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Dossier

Erwerbstätigkeit im Rentenalter

Immer mehr Personen sind erwerbstätig nachdem sie das 65. Lebensjahr vollendet haben. Die individuellen Motive für eine Erwerbstätigkeit nach dem Erreichen des Rentenalters unterscheiden sich jedoch beträchtlich je nach finanzieller Situation, der Arbeitsplatzsituation, dem Gesundheitszustand oder der Wertschätzung der eigenen Arbeit. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden die Weiterbeschäftigungspotenziale der über 65-Jährigen vermehrt diskutiert.
Die Infoplattform bietet einen Überblick über die aktuellen Ergebnisse der empirischen Forschung zum Thema.

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer und Auswirkungen auf den Weiterbeschäftigungswunsch (2010)

    Büsch, Victoria; Dittrich, Dennis; Lieberum, Uta;

    Zitatform

    Büsch, Victoria, Dennis Dittrich & Uta Lieberum (2010): Determinanten der Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer und Auswirkungen auf den Weiterbeschäftigungswunsch. In: Comparative Population Studies, Jg. 35, H. 4, S. 903-930. DOI:10.4232/10.CPoS-2010-20de

    Abstract

    "In Zeiten des demografischen Wandels, den damit verbundenen Herausforderungen für die sozialen Sicherungssysteme und einem drohenden Mangel an Fachkräften gewinnt eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit zunehmend an Bedeutung. In Anlehnung an die Kontinuitätstheorie (Atchley 1989) wird davon ausgegangen, dass Individuen, die mit ihren Strukturen und Leistungen zufrieden sind, länger im Beruf verweilen. Daher wird untersucht, ob Motivation und wahrgenommene Leistungsfähigkeit einen Einfluss auf den Weiterbeschäftigungswunsch haben. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob Faktoren, die einen positiven Einfluss auf Motivation und Leistungsfähigkeit haben, auch einen direkten Einfluss auf die Weiterbeschäftigung zeigen. Neben objektiven Faktoren wie Unternehmensgröße und Stellung im Beruf werden subjektive Faktoren, wie z.B. Einschätzung der Anerkennung, der Anforderungen und der Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, auf ihren Erklärungsbeitrag, überprüft. Die folgende Analyse basiert auf einer Befragung, die im Mai 2008 zusammen mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) durchgeführt wurde. Sie ermöglicht, die Weiterbeschäftigungswünsche im Alter, die vorhandene Arbeitsmotivation und den Gesundheitszustand zu identifizieren. Die zentralen Ergebnisse der statistischen Analyse zeigen, dass bei Männern eine hohe Motivation mit dem Wunsch nach einer Weiterbeschäftigung im Rentenalter verknüpft ist. Auf Frauen trifft dies nicht zu, für sie ist die Leistungsfähigkeit das entscheidende Kriterium. Generell zeigt sich, dass eine positive Einschätzung der subjektiven Einflussfaktoren die Arbeitsmotivation stärkt. Darüber hinaus wurde bezüglich der objektiven Faktoren ermittelt, dass bei den Männern das Arbeitszeitregime (Vollbeschäftigung) und die berufliche Stellung (Angestellte) positiv mit dem Weiterbeschäftigungswunsch korrelieren. Insbesondere eine sinnvolle Tätigkeit bei den Männern und die Leistungsfähigkeit bei Frauen erhöhen die Motivation. Für Unternehmen erscheint es wichtig, Mitarbeiter von der Sinnhaftigkeit der Tätigkeit zu überzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Silver Work: zum Stand beruflicher Aktivitäten im Ruhestand in Deutschland (2010)

    Deller, Jürgen; Maxin, Leena;

    Zitatform

    Deller, Jürgen & Leena Maxin (2010): Silver Work. Zum Stand beruflicher Aktivitäten im Ruhestand in Deutschland. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 37, H. 2, S. 3-9.

    Abstract

    "Viele Menschen sind auch jenseits des gesetzlichen Rentenalters leistungsfähig und leistungswillig. Bei Eintritt in den Ruhestand beträgt die durchschnittliche verbleibende Lebenszeit mittlerweile 15 bis 20 Jahre (Deutsche Rentenversicherung Bund 2008). In den kommenden Jahren wird sich laut einer aktuellen Studie der Prognos AG der in Deutschland bestehende Fachkräftemangel weiter verstärken: Schon 2015 fehlen bei den gegebenen Rahmenbedingungen fast drei Millionen Mitarbeiter (Gramke u.a. 2009).
    Dieser Beitrag will das Potenzial und notwendige Rahmenbedingungen von Arbeitstätigkeiten im Ruhestand als eine Möglichkeit, diesem Mangel entgegenzuwirken, identifizieren. Hierzu werden im Folgenden zwei grundlegende Studien zu relevanten Aspekten vorgestellt (vgl. Deller und Maxin 2009): Aus dem Mikrozensus 2007 wird das Ausmaß von Arbeit im Ruhestand in Deutschland bestimmt; die Silver Workers-Studie gibt erste Auskunft über Beweggründe und Rahmenbedingungen für Tätigkeiten im Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit (2010)

    Deller, Jürgen; Maxin, Maren Leena;

    Zitatform

    Deller, Jürgen & Maren Leena Maxin (2010): Zukunft der Arbeit. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 62, H. 6, S. 9-11.

    Abstract

    "Ein dynamisch wachsender Fachkräftemangel prägt den Arbeitsmarkt der Zukunft. Mit Silver Work - der Beschäftigung im Rentenalter - können Firmen dem wachsenden Fachkräftemangel begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbeschäftigung im Rentenalter: Potenziale, Einstellungen und Bedingungen (2010)

    Dorbritz, Jürgen; Micheel, Frank;

    Zitatform

    Dorbritz, Jürgen & Frank Micheel (2010): Weiterbeschäftigung im Rentenalter. Potenziale, Einstellungen und Bedingungen. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 2-7.

    Abstract

    "Die schrittweise Anhebung des Renteneintrittalters ist unpopulär, die Bereitschaft zur Weiterarbeit im Rentenalter ist relativ hoch. Was zunächst widersprüchlich aussieht, lässt sich jedoch relativ leicht erklären. Einerseits finden gesetzliche Vorgaben kaum Akzeptanz, andererseits ist die Bereitschaft zur Suche nach individuellen Lösungen für eine Weiterbeschäftigung ausgeprägt. Das betrifft vor allem flexible Regelungen hinsichtlich der wöchentlichen Arbeitszeit, der Anzahl der Arbeitstage und der Regelmäßigkeit. Hier sind erhebliche Reduzierungen im Vergleich zur normalen Situation gewünscht. Einen großen Einfluss auf die Bereitschaft zur Weiterarbeit haben die Unternehmensgröße (je kleiner das Unternehmen, desto höher die Bereitschaft), die körperliche Belastung durch die Arbeit (körperliche Schwere reduziert Bereitschaft und die Einkommenssituation (Zwang zur Weiterbeschäftigung bei sehr niedrigen Einkommen). Auf unterschiedliche Weise wirkt der Gesundheitszustand. Ein schlechter Gesundheitszustand verringert die Weiterbeschäftigungsbereitschaft, ein guter erhöht sie jedoch nicht zwangsläufig. Die gute Gesundheitssituation wird als Chance gesehen, sich um die Familie zu kümmern und den Ruhestand zu genießen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of re-entry in the retirement process (2010)

    Giandrea, Michael D.; Cahill, Kevin E.; Quinn, Joseph F.;

    Zitatform

    Giandrea, Michael D., Kevin E. Cahill & Joseph F. Quinn (2010): The role of re-entry in the retirement process. (BLS working paper 439), Washington, 24 S.

    Abstract

    "To what extent do older Americans re-enter the labor force after an initial exit and what drives these 'unretirement' decisions? Retirement for most older Americans with full-time career jobs is not a one-time, permanent event. Labor force exit is more likely to be a process. Prior studies have found that between one half and two thirds of career workers take at least one other job before exiting from the labor force completely. The transitional nature of retirement may be even more pronounced when considering the impact of re-entry. This paper examines the extent to which older Americans with career jobs re-entered the labor force. The analysis is based on data from the Health and Retirement Study (HRS), an ongoing, longitudinal survey of older Americans that began in 1992. We examined the retirement patterns of a subset of 5,617 HRS respondents who were on a full-time career job at the time of the first interview. Logistic regression was used to explore determinants of re-entry among those who initially exited the labor force. We found that approximately 15 percent of older Americans with career jobs returned to the labor force after initially exiting. Respondents were more likely to re-enter if they were younger, were in better health, or had a defined-contribution pension plan. This research provides empirical evidence of how older Americans are utilizing bridge jobs as they transition from career employment, and that re-entry may be an important part of the work experience of older Americans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung (2010)

    Gärtner, Karla;

    Zitatform

    Gärtner, Karla (2010): Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 7-10.

    Abstract

    "Der Gesundheitszustand spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, eine Weiterarbeit nach dem Eintritt in das Rentenalter in Erwägung zu ziehen. Es wurde allgemein gezeigt, dass ein schlechter Gesundheitszustand zwar überwiegend zur Ablehnung, ein guter Gesundheitszustand aber nicht unbedingt zu einer generellen Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung führt. Im Folgenden sollen die Gründe hierfür etwas detaillierter aufgezeigt und auch Unterschiede in den Einstellungen von Männern und Frauen hingewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten eines flexiblen Übergangs in den Ruhestand (2010)

    Kreikebohm, Ralf;

    Zitatform

    Kreikebohm, Ralf (2010): Möglichkeiten eines flexiblen Übergangs in den Ruhestand. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 3, S. 353-369.

    Abstract

    In dem Vortrag wird ein Überblick über verschiedene Optionen des vorgezogenen Berufsausstiegs gegeben. Der Autor konzentriert sich auf Modelle eines gleitenden bzw. schrittweise Übergangs aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand. Er ist 'davon überzeugt, dass mit einer Kombination aus flexibilisierter Teilrente, Altersteilzeit bzw. Teilzeiterwerbstätigkeit und/oder Arbeitszeitkonten mit und ohne tarifvertragliche Regelungen flexiblere Übergänge vom Erwerbsleben in die Altersphase organisiert werden können, die sowohl den Interessen der Beschäftigten und der Betriebe gerecht werden'. Er diskutiert die Vor- und Nachteile einiger Reformvorschläge: der Einführung der Teilrente als eigene Rentenart (frühestens) nach Vollendung des 60. Lebensjahres, der Änderung der Berechnungsgrundlage für den Hinzuverdienst, der Ausdehnung des Hinzuverdienstgrenzenrechts auf die Regelaltersrente, des Anspruchs auf Teilzeitarbeit, der Einführung weiterer Teilrentenstufen sowie der Zusatzbeiträge in der GRV zu Abwendung von Abschlägen. Außerdem wird der Vorschlag der FDP zur Abschaffung der Hinzuverdienstgrenzen diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Back to Work: expectations and realizations of work after retirement (2010)

    Maestas, Nicole;

    Zitatform

    Maestas, Nicole (2010): Back to Work. Expectations and realizations of work after retirement. In: The Journal of Human Resources, Jg. 45, H. 3, S. 718-748.

    Abstract

    "This paper analyzes a puzzling aspect of retirement behavior known as 'unretirement.' Nearly 50 percent of retirees follow a nontraditional retirement path that involves partial retirement or unretirement, and at least 26 percent of retirees later unretire. I explore two possible explanations: (1) unretirement transitions result from failures in planning or financial shocks; and (2) unretirement transitions are anticipated prior to retirement, reflecting a more complex retirement process. I show that unretirement was anticipated for the vast majority of those returning to work, and is not a result of financial shocks, poor planning or low wealth accumulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung statt Ruhestand: individuelles Erleben von Silver Work (2010)

    Maxin, Leena; Deller, Jürgen;

    Zitatform

    Maxin, Leena & Jürgen Deller (2010): Beschäftigung statt Ruhestand. Individuelles Erleben von Silver Work. In: Comparative Population Studies, Jg. 35, H. 4, S. 767-800. DOI:10.4232/10.CPoS-2010-18de

    Abstract

    "Eine Konsequenz des demografischen Wandels ist eine durchschnittlich längere verbleibende Lebenszeit nach dem Eintritt in den Ruhestand. Viele Menschen bleiben auch jenseits des gesetzlichen Rentenalters leistungsfähig und -willig. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Fachkräftemangels kann das Potenzial einer Beschäftigung im Ruhestandsalter einen Beitrag für Organisationen und Gesellschaft leisten. Dieser Artikel erläutert Bedingungen einer Produktivität im Rentenalter und die gegenwärtige Situation einer veränderten Bedeutung des Ruhestands. Das Ausmaß der Weiterbeschäftigung im Ruhestandsalter wird quantifiziert. Es besteht auch jenseits des geltenden Renteneintrittsalters noch Erwerbsarbeit, wobei Selbstständige und mithelfende Familienangehörige mit zunehmendem Alter in der Statistik überwiegen. Eine empirische Studie zeigt die konkrete Situation von aktiven Ruheständlern und Voraussetzungen einer Beschäftigung im Ruhestand. Explorativ werden das individuelle Erleben des Übergangs in den Ruhestand, Gründe und Rahmenbedingungen einer Beschäftigung im Ruhestand, Motivationsfaktoren in der Arbeitsgestaltung sowie körperliche und geistige Anforderungen in einem Vergleich vor und nach dem Eintritt in den Ruhestand charakterisiert. Die qualitativen Daten weisen darauf hin, dass sich mit dem Eintritt in den Ruhestand der Alltag hin zu flexibleren Strukturen verändert. Entscheidende Beweggründe bei der Aufnahme einer Tätigkeit im Ruhestand sind Helfen, Wissen weitergeben oder aktiv bleiben wollen, eigene Weiterentwicklung und der Kontakt zu Anderen sowie Wertschätzung und Anerkennung. Flexible Arbeitszeitgestaltung und Entscheidungsfreiheit stellen wesentliche Elemente bei der Gestaltung von nachberuflichen Tätigkeiten dar. Für eine motivationsfördernde Gestaltung einer Beschäftigung im Ruhestand sind das Anbieten von Autonomie, Vielfalt und Bedeutsamkeit wichtig. Der Beitrag schließt mit relevanten Forschungsfeldern und konkretem Handlungsbedarf auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene. Insgesamt sollte der Übergang vom Erwerbsleben in die Rente so flexibilisiert werden, dass er den Lebensrealitäten gerechter wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung im Ruhestandsalter im Zusammenhang mit sozioökonomischen Merkmalen (2010)

    Micheel, Frank; Roloff, Juliane; Wickenheiser, Ines;

    Zitatform

    Micheel, Frank, Juliane Roloff & Ines Wickenheiser (2010): Die Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung im Ruhestandsalter im Zusammenhang mit sozioökonomischen Merkmalen. In: Comparative Population Studies, Jg. 35, H. 4, S. 833-868. DOI:10.4232/10.CPoS-2010-19de

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern Informationen über den sozioökonomischen Status - gemessen an der beruflichen Stellung und dem verfügbaren Haushaltseinkommen - zuverlässige Aussagen über die Bereitschaft, im Ruhestandsalter weiter zu arbeiten, treffen können. Kontrolliert werden diese Betrachtungen mit weiteren beruflichen und individuellen Merkmalen. Datengrundlage ist die Studie 'Weiterbeschäftigung im Rentenalter' mit N = 1.500 abhängig Beschäftigten im Alter von 55 bis unter 65 Jahren. Mit Hilfe von logistischen Regressionen kann gezeigt werden, dass der sozioökonomische Status einen statistisch bedeutsamen Beitrag zur Erklärung der Weiterbeschäftigungsbereitschaft leistet: Im Vergleich zu Beschäftigten in einer unteren oder mittleren beruflichen Stellung waren die Personen, die eine hohe berufliche Stellung innehaben, signifikant eher bereit, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Zwischen dem verfügbaren Haushaltseinkommen und der Bereitschaft, im Ruhestandsalter weiter beschäftigt zu sein, besteht ein negativer Zusammenhang. Die signifikanten Effekte beschränkten sich jedoch auf die befragten Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altern im Wandel: Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) (2010)

    Motel-Klingebiel, Andreas ; Huxhold, Oliver ; Mahne, Katharina; Wurm, Susanne; Naumann, Dörte; Block, Jenny; Schöllgen, Ina; Gordo, Laura Romeu; Simonson, Julia ; Tesch-Römer, Clemens; Wiest, Maja; Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Huxhold, Oliver, Katharina Mahne, Dörte Naumann, Jenny Block, Ina Schöllgen, Laura Romeu Gordo, Julia Simonson, Maja Wiest & Heribert Engstler (2010): Altern im Wandel. Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Stuttgart: Kohlhammer, 306 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Wie Menschen älter werden, wie lange sie leben und wie sich ihr Leben im Alter gestaltet, wird durch soziale und gesellschaftliche Bedingungen beeinflusst. Diese Bedingungen ändern sich über die Zeit und bilden den Hintergrund für einen Wandel der späteren Lebensphasen. Zu den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zählen eine gestiegene Lebenserwartung, Veränderungen in der Erwerbswelt, neue Lebenslaufmuster und Familienformen sowie ein Wandel in den gesellschaftlichen Werten und Normen und den Versorgungs- und Sicherungssystemen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Lebensphase Alter und zeigt auf der Grundlage des Deutschen Alterssurveys (DEAS), welcher Wandel sich vollzieht. Dadurch werden Chancen, Risiken und Gestaltungsoptionen für eine Gesellschaft des langen Lebens deutlich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Older male labour force participation in OECD countries: pension reform and "the reserve army of labour" (2010)

    O'Brien, Martin;

    Zitatform

    O'Brien, Martin (2010): Older male labour force participation in OECD countries. Pension reform and "the reserve army of labour". In: International Labour Review, Jg. 149, H. 3, S. 239-259. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00086.x

    Abstract

    "Many governments have treated older workers as a 'reserve army of labour', allowing early exit from the labour force by various means, so the OECD recommends that the fiscal strain associated with population ageing be addressed through pension reform to increase older workers' labour force participation. Modelling the labour force participation of males aged 55-59 and 60-64 in 12 OECD countries over the period 1967-2007, the author finds that labour market variables dominate pension reform variables - and country-specific causal factors also - in explaining older males' participation rates. Without consideration of labour market conditions, the OECD's standard prescription of pension reform would thus seem doomed to fail." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in postretirement employment (2010)

    Pleau, Robin L.;

    Zitatform

    Pleau, Robin L. (2010): Gender differences in postretirement employment. In: Research on Aging, Jg. 32, H. 3, S. 267-303. DOI:10.1177/0164027509357706

    Abstract

    "This study examines gender differences in postretirement employment, using the first eight waves of Health and Retirement Study data. Gender is shown to be an important factor in understanding transitions into postretirement employment. Forty-seven percent of retirees (n = 3,590) experienced postretirement employment, with 43% of retired women making the transition, compared with 50% of retired men. Marital status, earnings, and household wealth were significant only when gender interaction terms were introduced due to countervailing effects by gender. For women, being married and having high household wealth were negatively associated, and higher earnings positively associated, with labor force reentry; for men, wealth and earnings had the opposite effect. Hazard models show that divorced and separated women have a greater likelihood of labor force reentry than married women and that this difference increases with time out of the labor force, suggesting push factors that derive from economic vulnerability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Für und Wider der Weiterbeschäftigung im Rentenalter aus individueller Sicht - ein Vergleich ausgewählter Berufe (2010)

    Roloff, Juliane;

    Zitatform

    Roloff, Juliane (2010): Für und Wider der Weiterbeschäftigung im Rentenalter aus individueller Sicht - ein Vergleich ausgewählter Berufe. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 10-17.

    Abstract

    "Im Jahr 2007 wurde von der Bundesregierung beschlossen, ab 2012 die Regelaltersgrenze schrittweise von derzeit 65 auf 67 Jahre anzuheben. Interessant ist es zu wissen, wie hoch die Bereitschaft der Menschen selbst ist, länger, d.h. über die Altersgrenze hinaus zu arbeiten. Welches sind ihre Gründe dafür oder dagegen? Im vorliegenden Beitrag wird diese Fragestellung in Bezug zur aktuellen beruflichen Tätigkeit untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job displacement and the transitions to re-employment and early retirement for non-employed older workers (2010)

    Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Tatsiramos, Konstantinos (2010): Job displacement and the transitions to re-employment and early retirement for non-employed older workers. In: European Economic Review, Jg. 54, H. 4, S. 517-535. DOI:10.1016/j.euroecorev.2009.10.001

    Abstract

    "Despite the relatively higher frequency of job displacement among older workers in Europe, little is known about its effect on the work-retirement decision. Employing individual data from the European Community Household Panel for a number of countries with differences in their institutional environments, the effect of job displacement for non-employed workers is identified separately for the transitions into re-employment and retirement. The findings suggest that in countries with relatively more generous unemployment insurance provisions for the older unemployed, which offer a pathway to early retirement, older displaced workers exhibit lower re-employment and higher retirement rates compared to the non-displaced. These results are robust to dynamic selection due to unobserved heterogeneity and to the endogeneity of displacement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working conditions in mid-life and participation in voluntary work after labour market exit (2010)

    Wahrendorf, Morten ; Siegrist, Johannes;

    Zitatform

    Wahrendorf, Morten & Johannes Siegrist (2010): Working conditions in mid-life and participation in voluntary work after labour market exit. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 225), Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "- Are working conditions in mid-life associated with participation in productive activities after labour market exit?
    - If so, to what degree can this association be explained by better health after labour market exit?
    - Which macro factors are related to higher participation rate and might help to increase participation in productive activities in older ages?
    To study these questions, we focus an volunteering as an important type of productive activity, and we analyse working conditions, in terms of different aspects of respondents' work history (see Measurement section), including the exposure to psychosocial stress at work during the working career - all information taken from the retrospective data collection in SHARELIFE." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Valuing jobs via retirement: European evidence (2009)

    Clark, Andrew E. ; Fawaz, Yarine;

    Zitatform

    Clark, Andrew E. & Yarine Fawaz (2009): Valuing jobs via retirement. European evidence. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 88-103. DOI:10.1177/0027950109345236

    Abstract

    "While much has been made of the value of employment relative to unemployment, much less is known about the value of work relative to retirement. Here we use two European panel datasets to show first that psychological well-being (measured on the EURO-D and GHQ scales) barely changes on average when individuals retire. However, there is a great deal of heterogeneity in the size of this change between job type and between individuals. Some gain on leaving work, while others experience substantial falls in well-being on retiring, suggesting that they may have preferred to carry on working. We suggest that the results of these analyses can help to inform policy aiming to encourage labour supply by older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aktivität von Ruheständlern (2009)

    Deller, J.; Maxin, L.M.;

    Zitatform

    Deller, J. & L.M. Maxin (2009): Berufliche Aktivität von Ruheständlern. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 42, H. 4, S. 305-310. DOI:10.1007/s00391-009-0047-3

    Abstract

    "In den letzen Jahren hat die Diskussion über berufliche Aktivität von Ruheständlern auch in Deutschland eingesetzt. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über das nordamerikanische Phänomen 'bridge employment' und stellt erste empirische Befunde zu individuellen Beweggründen und gewünschten Rahmenbedingungen in Deutschland dar. Individuelle und strukturelle Voraussetzungen für berufliche Aktivität im Ruhestand werden aufgezeigt und mögliche Formen der nachberuflichen Weiterbeschäftigung beschrieben. Das Ausmaß beruflicher Aktivität von Ruheständlern in Deutschland wird bis weit in das 8. Lebensjahrzehnt hinein quantifiziert. Hieraus ergeben sich Handlungsempfehlungen für die drei handlungsrelevanten Ebenen Individuen, Organisationen sowie Politik und Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Ergebnisse zur Arbeitslosigkeit in den Versicherungsbiografien von Rentnern und rentennahen Jahrgängen (2009)

    Stegmann, Michael;

    Zitatform

    Stegmann, Michael (2009): Empirische Ergebnisse zur Arbeitslosigkeit in den Versicherungsbiografien von Rentnern und rentennahen Jahrgängen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 64, H. 1, S. 58-74.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Phasen der Arbeitslosigkeit in den Versicherungsbiografien der GRV-Versicherten. Analysiert werden Verbreitung, Lage, Dauer und Bewertung von Zeiten der Arbeitslosigkeit. Die Analyse bezieht sich auf die Jahrgänge 1938 bis 1945 und findet getrennt nach verschiedenen Kategorien sozioökonomischer Merkmale statt. Im Ergebnis zeigt sich, dass Arbeitslosigkeit kein Randphänomen ist, das nur wenige GRV-Versicherten überhaupt erreicht. Insgesamt betrifft es im Westen fast jeden zweiten und im Osten sogar 2/3 der Personen. Dabei ist Arbeitslosigkeit eine Erfahrung, die eher am Ende der Versicherungsbiografie gemacht wird. Dies ist vor allem mit der Inanspruchnahme der Rente wegen Arbeitslosigkeit zu erklären. Arbeitslosigkeit bleibt nicht ohne Folgen für die Rentenanwartschaften der in der GRV langjährig Versicherten. Jedoch ist sie bei dem Gros der Betroffenen als episodenhaft zu bezeichnen und führt dann in der Regel nicht zu prekären Altersrenten. Bei Männern im Westen mit rentenrechtlichen Zeiten von mindestens 25 Jahren zeigt sich zum Beispiel, dass von Arbeitslosigkeit Betroffene im Durchschnitt auf 45 Entgeltpunkte kommen. Das sind mehr als vier Entgeltpunkte weniger als vergleichbare Personen ohne Arbeitslosigkeit. Aus den Analysen wird auch deutlich, dass Arbeitslosigkeit in jungen Lebensjahren die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Versicherungsverlauf entsteht, aus dem sich deutlich geringere Rentenanwartschaften ergeben. M. a. W. haben frühe Phasen der Arbeitslosigkeit einen besonders großen Einfluss auf die Versicherungsbiografie und damit auf die Rentenanwartschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Two decades of pension reform: What has been achieved and what remains to be done? (2009)

    Whitehouse, Edward; D'Addio, Anna; Reilly, Andrew; Chomik, Rafal;

    Zitatform

    Whitehouse, Edward, Anna D'Addio, Rafal Chomik & Andrew Reilly (2009): Two decades of pension reform: What has been achieved and what remains to be done? In: The Geneva Papers on Risk and Insurance - Issues and Practice, Jg. 34, H. 4, S. 515-535. DOI:10.1057/gpp.2009.30

    Abstract

    "The past two decades have seen a wave of reforms to retirement income systems around the world. This paper describes the reform packages that have taken place in 38 industrialised economies, some of them involving incremental changes to existing provision, others, an overhaul of the entire retirement income system. The changes had many objectives. First, improved coverage of the pension system, especially of voluntary private pensions, was a common goal. Second, some reforms aimed to improve the adequacy of retirement benefits to combat old age poverty. Third, the pressure of population ageing and the maturing of pension schemes meant that fiscal sustainability of public pensions - primarily through reductions in future benefits - were very common. Often, the improvement to long-term finances will be achieved through encouraging people to work longer, through increases in pension eligibility ages and adjustments to pension incentives to retire. Finally, some reforms aimed at streamlining the administration of retirement income provisions and to improve the security of benefits in the face of different risks and uncertainties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jahrelanger Trend zunehmender Lohnspreizung gestoppt (2008)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2008): Jahrelanger Trend zunehmender Lohnspreizung gestoppt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 75, H. 38, S. 567-570.

    Abstract

    "Die Ungleichheit der Arbeitnehmereinkünfte hat seit Mitte der 90er Jahre immer weiter zugenommen, wovon insbesondere der jahrelang wachsende Niedriglohnsektor betroffen war. Dieser Trend wurde im jüngsten konjunkturellen Beschäftigungsaufbau, der im Frühjahr 2006 einsetzte, jedoch gebrochen. Dabei zeigen sich regionale Unterschiede: Bei den Arbeitnehmern in den alten Bundesländern hat die Lohnungleichheit nicht weiter zugenommen, während sie in Ostdeutschland sogar zurückging. Und erstmals seit vielen Jahren hat der Niedriglohnsektor nicht weiter an Bedeutung gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverlauf, Qualifikation und Rentenzugangsverhalten: eine Analyse mit Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (2008)

    Clemens, Wolfgang; Himmelreicher, Ralf;

    Zitatform

    Clemens, Wolfgang & Ralf Himmelreicher (2008): Erwerbsverlauf, Qualifikation und Rentenzugangsverhalten. Eine Analyse mit Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 41, H. 5, S. 352-359. DOI:10.1007/s00391-008-0004-6

    Abstract

    "Auf Basis von Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung wird untersucht, welche Rolle die höchste schulische und berufliche Qualifikation für den Erwerbsverlauf, den Austritt aus dem Erwerbsleben und die Höhe der Rentenanwartschaften von Frauen und Männer in den alten und neuen Bundesländern spielt. Hinsichtlich des Einstiegs ins Erwerbsleben und den Aufbau von Rentenanwartschaften zeigt sich ein deutlicher Einfluss der Qualifikation, während sie lediglich einen begrenzten Einfluss auf den Austritt aus dem Erwerbsleben und den Zeitpunkt der ersten Rentenzahlung der Altersrente hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Silver workers": eine explorative Studie zu aktiven Rentnern in Deutschland (2008)

    Deller, Jürgen; Maxin, Leena;

    Zitatform

    Deller, Jürgen & Leena Maxin (2008): "Silver workers". Eine explorative Studie zu aktiven Rentnern in Deutschland. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17, H. 3, S. 166-179. DOI:10.1515/arbeit-2008-0304

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich in Deutschland allmählich ein Arbeitsmarkt für Personen entwickelt, die aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind, deren Kompetenzen jedoch weiter nachgefragt werden. Die vorgestellte explorative Studie beschäftigt sich mit dieser 'Silver Workers' genannten Gruppe, ihrer Lebenswelt, den Beweggründen sowie Erwartungen zu Rahmenbedingungen einer Tätigkeit im Ruhestand. Aus den Ergebnissen einer quantitativen und qualitativen Befragung erfolgen erste Ableitungen für die Gestaltung eines Arbeitssystems, das die Erwartungen der 'Silver Workers' berücksichtigt. Konsequenzen für die traditionellen Belegschaften werden abgeleitet und weiterer Forschungsbedarf wird beschrieben. Es wird die Frage diskutiert, inwieweit Arbeit im Ruhestand einen Beitrag zur Altersversorgung ('Vierte Säule') leisten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Und dann? 101 Ideen für den Ruhestand (2008)

    Giersberg, Dagmar;

    Zitatform

    Giersberg, Dagmar (2008): Und dann? 101 Ideen für den Ruhestand. Bielefeld: Bertelsmann, 185 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund höherer Lebenserwartung, früherem Berufsausstieg, besserem Gesundheitszustand und größerer Leistungsfähigkeit älterer Menschen sowie angesichts von Sozialabbau und Rentenkürzungen nimmt die Bedeutung beruflicher und ehrenamtlicher Tätigkeiten in höherem Alter zu. Der Ratgeber gibt Anregungen zur Planung der Lebensphase nach dem Berufsausstieg und zu Vermeidung des 'Rentenlochs'. Rechtliche Fragen hinsichtlich Zuverdienstgrenzen und Minijob werden erläutert, Formen ehrenamtlichen Engagements in gemeinnützigen Organisationen, Selbsthilfegruppen und Tauschringen werden vorgestellt sowie die Arbeit einer Freiwilligenagentur. Als Anregung zur Gestaltung des Ruhestands werden im Hauptteil zahlreiche Tätigkeitsfelder für den Ruhestand vorgestellt: im handwerklichen Bereich (Gartenbau, Reparaturen), in bildungsorientierten Bereichen (u. a. Deutschunterricht, Leseförderung, Computerkurse), im sozialen Bereich (z. B. Krankenbesuche, Kinderbetreuung, Mediation, mündliche Geschichte, Sterbebegleitung, Lebensmittelverteilung, Bahnhofsmission), in beratenden Tätigkeiten (Mediation, Beratung von Berufseinsteigern, Arbeitslosen, Studenten, Einwanderern, Unternehmensgründern etc.), im kreativen Bereich sowie parteipolitisches und ökologisches Engagement. Einen Überblick über Ansprechpartner und Informationsquellen gibt ein Adressenverzeichnis im Anhang. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft des Alters: Herausforderungen und Chancen der demografischen Entwicklung. VDK-Forum Evangelische Akademie Tutzing, 02./03. April 2008 (2008)

    Platzer, Helmut; Gründinger, Wolfgang; Hirrlinger, Walter; Ruland, Franz; Künemund, Harald; Mascher, Ulrike; Naegele, Gerhard; Bosbach, Gerd; Gaessler, Gertraud von;

    Abstract

    Das VDK-Forum befasste sich mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Arbeitswelt und auf die Gesundheits- und die Rentenpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Sozialstruktur des Renteneintritts: eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente (2008)

    Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Radl, Jonas (2008): Die Sozialstruktur des Renteneintritts. Eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 131 S.

    Abstract

    "Der Übergang in den Ruhestand ist angesichts der demografischen Veränderungen ins Zentrum der Debatte um die künftige Finanzierung der Alterssicherung gerückt. Vor dem Hintergrund der Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung kommt den sozialen Unterschieden im Renteneintrittsverhalten große Relevanz zu. Der Autor unterzieht die Bestimmungsfaktoren des Ruhestandsalters einer empirischen Analyse: Inwiefern unterscheiden sich die Übergangspfade verschiedener Erwerbstätiger? Über welche Handlungsspielräume verfügen unterschiedliche soziale Gruppen beim Timing ihres Eintritts in den Ruhestand? Die Untersuchung bildet die erste ihrer Art, indem sie sich dem Thema unter Verwendung prozessproduzierter Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung widmet. Dabei greift der Autor auf ereignisanalytische Methoden zurück, um theoretische Vorhersagen aus Lebenslaufsoziologie, Rational-Choice Theorie, sowie der Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung auf ihre empirische Stichhaltigkeit zu überprüfen. Auf diese Weise wirft die Analyse ein neues Licht auf die soziale Vielfalt des Ruhestandsgeschehens in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rente und Altersarmut: Handlungsfelder zur Vermeidung finanzieller Armut im Alter (2008)

    Steffen, Johannes;

    Zitatform

    Steffen, Johannes (2008): Rente und Altersarmut. Handlungsfelder zur Vermeidung finanzieller Armut im Alter. Bremen, 15 S.

    Abstract

    Die Altersrenten der sozialen Rentenversicherung sind Spiegelbild der versicherten durchschnittlichen Erwerbseinkommensposition. Ihre Höhe richtet sich nach der Anzahl der im Erwerbsleben erworbenen Entgeltpunkte (EP) und deren aktueller Wertigkeit zum Zeitpunkt der Verrentung und während der Rentenbezugsdauer. Diese Bewertung der EP erfolgt über den aktuellen Rentenwert (AR) und dessen Dynamisierung bzw. Entwicklung (Rentenanpassungsverfahren). Einen absoluten Schutz vor Armut im Alter oder bei Erwerbsminderung kann das Rentensystem aufgrund seiner konstitutiven Prinzipien - Beitrags- bzw. Teilhabeäquivalenz, Einkommensersatz und Kausalprinzip - nicht gewährleisten. Ausgehend von der Feststellung, dass das System der sozialen Rentenversicherung sich in den vergangenen Jahrzehnten hinsichtlich der Vermeidung von Altersarmut als hoch effektiv erwiesen hat, untersucht der Autor, welche Instrumente zur Verfügung stehen, um dies auch für die Zukunft sicherzustellen. Er kommt zu dem Schluss, dass einiges für eine Verlagerung der Risikoabsicherung - weg von der Versicherung und hin zur bedarfsorientierten und bedürftigkeitsgeprüften Grundsicherung spricht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Analysen zum Zusammenhang zwischen den Versicherungsbiografien von Ehepartnern und die Auswirkungen auf die finanzielle Situation im Alter (2008)

    Stegmann, Michael;

    Zitatform

    Stegmann, Michael (2008): Analysen zum Zusammenhang zwischen den Versicherungsbiografien von Ehepartnern und die Auswirkungen auf die finanzielle Situation im Alter. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 63, H. 5, S. 435-461.

    Abstract

    "Die Gestaltung der Erwerbsbiografie und damit auch der Versicherungsbiografie in der gesetzlichen Rentenversicherung findet bei Ehepaaren nicht individualistisch, sondern in Koppelung an den Lebenslauf des Ehepartners statt. Die vorliegende Ausarbeitung stellt einen Untersuchungsansatz vor, der die Erwerbsbiografien von Ehepaaren verknüpft und typische Verlaufsmuster herausarbeitet. Datengrundlage ist die Untersuchung Altersvorsorge in Deutschland 1996. Ergebnis der Analysen sind typische Muster von Ehepaarbiografien und deren Auswirkung auf die Einkommenssituation im Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport 2008: ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland (2008)

    Zitatform

    Statistisches Bundesamt (2008): Datenreport 2008. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. (Datenreport / Statistisches Bundesamt 12), Bonn, 456 S.

    Abstract

    Der Datenreport ist ein Gemeinschaftsprojekt des Statistischen Bundesamtes (Destatis), des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und der Gesellschaft sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (GESIS). Mit seiner Kombination von Daten der amtlichen Statistik und der Sozialforschung liefert er ein Bild der Lebensverhältnisse, Einstellungen und Erwartungen der Menschen in Deutschland und in Europa. Die sozialwissenschaftlichen Beiträge des Datenreports untersuchen die Entwicklung der Lebensqualität und des sozialstrukturellen Wandels, analysieren die soziale Lage einzelner gesellschaftlicher Gruppen und informieren zudem über das subjektive Wohlbefinden sowie Einstellungen und Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger. Die zentrale Aussage des Reports lautet, dass in Deutschland die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht. ,Inzwischen ist das Ausmaß der Einkommensungleichheit auf einem der höchsten Niveaus der vergangenen Jahrzehnte angelangt.' Nach Ansicht der Sozialforscher ist das auch eine Folge der Reformen im Bereich der sozialstaatlichen Sicherung. Aus dem Bericht geht hervor, dass es eine zunehmende Diskrepanz zwischen West- und Osteinkommen gibt. Die wachsenden Probleme in Ostdeutschland spiegeln sich in den Werten über das subjektive Wohlbefinden der Bürger wider. Laut dem Datenreport 2008 sind vor allem die Bürger in den neuen Bundesländern mit ihrem Haushaltseinkommen und dem Sozialsystem unzufrieden. Aus der Sicht der Sozialforschung besteht die Gefahr, dass die Perspektivlosigkeit einzelner Bevölkerungsgruppen und deren Abkoppelung vom allgemeinen Wohlstandsniveau ein Risiko und Konfliktpotenzial für die Demokratie insgesamt darstellen könnten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von wegen 'altes Eisen' (2007)

    Dielmann, Klaus;

    Zitatform

    Dielmann, Klaus (2007): Von wegen 'altes Eisen'. In: Personalführung, Jg. 40, H. 2, S. 60-63.

    Abstract

    "Viele Rentner wollen nach ihrer Verrentung tätig werden. Die Zahl der Erwerbstätigen im Rentenalter wird sich aller Voraussicht nach erhöhen. Ihre Erwerbstätigkeit unterscheidet sich regelmäßig quantitativ, qualitativ und finanziell von der vor dem Rentenbezug. Staat, Unternehmen und gesellschaftliche Gruppen sollten das Potenzial und den Beitrag dieser Personen stärker nutzen, argumentiert der Autor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beteiligung an ehrenamtlicher Arbeit und informeller Hilfe nach dem Renteneintritt: Analysen mit dem Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP) (2007)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2007): Die Beteiligung an ehrenamtlicher Arbeit und informeller Hilfe nach dem Renteneintritt. Analysen mit dem Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP). (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 27), Berlin, 29 S.

    Abstract

    Durch den demographischen Wandel wird sich nicht nur die absolute Zahl, sondern auch der Bevölkerungsanteil älterer Menschen in Deutschland deutlich erhöhen. Die Verschiebung des Verhältnisses zwischen den produktiv tätigen Erwerbstätigen einerseits und den aus dem Erwerbsleben ausgeschiedenen Rentnern andererseits wird dabei in der Öffentlichkeit häufig mit dem Schlagwort einer zunehmende 'Alterslast' umschrieben, auf die es sozialpolitische Antworten zu finden gelte. Im Zuge dieser Debatte wird dabei in jüngerer Zeit vermehrt auf die von Senioren geleistete informelle Arbeit in Form von Ehrenämtern und Netzwerkhilfe hingewiesen. Der Beitrag analysiert den Zusammenhang zwischen frei werdenden Zeitressourcen und der Beteiligung an informeller Arbeit, indem er nicht nur den Einfluss des Renteneintritts bezüglich der Beteiligung an ehrenamtlicher Arbeit und an informeller Hilfe untersucht, sondern gleichzeitig auch die Rolle des vorausgegangenen Lebensverlaufs unter dem Gesichtspunkt thematisiert, wie weiter zurückliegende Erfahrungen mit informellen Tätigkeiten die Beteiligung in diesem Bereich im Alter beeinflussen. Zunächst wird der Stand der Forschung hinsichtlich des Einflusses des Renteneintritts und des vorausgegangenen Lebensverlaufs auf die Beteiligung an informeller Arbeit erläutert. Die Entwicklung des Umfangs der Beteiligung von Älteren an informeller Arbeit seit Mitte der 1980er Jahre wird nachgezeichnet. Multivariate Längsschnittanalysen geben Aufschluss über die Bedeutung des Renteneintritts und der vorausgegangenen Erfahrungen mit informellen Tätigkeiten im Lebensverlauf. Der Beitrag schließt mit dem Fazit, dass informelle Arbeit älterer Menschen das Wohlbefinden der Aktiven selbst erhöhen und gleichzeitig wichtige und wertvolle Leistungen für die Gesamtgesellschaft bereitstellen kann. Obwohl der Übergang in den Ruhestand ein idealer Zeitpunkt ist, um Ältere für ehrenamtliches Engagement oder aber Netzwerkhilfe zu gewinnen, ist der vorgelagerte Lebensverlauf mit zurückliegenden Ehrenamtserfahrungen entscheidend für die Aktivierung und die kontinuierliche Beteiligung an informeller Arbeit im Alter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in einer alternden Gesellschaft: Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklungen, des Lernens im höheren Lebensalter und der Perspektiven für die Weiterbildung (2006)

    Friebe, Jens;

    Zitatform

    Friebe, Jens (2006): Weiterbildung in einer alternden Gesellschaft. Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklungen, des Lernens im höheren Lebensalter und der Perspektiven für die Weiterbildung. (DIE working paper), Frankfurt am Main, 31 S.

    Abstract

    "Der Autor beschreibt zunächst die demografische Alterung als zentralen Trend der gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland. Anschließend skizziert er die Herausforderungen, die auf die lebensbegleitende Weiterbildung zukommen werden, für deren Bewältigung aber auf fortbestehende Lernpotentiale im Alter zurückgegriffen werden kann. Auf diesen Grundlagen ergeben sich neue Aufgaben für die Forschung und Konzeptentwicklung in der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nichterwerbspersonen: Sinkende Nichterwerbsquoten (2006)

    Hardarson, Omar;

    Zitatform

    Hardarson, Omar (2006): Nichterwerbspersonen: Sinkende Nichterwerbsquoten. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 02/2006), 7 S.

    Abstract

    "Seit 1999 ist der Anteil der Nichterwerbspersonen an der Gesamtbevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren von 31,8 % auf 30,4 % zurückgegangen. Die Nichterwerbspersonenquote der Frauen fiel in diesem Zeitraum von 40,6 % auf 37,6%, während die Nichterwerbspersonenquote der Männer, die 1999 bei 23 % und 2004 bei 22,6 % lag, vergleichsweise stabil blieb. Die unterschiedlichen Nichterwerbspersonenquoten der Geschlechter sind hauptsächlich auf Kinderbetreuung und familiärer Verpflichtungen zurückzuführen. Dies sind die Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union. In der Veröffentlichung wird darüber hinaus die Nichterwerbspersonenquote mit Blick auf das Alter, die Gründe für die Nichtwerbstätigkeit, die Bereitschaft zur Erwerbstätigkeit, die Ausbildung und die familiäre Situation untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer nach dem Eintritt in den Ruhestand (2002)

    Winqvist, Karin;

    Zitatform

    Winqvist, Karin (2002): Frauen und Männer nach dem Eintritt in den Ruhestand. (Statistik kurzgefaßt. Bevölkerung und soziale Bedingungen 21/2002), Luxemburg, S. 1-7.

    Abstract

    "Der neuesten Bevölkerungsstatistik zufolge sind etwa 16 % der in der Europäischen Union lebenden Personen 65 Jahre und älter, wobei das Alter von 65 Jahren in den meisten Mitgliedstaaten der EU das offizielle Alter für den Eintritt in den Ruhestand ist. Darunter sind nahezu 60 % Frauen, die in der Altersgruppe 75-84 Jahre einen Anteil von 63 %, und in der Altersgruppe der über 85-Jährigen einen Anteil von 72 % erreichen. Dies wirkt sich zwangsläufig auf die häuslichen Bedingungen älterer Frauen gegenüber denen der Männer und potenziell auch auf ihr relatives Einkommen aus. Hier soll geprüft werden, in welchen Haushaltstypen Frauen und Männer ab 65 Jahren in verschiedenen Teilen der Europäischen Union leben, wie viele unter ihnen noch berufstätig sind, in welcher finanziellen Lage sich die Personen in dieser Altersgruppe befinden und wie groß das Risiko ist, dass sie in die Armut abgleiten. Zu diesem Zweck werden drei verschiedene, jedoch einander ergänzende Datenquellen herangezogen, und zwar das Haushaltspanel der Europäischen Gemeinschaft, die Arbeitskräfteerhebung der EU, und die Bevölkerungsstatistik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of age integration in employment (2000)

    Henretta, John C.;

    Zitatform

    Henretta, John C. (2000): The future of age integration in employment. In: The Gerontologist, Jg. 40, H. 3, S. 286-292.

    Abstract

    "In this essay, 1 discuss the direction and implications of current and possible future trends in workplace age integration. If current trends were to continue over the next 20 years, we would not expect much change in Tabor force participation patterns of older workers. Yet, there is good reason to expect that some of the trends supporting early retirement may shift in the near future in ways that favor greater labor force participation at older ages. 1 first discuss these trends-demographic change, revisions in Social Security retirement rules, and employment changes. I then discuss the ways that these changes may lead to a redefinition of the social significance of age and encourage employers to implement job redesign that will provide more attractive opportunities for older workers. Equally important is the interest of older workers in remaining in employment, and 1 discuss this issue as well. Though 1 will not actually measure age integration quantitatively, the analysis will focus on the level of Tabor force participation among the older population. This focus ignores the proportion of the younger Population in employment, although labor force participation rates of younger workers have changed over time, particularly among women. Yet, as a practical matter, Tabor force participation among older age groups is currently so low that age integration of the workplace may be examined by focusing on their participation rates alone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Arbeitsangebot im Übergang von der Beschäftigung in den Ruhestand: eine Analyse der Arbeitsanreize durch sozialrechtliche Regelungen in der Spätphase des Erwerbslebens (1997)

    Viebrok, Holger;

    Zitatform

    Viebrok, Holger (1997): Das Arbeitsangebot im Übergang von der Beschäftigung in den Ruhestand. Eine Analyse der Arbeitsanreize durch sozialrechtliche Regelungen in der Spätphase des Erwerbslebens. Frankfurt am Main: Lang, 381 S.

    Abstract

    "Die Vorschriften im Sozialrecht, insbesondere die Regelungen der gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung, beeinflussen Zeitpunkt und Art des Überganges vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Die Arbeit beschreibt die wichtigsten Zusammenhänge und analysiert die ökonomischen Arbeitsanreize, die von ihnen ausgehen. Dazu verwendet der Autor unter anderem ein numerisches, dynamisches Optimierungsmodell. Damit lassen sich Hinweise darauf gewinnen, welche individuellen Strategien durch das Sozialrecht begünstigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die erwerbsförmige Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern: ein Praxisfall der Alterserwerbsfähigkeit (1996)

    Wagner, Petra Sabine;

    Zitatform

    Wagner, Petra Sabine (1996): Die erwerbsförmige Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern. Ein Praxisfall der Alterserwerbsfähigkeit. In: Deutsche Rentenversicherung H. 4, S. 231-241.

    Abstract

    "Der Trend zur Frühverrentung älterer ArbeitnehmerInnen ist weiterhin dokumentiert und scheint das typische Bild einer altenfeindlichen Personalpolitik bundesdeutscher Wirtschaftsunternehmen nachzuzeichnen. Dabei wird übersehen, daß es - wenn auch in vergleichsweise geringerem Maßstab - ein geradezu gegenläufiges Phänomen der betrieblichen Nutzung älterer Arbeitskräfte gibt: Die erwerbsförmige Bechäftigung von Rentnerinnen und Rentnern stellt nach neuesten Untersuchungen eine Form der Alterserwerbstätigkeit dar, bei der Betriebe die spezifischen Vorteile berufserfahrener, zeitlich flexibler und materiell grundversorgter Arbeitskräfte gezielt nutzen, ohne die mit dem Einsatz Älterer verknüpften erhöhten Krankheitsrisiken und Leistungseinbußen im Rahmen allgemeiner ArbeitnehmerInnen-Schutzrechte tragen zu müssen. Gegenüber Altersteilzeitarbeit auf Teilrentenbasis werden diese zumeist geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse gerade von solchen Betrieben favorisiert, die partiell noch auf das Erfahrungswissen ihrer eigenen älteren Belegschaftsangehörigen zurückgreifen wollen, ohne sich arbeitsvertraglich binden zu müssen. Die Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern, seien es ehemalige MitarbeiterInnen des gesamten Betriebes oder aber neu angeworbene Arbeitskräfte, entbehrt nicht einer gewissen sozialpolitischen Brisanz, die künftig zu mehr Aufmerksamkeit hinsichtlich dieses Phänomens der Arbeitsgesellschaft führen dürfte. Angesichts des sich im Zuge des demographischen Wandels andeutenden Ungleichgewichts zwischen der abnehmenden Zahl der BeitragszahlerInnen und der quantitativ anwachsenden Gruppe der Leistungsberechtigten der Rentenversicherung könnte die derzeit freizügige Koppelung von Renten- und Erwerbseinkommen schon bald unter politischen Veränderungsdruck geraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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