Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit: eine Übersicht relevanter Datensätze für Deutschland (2015)

    Zeidler, R.; Burr, H.; Pohrt, A.; Hasselhorn, H. M.;

    Zitatform

    Zeidler, R., H. Burr, A. Pohrt & H. M. Hasselhorn (2015): Arbeit und Gesundheit. Eine Übersicht relevanter Datensätze für Deutschland. In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie : mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Jg. 65, H. 3, S. 149-160. DOI:10.1007/s40664-015-0018-z

    Abstract

    "Hintergrund: Fragen zum Zusammenhang von Arbeitsfaktoren einerseits und psychischer und physischer Gesundheit der Beschäftigten andererseits sind in Deutschland aktuell und werden weiter aktuell bleiben. Fragestellung. Inzwischen liegt hierzulande eine Reihe von Datensätzen vor, die Daten sowohl zu Arbeit als auch Gesundheit enthalten. Oft allerdings sind sie Wissenschaftler( inne)n, die in diesem Themenfeld tätig sind, nicht bekannt. Ziel des Beitrags ist, diese Datensätze systematisch vorzustellen. Material und Methode: Inhalt und Hintergrunddaten umfassender, zugänglicher, aktueller und für die deutsche Erwerbsbevölkerung repräsentativer Datensätze wurden 13 Hauptkategorien und 97 Unterkategorien zugeordnet. Ergebnis. Von 32 Datensätzen erfüllten 20 die Einschlusskriterien. 2537 Fragebogenitems wurden klassifiziert; 8 Datensätze haben den Schwerpunkt 'Arbeit', 4 den Schwerpunkt 'Gesundheit', 4 sind allgemeine Bevölkerungsstudien, und 4 sind europäische Studien mit deutschen Teilstichproben. Neben der tabellarischen Auflistung im Artikel steht Interessierten eine detaillierte Exceltabelle zu Verfügung (info-zentrum@baua.bund.de). Schlussfolgerungen. Die vorliegende Übersicht zeigt Fülle und auch Potenziale der aktuellen Datenlage zu 'Arbeit und Gesundheit' in Deutschland auf. Potenziale schließen die Verknüpfungen von Datenquellen ein. Es mangelt allerdings noch an landesweiten Kohortenstudien über das gesamte Altersspektrum des Erwerbsalters mit umfassender Erfassung von Arbeit und Gesundheit. Deren Potenzial für Wissenschaft und Gesellschaft lässt sich aus Nordamerika, Großbritannien, den Niederlanden, Skandinavien und Japan ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesund bis zur Rente: Berufsumstieg als Chance für ältere Beschäftigte (2015)

    Zieschang, Hanna; Buschner, Stefan; Bräunig, Dietmar;

    Zitatform

    Zieschang, Hanna, Dietmar Bräunig & Stefan Buschner (2015): Gesund bis zur Rente. Berufsumstieg als Chance für ältere Beschäftigte. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 3, S. 175-184.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Verschiebungen im Altersaufbau der Erwerbspersonen und zu einem deutlichen Fachkräftemangel. Der Gesetzgeber hat darauf mit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters reagiert. Schon jetzt ist zu beobachten, dass Beschäftigte in sogenannten Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer nicht gesund bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten können. Für sie besteht die Gefahr von Arbeitslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit. Ein frühzeitiger Berufsumstieg kann Beschäftigte dabei unterstützen, das Ziel 'gesund bis zur Rente' dennoch zu erreichen. Deshalb wurde ein 'Digitaler Wegweiser' in Form eines Online-Informationsangebots entwickelt, das über das Konzept des horizontalen Berufsumstiegs informiert. Herzstück ist ein IT-Suchinstrument, das Beschäftigte bei der Suche nach einem passenden Umstiegsberuf und Arbeitgeber bei einer alternsgerechten Personalentwicklung unterstützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fit mind, fit job: from evidence to practice in mental health and work (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): Fit mind, fit job. From evidence to practice in mental health and work. (Mental health and work), Paris, 173 S. DOI:10.1787/9789264228283-en

    Abstract

    "Menschen mit leichten bis mittelstarken psychischen Problemen - etwa Angstzuständen oder Depressionen - verlieren doppelt so häufig ihren Job wie Gesunde. Bis zu 50 Prozent aller neuen Anträge auf Arbeitsunfähigkeit gehen inzwischen auf psychische Probleme zurück. Das belastet nicht nur die Patienten, deren Armutsrisiko dadurch steigt, es ist auch ein Problem für die Wirtschaft. Schätzungen zufolge kosten psychische Erkrankungen Europa jährlich etwa 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
    Der neue OECD-Bericht 'Fit Mind, Fit Job' fasst die Ergebnisse aus neun thematischen Länderberichten zusammen und erkundet, welche Wege Politik und Wirtschaft gehen können, um Menschen mit mentalen Störungen in den Arbeitsmarkt einzubinden oder dort zu halten. Er enthält etwa 60 Informationsblätter mit erfolgversprechenden Initiativen aus den betrachteten Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Australia (2015)

    Zitatform

    OECD (2015): Mental health and work: Australia. (Mental health and work), Paris, 71 S. DOI:10.1787/9789264246591-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Australia is the ninth and last in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that policy thinking in Australia shows well-advanced awareness both of the costs of mental illness for society as a whole and of the health benefits of employment. However, challenges remain in: making employment issues a concern of the health care services; helping young people succees in their future working lives; making the workplace a safe, supportive psychosocial environment; and better designing and targeting employment services for jobseekers with mental ill-health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014: Unfallverhütungsbericht Arbeit (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014. Unfallverhütungsbericht Arbeit. (Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Unfallverhütungsbericht Arbeit), Berlin, 185 S.

    Abstract

    "Der Bericht 'Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014' zeigt - als Fortschreibung des ausführlichen Vorjahrsberichtes - die Veränderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz auf. Zudem enthält er Kurzberichte verschiedener Arbeitsschutzakteure: Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA), Arbeitsschutzbehörden der Länder, Träger der gesetzlichen Unfallversicherung (UVT). Auch die Aktivitäten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) werden dargestellt. Der diesjährige Schwerpunkt nimmt Präventionsansätze aus Singapur und den USA in den Fokus und gibt einen Einblick in den XX. Weltkongress, der 2014 in Frankfurt/ Main stattfand." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5069 (05.06.2015)), 83 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zum Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit, speziell der Samstagsarbeit geht auf folgende Aspekte und Differenzierungen ein: die Anzahl generell, sowie die branchenspezifische Betroffenheit von Samstagsarbeit und Wochenendarbeit, die Beschäftigungsgruppen, die absolut und relativ von Wochenendarbeit betroffen sind, deren Verteilung nach Haushaltstypen, der Anteil Alleinerziehender dabei, ebenso der Anteil der Niedriglohnempfänger. Die vorgelegten Zahlen betreffen sowohl das Jahr 2014 wie auch die Entwicklung seit dem Jahr 2004. Weitere Themen sind die unterschiedlichen Regelungen der Bundesländer hinsichtlich des Arbeitnehmerschutzes bei Samstagsarbeit, die über das Gesetz über den Ladenschluss hinausgehen, und die Auswirkungen von Samstagsarbeit auf die Zunahme von psychischen Erkrankungen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Austria (2015)

    Zitatform

    OECD (2015): Mental health and work: Austria. (Mental health and work), Paris, 179 S. DOI:10.1787/9789264228047-en

    Abstract

    "Die psychische Gesundheit der Erwerbsbevölkerung ist für den Arbeitsmarkt in OECD-Ländern entscheidend. Immer mehr Regierungen erkennen, dass Politik eine wesentliche Rolle dabei spielen kann, die Beschäftigungsmöglichkeiten von Arbeitnehmern mit psychischen Problemen zu verbessern. Ein erster Bericht der OECD benannte 2012 die größten Herausforderungen, vor denen Länder bei der besseren Integration von psychisch Erkrankten in den Arbeitsmarkt stehen. Die aktuelle Publikation beschäftigt sich speziell mit der Situation in Österreich und steht in einer Reihe von Länderanalysen zum gleichen Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zweite Europäische Unternehmensbefragung über neue und aufkommende Risiken: ESENER-2. Zusammenfassung (2015)

    Abstract

    "Die zweite europaweite Unternehmensbefragung der EU-OSHA soll Arbeitgeber dabei unterstützen, sich intensiver mit Arbeitsschutzfragen zu befassen, um so besser und zielgerichtet die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fördern zu können. Sie stellt politischen Entscheidungsträgern länderübergreifende, vergleichbare Informationen zur Verfügung, die auch bei der Entwicklung und Umsetzung neuer politischer Strategien von Nutzen sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mental health and work: achieving well-integrated policies and service delivery (2014)

    Arends, Iris; Singh, Shruti; Baer, Niklas; Prinz, Christopher; Miranda, Veerle;

    Zitatform

    Arends, Iris, Niklas Baer, Veerle Miranda, Christopher Prinz & Shruti Singh (2014): Mental health and work. Achieving well-integrated policies and service delivery. (OECD social, employment and migration working papers 161), Paris, 39 S. DOI:10.1787/5jxsvvn6pq6g-en

    Abstract

    "Mental ill-health can lead to poor work performance, high sickness absence and reduced labour market participation, resulting in considerable costs for society. Improving labour market participation of people with mental health problems requires well-integrated policies and services across the education, employment, health and social sectors. This paper provides examples of policy initiatives from 10 OECD countries for integrated services. Outcomes and strengths and weaknesses of the policy initiatives are presented, resulting in the following main conclusions for future integrated mental health and work policies and services: More rigorous implementation and evaluation of integrated policies is necessary to improve labour market outcomes. Implementation cannot be left to the discretion of stakeholders only; Better financial incentives and clearer obligations and guidelines need to be provided to stakeholders and professionals to participate in integrated service delivery; Each sector has a responsibility to assure integrated services in line with client needs, in turn requiring much better knowledge about the needs of clients with a mental illness; More integrated provision of services within each sector - e.g. through employment advice brought into the mental health system and psychological expertise brought into employment services - appears to be the easiest and most cost-effective approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sickness absence and works councils: evidence from German individual and linked employer-employee data (2014)

    Arnold, Daniel; Goerke, Laszlo ; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Tobias Brändle & Laszlo Goerke (2014): Sickness absence and works councils. Evidence from German individual and linked employer-employee data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 691), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Using both household and linked employer-employee data for Germany, we assess the effects of non-union representation in the form of works councils on (1) individual sickness absence rates and (2) a subjective measure of personnel problems due to sickness absence as perceived by a firm's management. We find that the existence of a works council is positively correlated with the incidence and the annual duration of absence. We observe a more pronounced correlation in western Germany which can also be interpreted causally. Further, personnel problems due to absence are more likely to occur in plants with a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2014: erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2014)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2014): Fehlzeiten-Report 2014. Erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 575 S.

    Abstract

    Unternehmen können sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen: Älter werdende Belegschaften, mehr weibliche Arbeitnehmer oder der prognostizierte Fachkräftemangel sind nur einige der Veränderungen, mit denen Unternehmen unmittelbar konfrontiert werden. Hinzu kommen die Folgen der Globalisierung und des technischen Fortschritts. Während den Beschäftigten immer mehr Flexibilität und eine ständige Veränderungs- und Lernbereitschaft abverlangt wird, steigen auch die Erwartungen der Beschäftigten an die Unternehmen. Neben der Sicherstellung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fordern sie zunehmend mitarbeiterorientierte Organisationsstrukturen ein. Mehr denn je braucht es daher ein modernes Gesundheitsmanagement, das auf betrieblicher Ebene passgenaue Konzepte und Strategien zur Verfügung stellt, die Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft geben. Ziel des diesjährigen Fehlzeiten-Reports ist es aufzuzeigen, wie eine zukunftssichere betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik gelingen kann, um Unternehmen ein aktives Begleiten und Mitgestalten des gesellschaftlichen Wandels zu ermöglichen.
    Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen
    - Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Health, work and working conditions: a review of the European economic literature (2014)

    Barnay, Thomas;

    Zitatform

    Barnay, Thomas (2014): Health, work and working conditions. A review of the European economic literature. (OECD Economics Department working papers 1148), Paris, 32 S. DOI:10.1787/5jz0zb71xhmr-en

    Abstract

    "Economists have traditionally been very cautious when studying the interaction between employment and health because of the two-way causal relationship between these two variables: health status influences the probability of being employed and, at the same time, working affects the health status. Because these two variables are determined simultaneously, researchers control endogeneity bias (e.g., reverse causality, omitted variables) when conducting empirical analysis. With these caveats in mind, the literature finds that a favourable work environment and high job security lead to better health conditions. Being employed with appropriate working conditions plays a protective role on physical health and psychiatric disorders. By contrast, non-employment and retirement are generally worse for mental health than employment, and overemployment has a negative effect on health. These findings stress the importance of employment and of adequate working conditions for the health of workers. In this context, it is a concern that a significant proportion of European workers (29%) would like to work fewer hours because unwanted long hours are likely to signal a poor level of job satisfaction and inadequate working conditions, with detrimental effects on health. Thus, in Europe, labour-market policy has increasingly paid attention to job sustainability and job satisfaction. The literature clearly invites employers to take better account of the worker preferences when setting the number of hours worked. Overall, a specific 'flexicurity' (combination of high employment protection, job satisfaction and active labour-market policies) is likely to have a positive effect on health. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Survey of the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is work bad for health?: the role of constraint vs. choice (2014)

    Bassanini, Andrea; Caroli, Eve;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea & Eve Caroli (2014): Is work bad for health? The role of constraint vs. choice. (IZA discussion paper 7891), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper reviews the literature on the impact of work on health. We consider work along two dimensions: (i) the intensive margin, i.e. how many hours an individual works and (ii) the extensive margin, i.e. whether an individual is in employment or not, independent of the number of hours worked. We show that most of the evidence on the negative health impact of work found in the literature is based on situations in which workers have essentially no control (no choice) over the amount of work they provide. In essence, what is detrimental to health is not so much work per se as much as the gap which may exist between the actual and the desired amount of work, both at the intensive and extensive margins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland: Verbreitung und Inanspruchnahme. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen 2006 und 2012 (2014)

    Beck, David; Lenhardt, Uwe;

    Zitatform

    Beck, David & Uwe Lenhardt (2014): Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland. Verbreitung und Inanspruchnahme. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen 2006 und 2012. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 1, S. 56-62. DOI:10.1055/s-0034-1387744

    Abstract

    "Hintergrund und Methoden: In diesem Beitrag werden repräsentative Daten zur Verbreitung und Inanspruchnahme von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) in Deutschland dargestellt. Grundlage sind Angaben von 17.870 abhängig Beschäftigten, die im Rahmen der Erwerbstätigenbefragung 2011/12 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erhoben wurden. Durch Vergleich mit Daten aus der Erhebungswelle 2005/06 (N=17.803) werden darüber hinaus mittelfristige Veränderungstendenzen im BGF-Geschehen bestimmt.
    Ergebnisse: Im Jahr 2012 bestätigten 44 % der Befragten die Durchführung von BGF-Maßnahmen in ihrem Betrieb, 2006 waren es 38 %. Zuwächse zeigten sich in allen Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftsbereichen. Beschäftigte aus kleinen Betrieben berichteten zu beiden Erhebungszeitpunkten deutlich seltener von BGF-Maßnahmen als Beschäftigte aus Großbetrieben. Von den erfassten Wirtschaftsbereichen weist die Industrie die höchste Verbreitung von BGF auf, der Abstand zu den anderen Sektoren ist seit 2006 aber kleiner geworden. Der Anteil der Befragten, die im Falle durchgeführter BGF-Maßnahmen angaben, an diesen selbst teilgenommen zu haben, ging leicht zurück. Markante (und im Zeitverlauf sogar gewachsene) Unterschiede hinsichtlich der Inanspruchnahmequote bestehen vor allem zwischen klein- und großbetrieblichem Sektor.
    Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse indizieren eine moderat gestiegene Verbreitung von BGF, verweisen zugleich aber auch auf einen nach wie vor erheblichen Beratungs- und Unterstützungsbedarf insbesondere der kleinen Betriebe. Über qualitative Merkmale der hierzulande praktizierten BGF und ihre Veränderungen können auf Basis der ausgewerteten Daten allerdings keine Aussagen getroffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt (2014)

    Bellmann, Lutz ; Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie; Stephani, Jens; Nolte, André; Bender, Stefan; Kampkötter, Patrick ; Mohrenweiser, Jens ; Laske, Katharina; Sliwka, Dirk ; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Stefan Bender, Mario Bossler, Jens Stephani, Stefanie Wolter, Dirk Sliwka, Patrick Kampkötter, Katharina Laske, Susanne Steffes, Jens Mohrenweiser & André Nolte (2014): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 442), Berlin, 161 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über Kernergebnisse der Auswertung der ersten Welle der Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, die im Rahmen des BMAS-Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg - Längsschnittstudie in deutschen Betrieben' erhoben wurden. Es werden zunächst einfache deskriptive Auswertungen der Befragungsergebnisse vorgenommen. Daneben werden Schwerpunkte auf aktuell diskutierte Themen und moderne Instrumente der Personalarbeit gelegt. Auf der Basis der ersten Welle des nun begonnenen Linked Personnel Panels (LPP) können (i) ein detaillierter Überblick über Instrumente der Personalarbeit in Deutschland gegeben und (ii) Zusammenhänge zwischen diesen Instrumenten und der wahrgenommenen Arbeitsqualität untersucht werden. Der Bericht folgt dabei den Schwerpunkten 'Personalplanung und -beschaffung', 'Personalentwicklung', 'Performancemanagement und variable Vergütung' sowie 'Unternehmenskultur und Zertifizierungen'. Außerdem wird am Beispiel des 'Ubiquitous Working' gezeigt, wie Arbeitsbedingungen und Belastungen mit Messgrößen der Arbeitsqualität in Zusammenhang stehen können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesundheitsförderung: Viele Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt (2014)

    Bossler, Mario ; Jung, Sven;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Sven Jung (2014): Gesundheitsförderung: Viele Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt. In: IAB-Forum H. 2, S. 56-61., 2014-11-27. DOI:10.3278/IFO1402W056

    Abstract

    Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Arbeits- und Beschäftigungsqualität. Insbesondere Mittel- und Großbetriebe nutzen hier eine Vielzahl unterschiedlicher Instrumente und bemühen sich um einschlägige Zertifikate. Alles in allem scheinen diese Maßnahmen auch den objektiven und subjektiven Gesundheitszustand der Beschäftigten zumindest in geringem Umfang positiv zu beeinflussen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt: Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? (2014)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2014): Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt. Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 1, S. 37-60. DOI:10.1515/zsr-2014-0104

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden typisierte berufliche Belastungsprofile, die aus der Erwerbstätigenbefragung 2006 gewonnen wurden, mit Rentenzugangsdaten der Gesetzlichen Rentenversicherung verknüpft. Durch Mittelwertvergleiche von Personen, die im Alter von 60, 63 oder 65 Jahren in Altersrente eintraten, kann gezeigt werden, dass die Arbeitsbelastung von 60- bzw. 63-jährigen Personen, die aus versicherungspflichtigen Beschäftigungen ohne Altersteilzeit in Altersrente wechseln, signifikant höher ist als die 65-Jähriger. Bei Rentenzugängen aus Altersteilzeitarbeit und Arbeitslosigkeit ist dieser Zusammenhang jedoch deutlich schwächer ausgeprägt. Die Ergebnisse des Beitrags verdeutlichen die Notwendigkeit einer alterns- und altersgerechten Arbeitsgestaltung und Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Wo Gefahren für die Gesundheit lauern (2014)

    Burghardt, Anja; Tisch, Anita; Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Burghardt, Anja, Angela Rauch, Anita Tisch & Silke Tophoven (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Wo Gefahren für die Gesundheit lauern. In: IAB-Forum H. 1, S. 46-51., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W046

    Abstract

    "Während sich die physischen Arbeitsbedingungen in den letzten Jahrzehnten verbessert haben, nehmen psychosoziale Arbeitsbelastungen wie Zeit- und Leistungsdruck oder mangelnde Anerkennung tendenziell zu. Diese können ihrerseits das Risiko von Erkrankungen und damit steigender Fehlzeiten und krankheitsbedingter Frühverrentung erhöhen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    National working conditions surveys in Europe: a compilation (2014)

    Cabrita, Jorge; Peycheva, Darina;

    Zitatform

    Cabrita, Jorge & Darina Peycheva (2014): National working conditions surveys in Europe. A compilation. Dublin, 82 S. DOI:10.2806/7345

    Abstract

    "This report describes surveys in 15 EU Member States that meet two conditions: they are national, covering all or most of the working population; and they relate at least primarily to working conditions issues, such as health and safety at the workplace, work organisation, quality of working life and work - life balance. For each survey, a data sheet provides the main characteristics of the survey in a consistent template. These characteristics include the survey name, institute responsible, territorial scope, sectors and population covered, and sample size. Information is also provided on methodology, quality control procedures and contact details." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The buffering effect of coping strategies in the relationship between job insecurity and employee well-being (2014)

    Cheng, Ting; Mauno, Saija; Lee, Cynthia;

    Zitatform

    Cheng, Ting, Saija Mauno & Cynthia Lee (2014): The buffering effect of coping strategies in the relationship between job insecurity and employee well-being. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 1, S. S .71-94. DOI:10.1177/0143831X12463170

    Abstract

    "The modern labour market features job insecurity (JI) as an unavoidable stressor. This study considers the influence of personal coping strategies by combining the conservation of resources with spillover theory. Do coping strategies buffer the negative effects of JI on well-being (work engagement, marital satisfaction and emotional energy at work and home)? A cybernetic coping scale distinguishes five coping strategies and a survey of 2764 Finnish employees reveals that changing the situation and symptom reduction buffer the negative effect of JI on emotional energy at work and home, respectively. Devaluation and accommodation have buffering tendencies in relation to work engagement and marital satisfaction. Thus, more engaged coping strategies reduce the negative effects of JI on employee well-being. Employees who use disengaged coping (i.e. avoidance) instead are less likely to remain engaged at work, such that frequent use of avoidance coping strengthens the negative relationship between JI and employee well-being." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Workplace stress in the United States: issues and policies (2014)

    Darden, Michael;

    Zitatform

    Darden, Michael (2014): Workplace stress in the United States. Issues and policies. (OECD Economics Department working papers 1150), Paris, 19 S. DOI:10.1787/5jz0zb5t4532-en

    Abstract

    "Despite relative affluence, workplace stress is a prominent feature of the US labour market. To the extent that job stress causes poor health outcomes - either directly through increased blood pressure, fatigue, muscle pain, etc. or indirectly through increased rates of cigarette smoking - policy to lessen job stress may be appropriate. Focusing predominantly on the United States, this report reviews the literature on a variety of economic concerns related to job stress and health. Areas in which economists may provide valuable insights regarding job stress include empirical selection concerns in identifying the effect of stress on health; measurement error with respect to stress; the existence and magnitude of compensating differentials for stress; and the unique 'job lock' effect in the United States created by a system of employer-provided health insurance. This report concludes with a brief discussion of US policies related to job stress. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Survey of the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Workplace well-being: how to build psychologically healthy workplaces (2014)

    Day, Arla; Kelloway, E. Kevin; Hurrell, Joseph J. jr.;

    Zitatform

    Day, Arla, E. Kevin Kelloway & Joseph J. jr. Hurrell (Hrsg.) (2014): Workplace well-being. How to build psychologically healthy workplaces. Chichester: Wiley, 338 S.

    Abstract

    "Workplace Wellbeing is a complete guide to understanding and implementing the principles of a psychologically healthy workplace for psychologists and other practitioners. Grounded in cutting-edge theory and research, it introduces the core components of psychologically healthy workplaces, including health and safety, leadership, employee involvement, development, recognition, work-life balance, culture, and communication. In addition to reviewing the theory and research for these principles, the contributors delve into practical concerns with coverage of best practices, case studies, and proven implementation techniques.
    The contributors integrate both traditional and contemporary views of healthy workplaces, discussing factors that influence employees' physical safety, physical health, and psychological health. They also address important contextual issues, such as the role of unions, the importance of leadership, healthy workplaces in small businesses, respectful workplace cultures, and corporate social responsibility. Drawing together the leading scholars and practitioners from around the world, this book incorporates the latest theory and research, while providing practical examples and actions to effect organizational change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich: Follow-up-Studie (2014)

    Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard; Prammer, Elisabeth; Nocker, Matthias;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert & Bernhard Saupe (2014): Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich. Follow-up-Studie. (Sozialpolitische Studienreihe 15), Wien, 399 S.

    Abstract

    "Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Importance of social and cultural factors for attitudes, disclosure and time off work for depression: findings from a seven country European study on depression in the workplace (2014)

    Evans-Lacko, Sara; Knapp, Martin;

    Zitatform

    Evans-Lacko, Sara & Martin Knapp (2014): Importance of social and cultural factors for attitudes, disclosure and time off work for depression. Findings from a seven country European study on depression in the workplace. In: PLoS one, Jg. 9, H. 5, S. 1-10. DOI:10.1371/journal.pone.0091053

    Abstract

    "Objectives: Depression is experienced by a large proportion of the workforce and associated with high costs to employers and employees. There is little research on how the social costs of depression vary by social and cultural context. This study investigates individual, workplace and societal factors associated with greater perceived discomfort regarding depression in the workplace, greater likelihood of employees taking time off of work as a result of depression and greater likelihood of disclosure of depression to one's employer.
    Methods: Employees and managers (n = 7,065) were recruited from seven European countries to participate in the IDEA survey. Multivariable logistic regression models were used to examine associations between individual characteristics and country contextual characteristics in relation to workplace perceptions, likelihood of taking time off work and disclosing depression to an employer.
    Results: Our findings suggest that structural factors such as benefit systems and flexible working hours are important for understanding workplace perceptions and consequences for employees with depression. However, manager responses that focus on offering help to the employee with depression appear to have stronger associations with positive perceptions in the workplace, and also with openness and disclosure by employees with depression.
    Conclusion: This study highlights the importance of individual, workplace and societal factors that may be associated with how people with depression are perceived and treated in the workplace, and, hence, factors that may be associated with openness and disclosure among employees with depression. Some responses, such as flexible working hours, may be helpful but are not necessarily sufficient, and our findings also emphasise the importance of support and openness of managers in addition to flexible working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte Belastungen und Stresserleben bei Europas Beschäftigten: ausgewählte Ergebnisse des European Working Conditions Survey 2010 (2014)

    Feuchtl, Silvia; Figerl, Jürgen; Grössenberger, Ines;

    Zitatform

    Feuchtl, Silvia, Jürgen Figerl & Ines Grössenberger (2014): Arbeitsbedingte Belastungen und Stresserleben bei Europas Beschäftigten. Ausgewählte Ergebnisse des European Working Conditions Survey 2010. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 2, S. 51-66.

    Abstract

    "Anhand ausgewählter Ergebnisse der fünften Erhebung des European Working Conditions Survey und einer Stichprobe von 29.000 unselbstständig Beschäftigten aus 27 EU-Ländern zeigt der vorliegende Beitrag Unterschiede im Stresserleben auf. Betrachtet werden einerseits Stressempfindungen in Zusammenhang mit aktuellen arbeitspsychologischen Forschungsfeldern wie Emotionsarbeit und soziale Unterstützung durch Führungskräfte sowie andererseits Unterschiede im Stresserleben je nach wöchentlichem Arbeitszeitausmaß, Arbeitstempo und Umgebungsbedingungen wie Lärm. Dabei zeigen sich - trotz unterschiedlicher Arbeitsbedingungen in den einzelnen Ländern, Branchen und Berufen - gewisse Gemeinsamkeiten, Strukturen und Mechanismen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der dreifache Bezug zur Arbeit: Transformation öffentlicher Dienste und berufliche Identität (2014)

    Flecker, Jörg ; Krenn, Manfred; Tschernitz, Maria;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Manfred Krenn & Maria Tschernitz (2014): Der dreifache Bezug zur Arbeit. Transformation öffentlicher Dienste und berufliche Identität. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 3, S. 199-219. DOI:10.1007/s11614-014-0138-2

    Abstract

    "Die öffentliche Verwaltung und die öffentlichen Dienstleistungen waren in den letzten beiden Jahrzehnten tiefgreifenden Veränderungen unterworfen, die auch zu einer Umwälzung der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen geführt haben. In diesem Beitrag geht es um die Frage, wie die Beschäftigten diese Transformation wahrnehmen und welche Folgen für ihr berufliches Selbstverständnis sich daraus ergeben. Aufbauend auf empirischen Erhebungen in einer österreichischen Stadt werden die Deutungen der Veränderungen und das berufliche Selbstverständnis von Gemeindebediensteten im Rathaus, von Ärzt/innen und Pfleger/innen im Gemeindekrankenhaus und von Zusteller/innen und Schalterbediensteten bei der Post dargestellt. Der Beitrag zeigt, dass die Wahrnehmungen, Deutungen und Reaktionen leichter verständlich werden, wenn man von einem dreifachen Bezug zur Arbeit ausgeht, also die Arbeitskraft- und die Subjekt-Perspektive sowie das Ethos der öffentlichen Dienste in die Analyse einbezieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of health-oriented leadership on follower health: development and test of a new instrument measuring health-promoting leadership (2014)

    Franke, Franziska; Felfe, Jörg; Pundt, Alexander;

    Zitatform

    Franke, Franziska, Jörg Felfe & Alexander Pundt (2014): The impact of health-oriented leadership on follower health. Development and test of a new instrument measuring health-promoting leadership. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 28, H. 1-2, S. 139-161. DOI:10.1688/ZfP-2014-01-Franke

    Abstract

    "Based on previous research on leadership and follower health, three questions need to be answered or clarified. These questions refer to what health-specific leadership behavior is, whether motivational and cognitive aspects provide information beyond such behavior, and what role followers play in the leadership-health link. We introduce a new concept and measure of Health-oriented Leadership (HoL). This concept combines leaders' health-specific orientation towards followers (StaffCare; i.e., health behavior, health awareness, and value of health) and followers' health-specific attributes toward themselves (SelfCare). We present tests of construct and criterion validity from two field studies. The findings of Study 1 (N = 535) provide evidence for the construct validity of the HoL instrument. Study 2 (N = 383) examined the impact of StaffCare and SelfCare on follower health. As hypothesized, StaffCare as healthspecific leadership is related to followers' state of health, irritation, health complaints, and work - family conflicts. These effects were shown independently from transformational leadership indicating incremental validity. Moreover, the relationship between StaffCare and these outcomes is mediated by followers' SelfCare. The findings contribute to a more comprehensive picture of ways in which leaders can promote follower health by (a) engaging in StaffCare and (b) fostering followers' SelfCare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How disability affects absenteeism: An empirical analysis for six European countries (2014)

    Garcia-Serrano, Carlos; Malo, Miguel Á.;

    Zitatform

    Garcia-Serrano, Carlos & Miguel Á. Malo (2014): How disability affects absenteeism: An empirical analysis for six European countries. In: International Labour Review, Jg. 153, H. 3, S. 455-471. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00210.x

    Abstract

    "Using data from the European Community Household Panel for six European countries (Austria, Greece, Ireland, Italy, Portugal and Spain) for the period 1995 - 2001, this article investigates how disability affects workers' absenteeism. The results show that workers with disabilities are absent more often than workers without disabilities. This finding is obtained after controlling for individuals' self-reported health, visits to doctors and nights spent in hospital. The severity of disability is also a relevant factor in higher absenteeism. The total effect of disability on absenteeism amounts to a marginal increase of six to 26 days per year (depending on the country)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Präsentismus: krank und doch in der Arbeit? (2014)

    Gerich, Joachim ;

    Zitatform

    Gerich, Joachim (2014): Präsentismus. Krank und doch in der Arbeit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 2, S. 31-49.

    Abstract

    "Unter Präsentismus wird das Verhalten verstanden, trotz Erkrankung, welche Krankenstand rechtfertigen würde, zur Arbeit zu gehen. Der Beitrag berichtet neben einem Überblick zum Stand der Forschung Ergebnisse einer oberösterreichischen Untersuchung. Es wird abgeleitet, dass sich die Präsentismushäufigkeit - genauso wie die Krankenstandshäufigkeit - aus zwei Komponenten zusammensetzt. Einerseits spiegeln beide Größen die Vulnerabilität (d.h. die Erkrankungshäufigkeit) von Arbeitnehmerinnen wider. Damit können sie im Umkehrschluss auch als Gesundheitsindikatoren verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass Krankenstandshäufigkeiten im Vergleich zu Präsentismushäufigkeiten einen deutlich schlechteren Gesundheitsindikator darstellen. Die zweite Komponente ergibt sich aus der Präsentismusneigung, womit die Entscheidung zugunsten Präsentismus bei Vermeidung von Krankenstand gemeint ist. Die Präsentismusneigung wird vor allem durch persönliche Einstellungen, aber auch durch Handlungsspielraum, Ersetzbarkeit, Wertschätzung, Betreuungspflichten und Möglichkeiten der Work-Life-Balance beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inequality of opportunity in retirement age: the role of physical job demands (2014)

    Giesecke, Matthias; Okoampah, Sarah;

    Zitatform

    Giesecke, Matthias & Sarah Okoampah (2014): Inequality of opportunity in retirement age. The role of physical job demands. (Ruhr economic papers 492), Essen, 25 S. DOI:10.4419/86788561

    Abstract

    "Wir quantifizieren die Differenz im Renteneintrittsalter zwischen Individuen, die sich hinsichtlich des Grades der physischen Arbeitsbelastung in ihrem Beruf unterscheiden. Diskrete Verweildauermodelle deuten auf substantielle Unterschiede im Renteneintrittsalter zwischen diesen Gruppen hin. Wir evaluieren die Differenz hinsichtlich der Frage, inwiefern prädeterminierte Umstände in der Kindheit über den Kanal der Selektion in physisch anspruchsvolle Berufe auf das Renteneintrittsalter wirken. Um Unterschiede zu separieren, die durch prädeterminierte Umstände auf der einen Seite und durch individuelle Entscheidungen oder Zufall auf der anderen Seite hervorgerufen wurden, testen wir auf stochastische Dominanz für ausgewählte prädeterminierte Kriterien und führen eine Blinder-Oaxaca-Zerlegung durch. Die Ergebnisse implizieren, dass prädeterminierte individuelle Charakteristika etwa ein Drittel der Differenz im Renteneintrittsalter erklären, welche über den Kanal des physischen Anspruchs der Beschäftigung transportiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Health - relevant leadership behaviour: a comparison of leadership constructs (2014)

    Gregersen, Sabine; Nienhaus, Albert; Vincent-Höper, Sylvie;

    Zitatform

    Gregersen, Sabine, Sylvie Vincent-Höper & Albert Nienhaus (2014): Health - relevant leadership behaviour. A comparison of leadership constructs. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 28, H. 1-2, S. 117-138. DOI:10.1688/ZfP-2014-01-Gregersen

    Abstract

    "There is empirical evidence that leadership behaviour is related to employee wellbeing. Most studies have analysed the relation between individual leadership constructs and indicators of employee well-being. There has been no systematic comparison of different leadership constructs with respect to their impact on different indicators of employee well-being within the same sample. The aim of our study was therefore to compare different leadership constructs with respect to their relation with indicators of positive and negative employee well-being. The sample consists of 1,045 health care workers. We conducted relative weight analyses and hierarchical regression analyses in order to identify the best leadership predictor for employee well-being. Our analyses reveal that leader-member exchange best predicts most of the well-being indicators and that the other leadership constructs fail to add substantial additional variance. Our findings advance the understanding of how leaders can enhance employee well-being and provide implications for research and practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of health in retirement (2014)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas L.;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas L. Steinmeier (2014): The role of health in retirement. (NBER working paper 19902), Cambridge, Mass., 56 S. DOI:10.3386/w19902

    Abstract

    "This paper constructs and estimates a dynamic model of the evolution of health for those over the age of 50 and then embeds that model of health dynamics in a structural, econometric model of retirement and saving.
    The health model traces the effects of smoking, obesity, alcohol consumption, depression and other proclivities on medical conditions, including hypertension, diabetes, cancer, lung disease, heart problems, stroke, psychiatric problems and arthritis. These in turn influence an overall index of health status based on self-reported health, work limitations and ADLs, which is used to classify the population into good, fair, poor or terrible health.
    Compared to a situation where the entire population is in good health, the current health status of the population reduces the retirement age of the entire population by an average of about one year. While poor health or terrible health have a great impact on the disutility of work and thus on retirement, fair health as opposed to good health has a relatively minor effect. Smoking depresses full-time work effort by up to 3.5 percentage points by those in the early sixties, reducing the average retirement age by four to five months. Effects of trends in health care and health policies on retirement are also analyzed.
    Including detailed measurement of health dynamics in a retirement model improves understanding of the effects of health on retirement. It does not, however, influence estimates of the marginal effects of economic incentives on retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Outcomes of work-life balance on job satisfaction, life satisfaction and mental health: a study across seven cultures (2014)

    Haar, Jarrod M.; Russo, Marcello; Suñe, Albert; Ollier-Malaterre, Ariane ;

    Zitatform

    Haar, Jarrod M., Marcello Russo, Albert Suñe & Ariane Ollier-Malaterre (2014): Outcomes of work-life balance on job satisfaction, life satisfaction and mental health. A study across seven cultures. In: Journal of vocational behavior, Jg. 85, H. 3, S. 361-373. DOI:10.1016/j.jvb.2014.08.010

    Abstract

    "This study investigates the effects of work - life balance (WLB) on several individual outcomes across cultures. Using a sample of 1416 employees from seven distinct populations - Malaysian, Chinese, New Zealand Maori, New Zealand European, Spanish, French, and Italian - SEM analysis showed that WLB was positively related to job and life satisfaction and negatively related to anxiety and depression across the seven cultures. Individualism/collectivism and gender egalitarianism moderated these relationships. High levels of WLB were more positively associated with job and life satisfaction for individuals in individualistic cultures, compared with individuals in collectivistic cultures. High levels of WLB were more positively associated with job and life satisfaction and more negatively associated with anxiety for individuals in gender egalitarian cultures. Overall, we find strong support for WLB being beneficial for employees from various cultures and for culture as a moderator of these relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Cohort profile: The lidA study - a German cohort study on work, age, health and work participation (2014)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Müller, Bernd Hans; Bender, Stefan; Steinwede, Jacob; Swart, Enno; March, Stefanie; Trappmann, Mark ; Rauch, Angela ; Peter, Richard; Schröder, Helmut; Prel, Jean-Baptist du; Ebener, Melanie;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin, Richard Peter, Angela Rauch, Helmut Schröder, Enno Swart, Stefan Bender, Jean-Baptist du Prel, Melanie Ebener, Stefanie March, Mark Trappmann, Jacob Steinwede & Bernd Hans Müller (2014): Cohort profile: The lidA study - a German cohort study on work, age, health and work participation. In: International Journal of Epidemiology, Jg. 43, H. 6, S. 1736-1749., 2014-01-14. DOI:10.1093/ije/dyu021

    Abstract

    "The lidA Cohort Study (German Cohort Study on Work, Age, Health and Work Participation) was set up to investigate and follow the effects of work and work context on the physical and psychological health of the ageing workforce in Germany and subsequently on work participation. Cohort participants are initially employed people subject to social security contributions and born in either 1959 (n = 2909) or 1965 (n = 3676). They were personally interviewed in their homes in 2011 and will be visited every 3 years. Data collection comprises socio-demographic data, work and private exposures, work ability, work and work participation attitudes, health, health-related behaviour, personality and attitudinal indicators. Employment biographies are assessed using register data. Subjective health reports and physical strength measures are complemented by health insurance claims data, where permission was given. A conceptual framework has been developed for the lidA Cohort Study within which three confirmatory sub-models assess the interdependencies of work and health considering age, gender and socioeconomic status. The first set of the data will be available to the scientific community by 2015. Access will be given by the Research Data Centre of the German Federal Employment Agency at the Institute for Employment Research (https://fdz.iab.de/en.aspx)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Trappmann, Mark ; Rauch, Angela ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen: eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen (2014)

    Hessenmöller, Anna-Maria; Schröer, Sarah; Schüpbach, Heinz; Pieper, Claudia; Schiml, Nina; Pangert, Barbara; Otto, Kathleen; Scheel, Tabea; Mohr, Gisela;

    Zitatform

    Hessenmöller, Anna-Maria, Barbara Pangert, Claudia Pieper, Nina Schiml, Sarah Schröer, Heinz Schüpbach, Kathleen Otto, Tabea Scheel & Gisela Mohr (2014): IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen. Eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen. (IGA-Report 27), Essen, 114 S.

    Abstract

    "Die Initiative Gesundheit und Arbeit befragte zum vierten Mal seit 2004 etwa 2.000 Erwerbstätige in Deutschland zum Stellenwert der Arbeit. Die Ergebnisse dieser vierten Befragungswelle des iga.Barometers geben Aufschluss darüber, wie die deutsche Erwerbsbevölkerung den Einfluss der Arbeit auf die Gesundheit, die Bereitschaft, das Unternehmen zu wechseln, oder die eigene Arbeitsfähigkeit bis zur Rente einschätzt.
    Die befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschrieben ihre Arbeitssituation im Wesentlichen als positiv. Zum Beispiel würde nur jeder fünfte Befragte den Beruf, die Branche oder den Arbeitgeber wechseln, wenn die Möglichkeit bestünde. Bei einer Reihe von Fragen zeigt sich jedoch auch Verbesserungsbedarf für die Unternehmen. Denn nur jeder Zweite sagt, dass er sich vorstellen kann, seine aktuelle Tätigkeit uneingeschränkt bis zur Rente auszuüben.
    Ein aktuelles Schwerpunktthema sind die Veränderung von Flexibilitätsanforderungen und -angeboten für die Beschäftigten und deren Folgen für Gesundheit und Life-Domain-Balance. Die Mehrzahl der Befragten berichtet, dass sich die Arbeit positiv auf ihr Privatleben auswirkt. Ein Fünftel hingegen fühlt sich erschöpft, zum Beispiel weil Erholungszeiten fehlen. Als zentrale Ansatzpunkte erweisen sich im iga.Barometer ausreichend Zeitpuffer und eine Begrenzung der ständigen Erreichbarkeit.
    Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Erfahrungen der Beschäftigten mit Erwerbslosigkeit und die Auswirkungen auf weitere Arbeitsverhältnisse. So sind Menschen, die mindestens einmal erwerbslos waren, seltener in ihrem gelernten Beruf tätig und häufiger befristet beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prevalence and development of workplace health promotion in Germany: results of the IAB Establishment Panel 2012 (2014)

    Hollederer, Alfons ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons & Frank Wießner (2014): Prevalence and development of workplace health promotion in Germany: results of the IAB Establishment Panel 2012. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 88, H. 7, S. 861-873., 2014-12-09. DOI:10.1007/s00420-014-1012-z

    Abstract

    "Based on survey data from the IAB Establishment Panel, the investigation aims to examine the prevalence of workplace health promotion among German establishments and its determinants.
    The IAB Establishment Panel 2012 comprises interviews with 15,556 establishments of all sizes and industrial sectors in Germany. We first present some descriptive statistics and then analyse the determinants of the prevalence of workplace health promotion by means of a probit regression.
    In 2012, 27 % of the interviewed establishments reported providing workplace health promotion measures on a voluntary basis. 64 % of all employees do work in establishments with workplace health promotion. From 2002 to 2012, the share of establishments with workplace health promotion increased by 8 % points. The strongest increase was observed in establishments in Western Germany and establishments with work councils. Most popular among the measures of workplace health promotion are employee surveys and analysis of the sickness absence. The vast majority of establishments provide only single measures. The econometric analysis shows that industrial sector, size of establishment, expected problems with human resources and the existence of a work council are important factors for workplace health promotion.
    Only a minority of establishments are committed to workplace health promotion, while these establishments provide the majority of jobs in Germany. Our analysis displays considerable disparities in terms of prevalence as well as potential for further extensions. This could be taken more into account when discussing innovative approaches of workplace health promotion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working conditions and job quality: comparing sectors in Europe. Overview report (2014)

    Houten, Gijs van; Cabrita, Jorge; Vargas, Oscar;

    Zitatform

    Houten, Gijs van, Jorge Cabrita & Oscar Vargas (2014): Working conditions and job quality. Comparing sectors in Europe. Overview report. Dublin, 60 S.

    Abstract

    "This report and the accompanying 33 sectoral information sheets aim to capture the diversity prevalent across sectors in Europe in terms of working conditions and job quality. The report provides a comparative overview of sectors and gives background information that enables the results presented in the individual information sheets to be interpreted. The information sheets indicate how each sector compares to the European average for all sectors, as well as highlighting differences and similarities among different groups of workers. The sectoral analysis builds on the overview report and secondary analyses of the fifth European Working Conditions Survey (EWCS). The research highlights trends across sectors in terms of working time and work - life balance, work organisation, skills and training, employee representation and the psychosocial and physical environment. It identifies sectors that score particularly well or particularly poorly regarding four indicators of job quality. Finally, some light is shed on differences between sectors in terms of the health and well-being of workers and the perceived sustainability of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Workplace health promotion and labour market performance of employees (2014)

    Huber, Martin; Wunsch, Conny; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2014): Workplace health promotion and labour market performance of employees. (IZA discussion paper 8297), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper investigates the average effects of (firm-provided) workplace health promotion measures in form of the analysis of sickness absenteeism and health circles/courses on labour market out-comes of the firms' employees. Exploiting linked employer-employee panel data that consist of rich survey-based and administrative information on firms, workers and regions, we apply a flexible propensity score matching approach that controls for selection on observables as well as on time-constant unobserved factors. While the effects of analysing sickness absenteeism appear to be rather limited, our results suggest that health circles/courses increase tenure and decrease the number of job changes across various age groups. A key finding is that health circles/courses strengthen the labour force attachment of elderly employees (51-60), implying potential cost savings for public transfer schemes such as unemployment or early retirement benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Change-Management und seine psychosozialen Belastungen - eine interdisziplinäre Betrachtung über die Autonomie der Arbeit (2014)

    Katenkamp, Olaf; Dechmann, Uwe; Meyn, Chistina; Georg, Arno; Peter, Gerd; Peter, Andreas;

    Zitatform

    Katenkamp, Olaf, Uwe Dechmann, Arno Georg, Chistina Meyn, Andreas Peter & Gerd Peter (2014): Change-Management und seine psychosozialen Belastungen - eine interdisziplinäre Betrachtung über die Autonomie der Arbeit. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 2, S. 77-91. DOI:10.1515/arbeit-2014-0203

    Abstract

    "Psychosoziale Belastungen haben einen unvermindert hohen Anteil an den Gefährdungen in der Arbeitswelt. Das Fortschreiben alter Normen und herkömmlicher Handlungsinstrumente zeigen zur Problemlösung nur beschränkte Wirksamkeitserfolge. In permanenten Change-Management- Prozessen wird bislang Gesundheit als Fokus äußerst selten eingebunden. Gesellschaftlich und kulturell ist zu hinterfragen, ob eine dauerhafte Entgrenzung von Arbeit eine Basis für Gesundheit bilden kann. Der Beitrag führt anhand von drei Beschreibungen (arbeitsbedingter Stress, das erschöpfte Selbst, der 'entgrenzte' Arbeitskraftunternehmer) hin zu einem Lösungsversuch, der Autonomie und Kooperation als zentrale Kategorien für eine Neuausrichtung von Arbeit unter einem Leitbild 'Care' darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psycho-soziale Belastungen bei einfachen manuellen Tätigkeiten in ganzheitlichen Produktionssystemen im Spiegel arbeitswissenschaftlicher Ansätze (2014)

    Klippert, Jürgen; Schmidt, Stephanie; Unger, Markus; Kopplin, Sonja; Sträter, Oliver;

    Zitatform

    Klippert, Jürgen, Sonja Kopplin, Stephanie Schmidt, Markus Unger & Oliver Sträter (2014): Psycho-soziale Belastungen bei einfachen manuellen Tätigkeiten in ganzheitlichen Produktionssystemen im Spiegel arbeitswissenschaftlicher Ansätze. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 2, S. 133-147. DOI:10.1515/arbeit-2014-0207

    Abstract

    "Restrukturierungen werden in ganzheitlichen Produktionssystemen eher kleinschrittig im Rahmen kontinuierlicher Verbesserung (kaizen) bezogen. Doch die Beschäftigten befinden sich dabei im Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Innovativität. Auf der einen Seite werden monotone standardisierte Arbeitsabläufe verlangt, und auf der anderen Seite sind die Beschäftigten stets dazu aufgefordert, die Standardisierungen als Bestandteil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zu hinterfragen und zu optimieren. Oft werden in ganzheitlichen Produktionssystemen nur ergonomische Bedingungen betrachtet. Psychische Belastung wird oft nicht ausreichend berücksichtigt. Der Artikel beleuchtet deswegen die psychischen Belastungsfaktoren, die solche permanenten Restrukturierungen verursachen und wie man diese mit arbeitswissenschaftlichen Ansätzen fassen kann, indem man bestehende Ansätze kombiniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Absence from work of the self-employed: a comparison with paid employees (2014)

    Lechmann, Daniel S. J.; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Claus Schnabel (2014): Absence from work of the self-employed. A comparison with paid employees. In: Kyklos, Jg. 67, H. 3, S. 368-390. DOI:10.1111/kykl.12059

    Abstract

    "Unter Verwendung eines großen repräsentativen Datensatzes für Deutschland stellt diese Studie Fehlzeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten gegenüber. Dabei zeigt sich, dass es bei Selbständigen weit weniger verbreitet ist, dem Arbeitsplatz fernzubleiben, als bei abhängig Beschäftigten. Dieser Unterschied kann nur zu einem kleinen Teil auf Unterschiede im Gesundheitszustand und der Arbeitsplatzzufriedenheit zurückgeführt werden. Anscheinend ist der Unterschied bei den Fehlzeiten auch nicht durch unterschiedliches Verhalten im Krankheitsfall zu erklären, da wir keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen hinsichtlich Präsentismus feststellen. Wir vermuten, dass unterschiedliches Verhalten bei Gesundheit eine Rolle spielt, was auf mögliche Probleme von Moral Hazard und gezieltem Fernbleiben in abhängiger Beschäftigung hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme: Ergebnisse einer Zusatzerhebung im Rahmen des Mikrozensus 2013 (2014)

    Liersch, Anja;

    Zitatform

    Liersch, Anja (2014): Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme. Ergebnisse einer Zusatzerhebung im Rahmen des Mikrozensus 2013. In: Wirtschaft und Statistik H. 9, S. 561-574.

    Abstract

    "Im Jahr 2013 enthielt der Mikrozensus in einer Unterstichprobe Zusatzfragen zu Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen. Befragt wurden erwerbstätige Personen beziehungsweise all jene, die innerhalb der letzten zwölf Monate vor der Erhebung oder jemals erwerbstätig waren. Erfragt wurde unter anderem die Anzahl von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen sowie deren Art. Zusätzlich enthielt die Zusatzerhebung Fragen zu physischen und psychischen Belastungen, denen die Befragten bei der Arbeit ausgesetzt waren oder sind. Bereits im Jahr 2007 wurde eine inhaltlich sehr ähnliche Befragung im Rahmen der Arbeitskräfteerhebung durchgeführt. Der Turnus der Wiederholungen dieses Themas spiegelt den gestiegenen Datenbedarf wider und soll es ermöglichen, die Entwicklung des Arbeitsunfallgeschehens und der arbeitsbedingten Gesundheitsprobleme zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and gender differences in sickness absence: evidence from 17 European countries (2014)

    Mastekaasa, Arne; Melsom, Anne May;

    Zitatform

    Mastekaasa, Arne & Anne May Melsom (2014): Occupational segregation and gender differences in sickness absence. Evidence from 17 European countries. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 582-594. DOI:10.1093/esr/jcu059

    Abstract

    "Previous research indicates that women fare less well than men on a wide range of healthrelated measures, including sickness absence from work. Possible explanations are that women have -- on average -- less healthy jobs than men, or that they are more vulnerable to job-related stressors. We address these issues using comparative data on 17 European countries from the EU Labour Force Surveys. Employing logistic regression, we find that gender differences in sickness absence tend to increase if we control for up to 147 detailed occupational categories, thus indicating that women are, if anything, in more healthy jobs than men in most countries. We also examine to what extent the gender differences in sickness absence are systematically related to the gender mix of the occupation, e.g. whether women have particularly high sickness absence in occupations that are strongly male dominated. There is a tendency towards smaller gender differences in female-dominated occupations in a few countries, but in most cases the gender difference is of similar magnitude in female-dominated, male-dominated, and gender-balanced occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufe im Vergleich: Das Durchhaltevermögen wächst - sogar bei hoher Belastung (2014)

    Matthes, Britta; Henseke, Golo ; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Thusnelda Tivig & Golo Henseke (2014): Berufe im Vergleich: Das Durchhaltevermögen wächst - sogar bei hoher Belastung. In: IAB-Forum H. 1, S. 30-35., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W030

    Abstract

    "Die Deutschen arbeiten immer länger, nicht zuletzt weil die Möglichkeiten der Frühverrentung stark eingeschränkt wurden. Dabei steigt der Anteil der Älteren in allen Berufen - auch in solchen, in denen körperlich schwere und psychisch belastende Arbeit verrichtet wird. Offensichtlich gelingt es immer besser, ältere Beschäftigte länger in ihrem angestammten Beruf zu halten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit und Beschäftigung: Schweiz: Bericht im Rahmen des zweiten mehrjährigen Forschungsprogramms zur Invalidität und Behinderung (FoP2-IV) (2014)

    Miranda, Veerle; Baer, Niklas; Ladaique, Maxime; Dana Blumin, Dana; Prinz, Christopher;

    Zitatform

    Miranda, Veerle & Niklas Baer (2014): Psychische Gesundheit und Beschäftigung: Schweiz. Bericht im Rahmen des zweiten mehrjährigen Forschungsprogramms zur Invalidität und Behinderung (FoP2-IV). (Beiträge zur sozialen Sicherheit 12/13), Bern, 160 S. DOI:10.1787/9789264208681-de

    Abstract

    "In allen OECD-Ländern werden psychische Krankheiten zunehmend als Problem für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik erkannt. Ein Problem, das bedeutende Kosten verursacht, die von der Bevölkerung, den Arbeitgebern und der Wirtschaft als Ganzes getragen werden, indem die Beschäftigung sinkt, die Arbeitslosigkeit ansteigt und erhebliche Produktivitätseinbußen damit verbunden sind. In der Schweiz wird ein gemischter Ansatz verfolgt. Die verschiedenen Systeme, nämlich Gesundheit, Bildung und Sozialversicherung, sind gut ausgestattet und bieten grundsätzlich optimale Möglichkeiten für adäquates Handeln. Doch ist politische Entscheidungsfindung in der Schweiz aufgrund der ungewöhnlich großen Anzahl an Akteuren eine komplexe Angelegenheit, bestimmen doch die weitgehend selbständigen 26 Kantone und ein großer einflussreicher Privatsektor mit. Die Koordination einer zu verfolgenden Politik gestaltet sich also schwierig. Ein Beispiel dafür liefert der langwierige und windungsreiche Entstehungs- und Zusammenarbeitsprozess der 'Interinstitutionellen Zusammenarbeit'. Doch trotz des proaktiven Engagements der Invalidenversicherung und des beachtlichen Erfolgs der jüngsten Reformen der Invalidenversicherung sind nicht alle Probleme gelöst, wie die zahlreichen und immer noch nicht zurückgehenden Neuberentungen von Personen mit psychischen Störungen zeigen. Es bedarf weiterer Veränderungen, um eine erhebliche Verbesserung der Situation zu erreichen, und allgemein eine stärkere Fokussierung auf die psychische Gesundheit in der aktuellen Gesundheits-, Sozial- und Arbeitspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Switzerland (2014)

    Miranda, Veerle; Prinz, Christopher; Baer, Niklas; Dana Blumin, Dana; Ladaique, Maxime;

    Zitatform

    Miranda, Veerle & Niklas Baer (2014): Mental health and work: Switzerland. (Mental health and work), Paris, 167 S. DOI:10.1787/9789264204973-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Switzerland is the fifth in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that the Swiss system is well resourced to address the challenges in various policy fields; that due the involvement of a large number of stakeholders much needed policy coordination across different sectors is a difficult task; and that a stronger mental health focus is required in Switzerland's health, social and labour market policies.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Income inequality as a moderator of the relationship between psychological job demands and sickness absence, in particular in men: an international comparison of 23 countries (2014)

    Muckenhuber, Johanna; Burkert, Nathalie; Großschädl, Franziska; Freidl, Wolfgang;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Nathalie Burkert, Franziska Großschädl & Wolfgang Freidl (2014): Income inequality as a moderator of the relationship between psychological job demands and sickness absence, in particular in men. An international comparison of 23 countries. In: PLoS one, Jg. 9, H. 5, S. 1-6. DOI:10.1371/journal.pone.0086845

    Abstract

    "Objectives: The aim of this study was to investigate whether more sickness absence is reported in countries with higher income inequality than elsewhere, and whether the level of income inequality moderates the association between psychosocial job demands and sickness absence.
    Methods: Our analysis is based on the Fifth European Working Conditions Survey that compared 23 European countries. We performed multi-level regression analysis. On the macro-level of analysis we included the Gini-Index as measure of inequality. On the micro-level of analysis we followed the Karasek-Theorell model and included three scales for psychological job demands, physical job demands, and decision latitude in the model. The model was stratified by sex.
    Results: We found that, in countries with high income inequality, workers report significantly more sickness absence than workers in countries with low income inequality. In addition we found that the level of income inequality moderates the relationship between psychological job demands and sickness absence. High psychological job demands are significantly more strongly related to more days of sickness absence in countries with low income inequality than in countries with high income inequality.
    Conclusions: As the nature and causal pathways of cross-level interaction effects still cannot be fully explained, we argue that future research should aim to explore such causal pathways. In accordance with WHO recommendations we argue that inequalities should be reduced. In addition we state that, particularly in countries with low levels of income inequality, policies should aim to reduce psychological job demands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Gesundheit älterer Erwerbstätiger (2014)

    Mümken, Sarah;

    Zitatform

    Mümken, Sarah (2014): Arbeitsbedingungen und Gesundheit älterer Erwerbstätiger. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2014-03), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/45446

    Abstract

    "6,15 Millionen Personen bzw. 17 Prozent aller Erwerbstätigen, die mindestens 10 Stunden pro Woche arbeiten, sind 55 Jahre oder älter. Der Anteil der Älteren ist am höchsten unter den Professionen, wie Ärzten, (Hochschul-)Lehrern, Richtern oder Sozial- und Geisteswissenschaftlern, im Öffentlichen Dienst und unter den Selbstständigen.
    - Die Arbeitsplätze der Älteren unterscheiden sich bezüglich der Arbeitsanforderungen kaum von denen der Jüngeren. Außerdem werden die Anforderungen von Älteren ähnlich belastend empfunden wie von Jüngeren.
    - In der subjektiven Wahrnehmung sind im Vergleich zu 1979 bis 2012 tendenziell - in allen Altersgruppen - körperliche Anforderungen zurückgegangen und psychische Anforderungen überwiegend gestiegen. Speziell in der Gruppe der 55- bis 59-Jährigen fiel der prozentuale Rückgang der untersuchten körperlichen Anforderung am stärksten aus. Im Bereich der psychischen Anforderungen sind Ältere aber zum Teil von relativ starken Zuwächsen betroffen.
    - Auch wenn sich die Anforderungen und Belastungswahrnehmungen im Alter nur wenig unterscheiden, schätzen die Erwerbstätigen zwischen 55 und 59 Jahren ihre Gesundheit schlechter ein und äußern häufiger Beschwerden als Jüngere.
    - Ab einem Alter von 60 Jahren zeigen die Gesundheitsindikatoren dagegen die besten Werte. Dies liegt aber vermutlich nicht daran, dass sich im höheren Alter die Gesundheit wieder verbessert. Vielmehr werden diejenigen, welche mangels einer schlechten gesundheitlichen Konstitution aus dem Erwerbsleben ausscheiden oder weniger als 10 Stunden arbeiten, lediglich von der Befragung nicht mehr erfasst.
    - Wie lange Beschäftigte im Erwerbsleben bleiben wollen und können, ist auch vom Beruf abhängig. In Berufsgruppen, in denen ein hoher Anteil über eine schlechte Gesundheit klagt, ist der Wunsch nach einem vorzeitigen Erwerbsaustritt verbreitet und der tatsächliche Renteneintritt erfolgt früher. Die Motive für einen Vorruhestand unterscheiden sich je nach Beruf. Während bei den Professionen der Wunsch nach mehr Zeit für private Interessen von fast der Hälfte der Befragten das Hauptmotiv ist, werden in landwirtschaftlichen Berufen zu mehr als 80 Prozent gesundheitliche Gründe beziehungsweise die anstrengende Tätigkeit angeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen