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Dossier

Alleinerziehende – Arbeitsmarktintegration statt Hilfebedürftigkeit?

Alleinerziehende sind in Deutschland fast doppelt so häufig von Armut betroffen wie der Durchschnitt aller Haushalte. Unterbrochene Erwerbsbiografien, mangelnde Angebote für die Kinderbetreuung und die hohe psycho-soziale Belastung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erfordern komplexe Handlungskonzepte zur verbesserten Arbeitsmarktintegration. Dieses Themendossier bietet einen Literatur- und Forschungsüberblick zum Thema einschließlich eines internationalen Vergleichs.
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  • Literaturhinweis

    Review of the Interventions Delivery Target (2008)

    Purvis, Ann; Lowrey, James;

    Zitatform

    Purvis, Ann & James Lowrey (2008): Review of the Interventions Delivery Target. (Department for Work and Pensions. Research report 505), London, 88 S.

    Abstract

    "Jobcentre Plus introduced the Interventions Delivery Target (IDT) in April 2007. The target was designed to ensure that lone parent, Incapacity Benefit and Jobseeker's Allowance customers are provided with timely work-focused support at key stages of their benefit claim. This research investigated the implementation of the IDT, and reviewed how the target had bedded in six months after implementation. The review was conducted in two distinct but interrelated stages: Stage One, a postimplementation review carried out during June and July 2007, and Stage Two, a stock-take review during November and December 2007." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work and well-being over time: lone mothers and their children (2008)

    Ridge, Tess ; Millar, Jane ;

    Zitatform

    Ridge, Tess & Jane Millar (2008): Work and well-being over time: lone mothers and their children. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 536), London, 122 S.

    Abstract

    "This report provides findings from the third wave of a qualitative longitudinal study, which began in 2003, following a sample of lone mothers who elected to move into employment supported by tax credits following a period of unemployment in receipt of Income Support (or in a few cases Jobseeker's Allowance). The main aim of the research was to explore how lone mothers and their children manage and adapt to employment over time. The report draws on data from the third wave of interviews, carried out in 2007, and includes findings from in-depth interviews with both mothers and children. Thirty-four mothers and 37 children took part in this wave. The report examines employment sustainability, exploring the factors that influence how the mothers and children have experienced employment over time and how they have managed the everyday challenges of combining work and care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierung von allein Erziehenden im Sozialhilfebezug: Hindernisgründe, Berufswünsche und Ressourcen am Beispiel der Stadt Nürnberg (2008)

    Schweigard, Eva;

    Zitatform

    Schweigard, Eva (2008): Erwerbsorientierung von allein Erziehenden im Sozialhilfebezug. Hindernisgründe, Berufswünsche und Ressourcen am Beispiel der Stadt Nürnberg. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 126 S.

    Abstract

    "Der Anteil von allein Erziehenden nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten zu. Zudem ist diese Personengruppe überproportional im Sozialhilfebezug bzw. Alg-II vertreten. Um diese Zielgruppe beim Ausstieg aus der Sozialhilfe zu unterstützen, wurde von der Stadt Nürnberg und dem Deutschen Jugendinstitut e.V. ein Projekt zur Armutsprävention initiiert. Die Autorin gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung der allein Erziehenden und stellt bisherige empirische Ergebnisse aus der dynamischen Armutsforschung und Arbeitsmarktforschung vor. Darauf aufbauend untersucht sie die Erwerbsorientierungen von allein Erziehenden, die für die Realisierung der Erwerbswünsche verfügbaren Ressourcen und die bei der Umsetzung auftretenden Schwierigkeiten. Ausgehend von den Berufswünschen geht sie der Frage nach, ob die gewünschte Berufstätigkeit einen Ausstieg aus der Sozialhilfe ermöglichen würde. Die theoretischen Grundlagen für die Analysen bilden die soziologische Stresstheorie nach Pearlin und die ökonomische Arbeitsmarktsuchtheorie. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Kommunen, Arbeitsagenturen, Gewerkschaften und an Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozioökonomische Situation junger Mütter (und Väter) in Berlin: statistische Daten im Überblick. Endbericht für die Studie "Umsetzung von Teilzeitberufsausbildung in Berlin" (2008)

    Abstract

    "Auftrag des BIS war es, grundlegende statistische Daten für die Machbarkeitsstudie 'Umsetzung von Teilzeitberufsausbildung in Berlin' zusammenzustellen. Im Einzelnen sollten folgende Informationen gesucht bzw. errechnet werden: Anzahl der jungen Mütter in Berlin insgesamt (16-25 Jahre), Verteilung junger Mütter auf die Berliner Bezirke (Soziodemographische Beschreibung zur Zielgruppe: Alter, Familienstand, Kinderanzahl, Staatsbürgerschaft, Schulabschlüsse, Ausbildungsstand / Erwerbsstatus (erwerbstätig, in Ausbildung, ALG I, ALG II / Hartz IV-Empfängerin, in Elternzeit)), Veränderung der Zielgruppe seit 1990 (insb.: Anstieg von Teenagermüttern). Die Vorrecherchen zeigten, dass die Berliner Datenlage außerordentlich mager ist. Die Angaben über die relevante Stichprobe sind spärlich und nicht systematisch. Es konnten nur fragmentarische Hinweise auf die interessante Gruppe gefunden werden. Die Ergebnisse führten zu dem Auftrag, das BIS eigene Berechnungen mit Daten aus der Amtlichen Statistik und dem Mikrozensus anfertigen zu lassen. Die Ergebnisse dieser Berechnungen sind Gegenstand dieses Berichts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen in Deutschland: Der Dritte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    Bundesregierung (2008): Lebenslagen in Deutschland: Der Dritte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. (Lebenslagen in Deutschland. Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 03), Berlin, 427 S.

    Abstract

    "Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung orientiert sich an einem umfassenden Analyseansatz, der die Risiken für Armut und soziale Ausgrenzung in verschiedenen Lebenslagen beschreibt. Der vorliegende dritte Bericht setzt die im Jahr 2001 begonnene Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland fort und eröffnet, wo es die Datenlage zulässt, einen Zehnjahresvergleich der Entwicklung der sozialen Integration. Bei der Messung monetärer Armut verwendet die Bundesregierung den zwischen den EU-Mitgliedstaaten vereinbarten relativen Armutsrisikobegriff. (...) Im Bericht werden zu den Themen Einkommensverteilung, Armutsrisikoquote und Vermögensverteilung Ergebnisse aus der europaweit durchgeführten Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen 'Leben in Europa' (EU-SILC), aus der Einkommens- und Verbrauchstichprobe (EVS) und aus dem Mikrozensus dargestellt. Neben diesen drei amtlichen Statistiken, die vom Statistischen Bundesamt erhoben werden, wird auch das Soziooekonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) herangezogen. (...) Die Analyse basiert auf der statistisch-empirischen Erfassung der gesellschaftlichen Realität in Deutschland mit ihren Gegenpolen Armut und Reichtum. Neben der Entwicklung von Einkommen und Vermögen werden die zentralen Trends und Herausforderungen in den Bereichen Erwerbsbeteiligung, Bildung, Familie und Kinder, Gesundheitsversorgung, Wohnen und politische Partizipation beschrieben. Darüber hinaus stehen Personengruppen im Fokus, die in besonderem Maße beeinträchtigt sind (Teil C). Gleichzeitig legt der Bericht die politischen Maßnahmen der Bundesregierung dar, die Armut und sozialer Ausgrenzung entgegenwirken, eine gerechtere Verteilung ökonomischer Ressourcen erreichen sowie Teilhabechancen für alle Mitglieder der Gesellschaft eröffnen sollen (Teil D)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende in Deutschland: Potenziale, Lebenssituationen und Unterstützungsbedarfe (2008)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2008): Alleinerziehende in Deutschland. Potenziale, Lebenssituationen und Unterstützungsbedarfe. (Monitor Familienforschung 15), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die steigende Zahl von Alleinerziehenden-Familien stellt die Aufgabe, die Lebensverhältnisse dieser Familienform genauer in den Blick zu nehmen. Reichen die Angebote der Familienunterstützung für Alleinerziehende aus? Wo gibt es in Anbetracht der hohen Anforderungen Unterstützungsbedarf für Eltern, die allein mit Kind(ern) Erwerbsarbeit und Familienleben organisieren? Notwendig für die Beantwortung dieser Fragen ist eine differenzierte Betrachtung der Alleinerziehenden. In den folgenden Kapiteln werden daher die Lebensbedingungen von Alleinerziehenden differenziert dargelegt und Handlungsansätze anhand von guten Praxisbeispielen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Child poverty and well-being in the EU: current status and way forward (2008)

    Abstract

    "Eines von fünf Kindern in der EU lebt unter der Armutsschwelle und in den meisten Ländern sind Kinder einem größeren Armutsrisiko ausgesetzt als der Rest der Bevölkerung. Der Bericht identifiziert, unter Zugrundelegung gemeinsam vereinbarter Indikatoren, die entscheidenden Faktoren, die die Kindarmut in jedem Land beeinflussen. Diese Indikatoren werden nicht dazu eingesetzt, um einzelne Länder 'an den Pranger zu stellen', sondern sie gemäß den gemeinsamen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen - fehlender Zugang zu Erwerbstätigkeit, zu geringe Verdienste derer die in Arbeit sind und unzulängliche Unterstützung zu Familien - zu gruppieren. Der Bericht überprüft auch die vorhandenen nationalen Monitorings- und Evaluierungssysteme und leitet 15 Empfehlungen ab, um Kindarmut und die Multidimensionalität des 'Well-being' von Kindern in der EU einer besseren Bewertung und einem besseren Monitoring unterziehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebensumstände und Arbeitsmarktperspektiven von Frauen im Rechtskreis SGB II (2007)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2007): Lebensumstände und Arbeitsmarktperspektiven von Frauen im Rechtskreis SGB II. In: Sozialministerium Hessen (Hrsg.) (2007): Bleibt Armut weiblich? : Chancen für Frauen im Arbeitsmarktreform-Prozess. Dokumentation der Fachtagung am 15. November 2006 in Frankfurt, S. 6-15.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich auf der Basis von empirischen Ergebnissen mit der Frage, welche geschlechtsspezifischen Integrationsperspektiven sich aus den familiären Lebensumständen, den qualifikatorischen Voraussetzungen und den institutionellen Unterstützungsleistungen ableiten lassen. Zuerst wird kurz die Entwicklung des Leistungsbezugs seit Einführung des SGB II beschrieben. Im Anschluss daran werden Ergebnisse aus einer Befragung von Personen im Rechtskreis SGB II vorgestellt. Abschließend werden mögliche Schlussfolgerungen für die Praxis skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Der Kinderzuschlag als Maßnahme zur Bekämpfung von Familienarmut: kritische Würdigung und Reformoptionen. Abschlussbericht (2007)

    Becker, Irene; Hauser, Richard;

    Zitatform

    Becker, Irene & Richard Hauser (2007): Der Kinderzuschlag als Maßnahme zur Bekämpfung von Familienarmut. Kritische Würdigung und Reformoptionen. Abschlussbericht. Düsseldorf, 53 S.

    Abstract

    Ausgehend von einer kritischen Analyse des im Zuge der Hartz IV-Reform 2005 eingeführten Kinderzuschlags wird in der Studie ein alternatives Konzept zur Bekämpfung von Kinderarmut vorgestellt. Die unmittelbaren Reformwirkungen werden auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells und mit den Daten des Sozioökonomischen Panels 2006 abgeschätzt. Die Ergebnisse werden folgendermaßen zusammengefasst: 'Wesentliche Ursachen für die geringe Reichweite des Kinderzuschlags sind zum einen die Mindesteinkommens- und die Höchsteinkommensgrenze, die im Reformkonzept des Kindergeldzuschlags entfallen. Zum anderen dürfte die aufwändige 'spitze' Berechnung des elterlichen Einkommensfreibetrags eine Inanspruchnahme des Kinderzuschlags häufig verhindert haben, so dass diese beim Kindergeldzuschlag durch eine Pauschale ersetzt wird. Darüber hinaus sieht der Vorschlag einen höheren Maximaltransfer von 150 Euro bzw. 250 Euro beim ersten Kind von Alleinerziehenden, den Verzicht auf eine zeitliche Befristung, eine Einkommensanrechnung von nur 50 Prozent und den Verzicht auf eine Berücksichtigung des Vermögens vor. Die Bruttokosten des Reformmodells würden sich je nach Variante auf 3,7 Mrd. bzw. 4,5 Mrd. Euro jährlich belaufen; sie würden durch Einsparungen bei nachrangigen Transfers etwas vermindert werden. Die derzeit bei etwa 18 Prozent liegende Armutsquote von Kindern würde um etwa vier Prozentpunkte zurückgehen. Mit etwa zwei Dritteln lebt der größte Teil der potenziellen Anspruchsberechtigten in erwerbstätigen Familien. Besonders große Reformwirkungen zeigen sich bei den Alleinerziehenden.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hartz IV aus Gender-Sicht: einige Befunde und viele offene Fragen (2007)

    Betzelt, Sigrid;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid (2007): Hartz IV aus Gender-Sicht. Einige Befunde und viele offene Fragen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 6, S. 298-304. DOI:10.5771/0342-300X-2007-6-298

    Abstract

    "Inwieweit sind mittlerweile geschlechtsspezifische Wirkungen von 'Hartz IV' zu beobachten? Der Beitrag untersucht anhand sekundärstatistischer Analysen, ob sich die speziell für Frauen befürchteten materiellen Verschlechterungen nachweisen lassen und inwiefern Frauen im SGB II von aktiven Förderleistungen profitieren. Die vorläufigen Befunde verdeutlichen, dass sich durch den Systemwechsel zum SGB II bestehende geschlechtsspezifische Benachteiligungen eher verstärkt haben und der gesetzliche Gleichstellungsauftrag nur unzureichend erfüllt wird. Dies zeigt sich, mit Ost-West-Unterschieden, sowohl bei den Geld- als auch bei Eingliederungsleistungen, von denen arbeitsmarktpolitische Problemgruppen insgesamt und besonders gering qualifizierte Frauen weit unterdurchschnittlich profitieren. Die positiven Erwartungen im Hinblick auf eine bessere Förderung Alleinerziehender durch das SGB II werden durch einige Befunde in Frage gestellt. Angesichts der schwierigen Datenlage in der amtlichen Statistik müssen allerdings noch viele Fragen offen bleiben, was für eine gründliche gendersensible Revision der amtlichen Datenerfassung und -aufbereitung spricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The growing problem of disconnected single mothers (2007)

    Blank, Rebecca; Kovak, Brian;

    Zitatform

    Blank, Rebecca & Brian Kovak (2007): The growing problem of disconnected single mothers. (National Poverty Center. Working Paper 07-28), Ann Arbor, 51 S.

    Abstract

    "While welfare reform and other recent policy changes have been associated with substantial increases in work and earnings among low-income, single-mother families, they have made assistance less available to those who find themselves out of work. This paper documents and examines an emerging phenomenon in which low-income single mothers increasingly report that they are not working and do not receive public assistance benefits; we refer to these as 'disconnected' families. As we show, this group is very poor. The majority of these families lives without other sources of household income and faces barriers to consistent employment. They appear to cycle in and out of disconnectedness, with the majority of cases beginning with job loss. Given rising numbers of disconnected single mothers, we believe it is valuable to assess possible changes in the safety net that might provide greater support to this group of women and their children. We propose and assess a number of potential policy responses aimed at strengthening the safety net for this needy and growing population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The determinants and consequences of child care subsidies for single mothers in the USA (2007)

    Blau, David; Tekin, Erdal;

    Zitatform

    Blau, David & Erdal Tekin (2007): The determinants and consequences of child care subsidies for single mothers in the USA. In: Journal of population economics, Jg. 20, H. 4, S. 719-741. DOI:10.1007/s00148-005-0022-2

    Abstract

    "This paper provides an analysis of child care subsidies under welfare reform in the USA. We used data from the 1999 National Survey of America's Families to analyze the determinants of receipt of a child care subsidy and the effects of subsidy receipt on employment, school attendance, unemployment, and welfare participation. Ordinary least-squares estimates that treat subsidy receipt as exogenous show an effect of subsidy receipt on employment of about 13 percentage points. Two-stage least-squares estimates that treat subsidy receipt as endogenous and use county dummies as identifying instruments show an effect of 33 percentage points on employment, 20 percentage points on unemployment, and no effects on schooling and welfare receipt." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktwirkungen: Grundsicherung und äquivalente Marktlöhne (2007)

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Ulrich Walwei (2007): Arbeitsmarktwirkungen: Grundsicherung und äquivalente Marktlöhne. In: IAB-Forum H. 1, S. 32-38.

    Abstract

    Die Höhe der Grundsicherung hat in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik aus unterschiedlichen Gründen große Bedeutung. Zum einen definiert sie das Einkommensniveau, das eine Gesellschaft ihren schwächsten Mitgliedern als Minimum zugesteht. Zum anderen ergeben sich daraus weitere Konsequenzen, da sich am Grundsicherungsniveau die Lohnansprüche orientieren, die Arbeitslose an die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit stellen. Der Beitrag untersucht das Grundsicherungsniveau im Vergleich zu äquivalenten Marktlöhnen auf der Basis von Modellrechnungen zu vier Haushaltstypen (Alleinstehende, Alleinerziehende mit einem Kind unter 7 Jahren, Paare ohne Kinder, Paare mit zwei Kindern unter 7 Jahren). Die Ergebnisse erlauben vor allem unter Berücksichtigung des Lohnabstandsproblems eine erste Antwort auf die Frage, wie hoch die Arbeitseinkommen in Abhängigkeit von der Größe der Bedarfsgemeinschaft jeweils sein müssen. Es zeigt sich, dass der Lohnabstand einen wichtigen Anhaltspunkt für die Beurteilung der Arbeitsanreize von Transferbeziehern bietet. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass der Lohnabstand, der durch das Niveau der Grundsicherung mitbestimmt wird, vor allem bei der Gruppe der Alleinerziehenden problematisch ist. Nach Meinung der Autoren geht es bei der Umsetzung der Hartz-Reformen darum, die in einer sozialen Marktwirtschaft nötige Balance zwischen individueller Eigenverantwortung und gesellschaftlichem Engagement für die Schwachen zu wahren. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of benefits on single motherhood in Europe (2007)

    González, Libertad;

    Zitatform

    González, Libertad (2007): The effect of benefits on single motherhood in Europe. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 393-412. DOI:10.1016/j.labeco.2006.03.001

    Abstract

    "This paper uses data from the eight waves of the European Community Household Panel (1994-2001) to estimate the impact of welfare benefits on the incidence of single motherhood and headship among young women across European countries. The regressions include country fixed effects as well as time trends that are allowed to vary by country, to account for fixed and trending unmeasured factors that could influence both benefit levels and family formation. The analysis also accounts for individual characteristics and labor market conditions. The results suggest that benefit levels have a small but significant positive effect on the prevalence of single mothers. An increase in yearly benefits of 1000 euros is estimated to increase the incidence of single mother families by about 2 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Going it alone?: lone motherhood in late modernity (2007)

    Klett-Davies, Martina;

    Zitatform

    Klett-Davies, Martina (2007): Going it alone? Lone motherhood in late modernity. Aldershot u.a.: Ashgate, 166 S.

    Abstract

    "Are lone mothers 'going it alone' in late modernity? In this work, Martina Klett-Davies examines how women negotiate lone motherhood in Britain and Germany. She draws on interviews with 70 unmarried lone mothers living on state benefits in inner city areas to examine the complexity and diversity of their lives, the ways in which they try to manage choices and constraints, and how they position themselves as carers, dependants or as paid workers. The book assesses the extent to which individualization can explain the experience of state-dependent lone mothers, further develops the concept and provides a better understanding of lone mothers. Suggestions with regard to paid employment, education and state benefits are provided as well as policy recommendations for increasing the options available to lone mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Arbeitsmarktbürgerin?: neue Konzepte der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel allein erziehender Frauen (2007)

    Kull, Silke; Riedmüller, Barbara; Münzner, Katy;

    Zitatform

    Kull, Silke & Barbara Riedmüller (2007): Auf dem Weg zur Arbeitsmarktbürgerin? Neue Konzepte der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel allein erziehender Frauen. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 84), Berlin: Edition Sigma, 127 S.

    Abstract

    "Der aktuellen deutschen Arbeitsmarktpolitik liegt die Idee des aktivierenden Sozialstaats zugrunde. Soziale Sicherung resultiert weniger aus dem BürgerInnenstatus an sich, sondern aus einer Erwerbsbeteiligung. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird damit zu 'ArbeitsmarktbürgerInnen'. Dabei geraten zunehmend allein erziehende Frauen in den Blick der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Dieses Buch untersucht die Arbeitsmarktintegration allein Erziehender mithilfe repräsentativer Datensätze und entwickelt eine bisher einmalige empiriegestützte Erwerbstypologie, die verdeutlicht, welche Faktoren eine Erwerbsbeteiligung begünstigen und welche ihr entgegenstehen. Überdies analysieren die Autorinnen arbeitsmarktpolitische Modellprojekte sowie die jüngsten Reformen auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf ihre Auswirkungen für Single-Mütter. Dabei wird deutlich, dass der im Begriff 'ArbeitsmarktbürgerIn' implizierte Anspruch auf eine Universalisierung der Erwerbsteilhabe sich für allein erziehende Frauen nur einlösen lässt, wenn die geschlechterpolitische Schieflage auf dem Arbeitsmarkt aufgehoben wird. Die jüngsten arbeitsmarkt-, sozial- und familienpolitischen Entwicklungen werden diesem Anspruch nur bedingt gerecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Work-family policies and poverty for partnered and single women in Europe and North America (2007)

    Misra, Joya; Moller, Stephanie; Budig, Michelle J. ;

    Zitatform

    Misra, Joya, Stephanie Moller & Michelle J. Budig (2007): Work-family policies and poverty for partnered and single women in Europe and North America. In: Gender and Society : official publication of Sociologists for Women in Society, Jg. 21, H. 6, S. 804-827. DOI:10.1177/0891243207308445

    Abstract

    "Work-family policy strategies reflect gendered assumptions about the roles of men and women within families and therefore may lead to significantly different outcomes, particularly for families headed by single mothers. The authors argue that welfare states have adopted strategies based on different assumptions about women's and men's roles in society, which then affect women's chances of living in poverty cross-nationally. The authors examine how various strategies are associated with poverty rates across groups of women and also examine more directly the effects of specific work-family policies on poverty rates. They find that while family benefits and child care for young children unequivocally lower poverty rates, particularly for families headed by a single mother, long parental leaves have more ambivalent effects. The findings suggest that it is critical to examine the gendered assumptions underlying work-family policies rather than viewing all work-family policies as the same." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienpolitik aus der Gleichstellungsperspektive: ein europäischer Vergleich (2007)

    Rüling, Anneli; Kassner, Karsten;

    Zitatform

    Rüling, Anneli & Karsten Kassner (2007): Familienpolitik aus der Gleichstellungsperspektive. Ein europäischer Vergleich. Berlin, 130 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat Familienpolitik in Deutschland deutlich an Stellenwert gewonnen: Über die Situation von Familien wird in der Politik diskutiert und mit dem Elterngeld wurde eine zentrale Reform durchgeführt. Die vorliegende Studie vergleicht Familienpolitik in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Schweden aus gleichstellungspolitischer Perspektive. Es werden Kriterien für gleichstellungsorientierte Familienpolitik entwickelt, anhand derer die Lebenssituation von Familien sowie die familienpolitischen Regulierungen in den vier Ländern untersucht werden. Ein spezielles Augenmerk liegt dabei auch auf der Frage, inwiefern Väter sich in Familie engagieren. Anhand aktueller Forschungsliteratur sowie international vergleichender Daten werden die Pluralisierung der Lebensformen, die Erwerbsbeteiligung von Müttern und Vätern, die Arbeitsteilung der Eltern sowie die Armutsraten von Familien untersucht. Bei den familienpolitischen Regulierungen werden die aktuellen Entwicklungen der monetären und zeitwerten Leistungen sowie das Angebot der Kinderbetreuungsinfrastruktur verglichen. Im Ergebnis zeigt sich, dass in Deutschland die Situation von Familien aus der Gleichstellungsperspektive am schlechtesten ist. In Schweden und Frankreich bietet Familienpolitik bessere Rahmenbedingungen für die Lebenssituation von Familien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Study on poverty and social exclusion among lone-parent households (2007)

    Abstract

    In ganz Europa gibt es Anzeichen für die Veränderung und Entwicklung der Familienstrukturen. Alleinerziehende Eltern müssen große Hindernisse überwinden, wenn sie auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen und die Abhängigkeit von Sozialleistungen überwinden wollen, und eine unverhältnismäßig hohe Zahl Alleinerziehender ist mit Risiko von Arbeitslosigkeit und Armut konfrontiert. Bei einer Überprüfung der nationalen Aktionspläne der Mitgliedstaaten der EU zur sozialen Eingliederung durch die EU-Kommission wird deutlich, dass das Aufwachsen in einer armen Familie, insbesondere in einer Familie mit drei oder mehr Kindern oder bei einem alleinerziehenden Elternteil ein Hauptrisikofaktoren für Armut und soziale Ausgrenzung darstellt. Die im Auftrag der EU-Kommission erarbeitete Studie über Armut und die soziale Ausgrenzung alleinerziehender Eltern untersucht die Gründe, warum die Armutsrisiken in Haushalten Alleinerziehender größer sind, analysiert die Hindernisse, die sie beim Zugang zu Beschäftigung und anderen Maßnahmen der sozialen Eingliederung überwinden müssen, und vergleicht die politischen Ansätze der Mitgliedstaaten zur Arbeitslosigkeits- und Armutsbekämpfung und zur Aktivierung alleinerziehende Eltern. In der Studie werden die Befunde zur sozialen Lage Alleinerziehender und die politischen Ansätze in 13 europäischen Ländern gegenübergestellt und verglichen. (IAB)

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    Folgen der Hartz-Reformen für die Förderung der Erwerbsintegration von Frauen und Müttern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/6298) (2007)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2007): Folgen der Hartz-Reformen für die Förderung der Erwerbsintegration von Frauen und Müttern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/6298). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/6523 (26.09.2007)), 12 S.

    Abstract

    Im Rahmen der Hartz-Reformen wurden Regelungen eingeführt, die für die Ermöglichung von Erwerbstätigkeit von Frauen, insbesondere Müttern, relevant sind. Die Fraktion DIE LINKE bezieht sich auf eine im Auftrag der Bundesregierung erstellte Studie zur Evalution des Umbaus der Bundesagentur für Arbeit, die zwei Konstellationen benennt, die sich nachteilig auf Frauen auswirken: 1. überproportional hohe Einstufung von Frauen und Müttern als 'Betreuungskunden' mit der Folge des unzureichenden Zugangs zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen; 2. hoher Anteil von 'Nicht-Leistungsbezieherinnen', die nach Auslaufen ihres Anspruchs auf Arbeitslosengeld I infolge der Bedürftigkeitsprüfung keine Ansprüche mehr geltend machen können. Die Fragesteller stellen außerdem fest, dass nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit in 50.000 bis 60.000 Fällen Menschen nur deshalb arbeitslos sind, weil keine Kinderbetreuungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, obwohl das SGB II vorsieht, dass 'erwerbsfähigen Erziehenden vorrangig ein Platz zur Tagesbetreuung des Kindes angeboten werden wird'. Die Bundsregierung betont in ihrer Antwort auf die Folgen der Hartz-Reformen für die Erwerbsintegration von Frauen und Müttern, dass ein wesentlicher Schlüssel für eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Kindern in der Verfügbarkeit ausreichender Kinderbetreuungsmöglichkeiten liegt. In Antworten zu 23 Detailfragen erläutert die Bundesregierung die Zuständigkeiten von Bund, Ländern, Kommunen, Arbeitsgemeinschaften und der Bundesagentur für Arbeit und verweist insbesondere auf Initiativen des Bundes wie das Kinderbetreuungsfinanzierungsgesetz und das Investitionsprogramm 'Zukunft Bildung und Betreuung'. Insgesamt kommt die Bundesregierung zu der Feststellung, dass es im Rahmen der Hartz-Reformen keine systematische Benachteiligung von Frauen und Mütter gebe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kinder, Jugendliche, Frauen, Alleinerziehende und kinderreiche Familien (2006)

    Bacher, Johann; Wenzig, Claudia; Dees, Werner;

    Zitatform

    Bacher, Johann, Claudia Wenzig & Werner Dees (2006): Kinder, Jugendliche, Frauen, Alleinerziehende und kinderreiche Familien. In: Stadt Nürnberg (Hrsg.) (2006): Sozialbericht der Stadt Nürnberg : Band 2: Die soziale Lage in Nürnberg. Dynamik der Armut und Maßnahmen der Armutsbekämpfung und Armutsprävention, S. 14-32.

    Abstract

    Das Kapitel in Band 2 des Sozialberichts der Stadt Nürnberg behandelt die 'Dynamik der Armut' für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen. Vor allem Kinder und Jugendliche sind eine Gruppe, die in einem besonderen Ausmaß sozialstrukturell benachteiligt ist. Es werden die Mehrfachbelastungen dieser sozialstatistischen Gruppe dargestellt und vertiefend analysiert. Daran anschließend wird auf die damit zusammenhängenden Lebenssituationen von Familien, insbesondere von Alleinerziehenden, eingegangen. Hohe Armuts- und Sozialhilferisiken von Kindern und Jugendlichen implizieren immer auch, dass Familien in einem größeren Ausmaß von Armut und beengten Wohnverhältnissen betroffen sind. Wenn kinderreiche Familien besonders von Armut betroffen sind, so ist der Anteil der von Armut betroffenen Kinder und Jugendlichen höher als jener von Familien, da eine Familie mit drei Kindern bei einer haushalts- bzw. familienbezogenen Betrachtung nur einmal zählt, während sie bei einer kind- und jugendorientierten Berechnung drei Mal in die Berechnung eingeht. Die Analysen machen deutlich, dass zwei Familienformen in einem besonderen Ausmaß von Armut betroffen sind: Alleinerziehende und kinderreiche Familien. Als kinderreich gelten Privathaushalte mit drei und mehr Kindern. Bezüglich der Armutsgefährdung zeigt sich, dass insbesondere kinderreiche Familien von strenger Armut betroffen sind. Zusammenfassend wird festgehalten, dass Alleinerziehende ein höheres Armutsrisiko haben. Kumulationen von Benachteiligungen im Einkommen, beim Wohnen und bei der Integration in den Arbeitsmarkt treten bei kinderreichen Familien auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wenzig, Claudia;
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  • Literaturhinweis

    Exploring gender differences in employment and wage trends among less-skilled workers (2006)

    Blank, Rebecca M.; Shierholz, Heidi;

    Zitatform

    Blank, Rebecca M. & Heidi Shierholz (2006): Exploring gender differences in employment and wage trends among less-skilled workers. (NBER working paper 12494), Cambridge, Mass., 46 S. DOI:10.3386/w12494

    Abstract

    "In contrast to less-skilled men, less-skilled women have experienced growing labor force involvement and moderate wage increases. Compared to more-skilled women, less-skilled women have fallen behind. We investigated the reasons behind these trends in labor force participation and wages for male and female workers of different skill levels over the past 25 years, from 1979-2004. We find that less-skilled women have found themselves in an 'intermediate' place in the labor market. Like less-skilled men, they experienced deteriorating returns to education but, unlike the men, they benefited from a growing positive impact of accumulated experience on labor market outcomes. More-skilled women experienced both growing returns to education and greater accumulation of experience, leading to faster wage growth. In addition, at the same time that experience levels have grown, the returns to experience on wages and labor force participation have also risen among less-skilled women, while the returns to experience have declined among less-skilled men. The negative effect of children and marital status on wages and labor force participation has also declined markedly among women of all skill levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From inactivity to work: the role of active labour market policies (2006)

    Carcillo, Stéphane ; Grubb, David;

    Zitatform

    Carcillo, Stéphane & David Grubb (2006): From inactivity to work. The role of active labour market policies. (OECD social, employment and migration working papers 36), Paris, 75 S. DOI:10.1787/687686456188

    Abstract

    "Many OECD countries have in recent decades experienced periods of relatively rapid growth in non-employment benefit expenditures and recipiency rates which have not subsequently been reversed. By contrast, in a number of OECD countries the number of unemployment benefit recipients has declined fairly sharply since the mid-1990s. Although national situations for particular benefits vary greatly, a variety of evidence suggests that there is now often substantial scope for bringing people currently in the sick and disabled, lone-parent, old-age and non-categorical social assistance groups into employment. Although replacement rates for non-employment benefits might be reduced in countries where they are relatively generous, this is not an appropriate general strategy given that some recipients of non-employment benefits are genuinely unable to work. The introduction or enforcement of work-availability requirements, makes it possible to apply activation strategies similar to those used for unemployment benefits. Work-availability requirements can be extended in many ways, e.g. by abolishing early retirement benefits, introducing more restrictive conditions for entitlement to lone parent and disability benefits, tightening the administration of benefits (particularly gatekeeping at entry in the case of disability benefits), and identifying benefit recipients which can be required to participate in employment-related services. This paper gives various examples from OECD country experience. Improved employment-related services for particular groups, such as conditional management counselling for the disabled and child care assistance for lone parents, make work requirements more politically acceptable and effective, while also contributing to a spirit of mutual obligation. The measures that are effective with hard-to-place unemployed - such as personalised employment counselling - often work for other target groups with specific or multiple barriers to employment. Strategies for activating those on non-employment benefits can be interpreted as measures that transfer certain client groups from non-employment benefits to unemployment benefits where the Public Employment Service (PES) becomes responsible for delivering employment services. Such transfers need to be implemented carefully, starting with groups that have relatively good employment prospects and continuing as long as the PES is able to keep the average duration of unemployment spells reasonably short. Indeed, unsuccessful transfers, that would overwhelm the PES resources, may even increase overall benefit dependency rates. Finally, as for unemployed client groups, PES performance management and provider reward systems should recognise that work may not increase welfare for all groups to the same extent. In general, as in other areas of employment policy, measures bringing inactive groups into work should subject to experimentation and evaluation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The econometric evaluation of the New Deal for Lone Parents (2006)

    Dolton, Peter; Azevedo, Joao Pedro; Smith, Jeffrey;

    Zitatform

    Dolton, Peter, Joao Pedro Azevedo & Jeffrey Smith (2006): The econometric evaluation of the New Deal for Lone Parents. (Department of Work and Pensions. Research report 356), London, 234 S.

    Abstract

    "In 1998 the Government introduced nationally the New Deal for Lone Parents (NDLP), as one of a range of policy initiatives aimed at lone parents by encouraging them to improve their prospects and living standards by taking up and increasing paid work. The objective of this report is to assess, in a non-experimental way, the impact or additionality, of the NDLP programme. This is done using statistical matching techniques to try to compare those who participated in NDLP with those who "looked most like them", but did not participate in NDLP. This report provides a careful review of the statistical difficulties of using administrative data to evaluate NDLP. It also provides a summary of the econometric modelling issues involved in a non-experimental assessment of NDLP. A thorough review of all the data available was conducted to assess the impact of NDLP for the cohort who were eligible to participate in this programme in August 2000. Focusing on the simple outcome measure of the probability of being on benefit, the preferred impact, or additionality, estimate of NDLP is 14.24 per cent, using the full administrative dataset. This estimate is based on the mean impact (for up to 30 months) for only those clients who were on the flow as defined as those individuals not on benefit for over 50 per cent of the time in each of the six quarters prior to the participation window. This impact represents an estimate of the average difference in the probability of being on benefit for a participant and a non-participant on NDLP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedarfsgemeinschaften im SGB II 2005: Beachtliche Dynamik bei steigenden Empfängerzahlen (2006)

    Graf, Tobias; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Graf, Tobias & Helmut Rudolph (2006): Bedarfsgemeinschaften im SGB II 2005: Beachtliche Dynamik bei steigenden Empfängerzahlen. (IAB-Kurzbericht 23/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Im Januar 2005 bezogen 3,33 Mio. Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II, im Dezember 2005 waren es 3,93 Mio. 2,46 Mio. Bedarfsgemeinschaften waren das ganze Jahr über hilfebedürftig. Dies entspricht einer Verbleibsrate von 74 Prozent. Insgesamt erhielten 5,08 Mio. Bedarfsgemeinschaften auf das gesamte Jahr 2005 betrachtet zumindest zeitweise Unterstützung. Etwa 0,5 Mio. Bedarfsgemeinschaften vom Januar 2005 konnten bis zum Jahresende die Hilfebedürftigkeit durch andere Einkommen überwinden. Von den Neuzugängen, die zwischen Februar und Juni 2005 erstmalig Leistungen beantragten, waren ca. 57 Prozent der Bedarfsgemeinschaften mindestens 1 Monate durchgängig hilfebedürftig. Paare ohne Kinder unter den Neuzugängen beziehen am kürzesten Arbeitslosengeld II. Von ihnen sind 48 Prozent nach 1 Monaten noch im Leistungsbezug. Veränderungen in der Zusammensetzung der Bedarfsgemeinschaften sorgen für Anpassungen im Leistungsbezug. Sie wirken sich auf die Fluktuationskennziffern aus, ohne dass dadurch die Hilfebedürftigkeit wirklich überwunden wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Graf, Tobias;
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    Activation strategies and the performance of employment services in Germany, the Netherlands and the United Kingdom (2006)

    Tergeist, Peter; Grubb, David;

    Zitatform

    Tergeist, Peter & David Grubb (2006): Activation strategies and the performance of employment services in Germany, the Netherlands and the United Kingdom. (OECD social, employment and migration working papers 42), Paris, 62 S. DOI:10.1787/341116536484

    Abstract

    "Strategies to activate the unemployed with the help of high-quality employment services have continuously gained importance in the policy debate. The purpose of this report is to examine how activation strategies and the performance of employment services are addressed in three countries which have undertaken considerable reforms in recent years, namely Germany, the Netherlands and the United Kingdom. All three review countries have implemented a mutual obligations approach, under which benefit recipients are expected to engage in active job search and improve their employability, in exchange for receiving efficient employment services and benefit payment. The strategies used in the review countries albeit with different emphasis include options for returning to work from the very first contact with a newly registered unemployed client; the set-up of back-to-work agreements and individual action plans; regular confirmation of unemployment status; monitoring and review of clients job-search efforts; and direct referrals to vacant jobs to speed up the matching process and reduce unemployment spell durations. There is also an increased emphasis on benefit eligibility criteria, suitable-job requirements and the targeted use of benefit sanctions. For activation strategies to work, the management framework for employment services (whether public or private) must be appropriate. In this regard, the introduction of contestability and quasi-market mechanisms in all three countries has been a novel feature designed to facilitate the reintegration of benefit recipients through more intensive interventions. The three countries pursue different outsourcing strategies of their employment services. The Netherlands has been, within Europe, the first country to implement a full reintegration market where private sector organisations compete for tenders to supply employment services. However, owing to continuing changes in policy and to the multiplicity of actors involved at local level, statistical comparisons of provider performance are not well developed. In the United Kingdom, only a relatively small proportion of local areas are designated as Employment Zones - where private providers operate but evaluations have reported relatively favourable short-term placement outcomes as compared with areas managed by the public (Jobcentre Plus) provider. Following the Hartz reforms, Germanys contracting-out programmes are currently more ambitious than the UKs. Initial results have been relatively disappointing, but the reforms have not been operating for long enough to draw definitive conclusions about their effectiveness. The activation approach is also increasingly applied to recipients of non-employment benefits. Reversing the growth in non-employment benefit caseloads and associated expenditures through activation policies is indeed a major challenge for public policy for example, in the Netherlands and the United Kingdom, the percentage of the working-age population reliant on non-employment benefits is several times the percentage on unemployment benefits. The experience of the review countries shows that i) poorly-controlled access to such benefits can undermine the impact of activation measures, as some of the long-term unemployed enter benefit schemes that facilitate inactivity; and ii) there is considerable scope to apply activation strategies to persons receiving non-employment benefits, albeit with appropriate modifications for the specific characteristics of each group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Armut und Lebensbedingungen: Ergebnisse aus LEBEN IN EUROPA für Deutschland 2005 (2006)

    Timm, Ulrike; Körner, Thomas; Meyer, Iris;

    Zitatform

    Timm, Ulrike, Thomas Körner & Iris Meyer (2006): Armut und Lebensbedingungen. Ergebnisse aus LEBEN IN EUROPA für Deutschland 2005. Wiesbaden, 56 S.

    Abstract

    "Mit der Haushaltsbefragung LEBEN IN EUROPA bietet die amtliche Statistik ab 2006 künftig jährlich international vergleichbare Informationen über Armut und Lebensbedingungen in Deutschland. Hauptzweck der neuen Statistik ist die Bereitstellung von Indikatoren, die die Armutsbekämpfung auf EU-Ebene und in den Mitgliedstaaten unterstützen sollen. Die vorliegenden Ergebnisse beziehen sich auf das Jahr 2004 und lassen daher noch keine Aussagen über mögliche Auswirkungen des Arbeitslosengeldes II zu. Der wichtigste mit LEBEN IN EUROPA ermittelte Indikator ist die Armutsgefährdungsquote. Das ist nach EU-Definition der Anteil der Personen, die mit weniger als 60% des mittleren Einkommens auskommen müssen. Die Armutsgefährdungsquote in Deutschland betrug im Jahr 2004 rund 13%. Damit waren 10,6 Millionen Menschen in Deutschland armutsgefährdet, darunter 1,7 Millionen Kinder unter 16 Jahren.
    Eine allein lebende Person ist demnach in Deutschland von Armut bedroht, wenn sie weniger als 856 Euro im Monat zur Verfügung hat. Eine Familie mit zwei Kindern ist unterhalb eines verfügbaren monatlichen Einkommens von 1 798 Euro von Armut bedroht, eine Alleinerziehende mit zwei Kindern unter 1 370 Euro.
    Bei der Armutsgefährdung gibt es deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Während 17% der Bevölkerung in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) armutsgefährdet sind, sind es im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) 12%. Besonders ausgeprägt ist der Ost-West-Unterschied bei den jüngeren Bevölkerungsgruppen. 20% der bis 24-Jährigen sind im Osten von Armut bedroht (West: 12%). Dagegen sind die über 65-Jährigen im Osten mit 11% deutlich unterdurchschnittlich armutsgefährdet (West: 16%).
    Armutsrisiken sind vor allem Arbeitslosigkeit, fehlende Bildungsabschlüsse sowie das Leben in einem Haushalt ohne weitere Erwachsene (Alleinerziehende, Einpersonenhaushalte). Über 40% der Arbeitslosen und jeweils knapp ein Drittel der Alleinerziehenden sowie der Personen ohne abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung sind armutsgefährdet.
    Menschen mit Armutsgefährdung müssen im Alltag auf viele grundlegende Dinge verzichten. Sie leben häufiger in Wohnungen mit baulichen Mängeln und Lärmbelästigung. Über die Hälfte der Armutsgefährdeten kann es sich nicht leisten, eine Woche Urlaub woanders als zu Hause zu verbringen oder unerwartete Ausgaben zu bewältigen (zum Beispiel eine defekte Waschmaschine zu ersetzen).
    Armut behindert auch den Zugang zur Gesundheitsversorgung: Zuzahlungen und Selbstbeteiligungen halten mehr als ein Fünftel der Armutsgefährdeten (und immerhin 7% der nicht Armutsgefährdeten) davon ab, sich einer notwendigen ärztlichen oder zahnärztlichen Behandlung zu unterziehen. Zugleich schätzen Armutsgefährdete ihren eigenen Gesundheitszustand wesentlich schlechter ein und geben häufiger an, chronisch krank zu sein.
    Ohne soziale Transferleistungen wäre ein Viertel (24%) der Bevölkerung armutsgefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leben und Arbeiten in Deutschland, Sonderheft 2: Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 (2006)

    Weinmann, Julia;

    Zitatform

    Weinmann, Julia (2006): Leben und Arbeiten in Deutschland, Sonderheft 2: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Wiesbaden, 45 S.

    Abstract

    Das Sonderheft präsentiert Mikrozensusdaten nach dem Lebensformenkonzept. Inhaltlich berücksichtigt dieses Konzept neben traditionellen Lebensformen wie Ehepaaren insbesondere alternative Lebensformen wie nichteheliche (gemischtgeschlechtliche) und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften oder Alleinstehende. Die Familie im statistischen Sinn umfasst im Lebensformenkonzept alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, das heißt Ehepaare, nichteheliche und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sowie allein erziehende Mütter und Väter mit ledigen Kindern im befragten Haushalt. Einbezogen sind in diesen (statistischen) Familienbegriff neben leiblichen Kindern auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder. Die zentrale Frage lautet: Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf? Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Mütter und Väter im erwerbsfähigen Alter von 15 bis 64 Jahren, die angaben, in der Berichtswoche gearbeitet zu haben ('aktiv' Erwerbstätige). In der Berichtswoche vorübergehend Beurlaubte zählen nach dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zwar zu den Erwerbstätigen, jedoch nicht zu den hier betrachteten 'aktiv' Erwerbstätigen. Zu den vorübergehend Beurlaubten gehören alle Erwerbstätigen, die in der Berichtswoche nicht gearbeitet haben (unter anderem wegen Mutterschutz, Elternzeit, Krankheit, Kur, (Sonder-) Urlaub, Altersteilzeit, Dienstbefreiung, Streik, Schlechtwetterlage oder Kurzarbeit) und weniger als drei Monate beispielsweise wegen Mutterschutz vom Arbeitsplatz abwesend waren. Im Detail werden die Daten unter folgenden Fragestellungen aufbereitet und analysiert: Wie beteiligen sich Mütter und Väter am Erwerbsleben? Wie leben erwerbstätige Mütter und Väter? Wie vereinbaren Mütter und Väter in einer Partnerschaft Familie und Beruf? Wie wirken sich Kinderbetreuung und Elternzeit auf die Erwerbstätigkeit aus? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    An econometric analysis of the impact of the self-sufficiency project on the employment behaviour of former welfare recipients (2006)

    Zabel, Jeffrey; Schwartz, Sau; Donald, Stephen;

    Zitatform

    Zabel, Jeffrey, Sau Schwartz & Stephen Donald (2006): An econometric analysis of the impact of the self-sufficiency project on the employment behaviour of former welfare recipients. (IZA discussion paper 2122), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "The Self-Sufficiency Project (SSP) was a Canadian research and demonstration project that attempted to 'make work pay' for long-term income assistance (IA) recipients by supplementing their earnings. The long-term goal of SSP was to get lone parents permanently off IA and into the paid labour force. The purpose of this study is to evaluate the impact of SSP on employment and non-employment durations and its overall effect on employment rates. We focus on generating estimates of the 'effect of the treatment on the treated' (TOT) where the 'treated' are those in the program group who qualified for the earnings supplement by finding a full-time job during the qualifying period (a group we call the 'take-up' group). To obtain a consistent estimate of TOT we follow the work of Ham and LaLonde (1996) and Eberwein, Ham and Lalonde (1997) in estimating a joint model of non-employment and employment durations that controls for unobserved heterogeneity and non-random selection into work and into the take-up group. We find evidence of significant impacts of SSP on non-employment and employment durations. Simulation results show a TOT on the employment rate at 52 months after baseline of approximately 4 percentage points; a 10 percent increase compared to the control group. Further, this estimate of TOT using the results from our econometric model is 5 percentage points higher than the estimate from the raw data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entschließung des Europäischen Parlaments zu Sozialschutz und sozialer Eingliederung (2006)

    Zitatform

    Europäische Gemeinschaften, Kommission (2006): Entschließung des Europäischen Parlaments zu Sozialschutz und sozialer Eingliederung. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 314/06 (25.04.2006)), 13 S.

    Abstract

    Die Entschließung des Europäischen Parlaments zu Sozialschutz und sozialer Eingliederung wurde am 15. März 2006 angenommen. Sozialschutz und soziale Eingliederung werden als grundlegende Elemente des europäischen Sozialmodells und als Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum in der Europäischen Union betrachtet. Die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung werden als größte Herausforderung für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten gesehen, 'da die anhand des Einkommens ermittelten Zahlen zu Armut und sozialer Ausgrenzung in der gesamten Union signifikant hoch sind und belegen, dass mehr als 68 Millionen Menschen oder 15 Prozent der EU-Bevölkerung dem Armutsrisiko ausgesetzt sind.' Vor diesem Hintergrund wird das Ziel bekräftigt, bis zum Jahr 2010 eine deutliche und messbare Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzung zu erreichen. Beschäftigungsniveau und Erwerbsbeteiligungsquote werden nach wie vor als unzureichend und die Arbeitslosigkeit in einer Reihe von Mitgliedstaaten als zu hoch betrachtet, vor allem bei bestimmten Gruppen wie jungen Menschen, älteren Arbeitskräften, Frauen und besonders benachteiligten Personen. Das Risiko von Ausgrenzung und Armut wurde durch den jüngsten Wirtschaftsabschwung noch verstärkt. Es wird betont, dass Erwerbstätigkeit als wirksamster Schutz gegen Armut gesehen wird, und dass daher der finanzielle Vorteil einer Erwerbstätigkeit durch Anreizmaßnahmen zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit und die Festlegung qualitativer Ziele für die angebotenen Stellen aufrechterhalten werden sollen. Übergreifendes Ziel ist die soziale und berufliche Integration sowie der Zugang zu Bildung für benachteiligte Menschen. Hierzu zählen unter anderem Gelegenheitsarbeiter, Arbeitslose, meist von Frauen geführte Einelternhaushalte, ältere Alleinlebende, Frauen, Familien mit mehreren unterhaltsberechtigten Personen, benachteiligte Kinder sowie ethnische Minderheiten, kranke oder behinderte Menschen, Wohnungslose, Opfern von Menschenhandel sowie Opfer von Drogen- und Alkoholabhängigkeit und ältere Arbeitnehmer. Ein weiteres Ziel ist die Bekämpfung von Kinderarmut. Für die Roma sollen Anreize geschaffen werden, 'um das Interesse der Mitglieder dieser Minderheit für die weitere Ausbildung ihrer Kinder und die Entfaltung der positiven Eigenschaften und Fähigkeiten ihrer Kinder zu wecken'. Die langfristige Nachhaltigkeit der Sozialversicherungs- und Sozialleistungssysteme soll gewährleistet werden. Das Potenzial der offenen Koordinierungsmethode als Instrument der Politikgestaltung für die Bereiche Sozialschutz und soziale Eingliederung wird hervorgehoben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Im Blickpunkt: Frauen in Deutschland 2006 (2006)

    Abstract

    "In Deutschland sind Frauen in wichtigen gesellschaftlichen Lebensbereichen noch immer nicht entsprechend ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung vertreten. Sie haben oft eine andere Lebensplanung als Männer, wählen andere Berufe und Studienfächer. Für die Kinderbetreuung schränken insbesondere Frauen ihre Erwerbstätigkeit ein, um Familie und Beruf vereinbaren zu können. Über die Verankerung der Gleichberechtigung und Förderung der tatsächlichen Gleichstellung im Grundgesetz hinaus, unternehmen Staat und Gesellschaft vieles, um Benachteiligungen der Frauen aufgrund des Geschlechts zu beseitigen. Es hat eine intensive Diskussion darüber begonnen, wie unsere Gesellschaft familienfreundlicher gestaltet werden kann und wie mit einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern zu leisten wäre. In welchen Altersgruppen sind Frauen in der Bevölkerung Deutschlands unter- bzw. überrepräsentiert? Wie entwickelt sich die Lebenserwartung der Frauen in den nächsten Jahrzehnten? Welche Berufe oder Studienfächer werden von Frauen bevorzugt gewählt? Teilzeitarbeit - wirklich reine Frauensache? Wie stellt sich ihre finanzielle Situation dar? Wie gestalten sie ihre Teilnahme am öffentlichen Leben?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reconciliation of work and private life: a comparative review of thirty European countries (2005)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2005): Reconciliation of work and private life. A comparative review of thirty European countries. Brüssel, 96 S.

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über die verschiedenen politischen Ansätze zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie in 30 europäischen Ländern. Er informiert über die aktuelle Politik bezüglich Kinderbetreuung, Urlaubsregelungen, flexible Arbeitsarrangements und andere auf die Vereinbarkeit abzielende Ansätze, wie etwa die finanzielle Unterstützung berufstätiger Eltern. Nationale, öffentliche Strategien werden ebenso betrachtet wie Regelungen auf Branchen- oder Firmenebene. Neben den 25 EU-Mitgliedstaaten werden drei EWR-Länder (Island, Norwegen und Liechtenstein) sowie zwei Beitrittskandidaten (Bulgarien und Rumänien) in den internationalen Vergleich einbezogen. Es zeigt sich, dass es innerhalb Europas erhebliche Unterschiede zwischen Art und Umfang der politischen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt. Jedes Land hat seine eigene, einzigartige Kombination aus Kinderbetreuung, Urlaubsregelungen, flexiblen Arbeitszeiten und finanzieller Förderung. Insbesondere bei der Kinderbetreuung für die jüngsten Kinder scheint es Engpässe zu geben, wobei dieser Bedarf jedoch hier und da durch Elternurlaub bzw. informelle Arrangements gedeckt wird. Elternurlaub wirkt sich jedoch nicht immer zugunsten der Geschlechtergleichstellung aus. Zur Förderung der gleichmäßigeren Inanspruchnahme der Urlaubsansprüche oder anderer flexible Arbeitszeitregelungen spielt die Gestaltung dieser Regelungen eine zenrale Rolle. Diesbezüglich wird es als wichtig betrachtet, eine Segmentierung der Arbeitsmärkte zu vermeiden, indem auch bei Teilzeitarbeitsverhältnissen oder flexibler Beschäftigung für volle soziale Absicherung, Training und Beförderung gesorgt wird. Es wird für ein stärkeres Engagement der Arbeitgeber in Sachen Geschlechtergleichstellung plädiert. Die optimale Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen Staat, Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist jedoch schwierig, da die tatsächlichen Kosten der zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie getroffenen Maßnahmen unter Umständen - durch Lohnkürzungen und/oder geringere Beschäftigungsmöglichkeiten - auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden können. Wahrscheinlich werden die negativen Auswirkungen auf die Arbeitnehmer minimal gehalten, wenn die Arbeitgeber nur eine geringe Rolle spielen und die meisten Kosten kollektiv getragen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entschließung des Europäischen Parlaments zu Frauen und Armut in der Europäischen Union: Unterrichtung durch das Europäische Parlament (2005)

    Zitatform

    Europäisches Parlament (2005): Entschließung des Europäischen Parlaments zu Frauen und Armut in der Europäischen Union. Unterrichtung durch das Europäische Parlament. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 849/05 (24.11.2005)), 13 S.

    Abstract

    In der Entschließung des Europäischen Parlaments wird zunächst auf Resolutionen der Generalversammlung der Vereinten Nationen und anderer Organisationen verwiesen und aufgezeigt, dass vor allem Frauen von extremer Armut betroffen sind. Es wird bedauert, dass sich die Europäische Union trotz des politischen Willens, Armut und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen, nicht ausreichend mit der Feminisierung der Armut befasst hat. Es wird die Entwicklung geschlechtsspezifischer Indikatoren gefordert sowie die Einbeziehung geschlechts- und frauenspezifischer Aspekte in allen Politikfeldern. Das Europäische Parlament fordert, dass eine enge Partnerschaft mit den ärmsten Frauen und Familien auf jeder Ebene des Entscheidungsprozesses gefördert wird und Maßnahmen und Mittel eingesetzt werden, die sich ihre Erfahrung zunutze machen, um die chronische Armut wirksam zu bekämpfen und die soziale Ausgrenzung zu überwinden. Die Vereinbarung von Familien- und Berufsleben in einem benachteiligten Umfeld wird als Ziel formuliert. Es wird betont, dass der Zugang zu hoch qualifizierter Beschäftigung, die angemessen bezahlt wird, die einzige Möglichkeit darstellt, Armut zu vermeiden und zu bekämpfen. Daher werden die Mitgliedsstaaten aufgefordert, weitere konkrete Schritte zu unternehmen, die eine verstärkte Beteiligung von Frauen jeden Alters am Arbeitsmarkt gewährleisten. Außerdem soll Männern und Frauen ein gleichberechtigter Zugang zu den Systemen der sozialen Sicherheit und der Altersversorgung garantiert werden. Das Europäische Parlament würdigt die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen, die sich der Armutsbekämpfung widmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Single mothers and work (2004)

    González, Libertad;

    Zitatform

    González, Libertad (2004): Single mothers and work. (IZA discussion paper 1097), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Western countries differ greatly in the extent to which single mothers participate in the labor market. Using LIS data for 15 countries, I propose and estimate a simple structural model of labor supply that incorporates the main variables that influence the work decision for single mothers. The results suggest that a large part of the cross country variation in the employment rates of single mothers can be explained by their different demographic characteristics and by the variation in expected income in the in-work versus out-of-work states. Women with higher expected earnings are more likely to work. Higher in-work benefits encourage employment. Single mothers with higher income from other sources, including child support, are less likely to work. Even after demographic and income variables are controlled for, the country dummies remain significant. This indicates that other variables not explicitly incorporated in the model, such as childcare arrangements or social and cultural backgrounds, may also play a relevant role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Single mothers and work (2004)

    González, Libertad;

    Zitatform

    González, Libertad (2004): Single mothers and work. In: Socio-economic review, Jg. 2, H. 2, S. 285-313. DOI:10.1093/soceco/2.2.285

    Abstract

    "Western countries differ greatly in the extent to which single mothers participate in the labour market. Using LIS data for 15 countries, I propose and estimate a simple structural model of labour supply that incorporates the main variables that influence the work decision for single mothers. The results suggest that a large part of the cross-country variation in the employment rates of single mothers can be explained by their different demographic characteristics and by the variation in expected income in the in-work versus out-of-work states. Women with higher expected earnings are more likely to work. Higher in-work benefits encourage employment. Single mothers with higher income from other sources, including child support, are less likely to work. Even after demographic and income variables are controlled for, the country dummies remain significant. This indicates that other variables not explicitly incorporated in the model, such as child care arrangements or social and cultural backgrounds, may also play a relevant role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Transformation kulturellen Kapitals: berufliche Weiterbildung für Risikogruppen allein erziehender Frauen (2004)

    Hammer, Veronika;

    Zitatform

    Hammer, Veronika (2004): Die Transformation kulturellen Kapitals. Berufliche Weiterbildung für Risikogruppen allein erziehender Frauen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 362 S.

    Abstract

    "Der Band macht mit einem empirisch und theoretisch qualifizierten Weiterbildungsprofil bekannt. Der dabei zugrundeliegende Ansatz liefert für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung, für die Bildungsdiskussion und für die Praxis in Beruflicher Weiterbildung und Sozialer Arbeit neue Ansatzpunkte. Die Konvergenzen aus den Kapitalformen von Pierre Bourdieu und aus den Spielräumen des Lebenslagen-Ansatzes bieten das 'Kulturelle Kapital' als ein Konzept an, das es erlaubt, Aspekte sozialer Ungleichheiten bei der Analyse subjektiver Bildungsprozesse auf der Ebene der Lebenslage zu erschließen. Kulturelles Kapital ist dabei keine flüchtige Mode, sondern ein beständiger Kapitalwert auf der Basis der Eigenkultur von Gruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Gehartzte Zeiten: Frauen in Not zwischen Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II (2004)

    Hürten, Marianne;

    Zitatform

    Hürten, Marianne (2004): Gehartzte Zeiten: Frauen in Not zwischen Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22, H. 1, S. 137-146.

    Abstract

    Mit dem Inkrafttreten von Hartz IV erhalten ab Januar 2005 alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen das sogenannte Arbeitslosengeld II (Grundsicherung). Um wirklich alle potenziell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Hilfesuchenden zu erfassen, wurde die Erwerbsfähigkeit durch eine Arbeitsfähigkeit von mindestens drei Stunden in der Woche definiert. Somit werden auch Frauen in unterschiedlichen Notsituationen, die heute noch Sozialhilfe beziehen, zukünftig die Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten und damit auch Zugang zu Eingliederungsmaßnahmen haben. Der Beitrag untersucht, wie sich die Situation dieser Frauen heute darstellt, welche Leistungs- und Strukturveränderungen durch die Hartz-Gesetze auf sie zukommen und inwieweit die Belange dieser Personengruppen bei den aktuellen Vorbereitungen berücksichtigt werden. Die Ausführungen stützen sich vor allem auf Untersuchungen der Sozialhilfegewährungspraxis, die die grüne Landtagsfraktion 2001 in Nordrhein-Westfalen durchführen ließen. Zudem wird rückblickend beleuchtet, welche Auseinandersetzungen seit Beginn der 90er Jahre der Hartz-Reform vorausgingen und ihr den Boden bereiteten. Es wird aufgezeigt, dass die Würde des Menschen, die mit dem Rechtsanspruch auf Sozialhilfe gewahrt werden soll, für die zukünftigen Arbeitslosengeld-II-Beziehenden nicht mehr gewährleistet ist. 'Die Regelsätze wurden vielmehr bewusst niedrig angesetzt, um so einen massiven Anreiz zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit um jeden Preis auszulösen'. Knapp die Hälfte der Sozialhilfebezieher ist weiblich. Es handelt sich dabei vor allem um allein Erziehende, Schwangere, Frauen, die sich von ihrem Mann trennen und die Kinder, die bei ihnen leben. Zielgruppenorientierte Regelungen für diese Gruppen fehlen weitgehend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einkommensarmut von Arbeitslosen in Großbritannien und Deutschland (2004)

    McGinnity, Frances;

    Zitatform

    McGinnity, Frances (2004): Einkommensarmut von Arbeitslosen in Großbritannien und Deutschland. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 73-96.

    Abstract

    Eine zentrale Funktion von sozialen Sicherungssystemen ist es, Einkommen bei Beschäftigungslosigkeit zu ersetzen. Dies erfolgt in verschiedenen Ländern auf unterschiedliche Weise. In Großbritannien dominiert das Bedarfsprinzip, in Deutschland das Versicherungssystem. Einige Autoren prophezeien, dass dies verschiedene Konsequenzen für die Einkommensarmut haben wird. Der Beitrag vergleicht die relative Einkommensarmut unter den Arbeitslosen in Großbritannien und Deutschland. Sie wurde unter Verwendung monatlicher Haushaltsäquivalenteinkommen von Mitte der 90er-Jahre unter Verwendung von großen, repräsentativen Datenerhebungen (British Household Panel Study und deutsches Sozio-ökonomisches Panel) gemessen. In Großbritannien wurden höhere Raten von Einkommensarmut unter den Arbeitslosen festgestellt als in Deutschland. Trotzdem sind in Deutschland Randgruppen unter den Arbeitslosen wie Sozialhilfeempfänger und allein erziehende Mütter stärker von Armut bedroht als in Großbritannien. In beiden Ländern ist die Haushaltssituation wichtig: Arbeitslose, die mit einem Zweitverdiener zusammenleben sind weniger von Armut bedroht, als Alleinverdiener, die arbeitslos werden. Mit Blick auf die negativen Auswirkungen der massiven Kürzungen im Wohlfahrtsstaats Großbritannien in den 1980er-Jahren wird abschließend davor gewarnt, bei der in Deutschland gegenwärtig geführten Diskussion über Reformen der Sicherungssysteme für Arbeitslose das Armutsrisiko außer Acht zu lassen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Allein erziehende Mütter unter 27 Jahren in der Sozialhilfe: Studie. Abschlussbericht (2004)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie hatte als wesentliches Ziel, die aktuelle Lebenssituation im Hinblick auf die gesellschaftliche und berufliche Integration allein erziehender Mütter unter 27 Jahren in der Sozialhilfe aufzuzeigen. Dies sollte - basierend auf einer umfassenden Analyse der aktuellen Gegebenheiten - insbesondere durch die Identifikation und Dokumentation Problem auslösender Bedingungen auf der einen Seite und 'guter Beispiele' für Lösungsansätze und mögliche Handlungsfelder auf der anderen Seite geschehen. Eine Gesamterhebung über Fragebögen - wie zunächst im 1. Schritt der Ablaufplanung vorgesehen - bei sämtlichen Sozial-, Jugend- und Arbeitsämtern Deutschlands zur beschriebenen Zielgruppe konnte nicht durchgeführt werden, da nur ein Teil der Sozial- und Jugendämter an der Fragebogenaktion mitwirkte, Arbeitsämter (mit einer Ausnahme) gar nicht. Die Bearbeiter der Studie sahen sich daher vor die Aufgabe gestellt, andere, zusätzliche methodische Wege zu finden, die notwendige Informationen zu erheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Blickpunkt: Frauen in Deutschland (2004)

    Abstract

    In dem Buch wird mit Hilfe der amtlichen Statistik die Situation von Frauen in verschiedenen Lebensphasen und in unterschiedlichen Lebenslagen nachgezeichnet. Die einzelnen Kapitel befassen sich mit: 1. Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung, Wanderung und Alterstruktur 2. Bildung und Ausbildung 3. Frauen im Erwerbsleben (u.a Erwerbsbeteiligung, Führungspositionen, Arbeitsslosigkeit) 4. den Lebensweisen (u.a. Lebensgemeinschaften, Mutterschaft, Kinderbetreuung) 5. der finanziellen Situation von Frauen (u.a. Löhne, Sozialhilfe und Renten), 6. Frauen und Gesundheit (u.a. Schwangerschaftsabbrüche, Schwerbehinderte, Übergewicht, Todesursachen) 7. Frauen im öffentlichen Leben (u.a. Wahlbeteiligung, Mitgliedschaft in Gewerkschaften und Vereinen (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende im Sozialhilfebezug: Risiken und Chancen im Leben zwischen Familie und Erwerbstätigkeit (2003)

    Ott, Notburga; Strohmeier, Klaus Peter;

    Zitatform

    Ott, Notburga & Klaus Peter Strohmeier (2003): Alleinerziehende im Sozialhilfebezug. Risiken und Chancen im Leben zwischen Familie und Erwerbstätigkeit. Bochum, 229 S.

    Abstract

    "Die Zahl der allein erziehenden Haushalte ist in den letzten drei Jahrzehnten in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Rund zwei Drittel der deutschen Kinder unter 18 Jahren im Sozialhilfebezug leben in Haushalten von allein Erziehenden. Das Forschungsprojekt macht deutlich, dass allein erziehende Frauen besonders häufig in Armutslagen und in Sozialhilfebezug geraten, weil sie im Fall von Lebens-, Ehe- und Partnerschaftsproblemen den Großteil der Konsequenzen privater Risiken des bisherigen familialen Lebens in ihre neue Lebensphase mitnehmen. Von zentraler Bedeutung für den Ausstieg aus der Sozialhilfe von allein Erziehenden ist ein bedarfsgerechtes Angebot der Kinderbetreuung für alle Altersgruppen und eine bessere Balance von Familie und Arbeitswelt, damit sie eine Erwerbstätigkeit aufnehmen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Allein erziehende Frauen: trotz zunehmender Bedeutung für den Arbeitsmarkt von den Betrieben vernachlässigt? (2002)

    Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Maria Jungkunst (2002): Allein erziehende Frauen. Trotz zunehmender Bedeutung für den Arbeitsmarkt von den Betrieben vernachlässigt? In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 283-298.

    Abstract

    "Bei höherer Erwerbsorientierung sind allein erziehende Frauen in Westdeutschland prozentual auch doppelt so häufig vollzeitbeschäftigt wie mit Ehepartnern zusammenlebende Frauen. Anders in Ostdeutschland: Bei insgesamt höherer Erwerbsorientierung gelingt es allein erziehenden Frauen in geringerem Maße als mit Partnern zusammenlebenden Frauen erwerbstätig zu sein. Parallel dazu haben allein erziehende Frauen im Westen und noch deutlicher im Osten größere Schwierigkeiten eine Arbeit zu finden. Nach den vorliegenden Ergebnissen beruhen die besonderen Probleme allein erziehender Frauen am Arbeitsmarkt weder auf deren niedrigeren qualifikatorischen Voraussetzungen oder weniger ausgeprägten Arbeitsuche noch auf deren geringerer Bereitschaft schlechtere Arbeitsbedingungen in Kauf zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Children and welfare reform: a view from an experimental welfare program in Minnesota (2002)

    Gennetian, Lisa A. ; Miller, Cynthia;

    Zitatform

    Gennetian, Lisa A. & Cynthia Miller (2002): Children and welfare reform. A view from an experimental welfare program in Minnesota. In: Child Development, Jg. 73, H. 2, S. 601-620. DOI:10.1111/1467-8624.00426

    Abstract

    "Little is known about the effects of the most recent welfare reform initiatives - which include work mandates, time limits, and enhanced earnings disregards - on children's outcomes. This is partly because the ways in which maternal employment and income affect children more generally are not well understood. This article describes the effects on child development of the Minnesota Family Investment Program (MFIP), a welfare program that began prior to 1996 federal welfare reform legislation. The present study utilized MFIP's unique, three-group research design to untangle the effects of different components of the program, and, in turn, discover how each component's effects on parents' income or employment affected children's development. This study's findings showed that MFIP increased employment rates and decreased poverty and, according to reports from mothers, children were less likely to exhibit problem behaviors and more likely to perform better and be more highly engaged in school. These findings, based on a total of 879 participants, bolster the long-standing literature that has associated poverty with worse outcomes for children by confirming, in a rigorous experiment, that incremental increases in income for working poor parents bring benefits to children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktanalyse: Alleinerziehende Frauen haben besondere Beschäftigungsprobleme (2001)

    Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Maria Jungkunst (2001): Arbeitsmarktanalyse: Alleinerziehende Frauen haben besondere Beschäftigungsprobleme. (IAB-Kurzbericht 02/2001), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Anhand der Ergebnisse der Mikrozensus-Erhebung von 1997 wird die Arbeitsmarktsituation von allein erziehenden Frauen in West- und Ostdeutschland untersucht. Es wird festgestellt, dass allein erziehende Frauen öfter arbeitslos sind als Frauen mit Partner und dass sie häufiger ungünstige Arbeitsbedingungen wie Befristungen oder längere Arbeitszeiten in Kauf nehmen müssen. Ihr Einkommen beträgt im Schnitt nur 70 bis 80 Prozent des Pro-Kopf-Einkommens im Zweielternhaus. Zur Verbesserung der Situation wird vorgeschlagen, die Chancen für Weiterbildung und die Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu verbessern. Ferner müssten die Betriebe mehr Flexibilität bei der Gestaltung von Arbeitszeiten und -orten zeigen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehen: Vielfalt und Dynamik einer Lebensform (2001)

    Schneider, Norbert F.; Lasch, Vera; Matthias-Bleck, Heike; Limmer, Ruth; Krüger, Dorothea;

    Zitatform

    Schneider, Norbert F., Dorothea Krüger, Vera Lasch, Ruth Limmer & Heike Matthias-Bleck (2001): Alleinerziehen. Vielfalt und Dynamik einer Lebensform. (Juventa Materialien), Weinheim u.a.: Juventa Verlag, 372 S.

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