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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Individuelle Faktoren"
  • Literaturhinweis

    Informationsbedarf, Informationsangebote und Schwierigkeiten bei der Studien- und Berufswahl: Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife (2007)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Willich, Janka;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Janka Willich (2007): Informationsbedarf, Informationsangebote und Schwierigkeiten bei der Studien- und Berufswahl. Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife. (Forum Hochschule 2007,12), 90 S.

    Abstract

    Der HIS-Bericht zu Beratungsbedarf und Informationsverhalten von Studienberechtigten untersucht folgende Fragestellungen: Wie gut fühlen sich Schülerinnen und Schüler ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über die nachschulischen Bildungsalternativen informiert? Welche Schwierigkeiten und Probleme beeinflussen ihre Studien- und Berufswahl? Wie bewerten die künftigen Studienberechtigten vorhandene Beratungsangebote? Und wo besteht weiterer Informationsbedarf? Es zeigt sich, dass Schüler ein halbes Jahr vor Erwerb der Hochschulreife mehrheitlich unzureichend auf die anstehende Studien- und Berufswahl vorbereitet sind. Die Antworten ergeben, dass zwei von fünf Befragten sich erst im Laufe des letzten Schuljahres mit der Studien- und Berufswahl auseinandersetzen, für sechs Prozent der Schüler die Studien- und Berufswahl auch ein halbes Jahr vor Schulabschluss noch kein Thema ist, jeder dritte Schüler seinen persönlichen Informationsstand als unzureichend einstuft und ein Drittel der Befragten sich über die eigenen Fähigkeiten, fast ebenso viele über die eigenen Interessen nicht im Klaren ist. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Studien- und Berufswahl selten in schulische Curricula eingebunden sind. Zugleich erklären die Schüler, einen hohen Beratungsbedarf zu haben: 67 Prozent der Schüler wünschen sich einen generellen Überblick über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten bzw. 75 Prozent Alternativen in den interessierenden Fach- und Berufsrichtungen. Die Antworten zeigen darüber hinaus eine weit verbreitete Unsicherheit hinsichtlich der individuellen Eignung und Fähigkeiten (58 Prozent) sowie in Bezug auf die eigenen Interessen (52 Prozent). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice, educational attainment, and fertility (2007)

    Kimura, Masako; Yasui, Daishin;

    Zitatform

    Kimura, Masako & Daishin Yasui (2007): Occupational choice, educational attainment, and fertility. In: Economics Letters, Jg. 94, H. 2, S. 228-234. DOI:10.1016/j.econlet.2006.06.035

    Abstract

    "This paper develops an overlapping generations model that incorporates occupational (educational) choices and fertility decisions. We explain the fertility decline as the result of the popularization of higher education in association with capital accumulation. This model also exhibits the possibility of multiple equilibria." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An economic analysis of identity and career choice (2007)

    Knoth Humlum, Maria; Nielsen, Helena Skyt ; Nielsen, Helena Skyt ; Kleinjans, Kristin J. ;

    Zitatform

    Knoth Humlum, Maria, Kristin J. Kleinjans, Helena Skyt Nielsen & Helena Skyt Nielsen (2007): An economic analysis of identity and career choice. (IZA discussion paper 3120), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Standard economic models which focus on pecuniary payoffs cannot explain why there are highly able individuals who choose careers with low pecuniary returns. Therefore, financial incentives are unlikely to be effective in influencing career choices of these individuals. Based on Akerlof and Kranton (2000), we consider a model of career choice and identity where individuals derive non-pecuniary identity payoffs. Using factor analysis on a range of attitude questions, we find two factors related to identity (career orientation and social orientation), which are important for educational choices. The implication is that policymakers and institutions of higher education need to focus on identity related issues rather than just improved financial incentives if they aim at attracting the high ability youth to occupations with excess demand for labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sorting in the labor market: do gregarious workers flock to interactive jobs? (2007)

    Krueger, Alan B.; Schkade, David;

    Zitatform

    Krueger, Alan B. & David Schkade (2007): Sorting in the labor market. Do gregarious workers flock to interactive jobs? (NBER working paper 13032), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w13032

    Abstract

    "This paper tests a central implication of the theory of equalizing differences, that workers sort into jobs with different attributes based on their preferences for those attributes. We present evidence from four new time-use data sets for the United States and France on whether workers who are more gregarious, as revealed by their behavior when they are not working, tend to be employed in jobs that involve more social interactions. In each data set we find a significant and sizable relationship between the tendency to interact with others off the job and while working. People's descriptions of their jobs and their personalities also accord reasonably well with their time use on and off the job. Furthermore, workers in occupations that require social interactions according to the O'Net Dictionary of Occupational Titles tend to spend more of their non-working time with friends. Lastly, we find that workers report substantially higher levels of job satisfaction and net affect while at work if their jobs entail frequent interactions with coworkers and other desirable working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Identität im Jugendalter: die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation (2007)

    Mansel, Jürgen; Gross, Friederike von; Kahlert, Heike; Glaesser, Judith; von Gross, Friederike; Treumann, Klaus Peter; Angele, Jürgen; Seibert, Holger; Bühler, Caroline; Liebsch, Katharina; Ganguin, Sonja; Majerek, Bozena; Arens, Markus; Manse, Jürgen; Kahlert, Heike; Mansel, Jürgen; Drilling, Matthias; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Heike Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter. Die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation. (Jugendforschung), Weinheim u.a.: Juventa-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsorientierung und die Motivation, sich für die Ausbildung in einem bestimmten Beruf zu entscheiden und diesen auch auszuüben bzw. ausüben zu wollen, kann auch heute noch als ein zentraler Bestandteil der Identität einer Person erachtet werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob im Zuge der sich abzeichnenden Erosion der Normalerwerbsbiographie und der zunehmenden Freizeitorientierung junger Menschen sowie der wachsenden Bedeutung der Zugehörigkeit zu spezifischen kulturellen Szenen der Zusammenhang von Arbeit und Identitätsentwicklung geändert, d.h. Arbeitsorientierung und berufliche Tätigkeit an Relevanz für die Identitätsbildung eingebüßt haben. Vor diesem Hintergrund werden in dem vorliegenden Band drei Themenfelder behandelt: 1.) die Entwicklung einer beruflichen Orientierung, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Wertigkeit von Erwerbsarbeit für die aktuell heranwachsende Generation; 2.) die veränderten Chancen und Risiken traditionell am Arbeitsmarkt benachteiligter Gruppen; 3.) die Alternative einer Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit als Arbeitskraftunternehmer angesichts der schwindenden Chancen für Jugendliche auf dem traditionellen Arbeitsmarkt und die Frage, inwiefern junge Menschen die Kompetenzen entwickelt haben, die erforderlich sind, um sich am Markt erfolgreich als Arbeitskraftunternehmer zu behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Der Studien- und Berufswahlprozess: zur subjektiven Rekonstruktion einer biografischen Entscheidung (2007)

    Oram, Melanie;

    Zitatform

    Oram, Melanie (2007): Der Studien- und Berufswahlprozess. Zur subjektiven Rekonstruktion einer biografischen Entscheidung. Marburg: Tectum Verlag, 253 S.

    Abstract

    "Die Studien- und Berufswahl ist für Jugendliche eine erste wesentliche Orientierungs- und Entscheidungsleistung. Konfrontiert mit einem diffusen Bildungssystem, einer unsicheren Arbeitswelt und weitestgehend entstandardisierten Lebensläufen, haben sie nicht nur die Freiheit, sondern auch den Zwang, ihre erste biografische Gelenkstelle eigenverantwortlich zu gestalten. Wie erleben und bewältigen Schulabsolventen diese Entscheidungsphase? Die Autroin konzipiert die Studien- und Berufswahl als biografische Entscheidung. Deren Verlauf und Logik stehen eher in lebensgeschichtlichem Zusammenhang, als dass sie rationalem Kalkül folgen. Damit trägt die Autorin der Entdeckung des subjektiven Faktors in den Sozialwissenschaften Rechnung und widerspricht in Teilen den Ergebnissen der Berufswahlforschung. Die Berufsfindung, so zeigt dieses Buch, wird nicht durch eine objektiv-sachlich vorgegebene Realität bestimmt. Sie ist als subjektive Interpretationsleistung zu verstehen, bei der die Akteure versuchen, innere Gewordenheiten und äußere Gegebenheiten in Übereinstimmung zu bringen. Im Unterschied zu geläufigen theoretischen Abbildungen von Studien- und Berufswahlprozessen rekonstruiert die Autorin den Übergang von der Schule in den Beruf aus der Perspektive der Akteure. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse stellen bisherige Konzepte der Berufsberatung infrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Emotional and personality-related aspects of persistent career decision-making difficulties (2007)

    Saka, Noa; Gati, Itamar;

    Zitatform

    Saka, Noa & Itamar Gati (2007): Emotional and personality-related aspects of persistent career decision-making difficulties. In: Journal of vocational behavior, Jg. 71, H. 3, S. 340-358. DOI:10.1016/j.jvb.2007.08.003

    Abstract

    "This study focused on examining the persistent aspects of career decision-making difficulties, using the Emotional and Personality-related Career decision-making Difficulties scale. The contribution of four personality measures- general indecisiveness, self-esteem, trait anxiety, and identity status-to the prediction of persistent career decision-making difficulties was tested on 747 students, using a longitudinal design. Results indicated that individuals with high EPCD scores at the beginning of the academic school year had less confidence in their choice and were less close to making a decision about the major into which they wanted to be admitted at the end of the year. The moderate correlations between the EPCD score and the four personality measures supported the validity of the EPCD. Implications for counseling and future research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lehrer - ein Beruf mit schlechtem Image: vergleichende Untersuchung zur Berufsmotivation von Lehramtstudierenden (2007)

    Vernooij, Monika A.; Beucker, Katrin;

    Zitatform

    Vernooij, Monika A. & Katrin Beucker (2007): Lehrer - ein Beruf mit schlechtem Image. Vergleichende Untersuchung zur Berufsmotivation von Lehramtstudierenden. In: Sonderpädagogik, Jg. 37, H. 2/3, S. 73-88.

    Abstract

    "Obwohl das Image des Lehrerberufes relativ schlecht ist, reduziert sich die Anzahl der Bewerber um einen Studienplatz nicht. Die Untersuchung ist ausgerichtet auf die Motive von Lehramtsstudierenden (1.-3. Semester) für die Berufswahlentscheidung, sowie auf kritische Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Lehrerberuf von den Studierenden gesehen werden. Motive wie Freude an der Arbeit oder Vorerfahrungen spielen ebenso eine Rolle, wie die Aussicht auf Verbeamtung und auf ein relativ gutes Gehalt. Die Gewichtung der Nennungen ist bei Studierenden im Lehramt an Grundschulen und Studierenden im Lehramt an Sonderschulen unterschiedlich. Das Spektrum der kritischen Aspekte ist breit gefächert, von den schulischen Rahmenbedingungen über vermehrte Erziehungsaufgaben bis hin zum niedrigen Berufsprestige werden die wesentlichen Problemfelder des Lehrerberufes genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsorientierung von Schülerinnen in der Altersentwickung (2007)

    Wentzel, Wenka;

    Zitatform

    Wentzel, Wenka (2007): Die Berufsorientierung von Schülerinnen in der Altersentwickung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 25, H. 1, S. 88-109.

    Abstract

    Die Berufsvorstellungen von Kindern sind von Idealen und Weltbildern geprägt, die im Laufe der Persönlichkeitsentwicklung Korrektive durch die Realitäten der gesellschaftlichen Wirklichkeit durchlaufen. Ausgehend von der Feststellung, dass die Zukunftsvorstellungen junger Menschen in allen Entwicklungsstadien stark durch ihre Geschlechterzugehörigkeit beeinflusst werden, und dass ein Kind sein Selbstbild und seinen Lebensentwurf nur in einem engen Bezug zu den gesellschaftlichen Normen z.B. von geschlechtertypischen Lebensweisen gestalten kann, untersucht der Beitrag die inhaltlichen Orientierungen und beruflichen Wünsche von Schülerinnen im Altersverlauf auf der Basis der im Rahmen des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstags 2006 durchgeführten Erhebung. Es zeigt sich, dass der Altersverlauf bei der Entwicklung der beruflichen Orientierung von Schülerinnen eine große Bedeutung hat. Neben Aspekten wie der besuchten Schulform oder einem etwaigen Migrationshintergrund trägt gerade der Eintritt in die Adoleszenz deutlich zur Modifikation von Berufswünschen und -orientierungen von Mädchen bei. Der Fokus des Beitrages liegt auf der Entwicklung der Affinität von Mädchen zu Berufen, die traditionell als 'frauenuntypisch' betrachtet werden (Berufe in Technik, Informationstechnik, Naturwissenschaften und Handwerk). Daran anknüpfend wird ausgeführt, wie die Ergebnisse der Untersuchung genutzt werden können, um Mädchen und jungen Frauen Unterstützung in ihrer beruflichen Orientierung anzubieten, die an ihren jeweiligen lebensgeschichtlichen Entwicklungsstand angepasst ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Cross-sectional earnings risk and occupational sorting: the role of risk attitudes (2006)

    Bonin, Holger; Huffman, David; Dohmen, Thomas ; Sunde, Uwe ; Falk, Armin ;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Thomas Dohmen, Armin Falk, David Huffman & Uwe Sunde (2006): Cross-sectional earnings risk and occupational sorting. The role of risk attitudes. (IZA discussion paper 1930), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether risk preferences explain how individuals are sorted into occupations with different earnings variability. We exploit data from the German Socio-Economic Panel, which contains a subjective assessment of willingness to take risks whose behavioral relevance has been validated in previous work. As a measure of earnings risk, we use the cross-sectional variation in earnings that is left unexplained by human capital in Mincerian wage regressions. By relating earnings risk to the measure of individual risk preference, our evidence shows that individuals with low willingness to take risks are more likely to be sorted into occupations with low earnings risk. This pattern is found regardless of the level of occupation categories, region, gender and labor market experience. We also find that risk preferences are significant determinant of wages in a Mincer regression, illustrating the importance of preferences and attitudes in addition to more standard regressors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozess: Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten (2006)

    Herzog, Walter; Wannack, Evelyne; Neuenschwandner, Markus P.;

    Zitatform

    Herzog, Walter, Markus P. Neuenschwandner & Evelyne Wannack (2006): Berufswahlprozess: Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten. (Prisma 02), Bern: Haupt, 223 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl, Lebensentwurf und Geschlecht (2006)

    Körner, Gabriele;

    Zitatform

    Körner, Gabriele (2006): Berufswahl, Lebensentwurf und Geschlecht. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24, H. 2/3, S. 141-157.

    Abstract

    Die Autorin befragte im Rahmen ihres Dissertationsvorhabens 101 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 ungefähr ein halbes Jahr vor der Abiturprüfung zu ihrer Berufswahlentscheidung und ihrem Lebensentwurf. Der Beitrag präsentiert ausgewählte Ergebnisse dieser empirischen Studie und unternimmt den Versuch, daraus ein zeitgemäßes Verständnis dieser wichtigen Statuspassage und seiner geschlechtsspezifischen Ausprägungen abzuleiten. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, welche Einflussfaktoren die Lebensentwürfe bestimmen und inwieweit diese die Berufswahlentscheidung beeinflussen. Die beruflichen und familiären Zukunftsvorstellungen werden dabei als adoleszente Entwürfe und Suchbewegungen verstanden, die in der Auseinandersetzung mit der sozialen Welt auf eine eigene, unverwechselbare Identität abzielen. Davon ausgehend wird der Versuch unternommen, die Ursachen für die Verschiebung der Balance zwischen Familie und Beruf zugunsten des Berufes bei Akademikerinnen im Zusammenhang mit der Frage der Identitätsrelevanz der Elternschaft zu diskutieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer (2006)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Soom, Seline; Ammann, Tina; Pfäffli, Yvonne;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit, Tina Ammann, Seline Soom & Yvonne Pfäffli (2006): Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer. Münster u.a.: Waxmann, 244 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, Motive, Erwartungen, Kompetenzen und spezifische biografische Hintergründe von Berufswechslerinnen und Berufswechslern zu untersuchen, die Lehrerin oder Lehrer werden möchten. Im Buch wird das Themenfeld des Berufswechsels und Studiums von Erwachsenen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven aufgearbeitet. Im empirischen Teil kann in quantitativen und qualitativen Analysen gezeigt werden, dass Berufswechslerinnen und Berufswechsler über höhere personale Ressourcen, wie allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, sowie realistischere und idealistischere Berufswahlmotive und Tätigkeitserwartungen verfügen, jeweils im Vergleich mit Studierenden bei der Erstberufswahl. Auffallend an den Biografien war zudem eine im Lebenslauf dokumentierte Bildungsbereitschaft, wobei auch informelle Bildung mit erfasst wurde, sowie ein Herantasten an ein pädagogisches Arbeitsfeld. Die Ergebnisse werden ausführlich zusammenfassend diskutiert und Implikationen für Institutionen, die Erwachsenen Studierende ausbilden, aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Unsicherheit: soziologische Aspekte eines vielschichtigen Zusammenhangs (2005)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2005): Bildungsentscheidungen und Unsicherheit. Soziologische Aspekte eines vielschichtigen Zusammenhangs. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 8, H. 2, S. 173-186.

    Abstract

    "In gesellschaftlichen wie sozialwissenschaftlichen Diskussionen rücken Phänomene der Unsicherheit zunehmend ins Blickfeld, auch in Bezug auf das Bildungsverhalten. Allerdings ist das Themenfeld Unsicherheit sehr heterogen. Der vorliegende Beitrag liefert einen Überblick über ausgewählte soziologische Zusammenhänge mit Unsicherheiten im Rahmen von Bildungsprozessen und -entscheidungen. Hierfür wird zunächst auf Grundelemente theoretischer Modelle der Bildungsentscheidung zurückgegriffen, die zur schematischen Erklärung sozialer Unterschiede im Bildungsverhalten verwendet worden sind. Daran anknüpfend werden Erweiterungen diskutiert, mit deren Hilfe die Bedeutung gesellschaftlicher Unsicherheiten für Bildungsverläufe besser erfasst werden kann. Diese Erweiterungen betreffen insbesondere die Rolle von Institutionen, die dynamische Erfassung von Lebensverläufen und Entscheidungsprozessen und die empirische Analyse des konkreten Entscheidungsverhaltens" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absichten zur Gründung eines Unternehmens bei Studierenden (2005)

    Jacob, Kerstin; Richter, Peter G.;

    Zitatform

    Jacob, Kerstin & Peter G. Richter (2005): Absichten zur Gründung eines Unternehmens bei Studierenden. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 51-70.

    Abstract

    "Im Rahmen einer erweiterten Theorie des geplanten Verhaltens ist es möglich, die Absichten zur Unternehmensgründung bei Studierenden mit einer Varianzaufklärung bis zu 65% zu beschreiben. Vor diesem Hintergrund wurde das Instrument zur Messung der Motivation zur Existenzgründung bei Studierenden (IMMES) entwickelt, welches sich als hinreichend reliabel und valide erweist. Mit Hilfe dieses Verfahrens wurden die Determinanten für die Gründungsabsichten verschiedener Jahrgänge von Studierenden untersucht. Drei Interventionsstudien dienten der Analyse von Veränderungsmöglichkeiten der Gründungsabsichten im Lern- und Sozialisationsprozess während des Studiums. Ausgewählte Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Eltern für die Berufsorientierung von Jugendlichen (2005)

    Kracke, Bärbel; Noack, Peter;

    Zitatform

    Kracke, Bärbel & Peter Noack (2005): Die Rolle der Eltern für die Berufsorientierung von Jugendlichen. In: B. Schuster (Hrsg.) (2005): Entwicklung in sozialen Beziehungen, S. 169-193.

    Abstract

    "Das Ziel dieses Beitrags ist, die aktive berufsbezogene Informationssuche der Jugendlichen, die ihnen ermöglicht, eine gute Passung zwischen ihren eigenen Interessen und Fähigkeiten und den Gegebenheiten der Berufswelt herzustellen, in den Mittelpunkt zu stellen und zu betrachten, inwieweit Eltern die Entwicklung dieses Verhaltens beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychologisches und soziales Geschlecht: Zum Kontextbezug von Interessenentwicklung in Schule und Hochschule (2005)

    Metz-Göckel, Sigrid;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid (2005): Psychologisches und soziales Geschlecht. Zum Kontextbezug von Interessenentwicklung in Schule und Hochschule. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23, H. 1/2, S. 63-77.

    Abstract

    "Im Folgenden möchte ich zunächst die Kontextabhängigkeiten von Interessenentwicklungen genauer untersuchen, weil die Kontexteinflüsse ein Gegengewicht zur genetischen Prägung bilden. Ich konzentriere mich dabei auf die Natur- und Ingenieurwissenschaften und greife eine Differenzierung zum Kontextbezug der Interessenentwicklung aus der neueren Forschungsliteratur auf. Diese unterscheidet zwischen dem biologischen und psychologischen Geschlecht. Diese Unterscheidung verbinde ich mit sozialkonstruktivistischen Vorstellungen vom sozialen Geschlecht. Biologisches, psychologisches und soziales Geschlecht repräsentieren drei wissenschaftliche Zugänge, die eine Person in sich vereint und kontextbezogen aktiviert. Befunde zur Diskrepanz zwischen Geschlechterstereotypisierungen und Selbsteinschätzungen der Schüler/innen sowie unterschiedliche Studienfachwahlen können auf diesem theoretischen Hintergrund plausibilisiert und die interaktive Herstellung des sozialen Geschlechts nachvollzogen werden. Im zweiten Teil mache ich einige Anmerkungen zu differenziellen Studien- und Fachkulturen als Kontextvariable und beziehe mich auf einige Reformexperimente mit geschlechtshomogenen Studiensituationen. In diesem Zusammenhang erhält auch die Debatte zu koedukativen und monoedukativen Lernsettings neue Aspekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Eignung, Selbstführungskompetenz und unternehmerische Berufsorientierung (2005)

    Müller, Günter F.;

    Zitatform

    Müller, Günter F. (2005): Unternehmerische Eignung, Selbstführungskompetenz und unternehmerische Berufsorientierung. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 42-50.

    Abstract

    "Eine Untersuchung an 167 Studierenden belegt Zusammenhänge zwischen selbstständigkeitsrelevanten Eignungs- und Kompetenzfaktoren einerseits und Ausprägungen einer unternehmerischen Berufsorientierung andererseits. Als wichtige Eignungsfaktoren stellen sich Leistungsmotivstärke, Unabhängigkeitsstreben, Risikoneigung und Durchsetzungsbereitschaft heraus. Wichtige Kompetenzfaktoren sind Fertigkeiten im Bereich von behavioral self-leadership. Implikationen der erhaltenen Ergebnisse für eine universitäre Förderung von selbstständigen Erwerbsinitiativen werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer wird Unternehmer?: Persönlichkeit, Erziehungsstil sowie frühe Interessen und Fähigkeiten als Vorläufer für unternehmerische Aktivität im Erwachsenenalter (2005)

    Schmitt-Rodermund, Eva;

    Zitatform

    Schmitt-Rodermund, Eva (2005): Wer wird Unternehmer? Persönlichkeit, Erziehungsstil sowie frühe Interessen und Fähigkeiten als Vorläufer für unternehmerische Aktivität im Erwachsenenalter. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 7-23.

    Abstract

    "Die Daten einer außergewöhnlichen, sich nach 1922 insgesamt über mehr als 60 Jahre erstreckenden US-amerikanischen Studie wurden für den Zweck dieser Untersuchung reanalysiert. Einige unter den befragten Männern der Terman-Studie verdienten im Laufe ihres Lebens als selbstständige Unternehmer ihr Geld. Lässt sich eine solche berufliche Orientierung bereits aus in Kindheit und Jugend vorhandenen Merkmalen ablesen? Die kurze Antwort lautet: Ja. Insgesamt 718, vor 1913 geborene Männer wurden für den Zweck der vorliegenden Studie ausgewählt. Erstaunlicherweise unterschied sich im Alter von 13 Jahren nicht nur die Persönlichkeit der später selbstständigen von den abhängig beschäftigten Männern. Es zeichnete sich Auswertungen mittels Strukturgleichungsmodellen zufolge auch ab, dass die Unternehmer mehr als andere das Glück hatten, besonders unterstützend und reich an Anregungen erzogen worden zu sein. Beides, Erziehungsstil und Persönlichkeit bestimmte, ob im Jugendalter unternehmerische Interessen benannt und Fähigkeiten an den Tag gelegt wurden. Beides wiederum trug zu einer unternehmerischen Berufsorientierung bei. Vor allem bei Jungen, die nicht nur über die entsprechende Persönlichkeit verfügten, sondern gleichzeitig auch noch in dem dazu passenden Kontext aufwuchsen, indem die Eltern ganz besonders stark förderten und forderten, zeigte sich eine starke unternehmerische Orientierung, die in einer doppelt so hohen Gründungswahrscheinlichkeit ihren Ausdruck fand. Die Studie schließt mit Überlegungen dazu, wie sich unter jungen Leuten unternehmerische Kompetenzen fördern lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleich leistungsstarker mit durchschnittlich befähigten Azubis: was erwarten Auszubildende von ihrer beruflichen und privaten Zukunft? (2005)

    Stein, Margit;

    Zitatform

    Stein, Margit (2005): Vergleich leistungsstarker mit durchschnittlich befähigten Azubis. Was erwarten Auszubildende von ihrer beruflichen und privaten Zukunft? In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 57, H. 7, S. 18-22.

    Abstract

    "Welche beruflichen und privaten Wünsche formulieren Auszubildende für ihre Zukunft? Unterscheiden sich die Wünsche je nachdem als wie leistungsorientiert und leistungsfähig die Auszubildenden von ihren Ausbilderinnen und Ausbildern wahrgenommen werden? Im Rahmen des Modellversuchs LAnf (Leistungsstarke Auszubildende nachhaltig fördern) wurden eine Gruppe besonders leistungsstarker Auszubildender in das Zentrum des Interesses gerückt. Diese Auszubildenden wurden von ihren Ausbilderinnen und Ausbildern als im Betrieb besonders leistungsbereit und engagiert geschildert. Diese leistungsstarke Gruppe wurde einer Gruppe durchschnittlich befähigter Auszubildender gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant versus native businesswomen: proclivity and performance (2004)

    Constant, Amelie;

    Zitatform

    Constant, Amelie (2004): Immigrant versus native businesswomen. Proclivity and performance. (IZA discussion paper 1234), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Career positions in German economic life are still male-dominated, and the driving forces behind success are not yet well understood. This paper contributes to a better understanding by classifying success stories in self-employment and business careers, and by investigating differences between native women (both from West and East Germany) and migrants using a rich data set from the German Socio-economic Panel. Results on self-employment proclivity are very sensitive to the alternative choice. Women choose self-employment over a business career in the salaried sector when they are older, less educated, have under-age children, and parents who are self-employed themselves. When women are younger and more educated but have children, they choose self-employment as a way to circumvent unemployment. Women who are more educated and do not have under-age children are more likely to be businesswomen in the salaried sector, suggesting a clear choice for a secure job. East German women are less likely to choose self-employment or a business career than West German women. Overall, compared to other types of employment, selfemployment offers women the desirable and valuable element of time and space flexibility. Businesswomen in paid-employment earn the highest wages and this is long-lasting. Compared to women in lower dependent employment, those in self-employment earn more. Thus, self-employment offers women a path to economic success. Invariably, East German women earn less than West German women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte vor der Berufswahlentscheidung: eine vergleichende Einzelfallstudie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht (2004)

    Körner, Gabriele;

    Zitatform

    Körner, Gabriele (2004): Studienberechtigte vor der Berufswahlentscheidung. Eine vergleichende Einzelfallstudie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht. (Reihe Pädagogik 20), Herbolzheim: Centaurus Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Mädchen sind heute schulisch erfolgreicher als Junger. Es gibt inzwischen mehr junge Frauen als junge Männer, die ein Studium beginnen: Trotzdem befinden sich Frauen im Berufsleben immer noch auf den schlechteren Plätzen. Eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft erfolgt beim Übergang an der Schule in Ausbildung oder Studium. Treffen junge Frauen hier schon die falschen Entscheidungen? Sind sie mit Rücksicht auf traditionell weibliche Lebensentwürfe bescheidener in ihren Ansprüchen an den Beruf? In diesem Band werden, die Ergebnisse einer empirischen Studie präsentiert. Es geht um die Beantwortung der Frage, welche Vorstellungen und Wünsche junge Frauen mit ihrer beruflichen Zukunft verbinden und wodurch diese beeinflusst werden. Die hermeneutisch-vergleichende Auswertung von Interviews mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13 gibt differenzierte Einblicke in die subjektiven Prozesse der Entscheidungsfindung. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verschiedener Theorien zur Berufswahl diskutiert. Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung von Adoleszenz, Identitätsentwicklung und Geschlecht für den Berufswahlprozess eingegangen. Die Autorin leitet aus ihren Untersuchungsbefunden aber auch Empfehlungen ab, wie Lehrer/innen und Schule die berufliche Orientierung angemessen unterstützen können. Eltern werden erkennen, welche wichtige Rolle sie spielen und Hinweise finden, wie sie ihre Kinder in dieser Phase besser begleiten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungen in der individualisierten Gesellschaft: eine empirische Untersuchung zur Berufswahl in der fortgeschrittenen Moderne (2003)

    Dimbath, Oliver;

    Zitatform

    Dimbath, Oliver (2003): Entscheidungen in der individualisierten Gesellschaft. Eine empirische Untersuchung zur Berufswahl in der fortgeschrittenen Moderne. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 313 S.

    Abstract

    "Wie kann die Entscheidung für oder gegen einen Beruf angesichts wachsender Unübersichtlichkeit überhaupt noch getroffen werden? Wie bewältigen berufliche Erstentscheider(innen) diese (noch immer) zentrale Weichenstellung im Lebenslauf? Das Buch entfaltet einen sozialphänomenologisch inspirierten soziologischen Entscheidungsbegriff und bietet damit eine Grundlage für die subjektorientierte Untersuchung von Individualisierungsprozessen in der fortgeschrittenen Moderne. Es entwirft neben einer auf seine Fragestellung zugeschnittenen Interviewform eine Typik von Entscheidungsprozessverläufen und bietet einen Einblick in die Problematik der Berufswahl an der ersten Schwelle einer möglichen Einmündung junger Menschen ins Erwerbsleben. Aus dem Inhalt:
    'Entscheidung' in der soziologischen Forschung - Gesellschaftliche Modernisierung und die Veränderung der Rahmenbedingungen für Entscheidungen - Entscheidungsbegriff in der Berufswahltheorie - Methoden der empirischen Sozialforschung zur Untersuchung von Berufswahlentscheidungen - Optionenvielfalt und Optionenmanagement - Verlaufsaspekte der Berufswahlentscheidung in einer individualisierten Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das kann ich: subjektive Kompetenz als Berufsmotiv angehender Lehrer/innen (2003)

    Ulich, Klaus;

    Zitatform

    Ulich, Klaus (2003): Das kann ich. Subjektive Kompetenz als Berufsmotiv angehender Lehrer/innen. In: Die Deutsche Schule, Jg. 95, H. 1, S. 77-85.

    Abstract

    Eine Teilgruppe von Studierenden für ein Lehramt hatte in einer Befragung als Berufswahlmotiv ihre berufliche Kompetenz genannt. In diesem Beitrag wird diese Gruppe daraufhin untersucht: 1. Ob Unterschiede nach Studiengang (Grund- und Hauptschule, Realschule, Sonderschule, Gymnasium) und Geschlecht auftreten, 2. Wie sie ihre Kompetenz inhaltlich bestimmt, 3. Ob und wie sie ihre Kompetenzzuschreibung begründet und 4. Inwieweit sich ihre Berufsmotive von den übrigen Studierenden unterscheiden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkfaktoren der Berufswahl Jugendlicher: eine Literaturstudie (2002)

    Golisch, Botho;

    Zitatform

    Golisch, Botho (2002): Wirkfaktoren der Berufswahl Jugendlicher. Eine Literaturstudie. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 370), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 338 S.

    Abstract

    "Berufswahl ist ein schwieriger sozialer Prozess, weil Umweltfaktoren zunehmend Verlauf und Entscheidungen determinieren. Die Studie fasst die umfangreiche Literatur zu diesem Komplex zusammen und ordnet die zahlreichen Wahlfaktoren ihren prozessualen, ökonomischen, strukturellen, kulturellen und endogenen Ursprungsfelder zu. Anhand markanter Kriterien (wie Herkunft, Kontexte, Richtung, Wirkung, Trend) werden die diversen Wirkkräfte beurteilt und skaliert sowie anhand direkter und indirekter Bezüge zwischen einzelnen Faktoren vertiefend analysiert. Daraus ergibt sich eine Gesamtstruktur auf mehreren Ebenen mit basalen sozio-ökonomischen, vermittelnden sozio-kulturellen und abgeleiteten prozessualen Elementen. Verdeutlicht werden auch Gründe für den wachsenden Zustrom zu kaufmännisch-verwaltenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Stabilität der Studienwahl als Funktion von Interessenkongruenz, Selbstkontrolle und intellektueller Leistungsfähigkeit (2001)

    Brandstätter, Hermann; Farthofer, Alois; Grillich, Ludwig;

    Zitatform

    Brandstätter, Hermann, Alois Farthofer & Ludwig Grillich (2001): Die Stabilität der Studienwahl als Funktion von Interessenkongruenz, Selbstkontrolle und intellektueller Leistungsfähigkeit. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 48, H. 3, S. 200-218.

    Abstract

    "Die an der Universität Linz seit 1991 angebotenen Studienberatungstests sollen dazu beitragen, die Studien- bzw. Berufswahl von Maturanten aus Oberösterreich, die ein Studium an der Universität Linz in Erwägung ziehen, auf verlässliche Informationen über Anforderungen, Interessen und studienfeldspezifische Fähigkeiten zu gründen und so das Risiko von Fehlentscheidungen zu mindern. Die Studie sucht eine Antwort auf die Frage, welchen Einfluss die Rückmeldung der Interessenkongruenz (der Übereinstimmung des individuellen Interessenprofils mit dem studienfeldtypischen Interessenprofil) und der studienfeldspezifischen kognitiven Testleistungen auf die Studienwahl und die Stabilität dieser Wahl hat. 518 Maturanten hatten an den Studienberatungstests der Jahre 1991, 1993, 1995 und 1997 teilgenommen, von denen im Januar 1999, dem Zeitpunkt der Studienbefragung, 371 Personen einen Fragebogen zum Studienverlauf beantwortet haben. Davon studierten 348 Befragte oder hatten bereits ein Studium erfolgreich abgeschlossen. Es zeigte sich, dass die Interessenkongruenz die Studienwahl und deren Stabilität stärker beeinflusst als das Niveau der im Rahmen der Beratung rückgemeldeten kognitiven Testleistungen. Die Erwartung, der Einfluss der Interessenkongruenz sei bei Personen mit geringer Selbstkontrolle höher als bei Personen mit hoher Selbstkontrolle, hat sich nur teilweise bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and the career choice process: the role of biased self-assessments (2001)

    Correll, Shelley J.;

    Zitatform

    Correll, Shelley J. (2001): Gender and the career choice process. The role of biased self-assessments. In: American Journal of Sociology, Jg. 106, H. 6, S. 1691-1730.

    Abstract

    "This article develops a supply-side mechanism about how cultural beliefs about gender differentially influence the early career-relevant decisions of men and women. Cultural beliefs about gender are argued to bias individuals' perceptions of their competence at various career-relevant tasks, controlling for actual ability. To the extent that individuals then act on gender-differentiated perceptions when making career decisions, cultural beliefs about gender channel men and women in substantially different career directions. The hypotheses are evaluated by considering how gendered beliefs about mathematics impact individuals' assessments of their own mathematical competence, which, in turn, leads to gender differences in decisions to persist on a path toward a career in science, math, or engineering." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Interessen: die Passung zwischen Person und Umwelt in Beruf und Studium (2001)

    Rolfs, Henning;

    Zitatform

    Rolfs, Henning (2001): Berufliche Interessen. Die Passung zwischen Person und Umwelt in Beruf und Studium. (Schriftenreihe Wirtschaftspsychologie), Göttingen u.a.: Verlag für Psychologie Hogrefe, 193 S.

    Abstract

    "Das Interesse einer Person an ihrem Beruf hat große Bedeutung für ihr berufliches Verhalten und Erleben. Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die aktuelle Forschung zu beruflichen Interessen und ihren Zusammenhängen mit beruflicher Leistung und Zufriedenheit. In diesem Band wird die bedeutsamste Berufsinteressentheorie, erstmalig 1959 von John Holland formuliert, umfassend dargestellt. Zunächst werden die sechs von Holland postulierten Interessen- und Umwelttypen erörtert. Anschließend werden empirische Untersuchungen zur Passung von Person und Umwelt vorgestellt. Hinweise und Anregungen zur praktischen Verwertung dieser Konzepte in der Studienberatung, der Personalauswahl sowie der Personal- und Organisationsentwicklung runden die Ausführungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ingenieurin versus Pädagoge: berufliche Werthaltungen nach Beendigung des Studiums (1999)

    Abele, Andrea E.; Schute, Manuela; Andrä, Miriam S.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E., Manuela Schute & Miriam S. Andrä (1999): Ingenieurin versus Pädagoge. Berufliche Werthaltungen nach Beendigung des Studiums. In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Jg. 13, H. 1/2, S. 84-99.

    Abstract

    "In der Erlanger Längsschnittstudie zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern wurden bei N = 1500 Absolvierenden und sämtlicher an der Universität gelehrter Fachrichtungen berufliche Werthaltungen und retrospektive Studienwahlgründe erfragt. Geschlechtsspezifische Unterschiede in beruflichen Werthaltungen sollten insbesondere über Selektionseffekte vermittelt sein, während fachspezifische Sozialisationseffekte potentielle Geschlechtsunterschiede nivellieren. Die Befunde zeigen, daß Selektionseffekte schulischer Interessen (Lieblingsfächer, die geschlechtsspezifisch variieren) auf die Studienfachwahl bestehen. Innerhalb der Fächer unterscheiden sich die Gründe für die Studienfachwahl und auch die Berufsorientierungen bei der Studiumsgestaltung zwischen Frauen und Männern nicht. Bei den beruflichen Werthaltungen bestehen zwischen den Fächern Unterschiede, während innerhalb der Fächer nur minimale Geschlechtseffekte zu beobachten sind. Gefolgert wird, daß (a) Fachunterschiede in beruflichen Werthaltungen bedeutsamer sind als Geschlechtsunterschiede sowie daß (b) innerhalb von Fächern die nach dem Examen bestehenden beruflichen Werthaltungen kein Prädikator für potentiell geschlechtsdifferente Berufsverläufe sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zum Zusammenhang von weiblicher Moralentwicklung und Berufsorientierung junger Frauen (1998)

    Zybell, Uta; Paul-Kohlhoff, Angela;

    Zitatform

    Zybell, Uta & Angela Paul-Kohlhoff (1998): Zum Zusammenhang von weiblicher Moralentwicklung und Berufsorientierung junger Frauen. (Darmstädter Beiträge zur Berufspädagogik 21), Darmstadt: Leuchtturm-Verlag, 162 S.

    Abstract

    Der erste Teil des Buches befasst sich mit der weiblichen Moralentwicklung, wobei die zentralen Konfliktlinien der aktuellen Moraldiskussion aufgenommen werden. Im zweiten Teil werden die Konflikte bei der Berufsorientierung von jungen Frauen behandelt, wobei insbesondere die innerpsychische Seite der Berufsanwärterinnen betrachtet wird. Besondere Bedeutung kommt dabei der Phase der Adoleszenz zu und der erfahrenen Ambivalenz von geschlechtsspezifischen Stereotypen und Rollenklischees. Im letzten Teil der Arbeit werden die vorangegangenen Themenkomplexe verknüpft und vier Thesen zum Zusammenhang von weiblicher Moralentwicklung und Berufsorientierung von jungen Frauen aufgestellt. Der Anhang enthält einen kurzen Beitrag von Angela Paul-Kohlhoff mit dem Titel "Berufsausbildung und Moral - Überlegungen zu einer widersprüchlichen Aufgabe beruflicher Bildung". (IAB)

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    Zwischen Bildungserfolg und Karriereskepsis: zur Berufsfindung junger Frauen mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Interessen (1997)

    Küllchen, Hildegard;

    Zitatform

    Küllchen, Hildegard (1997): Zwischen Bildungserfolg und Karriereskepsis. Zur Berufsfindung junger Frauen mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Interessen. (Wissenschaftliche Reihe 97), Bielefeld: Kleine, 365 S.

    Abstract

    Ziel dieser empirischen Untersuchung war es, "Erkenntnisse über die Berufsfindungsbiographien junger Frauen zu gewinnen, die bereits in ihrer Schullaufbahn Interessen an den Naturwissenschaften und der Mathematik entwickelt haben. Mit der Methode des biographisch-narrativen Interviews wurden die beruflichen Orientierungsprozesse ehemaliger Abiturientinnen untersucht. Welches waren jeweils die individuellen Interessensausprägungen und die daran anschließenden beruflichen Entwicklungen? Welche Personengruppen wurden dabei als begleitend und unterstützend erfahren, welche Institutionen waren relevant? Welches waren die konkreten beruflichen Zukunftsentwürfe im Zusammenhang mit den privaten Lebensperspektiven? Und schließlich: Welche pädagogischen Konsequenzen ergeben sich aus diesen Fragen für Schule, Hochschule und Weiterbildung? Die Studie zeigt, wie die jungen Frauen mit dem Rechtfertigungsdruck aufgrund ihrer geschlechtsuntypischen Kurs-, Studiengangs- und Berufsausbildungswahl umgehen und wie sie in ihren Zukunftsentwürfen den Spagat zwischen beruflicher Karriereplanung und möglichem Kinderwunsch zu bewältigen suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career choice and development (1996)

    Brown, Duane; Brooks, Linda;

    Zitatform

    Brown, Duane & Linda Brooks (Hrsg.) (1996): Career choice and development. San Francisco: Jossey-Bass, 544 S.

    Abstract

    "In twelve chapters, written expressly for this book, the renowned contributors explore a broad range of career development topics, including the reasons people choose their careers; how changes, interests, and skills occur throughout the life cycle; how people do or do not change and adapt to their careers; and muck more. In addition, the book describes how to tailor this knowledge to the particular needs of clients from varied backgrounds, stages of life, and occupational levels." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Interessen bei Jugendlichen (1996)

    Hasebrook, Joachim; Gremm, Markus;

    Zitatform

    Hasebrook, Joachim & Markus Gremm (1996): Berufliche Interessen bei Jugendlichen. In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Jg. 10, H. 2, S. 85-97.

    Abstract

    "Aktuelle Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt üben einen hohen Qualifizierungsdruck auf Jugendliche aus und erfordern eine bessere pädagogische und psychologische Betreuung in Phasen der Berufsorientierung. Ein Kernkonzept ist dabei die Fähigkeits- und Interessendiagnostik. Es werden zwei Befragungen mit insgesamt 426 Schülerinnen und Schüler zu verschiedenen Aspekten beruflicher Interessen und Einstellungen geschildert. Eine wesentliche Fragestellung der Untersuchung ist, ob sich Strukturen innerhalb dieser Interessen und Einstellungen finden lassen. Interessen und Einstellungen werden für Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten und Fachoberschüler der Sekundarstufe II getrennt erhoben. Die Ergebnisse zeigen, daß die Interessensstruktur der Haupt- und Realschüler relativ einfach gegliedert und nicht der Situation auf dem Arbeitsmarkt angemessen ist. Gymnasiasten haben ein noch einfacheres Bild betrieblicher Ausbildungen, verfügen dafür aber über eine stark vernetzte Interessenstruktur hinsichtlich akademischer Berufe. Praktische Folgerungen und Verwendungsmöglichkeiten derErgebnisse werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumberuf oder Alptraum Beruf?: von den kindheitlichen Identifikationsmustern zur Berufswahl Jugendlicher und junger Erwachsener (1996)

    Meixner, Jürgen;

    Zitatform

    Meixner, Jürgen (1996): Traumberuf oder Alptraum Beruf? Von den kindheitlichen Identifikationsmustern zur Berufswahl Jugendlicher und junger Erwachsener. In: K. Schober & M. Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg, S. 37-46.

    Abstract

    "Obwohl die Entscheidung für einen bestimmten Beruf recht schnell und auch recht kurzfristig vor dem Schulabschluß gefällt wird, ist die Berufswahl als ein Prozeß zu sehen, der bereits in der frühen Kindheit mit der Beschäftigung mit Identifikationsmustern beginnt, sich in ersten Träumen und Wünschen im Schulkind- und Pre-Teen-Alter fortsetzt und dann erst, aber zu sehen auf diesem psychologischen Boden, in die Beschäftigung mit konkreten Berufszielen im Jugendalter mündet. Eine wichtige Determinante dieses psychologischen Bodens stellt das Internalisieren geschlechtspezifischer Rollenmuster dar. Die ersten geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Versuche in der Kindheit, soziale Rollen zu kopieren, also soziales Verhalten für sich zu entdecken, münden dann analog in die Vorstellungen zum späteren Traumberuf. Diese ersten beruflichen Träume sind allerdings bei Jugendlichen und spätestens bei Heranwachsenden ausgeträumt: Demgegenüber stehen nun gegenwärtige Wunschberufe und dann in die konkrete Berufswahl einbezogene Berufe, deren Finden den Jugendlichen im Verlauf ihrer Beschäftigung mit Berufen eine enorme Anpassungsleistung abverlangt hat. Die Berufswahl fällt jungen Leuten schwer und ist auch überwiegend mit unangenehmen Gefühlen verbunden. Die "lustvolle und hedonistische" junge Generation von heute, die insgesamt nun wieder optimistischer in die Zukunft blickt, versucht aber dennoch, das Beste aus ihrem Leben zu machen - auch, was den Beruf angeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl: Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle: Dokumentation eines Workshops des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg (1996)

    Schober, Karen; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Schober, Karen & Maria Gaworek (Hrsg.) (1996): Berufswahl: Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Bundesinstitut für Berufsbildung, 13.-14. Juli 1995 in Nürnberg. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 202), Nürnberg, 346 S.

    Abstract

    Theoretische Konzepte und neue empirische Befunde zur Berufswahl Jugendlicher waren Gegenstand des 2. Workshops zur Übergangsforschung, der in Kooperation vom Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutschen Jugendinstitut und Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 1995 in Nürnberg stattfand. Themenschwerpunkte der Tagung waren:
    -Berufswahl als Sozialisationsprozeß
    -Handlungsstrategien, Informations- und Entscheidungsverhalten von Berufswähler/innen
    -Erwartungen an künftige Auszubildende
    -Rekrutierungsstrategien und Ausbildungserfahrungen aus betrieblicher Sicht
    -Institutionelle und individuelle Hilfen im Beratungsprozeß
    -Akteptanz und Wirksamkeit von Beratungsinstitutionen im Übergangsfeld Schule-Beruf
    -Berufswahlforschung vor den Ansprüchen der Beratungspraxis.
    Der Tagungsband, der unter Mitarbeit von Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis entstand, faßt nicht nur den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion zusammen, sondern zeigt auch, wo noch Defizite in Berufswahlforschung und deren Umsetzung in die praktische Beratungsarbeit bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gemessene versus artikulierte Interessen als Prädiktoren der Berufs- bzw. Studienfachwahl und Anpassung im Studium (1994)

    Bergmann, Christian;

    Zitatform

    Bergmann, Christian (1994): Gemessene versus artikulierte Interessen als Prädiktoren der Berufs- bzw. Studienfachwahl und Anpassung im Studium. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 38, H. 4, S. 142-151.

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund einer Analyse angloamerikanischer Untersuchungen zur Validität verschiedener Interessenmaße werden im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung bei 309 Maturanten/Abiturienten drei Fragebereiche untersucht: (a) Übereinstimmung von gemessenen Interessen und artikulierten Interessen in Form von Ausbildungs- und Berufswünschen im zeitlichen Verlauf, (b) Vergleich der Vorhersagemöglichkeiten von gemessenen und artikulierten Interessen hinsichtlich der Ausbildungs- und Berufseinmündung und (c) Auswirkungen der Kongruenz gemessener und artikulierter Interessen, sowie von Interessen und tatsächlich gewähltem Fachbereich auf die Anpassung im anschließenden Studium. Übereinstimmend mit vorliegenden Befunden erweisen sich artikulierte Interessen in bezug auf die Einmündungsvorhersage als valider. Die Chancen auf eine interessengemäße Berufs- und Studienfachwahl steigen beträchtlich, wenn artikulierte und gemessene Interessen einander entsprechen (75 Prozent der im letzten Schuljahr kongruenten Studienfachwünsche werden realisiert). Während die Wahl eines den gemessenen Interessen entsprechenden Studienfaches die Studienanpassung begünstigt, sind bei Realisierung des Studienfachwunsches keine vergleichbaren positiven Auswirkungen nachweisbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Zukunft geht es nicht: zur Wirksamkeitserwartung bei der Berufswahl (1994)

    Busshoff, Ludger;

    Zitatform

    Busshoff, Ludger (1994): Ohne Zukunft geht es nicht. Zur Wirksamkeitserwartung bei der Berufswahl. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 79, H. 3, S. 53-62.

    Abstract

    Der Autor befaßt sich mit Erwartungen im Hinblick auf die Realisierungschancen beruflicher Alternativen, die für Berufswahl und Berufsentscheidung bedeutsam werden. "Geht man in einer ersten, noch sehr vorläufigen Aufschlüsselung des Problems davon aus, daß das Abwägen von Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten sich im Kern als ein Abwägen vorweggenommener beruflicher Standardsituationen mit einer bestimmten Aufgabenstruktur darstellt, dann richtet sich die Realisierungseinschätzung zum einen auf die Situation (mit ihren Zugangschancen, ihren Aufgabenschwierigkeiten, ihren förderlichen und hinderlichen Bedingungen) und zum anderen auf die persönlichen Leistungen, die zu erbringen sind, wenn die Situationsanforderungen erfolgreich bewältigt werden sollen. Letzterer Aspekt ist mit dem Begriff der Wirksamkeitserwartung angesprochen und steht im Mittelpunkt der Erörterungen. Insofern die Einschätzung des vom eigenen Tun abhängigen Erfolgs aber nicht ohne Situationsbezug möglich ist, werden am Rande auch Probleme der Situationseinschätzung thematisiert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wozu Berufsinteressenstests?: eine teststatistische Untersuchung zweier gängiger Verfahren zur Erfassung beruflicher Interessen (1994)

    Deichmann, Pia; Kastner-Koller, Ursula;

    Zitatform

    Deichmann, Pia & Ursula Kastner-Koller (1994): Wozu Berufsinteressenstests? Eine teststatistische Untersuchung zweier gängiger Verfahren zur Erfassung beruflicher Interessen. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 41, H. 1, S. 49-58.

    Abstract

    "An einer Stichprobe von 308 Personen (101 Schulabgängern, 99 beruflich erfolgreiche Facharbeiter, 108 nicht erfolgreiche Facharbeiter) wurden die Testgütekriterien zweier gängiger Berufsinteressentests (BIT, NST) überprüft, wobei vor allem die Validität der Verfahren von Interesse war. Während von einer Anwendung des NST wegen mangelnder Reliabilität und niedriger Trennschärfen abgeraten werden muß, überzeugt der BIT durch gute Testkennwerte. Fraglich bleibt allerdings die Validität des BIT; in einem Extremgruppenvergleich beruflich erfolgreicher mit beruflich nicht erfolgreichen Facharbeitern zeigte sich, daß andere Variablen, wie Intelligenz, Geschlecht, berufsadäquate Ausbildung und die Übereinstimmung des tatsächlich ausgeübten Berufs mit dem Wunschberuf, mehr zur Trennung der Untersuchungsgruppen beitragen als die im BIT erhobenen Berufsinteressen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Rückgang des Frauenanteils in der Informatik: Überlegungen zu möglichen Ursachen aus psychologischer Sicht (1994)

    Ebach, Judith;

    Zitatform

    Ebach, Judith (1994): Der Rückgang des Frauenanteils in der Informatik. Überlegungen zu möglichen Ursachen aus psychologischer Sicht. In: Frauenforschung, Jg. 12, H. 3, S. 16-27.

    Abstract

    Ziel des Beitrages ist es, aufzuzeigen, welche Ursachen für den Rückgang des Frauenanteils am Informatikstudium mit Blick auf den bisherigen Forschungsstand zu vermuten und zu diskutieren sind. Dabei wird auf psychologische Aspekte des Frau-Technik-Verhältnis insbesondere des Frau-Computer-Verhältnis sowie der Bedingungen der Studienfachwahl eingegangen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stewardessen - die weibliche Sehnsucht nach Abenteuer als Berufswahlmotiv von Frauen (1993)

    Bentner, Ariane;

    Zitatform

    Bentner, Ariane (1993): Stewardessen - die weibliche Sehnsucht nach Abenteuer als Berufswahlmotiv von Frauen. In: Frauenforschung, Jg. 11, H. 3, S. 105-114.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit den Berufswahlmotiven und Berufsfindungsprozessen von Stewardessen. Die Option für diesen Beruf stellt häufig eine Sekundärberufswahl dar, die als Ausdruck von Autonomiebestrebungen interpretiert wird. Die Verfasserin hat 18 Stewardessen interviewt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl (1992)

    Flitner, Elisabeth;

    Zitatform

    Flitner, Elisabeth (1992): Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 38, H. 1, S. 47-63.

    Abstract

    An den Wiederholungsquoten des ersten Schuljahres gemessen sind Mädchen im französischen Schulsystem von Anfang an erfolgreicher als Jungen. Und das scheint auch bis zum Ende der Schulzeit so zu bleiben, wenn man sich an den Abiturientenquoten orientiert. 1989 legten gut 40% der 18jährigen ein baccalaureat ab - 45,8% der Mädchen dieses Alters gegenüber 35,5% der Jungen. Im allgemeinbildenden französischen Schulsystem liegen die Mädchen offensichtlich vorne. Allerdings - die Einschränkung wird nicht überraschen - wahren sie ihren "Schulvorteil" nicht, sobald sie die Schule verlassen. Ihre Berufsausbildungen sind kürzer und weniger rentabel als die Berufsausbildung von Jungen mit vergleichbaren Schulabschlüssen. Wie diese Nachteile für die Mädchen praktisch durch die unterschiedlichen Schullaufbahnen und Schulabschlüsse (so gibt es etwa 50 verschiedene baccalaureats) präjudiziert werden, beschreibt die Autorin in ihrem Beitrag, der sich hauptsächlich auf das Buch "L'ecole des ihrem Beitrag, der sich hauptsächlich auf das Buch "L'ecole des filles" von Marie Dura stützt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fachkultur und Studienfachwahl: Ergebnisse einer Befragung von Studienanfängern (1992)

    Windolf, Paul;

    Zitatform

    Windolf, Paul (1992): Fachkultur und Studienfachwahl. Ergebnisse einer Befragung von Studienanfängern. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 44, H. 1, S. 76-98.

    Abstract

    "Die zentrale These des Beitrags lautet, daß die kognitiven Orientierungen der Studienanfänger und die Normen und Werte der Fachkultur in jedem Studienfach weitgehend übereinstimmen. Die Studienfachwahl beruht auf einer Wahlverwandtschaft zwischen den internalisierten Orientierungen der Studienanfänger und den Normen und Werten, die in den Fachkulturen institutionalisiert sind. Wenn es eine Wahlverwandtschaft zwischen den internalisierten Orientierungen der Studienanfänger und den Normen und Werten einer Fachkultur gibt, ist zu vermuten, daß die Einstellungen und Werte von Studienanfängern bereits vor Beginn des Studiums relativ homogen innerhalb eines Faches sind, während sie sich zwischen den Fächern stark unterscheiden. In dem Beitrag werden die Ergebnisse einer Umfrage unter Studienanfängern präsentiert, die im Wintersemester 1989/90 durchgeführt wurde. Es soll die Frage beantwortet werden, welche kognitiven Orientierungen sich bei Studienanfängern in verschiedenen akademischen Disziplinen nachweisen lassen und ob diese mit den institutionalisierten Normen der Fachkultur übereinstimmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between motivational processes and career exploration (1988)

    Blustein, David L.;

    Zitatform

    Blustein, David L. (1988): The relationship between motivational processes and career exploration. In: Journal of vocational behavior, Jg. 32, H. 3, S. 345-357. DOI:10.1016/0001-8791(88)90025-5

    Abstract

    In diesem Beitrag geht es um die Untersuchung des theoretischen und empirischen Zusammenhangs zwischen Motivationsprozessen und Einstellungen und Verhalten bei der Berufswahlentscheidung. Dazu werden aus der Analyse der relevanten Motivations- und Berufsentwicklungsliteratur zwei Meßgrößen - eine für Motivationsorientierungen und eine multidimensionale für Berufswahlaktivitäten und -einstellungen - abgeleitet und an 154 Studenten überprüft. Die Ergebnisse des Tests deuten darauf hin, daß Selbstbestimmtheit und Fremdbestimmtheit, die - wie bekannt - mit intrinsischer und extrinsischer Motivation zusammenhängen, positiv mit dem Selbstkonzept und dem Vertrauen in das Instrumentarium der Entscheidungsfindung korrelieren. Die Ergebnisse werden in Bezug gesetzt zur Berufswahltheorie und -forschung und werden auf die Rolle von Motivationsprozessen im Berufsverlauf umgesetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Decision-making styles and vocational maturity: an alternative perspective (1987)

    Blustein, David L.;

    Zitatform

    Blustein, David L. (1987): Decision-making styles and vocational maturity. An alternative perspective. In: Journal of vocational behavior, Jg. 30, H. 1, S. 61-70. DOI:10.1016/0001-8791(87)90026-1

    Abstract

    Bis vor kurzem wurde von Berufspsychologen die Meinung vertreten, ein rationaler Entscheidungsstil sei zentrales Element einer effektiven Berufs- und Karriereplanung. Empirische Studien konnten diese Hypothese aber nicht durchgängig belegen. Ganz im Gegenteil, die Zweckdienlichkeit eines rationalen Entscheidungsverhaltens (im Unterschied zu intuitiven und abhängigen Entscheidungen) ließ sich durch Forschungsergebnisse nicht mehr eindeutig belegen. Vor diesem Hintergrund wurden in der in diesem Beitrag beschriebenen Studie die Zusammenhänge zwischen persönlichem Entscheidungsstil und beruflicher Autonomie/Reife als weitere unabhängige Variable untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Role et fonction des interets dans la definition du projet professionnel (1987)

    Dupont, Jean-Blaise; Jobin, Claire; Ballif, Jean-Francois;

    Zitatform

    Dupont, Jean-Blaise, Jean-Francois Ballif & Claire Jobin (1987): Role et fonction des interets dans la definition du projet professionnel. In: L'Orientation scolaire et professionnelle, Jg. 16, H. 3, S. 207-229.

    Abstract

    In dem Artikel werden Ergebnisse einer 1974-1982 in der französischsprachigen Schweiz durchgeführten Längsschnitterhebung dargestellt, bei der 519 Abiturienten wiederholt zu ihrer Berufswahl bzw. zur Verwirklichung ihrer Berufswahlabsichten und -pläne befragt wurden. Es werden vor allem Zusammenhänge zwischen psychologischen oder persönlichen Dimensionen und der später erreichten Situation analysiert. (IAB)

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    Wunschberuf, Berufsstart und Arbeitslosigkeit: objektive Setzung und subjektiver Sinn im Prozeß der Jugend (1987)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (1987): Wunschberuf, Berufsstart und Arbeitslosigkeit. Objektive Setzung und subjektiver Sinn im Prozeß der Jugend. In: Soziale Welt, Jg. 38, H. 3, S. 350-364.

    Abstract

    Auf der empirischen Grundlage einer Längsschnittuntersuchung mit Hamburger Entlaßschülern wird der Zusammenhang von objektiver Setzung und subjektivem Sinn im Prozeß Jugend beim Übergang von der Schule in den Beruf untersucht. Von 1979-1986 wurden vier Befragungswellen mit standardisierten Fragebögen und mit themenzentrierten Intensivinterviews sowie Gruppendiskussionen durchgeführt. In dem Artikel werden zunächst die Berufswünsche der Jugendlichen beim Eintritt in die Arbeitswelt dargestellt. Diese Befunde werden durch die Dokumentation der objektiven Prozessierung von beruflicher Qualifikation, beruflicher Verwertung und Arbeitslosigkeit im Prozeß Jugend anhand einer Zeitreihenanalyse ergänzt. Im dritten Schritt rekonstruiert der Autor die Biographien der jungen Leute. Er polarisiert clusteranalytisch verschiedene Biographien, um die Wahrscheinlichkeit stabiler oder instabiler Arbeitsmarktkarrieren kennzeichnen zu können. Im letzten Schritt kehrt der Autor zum ersten Schritt zurück: auf das, was das Subjekt will. Er fragt, ob das "Wollen" (der subjektive Sinn) im Zusammenhang mit dem "Sollen" (der objektiven Chancenstruktur) steht. Diese Frage wird am Beispiel der Wunschberufsprofile diskutiert. (IAB2)

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    Wertorientierungen und Laufbahnwahl: eine soziologische Untersuchung am Beispiel der Zentralschweizer Maturanden (1987)

    Schmid-Kaiser, Victor;

    Zitatform

    Schmid-Kaiser, Victor (1987): Wertorientierungen und Laufbahnwahl. Eine soziologische Untersuchung am Beispiel der Zentralschweizer Maturanden. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 136), Bern u.a.: Lang, 240 S.

    Abstract

    In dem Buch "wird der Versuch unternommen, das Studium- und Berufswahlverhalten von Maturanden theoretisch und empirisch in einen weiteren Kontext zu stellen und mit Wertorientierungen in Beziehung zu bringen. Dazu wurden alle Maturanden der Zentralschweiz in einer umfassenden Untersuchung über ihre Laufbahnwahl, ihre Einstellungen zu Arbeit, Beruf und Zukunft sowie über ihre Wertorientierungen befragt. Dabei zeigt sich u.a., daß die Befragten trotz verschlechterter Berufsaussichten nach wie vor auf das Funktionieren des Zusammenhangs zwischen hoher Bildung und gesicherter Laufbahn vertrauen und sich antizipatorisch mit dem angestrebten Status als Akademiker identifizieren." (Autorenreferat)

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    Berufswahl und Berufsinformation: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1984)

    Schweikert, Klaus; Meissner, Vera;

    Zitatform

    Schweikert, Klaus & Vera Meissner (1984): Berufswahl und Berufsinformation. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 85), Nürnberg, 249 S.

    Abstract

    Die Untersuchung zielt auf eine Analyse der Berufswahlsituation von Jugendlichen, insbesondere der Einflußfaktoren und Entscheidungskriterien. In die Analyse wurde auch eine Untersuchung der Nutzung berufsorientierender und berufsinformierender Medien in den Berufsinformationszentren einbezogen. "Die zentralen Fragen der Analyse richteten sich einerseits auf
    - vorgegebene Informationsniveaus bzw. -lücken, fehlerhafte Vorstellungen,
    - Konzentrationstendenzen bei bestimmten (Ausbildungs)berufen,
    - individuelle und soziale Komponenten der Berufsentscheidung, gruppenspezifische, insbesondere geschlechtsspezifische Entscheidungsmuster und den Einfluß des jeweiligen Bildungsverlaufs auf die Berufswahl
    andererseits auf
    - Informationsverhalten bei Konfrontation mit dem konkreten Medienangebot im BIZ-Berlin,
    -Medienpräferenzen,
    -Erwartungen und Mängel an/bei diesem Medienangebot,
    -Adressatenorientierung des Medienangebots,
    - das Konzept der Selbstinformation,
    - Einflüsse der erhaltenen Vorinformationen,
    - Konsequenzen für eine folgende berufliche Einzelberatung.
    Die Ergebnisse sollen der Steigerung der Effizienz und einer Extensivierung der Nutzung der Berufsbildungszentren bzw. -stellen dienen. ... Im Zentrum der Untersuchung stand die Befragung von 1021 Jugendlichen, die im Rahmen des Berufswahlunterrichts (BWU) das BIZ Berlin aufgesucht hatten und von 2011 jugendlichen Benutzern, die aus eigener Initiative ins BIZ Berlin gekommen waren. ... Eine Totalerhebung (1980) bei 2705 Jugendlichen mit mittlerem Bildungsgang hat entsprechende Resultate für Hörer bzw. zum Nutzen berufskundlicher Vorträge erbracht." (IAB2)

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    Die Bedeutung negativer Berufsaussichten bei der Berufswahl von Abiturienten - in Abhängigkeit von Risikobereitschaft und Selbstsicherheit (1983)

    Krauß, Manfred;

    Zitatform

    Krauß, Manfred (1983): Die Bedeutung negativer Berufsaussichten bei der Berufswahl von Abiturienten - in Abhängigkeit von Risikobereitschaft und Selbstsicherheit. Marburg, 128 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, einige aus der Berufswahlforschung abgeleitete Aspekte, die bei der Berufswahl eine Rolle spielen, in ihrer Auswirkung auf die Bedeutung von negativen Berufsaussichten und der resultierenden Berufswahl zu untersuchen.
    Dabei wurden die Zusammenhänge zwischen der subjektiven Bedeutsamkeit negativer Berufsaussichten und der resultierenden (Berufs-) Wahlbereitschaft mit den Persönlichkeitsmerkmalen Risikobereitschaft, berufliche sowie allgemeine Selbstsicherheit und Berufseinstellungen untersucht und daraus Rückschlüsse auf die Bedeutung negativer Berufsaussichten bei der Berufswahl von Abiturienten in Abhängigkeit o.g. Variablen gezogen.
    Die Ergebnisse zeigen, daß zum Teil hochsignifikante Abhängigkeiten zwischen der Bedeutsamkeit negativer Berufsaussichten und der Wahlbereitschaft mit den untersuchten Persönlichkeitsmerkmalen bestehen.
    Für die Berufseinstellung fanden sich nur in wenigen Fällen Zusammenhänge.
    Die Geschlechterunterschiede wurden für die Ausprägung der einzelnen Skalenwerte überprüft. Dabei zeigten sich für die Risikobereitschaft, Wahlbereitschaft sowie zwei berufliche Einstellungsmaße signifikante Unterschiede. Anschließend wurden die Skalen- und Itemanalysen durchgeführt, wobei sich insbesondere die Skala Risikobereitschaft und die Skala 0: allgemeine Selbstsicherheit als verbesserungsbedürftig zeigten." (Autorenreferat)

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