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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Frauen"
  • Literaturhinweis

    Inheritance of fields of study (2023)

    Altmejd, Adam ;

    Zitatform

    Altmejd, Adam (2023): Inheritance of fields of study. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2023,11), Uppsala, 60 S.

    Abstract

    "University graduates are more than three times as likely to hold a degree in the field that their parent graduated from. To estimate how much of this association is caused by the educational choices of parents, I exploit admission thresholds to university programs in a regression discontinuity design. I study individuals who applied to Swedish universities between 1977 and 1992 and evaluate how their enrollment in different fields of study increases the probability that their children later study the same topic. I find strong causal influence. At the aggregate level, children become 50% more likely to graduate from a field if their parent has previously enrolled in it. The effect is positive for most fields, but varies substantially in size. Technology, engineering, medicine, business exhibit the largest, significant, effects. For these fields, parental enrollment increases child graduation probability with between 2.0 and 12.8 percentage points. I show that the parent’s labor market experience plays an important role in explaining the results, but parental field enrollment does not increase subject-specific skills, nor is it associated with higher returns to earnings. I find little evidence for comparative advantage being the key driver of field inheritance. Rather, parents seem to function as role models, making their own field choice salient. This is indicated by the fact that children become less likely to follow parents with weak labor market prospects, and that children are more likely to follow the parent with the same gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich (2023)

    Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Mayrhuber, Christine (2023): Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich. (AMS-Info / Arbeitsmarktservice Österreich 576), Wien, 4 S.

    Abstract

    "(...) Die vorliegende Studie ist eine Aktualisierung wie auch Erweiterung einer Studie aus 2017. Im ersten Abschnitt wird die Arbeitsmarktintegration der Frauen in Österreich entlang der Dimensionen Arbeitszeit und Einkommen analysiert. Die Datengrundlage sowie die Annahmen zu den modellierten Erwerbs- und Einkommensverläufen finden sich im zweiten Abschnitt. Der dritte Abschnitt behandelt die strukturellen Unterschiede der Erwerbseinkommens- summen entlang unterschiedlicher Wirtschaftsbranchen und Berufe, die Frauen ohne Erwerbsunterbrechungen haben. Ein Vergleich der Erwerbseinkommen bei durchgängigen Erwerbsverläufen zeigt, dass die strukturellen Verdienstunterschiede zwischen den Wirtschaftsklassen im Hinblick auf die Lebenseinkommensmöglichkeiten bedeutender sind, als die Effekte von vorübergehenden Teilzeitphasen. Im vierten Abschnitt sind die Ergebnisse der modellierten elf hypothetischen Erwerbsbiographien auf die Erwerbs- und Pensionseinkommen der Frauen festgehalten. Im ersten Teil sind die Unterschiede der summieren Erwerbseinkommen diskutiert, die Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätigkeit nach sich zieht. Des Weiteren wird gezeigt, welche Auswirkungen sowohl Erwerbsunterbrechungen als auch Teilzeitarbeitsphasen auf das Lebenseinkommen in fünf unterschiedlichen Berufen und fünf unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen haben. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? (2023)

    Palffy, Patricia ; Backes-Gellner, Uschi ; Lehnert, Patrick;

    Zitatform

    Palffy, Patricia, Patrick Lehnert & Uschi Backes-Gellner (2023): Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 4, S. 380-410. DOI:10.1111/irel.12332

    Abstract

    "We analyze the relationship between social gender norms and adolescents' occupational choices by combining regional votes on constitutional amendments on gender equality with job application data from a large job board for apprenticeships. The results show that adolescent males in regions with stronger traditional social gender norms are more likely to apply for typically male occupations. This finding does not hold for females, suggesting that incentivizing men to break the norms and choose gender-atypical occupations (e.g., in healthcare) can be even more effective in accelerating advancement toward gender equality in the labor market than incentivizing women to choose STEM occupations." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences and similarities in work preferences: Results from a factorial survey experiment (2023)

    Seehuus, Sara ;

    Zitatform

    Seehuus, Sara (2023): Gender differences and similarities in work preferences: Results from a factorial survey experiment. In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 1, S. 5-25. DOI:10.1177/00016993211060241

    Abstract

    "Despite increased gender equality in many arenas in most of the Western world, women and men continue to choose different educational paths; this is one reason for the persistent gender segregation in the labour market. Cultural and economic explanations for occupational gender segregation both contend that gendered career choices reflect gendered preferences. By analysing data from a multifactorial survey experiment conducted in Norway, designed to isolate the preferences for occupations from preferences for job attributes with which occupation is often correlated: pay; type of position; and amount of work, this article examines whether and to what extent boys and girls who have not yet entered the labour market have different preferences for different work dimensions. The study shows some gender differences in occupational preferences, while also demonstrating similarities in boys’ and girls’ preferences for work dimensions, such as pay and working hours. This indicates that attributes tested by the experiment, which are typically associated with gendered occupations, cannot independently explain why boys and girls tend to have divergent occupational preferences. Importantly, however, the results suggest that boys’ reluctance to undertake some female-typed occupations might be reduced if they did not pay less than male-typed occupations requiring the same level of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Berufen: Gewinnen und halten: Empfehlungen des Nationalen MINT Forums (2023)

    Abstract

    "Die Beschreibungen und Analysen zu den einzelnen Bildungsphasen und -übergängen haben gezeigt, dass eine klischeefreie Entwicklung des Interesses an MINT und MINT-Tätigkeiten bereits ab der frühen Kindheit entlang der schulischen Bildung über die berufliche Ausbildung beziehungsweise das Studium bis hin zum Einstieg in den Beruf wichtig ist. Weichen für eine spätere MINT-Karriere werden dabei bereits früh gestellt. Nichtsdestotrotz erfordert jede Bildungsphase und jeder Bildungsübergang beziehungsweise der spätere Übergang in den Beruf, dass Mädchen und junge Frauen mit ihren MINT-Interessen bewusst gesehen und gefördert werden. Dazu gilt es auch, eine Kultur des Ausprobierens und Erprobens zu etablieren, die zu einer Erweiterung des Ausbildungs- und Berufsspektrums führen kann. Die einzelnen Bildungsentscheidungen sind dabei sehr eng miteinander verwoben. Daher kann eine Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen auch nur durch ein Bündel miteinander verschränkter Maßnahmen erreicht werden, das in den verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen ansetzen und zum Wirken kommen muss. Eine Vielzahl der hier empfohlenen Maßnahmen findet sich übergreifend in allen Bildungsphasen und bei allen Übergängen wieder. So empfiehlt die Arbeitsgruppe für alle Altersstufen, bewährte Maßnahmen kontinuierlich anzubieten und Akteur*innen über die verschiedenen Bildungsbereiche hinweg gut miteinander zu vernetzen, um stereotype Rollenvorstellungen zu durchbrechen. Eine gute Verzahnung ist vor allem für den schulischen und außerschulischen MINT-Bereich mitzudenken. Für alle Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsphasen sollten zudem weibliche Rollenvorbilder, die der Lebens- oder Berufswelt der Mädchen oder Frauen möglichst nahe sind, bewusst hinzugezogen werden, um den MINT-Bereich für Frauen attraktiver und greifbarerer zu machen. Angebote sollten Mädchen und junge Frauen als Zielgruppe mitdenken und diese gezielt einladen. Zudem können Angebote, die ausschließlich Mädchen oder junge Frauen einbeziehen, konkrete Entscheidungshilfen für den Ausbildungs- und Studieneinstieg bieten, diese bewusst in ihrem Selbstvertrauen bestärken und Kontakte mit Vorbildfrauen herstellen. Der Einsatz klischeefreier Medien und klischeefreier Sprache ist notwendig, damit sich geschlechtsspezifische Tätigkeits- und Rollenzuschreibungen bei den Kindern nicht verfestigen beziehungsweise im späteren Lebenslauf aufgebrochen werden und sich Mädchen und Frauen genauso wie Jungen oder Männer von MINT und MINT-Berufen angesprochen fühlen. Manche Empfehlungen sind vor allem für bestimmte oder aufeinanderfolgende Bildungsabschnitte relevant. Während der Schulzeit ist vor allem eine berufliche Orientierung frei von Geschlechterrollenvorstellungen essenziell, um das Berufswahlspektrum für junge Frauen zu öffnen. Hier bedarf es insbesondere der Sensibilisierung zentraler Gatekeeper wie Lehrkräfte, Eltern und Erziehende sowie beruflich Beratende. Auch die Einbindung von Peergroups, also zum Beispiel das Zusammenbringen MINT-interessierter Mädchen, erleichtert eine klischeefreie Berufsorientierung. Das pädagogische Personal – über alle Altersstufen der Kinder und Jugendlichen hinweg – sollte bei der Aus- und Weiterbildung in Genderkompetenz geschult werden, damit die Wahrnehmung der pädagogischen Aufgaben und Beratungen zu Fächerschwerpunkten und beruflicher Orientierung ohne Geschlechterklischees erfolgen kann. Auch die Eltern und Erziehenden als zentrale Gatekeeper sollten verstärkt in schulische und außerschulische Angebote mit einbezogen und informiert werden" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being (2022)

    Card, David; Sanders, Seth G.; Udalova, Victoria; Taylor, Lowell; Domnisoru, Ciprian;

    Zitatform

    Card, David, Ciprian Domnisoru, Seth G. Sanders, Lowell Taylor & Victoria Udalova (2022): The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being. (NBER working paper 30430), Cambridge, Mass, 76 S. DOI:10.3386/w30430

    Abstract

    "It is widely believed that female students benefit from being taught by female teachers, particularly when those teachers serve as counter-stereotypical role models. We study education in rural areas of the US circa 1940 - a setting in which there were few professional female exemplars other than teachers - and find that female students were more successful when their primary-school teachers were disproportionately female. Impacts are lifelong: female students taught by female teachers were more likely to move up the educational ladder by completing high school and attending college, and had higher lifetime family income and increased longevity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices (2022)

    Chhaochharia, Vidhi; Niessen-Ruenzi, Alexandra ; Du, Mengqiao;

    Zitatform

    Chhaochharia, Vidhi, Mengqiao Du & Alexandra Niessen-Ruenzi (2022): Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 196, S. 501-523. DOI:10.1016/j.jebo.2022.02.009

    Abstract

    "This paper examines the relation between counter-stereotypical female role models and women's labor supply and occupational choices. Using hand-collected data from Gallup surveys that cover more than 50 years, we create a direct measure of counter-stereotypical female role models based on the fraction of local survey respondents who state that they admire famous women in business, politics, or science. We show that admiring counter-stereotypical female role models is associated with more women participating in the labor market, working in male-dominated and STEM industries, and taking managerial positions, which eventually alleviates the gender pay gap." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen") (2022)

    Hild, Judith; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Hild, Judith & Anica Kramer (2022): Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen"). In: IAB-Forum H. 28.04.2022 Nürnberg, 2022-04-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220428.01

    Abstract

    "Mehr Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe führt dazu, dass männliche Jugendliche später häufiger MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) studieren und MINT-Berufe ergreifen – nicht aber junge Frauen. Um auch diese zu motivieren, reichen Reformen am Ende der Schulzeit, die sich auf die Vermittlung von mathematischem Wissen fokussieren, nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of gender norms on gender-based sorting across occupations (2022)

    Marcén, Miriam ; Morales, Marina ;

    Zitatform

    Marcén, Miriam & Marina Morales (2022): The effect of gender norms on gender-based sorting across occupations. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1160), Essen, 41 S.

    Abstract

    "Despite the notable progress that has been made in bridging the gap between women and men in the world of work, women are still underrepresented in several occupations. In this article, the effect of gender norms on whether women enter male-dominated occupations is analysed using differences in gender equality among early-arrival migrants. The variations in gender norms according to the cultural backgrounds of those migrants by country of origin are exploited to identify their impact on occupational choices. Using data from the American Community Survey, it is found that greater gender equality in the country of origin reduces the gender gap in male-dominated occupations. Suggestive evidence is further shown on the roles of job flexibility and women's relative preferences for family-friendly jobs in shaping gender-based sorting across occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“ (2022)

    Spangenberger, Pia; Draeger, Iken; Kapp, Felix; Matthes, Nadine; Kruse, Linda;

    Zitatform

    Spangenberger, Pia, Iken Draeger, Felix Kapp, Linda Kruse & Nadine Matthes (2022): Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“. In: W. Becker & M. Metz (Hrsg.): Digitale Lernwelten – Serious Games und Gamification: Didaktik, Anwendungen und Erfahrungen in der Beruflichen Bildung (2022), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 127-146. DOI:10.1007/978-3-658-35059-8_9

    Abstract

    "Wie gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game gelingen kann, zeigen Dr.in Pia Spangenberger, Iken Draeger, Dr. Felix Kapp, Linda Kruse und Nadine Matthes auf. Anhand des Serious Games Serena Supergreen wird für den Bereich der technischen Ausbildungsberufe gezeigt, wie das Fähigkeitsselbstkonzept von Mädchen im Bereich Technik gestärkt und dadurch eine gendersensible Berufsorientierung ermöglicht wird. Das didaktische Konzept ist so aufgebaut, dass nach dem Spielen in den begleiteten Unterrichtseinheiten die Spielerfahrung reflektiert wird. So werden die technischen Aufgaben, die im Spiel erfolgreich gemeistert worden sind, im Rahmen der Unterrichtseinheit, durch eine Lehrkraft angleitet praktisch umgesetzt und auf konkrete berufliche Handlungssituationen bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku; © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen: Fokus auf förderliche Ansätze (2021)

    Bergmann, Nadja; Lachmayr, Norbert; Mayerl, Martin; Pretterhofer, Nicolas;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Norbert Lachmayr, Martin Mayerl & Nicolas Pretterhofer (2021): Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen. Fokus auf förderliche Ansätze. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 157/158), Wien, 224 S.

    Abstract

    "Der ungleiche Anteil an Frauen und Männern in handwerklichen/technischen Berufen ist ein beharrliches Phänomen. Geschlechterstereotype, die geschlechtsbezogene Konnotation von Berufen und Berufsgruppen sowie durch Inszenierung von Geschlechtszugehörigkeit geprägte Arbeitsumfelder stellen immer noch wirkmächtige Barrieren dar, die einem Eintritt in eine Ausbildung oder einen Beruf im handwerklich-technischen Feld von Frauen im Wege stehen. Diese Barrieren haben sich in den letzten Jahrzehnten zwar etwas verschoben, hielten jedoch im Großen und Ganzen den Bemühungen unterschiedlichster AkteurInnen, die um deren Abbau bemüht waren, stand. Vor diesem Hintergrund hat das AMS Oberösterreich eine Studie zur Wirksamkeit bestehender Maßnahmen und Programme zur Förderung von Frauen und Mädchen in technischen Berufen in Auftrag gegeben. Diese Auftragsvergabe hat die vorliegende Studie zum Ergebnis, mit der dem AMS Oberösterreich – und allen anderen interessierten AkteurInnen – eine wissenschaftliche Grundlage zur Bewertung bestehender sowie Entwicklung neuer arbeitsmarktpolitischer Projekte mit dem Ziel der Begeisterung (junger) Frauen für den handwerklichen/technischen Bereich an die Hand gegeben wird. Bei der Erstellung der Studie wurden, im Sinne einer ganzheitlichen Bearbeitung des Themas, möglichst viele AkteurInnengruppen in die Erhebung miteinbezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender-Atypical Occupations and Instability of Intimate Unions: Examining the Relationship and Mechanisms (2021)

    Yu, Wei-hsin ; Kuo, Janet Chen-Lan;

    Zitatform

    Yu, Wei-hsin & Janet Chen-Lan Kuo (2021): Gender-Atypical Occupations and Instability of Intimate Unions: Examining the Relationship and Mechanisms. In: Socius, Jg. 7, S. 1-18. DOI:10.1177/23780231211000177

    Abstract

    "Although social scientists have long been interested in the effects of occupational gender composition on workers, previous research has rarely examined how working in a gender-atypical occupation affects people’s private lives. This study draws on 17 rounds of data from the National Longitudinal Survey of Youth 1997 to investigate how individuals in occupations with varying gender ratios differ in the stability of their intimate unions. The authors also consider various mechanisms that may explain the link between working in a gender-atypical occupation and union instability. Results from random-effects event-history models show that both men and women in gender-atypical occupations experience faster paces of union dissolution than their counterparts in gender-balanced or gender-typical occupations. Female-dominant occupations’ lower pay accounts for a modest portion of the effect of working in female-typed occupations on men’s union instability. By contrast, the more irregular work schedules of male-typed occupations explain a substantial part of why women in such occupations have lower union stability. The remaining associations between occupational gender composition and union instability, we suggest, reflect the tendency for men and women in gender-atypical occupations to undergo greater psychological strain, which in turn increases the difficulty of maintaining intimate relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2020)

    Brüggemann, Tim; Jung, Eberhard; Kinder, Katja; Dreer, Benjamin; Düggeli, Albert; Lipowski, Katrin; Neuenschwander, Markus P. ; Faulstich-Wieland, Hannelore; Ratschinski, Günter; Kohlrausch, Bettina; Thielen, Marc; Schaffner, Dorothee; Schuchart, Claudia ; Stein, Margit; Gehrau, Volker; Rotter, Elisabeth; Schnitzler, Annalisa; Engin, Gaby; Rahn, Sylvia ; Ziegler, Birgit; Howe, Falk; Lex, Tilly; Hartkopf, Emanuel; Baumeler, Franziska; Driesel-Lange, Katja; Ryter, Annamarie; Gaupp, Nora; Mette, Christa; Zimmermann, Julia; Lazarides, Rebecca; Mahl, Franciska; Mokhonko, Svitlana; Granato, Mona; Burda-Zoyke, Andrea; Fuhrmann, Christoph; Weißmann, Regina; Brüggemann, Tim; Frank, Carolin; Rahn, Sylvia ; Reißig, Birgit; Eberhard, Verena; Beinke, Lothar; Niemeyer, Beatrix; Staden, Christian; Schröder, Rudolf; Kanning, Uwe Peter; Ulrich, Joachim Gerd; Nickolaus, Reinhold; Oeynhausen, Stephanie; Kaak, Silvio; Grundmann, Matthias; Weyer, Christian; Brändle, Tobias ; Wottawa, Heinrich; Makarova, Elena; Thomas, Joachim; Herzog, Walter; Hirschi, Andreas ; Kunz, Nicola; Rübner, Matthias; Hany, Ernst; Taskinen, Päivi H.; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim & Sylvia Rahn (Hrsg.) (2020): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (UTB. Pädagogik 5249), Münster ; New York: Waxmann, 560 S.

    Abstract

    "Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Übergang Schule-Beruf, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln. Die zweite Auflage berücksichtigt dabei auch die geänderten Kontextbedingungen, die die Berufliche Orientierung heute beeinflussen. Sie legt den Fokus darauf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, aus der Fülle der Instrumente, Maßnahmen und Programme die geeigneten und effektiven auszuwählen und zu einem kohärenten Gesamtkonzept zu verknüpfen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse (2020)

    Demel, Tessa; Richter, Katja; Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Demel, Tessa, Katja Richter & Robert W. Jahn (2020): Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-28.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen subjektorientierten Einblick in die Lebenswelt junger Erwachsener und untersucht berufliche Entwicklungsprozesse im Kontext einer geschlechtsuntypischen Berufswahl. Es gibt – wie schon bei Richter/Jahn (2015) – Indizien dafür, dass eine geschlechtsuntypische Berufswahl von jungen Männern und Frauen spezifische Ursachen hat. Es stellt sich die Frage, warum junge Menschen sich entgegen gesellschaftlicher Konventionen für eine geschlechtsuntypische berufliche Ausbildung entscheiden, wie deren private und berufliche Lebenswelt dies fördert, honoriert oder sanktioniert und wie sich dies auf deren berufliche Identitätsentwicklung auswirkt. Vor dem Hintergrund der Arbeiten von Schütz (1957), Marcia (1966) und Gottfredson (1981) münden theoretische Überlegungen in Interviews mit elf Auszubildenden in geschlechtsunkonventionellen Berufen. Die Befunde zeigen, dass es vier verschiedene Typen von „Unkonventionellen“ gibt, die entlang verschiedener Merkmale beschrieben werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational social value and returns to long hours (2020)

    Gicheva, Dora;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2020): Occupational social value and returns to long hours. In: Economica, Jg. 87, H. 347, S. 682-712. DOI:10.1111/ecca.12322

    Abstract

    "This paper examines the phenomenon of uncompensated long hours in jobs with pro-social characteristics and presents evidence that long-hour wage premiums and occupational social value are substitutes in compensating salaried workers who supply hours exceeding the standard working week. I show that the social value of an occupation - in particular the degree to which jobs involve helping or providing service to others - is inversely related to long-hour pay. Allowing for heterogeneity in the degree to which workers value their job's helping orientation lets me explore how gender differences in employees' attitudes toward pro-social behaviour can explain some of the observed occupational sorting trends and gender differences in long-hour compensation. Women tend to be more strongly drawn to 'helping' occupations and at the same time receive lower long-hour premiums in these jobs relative to men. I offer a theoretical framework to rationalize the empirical trends." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ansehen von Bildungsabschlüssen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einschätzung (2020)

    Krüger, Sabine; Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Krüger, Sabine, Daniela Rohrbach-Schmidt & Christian Ebner (2020): Ansehen von Bildungsabschlüssen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einschätzung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 4, S. 52-55.

    Abstract

    "Die Anfängerzahlen im dualen System der Berufsbildung sind rückläufig, insbesondere bei Frauen. Vor dem Hintergrund der geschlechtsspezifischen Entwicklungen im Bildungsverhalten untersucht der Beitrag anhand neuerer Forschungsdaten des BIBB, wie angesehen verschiedene Bildungsabschlüsse heute in der Bevölkerung sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer und Frauen zu teils unterschiedlichen Einschätzungen gelangen – dies gilt auch mit Blick auf das Ansehen der beruflichen Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap (2020)

    Lesner, Rune V.;

    Zitatform

    Lesner, Rune V. (2020): Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 11, S. 940-944. DOI:10.1080/13504851.2019.1646867

    Abstract

    "Gender sorting in the labor market can explain a major part of the gender wage gap. This paper documents the association between the gender wage gap and labor market sorting into jobs characterized by their requirements to personality traits. Two thirds of the Danish gender wage gap from 2008 to 2015 explained by occupational sorting can be explained by characterizing occupations by their requirements to personality traits. This amounts to around a quarter of the gender wage gap explained by these nonpecuniary occupational characteristics. In particular, men are awarded for working in jobs that require higher levels of disagreeableness" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence (2020)

    Päßler, Katja; Hell, Benedikt;

    Zitatform

    Päßler, Katja & Benedikt Hell (2020): Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence. In: Journal of vocational behavior, Jg. 121. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103462

    Abstract

    "This study examines the age and gender specific development of vocational interest across a three-year span with a sample of 541 students. At time of the first measurement, students were in fourth to sixth grade (mean age = 10.8 years; SD = 1.00) and 48.8% were girls. Results from the multilevel growth curve models showed that Realistic, Investigative, Artistic, and Social interests declined over time, while Enterprising and Conventional interests remained stable. Thus, our findings suggest that the disruption hypothesis, which assumes that the fundamental biological, psychological and social changes in the transition from childhood to adolescence are associated with a temporary decline in certain personality traits, can be extended to vocational interests. Although our analyses revealed gender differences on initial status for all RIASEC scales, there was no significant evidence for gender differences in interest development over time. Gender based differences in children were found to be smaller than those found in adolescents and adults. Contrary to our expectations, girls reported higher Investigative interests than boys. Analyses of profile elevation and differentiation revealed a decline of profile elevation but no concurrent increase in profile differentiation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor supply and gender differences in occupational choice (2019)

    Keller, Elisa ;

    Zitatform

    Keller, Elisa (2019): Labor supply and gender differences in occupational choice. In: European Economic Review, Jg. 115, H. June, S. 221-241. DOI:10.1016/j.euroecorev.2019.03.002

    Abstract

    "This paper uses data on the task content of occupations to study the role of labor supply in occupational choice. In 1970, married women were less likely to choose occupations characterized by analytically intensive tasks than were men. By 2010, gender differences in occupational choice had narrowed significantly. I use the Dictionary of Occupational Titles to measure the value of skill in an occupation and find an increase in this value with the analytical intensity of occupational tasks. I argue that, as a significant part of skill is accumulated on the job, sources that encourage women to commit to market work contributed to the gender convergence in occupational choice. A quantitative exercise measures that labor-saving technical change in the household sector, occupation-biased technical change in final good production, declining gender gaps in wages and schooling account for 58% of the gender convergence in occupational choice, via the labor supply channel." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The strength of gender norms and gender-stereotypical occupational aspirations among adolescents (2019)

    Kuhn, Andreas ; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Kuhn, Andreas & Stefan C. Wolter (2019): The strength of gender norms and gender-stereotypical occupational aspirations among adolescents. (IZA discussion paper 12861), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "We empirically test the hypothesis that adolescents’ occupational aspirations are more gender-stereotypical if they live in regions where the societal norm towards gender equality is weaker. For our analysis, we combine rich survey data describing a sample of 1,434 Swiss adolescents in 8th grade with municipal voting results dealing with gender equality and policy. We find that occupational aspirations are strongly gender-segregated and that adolescents living in municipalities with a stronger norm towards gender equality are significantly less likely to aspire for a gender-stereotypical occupation, even after controlling for individual-level controls. At the same time, gender norms have virtually no power in explaining the gender stereotypicity of individual occupational aspirations - challenging the widespread conception that societal gender norms are one of the most important determinants of occupational gender segregation. Moreover, a more detailed analysis shows that the association may mainly reflect the intergenerational transmission of occupations from parents to their children and/or regional differences in the prevailing occupational structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany: the impact of local VET and labour markets (2019)

    Malin, Lydia ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Marita Jacob (2019): Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany. The impact of local VET and labour markets. In: Journal of vocational education and training, Jg. 71, H. 3, S. 429-448. DOI:10.1080/13636820.2018.1517128

    Abstract

    "Gender segregation in vocational education and training (VET) in different occupations is observed in many European countries. This occupational gender segregation depends on - among other factors - the initial occupational aspirations of adolescents. While previous research has mainly focused on individual-level explanations and on the family context, this study investigates the influence of local VET - and labour markets - on adolescent boys' and girls' occupational aspirations. More precisely, we look at: (1) the occupational structure of local VET and labour markets and (2) competition for VET opportunities. Using data from the German National Educational Panel Study of youth in grade 9 (age 15/16), we find that boys' aspirations are oriented towards occupational opportunities in the local labour market and that they vary with competition. Girls' aspirations are less likely to be gender-typical - neither female nor male - if there is low competition. However, with higher competition, girls also orient their aspirations towards occupational opportunities. Even if effect sizes of local context are small, we do find empirical evidence that contexts matter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT oder CARE?: Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels (2019)

    Schlemmer, Elisabeth; Binder, Martin;

    Zitatform

    Schlemmer, Elisabeth & Martin Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels. Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "MINT- und Care-Berufe gelten als typisch männlich bzw. weiblich. Digitalisierung und demografischer Wandel bedingen jedoch eine radikale Veränderung von Berufsprofilen aufgrund neuer Tätigkeitserfordernisse sowie auch digitaler Transformationen in MINT- und Care-Berufen, die mit einer Verschiebung der Geschlechtersegregation einher gehen. Dies macht es nötig, die Eckpunkte einer gendersensiblen Berufsorientierung neu zu überdenken. Hemmnisse und Förderung durch formale und informelle Bildung in Schule und Familie werden in diesem Band im nationalen und internationalen Kontext analysiert und vielfältige Praxisvorschläge davon abgeleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsoziologie: Probleme, Theorien, empirische Befunde (2018)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin & Thomas Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS, 534 S. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsoziologie beschäftigt sich mit den sozialen Determinanten bei der Erklärung von Arbeitsmarktprozessen. Dies beinhaltet u. a. den Zusammenhang zwischen Bildung und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, die Risiken von Arbeitslosigkeit, die Rolle der Familie für Erwerbsentscheidungen und die Wirkung institutioneller Regelungen. Aus soziologischer Perspektive wird beleuchtet, welche Arbeitsmarktprozesse die Entstehung, die Dauerhaftigkeit und die Veränderung sozialer Ungleichheit bedingen. Der Arbeitsmarkt prägt moderne Gesellschaften maßgeblich: das System sozialer Sicherung sowie die individuellen Lebensverhältnisse hängen vom Zugang zur Erwerbsarbeit ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Origins of gender norms: sibling gender composition and women's choice of occupation and partner (2018)

    Brenøe, Anne Ardila ;

    Zitatform

    Brenøe, Anne Ardila (2018): Origins of gender norms. Sibling gender composition and women's choice of occupation and partner. (IZA discussion paper 11692), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "I examine how one central aspect of the childhood family environment - sibling gender composition - affects women's gender conformity, measured through their choice of occupation and partner. Using Danish administrative data, I causally estimate the effect of having a second-born brother relative to a sister for first-born women. The results show that women with a brother acquire more traditional gender norms with negative consequences for their labor earnings. I provide evidence of increased gender-specialized parenting in families with mixed-sex children, suggesting a stronger transmission of traditional gender norms. Finally, I find indications of persistent effects to the next generation of girls." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The upward trend in women's college-going: the role of teenagers' anticipated future labour force attachment (2018)

    Lee, Jing Young;

    Zitatform

    Lee, Jing Young (2018): The upward trend in women's college-going. The role of teenagers' anticipated future labour force attachment. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 30, S. 3271-3284. DOI:10.1080/00036846.2017.1420888

    Abstract

    "This article focuses on the role of teenagers' anticipated labour force participation in explaining the upward trend in U.S. women's college-going. A simple conceptual model implies that individuals with more anticipated lifetime hours of work are more likely to invest in college education. My analysis using data from three National Longitudinal Surveys supports the theoretical implication. This finding, combined with the trend towards higher work expectations of young women across birth cohorts, may account in part for the upward trends in women's college attendance and completion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Einfluss der Eltern auf die Realisierung beruflicher Ziele von Jugendlichen (2018)

    Pruisken, Henrik;

    Zitatform

    Pruisken, Henrik (2018): Der Einfluss der Eltern auf die Realisierung beruflicher Ziele von Jugendlichen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 1, S. 27-47. DOI:10.1515/arbeit-2018-0003

    Abstract

    "Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die soziale Unterstützung der Eltern auf die Realisierung der beruflichen Ziele von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung hat. Die Geschlechtstypik des angestrebten Berufs wird als bedeutsame strukturelle Hürde analysiert. Die multivariaten Längsschnittanalysen mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels ergeben, dass Frauen seltener den Wunschberuf realisieren, wenn sie einen Beruf mit einem hohen Männeranteil anstreben. Die Ergebnisse zeigen zudem nur in der Beziehung zwischen Vater und Tochter signifikante Einflüsse auf die Realisierungschancen des Berufswunsches." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Risiken der Berufswahl: Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung (2017)

    Altepost, Andrea;

    Zitatform

    Altepost, Andrea (2017): Risiken der Berufswahl. Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-16744-8

    Abstract

    "Andrea Altepost führt Theorieelemente aus der Berufswahl- und Risikoforschung zusammen und generiert ein Modell, das anhand empirischer Daten aus einer Auszubildendenbefragung in Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Mit Einführung einer breiten Risikoperspektive und der Integration von Theorieansätzen werden hier gleich zwei Forschungsdesiderata adressiert. Die Wahl einer Erstausbildung findet vor dem Hintergrund erheblicher Planungs- und Antizipationsunsicherheit diverser tangierter Kontextbereiche statt. Risikobezogene Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen, so eine Kernthese des Buches, spielen daher eine wesentliche Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Berufswahl." (Verlagsangaben)

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    Geschlechtersensible Berufsorientierung - weitgehend Fehlanzeige (2017)

    Faulstich-Wieland, Hannelore;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore (2017): Geschlechtersensible Berufsorientierung - weitgehend Fehlanzeige. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 163-176.

    Abstract

    "Sichtet man die politischen Vorgaben für Maßnahmen zur Berufsorientierung, die verschiedenen Handreichungen oder auch weitere praxisorientierte Beiträge, so taucht das Thema Geschlecht oft gar nicht auf oder es wird reduziert auf den Hinweis, man möge die Rollenstereotype mit den Jugendlichen bearbeiten, um das eingeschränkte Spektrum bei den Berufswahlen aufzubrechen. Offen bleibt dabei meist, warum dies geschehen soll und insbesondere, wie man sich eine Thematisierung und Veränderung vorstellt. In diesem Beitrag möchte ich deshalb folgenden Fragen nachgehen:
    1. Worin besteht die Einschränkung im Spektrum der Berufswahlen? Welche Erklärungsmöglichkeiten gibt es dafür?
    2. Wie wird in berufsorientierenden Maßnahmen mit der Genderfrage umgegangen? Dazu sollen drei Bereiche herausgegriffen werden, nämlich die Auswahl der Berufe, die mit den Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden, die Analyse des Materials, das im Unterricht verwendet wird, und schließlich die Sprachverwendung bei Berufsbezeichnungen.
    3. Was sollte man anders machen und wie könnte man das tun?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Does employment during adolescence reduce adult welfare participation? (2017)

    Mansour, Fady;

    Zitatform

    Mansour, Fady (2017): Does employment during adolescence reduce adult welfare participation? In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 20, H. 3, S. 199-227.

    Abstract

    "This study is the first to use welfare participation to investigate the impact of working during adolescence on outcomes later in life. I use National Longitudinal Survey of Youth (NLSY) 1979 data to investigate the impact of early-life employment on both the welfare payment and probability of welfare participation in the respondents' 20s and 30s. I use a variety of model specifications, including random effect and Heckman selection models, to check the robustness of the results. The study shows that the impact is generated mainly from the hours worked during the ages of 17, 18 and 19. Working one extra full-time week per year between the ages of 17 and 19 reduces the probability of receiving welfare in the 20s by 8.2 per cent (2.5 percentage points) for females and 10.9 per cent (2 percentage points) for males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsorientierung in praktischer Erprobung: Berufsfindungsaktionstage und Schülerfirmen als Möglichkeiten zur Erweiterung des Berufswahlspektrums? (2016)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Lucht, Anna; Wallraf, Birgid;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore, Anna Lucht & Birgid Wallraf (2016): Berufsorientierung in praktischer Erprobung. Berufsfindungsaktionstage und Schülerfirmen als Möglichkeiten zur Erweiterung des Berufswahlspektrums? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-20.

    Abstract

    "In diesem Beitrag sollen verschiedene Formen der Berufsorientierung genauer betrachtet werden, die über praktische Erfahrungen eine Erweiterung des Berufswahlspektrums ermöglichen wollen. Herausgegriffen werden dabei zwei verschiedene Ansätze: Als erstes geht es um Projekte, die Mädchen - und Jungen - explizit untypische Berufserfahrungen ermöglichen wollen. Als zweites betrachten wir Schülerfirmen, die eine besondere Form darstellen, das Leben außerhalb von Schule in Schule erfahrbar zu machen. Was sollen sie leisten und was davon können sie leisten, wenn man einen empirischen Zugang wählt? Der Fokus des Beitrags liegt auf der Frage danach, ob mit den analysierten Maßnahmen tatsächlich eine Erweiterung des Berufswahlspektrums erfolgt. Es wird zu zeigen sein, dass dies nur sehr begrenzt geschieht. Eine der möglichen Ursachen dafür liegt in der Tatsache, dass noch weitgehend unklar ist, wie ein Zusammenhang zwischen den praktischen Erfahrungen, den dazugehörigen möglichen Berufsfeldern und den individuellen Interessen der Jugendlichen im Unterricht bearbeitet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Attracting girls to a career in programming: a New Zealand investigation (2016)

    Hunter, Alison; Boersen, Raewyn;

    Zitatform

    Hunter, Alison & Raewyn Boersen (2016): Attracting girls to a career in programming. A New Zealand investigation. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 8, H. 3, S. 338-359.

    Abstract

    "Various interventions to attract girls into computing careers have been instigated around the world in recent years. There have also been many efforts to understand factors influencing girls' career choices, and several career choice models have been developed.
    This pilot study investigated the career preferences of teenage girls who participated in a New Zealand-based intervention: the Programming Challenge 4 Girls. Results revealed three sociability needs as the girls' primary factors influencing career choice. The girls wanted a career that will allow them to engage socially, with a sense of fun, and in a 'cool' environment.
    The study also investigated sources of information about programming careers. Most girls did not know where to seek programming career information and their parents and career advisors were found to need more knowledge about IT careers. A government careers website was unsatisfactory with respect to teenage girls' preferences, whereas an industry-based programme partially addressed girls' needs. The paper distinguishes between formal and informal sources of programming career information and proposes a modification to a widely-cited model of girls' career choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Typische und atypische Berufswünsche nach Geschlecht und sozioökonomischem Status: die Bedeutung von Selbst, Leistung, Motivation und Volition für individuelle Passungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen (2016)

    Schorlemmer, Julia;

    Zitatform

    Schorlemmer, Julia (2016): Typische und atypische Berufswünsche nach Geschlecht und sozioökonomischem Status. Die Bedeutung von Selbst, Leistung, Motivation und Volition für individuelle Passungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen. Berlin, 403 S.

    Abstract

    "Die Berufswahl gilt als eine wichtige Entwicklungsaufgabe im Lebensverlauf. Zeitlich vorgelagert setzen sich Kinder und Jugendliche mit dieser Entscheidung in Form von Berufswünschen auseinander. Basierend auf der Theory of Circumscription and Compromise (Gottfredson, 1996) konnten in dieser Arbeit Geschlecht und sozioökonomischer Status (SES) als entscheidende Dimensionen herausgestellt werden, nach denen Berufswünsche typisch oder atypisch sein können. Anhand der Social Cognitive Career Theory (Lent & Brown, 1996) und allgemeinerer psychologischer Theorien zu Selbstkonzepten, schulischer Selbstwahrnehmung, sowie Motivations- und Zieltheorien (z.B. Bandura, Barbaranelli, Caprara, & Pastorelli, 2001; Bong & Skaalvik, 2003; Wicklund & Gollwitzer, 1982; Oettingen, 1997), wurden Fragestellungen zu den Effekten von individuellen psychischen Merkmalen für typische und atypische Berufswünsche entwickelt und in drei Studien untersucht werden:
    In Studie I wurde untersucht, ob für Kinder und eine Passung zwischen der Person und dem Berufswunsch für die Dimension Geschlecht und sozioökonomischer Status besteht. Es zeigt sich, dass das biologische Geschlecht die Berufswünsche von Kindern und Jugendlichen bestimmt: Jungen sehen sich relational zu Mädchen in maskulineren Berufen. Der SES und die Deutschnote vermitteln diesen Zusammenhang. Weiterhin zeigt sich, dass der Schultyp, nicht aber der individuelle SES der Befragten den SES der Berufswünsche vorhersagen. In den Mehrebenen-Modellen konnte die besondere Bedeutung der Schulklasse als soziales Milieu für die berufliche Entwicklung herausgestellt werden.
    Studie II widmete sich der Analyse der Gruppe von Jugendlichen mit atypischen sozial aufwärtsgerichteter Berufswünsche. Die Ergebnisse sprechen zum einem dafür, dass die positive Auseinandersetzung mit der Zukunft (Possible Selves) entscheidend dafür ist, ob Berufswünsche abweichend vom eigenen SES gewählt werden. Zum anderen zeigt sich, dass Jugendliche bei der Wahl von atypischen Berufswünschen eine aktive Verknüpfung zwischen Bildungserfolg und beruflichen Möglichkeiten vollziehen.
    Studie III untersuchte drei psychologische Erklärungsmechanismen für die Motivation eines atypischen sozial aufwärtsgerichteten Berufswunsches: 1. der Beruf als positive Phantasie, 2. die Salienz des (niedrigen) SES, die den Wunsch nach sozialem Aufstieg befördert und 3. die mentale Kontrastierung, bei der zwischen positiven Aspekten des Berufs und realen Anforderungen abgewogen wird und dadurch eine motivierte Haltung entsteht. Die Ergebnisse stützten bisherige Erkenntnisse zur Bedeutung mentaler Kontrastierung für Motivationsprozesse und bestätigen die Sinnhaftigkeit eines Transfers des Paradigmas auf die Erreichung beruflicher Ziele. Aus der Arbeit lassen sich praktische Implikationen ableiten: Kinder und Jugendliche sollten in ihrer beruflichen Entwicklung ganzheitlich betrachtet werden und für die sozialen Kategorien Geschlecht und SES sowie deren Effekte auf individuelle psychische Prozesse in der Berufswahl sollten alle an der beruflichen Entwicklung Beteiligten stärker sensibilisiert werden. Die Ergebnisse unterstreichen des Weiteren die Notwendigkeit, auf politischer Ebene soziale Ungleichheiten hinsichtlich Geschlecht und sozialer Herkunft abzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT gewinnt Schülerinnen: Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT (2015)

    Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Viehoff, Eva; Bath, Corinna; Eckardt, Ines; Battistini, Martina; Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Schwarze, Barbara; Reden, Armgard von;

    Zitatform

    Viehoff, Eva, Corinna Bath, Ines Eckardt, Martina Battistini, Sandra Augustin-Dittmann, Helga Gotzmann, Barbara Schwarze & Armgard von Reden (2015): MINT gewinnt Schülerinnen. Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT. Wiesbaden: Springer VS, 142 S. DOI:10.1007/978-3-658-03110-7

    Abstract

    "Das Berufswahlverhalten von Schülerinnen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verändern und zu erweitern ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
    Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Projekte entstanden, die darauf zielen, Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern und langfristig zu gewinnen. Die Beiträge des Bandes diskutieren die Gründe der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen in MINT und geben konkrete Empfehlungen, welche Formate, Werbestrategien und Projekte bei der Ansprache von Schülerinnen erfolgreich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT gewinnt Schülerinnen: Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT (2015)

    Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Battistini, Martina; Eckardt, Ines; Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Viehoff, Eva; Reden, Armgard von; Bath, Corinna; Schwarze, Barbara;

    Zitatform

    Gotzmann, Helga, Martina Battistini, Ines Eckardt, Sandra Augustin-Dittmann, Eva Viehoff, Armgard von Reden, Corinna Bath & Barbara Schwarze (2015): MINT gewinnt Schülerinnen. Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT. Wiesbaden: Springer VS, 142 S.

    Abstract

    "Das Berufswahlverhalten von Schülerinnen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verändern und zu erweitern ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
    Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Projekte entstanden, die darauf zielen, Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern und langfristig zu gewinnen. Die Beiträge des Bandes diskutieren die Gründe der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen in MINT und geben konkrete Empfehlungen, welche Formate, Werbestrategien und Projekte bei der Ansprache von Schülerinnen erfolgreich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?: ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung? Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 4, S. 325-346., 2015-10-28. DOI:10.1007/s12651-015-0193-6

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Geschlecht (2015)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Scholand, Barbara; Schwiter, Karin ; Driesel-Lange, Katja; Maihofer, Andrea; Wehner, Nina; Aeschlimann, Belinda; Hupka-Brunner, Sandra ; Kracke, Bärbel; Herzog, Walter; Beer, Tatjana; Makarova, Elena;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2015): Berufsorientierung und Geschlecht. (Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung 50), Weinheim: Beltz Juventa, 188 S.

    Abstract

    "Die Beiträge des Bandes beleuchten geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten empirische Erkenntnisse sowie praktische Hinweise für die Genderrelevanz des Berufsorientierungsprozesses.
    Hinsichtlich der seit Jahrzehnten erfolgenden Anstrengungen in Bezug auf eine Erweiterung des geschlechterstereotyp eingeschränkten Berufswahlspektrums sind bislang nur geringe Erfolge zu erkennen. Koordinierte Forschungsanstrengungen sind erforderlich, um die Frage zu beantworten, wie eine Verbreiterung der Interessen und die Öffnung des Berufswahlspektrums für Mädchen und Jungen nachhaltig(er) als bisher erfolgen kann. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse von Studien aus der Schweiz und aus Deutschland vorgestellt, die Erkenntnisse und damit zugleich Bausteine für eine geschlechtersensible Berufsorientierung liefern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Hannelore Faulstich-Wieland: Berufsorientierung und Geschlecht. Eine Einleitung (7-22);
    Nina Wehner, Karin Schwiter, Sandra Hupka-Brunner, Andrea Maihofer: Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen junger Erwachsener in der Schweiz. Ergebnisse aus einer Mixed-Methods-Studie ( 23-38);
    Elena Makarova, Belinda Aeschlimann, Walter Herzog: Wenn Frauen in MINT-Studiengängen fehlen: Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht und die Studienwahl junger Frauen ( 39-57);
    Barbara Scholand unter Mitarbeit von Vanessa Carroccia: Undoing Circumscription? Berufsbezogene Interessen und Kenntnisse von Schülerinnen und Schülern im 8. Jahrgang (58-84);
    Hannelore Faulstich-Wieland: Auszubildende in geschlechtsuntypischen Berufen (85-114);
    Sylvia Rahn, Emanuel Hartkopf: Geschlechtsuntypische Berufswahlen. Beobachtungen aus dem Berufsorientierungspanel (115-132);
    Hannelore Faulstich-Wieland, Barbara Scholand: Rahmenbedingungen und Umsetzung der schulischen Berufsorientierung in Hamburg. Welche Rolle spielt "Geschlecht"? (133-146);
    Tatjana Beer: Filme über Berufe mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis. Präsentationen von vielfältigen Geschlechterbildern? (147-163);
    Bärbel Kracke, Katja Driesel-Lange: Gendersensibilität in der Berufsorientierung durch Individualisierung (164-185).

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    Berufsorientierung und Gender: Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt an Stadtteilschulen in Hamburg (2015)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Scholand, Barbara;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore & Barbara Scholand (2015): Berufsorientierung und Gender. Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt an Stadtteilschulen in Hamburg. In: Gender, Jg. 7, H. 1, S. 79-96. DOI:10.3224/gender.v7i1.18158

    Abstract

    "Berufsorientierung ist ein pädagogisches Handlungsfeld in der Schule, das im Zusammenhang mit Geschlecht bislang kaum erforscht wurde. In Hamburg wird den Stadtteilschulen und deren Berufsorientierung in der Sekundarstufe I eine zunehmende Bedeutung zugeschrieben: Sie sollen gewährleisten, dass die Schülerinnen und Schüler die Schule nicht nur mit einem Abschluss verlassen, sondern auch eine berufliche Ausbildung aufnehmen, sofern sie nicht zur gymnasialen Oberstufe übergehen. Schulische Berufsorientierung soll darauf abzielen, das berufsbezogene Interessenspektrum von Jugendlichen zu erweitern - auch im Hinblick auf ,geschlechtsuntypische' Berufe. Der Beitrag geht folgenden Fragen nach: Gelingt es, im berufsorientierenden Unterricht dieses Ziel umzusetzen? Und inwiefern sind die im Unterricht genutzten filmischen Berufsinformationen geeignet, um das Ziel der beruflichen Interessenerweiterung zu unterstützen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Longitudinal associations between gender-typed skills and interests and their links to occupational outcomes (2015)

    Lee, Bora; Lawson, Katie M.; McHale, Susan M.;

    Zitatform

    Lee, Bora, Katie M. Lawson & Susan M. McHale (2015): Longitudinal associations between gender-typed skills and interests and their links to occupational outcomes. In: Journal of vocational behavior, Jg. 88, H. June, S. 121-130. DOI:10.1016/j.jvb.2015.02.011

    Abstract

    "Although gender-based occupational segregation has declined in past decades, the world of work remains segregated by gender. Grounded in research showing that individuals tend to choose jobs that match their interests and skills, this study examined the longitudinal associations between gendered activity interests and skills from middle childhood through adolescence and tested gendered interests and skills, measured in adolescence, as predictors of occupational outcomes in young adulthood. Data were collected from 402 participants at four time points - when they averaged 10, 12, 16, and 25 years old. Results revealed that the longitudinal linkages between male-typed interests and skills were bidirectional, that both male-typed interests and skills in adolescence predicted working in male-typed occupations in young adulthood, and that skills, but not interests, predicted income. In contrast, female-typed interests predicted female-typed skills, but not the reverse, adolescent female-typed skills (but not interests) predicted working in female-typed occupations in young adulthood, and there were no links between female-typed interests or skills and income. Discussion focuses on the differential meanings and developmental implications of male- versus female-typed interests and skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein: explorative empirische Befunde (2015)

    Noack Napoles, Juliane; Lanz, Helza Ricarte;

    Zitatform

    Noack Napoles, Juliane & Helza Ricarte Lanz (2015): Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein. Explorative empirische Befunde. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 38, H. 1, S. 71-82. DOI:10.1007/s40955-015-0009-x

    Abstract

    "In der Kindertagespflege können Menschen auch ohne pädagogische Vorbildung im Anschluss an eine Umschulung tätig sein. Für die betreffenden Personen handelt es sich um eine neue berufliche Perspektive und einen nicht-normativen Übergang. Mithilfe der Analyse narrativ-fokussierter Interviews mit zwei Tagesmüttern soll der Frage nach den Motiven nachgegangen werden, die der Entscheidung für diese berufliche Neuorientierung zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erratum
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    Geschlecht, Berufswahl und Arbeitsmarkt: eine aktuelle Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich (2015)

    Putz, Sabine; Kasper, Ruth; Ziegler, Petra; Huemer, Ulrike; Schappelwein, Elisabeth; Horvath, Thomas ; Papouschek, Ulrike; Gregoritsch, Petra; Kaucic-Rieger, Doris; Famira-Mühlberger, Ulrike; Scambor, Elli; Bock-Schappelwein, Julia; Tschenett, Roswita; Sturm, René; Mairhuber, Ingrid; Stockhammer, Hilde;

    Zitatform

    Putz, Sabine, Hilde Stockhammer, Ruth Kasper, Petra Ziegler, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein, Thomas Horvath, Ulrike Papouschek, Petra Gregoritsch, Doris Kaucic-Rieger, Ulrike Famira-Mühlberger, Elli Scambor, Julia Bock-Schappelwein, Roswita Tschenett & Ingrid Mairhuber, herausgegeben von R. Sturm (Hrsg.) Arbeitsmarktservice Österreich. Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Ruth Kasper, Petra Ziegler, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein, Thomas Horvath, Ulrike Papouschek, Petra Gregoritsch, Doris Kaucic-Rieger, Ulrike Famira-Mühlberger, Elli Scambor, Julia Bock-Schappelwein, Roswita Tschenett & Ingrid Mairhuber (sonst. bet. Pers.) (2015): Geschlecht, Berufswahl und Arbeitsmarkt. Eine aktuelle Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich. (AMS report 113), Wien, 72 S.

    Abstract

    Aktuelle Projektschau der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und der Abteilung Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS (Arbeitsmarktservice) Österreich.
    Inhalt:
    Doris Kaucic-Rieger: Ganzheitliche Mädchenförderung auf dem Weg in das Ausbildungs- und Berufsleben (7-10);
    Roswitha Tschenett: Zur Minimierung von Gender Gaps bei der Ausbildungs- und Berufswahl (11-23);
    Elli Scambor: Burschen und Care-Berufe: Geschlechtersegregation, Barrieren und bewährte Praktiken (24-39);
    Petra Gregoritsch: Das Geschlecht macht einen Unterschied am Arbeitsmarkt. Veränderung der Erwerbspositionen von Frauen und Männern 15 Jahre nach ihrem Erwerbseinstieg: Ein Monitoring im Auftrag des AMS Österreich (40-46);
    Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Horvath, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein: Der ╗Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt½: Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in der österreichischen Arbeitswelt. Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich (47-53);
    Petra Ziegler: Frauen und Männer im fortgeschrittenen Erwerbsalter am österreichischen Arbeitsmarkt. Aktuelle Situation und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib von Personen 50+ im Erwerbsprozess (54-63);
    Ulrike Papouschek, Ingrid Mairhuber, Ruth Kasper: Evaluierung des Arbeitsmarkterfolges von Frauen im Anschluss des AMS-Programmes FiT ┐ Arbeiten die Absolventinnen ausbildungsadäquat? Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich (64-70);
    Petra Gregoritsch u.a.: Forschungsnotiz: Gleichstellungswirkung von AMS-Maßnahmen AMS-Monitoring Österreich zum Myndex 2012/2014 (71-72).

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    Berufliche Interessen: Beiträge zur Theorie von J. L. Holland (2015)

    Tarnai, Christian; Lüdtke, Oliver; Maurice, Jutta von; Lindner, Christoph; Trautwein, Ulrich; Tarnai, Christian; Bergmann, Christian; Hartmann, Florian G.; Hartmann, Florian G.; Nagy, Gabriel; Höft, Stefan; Päßler, Katja; Eder, Ferdinand; Proyer, René T.; Bäumer, Thomas; Ramsauer, Kathrin; Hell, Benedikt; Schuler, Heinz;

    Zitatform

    Tarnai, Christian & Florian G. Hartmann (Hrsg.) (2015): Berufliche Interessen. Beiträge zur Theorie von J. L. Holland. Münster: Waxmann, 276 S.

    Abstract

    "J.L. Hollands entwickeltes Person-Umwelt-Modell hat in den 50 Jahren nach seiner erstmaligen Publizierung weltweit eine dominante Position in Theorie und Praxis der beruflichen Beratung erreicht. Dieser Band stellt die theoretischen Grundlagen und Annahmen dieses Modells dar, fokussiert einzelne Modellkomponenten, charakterisiert seine bisherige Rezeption im deutschsprachigen Raum und weist auf Fragen und offene Punkte hin.
    Das Modell bildet einerseits eine empirisch abgesicherte Basis für berufliche Beratung, ist aber gleichzeitig auch ein Generator für eine fast unerschöpfliche Zahl möglicher Forschungsfragen, die sich nicht nur auf das Modell selbst, sondern vor allem auf seine Anwendbarkeit unter den verschiedensten regionalen, sozialen, oder auch globalen Bedingungen beziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ferdinand Eder, Christian Bergmann: Das Person-Umwelt-Modell von J. L. Holland: Grundlagen - Konzepte - Anwendungen (11-30);
    Benedikt Hell: Geschlechtsdifferenzen im Bereich der beruflichen Interessen: Ausmaß, Ursachen und Konsequenzen für die Testentwicklung (31-43);
    René T Proyer: Zur multimethodischen Diagnostik beruflicher Interessen: Vom Fragebogen zum Objektiven Test(45-61);
    Jutta von Maurice, Thomas Bäumer: Entwicklung allgemeiner Interessenorientierungen beim Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich (63-85);
    Florian G. Hartmann, Christian Tarnai, Jutta von Maurice: Berufliche Interessen in der Kernfamilie (87-114);
    Katja Päßler, Benedikt Hell, Heinz Schuler: Berufliche Interessen und kognitive Fähigkeiten: Sind differenzielle Zusammenhänge nachweisbar und welche Rolle spielt das Geschlecht? (115-141);
    Christian Bergmann, Ferdinand Eder: Berufliche Interessen und berufliche Wertorientierungen von Lehramtsstudierenden (143-161);
    Stefan Höft, Benedikt Hell: Konstruktion einer experimentellen ipsativen Variante des AIST und Vergleich mit der normativen Originalversion (163- 184);
    Gabriel Nagy, Christoph Lindner, Oliver Lüdtke, Ulrich Trautwein: Ein konfirmatorisches Cosinusfunktionsmodell für den Circumplex: Eine Integration des variablenbezogenen und personenbezogenen Aspekts des Circumplex (185-221);
    Florian G. Hartmann, Kathrin Ramsauer, Christian Tarnai: Literatur zur Theorie von Holland im deutschsprachigen Raum (223-246).

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    MINT-Image und Studien- und Berufswahlverhalten von jungen Frauen und Mädchen (2015)

    Viehoff, Eva;

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    Viehoff, Eva (2015): MINT-Image und Studien- und Berufswahlverhalten von jungen Frauen und Mädchen. In: S. Augustin-Dittmann & H. Gotzmann (Hrsg.) (2015): MINT gewinnt Schülerinnen : Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in den MINT-Fächern, S. 79-91.

    Abstract

    "Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) bieten vielfältige interessante und zukunftssichere Berufsperspektiven. Allerdings gehören diese Fächer (mit Ausnahmen, wie z. B. der Biologie) nicht zu den Fächern, denen Mädchen und junge Frauen in ihrer Berufs- und Studienwahl besondere Beachtung schenken. Dies ist umso bemerkenswerter, als schon länger bekannt ist, dass Mädchen und junge Frauen von ihren schulischen Leistungen her sehr wohl das Potential aufweisen, die Herausforderungen dieser Fächer zu meistern. Woran liegt es also, dass Mädchen und junge Frauen sich diesen zukunftsträchtigen Berufsfeldern nur sehr langsam öffnen? Der vorliegende Beitrag beleuchtet die aktuelle Situation in MINT und wirft zunächst einen Blick auf stereotype Darstellungen und ihre Vermeidung zur konkreten Zielgruppenansprache. Anschließend wird der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen, 'Komm, mach MINT.' mitsamt seiner vielfältigen Aktivitäten zur Imageveränderung vorgestellt. Die Präsentation von Good-Practice-Beispielen eines modernen MINT-Images nimmt dazu breiten Raum ein. So werden z. B. Biografien und Artikel aus den 'Komm, mach MINT'- Broschüren vorgestellt und die Bedeutung von Rollenvorbildern aufgezeigt. Den Abschluss bildet eine Erfolgsübersicht; denn die neuesten statistischen Daten zeigen, dass die bisher initiierten Maßnahmen Wirkung zeigen und sich das MINT-Image wandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women constructing masculinity in voluntary firefighting (2014)

    Ainsworth, Susan ; Burchielli, Rosaria; Batty, Alex;

    Zitatform

    Ainsworth, Susan, Alex Batty & Rosaria Burchielli (2014): Women constructing masculinity in voluntary firefighting. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 37-56. DOI:10.1111/gwao.12010

    Abstract

    "Within gender studies, research and theorizing have used archetypal "masculine" occupations to explore how masculinity is accomplished and practised in social interaction. In contrast, little work has explored how masculinity is constructed in the voluntary sector. In this paper, we address this gap by exploring how masculinity is constructed and experienced by women volunteers who are active firefighters in rural and regional Victoria. Firefighting is widely recognized as a non-traditional occupation for women and they are underrepresented as volunteers as well as paid employees. We explore masculinity from the perspective of women volunteers because this can enhance our understanding of masculinity as a relational achievement as well as help to identify practices that they experience as problematic. Our research shows how voluntary work can afford a distinct range of resources for the "doing" of gender and how this reflects the specific organizational and geographical contexts in which such volunteering occurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl junger Frauen und Männer: Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige (2014)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2014): Berufswahl junger Frauen und Männer. Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige. (BIBB-Report 2014,04), Bielefeld, 16 S.

    Abstract

    "Junge Frauen haben bei der Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz größere Schwierigkeiten als junge Männer, obwohl sie im Durchschnitt über die besseren Schulabschlüsse verfügen. Die Frage, inwieweit die geringeren Erfolgschancen junger Frauen beim Übergang in betriebliche Ausbildung auf die sehr unterschiedlichen beruflichen Präferenzen von jungen Männern und Frauen zurückzuführen sind, ist deshalb von besonderer Bedeutung. Dies wird im vorliegenden Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2012 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder: Forschungsergebnisse zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013 (2014)

    Funk, Lore; Wentzel, Wenka; Schwarze, Barbara;

    Zitatform

    Funk, Lore, Wenka Wentzel & Barbara Schwarze (2014): Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder. Forschungsergebnisse zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013. Opladen: Budrich UniPress, 192 S.

    Abstract

    "Was wünschen sich Mädchen von ihrem zukünftigen Beruf? Welches Image haben MINT-Berufe bei Mädchen? Zu welchen Berufen tendieren karriereorientierte Mädchen? Die Autorinnen behandeln diese und andere Fragen zur geschlechtsspezifischen Berufsorientierung auf der Basis von Evaluationsergebnissen zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013." (Autorenreferat, IAB-Dokumentation)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsuntypische Berufswahlen bei jungen Frauen: muss das Vorbild weiblich sein? (2014)

    Makarova, Elena; Herzog, Walter;

    Zitatform

    Makarova, Elena & Walter Herzog (2014): Geschlechtsuntypische Berufswahlen bei jungen Frauen. Muss das Vorbild weiblich sein? In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 34, H. 1, S. 38-54.

    Abstract

    "Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Analyse der Bedeutung elterlicher Vorbilder für eine geschlechtsuntypische Berufswahl bei jungen Frauen. Die Fragestellungen werden auf der Datengrundlage einer standardisierten Befragung von Jugendlichen, die in beruflicher Ausbildung stehen (N = 1431), untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Familie für Jugendliche ein wichtiger Herkunftsbereich für Vorbilder darstellt, wobei Mutter und Vater am häufigsten als Vorbilder genannt werden. Zudem wird ersichtlich, dass Jugendliche zumeist gleichgeschlechtliche Vorbilder wählen. Weibliche Jugendliche verhalten sich bei der Wahl ihrer Vorbilder jedoch weniger geschlechterstereotyp als männliche Jugendliche, die fast nur Personen gleichen Geschlechts als Vorbilder wählen. Im Hinblick auf die elterliche Vorbildfunktion bei der Berufswahl zeigen unsere Ergebnisse, dass die Wahrscheinlichkeit der Wahl eines frauenuntypischen Berufs durch junge Frauen am größten ist, wenn deren Mutter oder Vater einen männertypischen oder geschlechtsneutralen Beruf ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, Februar 2014 (2014)

    Abstract

    "Rund 7,3 Millionen MINT-Fachleute waren 2013 sozialversicherungspflichtig in Deutschland beschäftigt. Die größte Gruppe bilden dabei die nichtakademischen technischen Fachkräfte. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen hat sich die Beschäftigung in den letzten Jahren in vielen MINT-Berufsgruppen positiv entwickelt. Der Frauenanteil ist langsam steigend, jedoch mit 14 Prozent noch immer deutlich unterdurchschnittlich. Insgesamt 354.700 Menschen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2013 einen leichten Anstieg der Zahl arbeitsloser MINT-Fachleute. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich aber insgesamt eine rückläufige Tendenz. 47.300 Frauen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Der Frauenanteil an allen MINT-Arbeitslosen lag bei 13 Prozent. Die Arbeitslosigkeit von Frauen ist in den letzten Jahren stärker gesunken als die der Männer. Rund 136.500 MINT-Fachkräfte wurden 2013 jahresdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Die moderate wirtschaftliche Gangart hat die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr erkennbar zurückgehen lassen. Insgesamt liegt die Nachfrage aber auf gutem Niveau. Die Zahl der Studienanfänger(innen) ist in allen MINT-Fachrichtungen stark angestiegen. Die Absolventenzahlen, die bereits jetzt langsam zunehmen, werden in den nächsten Jahren ebenfalls sehr viel größer ausfallen und das MINT-Fachkräftepotenzial weiter spürbar erhöhen. Die Zahl der Frauen, die MINT studieren, nimmt kontinuierlich zu. Ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Die Zahl an Nachwuchskräften in MINT-Berufen ist hoch. Rund 415.000 Auszubildende befanden sich 2013 in dualer und 43.000 in schulischer Ausbildung. Der Frauenanteil in schulischen MINT-Ausbildungsberufen fällt mit rund einem Drittel deutlich höher aus als bei dualen Ausbildungsberufen (12 Prozent). Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg: Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl (2013)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2013): Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg. Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 23, H. 2, S. 145-179. DOI:10.1007/s11609-013-0220-9

    Abstract

    "Die berufliche Geschlechtersegregation ist insbesondere bei Berufseinsteigern mit mittlerer beruflicher Ausbildung ein stabiles Merkmal auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Studie untersucht mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels den Erklärungsbeitrag von Berufswerten für die Wahl geschlechtstypischer Berufe bei diesen Berufseinsteigern. Frauen präferieren der Humankapitaltheorie zufolge Tätigkeiten, die gut mit Familienverpflichtungen vereinbar sind, während Männer eher Präferenzen für Tätigkeiten mit hohen extrinsischen Ressourcenangeboten aufweisen. Laut der Sozialisationstheorie sind zudem Frauen soziale Arbeitsinhalte wichtiger als Männern. Solche beruflichen Präferenzen, gemessen anhand von Berufswerten, sind jenen angebotsseitigen Theorien zufolge mit der Ausübung geschlechtstypischer Berufe assoziiert. Die Analysen zeigen jedoch, dass nur die Effekte der sozialen Berufswerte mit den theoretischen Annahmen übereinstimmen. Die Sozialisationstheorie scheint also besser als die Humankapitaltheorie die berufliche Geschlechtersegregation bei Berufseinsteigern erklären zu können; eine Annahme, die mittels einer Oaxaca-Blinder-Dekomposition unterstrichen wird. Zudem wird vor allem bei Frauen die geschlechtstypische Berufswahl durch ein traditionelles Geschlechterrollenverhalten im Elternhaus, etwa eine traditionelle Hausarbeitsteilung der Eltern, befördert (intergenerationale Transmission)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The persistence of workplace gender segregation in the US (2013)

    Cohen, Philip N.;

    Zitatform

    Cohen, Philip N. (2013): The persistence of workplace gender segregation in the US. In: Sociology compass, Jg. 7, H. 11, S. 889-899. DOI:10.1111/soc4.12083

    Abstract

    "Occupational gender segregation remains one of the defining elements of gender inequality in modern societies. Recent trends for the United States show that occupational segregation remains high and did not substantially decline in the decade of the 2000s for the first time since 1960. Men and women work in different occupations because of a combination of forces, including culturally defined choices by workers themselves, discrimination by employers, and differences in skill levels and qualities. Research has shown that occupational segregation is an important aspect of gender inequality in earnings and contributes to other forms of inequality as well. The prospects for reducing gender segregation in the short term appear slim, based on the weak effects of educational attainment, cultural attitudes, and state intervention in the current period." (Author's abstract, © 2013 Hogrefe Verlag, © Hogrefe Publishing) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer: eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive (2013)

    Kappler, Christa;

    Zitatform

    Kappler, Christa (2013): Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer. Eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive. (Prisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive 24), Bern: Haupt Verlag, 328 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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