies to at least one third. We look at its impact on listed banks, but also test whether it led to spillovers into non-listed banks belonging to listed groups or along board diversity dimensions other than gender. Using administrative data, we compare diversity measures of boards of listed and non-listed banks in listed groups with those in non-listed groups, before and after the introduction of the law, in a difference-in-differences specification. We find that the gender quota law only changed the composition of the boards of listed banks, with no effects on their economic performance, nor relevant spillovers on other non-listed banks in listed groups. The law also enhanced diversity on boards of directors of listed banks along individual characteristics other than gender." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The future is PARITY: Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland: Status quo und Möglichkeiten zur Verbesserung (2024)

    Hammerschmid, Gerhard; Weinmann, Camila; Matten, Antje; Rabe, Dinah; Klein, Johanna; Dinnessen, Felix; Köchling, Alina ;

    Zitatform

    Hammerschmid, Gerhard, Dinah Rabe, Camila Weinmann, Johanna Klein, Alina Köchling, Antje Matten & Felix Dinnessen (2024): The future is PARITY. Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland: Status quo und Möglichkeiten zur Verbesserung. Berlin ; München, 24 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation der Verwaltung hat stetig an Bedeutung gewonnen und sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven und stark wachsenden Karrierefeld der öffentlichen Verwaltung entwickelt. Gleichzeitig ist es ein Bereich, in dem die Repräsentanz von Frauen traditionell geringer ist als in anderen Berufsfeldern. Im Hinblick auf die ambitionierten Gleichstellungsziele der Verwaltung – der Bund hat sich etwa verpflichtet bis Ende 2025 die Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen zu erreichen – stellt sich die Frage, wie das gerade auch im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung gelingen kann. Die Studie beschäftigt sich mit der Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen in der Verwaltungsdigitalisierung auf Bundes- und Länderebene und beleuchtet erstmals den Status quo sowie die Erfahrungen von weiblichen Führungskräften in diesem Bereich. Ziel ist, erfolgsversprechende Strategien und Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils der öffentlichen Verwaltung zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen eine weiterhin bestehende klare Unterrepräsentanz von Frauen sowohl bei Führungskräften allgemein als auch bei Führungskräften mit Digitalisierungsbezug auf. Insbesondere auf Länderebene zeigt sich ein klares Defizit und hoher Handlungsbedarf. Wirksame Maßnahmen zur Förderung der Gleichberechtigung sind angepasste Rekrutierungsmaßnahmen, Personalentwicklung und mehr Flexibilität, insbesondere aber auch verbindliche Quoten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Orientierung für Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung dienen. Die Ergebnisse sind nicht nur maßgeblich für die aktuelle Debatte um Gleichstellung von Frauen und Männern, sondern stellen einen bedeutenden Schritt zur Integration und Gleichberechtigung von Frauen in der Verwaltungsdigitalisierung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, credentials & success: An examination of educational attainment in top management teams (2024)

    Ingersoll, Alicia R. ; Cook, Alison; Glass, Christy ;

    Zitatform

    Ingersoll, Alicia R., Christy Glass & Alison Cook (2024): Gender, credentials & success: An examination of educational attainment in top management teams. In: Social science research, Jg. 124. DOI:10.1016/j.ssresearch.2024.103078

    Abstract

    "In recent decades, women have made historic gains in educational attainment, now outpacing men in terms of college enrollment and degree completion. Yet, despite the ubiquity of policies and programs aimed at advancing women in work organizations, women's educational gains have not yet translated into greater representation in elite corporate roles. The current study seeks to address this puzzle by analyzing the conditions under which women's educational attainment and credentials enable them to overcome gendered barriers to entry into executive positions. Specifically, we analyze the conditions under which women's educational attainment and credentials facilitate entry into executive roles and provide access to network ties necessary for gaining entrance into male-dominated positions. To answer our research questions we analyze a unique, author-constructed dataset that includes all top executives of the S&P 500 over a 5-year period. We use ordered logistic regression to analyze both the educational attainment and educational networks of executives. Findings suggest that key differences between women and men executives' networks and credentials exist, which contribute to disparities in access to organizational leadership opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women directors, board attendance, and corporate financial performance (2024)

    Joecks, Jasmin ; Scharfenkamp, Katrin; Pull, Kerstin ;

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    Joecks, Jasmin, Kerstin Pull & Katrin Scharfenkamp (2024): Women directors, board attendance, and corporate financial performance. In: Corporate Governance, Jg. 32, H. 2, S. 205-227. DOI:10.1111/corg.12525

    Abstract

    "Using insights from an in-depth qualitative interview study, we propose an input-process-output model where the link between women directors (input) and corporate financial performance (output) is mediated by board attendance and where board attendance serves as a proxy of several intermediate but latent board processes. Further, we dig deeper into the nonlinearities of female boardroom representation by analyzing in how far the postulated mediation depends on the number of women in the boardroom. Analyzing quantitative data from German supervisory boards over an 11-year period, we find the link between women directors and corporate financial performance to be partially mediated by board attendance, and we find the mediation to depend on whether there is more than just one “token” woman in the boardroom. When there is only one woman in the boardroom, her presence is positively linked to board attendance, but the higher board attendance does not to translate into a better corporate financial performance. Our study contributes to theory, by inductively enriching our understanding of how and when women directors and corporate financial performance are linked. Our study encourages firms to appoint more than one woman to the boardroom to profit from an enhanced board attendance that will then also translate into a better corporate financial performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Public support for affirmative action policies favouring women and migrants in recruitment processes: An international survey experiment (2024)

    Möhring, Katja ; Teney, Céline ;

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    Möhring, Katja & Céline Teney (2024): Public support for affirmative action policies favouring women and migrants in recruitment processes: An international survey experiment. In: Acta sociologica, Jg. 67, H. 2, S. 215-231. DOI:10.1177/00016993231163416

    Abstract

    "Affirmative action policies (AAP) polarise the public debate in Western democracies as they involve favouring one candidate at the cost of others because of their group membership. Against this backdrop, we ran a factorial survey experiment in Denmark, France and Germany on the introduction of a hypothetical regulation favouring women and immigrants with equal qualifications in the recruitment process for a management position (N = 4264; YouGov online panel). Our data show that support for AAP for women is significantly greater than for immigrants in all three countries. Moreover, support for AAP is much higher in France than in Germany and Denmark. Germans and Danes show similar low support for AAP for immigrants, while support for AAP for women is higher in Germany than Denmark. We conducted multilevel regression models to investigate the power of several attitudinal factors in explaining target group and country differences. Results show that respondents’ varying levels of ethnic and gender prejudice and perceived disadvantage entirely explain target group differences in support for AAP. Furthermore, differences between Germany and Denmark in the support of AAP for women are explained by different levels of prejudices and perceived disadvantage, and attitudes towards state intervention. However, these attitudinal variables cannot explain why support for AAP is much higher in France." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Board gender diversity and the cost of equity: What difference does gender quota legislation make? (2024)

    Sarang, Aitzaz Ahsan Alias ; Hollandts, Xavier; Aubert, Nicolas;

    Zitatform

    Sarang, Aitzaz Ahsan Alias, Nicolas Aubert & Xavier Hollandts (2024): Board gender diversity and the cost of equity: What difference does gender quota legislation make? In: International Journal of Finance and Economics, Jg. 29, H. 2, S. 2193-2213. DOI:10.1002/ijfe.2774

    Abstract

    "This study examines the relationship between women directors and the cost of equity (COE). Investigating the French firm's sample, we find a significant negative effect of women directors on the COE. Our results also document that the effect of women directors on reducing the COE is significant for firms that have a critical mass of at least four women directors. Using the difference-in-difference (DID) and propensity score matching (PSM) approach, we find that the relationship between female directors and lower equity costs is significant for the period following the Copé–Zimmermann gender quota law. The results show that women directors' presence on corporate boards is also supported by economic reasons. The study provides implications in relation to the Copé–Zimmermann law in France." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauenanteil in Vorständen großer Unternehmen gestiegen, meist bleibt es aber bei höchstens einer Frau. (2024)

    Sondergeld, Virginia; Kirsch, Anja; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Sondergeld, Virginia, Katharina Wrohlich & Anja Kirsch (2024): Frauenanteil in Vorständen großer Unternehmen gestiegen, meist bleibt es aber bei höchstens einer Frau. In: DIW-Wochenbericht H. 3, S. 26-36. DOI:10.18723/diw_wb:2024-3-2

    Abstract

    "Im Managerinnen-Barometer des DIW Berlin werden seit dem Jahr 2006 die Frauenanteile in Vorständen und Geschäftsführungen (nachfolgend Vorstände) sowie in Aufsichts-, Verwaltungs- und Beiräten sowie Kuratorien (nachfolgend Aufsichtsräte) der größten Unternehmen in Deutschland dokumentiert. Zudem wird dargestellt, wie viele Frauen als Vorsitzende eines Vorstands beziehungsweise als Vorstandssprecherinnen (nachfolgend Vorstandsvorsitzende) sowie als Aufsichtsratsvorsitzende tätig sind. Diese Frauenanteile werden in diesem Bericht für die 200 – gemessen am Umsatz – größten Unternehmen in Deutschland,info für alle DAX-Unternehmen, alle Unternehmen mit Bundesbeteiligunginfo sowie für die 100 – gemessen an der Bilanzsumme – größten Bankeninfo und – nach Beitragseinnahmen – 60 größten Versicherungeninfo erfasst. Weiterhin werden die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten auch gesondert für die von der Geschlechterquote für Aufsichtsräte sowie die von der Mindestbeteiligung für Vorstände betroffenen Unternehmeninfo berichtet. Zusammen genommen enthält das DIW Managerinnen-Barometer somit Informationen zu mehr als 500 Unternehmen in Deutschland. Die hier veröffentlichten Zahlen wurden vom 15. bis zum 27. November 2023 recherchiert. Die Angaben beruhen auf den Selbstdarstellungen der Unternehmen im Internet, den Geschäftsberichten des Jahres 2022, dem Beteiligungsbericht des Bundes für das Jahr 2022, dem Bundesanzeiger sowie auf Anfragen des DIW Berlin bei den Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einsam an der Spitze: Unternehmen holen Frauen in die Vorstände, aber in der Regel nur eine (2023)

    Ankersen, Wiebke; Strünck, Meret von; Berg, Christian; Schibel, Lucie;

    Zitatform

    (2023): Einsam an der Spitze: Unternehmen holen Frauen in die Vorstände, aber in der Regel nur eine. (AllBright Bericht September 2023), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Langsam, aber sicher geht es voran mit dem Frauenanteil in den Vorständen: um mehr als 3 Prozentpunkte ist der Anteil seit September 2022 gewachsen, der zweitgrößte Zuwachs im Verlauf eines Jahres überhaupt. Und endlich – wenn auch wirklich spät – ist der Punkt erreicht, an dem es weniger rein männliche Vorstände gibt als gemischte. Von der alten Norm (im Vorstand gibt es nur Männer) bewegen sich die Unternehmen hin zu einer neuen Norm: in jeden Vorstand gehört eine Frau. Und zwar genau eine. Das ist ein bedenkliches Verständnis, bei dem wir es nicht belassen sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen finden - Unternehmen setzen auf Headhunter, um mehr Vielfalt in die Vorstände zu bringen (2023)

    Ankersen, Wiebke; Berg, Christian; Schibel, Lucie; Strünck, Meret von;

    Zitatform

    (2023): Frauen finden - Unternehmen setzen auf Headhunter, um mehr Vielfalt in die Vorstände zu bringen. (AllBright Bericht), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Der Kampf um die besten Köpfe für die deutschen Unternehmensführungen ist in vollem Gange. Das gilt besonders für weibliche Top-Führungskräfte, die dort noch immer stark unterrepräsentiert sind. Wer nicht genug Managerinnen im eigenen Unternehmen gefördert hat, versucht, über Headhunter Frauen bei der Konkurrenz zu finden: 63 Prozent der heutigen weiblichen Vorstandsmitglieder in DAX, MDAX und SDAX haben nicht im eigenen Unternehmen Karriere gemacht, sondern wurden extern für den Vorstand oder die Ebene darunter rekrutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Justice and utility: Approval of gender quotas to increase gender balance in top-level managements—lessons from Iceland (2023)

    Axelsdóttir, Laufey ; Rafnsdottir, Gudbjörg Linda; Einarsdóttir, Þorgerður J.;

    Zitatform

    Axelsdóttir, Laufey, Þorgerður J. Einarsdóttir & Gudbjörg Linda Rafnsdottir (2023): Justice and utility: Approval of gender quotas to increase gender balance in top-level managements—lessons from Iceland. In: Gender, work & organization, Jg. 30, H. 4, S. 1218-1235. DOI:10.1111/gwao.12966

    Abstract

    "Despite the adoption of board gender quotas in several countries, little is known about the views on quotas outside the boards. In this article, we expand the dialogue about gender quotas by examining managers' arguments (justice and utility) for quotas as a measure to increase gender balance in top-level managements. Drawing on a survey of 504 men and women managers in 244 of Iceland's largest companies, we show that social-justice arguments and utility arguments make a stronger case for gender quotas than individual-justice arguments. By highlighting the gendered context of arguments and expectations for further influence of gender quotas, we show that men managers' emphasis on liberal individualism and the lack of approval of quotas may hinder more organizational gender equality. We argue for the need to focus on organizational factors and top managers' responsibilities to support further gender balance in top-level managements." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Insights about the barriers to achieve gender equality in the decision-making roles and power positions (2023)

    Bahadori, Negar;

    Zitatform

    Bahadori, Negar (2023): Insights about the barriers to achieve gender equality in the decision-making roles and power positions. (DiSSE working papers / Dipartimento di scienze sociali ed economiche, Sapienza Università di Roma 2023,06), 17 S.

    Abstract

    "Despite significant advancements in recent years, numerous barriers hinder the full participation and representation of women in higher influential domains. To effectively address the disparities and foster more inclusive and equitable societies, this article presents a literature review, examining the barriers that impede gender equality in decision-making roles and power positions. By shedding light on the complex dynamics and systemic challenges, it aims to contribute to the design of effective strategies for dismantling gender disparities. To investigate why women, struggle to fully advance along the corporate ladder, this study explores the contributing factors to gender inequality in the labor market at three levels: micro, meso, and macro level. Additionally, the article leverages the Varieties of Capitalism framework proposed by Hall and Soskice (2001) to gain insights at a macro level into how gender inequalities in the workplace are shaped and to understand the positioning of Italy within the international context while emphasizing the importance of empirical research to bridge the gap between theory and practice. Understanding the real-world experiences of individuals and organizations working towards gender equality is essential for developing effective strategies to overcome these obstacles and promote equitable representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen in Führungspositionen: Wo stehen Deutschlands Unternehmen? (2023)

    Garnitz, Johanna; Maltzan, Annette von;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna & Annette von Maltzan (2023): Frauen in Führungspositionen: Wo stehen Deutschlands Unternehmen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 4, S. 63-69.

    Abstract

    "Im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen befragte das ifo Institut knapp 1 000 Unternehmen zum Thema „Frauen in Führungspositionen“. Dabei wurden zum einen die Frauenanteile in den verschiedenen Führungsebenen der Unternehmen betrachtet und zum anderen die Ideen und Anregungen der Unternehmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen erhoben. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Frauen in Führungspositionen mit einem Anteil von durchschnittlich 25% in Deutschlands Unternehmen immer noch stark unterrepräsentiert sind. Insgesamt sind Frauen vermehrt in Betrieben mit weniger als 10 Mio. Euro Umsatz in Führungspositionen tätig und branchenspezifisch vor allem im Handel- und Gastgewerbe und Dienstleitungssektor. Eins von drei Unternehmen hat die Bereitschaft, den Frauenanteil (weiter) zu erhöhen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Die größten Erfolge versprechen sich die Unternehmen von Initiativen, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Geschlechter unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does a gender pay gap exist on executive boards? An empirical multilevel analysis of executive board compensation in German listed companies (2023)

    Handschumacher-Knors, Franziska ;

    Zitatform

    Handschumacher-Knors, Franziska (2023): Does a gender pay gap exist on executive boards? An empirical multilevel analysis of executive board compensation in German listed companies. In: Journal of business economics, Jg. 93, H. 3, S. 325-357. DOI:10.1007/s11573-022-01107-7

    Abstract

    "Using a three-stage multilevel model, this paper investigates whether the compensation of female and male members of top management teams differs systematically. For this, the payment and the determinants of compensation of approximately 600 executive board members of German DAX, MDAX, and SDAX companies in the years 2016–2019 were analysed. The differences in remuneration are theoretically founded at the company level by agency theory and at the individual level by human capital theory. The empirical results show that women receive lower compensation than men on average throughout the period under review. However, these differences in pay are especially attributable to the fact that women serve on average for a shorter period on the executive board and rarely hold the CEO position. There is also evidence that executive compensation depends directly on individual attributes (length of service on and position in the board) and company-specific characteristics (firm size and performance) that differ systematically between men and women, but gender determines compensation only indirectly through these factors. The study also confirms that women are still underrepresented on executive boards. With these results, this paper contributes to corporate governance research in the context of the dualistic board system and encourages the discussion about women in leadership positions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    The gender gap among top business executives (2023)

    Keller, Wolfgang; Molina, Teresa ; Olney, William W.;

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    Keller, Wolfgang, Teresa Molina & William W. Olney (2023): The gender gap among top business executives. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 211, S. 270-286. DOI:10.1016/j.jebo.2023.04.017

    Abstract

    "This paper examines gender differences among top US business executives using a large executive-employer matched data set spanning the last quarter century. Female executives make up 6% of the sample and exhibit more labor market churning – both higher entry and higher exit rates. Unconditionally, women earn 26% less than men, which decreases to 8% once executive characteristics, firm characteristics, and in particular job title are accounted for. We find that female executives are disproportionately represented in firms with more temporal flexibility and female-friendly corporate cultures, but this does not explain the gender pay gap. Rather, corporate culture is correlated with gender pay gaps within firms; specifically the within-firm gender pay gap is significantly smaller at female-friendly firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's management in local government: The effects of substantive representation on welfare service efficiency (2023)

    Martínez-Córdoba, Pedro-José; García-Sánchez, Isabel-María; Benito, Bernardino ;

    Zitatform

    Martínez-Córdoba, Pedro-José, Bernardino Benito & Isabel-María García-Sánchez (2023): Women's management in local government: The effects of substantive representation on welfare service efficiency. In: Social Policy and Administration, Jg. 57, H. 3, S. 272-286. DOI:10.1111/spol.12853

    Abstract

    "Spanish legislation on gender quotas in electoral candidate lists implies the effective incorporation of women into politics. This measure has created interest in the impact of this law on public service management (substantive representation), especially welfare services. This is due to the influence these services have on work-life balance. Hence, the objective of this research is to determine the impact of women politicians on the efficiency of municipal welfare services. We estimate efficiency levels in public social service management using non-parametric techniques over the last three local government legislatures in Spain. We then use truncated regression models to estimate the impact of women's substantive representation on these efficiency levels. The results confirm that more women in local government and female leadership in the opposition result in better levels of efficiency through reduced spending. In contrast, female leadership in the government and many women in the opposition reduce efficiency by supporting spending without increasing welfare services." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women as leaders in male-dominated sectors: A bifocal analysis of gendered organizational practices (2023)

    O'Brien, Wendy; Apostolopoulos, Vasso; Hanlon, Clare ;

    Zitatform

    O'Brien, Wendy, Clare Hanlon & Vasso Apostolopoulos (2023): Women as leaders in male-dominated sectors: A bifocal analysis of gendered organizational practices. In: Gender, work & organization, Jg. 30, H. 6, S. 1867-1884. DOI:10.1111/gwao.13019

    Abstract

    "Women in male‐dominated sectors face significant challenges to progress their leadership aspirations. While organizations have activated policies and practices that ostensibly assist women to progress, they still face entrenched gendered practices and cultures that create ongoing obstacles. In this paper, we examine the gendered social practices from insights of 15 women leaders in Australia as they attempt to advance their careers. In particular, on formal policies, informal practices, narratives and social interactions, and informal patterns of unconscious bias and merit, they negotiate in three male‐dominated sectors: Trades, Sport, and Surgery. The findings indicate a disconnect between policies and their application. Women were conflicted about the importance of quotas, and often felt unable to access flexible work arrangements upon returning to work after parental leave. Career pathways were often unclear, and women felt a lack of support from their organization, particularly when they attempted to navigate dominant masculine cultures. Drawing on these findings, we argue that executive leaders are central to changing the systemic sexism and discrimination in organizations that persist in male‐dominated sectors. To create organizational changes necessary for women to step into leadership roles, we propose four target areas: create accessible and visible career pathways, provide networking support, activate mentoring opportunities, and address unconscious bias." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Siebte Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienst (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2023): Siebte Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienst. (... jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes 7), Berlin, 237 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat am 13. Dezember die "Siebte Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauenanteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes sowie der Unternehmen mit unmittelbarer Mehrheitsbeteiligung des Bundes" beschlossen. Der Bericht wurde gemeinsam von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesminister der Justiz vorgelegt und zeigt einen kontinuierlichen Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen in allen genannten Bereichen. Der Bericht enthält detaillierte Daten zur Entwicklung des Frauenanteils in verschiedenen Sektoren, einschließlich der Privatwirtschaft, des öffentlichen Dienstes, der Bundesunternehmen und der Sozialversicherungen. Besonders auffällig ist der hohe Anteil an Unternehmen, die für den Frauenanteil auf Vorstandsebene die Zielgröße Null festgelegt und veröffentlicht haben. Trotz dieser Herausforderung zeigt der Bericht, dass der Frauenanteil in Führungspositionen insgesamt steigt und dass Maßnahmen wie das Führen in Teilzeit zu einem Kulturwandel beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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