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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages (2014)

    Peycheva, Darina; Houten, Gijs van; Wetzels, Ruud; Parent-Thirion, Agnès;

    Zitatform

    Peycheva, Darina, Ruud Wetzels, Agnès Parent-Thirion & Gijs van Houten (2014): Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages. Dublin, 67 S.

    Abstract

    "Job quality indexes are constructed on the basis of such aspects of working conditions as earnings, prospects, working time, and intrinsic job quality. Occupations where job quality is consistently low are labelled 'occupations with multiple disadvantages'. This report uses data from the fifth European Working Conditions Survey to identify such occupations. It finds that workers in mid-skilled manual and low-skilled occupations do quite poorly when it comes to earnings, prospects and intrinsic job quality, and they report relatively low levels of both physical and mental well-being. However, their working time quality is generally good. In contrast, workers in high-skilled occupations do relatively well on almost all job quality indicators, except working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundes Altern in der Arbeit: Wer länger fit bleibt und wer nicht (2014)

    Rauch, Angela ; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Hans-Martin Hasselhorn (2014): Gesundes Altern in der Arbeit: Wer länger fit bleibt und wer nicht. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-45., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W040

    Abstract

    "Parallel zur steigenden Lebenserwartung wächst die Zahl derjenigen, die auch im höheren Erwerbsalter noch in guter oder sehr guter gesundheitlicher Verfassung sind und entsprechend länger arbeiten können. Davon profitieren jedoch keineswegs alle Berufsgruppen gleichermaßen. Insbesondere bei Berufen mit geringqualifizierten und manuellen Tätigkeiten dürfte der Anteil an gesundheitlich belasteten Personen hoch bleiben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen: Effekte auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance (2014)

    Rexroth, Miriam; Sonntag, Karlheinz; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Rexroth, Miriam, Karlheinz Sonntag & Alexandra Michel (2014): Verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen. Effekte auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 1, S. 35-43.

    Abstract

    "Neue Kommunikationsmedien ermöglichen ein höheres Maß an Flexibilität, aber verwischen auch die Grenzen zwischen den Lebensbereichen. Die vorliegende Studie untersucht die Annahme, dass eine fehlende Segmentation der Lebensbereiche einen negativen Einfluss auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance hat und dass Unterstützung durch Kollegen negative Auswirkungen abpuffern kann. Die Studie wurde mit einem längsschnittlichen Design an 608 Mitarbeitern eines großen Unternehmens durchgeführt. Die Ergebnisse unterstreichen die Relevanz einer Segmentation von Arbeit und Privatleben für die Gesundheit und Work-Life-Balance. Die moderierende Funktion der Unterstützung durch Kollegen weist auf die Bedeutung sozialer Ressourcen in diesem Kontext hin.
    Praktische Relevanz
    Die Studie zeigt, welche negativen Aspekte verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen haben können. Dies bedeutet, dass zahlreiche Angebote von Unternehmen, die durch Flexibilität eine bessere Work-Life-Balance fördern wollen, nicht unbedingt den gewünschten Effekt haben. Hier bedarf es neuer Konzepte. Die soziale Unterstützung durch Kollegen bietet als Ressource einen wertvollen Ausgangspunkt für solche Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The positive relationship between servant leadership and employees' psychological health: a multi-method approach (2014)

    Rivkin, Wladislaw; Diestel, Stefan; Schmidt, Klaus-Helmut;

    Zitatform

    Rivkin, Wladislaw, Stefan Diestel & Klaus-Helmut Schmidt (2014): The positive relationship between servant leadership and employees' psychological health. A multi-method approach. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 28, H. 1-2, S. 52-72. DOI:10.1177/239700221402800104

    Abstract

    "Servant leadership is thought to encourage socially responsible and moral behaviors. In the present article, we test the positive relationship between servant leadership and employees' psychological health. We argue that servant leadership is positively related to employees' health because servant leaders shape employees' needs and create work environments that fulfill these needs. We examine the proposed relationship of servant leadership (a) competing for variance with different well-known stressors, (b) in multiple samples, (c) at the within- and between-person level, and (d) in relation to long- and short-term indicators of strain. On the basis of this multi-method approach we seek to demonstrate that our results are invariant across different methodological conditions. In Study 1 (N=443), we simultaneously tested the between-person level relationships of servant leadership and job ambiguity to emotional exhaustion and depersonalization as the core symptoms of burnout. In Study 2 (N=75), we simultaneously tested the relationships of person-level servant leadership and day-level emotional dissonance to day-level ego depletion and need for recovery as outcomes. The results of both studies demonstrate that servant leadership is negatively related to strain and accounts for unique variance in short- and long-term indicators of strain over and above that explained by well-known job-stressors. Accordingly, servant leadership can be regarded as an important determinant of employees' psychological health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Belastung in der Arbeitswelt und ihr Einfluss auf die Entwicklung psychischer Erkrankungen (2014)

    Rockhoff, Marc; Prüße, Martin;

    Zitatform

    Rockhoff, Marc & Martin Prüße (2014): Psychosoziale Belastung in der Arbeitswelt und ihr Einfluss auf die Entwicklung psychischer Erkrankungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 2, S. 154-161. DOI:10.1515/arbeit-2014-0209

    Abstract

    "Ziel diese Artikels ist nicht, der Diskussion um die Gründe für die Zunahme psychischer Erkrankungen ein weiteres Feld hinzuzufügen, sondern die aktuelle Entwicklung beim Krankheitsgeschehen (psychische Erkrankungen) und die Entwicklung der Arbeitsbedingungen (arbeitsbedingte psychische Belastung) sowie deren Zusammenhänge möglichst objektiv abzubilden. Ergänzt wird diese Datenanalyse durch Beobachtungen und Erfahrungen der Autoren bei der Beratung von Mitgliedsbetrieben der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) zum Themenkreis 'Psychische Belastung in der Arbeitswelt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung: Forschung Projekt F 2275 (2014)

    Schmiederer, Simon; Wegewitz, Uta; Weikert, Beate; Rehling, Julia;

    Zitatform

    Schmiederer, Simon, Beate Weikert, Julia Rehling & Uta Wegewitz (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung. Forschung Projekt F 2275. Dortmund, 57 S.

    Abstract

    "Die BIBB/BAuA Jugenderwerbstätigenbefragung (BB-JETB) wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiiert und erstmals durchgeführt. Die Querschnittserhebung untersucht Arbeitsbedingungen, Arbeitsanforderungen, Ressourcen und daraus resultierende Belastungen sowie die gesundheitliche Situation von jugendlichen Beschäftigten, Auszubildenden und Praktikanten in Deutschland. Ausschlaggebend für die Studie war, dass für jugendliche Beschäftigte keine zufriedenstellenden Erhebungsdaten bezüglich der angeführten Themenbereiche vorlagen.
    Insgesamt wurden 3214 Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren, mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden, befragt. Computerunterstützte Telefon-Interviews (CATI) dienten als Befragungsmethode. Statistisch wurden für die Grundauswertung absolute und relative Häufigkeiten errechnet und ausschließlich gewichtete Daten verwendet.
    Die Grundauswertung dient dazu, einen ersten Überblick über die erhobenen Befragungsdaten und -variablen zu geben, sowie Auswertungsmöglichkeiten des Datensatzes aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland (2014)

    Schreiter, Itke;

    Zitatform

    Schreiter, Itke (2014): Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland. (IGA-Report 26), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der iga.Report 26 stellt Fragestellungen zusammen, die in gleicher oder ähnlicher Form in verschiedenen Befragungen von Beschäftigten zur Situation am Arbeitsplatz gestellt wurden.
    Die Zusammenschau ermöglicht einen Überblick, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Belastungen und Ressourcen einschätzen und inwieweit sie sich beansprucht fühlen. Durch die Gegenüberstellung können zu den Fragestellungen auch Ähnlichkeiten und Unterschiede beim Antwortverhalten in den verschiedenen Studien herausgearbeitet werden.
    Ein eindeutiger Trend, dass in bestimmten Studien durchgängig kritischer oder positiver über die Arbeitssituation berichtet wird, kann nicht nachvollzogen werden. Die Abweichungen bei den objektiv messbaren Belastungen wie Lärm einschätzbaren Fragestellungen fallen minimal aus, während die Antworten zu den eher subjektiv einzuschätzenden Aspekten sehr stark voneinander abweichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten (2014)

    Schröder, Lothar; Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Müller, Nadine; Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) Müller, Nadine, Klaus Pickshaus & Jürgen Reusch (Red.) (2014): Gute Arbeit. Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 384 S.

    Abstract

    "Das Prekäre wird 'normal', das Normale droht prekär zu werden. Die Zerklüftung der Arbeitswelt hat gefährliche Ausmaße erreicht. Prekäre Beschäftigung hat viele Gesichter: Leiharbeit, Werkverträge, befristete Stellen, Minijobs, Soloselbstständigkeit, Praktika. In jeder Branche zeigt sich Prekarität auf ihre eigene, typische Weise. Wer einmal in der Prekarisierungsfalle steckt, kommt nur schwer wieder heraus. Für viele gilt das ein Leben lang, bis zur Altersarmut.
    Profile der Prekarisierung und Alternativen Guter Arbeit im Sinne einer Arbeitspolitik von unten - um dieses Thema geht es in den Beiträgen des Jahrbuches 'Gute Arbeit 2014'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Macht Ungerechtigkeit krank?: gesundheitliche Folgen von Einkommens(un)gerechtigkeit (2014)

    Schunck, Reinhard ; Valet, Peter ; Sauer, Carsten ;

    Zitatform

    Schunck, Reinhard, Carsten Sauer & Peter Valet (2014): Macht Ungerechtigkeit krank? Gesundheitliche Folgen von Einkommens(un)gerechtigkeit. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 662), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt (Flexibilisierung, Ausweitung des Niedriglohnsektors) und die zunehmend ungleiche Verteilung der Erwerbseinkommen werfen vermehrt Fragen nach der Gerechtigkeit der Löhne in Deutschland auf. Ein beträchtlicher Teil der hiesigen Arbeitnehmer - etwa ein Drittel der abhängig Beschäftigten - empfindet das eigene Erwerbseinkommen als zu niedrig und daher als ungerecht. Dies hat handfeste Konsequenzen für die Betroffenen: Ein als ungerecht empfundenes Erwerbseinkommen kann zu stressbedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Da das Gefühl, für die eigenen Leistungen nicht adäquat entlohnt zu werden, vor allem bei niedrigqualifizierten Beschäftigten und bei Beschäftigten mit geringen Brutto-Stundenlöhnen vorherrscht, verstärken sich dadurch außerdem gesundheitliche Ungleichheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel in Unternehmen: alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht (2014)

    Schönwald, Antje; Kühne, Olaf; Jenal, Corinna; Currin, Anna;

    Zitatform

    Schönwald, Antje, Olaf Kühne, Corinna Jenal & Anna Currin (2014): Demographischer Wandel in Unternehmen. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht. Wiesbaden: Springer VS, 199 S. DOI:10.1007/978-3-658-06521-8

    Abstract

    "Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit (2014)

    Struck, Olaf ; Liebig, Verena; Springer, Angelina; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Matthias Dütsch, Verena Liebig & Angelina Springer (2014): Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 3, S. 245-272., 2013-04-01. DOI:10.1007/s12651-013-0132-3

    Abstract

    "In vielen Untersuchungen werden von durch Schicht- und Nachtarbeit verursachte gesundheitliche Beeinträchtigungen berichtet. Im Regelfall lassen solche Studien soziodemographische Einflussfaktoren und Tätigkeitsmerkmale unberücksichtigt. Anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird in dem Aufsatz die Wirkung von zahlreichen tätigkeitsspezifischen und sozialstrukturellen Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit sowie auf Schlafstörungen untersucht. Die Analyse erfolgt mit einem Matching-Ansatz. Dabei werden Schicht- und Nachtarbeitsgruppen mit möglichst strukturgleichen Kontrollgruppen in Bezug auf sozialstrukturelle Charakteristika und Tätigkeitsmerkmale verglichen. Dies ermöglicht es eigenständige Effekte der Lage der Arbeitszeit auf gesundheitliche Beeinträchtigungen zu extrahieren. Das Ergebnis: Bedeutsam für gesundheitliche Beanspruchungen ist vor allem, ob an körperlich, sozial oder psychisch belastetenden Arbeitsplätzen gearbeitet wird. Etwas weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beziehungen: menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit (2014)

    Vedder, Günther; Pieck, Nadine; Krause, Florian; Schubert, Andrea; Schlichting, Brit;

    Zitatform

    Vedder, Günther, Nadine Pieck, Brit Schlichting, Andrea Schubert & Florian Krause (Hrsg.) (2014): Befristete Beziehungen. Menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit. (Schriftenreihe zur interdisziplinären Arbeitswissenschaft 04), München: Hampp, 252 S.

    Abstract

    "Dieser Band dokumentiert die Beiträge der Tagung Befristete Beziehungen menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit , die Ende September 2013 vom Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover organisiert wurde. Er beschäftigt sich zunächst mit den Grundlagen und Rahmenbedingungen der menschengerechten Arbeit sowie den Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf das Individuum. Hier geht es unter anderem um psychische Belastungen, die mit Befristungen, Arbeitsverdichtung und Entgrenzung verbunden sind. Beiträge zu Neid am Arbeitsplatz, Suchtgefahr durch Erwerbsarbeit und Erschöpfung als soziale Erfahrung runden diesen diagnostischen Teil ab. Anschließend werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungsansätze in den Organisationen beleuchtet. Im Fokus stehen zum Beispiel die Möglichkeiten zur Arbeitsgestaltung von Projektarbeit, die Reziprozität im Arbeitsalltag, das Gesundheitsmanagement zwischen Gestaltung und Entkoppelung sowie Legitimitätsfassaden und Steuerungsmythen. Ausführungen zu den Machtverschiebungen in den deutschen Arbeitsbeziehungen beschließen diesen Tagungsband. Für die Arbeitsforschung ergibt sich aus den Beiträgen die Herausforderung, die individuelle Ebene der Selbststeuerung, die organisationale Ebene der Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung sowie die ökonomischen, politischen und sozialen Entwicklungen auf gesellschaftlicher Ebene in ihren Analysen miteinander zu verzahnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A gender perspective on older workers' employment and working conditions (2014)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gérard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gérard Valenduc (2014): A gender perspective on older workers' employment and working conditions. (European Trade Union Institute. Working paper 2014,03), Brüssel, 65 S.

    Abstract

    "This working paper aims to give a structured gender analysis of the working and employment conditions of older workers (aged 50 and over). While working and employment conditions are increasingly recognised as key issues in ageing at work, gender disparities do still not get enough attention." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Vergleich zur Grundauswertung 2006 (2014)

    Wittig, Peter; Brenscheidt, Simone; Nöllenheidt, Christoph;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Vergleich zur Grundauswertung 2006. Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB) und wird in dieser Auswertung den Ergebnissen der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2006 gegenübergestellt. Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden.
    In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 wurden 20.036 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden befragt (2006: 20.000). Als Befragungsmethode wurden in beiden Befragungen Computer unterstützte Telefon-Interviews genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014: Schwerpunktthema: Risiko Rücken (2014)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2014): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014. Schwerpunktthema: Risiko Rücken. (Gesundheitsreport ... / TK, Die Techniker 2014), Hamburg, 94 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände in deutschen Betrieben steigen wieder. Durchschnittlich 14,7 Tage waren Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I 2013 nach Angaben der Techniker Krankenkasse krankgeschrieben - einen halben Tag mehr als im Jahr zuvor. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern und vor allem den Berufen.
    Frauen sind mit 15,9 Tagen durchschnittlich drei Tage mehr krankgeschrieben als Männer (12,9). Junge Beschäftigte zwischen 15 und 24 Jahren sind mit elf Tagen zwar deutlich weniger krankgeschrieben als ältere Erwerbspersonen zwischen 55 und 59 Jahren mit 22,8 Tagen, fehlen aber dafür doppelt so häufig. Bei den Berufsgruppen fallen vor allem die Metallberufe (23,1 Tage), die Baubranche (21,4 Tage) sowie die Verkehrs- und Lagerberufe (22,3 Tage) auf, während die technischen Berufe (10,8 Tage) sowie Verwaltungsbeschäftigte (11,3 Tage) die geringsten Fehlzeiten aufweisen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Netherlands (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Mental health and work: Netherlands. (Mental health and work), Paris, 150 S. DOI:10.1787/9789264223301-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on the Netherlands is the seventh in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3474 (04.12.2014)), 341 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht 'Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013' gibt einen Überblick über die Entwicklungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz in den letzten vier Jahren in Deutschland. Dazu werden neben der Darstellung von Veränderungen wichtiger Kennzahlen Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte verschiedener Arbeitsschutzakteure aus dem Berichtszeitraum 2010 - 2013 vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2014: die Rushhour des Lebens. Gesundheit im Spannungsfeld von Job, Karriere und Familie. Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten (2014)

    Abstract

    "In der Lebensphase zwischen 25 und 39 Jahren ('Rushhour des Lebens') ballen sich Berufseinstieg, Partnersuche, Kind und Karriere. Die DAK-Gesundheit hat im aktuellen Report die Gesundheitssituation der Betroffenen untersucht.
    Das Ergebnis: Obwohl viele wegen Mehrfachbelastung unter Druck stehen, wirkt sich das nicht bei den Krankschreibungen in dieser Altersgruppe aus. Berufstätige zwischen 25 und 39 Jahren sind auf den ersten Blick sogar besonders gesund. Die Zahl der Ausfalltage liegt bei den Männern um 28 Prozent und bei den Frauen um 24 Prozent unter dem Durchschnitt, ganz gleich ob Kinder da sind oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: United Kingdom (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Mental health and work: United Kingdom. (Mental health and work), Paris, 142 S. DOI:10.1787/9789264204997-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on the United Kingdom is the sixth in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Subjective well-being (2013)

    Abdallah, Saamah; Stoll, Laura; Eiffe, Franz;

    Zitatform

    Abdallah, Saamah, Laura Stoll & Franz Eiffe (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Subjective well-being. Dublin, 124 S. DOI:10.2806/37878

    Abstract

    "This report assesses the impact of the crisis on the subjective well-being of Europeans. In 2011, GDP per capita in 22 out of the then 27 EU Member States was below 2008 levels, and unemployment rates were higher in 25 out of the 27. These indicators demonstrate worrying trends, but the report goes deeper, trying to answer various questions: What is the real impact on people's lives? Who has been hit hardest? Where have there been positive wellbeing patterns? What explains the variation in well-being across Europe? How can policy increase or stem the fall in well-being in the future? It concludes that the crisis may not be affecting everyone's well-being equally, nor all aspects of well-being. Well-being has fallen in many EU countries, remaining highest in northern countries. However, falls in wellbeing in many western EU countries have been matched by increases in eastern countries. Population groups with low well-being include those limited by disability or illness and unemployed people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige: eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr 2006 (2013)

    Alda, Holger;

    Zitatform

    Alda, Holger (2013): Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige. Eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr 2006. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 138), Bonn, 80 S.

    Abstract

    "Der Tätigkeitsansatz von Autor/Levy/Murnane (2003) formuliert einen positiven Zusammenhang zwischen der Technologieintensität und der relativen Nachfrage nach sogenannten Nicht-Routine-Tätigkeiten. Acemoglu/Autor (2010) argumentieren darüber hinaus, dass der Allokationsmechanismus von Qualifikationen und beruflichen Tätigkeiten in Nationalökonomien aufgrund imperfekter Funktionsweisen von Arbeitsmärkten eine eigenständige empirische Fragestellung ist. In diesem Fall ist anzunehmen, dass entsprechende Allokationsmechanismen eine jeweils unterschiedliche Wirkung auf die Erwerbstätigen haben, etwa im Bereich von Löhnen, dem Einsatz von (Computer-)Technologie am Arbeitsplatz oder dem Einsatz von berufsspezifischen und allgemeinen Kompetenzen.
    Die vorgelegten empirischen Analysen bestätigen dies für Erwerbstätige in Deutschland im Jahr 2006. Entsprechende Zugangsvoraussetzungen zu solchen Arbeitsplätzen spiegeln sich zu einem gewissen Teil im formellen Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen wider. Im Jahr 2006 haben in Deutschland etwa 84 Prozent der erwerbstätigen Absolventinnen und Absolventen einer (Fach-) Hochschule einen Schwerpunkt im Bereich eher anspruchsvoller Nicht-Routinetätigkeiten, bei Personen mit einer abgeschlossenen dualen Berufsausbildung sind es etwa 38 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen (2013)

    Argaw, Bethlehem Asres; Bonin, Holger; Zierahn, Ulrich; Mühler, Grit;

    Zitatform

    Argaw, Bethlehem Asres, Holger Bonin, Grit Mühler & Ulrich Zierahn (2013): Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Mannheim, 52 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Beschäftigung in belastenden Berufen bis zur Regelaltersgrenze möglich ist. Bislang gibt es jedoch nur wenige quantitativ angelegte Studien zum Thema der Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Der Zweck dieser Expertise ist eine empirische Einschätzung, wie sich die Arbeitsqualität bei älteren Beschäftigten mit Berufen entwickelt, die durch hohe körperliche oder psychische Belastungen geprägt sind. Als Referenz zur Beurteilung der speziellen Lage älterer Beschäftigter mit belastenden Berufen dienen einerseits die jüngeren Beschäftigten in diesen Berufen und andererseits die Beschäftigten in nicht belastenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in preferences for health-related absences from work (2013)

    Avdic, Daniel; Johansson, Per;

    Zitatform

    Avdic, Daniel & Per Johansson (2013): Gender differences in preferences for health-related absences from work. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2013,13), Uppsala, 59 S.

    Abstract

    "Women are on average more absent from work for health reasons than men. At the same time, they live longer. This conflicting pattern suggests that part of the gender difference in health-related absenteeism arises from differences between the genders unrelated to actual health. An overlooked explanation could be that men and women's preferences for absenteeism differ, for example because of gender differences in risk preferences. These differences may originate from the utility-maximizing of households in which women's traditional dual roles influence household decisions to invest primarily in women's health. Using detailed administrative data on sick leave, hospital visits and objective health measures we first investigate the existence of gender-specific preferences for absenteeism and subsequently test for the household investment hypothesis. We find evidence for the existence of gender differences in preferences for absence from work, and that a non-trivial part of these preference differences can be attributed to household investments in women's health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fehlzeiten-Report 2013: verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2013)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Meyer, Markus; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2013): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 503 S. DOI:10.1007/978-3-642-37117-2

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Man geht davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren - vor allem Alkohol oder Medikamente. Experten erwarten, dass auch die Bedeutung von 'neuen' Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht deutlich zunehmen wird. Überdies werden in einer entgrenzten und flexiblen Arbeitswelt Beschäftigte zunehmend mit steigenden Leistungserwartungen konfrontiert und der Druck wächst, die geistige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten oder sogar noch stetig zu steigern. Neuro-Enhancement, die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen - sogenanntes Hirndoping - , verspricht vermeintlich Abhilfe, Nebenwirkungen inklusive. Der diesjährige Report zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Norway (2013)

    Baer, Niklas; Singh, Shruti; Blumin, Dana; Prinz, Christopher;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Norway. (Mental health and work), Paris, 123 S. DOI:10.1787/9789264178984-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Norway is the fourth in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that Norway faces a unique situation whereby a generous welfare system stimulates large-scale labour market exclusion and significant socio-economic inequalities of people with a mental disorder, and hindering better outcomes of its employment and vocational rehabilitation programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst (2013)

    Brandl, Sebastian; Stelzl, Bernhard;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian & Bernhard Stelzl (2013): Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 290), Düsseldorf, 110 S.

    Abstract

    "Die Studie fragt nach den arbeits- und leistungspolitischen Ursachen der Arbeitsbelastungen im Öffentlichen Dienst (ÖD). Probleme zeigen sich in überdurchschnittlichen Fehltagen und in hohen subjektiven Unzufriedenheiten mit den Arbeitsbedingungen. Hierzu wird die vorliegende neuere Literatur zur Themenstellung gesichtet. Ziel ist es, Forschungslücken zu identifizieren und weiteren Forschungsbedarf abzuleiten. Eingegrenzt wird die Analyse auf interaktionsintensive Bereiche des (ehemaligen) unmittelbaren ÖD (Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, Polizei, Schulen und Kitas sowie Krankenhäuser). Als Ursachen der hohen Arbeitsbelastungen lassen sich Restrukturierungsmaßnahmen, die Personalbemessung, eine Steigerung der Arbeitsintensität, die Alterung der Beschäftigten sowie eine unzureichende Beteiligung der Beschäftigten und zu geringe Entlastungsmöglichkeiten in der Arbeit festhalten. In der Organisation der Dienststellen und der Arbeitsprozesse selbst liegt eine wesentliche Belastungsursache. Die eingesetzten Maßnahmen setzen hingegen eher am individuellen Verhalten denn an den leistungs- und organisationspolitischen Aspekten an. Als notwendig wird der Aufbau einer systematischen Belastungsberichterstattung erachtet (Trendreports). Wissensbedarf besteht beispielsweise hinsichtlich des Zusammenhangs von individuellen Teilzeitstrategien und Belastungen. Den von den arbeitspolitischen Akteuren gewählten Strategien zur Regulierung der Leistungsproblematik wäre nachzugehen. Ebenso sollten die Reaktionen der Beschäftigten darauf und generell die Ursachen der hohen subjektiven Unzufriedenheiten vertiefend untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Disentangling stability and change in job resources, job demands, and employee well-being: a three-wave study on the Job-Demands Resources model (2013)

    Brauchli, Rebecca; Schaufeli, Wilmar B.; Füllemann, Désirée; Jenny, Gregor J.; Bauer, Georg F.;

    Zitatform

    Brauchli, Rebecca, Wilmar B. Schaufeli, Gregor J. Jenny, Désirée Füllemann & Georg F. Bauer (2013): Disentangling stability and change in job resources, job demands, and employee well-being. A three-wave study on the Job-Demands Resources model. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 2, S. 117-129. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.003

    Abstract

    "This study aims to: (1) examine the stable and changing components across time of job resources, job demands, work engagement, and burnout, and (2) investigate the relationships - as specified by the Job Demands-Resources model - between job characteristics (demands and resources) and employee well-being (burnout and engagement) when controlled for their stable components. These two issues were addressed using longitudinal data from 3 waves with a 1-year time interval (N = 1038). Results from structural equation modeling indicate that the stable component accounts for 48 - 69% (waves 1 to 3) of the total variance in job resources, whereas for job demands these percentages range from 30 to 35% (waves 1 to 3). Moreover, it appears that 54 - 66% (waves 1 to 3) of the variance in work engagement and 40 - 45% (waves 1 to 3) of the variance in burnout are accounted for by a stable component. Hence, compared to the negative aspects of the working environment (i.e., job demands and burnout), positive aspects (i.e., job resources and work engagement) seem to be more stable. We also detected significant relationships between the changing components of job resources and job demands on the one hand and work engagement and burnout on the other. These findings are consistent with the Job Demands-Resources model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US (2013)

    Bryson, Alex ; Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Richard B. Freeman (2013): Employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US. In: Journal of labor research, Jg. 34, H. 1, S. 1-29. DOI:10.1007/s12122-012-9152-y

    Abstract

    "This paper explores the link between employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US. We find that the distribution of employee perceptions of poor working conditions is similar in Britain and the US; similar factors affect the number of perceived poor working conditions; and the perception of poor working conditions is strongly associated with the desire for union representation. The nature of workplaces, as opposed to employees' characteristics, is the predominant factor determining employee perceptions of poor working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen: BKK Gesundheitsreport 2013 (2013)

    Bungard, Sven; Trümner, Andrea; Tewes, Christin; Wilhelmi, Susanne; Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Lüken, Felix; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bungard, Sven, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Felix Lüken, Christin Tewes & Andrea Trümner (2013): Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen. BKK Gesundheitsreport 2013. (BKK-Gesundheitsreport 37), Essen, 316 S.

    Abstract

    "Der BKK Gesundheitsreport 2013 'Gesundheit in Bewegung' widmet sich dem Schwerpunktthema Muskel- und Skeletterkrankungen. Trotz der abnehmenden körperlichen Belastungen im Arbeitsleben fallen deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen am häufigsten aus, weil sie über Schmerzen im Rücken, den Gelenken und der Wirbelsäule klagen, Tendenz steigend. In den Datenauswertungen, den Sonderanalysen und den Autorenbeiträgen wenden sich unsere Experten dem komplexen Thema Muskel- und Skeletterkrankungen zu. Im Zentrum stehen dabei die Risikofaktoren, die Möglichkeiten der Prävention sowie die Versorgung dieser Erkrankungsart.
    Der BKK Dachverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern. Die Daten der Betriebskrankenkassen bilden damit ein gutes Abbild über das Krankheitsgeschehen in der deutschen Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working conditions and depressive symptoms: a prospective study of US adults (2013)

    Burgard, Sarah A.; House, James S.; Zivin, Kara; Elliott, Michael R.;

    Zitatform

    Burgard, Sarah A., Michael R. Elliott, Kara Zivin & James S. House (2013): Working conditions and depressive symptoms. A prospective study of US adults. In: Journal of occupational and environmental medicine, Jg. 55, H. 9, S. 1007-1014. DOI:10.1097/JOM.0b013e3182a299af

    Abstract

    "Objective: Prior longitudinal studies of negative working conditions and depression generally have used a single exposure indicator, such as job strain, and have required consistent availability of the measure across waves and selection of only those working at all measurement points.
    Methods: Up to four waves of the Americans' Changing Lives study (1986 to 2001/2) and item-response theory (IRT) models were used to generate wave-specific measures of negative working conditions. Random-intercept linear mixed models assessed the association between the score and depressive symptoms.
    Results: Adjusting for covariates, negative working conditions were associated with significantly greater depressive symptoms.
    Conclusions: A summary score of negative working conditions allowed the use of all available working conditions measures and predicted depressive symptoms in a nationally representative sample of US workers observed for up to 15 years. Linear mixed models also allowed retention of intermittent workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung (2013)

    Burr, H.; Kersten, N.; Hasselhorn, H. M.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Burr, H., N. Kersten, L. Kroll & H. M. Hasselhorn (2013): Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 349-358. DOI:10.1007/s00103-012-1645-6

    Abstract

    "Bei Berufsgruppen wurde der selbstberichtete allgemeine Gesundheitszustand unter besonderer Berücksichtigung des Alters untersucht. Hierzu wurden Daten der repräsentativen Telefonbefragungen GEDA 2009 und 2010 (N?=?26.303) ausgewertet. Bei Professionen zeigte sich eine niedrige Prävalenz für einen schlechten Gesundheitszustand, hingegen fand sich bei den Beschäftigten in einfachen Diensten und - bei den Männern - in einfachen manuellen Berufen eine hohe. Bei älteren Beschäftigten war die Prävalenz für einen schlechten allgemeinen Gesundheitszustand höher als bei den jüngeren. Allerdings war der diesbezügliche Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren bei männlichen Managern sowie bei Frauen mit qualifizierten kaufmännischen und Verwaltungsberufen signifikant schwächer als im allgemeinen Durchschnitt. Bei Männern mit qualifizierten manuellen Berufen und Frauen mit einfachen manuellen Berufen war der Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren hingegen signifikant stärker. Die mit dem Alter steigende Gesundheitskluft zwischen den Berufsgruppen sollte mehr Beachtung finden. Zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Arbeit, Alter und Gesundheit sind gezielte Längsschnittstudien notwendig. Es kann irreführend sein, Untersuchungen der Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit für das Alter zu adjustieren, da das Alter diese Beziehung moderieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'Stressed out of my box': employee experience of lean working and occupational ill-health in clerical work in the UK public sector (2013)

    Carter, Bob; Danford, Andy; Smith, Andrew ; Taylor, Phil ; Richardson, Helen; Howcroft, Debra;

    Zitatform

    Carter, Bob, Andy Danford, Debra Howcroft, Helen Richardson, Andrew Smith & Phil Taylor (2013): 'Stressed out of my box': employee experience of lean working and occupational ill-health in clerical work in the UK public sector. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 5, S. 747-767. DOI:10.1177/0950017012469064

    Abstract

    "Occupational health and safety (OHS) is under-researched in the sociology of work and employment. This deficit is most pronounced for white-collar occupations. Despite growing awareness of the significance of psychosocial conditions - notably stress - and musculoskeletal disorders, white-collar work is considered by conventional OHS discourse to be 'safe'. This study's locus is clerical processing in the UK public sector, specifically Her Majesty's Revenue and Customs, in the context of efficiency savings programmes. The key initiative was lean working, which involved redesigned workflow, task fragmentation, standardization and individual targets. Utilizing a holistic model of white-collar OHS and in-depth quantitative and qualitative data, the evidence of widespread self-reported ill-health symptoms is compelling. Statistical tests of association demonstrate that the transformed work organization that accompanied lean working contributed most to employees', particularly women's, ill-health complaints." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mental health and working conditions in Europe (2013)

    Cottini, Elena; Lucifora, Claudio ;

    Zitatform

    Cottini, Elena & Claudio Lucifora (2013): Mental health and working conditions in Europe. In: ILR review, Jg. 66, H. 4, S. 958-988. DOI:10.1177/001979391306600409

    Abstract

    "The authors investigate recent patterns in mental health at the workplace across 15 European countries using three waves of the European Working Conditions Survey. Their study shows that adverse working conditions, defined in terms of job demands and job hazards, are strongly associated with workers' mental health problems, and it also finds a causal effect of job quality on workers' mental health. Their analysis detects heterogeneous effects across countries and demographic groups and shows that labor market regulations and health care systems explain some of these cross-country differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages (2013)

    Eichhorst, Werner; Kendzia, Michael J.; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Michael J. Kendzia & Hilmar Schneider (2013): Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages. (IZA research report 51), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Durch Veränderungen der Arbeitsorganisation nehmen die Anforderungen an die Individuen innerhalb der Arbeitswelt zu. Hierzu zählen die modernen Informations- und Kommunikationsmittel wie auch Veränderungen innerhalb der Betriebsorganisation durch flache Hierarchien, vermehrte Teamarbeit sowie die stärkere Inanspruchnahme der Beschäftigten durch Multitasking. Das dies zu neuen Formen der Belastung führen kann, jedoch auch zusätzliche Handlungsmöglichkeiten bietet, wird im Beitrag dargestellt. Veränderte Arbeitsbedingungen durch die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse läuten nach Ansicht der Autoren dabei keineswegs das Ende des Normalarbeitsverhältnisses ein. Sie stellen fest, dass heute ein größerer Verantwortungsdruck auf den Schultern der abhängig Beschäftigten lastet. Für das Individuum bedeutet es, dass es vermehrt lernen muss, Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben zu ziehen und Erholungsphasen für sich selbst zu beanspruchen. Gleichzeitig ergeben sich aber auch Chancen für das Individuum durch ein höheres Maß an Selbstbestimmung. Defizite in diesem Bereich sind ein Hauptfaktor für die zunehmende Verbreitung psychischer Erkrankungen, die in der Arbeitswelt ihre Ursachen haben. Während der Politik eine wichtige Rolle in der Bildungspolitik, bei der Regulierung des Arbeitsmarktes und bei der Prävention und Rehabilitation im Rahmen der sozialen Sicherung zukommt, liegt eine zentrale Verantwortung für eine den Anforderungen der Zeit entsprechende Arbeitswelt bei den Unternehmen und ihren Mitarbeitern. (IAB)

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    Alternde Gesellschaften in Europa: empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE (2013)

    Engelhardt, Henriette ; Leopold, Thomas; Schlichenmaier, Erika; Mink, Nicole; Franken, Andreas; Pöschko, Sabine; Schoen, Peter; Heinrich, Lisa; Gehring, Andrea; Lindner, Anna;

    Zitatform

    Schoen, Peter, Andrea Gehring, Lisa Heinrich, Sabine Pöschko, Erika Schlichenmaier, Andreas Franken, Anna Lindner & Nicole Mink, Engelhardt, Henriette & Thomas Leopold (Hrsg.) (2013): Alternde Gesellschaften in Europa. Empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 10), Bamberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Band präsentiert drei ausgewählte empirische Studien, die im Rahmen des Bevölkerungswissenschaftlichen Forschungspraktikums an der Universität Bamberg entstanden sind. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit 'familialen Transferregimes' in Europa, dem privaten Äquivalent zu öffentlichen Wohlfahrtsstaatsregimes. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, ob und wie sich osteuropäische Länder von nord-, west- und südeuropäischen Regimetypen unterscheiden. Der zweite Beitrag untersucht, ob sich ältere Menschen nach dem Renteneintritt gleichbleibend, vermehrt oder seltener ehrenamtlich engagieren. Der dritte Beitrag konzentriert sich ebenfalls auf die Effekte des Renteneintritts. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Verrentung für ältere Menschen ein stressauslösendes Ereignis ist, das den gesundheitlichen Abbau beschleunigt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen mit Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experience of work-related flow: does high decision latitude enhance benefits gained from job resources? (2013)

    Fagerlind, Anna-Carin; Gustavsson, Maria; Ekberg, Kerstin; Johansson, Gun;

    Zitatform

    Fagerlind, Anna-Carin, Maria Gustavsson, Gun Johansson & Kerstin Ekberg (2013): Experience of work-related flow. Does high decision latitude enhance benefits gained from job resources? In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 2, S. 171-180. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.010

    Abstract

    "Flow is an experience of enjoyment, intrinsic motivation and absorption, which may occur in situations involving high challenges and high skill utilization. This study investigated the likelihood of experiencing work-related flow in relation to the job strain categories of the demand - control model, and to job resources such as social capital and an innovative learning climate. A questionnaire was sent out to employees in nine Swedish organizations (n = 3667, 57% response rate). Binary logistic regression analysis was performed. The results show that active jobs, low-strain jobs, a high degree of social capital and innovative learning climate increased the likelihood of experiencing work-related flow. In jobs with high decision latitude, regardless of demands, there was an increased likelihood to benefit from social capital and an innovative learning climate. The results emphasize the importance of autonomy and skill utilization, to enable the use of additional job resources in order to promote work-related flow and well-being at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Quality of society and public services (2013)

    Gstrein, Michaela; Mateeva, Liliana; Wallace, Claire; Rodiga-Laßnig, Petra; Abbott, Pamela;

    Zitatform

    Gstrein, Michaela, Liliana Mateeva, Petra Rodiga-Laßnig, Pamela Abbott & Claire Wallace (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Quality of society and public services. Dublin, 113 S. DOI:10.2806/37653

    Abstract

    "This report explores how Europeans perceive the quality of their societies, and of their public services. It looks at such aspects of society as trust in institutions and other people, perceived tensions between social groups, attitudes towards migrants and the effects of the economic crisis on social inclusion and social cohesion. It finds that satisfaction with the economic situation of one's country, not being in employment and overall life satisfaction appear to boost satisfaction with public services; hardship appears to reduce it. In societal terms, trust in institutions decreased visibly from 2007 to 2011. Trust in people however changed less than trust in institutions and is more similar across the EU. A positive relationship exists between trust in institutions and satisfaction with the economic situation of one's own country; a negative relationship between trust in institutions and inequality. And tensions were perceived to be highest between different racial and ethnic groups and between rich and poor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland (2013)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Angela Rauch (2013): Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 339-348., 2013-02-01. DOI:10.1007/s00103-012-1614-0

    Abstract

    "Die Bevölkerung Deutschlands wird in den nächsten Jahrzehnten altern und schrumpfen. Dies wird spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben: Das Angebot an Arbeitskräften wird kleiner. Perspektivisch wird es nötig sein, weitere personelle Ressourcen für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Frage nach Gesundheit und Beschäftigung im höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Beitrag diskutiert, basierend auf 9 Beiträgen des Schwerpunktheftes 'Alter, Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe', die Frage der Gesundheit der Erwerbsbevölkerung vor dem Hintergrund von Arbeitstätigkeit, Alter und Erwerbsteilhabe. Er zeigt die gesundheitliche Heterogenität der Erwerbsbevölkerung insgesamt und im Besonderen im höheren Alter auf und identifiziert Erwerbsgruppen mit bis ins höhere Alter sehr guter Gesundheit sowie andere mit hoher Krankheitsbelastung. Letzteres zeigt, dass 'Arbeit mit Krankheit' heutzutage Realität ist. Über Erwerbsteilhabe bestimmen letztendlich weniger die Gesundheit als die 'Arbeitsfähigkeit' der älteren Beschäftigten und/oder deren 'Arbeitsmotivation'. Die Beschäftigungsdynamik der älteren Bevölkerung wird in den kommenden Jahren ein Kernthema der Politik sein. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft brauchen Wissensgrundlagen für Diskussion, Bewertung und Handeln. Die diesbezügliche Forschung hat oft nur bestimmte Teilaspekte oder Personengruppen im Blick. Notwendig sind der gegenseitige Austausch aller beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und neue umfassende Forschungszugänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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    Kräftemessen: Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt (2013)

    Heiden, Mathias; Jürgens, Kerstin ;

    Zitatform

    Heiden, Mathias & Kerstin Jürgens (2013): Kräftemessen: Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 156), Berlin: Edition Sigma, 295 S.

    Abstract

    "Überforderung, Erschöpfung, Burnout - der öffentliche Diskurs kommt an diesen Begriffen längst nicht mehr vorbei. Und spätestens seit die Krankschreibungen infolge psychischer Symptome so eklatant zugenommen haben, bezweifelt kaum mehr jemand, dass die Betriebe gefordert sind, mehr für einen nachhaltigen Umgang mit der Arbeitskraft ihrer Beschäftigten zu tun. Dieses Buch greift diese Debatte auf, aber es nimmt eine andere Perspektive ein. Statt abermals nur die Ursachen und Formen des Kräfteverschleißes zu diskutieren, stellt es die Frage: Woraus schöpfen Beschäftigte eigentlich ihre Arbeits- und Lebenskraft? Wodurch halten sie sich aktionsfähig und wie widerstehen sie der Überbeanspruchung? Dieser Ansatz erfordert, sensibel die Lebensgestaltung insgesamt - nicht nur die Arbeitsanforderungen - in den Blick zu nehmen. Heiden und Jürgens tun das hier anhand von Fallstudien in der Industrie, im Handwerk und im Dienstleistungssektor. Betrachtet man, womit sich die Beschäftigten stabilisieren (möchten) und was sie in Arbeit und Alltag oft daran hindert, dann zeigt sich auch: Herkömmliche betriebliche Antworten auf den Reproduktionskonflikt laufen vielfach ins Leere, weil sie die Kräfte, um die es zentral geht, falsch bemessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report: Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit (2013)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2013): Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report. Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 07), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht basiert auf den Angaben von 4.895 abhängig Beschäftigten. Die Daten wurden im Rahmen der bundesweiten Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 erhoben. Befragt wurden dabei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Beschäftigungsverhältnissen, gewerkschaftlich Organisierte wie Nicht-Mitglieder. Die Angaben der Angehörigen der wichtigsten Beschäftigtengruppen sind mit jeweils dem Anteil ins Umfrageergebnis eingeflossen, der ihrem bundesweiten Anteil an der Arbeitnehmerschaft entspricht. Das vorliegende Ergebnis ist damit repräsentativ für das Urteil der Beschäftigten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsaustritts- und Pensionsantrittsdynamik im Bausektor (2013)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike & Christine Mayrhuber (2013): Erwerbsaustritts- und Pensionsantrittsdynamik im Bausektor. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 86, H. 11, S. 869-882.

    Abstract

    "Die hohe körperliche Arbeitsbelastung und die großen Schwankungen der Beschäftigungsnachfrage im Jahresverlauf kennzeichnen den Arbeitsmarkt im Bauwesen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Charakteristika unterscheiden sich die Erwerbsaustritts- und die Pensionsantrittsdynamik der Bauarbeiter von der Gesamtwirtschaft. Krankheitsbedingte Pensionierungen sind häufiger (Bauwirtschaft 62%, Gesamtwirtschaft 53%), allerdings ist das durchschnittliche Antrittsalter höher (54,7 Jahre) als in der Gesamtwirtschaft (52,9 Jahre). Der Erwerbsaustritt erfolgt 1,5 Jahre (Bauwirtschaft) bzw. 1,7 Jahre (Gesamtwirtschaft) vor dem Pensionsantritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit (2013)

    Hupfeld, Jens; Herdegen, Regina; Brodersen, Sören;

    Zitatform

    Hupfeld, Jens, Sören Brodersen & Regina Herdegen (2013): Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit. (IGA-Report 25), Essen, 53 S.

    Abstract

    "Für viele Beschäftigte ist es Alltag, weit zu Arbeit zu fahren, wochenweise für den Betrieb unterwegs zu sein oder auf Dienstreise zu gehen. Befragungen zeigen, dass diese Anforderungen auch gesundheitliche Auswirkungen haben können. Damit das Thema in Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung einbezogen werden kann, zeigt der iga-Report 25 aktuelle Forschungsergebnisse und Präventionsmöglichkeiten.
    Gefragt sind dabei zum einen die Unternehmen und zum anderen die mobilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. Gemeinsam kann Mobilität so gestaltet werden, dass zum einen mobilitätsbedingte Belastungen vermieden oder verringert und zum anderen Ressourcen zur Bewältigung gestärkt oder aufgebaut werden. Das kann beispielsweise damit beginnen, dass Mobilität im Betrieb zum Thema gemacht wird. Die Mobilitätsleistungen der Beschäftigten sollten wahrgenommen und anerkannt werden. Dazu gilt es, Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Hier sind je nach Mobilitätsformen unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen, die im iga-Report ausführlich dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immer schneller, immer mehr: psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit (2013)

    Junghanns, Gisa; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Junghanns, Gisa & Martina Morschhäuser (Hrsg.) (2013): Immer schneller, immer mehr. Psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit. Wiesbaden: Springer VS, 225 S. DOI:10.1007/978-3-658-01445-2

    Abstract

    "Zeit- und Leistungsdruck ist eine der zentralen Belastungen in der heutigen Arbeitswelt. Dieses Buch vermittelt neue Erkenntnisse und wirft Forschungsfragen zur psychischen Belastung im Wandel der Arbeit und zu Interventionsmöglichkeiten auf. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualifizierter Dienstleistungsarbeit, einem Bereich, der zunehmend in das Blickfeld der Stressforschung gerät. Der Forschungsstand und Ergebnisse aktueller Studien zur Thematik werden aus dem Blickwinkel namhafter WissenschaftlerInnen sowohl aus Soziologie als auch Psychologie reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Well-being and work (2013)

    Krenn, Manfred;

    Zitatform

    Krenn, Manfred (2013): Well-being and work. Dublin, 9 S.

    Abstract

    "Well-being, health and safety at work and work-related health problems have been attracting growing public attention in Austria in recent years. An indicator for this rise in interest is the implementation of the Austrian Occupational Health Monitor by the Upper Austrian Chamber of Labour. The survey tries to analyse the links between working conditions and the health status of employees on the basis of very rich data. Some of the most interesting results are presented in this report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Ungleichheit bei erwerbstätigen Männern und Frauen - Ergebnisse der GEDA-Studie 2010 (2013)

    Kroll, Lars Eric; Lampert, Thomas;

    Zitatform

    Kroll, Lars Eric & Thomas Lampert (2013): Gesundheitliche Ungleichheit bei erwerbstätigen Männern und Frauen - Ergebnisse der GEDA-Studie 2010. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 75, H. 4, S. 210-215.

    Abstract

    "In der Studie wird anhand repräsentativer Daten ein Überblick über das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheiten bei erwerbstätigen Männern und Frauen in Deutschland gegeben.
    Es werden Daten der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA) 2010 verwendet, um anhand des 'International Socio-Economic-Index of Occupational Status' (ISEI) Differenzen bei Männern und Frauen zu analysieren. Als Outcomes werden die Selbsteinschätzung der Gesundheit, Arbeits-/ und Wegeunfälle, die subjektive Beanspruchung durch die Arbeit, die Anzahl von Tagen mit körperlichen oder emotionalen Problemen und von offizieller Krankschreibung analysiert.
    Männer und Frauen mit hohem Berufsstatus haben hinsichtlich aller untersuchten Outcomes eine bessere gesundheitliche Lage als solche mit niedrigem Berufsstatus. Bei Männern und Frauen war das Risiko für einen schlechten Gesundheitszustand, eine starke Beanspruchung durch die Arbeit und das Auftreten von Arbeitsunfällen nach Kontrolle für Alter und Erwerbsbeteiligung signifikant 2,4- bis 4,6-fach bzw. 1,8- bis 3,3-fach erhöht. Weiterführende Analysen zeigten, dass sich die Berufsstatusunterschiede hinsichtlich der subjektiven Beanspruchung durch die Arbeit bei Männern und Frauen nicht signifikant unterscheiden und zu etwa 50% durch die Qualifikation, die Arbeitsbedingungen und das Gesundheitsverhalten der Erwerbstätigen erklären lassen.
    Die vorliegenden Befunde zeigen, dass in Deutschland beträchtliche gesundheitliche Differenzen zwischen den Berufsstatusgruppen bestehen. Der Zusammenhang erwies sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen gleichermaßen stark ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bleib locker, Deutschland!: TK-Studie zur Stresslage der Nation (2013)

    Laboga, Inga; Heinrichs, Carina; Hombrecher, Michaela; Baron, Gabriele; Wohlers, Katja;

    Zitatform

    (2013): Bleib locker, Deutschland! TK-Studie zur Stresslage der Nation. Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Im Job jagt ein Termin den nächsten, das E-Mail-Postfach quillt über, dank Smartphone und Tablet ist man immer und überall erreichbar - einen echten Feierabend gibt es für viele Berufstätige nicht mehr. Auch die Freizeit ist eng durchgetaktet: Die Kinder müssen zum Sport und zur Nachhilfe, die pflegebedürftige Oma wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Besuch und die Freunde sollen auch nicht zu kurz kommen. Die Folge: Stress ist das bestimmende Alltagsgefühl für viele Menschen in Deutschland. Um herauszufinden, wie hoch der persönliche Stresspegel der Deutschen ist und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat, hat die Techniker Krankenkasse (TK) nach 2009 nun zum zweiten Mal einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragen lassen. Im Fokus stand dabei auch, welche Faktoren im Job und im Privatleben die größten Stresstreiber sind, wie die Menschen ihnen begegnen und welche Auswirkungen Stress auf ihre körperliche und psychische Gesundheit hat. Einen kompakten Überblick der Ergebnisse bietet dieser Studienband." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozioökonomischer Status und Gesundheit: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) (2013)

    Lampert, T.; Kroll, L.E.; von der Lippe, E.; Müters, S.; Stolzenberg, H.;

    Zitatform

    Lampert, T., L.E. Kroll, E. von der Lippe, S. Müters & H. Stolzenberg (2013): Sozioökonomischer Status und Gesundheit. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 5-6, S. 814-821. DOI:10.1007/s00103-013-1695-4

    Abstract

    "Analysiert wird der Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status (SES) und 5 exemplarisch ausgewählten Gesundheitsoutcomes in der 18- bis 79-jährigen Bevölkerung Deutschlands. Die Datenbasis wird durch die 'Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland' (DEGS1) gebildet, die das Robert Koch-Institut im Zeitraum von 2008 bis 2011 durchgeführt hat (n=8152). Der sozioökonomische Status wird über einen mehrdimensionalen Index erfasst, in den Informationen zum Bildungsniveau, zur beruflichen Stellung und zum Netto-Äquivalenzeinkommen eingehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status im Vergleich zu denen mit mittlerem und hohem sozioökonomischem Status ihren allgemeinen Gesundheitszustand schlechter einschätzen und häufiger an Diabetes erkrankt sind. Außerdem ist bei ihnen das Risiko für eine depressive Symptomatik, Adipositas und sportliche Inaktivität erhöht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Gesundheitschancen und Erkrankungsrisiken nach wie vor sehr ungleich verteilt sind. Sie unterstreichen damit die Bedeutung von politischen Interventionen zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)

    Leber, Ute; Tisch, Anita; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.

    Abstract

    Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Absence from work of the self-employed: a comparison with paid employees (2013)

    Lechmann, Daniel S. J.; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Claus Schnabel (2013): Absence from work of the self-employed. A comparison with paid employees. (LASER discussion papers 75), Erlangen, 25 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines großen repräsentativen Datensatzes für Deutschland stellt diese Studie Fehlzeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten gegenüber. Dabei zeigt sich, dass es bei Selbständigen weit weniger verbreitet ist, dem Arbeitsplatz fernzubleiben, als bei abhängig Beschäftigten. Dieser Unterschied kann nur zu einem kleinen Teil auf Unterschiede im Gesundheitszustand und der Arbeitsplatzzufriedenheit zurückgeführt werden. Anscheinend ist der Unterschied bei den Fehlzeiten auch nicht durch unterschiedliches Verhalten im Krankheitsfall zu erklären, da wir keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen hinsichtlich Präsentismus feststellen. Wir vermuten, dass unterschiedliches Verhalten bei Gesundheit eine Rolle spielt, was auf mögliche Probleme von Moral Hazard und gezieltem Fernbleiben in abhängiger Beschäftigung hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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