IAB-Berufepanel
Das IAB-Berufepanel bietet eine umfassende Datenbasis für die Analyse der Charakteristika und Entwicklung von Berufen in Deutschland und ermöglicht, die Entwicklung wichtiger Berufseigenschaften und sozialstruktureller Merkmale von Berufen im Zeitverlauf zu untersuchen. Das IAB-Berufepanel basiert auf den beiden Datengrundlagen IAB-Beschäftigtenhistorik (BeH) und der BERUFENET-Datenbank der Bundesagentur für Arbeit.
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Literaturhinweis
Disentangling the Greening of the Labour Market: The Role of Changing Occupations and Worker Flows (2024)
Zitatform
Bachmann, Ronald, Markus Janser, Florian Lehmer & Christina Vonnahme (2024): Disentangling the Greening of the Labour Market: The Role of Changing Occupations and Worker Flows. (IAB-Discussion Paper 12/2024), Nürnberg, 54 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2412
Abstract
"In diesem Papier untersuchen wir die Entwicklung der ökologischen Transformation auf dem deutschen Arbeitsmarkt zwischen 2012 und 2022. Wir zeigen zunächst, dass dieses sowohl durch eine Zunahme umwelt- bzw. klimaschutzbezogener beruflicher Tätigkeiten als auch durch einen Rückgang von umwelt-/klimaschädlichen Tätigkeiten erfolgt. Darüber hinaus ist diese Veränderung innerhalb von Berufen im Laufe der Zeit („Within-Effekt“) mindestens ebenso wichtig für die Gesamttransformation der Beschäftigung wie die Verschiebung von Beschäftigungsanteilen zwischen Berufen („Between-Effekt“). Zweitens zeigen wir, welche Berufe und welche Aufgabentypen ("brown" oder "green") am meisten zum Whithin-Effekt beitragen und welche Beschäftigtenflüsse hauptsächlich für den Between-Effekt verantwortlich sind. Drittens untersuchen wir die Folgen der ökologischen Transformation der Beschäftigung auf individueller Ebene. Wir stellen fest, dass die Beschäftigungsaussichten von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und gering qualifizierten Beschäftigten am stärksten durch die ökologische Transformation gefährdet sind, was wiederum bestehende Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verstärken kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The Occupational Panel for Germany (2023)
Zitatform
Dengler, Katharina, Markus Janser & Florian Lehmer (2023): The Occupational Panel for Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 243, H. 6, S. 711-724., 2022-08-30. DOI:10.1515/jbnst-2022-0053
Abstract
"The occupational panel for Germany provides a comprehensive database for studying the development of occupations over time. It is based on the IAB Employment History (BeH), which contains all social security notifications that employers have to submit for their employees subject to social security and minor employees. The current version of the panel covers the years 2012–2018. Information on employees is aggregated at the occupational level such as shares by age, qualification or gender. In addition, occupational information from the expert database BERUFENET of the Federal Employment Agency, e.g. the substitution potential or the Digital-Tools Index, is prepared and merged to the occupational panel." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))
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Literaturhinweis
Das neue IAB-Berufepanel - eine umfassende Datenbasis für die Entwicklung der Berufswelt in Deutschland (Interview mit Markus Janser und Florian Lehmer) (2023)
Zitatform
Keitel, Christiane; Markus Janser & Florian Lehmer (interviewte Person) (2023): Das neue IAB-Berufepanel - eine umfassende Datenbasis für die Entwicklung der Berufswelt in Deutschland (Interview mit Markus Janser und Florian Lehmer). In: IAB-Forum H. 22.03.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230322.01
Abstract
"Das IAB hat vor kurzem sein Datenangebot um einen neuen und öffentlich zugänglichen Datensatz erweitert: das IAB-Berufepanel. Mit seinen differenzierten berufsspezifischen Informationen bietet es ganz neue Analysemöglichkeiten, wie die IAB-Forscher Markus Janser und Florian Lehmer, die „Väter“ des Datensatzes, im Interview für das IAB-Forum deutlich machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern (2022)
Zitatform
Burkert, Carola, Katharina Dengler & Britta Matthes (2022): Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 3-27., 2021-09-01. DOI:10.3790/sfo.71.1.3
Abstract
"Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Der vorliegende Beitrag zeigt deskriptiv, dass Frauen im Durchschnitt seltener als Männer substituierbare Tätigkeiten – auch über alle Anforderungsniveaus hinweg – erledigen. Daraus ist jedoch keineswegs abzuleiten, dass Frauen eher von der Digitalisierung profitieren. Denn nicht nur die technologischen Möglichkeiten variieren in den Berufen sehr stark, sondern die Substituierbarkeitspotenziale werden auch nicht immer und sofort realisiert. In den multivariaten Analysen zeigt sich, dass der Zusammenhang zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen und der Beschäftigungsentwicklung für Frauen und für Männer negativ ist. Vor allem in Berufen mit hohen Substituierbarkeitspotenzialen und niedrigem Frauenanteil ist die Beschäftigung zwischen 2013 und 2016 gesunken. Insgesamt lässt sich resümieren, dass Digitalisierung einen Beitrag für die Nivellierung von Geschlechterungleichheiten entfalten könnte. Es kommt jedoch darauf an, wie Technologien gestaltet und eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)
Dengler, Katharina; Matthes, Britta;Zitatform
Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Examining the relationship between digital transformation and work quality: Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations (2020)
Dengler, Katharina; Tisch, Anita;Zitatform
Dengler, Katharina & Anita Tisch (2020): Examining the relationship between digital transformation and work quality. Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 427-453, 2019-12-13. DOI:10.1007/s11577-020-00674-3
Abstract
"Computer können viele Aufgaben ersetzen, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, und werden Berufe höchstwahrscheinlich in naher Zukunft verändern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ganze Berufe verschwinden werden. Bislang wird den möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wäre wünschenswert, wenn die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung dazu führen, dass Berufe mit hoher Arbeitsbelastung entlastet werden. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass die digitalen Technologien physisch anstrengende, hauptsächlich von Männern ausgeübte Tätigkeiten ersetzen können, nicht aber psychosozial anstrengende, hauptsächlich von Frauen ausgeübte Tätigkeiten. Daher stellt sich die Frage, ob die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen im Zuge der digitalen Transformation zunehmen könnte. Anhand von umfangreichen administrativen Daten und Befragungsdaten aus Deutschland analysieren wir den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitsbelastung für Männer- und Frauenberufe. Den Grad der Digitalisierung messen wir mithilfe von berufsspezifischen Substituierbarkeitspotenzialen, d. h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass digitale Technologien Männer von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlasten könnten. Wir finden jedoch keine Hinweise darauf, dass die digitalen Technologien bereits zu einem Rückgang der Beschäftigung in Berufen mit physischer Arbeitsbelastung geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)
Beteiligte aus dem IAB
Dengler, Katharina; -
Literaturhinweis
Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial (2020)
Zitatform
Dengler, Katharina, Bernd Fitzenberger, Christian Kagerl & Britta Matthes (2020): Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial. In: IAB-Forum H. 04.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-01.
Abstract
"In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst - und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Dengler, Katharina; Kagerl, Christian ; Matthes, Britta; Fitzenberger, Bernd ; -
Literaturhinweis
The impact of investments in new digital technologies on wages - worker-level evidence from Germany (2019)
Zitatform
Genz, Sabrina, Markus Janser & Florian Lehmer (2019): The impact of investments in new digital technologies on wages - worker-level evidence from Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 483-521., 2019-04-03. DOI:10.1515/jbnst-2017-0161
Abstract
"The strong rise of digitalization, automation, machine learning and other related new digital technologies has led to an intense debate about their societal impacts. The transitions of occupations and the effects on labor demand and workers' wages are still open questions. Research projects dealing with this issue often face a lack of data on the usage of new digital technologies. This paper uses a novel linked employer - employee data set that contains detailed information on establishments' technological upgrading between 2011 and 2016, a recent period of rapid technological progress. Furthermore, we are the first to develop a digital tools index based on the German expert database BERUFENET. The new index contains detailed information on the work equipment that is used by workers. Hence, we observe the degree of digitalization on both the establishment level and the worker level. The data allow us to investigate the impact of technology investments on the wage growth of employees within establishments. Overall, the results from individual level fixed effects estimates suggest that investments in new digital technologies at the establishment level positively affect the wages of the establishments' workers. Sector-specific results show that investments in new digital technologies increase wages in knowledge intensive production establishments and non-knowledge intensive services. The wage growth effects of employees in digital pioneer establishments relative to the specific reference group of workers in digital latecomer establishments are most pronounced for low- and medium-skilled workers." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
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Literaturhinweis
The greening of jobs: Empirical studies on the relationship between environmental sustainability and the labor market (2019)
Zitatform
Janser, Markus (2019): The greening of jobs: Empirical studies on the relationship between environmental sustainability and the labor market. Bamberg, 213 S. DOI:10.20378/irbo-54822
Abstract
"Bereits seit den 1970er Jahren wird in der Forschung diskutiert, inwiefern Umweltschutz mit negativen oder positiven Arbeitsmarktergebnissen verbunden ist. In den betreffenden Studien werden jedoch bislang meist nur aggregierte Daten herangezogen. Es gibt nur wenige bis keine Erkenntnisse aus Mikrodaten der Arbeitsmarktverwaltung. Die vorliegende Dissertation stellt drei verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Problems vor. Basierend auf innovativ verknüpften Datenquellen und ökonometrischen Methoden präsentiert sie neue Erkenntnisse zum Verhältnis von ökologischer Nachhaltigkeit und Arbeitsmarkt in Deutschland. Die Arbeit enthält miteinander verwandte, aber in sich eigenständige Aufsätze: einen Rahmenaufsatz inklusive ausführlichem Literaturüberblick, gefolgt von vier empirischen Studien. In der ersten Studie werden branchenspezifische Lohnunterschiede in Wertschöpfungsketten der erneuerbaren Energien untersucht, während in der zweiten die Rolle von Innovation und Agglomeration für das Beschäftigungswachstum im Umweltschutzsektor analysiert wird. Die Aufsätze drei und vier behandeln den beruflichen Wandel im Sinne eines "Greening of Jobs". Dabei wird ein neuer Indikator "Greenness-of-Jobs Index (GOJI)" vorgestellt sowie dessen Beziehungen zu Beschäftigungs- und Lohnwachstum analysiert. Die angewendeten Datenstrategien demonstrieren dabei ihren Nutzen für die Beantwortung empirischer Fragestellungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The impacts of digital transformation on the labour market: substitution potentials of occupations in Germany (2018)
Dengler, Katharina; Matthes, Britta;Zitatform
Dengler, Katharina & Britta Matthes (2018): The impacts of digital transformation on the labour market. Substitution potentials of occupations in Germany. In: Technological forecasting & social change, Jg. 137, H. December, S. 304-316., 2018-09-20. DOI:10.1016/j.techfore.2018.09.024
Abstract
Die Härte der Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt soll durch Analysen belegt werden, die besagen, dass die Hälfte der heutigen Arbeitsplätze durch Automatisierung in den kommenden zehn bis zwanzig Jahre wegfallen werden. Die Aussagen stützen sich dabei auf Abschätzungen der künftigen Automatisierung ganzer Berufe. Für den Beitrag wird dagegen angenommen, dass es sich um jeweils bestimmte Tätigkeitsfelder innerhalb von Berufen handelt, die der Automatisierungsgefahr unterliegen, nicht um ganze Berufe, die wegfallen werden. Berechnet werden Substitutionspotenziale in Deutschland unter Nutzung des IAB-Betriebs-Historik-Panels. Dabei geht es um ca. 8000 Tätigkeiten; für die eine Substitutionswahrscheinlichkeit durch Computer oder computergesteuerte Maschinen abgeschätzt wird. Angestrebt wird keine Prognose, sondern eine Schätzung auf Basis heutiger technologischer Möglichkeiten. Gleichwohl lässt sich mit den erzielten Ergebnissen behaupten, dass frühere Untersuchungen wie die o.g., die Automatisierungswahrscheinlichkeit deutlich überschätzen, da sie nicht auf der Ebene der einzelnen Tätigkeiten ansetzen. Wenn man davon ausgeht, dass nur bestimmte Tätigkeiten ersetzt werden können, errechnet sich die Zahl 15. Nicht 50 sondern 15 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind demnach durch die Welle der Digitalisierung gefährdet. Darüber hinaus liefert der Beitrag auch Hinweise auf die Beziehungen zwischen Automatisierungsrisiken und Beschäftigungswachstum. (IAB)
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Literaturhinweis
Substituierbarkeitspotenziale von Berufen: Wenige Berufsbilder halten mit der Digitalisierung Schritt (2018)
Dengler, Katharina; Matthes, Britta;Zitatform
Dengler, Katharina & Britta Matthes (2018): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen: Wenige Berufsbilder halten mit der Digitalisierung Schritt. (IAB-Kurzbericht 04/2018), Nürnberg, 11 S.
Abstract
"Die Entwicklung neuer Technologien hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Berufliche Tätigkeiten, bei denen der Mensch bisher als nicht ersetzbar galt, könnten heute potenziell von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden. Gleichzeitig haben sich in einigen Berufen die Tätigkeitsprofile verändert und es sind neue Tätigkeiten oder Berufe hinzugekommen. Vor diesem Hintergrund berechnen die Autorinnen den Anteil der potenziell ersetzbaren Tätigkeiten in den Berufen für das Jahr 2016, vergleichen die Ergebnisse mit denen von 2013 und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Substituierbarkeitspotenzial nach Berufssegmenten
- Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 2013 und 2016
- Substituierbarkeitspotenzial nach Anforderungsniveau
- Zusammenhang zwischen dem Substituierbarkeitspotenzial im Jahr 2013 und dem Beschäftigungswachstum zwischen 2013 und 2016 auf Berufsebene
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Literaturhinweis
Berufspanel für Westdeutschland 1976-2010 (OccPan): Dokumentation zur Erstellung und Anonymisierung (2015)
Zitatform
Hausmann, Ann-Christin, Aline Zucco & Corinna Kleinert (2015): Berufspanel für Westdeutschland 1976-2010 (OccPan). Dokumentation zur Erstellung und Anonymisierung. (FDZ-Methodenreport 09/2015 (de)), Nürnberg, 20 S.
Abstract
"Dem Beruf kommt gerade auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine entscheidende und nachhaltige Rolle für den gesamten Lebensverlauf zu. Um die Entwicklung und Auswirkungen von Berufen und zentralen beruflichen Merkmalen über den Zeitverlauf untersuchen zu können, wurde ein Berufspanel 'OccPan' erstellt. Dieses Berufspanel enthält Aggregatinformationen zu 254 Berufen, wie den Frauenanteil oder den Teilzeitanteil, über einen Zeitraum von 35 Jahren (1976 bis 2010). Diese Aggregatmerkmale beruhen auf Individualangaben westdeutscher sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aus der Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiographien (SIAB). Der vorliegende Methodenreport dokumentiert die Erstellung und Anonymisierung diese Berufspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen