Springe zum Inhalt

Dossier

Homeoffice – Mobiles Arbeiten zu Hause

Arbeiten von zu Hause aus - in den eigenen vier Wänden - bietet sowohl für Beschäftigte als auch für Unternehmen Vorteile einer größeren Flexibilität. Bislang war diese Art des Arbeitens allerdings noch nicht so verbreitet - trotz der fortschreitenden Digitalisierung. Die Corona-Pandemie hat nun die Einstellungen gegenüber Homeoffice sowohl bei den beschäftigten Frauen und Männern als auch bei den Führungskräften in eine neue Richtung gelenkt.
Die Infoplattform beleuchtet die Chancen und Herausforderungen mobilen Arbeitens von zu Hause für Beschäftigte und Unternehmen und zeigt Handlungsanforderungen auf.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Homeoffice in Zeiten von Corona: In vielen Berufen gibt es bislang ungenutzte Potenziale (2020)

    Grunau, Philipp ; Wolter, Stefanie; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Susanne Steffes & Stefanie Wolter (2020): Homeoffice in Zeiten von Corona: In vielen Berufen gibt es bislang ungenutzte Potenziale. In: IAB-Forum H. 25.03.2020, o. Sz., 2020-03-24.

    Abstract

    "Das Arbeiten von zu Hause erlebt angesichts der Corona-Krise einen ungeahnten Schub. Tatsächlich wurde das Potenzial an beruflichen Tätigkeiten, die auch im Homeoffice erledigt werden könnten, schon zuvor keineswegs ausgeschöpft und kann auch gegenwärtig noch nicht voll genutzt werden. Neben den aktuell in den Hintergrund rückenden Vorbehalten von Arbeitgebern als auch Beschäftigten könnte auch der Abbau technischer Hürden dazu beitragen, die Möglichkeiten für Homeoffice zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Wolter, Stefanie;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lockdowns, Loneliness and Life Satisfaction (2020)

    Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. (2020): Lockdowns, Loneliness and Life Satisfaction. (IZA discussion paper 13140), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Using the 2012-13 American Time Use Survey, I find that both who people spend time with and how they spend it affect their happiness, adjusted for numerous demographic and economic variables. Satisfaction among married individuals increases most with additional time spent with spouse. Among singles, satisfaction decreases most as more time is spent alone. Assuming that lockdowns constrain married people to spend time solely with their spouses, simulations show that their happiness may have been increased compared to before the lockdowns; but sufficiently large losses of work time and income reverse this inference. Simulations demonstrate clearly that, assuming lockdowns impose solitude on singles, their happiness was reduced, reductions that are made more severe by income and work losses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lock-downs, Loneliness and Life Satisfaction (2020)

    Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. (2020): Lock-downs, Loneliness and Life Satisfaction. (NBER working paper 27018), Cambridge, Mass., 25 S. DOI:10.3386/w27018

    Abstract

    "Using the 2012-13 American Time Use Survey, I find that both who people spend time with and how they spend it affect their happiness, adjusted for numerous demographic and economic variables. Satisfaction among married individuals increases most with additional time spent with spouse. Among singles, satisfaction decreases most as more time is spent alone. Assuming that lock-downs constrain married people to spend time solely with their spouses, simulations show that their happiness may have been increased compared to before the lock-downs; but sufficiently large losses of work time and income reverse this inference. Simulations demonstrate clearly that, assuming lock-downs impose solitude on singles, their happiness was reduced, reductions that are made more severe by income and work losses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit: Knapp die Hälfte wünscht sich eher eine klare Trennung von Familie und Beruf (2020)

    Hammermann, Andrea; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Jörg Schmidt (2020): Vereinbarkeit: Knapp die Hälfte wünscht sich eher eine klare Trennung von Familie und Beruf. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,10), Köln, 4 S.

    Abstract

    "Arbeitsorganisationen werden immer flexibler, aber nicht jeder Beschäftigte möchte mobil arbeiten und Arbeits- und Freizeit stärker vermischen. Ob mehr zeitliche und räumliche Flexibilität von den Beschäftigten gewünscht wird, ist auch eine Frage der persönlichen Präferenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erreichbarkeit gestalten: verfügbar, beschäftigt oder abwesend? (2020)

    Hammermann, Andrea;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea (2020): Erreichbarkeit gestalten: verfügbar, beschäftigt oder abwesend? (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,39), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Das Coronavirus ist auch eine Bewährungsprobe für die Zusammenarbeit in virtuellen Teams. Wo immer dies möglich ist, wird gerade die physische Anwesenheit durch virtuelle Formate mithilfe digitaler Kollaborationstools ersetzt. Doch gerade Beschäftigte, die bisher wenig Erfahrungen mit dem Homeoffice gemacht haben, stehen vor neuen Herausforderungen, wie sie ihre Erreichbarkeit für Kollegen, Kunden und den Vorgesetzten organisieren sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bürobeschäftigte in Deutschland: Eine Regionalanalyse (2020)

    Hammermann, Andrea; Voigtländer, Michael;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Michael Voigtländer (2020): Bürobeschäftigte in Deutschland. Eine Regionalanalyse. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 3, S. 61-78. DOI:10.2373/1864-810X.20-03-04

    Abstract

    "Daten zur Bürobeschäftigung in Deutschland sind Mangelware. Frühere Erhebungen wurden mittlerweile eingestellt oder die Methodik wurde nicht mehr angepasst. Auf Basis von Auswertungen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung wird ein Ansatz zur Bestimmung der Bürobeschäftigung in Deutschland entwickelt, der eine Vollerhebung ermöglicht. Basierend auf der Analyse von Tätigkeiten können Bürobeschäftigungsquoten für Arbeitnehmer nach Wirtschaftszweigen sowie für Selbstständige und Beamte abgeleitet werden. Dies erlaubt auch eine regionale Bestimmung der Bürobeschäftigung. Insgesamt arbeiten in Deutschland rund 14,8 Millionen Menschen in Büros. Im Zeitraum 2012 bis 2018 ist die Anzahl der Bürobeschäftigten um knapp 3 Millionen gestiegen. Die Quote der Bürobeschäftigten hat sich gleichzeitig von 35,2 Prozent auf 36,7 Prozent erhöht. Auch in den größten sieben deutschen Metropolen ist die Bürobeschäftigung stark gestiegen. Die Zuwächse liegen zwischen 23 Prozent in Düsseldorf und 42 Prozent in Berlin. Noch stärker ist die Bürobeschäftigung in einigen Kreisen – besonders in Bayern – gewachsen. Rund 46 Prozent der sozialversicherungspflichtig Bürobeschäftigten arbeiten gelegentlich oder häufig im Homeoffice, bei weiteren 39 Prozent liegt zumindest das Potenzial für Homeoffice vor. Seit 2006 ist der Anteil der Arbeitnehmer, die häufig oder gelegentlich im Homeoffice arbeiten, um rund 9 Prozentpunkte gestiegen. Mit Blick auf strukturelle Veränderungen, die infolge der Corona- Pandemie möglicherweise verstärkt werden, wird das Institut der deutschen Wirtschaft künftig regelmäßig empirische Erhebungen zur Bürobeschäftigung in Deutschland vorlegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Veränderung privater Lebenswelten durch Digitalisierung: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Hardering, Friedericke;

    Zitatform

    Hardering, Friedericke (2020): Veränderung privater Lebenswelten durch Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Welche Bedeutung hat Digitalisierung für private Lebenswelten? Wie verändert sich das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien? Welche Potenziale gibt es für ein Mehr an Gleichberechtigung? Diese Fragen analysiert Dr. Friedericke Hardering vom Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main in ihrer Expertise „Veränderung von privaten Lebenswelten durch Digitalisierung“, die sie im Auftrag der Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst hat. Da es bisher kaum empirische Studien zum Zusammenhang von Digitalisierung und privater Lebenswelt gibt, nimmt die Autorin Untersuchungen zu Digitalisierung und Geschlecht sowie Debatten über die Digitalisierung in der Arbeitswelt in den Fokus. Zudem bezieht sie sich auf empirische Daten aus der DFG-Studie „Gesellschaftliche Vorstellungen sinnvoller Arbeit und individuelles Sinnerleben in der Arbeitswelt“. Dr. Friedericke Hardering stellt fest, dass Veränderungen im Rahmen von Digitalisierungsprozessen Gefahren bergen, Arbeitsbelastungen zu erhöhen und Abgrenzung zu erschweren. Doch die Autorin sieht auch Potenziale in Digitalisierungsprozessen, Geschlechterrollen zu verändern und gibt Handlungsempfehlungen zur Umgestaltung von Arbeitsprozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobs' amenability to working from home: Evidence from skills surveys for 53 countries (2020)

    Hatayama, Maho; Viollaz, Mariana; Winkler, Hernan ;

    Zitatform

    Hatayama, Maho, Mariana Viollaz & Hernan Winkler (2020): Jobs' amenability to working from home: Evidence from skills surveys for 53 countries. In: Covid economics H. 19, S. 211-240.

    Abstract

    "The spread of COVID-19 and implementation of “social distancing” policies around the world have raised the question of how many jobs can be done at home. This paper uses skills surveys from 53 countries at varying levels of economic development to estimate jobs’ amenability to working from home. The paper considers jobs’ characteristics and uses internet access at home as an important determinant of working from home. The findings indicate that the amenability of jobs to working from home increases with the level of economic development of the country. This is driven by jobs in poor countries being more intensive in physical/manual tasks, using less information and communications technology, and having poorer internet connectivity at home. Women, college graduates, and salaried and formal workers have jobs that are more amenable to working from home than the average worker. The opposite holds for workers in hotels and restaurants, construction, agriculture, and commerce. The paper finds that the crisis may exacerbate inequities between and within countries. It also finds that occupations explain less than half of the variability in the working-from-home indexes within countries, which highlights the importance of using individual-level data to assess jobs’ amenability to working from home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit und Zeit (2020)

    Haunschild, Axel; Vogel, Martin; Perschke-Hartmann, Christiane; Krause, Florian; Schubert, Andrea-Kristin; Vedder, Günther;

    Zitatform

    Haunschild, Axel, Florian Krause, Christiane Perschke-Hartmann, Andrea-Kristin Schubert, Günther Vedder & Martin Vogel (Hrsg.) (2020): Arbeit und Zeit. (Schriftenreihe zur interdisziplinären Arbeitswissenschaft 12), Augsburg: Hampp, 256 S.

    Abstract

    "Die Zeit ist ein zentrales Strukturprinzip moderner Gesellschaften und der Arbeit in Organisationen. Viele berufliche und private Herausforderungen hängen mit Zeitknappheit, dringenden Terminen, Überstunden sowie Beschleunigung zusammen. Die Menschen wünschen sich demgegenüber mehr Eigenzeit, Flexibilität, Entschleunigung und Auszeiten. Innerhalb der Arbeitswissenschaft wurde dem Zusammenhang von Arbeit und Zeit schon lange eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. In Unternehmen hat sich das Arbeitszeitmanagement in den letzten Jahren zu einem zentralen Handlungsfeld der Personalpolitik entwickelt. Wie sollen mobiles Arbeiten, Teilzeitführung, Sabbaticals und Workation organisiert werden? Wie wirkt sich die Einführung agiler Arbeitsformen auf die Zeitnutzung aus? Lässt sich die Erschöpfung der Beschäftigten durch ein besseres Selbstmanagement reduzieren? Und wie passen die Themen Zeit und Nachhaltigkeit eigentlich zusammen? Mit solchen Fragen beschäftigen sich die vier Fachbeiträge und drei umfangreichen Studien in diesem Sammelband. Er ist am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover entstanden. Die Autor*innen arbeiten entweder als Wissenschaftler*innen an diesem Institut oder haben dort den Masterstudiengang Arbeitswissenschaft absolviert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Which Jobs Are Done from Home? Evidence from the American Time Use Survey (2020)

    Hensvik, Lena; Le Barbanchon, Thomas ; Rathelot, Roland ;

    Zitatform

    Hensvik, Lena, Thomas Le Barbanchon & Roland Rathelot (2020): Which Jobs Are Done from Home? Evidence from the American Time Use Survey. (IZA discussion paper 13138), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Which jobs are more likely to be affected by mobility restrictions due to the Covid-19 pandemic? This paper uses American Time Use Survey data to measure the share of the work hours that are spent at home for different job categories. We compute and provide home-working shares by occupation (US census classification, SOC and international ISCO classification), and by industry (US census classification, NAICS and international ISIC classification)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New Technology, Work and Employment in the era of COVID-19: reflecting on legacies of research (2020)

    Hodder, Andy ;

    Zitatform

    Hodder, Andy (2020): New Technology, Work and Employment in the era of COVID-19: reflecting on legacies of research. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 35, H. 3, S. 262-275. DOI:10.1111/ntwe.12173

    Abstract

    "The outbreak of COVID-19 is having a drastic impact on work and employment. This review piece outlines the relevance of existing research into new technology, work and employment in the era of COVID-19. It is important to be retrospective and undertake both a historically and theoretically informed position on the impact of new technologies in the current crisis and beyond. Issues of control, surveillance and resistance have been central to work on the impact of technology on work and employment and these themes have been identified as central to the experience of work in the current crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Büroarbeitswelt nach Corona. Was kommt? Was bleibt?: Eine Sonderstudie der Bertelsmann Stiftung (2020)

    Hoffmann, Anke;

    Zitatform

    Hoffmann, Anke (2020): Die Büroarbeitswelt nach Corona. Was kommt? Was bleibt? Eine Sonderstudie der Bertelsmann Stiftung. In: Forum Arbeit H. 3, S. 8-11.

    Abstract

    "Das Nachhalteigkeitspotential des digitalen Arbeitens ist aktuell groß, ebenso die Bereitschaft, die Vorzüge der neuen Art des Arbeitens zu nutzen. Finden sich diese Initiativen nun in der Gesetzgebung und in den betrieblichen Routinen wieder und verknüpfen sie die individuellen Bedürfnisse optimal mit den wirtschaftlichen Zielen der Unternehmen, dann ergeben sich enorme Chancen für die sich wandelnde Arbeitswelt. Die Corona-Pandemie wirkt dabei als Beschleuniger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jahresbericht 2020 / Institut DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2020 (2020)

    Holler, Markus; Gerdes, Johann;

    Zitatform

    Holler, Markus & Johann Gerdes (2020): Jahresbericht 2020 / Institut DGB-Index Gute Arbeit. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2020. (Jahresbericht … / Institut DGB-Index Gute Arbeit), Berlin, 109 S.

    Abstract

    "Von Januar bis Mai 2020 wurden in einer repräsentativen Befragung mit dem DGB-Index Gute Arbeit knapp 6.300 abhängig Beschäftigte in Deutschland zu ihren Arbeitsbedingungen interviewt. Der Jahresbericht enthält eine umfassende und systematische Auswertung der Befragungsergebnisse. Der Bericht ist in zwei Themenbereiche aufgeteilt. Im ersten Teil werden die Befunde zum Themenschwerpunkt Mobile Arbeit vorgestellt. Dabei wird mobile Arbeit weiter gefasst als die Arbeit im Homeoffice. Das Arbeiten "vor Ort" bei KundInnen, PatientInnen oder KlientInnen fällt ebenso darunter wie Dienst- und Geschäftsreisen oder die Arbeit an wechselnden Unternehmensstandorten. Insgesamt sind 36 Prozent der Beschäftigten in Deutschland auf mindestens eine Art mobil tätig. Hinsichtlich der Arbeitsbedingungen zeigen sich einerseits relativ große Gestaltungsmöglichkeiten bei den mobilen Beschäftigten, andererseits eine überdurchschnittliche Verbreitung belastender Arbeitszeiten. Der zweite Teil des Jahresbericht umfasst die systematische Darstellung der Ergebnisse zu den Standardfragen des DGB-Index Gute Arbeit. Aus den 42 Fragen zu den drei Themenbereichen arbeitsbedingte Belastung, verfügbare Resourcen sowie Einkommen und Beschäftigungssicherheit werden Indexwerte gebildet, die Auskunft über die Arbeitsqualität unterschiedlicher Beschäftigtengruppen geben. Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich in den Bewertungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine leichte Verbesserung des Gesamtindexwertes auf 65 von 100 möglichen Punkten. Große Unterschiede werden deutlich, wenn man die Ergebnisse für die einzelnen Branchen und Berufsgruppen betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit : Report 2020: Mehr als Homeoffice - Mobile Arbeit in Deutschland: Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2020 (2020)

    Holler, Markus; Schmucker, Rolf;

    Zitatform

    Holler, Markus (2020): DGB-Index Gute Arbeit : Report 2020: Mehr als Homeoffice - Mobile Arbeit in Deutschland. Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2020. (DGB-Index Gute Arbeit : Report ... 2020), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Mobile Arbeit ist mehr als Homeoffice. Weit verbreitet ist auch die Arbeit bei Kundinnen und Kunden, auf Dienst- und Geschäftsreisen oder an wechselnden Unternehmensstandorten. Bereits vor der Corona-Pandemie wurde der Themenschwerpunkt für die Erhebung mit dem DGB-Index Gute Arbeit im Jahr 2020 auf Mobile Arbeit gelegt. Im Report 2020 werden die Verbreitung der verschiedenen mobilen Arbeitsformen sowie die vorherrschenden Arbeitsbedingungen von Beschäftigten mit mobiler Arbeit in den Mittelpunkt gestellt. Datenbasis ist die Repräsentativerhebung des DGB-Index Gute Arbeit, an der sich knapp 6.300 abhängig Beschäftigte beteiligt haben. Die Auswertung der Arbeitsqualität von Beschäftigten mit mobiler Arbeit zeigt - über alle Unterschiede bei den verschiedenen Formen hinweg - ein ambivalentes Ergebnis: Einerseits verfügen Beschäftigte, die mobil arbeiten, über größere Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ausführung ihrer Arbeit. Andererseits weisen sie höhere Belastungen u. a. durch erweiterte Erreichbarkeit, überlange Arbeitszeiten und verkürzte Ruhezeiten auf. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von Homeoffice erhält diese Form mobiler Arbeit besondere Aufmerksamkeit: Die Arbeit von zu Hause aus ist häufig durch den Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit motiviert. Allerdings gibt ein Viertel der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten, an, dass die erbrachte Arbeit gar nicht oder nur teilweise als Arbeitszeit angerechnet wird. Zwei Drittel der Beschäftigten, die nicht im Homeoffice arbeiten, möchten dies auch gar nicht. Neben der Begründung, dass die Tätigkeit nicht für die Arbeit im Homeoffice geeignet ist, sind hier v.a. der Wunsch nach Trennung von Arbeit und Privatleben sowie nach persönlichen Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen ausschlaggebend. Die Befunde im Report 2020 zeigen, dass mobile Arbeit in der Tendenz mit einer größeren Autonomie der Beschäftigten, aber gleichzeitig auch mit stärkeren Belastungen durch die Arbeitszeiten einhergehen. Eine mögliche Ursache für diesen Widerspruch liegt in der überdurchschnittlich hohen Arbeitsintensität mobiler Beschäftigter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rennaissance der Heimarbeit? (2020)

    Hoppe, Christian; Groffy, Greta; Groffy, Greta;

    Zitatform

    Hoppe, Christian & Greta Groffy (2020): Rennaissance der Heimarbeit? In: Personalmagazin, Jg. 22, H. 1, S. 88-91.

    Abstract

    "Die Heimarbeit galt lange als antiquierte Beschäftigungsform: Der klassische Heimarbeiter saß zu Hause und schraubte vom Auftraggeber zugesandte Einzelteile zu Kugelschreibern zusammen, die er an den Auftraggeber zurückschickte. Dass aber auch qualifizierte Angestelltentätigkeiten Heimarbeit sein können, stellte das Bundesarbeitsgericht (BAG) in zwei jüngeren Entscheidungen für einen Programmierer und einen Bauingenieur fest. Ein Comeback der als verstaubt geltenden Heimarbeit in der Welt von New Work?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Krise schwächt die Schwachen: Warum die Corona-Pandemie die Bildungsungleichheit verstärkt (2020)

    Hurrelmann, Klaus; Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Hurrelmann, Klaus & Dieter Dohmen (2020): Die Krise schwächt die Schwachen. Warum die Corona-Pandemie die Bildungsungleichheit verstärkt. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 40, H. 3, S. 313-320.

    Abstract

    "Schon die Finanzkrise 2007/2008 und die dauerhaft schwelende Klimakrise haben gezeigt: Große externe Belastungen treffen die verschiedenen Bevölkerungsgruppen keineswegs gleich stark. Fast immer gelingt es den ökonomisch sehr gut situierten, reichen Bevölkerungsgruppen trotz der mit einer Krise einhergehenden Einschränkungen und Belastungen bisheriger Funktionsabläufe ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten oder ihn sogar zu mehren, während sich die Lage der ohnehin schon relativ benachteiligten, armen Bevölkerungsgruppen weiter verschlechtert. Der entscheidende Grund dafür liegt in den Kontakteinschränkungen. Weil alle öffentlichen Erziehungs- und Bildungsinstitutionen für mehr als zwei Monate ganz geschlossen waren und danach nur zeitweise und meist nur für Teilgruppen von Kindern und Jugendlichen geöffnet wurden, fiel die Verantwortung für die Erziehung und Bildung der Kinder und Jugendlichen fast vollständig auf die Eltern zurück. Sie wurden gezwungen, diese Verantwortung zusätzlich zu ihrer Berufsarbeit und Hausarbeit in eigener Regie zu übernehmen und alle diese Tätigkeiten miteinander in Einklang zu bringen. Reichen Eltern mit viel materiellem und sozialem Kapital gelingt das erheblich besser als armen mit wenig Kapital. Die Folge ist, dass gut situierte und starke Elternhäuser besser als schwache die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Kinder fördern und sie darin unterstützen können, ihre Bildungspotentiale zu entfalten. Das führt zu einer anwachsenden Bildungsungleichheit, zumal es den Bildungsinstitutionen nicht gelingt, diesen Prozess aufzuhalten, sondern sie ihn sogar weiter verschärfen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt 4.0 (2020)

    Häring, Karin; Mynarek, Felix;

    Zitatform

    Häring, Karin & Felix Mynarek (2020): Arbeitswelt 4.0. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 49, H. 2, S. 175-180.

    Abstract

    "Es sind vor allem die digitalen Technologien, die zunehmend die Arbeitswelt beeinflussen. Das führt zu neuen Herausforderungen für die Beschäftigten, die Führungskräfte und die Arbeitsorganisation." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lange Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from Home, Wages, and Regional Inequality in the Light of COVID-19 (2020)

    Irlacher, Michael; Koch, Michael;

    Zitatform

    Irlacher, Michael & Michael Koch (2020): Working from Home, Wages, and Regional Inequality in the Light of COVID-19. (CESifo working paper 8232), München, 13 S.

    Abstract

    "We use the most recent wave of the German Qualifications and Career Survey and reveal a substantial wage premium in a Mincer regression for workers performing their job from home. The premium persists within narrowly defined jobs and after controlling for workplace activities and accounts to more then 10%. In a next step, we provide evidence on substantial regional variation in the share of jobs that can be done from home across NUTS2 districts in Germany. Our results suggest that the COVID-19 crisis might affect already poorer regions more heavily as a lower share of workers can work from home there. Hence, looking at regional disparities in terms of different types of occupations is central for policy makers in choosing the right economic policies to mitigate the consequences of the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitales Leben: Rollenbilder und Geschlechterunterschiede im Privaten, Professionellen und im Zwischenmenschlichen (2020)

    Jahn, Sandy; Boberach, Michael; Till, Verena;

    Zitatform

    (2020): Digitales Leben. Rollenbilder und Geschlechterunterschiede im Privaten, Professionellen und im Zwischenmenschlichen. Berlin, 54 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig die Möglichkeit zur Teilhabe am digitalen Leben ist. Bereits in der gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Technik-Diversity-Chancengleichheit veröffentlichen Studie „Digital Gender Gap“ haben wir gesehen, dass diese Teilhabe in den betrachteten Bereichen Digitale Kompetenzen, Offenheit für Digitalisierung und Digitales Arbeiten immer noch ungleich zwischen Männern und Frauen gestaltet ist. Die Studie „Digitales Leben – Geschlechterunterschiede und Rollenbilder im Privaten, Beruflichen und im Zwischenmenschlichen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft beleuchtet, wie die digitale Teilhabe von Männern und Frauen in verschiedenen Lebensbereichen ausgestaltet ist. Sie fragt ExpertInnen aus verschiedensten Bereichen nach möglichen Gründen für Geschlechterunterschiede und erklärt anhand von Sekundärstudien, warum gerade stereotype Geschlechterrollenbilder einer gerechten Teilhabe im Weg stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Ergänzende Informationen
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Belastungen und Gefährdungen bei berufsbedingter Mobilität: eine Tagebuchstudie (2020)

    Jandova, Alzbeta;

    Zitatform

    Jandova, Alzbeta (2020): Belastungen und Gefährdungen bei berufsbedingter Mobilität. Eine Tagebuchstudie. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 55, H. 1, S. 38-42.

    Abstract

    "Zielstellung: Ein Viertel der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland ist berufsbedingt mobil (mobile Tätigkeit, Wochenendpendeln und Fernpendeln), was unter anderem auf die steigende Notwendigkeit einer Kunden- bzw. Dienstleistungsorientierung oder Nachfrage nach mobiler Altenpflege zurückzuführen ist. In 2012 fanden 139 Personen ihren Tod im Straßenverkehr, während sie ihren beruflichen Verpflichtungen nachgegangen sind. Verkehrsunfälle haben deutlich schwerere Folgen und längere Ausfallzeiten als andere Arbeitsunfälle, und sie stellen gleichzeitig eine besondere Herausforderung für die Prävention dar, da sie nur zu einem kleinen Teil bei innerbetrieblichen Wegen und Tätigkeiten geschehen.
    Methode: Die Tagebuchbefragung stellt eine von mehreren Datenerhebungsmethoden, die im Rahmen des Projekts „BestMobil: Berufsbedingte Mobilität – Identifizierung und Erprobung von Präventionsansätzen“ (DGUV) eingesetzt wurden. Das Tagebuch wurde früh/vor der Schicht und abends/nach der Schicht ausgefüllt und enthielt Fragen zur Erwartungshaltung an den Tag; zum Wohlbefinden (vorher/nachher), zur Arbeits-, Fahrt- sowie Pausendauer, zur psychischen und physischen Belastung, Konflikten, zu unterstützenden Faktoren sowie zu kurzfristigen Folgen psychischer Fehlbeanspruchung.
    Ergebnisse: Die Auswertung der Tagebucheinträge (Pretest) von n=36 Teilnehmern aus neun Unternehmen gibt Einblick in den Alltag der mobil Tätigen. Es liegen Informationen über sehr lange Arbeitszeiten bei gleichzeitig eher kurzen Pausen, die häufigsten Konflikte und Faktoren, die den mobilen Arbeitstag leichter machen, sowie über die häufigsten psychischen und physischen Beschwerden vor.
    Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen geht hervor, dass ein gutes Terminmanagement, das sowohl gute Vorbereitung, feste Pausenzeitfenster sowie auch Zeitpuffer einbezieht, ein hohes Präventionspotenzial aufweist." (Autorenreferat, IAB-Doku"

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Impact of ICT on Working from Home: Evidence from EU Countries (2020)

    Jerbashian, Vahagn; Vilalta-Bufi, Montserrat;

    Zitatform

    Jerbashian, Vahagn & Montserrat Vilalta-Bufi (2020): The Impact of ICT on Working from Home: Evidence from EU Countries. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 719), Essen, 36 S.

    Abstract

    "We use data from 14 European countries and provide evidence that the fall in prices of information and communication technologies (ICT) is associated with a significant increase in the share of employees who work from home. Similar results hold within age, gender, and occupation groups. There are notable differences across age groups, however. The effect of the fall in ICT prices on working from home increases with age. A rationale for such a result is that the preference for working from home increases with age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlossene Kitas: Mütter tragen mit Blick auf Zeiteinteilung vermutlich die Hauptlast (2020)

    Jessen, Jonas ; Spieß, C. Katharina ; Waights, Sevrin;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, Sevrin Waights & C. Katharina Spieß (2020): Geschlossene Kitas: Mütter tragen mit Blick auf Zeiteinteilung vermutlich die Hauptlast. (DIW aktuell 34), Berlin, 6. S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat das Leben vieler Familien auf den Kopf gestellt. Kitas und Schulen sind geschlossen, viele Kinder sind nun tagsüber zu Hause – genau wie viele Eltern, die etwa vom Home-Office aus arbeiten. Was bedeutet diese Konstellation für Eltern und deren Zeiteinteilung mit Blick auf Kinderbetreuung, Erwerbsarbeit und Hausarbeit? Aktuelle repräsentative Daten zu diesen Aspekten gibt es noch nicht, allerdings geben frühere Zeitverwendungsdaten für Eltern mit Kita-Kindern und Eltern mit Kindern, die nicht in einer Kita betreut werden, Hinweise zu erwartenden Effekten. Alles deutet darauf hin: Die Hauptlast tragen wohl vielerorts die Mütter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Chancen für Vereinbarkeit! Wie Unternehmen und Familien der Corona-Krise erfolgreich begegnen: Erstellt im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020)

    Juncke, David; Stoll, Evelyn; Braukmann, Jan;

    Zitatform

    Juncke, David, Jan Braukmann & Evelyn Stoll (2020): Neue Chancen für Vereinbarkeit! Wie Unternehmen und Familien der Corona-Krise erfolgreich begegnen. Erstellt im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat weitreichende Implikationen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die betriebliche Personalpolitik. In der vorliegenden Studie werden diese Implikationen aus Sicht von Unternehmen untersucht. Studiengrundlage sind repräsentative Daten aus einer telefonischen Befragung von Personalverantwortlichen und Geschäftsführungen. Diese Befragungsergebnisse werden mit den Perspektiven von Familien in Relation gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Initial Impact of the COVID-19 Pandemic on the Employment and Hours of Self-Employed Coupled and Single Workers by Gender and Parental Status (2020)

    Kalenkoski, Charlene M.; Pabilonia, Sabrina Wulff ;

    Zitatform

    Kalenkoski, Charlene M. & Sabrina Wulff Pabilonia (2020): Initial Impact of the COVID-19 Pandemic on the Employment and Hours of Self-Employed Coupled and Single Workers by Gender and Parental Status. (IZA discussion paper 13443), 43 S.

    Abstract

    "This study examines the initial impact of COVID-19 shutdowns on the employment and hours of unincorporated self-employed workers using data from the Current Population Survey. Although the shutdowns decreased employment and hours for all groups, differential effects by gender, couple status, and parental status exist. Coupled women were less likely to be working than coupled men, while single women were more likely to be working than single men. However, fathers of school-age children who remained employed were working reduced hours compared to men without children. Remote work mitigated some of the negative effects on employment and hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Differential Initial Impacts of COVID-19 on the Employment and Hours of the Self-employed (2020)

    Kalenkoski, Charlene Marie; Pabilonia, Sabrina Wulff ;

    Zitatform

    Kalenkoski, Charlene Marie & Sabrina Wulff Pabilonia (2020): Differential Initial Impacts of COVID-19 on the Employment and Hours of the Self-employed. (BLS working paper 528), Washington, DC, 43 S.

    Abstract

    "This study examines the initial impact of COVID-19 on the employment and hours of unincorporated self-employed workers using data from the Current Population Survey. Random-effects and difference-in-difference-in-differences models are estimated and differential impacts by gender, marital status, and parental status are examined. Although employment and hours decreased for all groups due to the response to the health threat posed by the pandemic differential impacts by gender, marital status, and parental status exist. Married women were less likely to be working than married men, while single women were more likely to be working than single men. However, fathers of school-age children who remained employed were working reduced hours compared to men without children. Remote work and working in an essential industry mitigated some of the negative effects on employment and hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digital Gender Gap: Lagebild zu Gender(un)Gleichheiten in der digitalisierten Welt (2020)

    Kaste, Stefanie; Mellies, Sabine; Schwarze, Barbara; Kempf, Ute; Funk, Lore;

    Zitatform

    Kaste, Stefanie (2020): Digital Gender Gap. Lagebild zu Gender(un)Gleichheiten in der digitalisierten Welt. Berlin ; Bielefeld, 33 S.

    Abstract

    Der "Digital Gender Gap" zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Digitalisierungsgrad auf aber auch in der Arbeitswelt hinsichtlich technischer Ausstattung und Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Die Studie gibt Empfehlungen, wie Akteurinnen und Akteure im Bildungsbereich sowie in Unternehmen und Organisationen ihren Teil zu mehr Chancengleichheit in einer digitalisierten Arbeitswelt beitragen können.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Räumlich und zeitlich verteilt im Team arbeiten (2020)

    Kauffeld, Simone;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone (2020): Räumlich und zeitlich verteilt im Team arbeiten. In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2020): Mobilität - Arbeit - Gesundheit. BKK Gesundheitsreport 2020, Berlin, S. 254-264.

    Abstract

    "Virtuell zusammenarbeiten: Herausforderung und Chance. Die virtuelle Teamarbeit und das Homeoffice erleben mit der Covid-19-Pandemie eine Beschleunigung. Sie bieten sich als ausgezeichnete Lösungen für physische (nicht soziale) Distanzierung bei der Arbeit an. Die Umgebung ist sicher und zudem besteht die Möglichkeit, sozial verbunden zu bleiben, z.B. durch den Einsatz regelmäßiger Videokonferenzen. Das Homeoffice als Form der mobilen Arbeit dient in vielen Ländern einerseits der Abflachung der Infektionskurve und der Vermeidung der Zusammenbrüche des Gesundheitssystems und anderseits der Aufrechterhaltung der Wirtschaft. Neben diesen unerwarteten positiven Effekten bietet die Nutzung digitaler Werkzeuge einen Wettbewerbsvorteil für die Organisation." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsleben in der Corona-Krise: Welche Rolle spielen Bildungsunterschiede?: Analysen auf Basis der NEPS-Startkohorten 2, 4, 5 und 6 (2020)

    Kleinert, Corinna ; Bächmann, Ann-Christin ; Zoch, Gundula ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Ann-Christin Bächmann & Gundula Zoch (2020): Erwerbsleben in der Corona-Krise: Welche Rolle spielen Bildungsunterschiede? Analysen auf Basis der NEPS-Startkohorten 2, 4, 5 und 6. (NEPS Corona & Bildung 02), Bamberg, 6 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsalltag hat sich im Frühjahr 2020 für viele Erwerbstätige dramatisch verändert. Durch die Beschränkungen in der Corona-Krise mussten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Büro kurzfristig in das eigene Zuhause verlegen und dort oftmals auch parallel die Kinderbetreuung übernehmen. Viele Arbeitgeber reagierten mit der Flexibilisierung von Dienstzeiten, Freistellung und Kurzarbeit. Und eine Vielzahl von Berufen wurde als systemrelevant eingestuft. Doch nicht nur äußere Faktoren bestimmten, wie sich die Arbeitssituation der Menschen während der Corona-Krise verändert. Die Auswertung der Corona-Befragung unter Teilnehmenden des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zeigt deutlich, welche große Rolle der Bildungsgrad der Erwerbstätigen spielte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schützt Bildung vor Erwerbsrisiken in der Corona-Krise? (2020)

    Kleinert, Corinna ; Bächmann, Ann-Christin ; Zoch, Gundula ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Ann-Christin Bächmann & Gundula Zoch (2020): Schützt Bildung vor Erwerbsrisiken in der Corona-Krise? (LIfBi working paper 89), Bamberg, 28 S. DOI:10.5157/NEPS:WP89:1.0

    Abstract

    "In Deutschland ist Bildung besonders eng mit Chancen und Risiken im Erwerbsleben verbunden. Dieser Bericht geht der Frage nach, ob die Corona-Krise diese Disparitäten und Risiken kurzfristig verstärkt hat oder ob sie die Erwerbssituation Erwachsener in Deutschland unabhängig von ihrem Bildungsniveau beeinflusst hat. Ausgangspunkt für die Berechnungen sind kurze Befragungen in vier NEPS-Start-kohorten, die im Mai/Juni 2020 per CAWI zu Themen rund um die Corona-Krise durchgeführt wurden. Die Befunde zeigen insgesamt deutliche Auswirkungen der Krise auf die Erwerbssituation sowie auf die Zukunftserwartungen der Befragten. Am stärksten war die Erwerbssituation während dieser Zeit davon beeinflusst, ob Erwerbstätige in systemrelevanten Berufen gearbeitet haben oder nicht. Weniger deutlich unterschied sich die Erwerbssituation nach dem Alter und der familiären Situation der Erwerbstätigen. Und schließlich sind die Erwerbsrisiken, die durch die Corona-Krise entstanden sind, nach dem Bildungsniveau der Beschäftigten ungleich verteilt. Hochgebildete arbeiten seltener in systemrelevanten Berufen als niedriger Gebildete. Unabhängig davon erhöhte sich mit steigendem Bildungsgrad der Anteil der Erwerbstätigen, die wenigstens teilweise von zuhause aus arbeiten konnten, und das Risiko einer Unterbeschäftigung nahm ab. Dennoch fühlten sich die meisten Beschäftigten gut oder sehr gut von ihrem Arbeitgeber unterstützt. Sie machten sich zwar Sorgen um die gesellschaftliche Entwicklung, sahen für sich selbst aber recht optimistisch in die Zukunft. Dies galt jedoch stärker für höher als für niedriger Gebildete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Home-Office an deutschen Hochschulen: Zwischen unbegrenzter Legitimation und übermäßiger Begrenzung (2020)

    Klöver, Bernd; Himbert, Elisa; Gehlke, Anna; Bins, Eileen;

    Zitatform

    Klöver, Bernd, Elisa Himbert, Anna Gehlke & Eileen Bins (2020): Home-Office an deutschen Hochschulen. Zwischen unbegrenzter Legitimation und übermäßiger Begrenzung. (Bericht / CHE Consult), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "In einer von Mai bis Juni 2020 durchgeführten Umfrage wurden Personalverantwortliche von deutschen Hochschulen nach ihren Erfahrungen im Umgang mit dem Thema Home-Office vor und seit Ausbruch der Pandemie befragt. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen: Bei dem Großteil der Hochschulen sind bereits Angebote flexibler Arbeitsformen für Mitarbeiter*innen implementiert. Jedoch mangelt es an konkreten und umfassenden Regelungen zum Home-Office. Ausbaupotenzial besteht etwa beim Bewilligungsprozess, bei der Bestimmung der Arbeitszeit oder bei dem physischen und psychischen Arbeitsschutz. Beschäftigte im Home-Office sind hier wesentlich schlechter abgesichert als Beschäftigte im Betrieb (Präsenz) oder in Telearbeit. Obgleich der Grundtenor zu Home-Office seitens der Hochschulleitung nach Einschätzung der Antwortenden überwiegend positiv ist, scheint es beim Personal in Technik und Verwaltung deutlich mehr Vorbehalte gegenüber Home-Office-Lösungen zu geben, sodass vielfach der Einzelfall geprüft wird. Beim wissenschaftlichen Personal müssen dagegen seltener triftige Gründe für die Bewilligung von Home-Office benannt werden, entscheidend ist hier meist die Aufgabenerfüllung. Auffallend ist bei dieser Personalgruppe jedoch die Dokumentation der Arbeitszeit, die in der überwiegenden Zahl der Fälle ausbleibt. Problematisch wird es, wenn dadurch undokumentiert Überstunden angehäuft werden und erwartet wird, dass Beschäftigte stets – auch außerhalb der Arbeitszeit – erreichbar sind. Denn dieses hohe Maß an Flexibilität birgt - neben dem Risiko des Gesetzesverstoßes - die Gefahr der Selbstüberlastung durch die Beschäftigten. Gefragt nach den größten Herausforderungen, vor denen die befragten Hochschulen seit Ausbruch der Pandemie gestellt wurden – scheint die unvollständige Digitalisierung von Arbeitsabläufen und Prozessen als besonders drängend. Weitere Punkte sind fehlende Maßnahmen im Bereich der Führung und der Kommunikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobilität - Arbeit - Gesundheit: Zahlen, Daten, Fakten ; mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis ; BKK Gesundheitsreport 2020 (2020)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2020): Mobilität - Arbeit - Gesundheit. Zahlen, Daten, Fakten ; mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis ; BKK Gesundheitsreport 2020. (BKK-Gesundheitsreport 2020), Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 485 S.

    Abstract

    "Die Coronavirus-Pandemie hat in vielen Bereichen massive Veränderungen bewirkt, so auch in der Arbeitswelt. Distanz halten zu müssen oder Kontakte ganz zu vermeiden, hat viele dazu gezwungen, andere Formen der Zusammenarbeit zu nutzen. Dies hat deutlich gemacht, welche bedeutende Rolle Mobilität im Arbeitsalltag spielte und weiterhin spielen wird. Grund genug also, im diesjährigen Schwerpunktthema des BKK Gesundheitsreports die Mobilität im Arbeitskontext in den Fokus zu rücken. Dabei werden verschiedene Formen der räumlichen Mobilität und deren Auswirkungen betrachtet und Konzepte vorgestellt, die den besonderen Bedingungen mobiler Arbeit Rechnung tragen, aber auch das Vermeiden unnötiger arbeitsbedingter Wegstrecken ermöglichen. Auch schließt sich daran die Frage nach medizinischen Versorgungskonzepten besonders in ländlichen Regionen an. Um dem nachzugehen, werden Kennzahlen zu Arbeitsunfähigkeit, ambulanter und stationärer Versorgung sowie Arzneimittelverordnungen im Zusammenhang mit der Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort betrachtet. Ferner zeigen Ergebnisse einer Umfrage zum Schwerpunkthema wichtige Einflussfaktoren und Auswirkungen von Mobilität auf. Überdies bereichern wieder zahlreiche Gastautorenbeiträge aus Wissenschaft, Politik und Praxis mit Berichten zu Mobilitätsanforderungen und ihre Auswirkungen genauso wie zu hierzu relevanten Projekten und Initiativen dieses Buch. Der diesjährige Report will nicht nur Hinweise für Handlungsbedarf in puncto Mobilität und Arbeit aufzeigen, sondern auch Impulse für eine zukünftige bedarfs- und gesundheitsgerechte Gestaltung arbeitsbedingter Mobilität geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Diagramme und Tabellen
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Coronakrise trifft Frauen doppelt – Die Folge der Re-Traditionalisierung für den Gender Care Gap und Gender Pay Gap (2020)

    Kohlrausch, Bettina; Zucco, Aline;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Aline Zucco (2020): Die Coronakrise trifft Frauen doppelt – Die Folge der Re-Traditionalisierung für den Gender Care Gap und Gender Pay Gap. In: Feministische Studien, Jg. 38, H. 2, S. 322-336. DOI:10.1515/fs-2020-0028

    Abstract

    "Um eine exponentielle Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland zu vermeiden, wurden im März 2020 innerhalb von wenigen Tagen Schulen, Kindergärten, kulturelle Einrichtungen, Gaststätten, Einkaufsläden und vieles mehr geschlossen. Die daraus resultierende Last der verminderten Erwerbstätigkeit einerseits und der vermehrten Sorgearbeit andererseits scheint Frauen härter zu treffen als Männer. Klassische Frauenberufe sind häufig zwar systemrelevant, aber schlecht bezahlt. Die Schließung von Kitas und Schulen wird offenbar überwiegend von Müttern kompensiert, die diese zusätzliche Kinderbetreuung neben ihrer Erwerbstätigkeit im Homeoffice übernehmen müssen. Während das öffentliche Leben allmählich wieder hochgefahren wird, gibt es noch keine zeitliche Perspektive für die vollständige Öffnung der Kitas und Schulen. Hier wird auch mittelfristig nur ein eingeschränktes Betreuungsangebot gewährleistet werden. In diesem Beitrag untersuchen wir empirisch, inwiefern und in welchem Ausmaß Frauen von den Auswirkungen der gegenwärtigen Krise betroffen sind und diskutieren die langfristigen Folgen der Krise auf die Geschlechterungleichheit bei der Sorge- und Erwerbsarbeit." (Textauszug, IAB-Doku, © De Gruyter)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Corona-Krise trifft Frauen doppelt: Weniger Erwerbseinkommen und mehr Sorgearbeit (2020)

    Kohlrausch, Bettina; Zucco, Aline;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Aline Zucco (2020): Die Corona-Krise trifft Frauen doppelt. Weniger Erwerbseinkommen und mehr Sorgearbeit. (WSI policy brief 40), Düsseldorf, 12 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat das soziale und ökonomische Leben in Deutschland innerhalb weniger Tage fast komplett lahm gelegt. Das Schließen vieler Geschäfte und das Herunterfahren der Produktion von Waren, die nicht als systemkritisch eingestuft werden, hat viele Beschäftigte sehr hart getroffen. Hinzu kommt, dass viele Arbeitnehmer*innen aufgrund der Schließung von Kitas und Schulen dazu gezwungen sind, ihre Erwerbstätigkeit zu reduzieren beziehungsweise komplett aufzugeben, um ihre Kinder zu betreuen. Diese Last der verminderten Erwerbstätigkeit einerseits und der vermehrten Kinderbetreuung andererseits trifft Frauen aber noch stärker als Männer, was vor allem auf lange Sicht verheerende Folgen haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeit im Homeoffice - Die Covid-19-Krise als Chance? (2020)

    Korunka, Christian; Straus, Eva;

    Zitatform

    Korunka, Christian & Eva Straus (2020): Die Arbeit im Homeoffice - Die Covid-19-Krise als Chance? In: WISO, Jg. 43, H. 4, S. 31-48.

    Abstract

    "Die Arbeit im Homeoffice hat in der Covid-19-Krise eine massive Ausweitung erfahren. Von rund 15 % der Arbeitsplätze vor der Krise ist der Anteil auf bis zu 50 % gestiegen. Aus der Sicht der Forschung ist diese Form der Arbeit gleichzeitig mit zahlreichen Chancen und neuen Herausforderungen verbunden. Positive Effekte wie Steigerung der Zufriedenheit und Arbeitsqualität sind oft sogar zeitgleich mit negativen Folgen, wie beispielsweise Zunahme der Einsamkeit und Abnahme von Bindung, zu beobachten. Unsere Studie beschreibt die Arbeitssituation während der Krise im Homeoffice." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The potential impact of the Covid-19 pandemic on occupational status, work from home, and occupational mobility (2020)

    Kramer, Amit; Kramer, Karen Z.;

    Zitatform

    Kramer, Amit & Karen Z. Kramer (2020): The potential impact of the Covid-19 pandemic on occupational status, work from home, and occupational mobility. In: Journal of vocational behavior, Jg. 119. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103442

    Abstract

    "The economic and social shock presented by the Covid-19 pandemic is likely to reshape perceptions of individuals and organizations about work and occupations and result in both micro and macro shifts in the world of work. In this essay we focus on three occupationally-related domains that may be impacted by the pandemic. First, perceptions of the value and status of different occupations may change, resulting in both changes of occupational supply and demand (macro changes) and changes in the perceived calling and meaningfulness of different occupations (micro changes). Second, the great “work from home experiment” may change occupational perspectives on working from home. Organizations and researchers may be able to better understand which occupational and individual characteristics are associated with work-from-home effectiveness and better designate occupational groups and individuals to working (or not working) from home. Third, we discuss the increased segmentation of the labor market which allocate workers to “good jobs” and “bad jobs” and the contribution of occupational segmentation to inequality." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeit - Home-Office, Dienstreisen, Außendienst - was ist wirklich belastend? (2020)

    Kraus, Sylvia; Grzech-Sukalo, Hiltraud; Rieder, Kerstin;

    Zitatform

    Kraus, Sylvia, Hiltraud Grzech-Sukalo & Kerstin Rieder (2020): Mobile Arbeit - Home-Office, Dienstreisen, Außendienst - was ist wirklich belastend? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 74, H. 3, S. 167-177. DOI:10.1007/s41449-020-00214-x

    Abstract

    "Mobilität und Flexibilität sind Kernthemen der aktuellen Arbeitswelt. Die Arbeit unter diesen Megatrends attraktiv für die Beschäftigten zu gestalten, gehört zu den aktuellen Herausforderungen vieler Unternehmen. Daher befasst sich der vorliegende Beitrag mit der Frage, welche Formen mobiler Arbeit insbesondere mit Belastungen für die Beschäftigten verbunden sind. In einer Studie wurden unterschiedliche Formen mobiler Arbeit in einem Unternehmen im Bereich Facility-Management untersucht (N = 2721). Die Mitarbeitenden wurden schriftlich zu Arbeitsbedingungen, interessierter Selbstgefährdung sowie Konflikten zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben befragt. Die Ergebnisse der multivariaten Varianzanalyse zeigen, dass mobile Arbeit in Form von täglich mehrfach wechselnden Einsatzorten mit signifikant höheren Belastungen, geringeren Ressourcen, höherer interessierter Selbstgefährdung und ausgeprägteren Konflikten zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht: im Rahmen der „Münchner Kreis Zukunftsstudie VIII: Leben, Arbeit, Bildung 2035+“ : Begleittext (2020)

    Krcmar, Helmut; Wintermann, Ole;

    Zitatform

    Krcmar, Helmut & Ole Wintermann (2020): Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht. Im Rahmen der „Münchner Kreis Zukunftsstudie VIII: Leben, Arbeit, Bildung 2035+“ : Begleittext. Gütersloh, 15 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie wird wahrscheinlich auch langfristig zu Veränderungen der Arbeitswelt, der Art des Arbeitens, den Orten des Arbeitens und der Zusammenarbeit von Menschen führen. Auf der betrieblichen Ebene wird dies zu notwendigen Anpassungen führen müssen. Gleichzeitig werden sich aber auch Kundenbeziehungen ändern. Bereits heute ist erkennbar, dass Unternehmen, die in den letzten Jahren die digitale Transformation ihrer Arbeits- und Produktionsweisen sowie ihrer Beziehungen zum Kunden verschleppt haben, durch die Auswirkungen der Pandemie deutlich negativer betroffen sind als Unternehmen, die die digitale Transformation schon aktiv begonnen hatten. Corona wird damit auch ganze Branchen und Geschäftsmodelle auf Dauer ändern. Wie sich dies schließlich volkswirtschaftlich auswirkt, ist im Moment noch nicht absehbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Homeoffice in der Corona-Krise - eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt? (2020)

    Kunze, Florian; Zimmermann, Sophia; Hampel, Kilian;

    Zitatform

    Kunze, Florian, Kilian Hampel & Sophia Zimmermann (2020): Homeoffice in der Corona-Krise - eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt? (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 02 (DE)), Konstanz, 9 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu einer schnellen und tiefgreifenden Veränderung ihres Arbeitsalltags geführt. Zur Einhaltung sozialer Distanzierung haben private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt. Die vorliegende Studie vermisst diese neue Arbeitswelt auf einer einzigartigen Datengrundlage: Einer Umfrage unter rund 700 Beschäftigten im Homeoffice über neun Erhebungszeitpunkte hinweg. Die Ergebnisse zeigen, dass die empfundene Produktivität und das Engagement der Beschäftigten durch die Arbeit im Homeoffice gefördert werden und sich eine große Mehrheit wünscht, zumindest teilweise weiterhin mobil zu arbeiten. Jedoch wird auch eine Tendenz zu Mehrarbeit und damit einhergehender Erschöpfung deutlich. Das erhöht den Handlungsdruck für die Politik und die Vertretungen von Betrieben und Beschäftigten. Die Studie schließt mit Empfehlungen, wie die Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Homeoffice verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gendered Effects of Home-Based Work on Parents' Capability to Balance Work with Non-work: Two Countries with Different Models of Division of Labour Compared (2020)

    Kurowska, Anna ;

    Zitatform

    Kurowska, Anna (2020): Gendered Effects of Home-Based Work on Parents' Capability to Balance Work with Non-work: Two Countries with Different Models of Division of Labour Compared. In: Social indicators research, Jg. 151, H. 2, S. 405-425. DOI:10.1007/s11205-018-2034-9

    Abstract

    "This paper explores gendered impact of home-based work (HBW) on the capability to balance work with non-work in double-earner families with dependent children in two countries with distinct models of division of labour: Poland and Sweden. At first, I critically engage with the WLB conceptualization in HBW studies and try to address identified gaps. Driving from the theoretical concept of 'burden of responsibilities' and setting it in the capability approach, I propose to operationalize the capability to balance work with non-work as a latent construct, observed through two indicators of the burden of unpaid work responsibilities related to one's engagement in paid work. To simultaneously measure this capability as a latent construct and the impact of HBW on this capability, I estimate a simple structural equation model for each country. The results show that men in both countries have higher capabilities to balance work with non-work than women, but the difference between genders is smaller in Sweden. I also find that HBW is related to lower capability to balance work with non-work for mothers in both countries and for fathers in Sweden only. The results of this study show that in a relatively gender equal society (Sweden) the negative impact of home based work on the capability to balance work with non-work affects both genders. On the contrary—in a more traditional society (Poland), men are able to 'escape' the trap of double burden of paid and unpaid work when working from home while women do not." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    On Covid-19: New implications of job task requirements and spouse's occupational sorting (2020)

    Lekfuangfu, Warn N.; Piyapromdee, Suphanit; Porapakkarm, Ponpoje; Wasi, Nada;

    Zitatform

    Lekfuangfu, Warn N., Suphanit Piyapromdee, Ponpoje Porapakkarm & Nada Wasi (2020): On Covid-19: New implications of job task requirements and spouse's occupational sorting. In: Covid economics H. 12, S. 87-103.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has disrupted working life in many ways, the negative consequences of which may be distributed unevenly under lockdown regulations. In this paper, we construct a new set of pandemic-related indices from the Occupational Information Network (O*NET) using factor analysis. The indices capture two key dimensions of job task requirements: (i) the extent to which jobs can be adaptable to work from home; and (ii) the degree of infection risk at workplace. The interaction of these two dimensions help identify which groups of workers are more vulnerable to income losses, and which groups of occupations pose more risk to public health. This information is crucial for both designing appropriate supporting programs and finding a strategy to reopen the economy while controlling the spread of the virus. In our application, we map the indices to the labor force survey of a developing country, Thailand, to analyze these new labor market risks. We document differences in job characteristics across income groups, at both individual and household levels. First, low income individuals tend to work in occupations that require less physical interaction (lower risk of infection) but are less adaptable to work from home (higher risk of income/job loss) than high income people. Second, the positive occupational sorting among low-income couples amplifies these differences at the household level. Consequently, low-income families tend to face a disproportionately larger risk of income/job loss from lockdown measures. In addition, the different exposure to infection and income risks between income groups can play an important role in shaping up the timing and optimal strategies to unlock the economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Link zum gesamten Heft
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit ist das halbe Leben?! Über ein neues Statussymbol: die Zeit und was wir damit anfangen: Gestaltung der „Post-Corona“-Zeit (2020)

    Liedtke, Christa; Caplan, Anne;

    Zitatform

    Liedtke, Christa & Anne Caplan (2020): Arbeit ist das halbe Leben?! Über ein neues Statussymbol: die Zeit und was wir damit anfangen. Gestaltung der „Post-Corona“-Zeit. (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Diskussionspapier), Wuppertal, 18 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag kann zwar die Situation und auch die Entwicklung vor, während und nach der Pandemie nicht in der notwendigen Tiefe aufnehmen und reflektieren – das ist auch nicht sein Anspruch. Er setzt aber an einem schon vor der Pandemie hochrelevanten Punkt an: wie wollen wir im Heute für das Morgen unser Leben und Wirtschaften resilient und nachhaltig gestalten? Wie wollen wir leben und arbeiten in einer digitalen Welt, die auch ohne die Pandemie zu einer Umwälzung aller vertrauten Dinge geführt hätte? – nun ist beides parallel zu gestalten. Und für beides gilt die Frage: entwerfen wir die Welt oder werden wir unterworfen? Gerade deshalb spricht von Borries von politischem Design – denn jedes in die Welt geworfene Objekt im Virtuellen wie im Realen wirkt auf diese und verändert sie. Dies gilt für Arbeit und Leben gleichermaßen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beyond formal access: Organizational context, working from home, and work-family conflict of men and women in European workplaces (2020)

    Lippe, Tanja van der; Lippényi, Zoltán;

    Zitatform

    Lippe, Tanja van der & Zoltán Lippényi (2020): Beyond formal access: Organizational context, working from home, and work-family conflict of men and women in European workplaces. In: Social indicators research, Jg. 151, H. 2, S. 383-402. DOI:10.1007/s11205-018-1993-1

    Abstract

    "Working from home has become engraved in modern working life. Although advocated as a solution to combine work with family life, surprisingly little empirical evidence supports that it decreases work - family conflict. In this paper we examine the role of a supportive organizational context in making working from home facilitate the combination of work and family. Specifically, we address to what extent perceptions of managerial support, ideal worker culture, as well as the number of colleagues working from home influence how working from home relates to work - family conflict. By providing insight in the role of the organizational context, we move beyond existing research in its individualistic focus on the experience of the work - family interface. We explicitly address gender differences since women experience more work - family conflict than men. We use a unique, multilevel organizational survey, the European Sustainable Workforce Survey conducted in 259 organizations, 869 teams and 11,011 employees in nine countries (Bulgaria, Finland, Germany, Hungary, Netherlands, Portugal, Spain, Sweden, United Kingdom). Results show that an ideal worker culture amplifies the increase in work family conflict due to working from home, but equally for men and women. On the other hand, women are more sensitive to the proportion of colleagues working from home, and the more colleagues are working from home the less conflict they experience." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life Balance im Homeoffice: Was kann der Betrieb tun?: Welche betrieblichen Bedingungen sind für eine gute Work-Life Balance im Homeoffice notwendig? (2020)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2020): Work-Life Balance im Homeoffice: Was kann der Betrieb tun? Welche betrieblichen Bedingungen sind für eine gute Work-Life Balance im Homeoffice notwendig? (WSI-Report 54), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Fördert Homeoffice die Work-Life Balance oder führt die Arbeit von zu Hause eher zu Konflikten zwischen Beruf und Familie? Das kommt auch auf die vom Betrieb gesetzten Rahmenbedingungen an. Welche Bedingungen tragen dazu bei, dass Homeoffice die Work-Life Balance verbessert bzw. Probleme in der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben ausräumt? Wie sieht ein betrieblicher Kontext aus, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Homeoffice verbessern kann? Die Befunde zeigen, dass betriebliche Vereinbarkeitsmaßnahmen für Führungskräfte, die Fairness der Vorgesetzten sowie die Qualität und die Formalisierung des Arbeitens zu Hause eine wichtige Rolle dafür spielen, ob Beschäftigte Arbeit und Privatleben besser vereinbaren können, wenn sie die Option Homeoffice nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The non-use of telework in an ideal worker culture: why women perceive more cultural barriers (2020)

    Lott, Yvonne ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Anja-Kristin Abendroth (2020): The non-use of telework in an ideal worker culture. Why women perceive more cultural barriers. In: Community, work & family, Jg. 23, H. 5, S. 593-611. DOI:10.1080/13668803.2020.1817726

    Abstract

    "The present study analyzes workers’ non-use of telework in German workplaces. Recent research has focused mainly on the implications of telework for employees. Non-users of telework, and their reasons for non-use are under-researched. We ask to what degree cultural barriers, besides technical barriers, contribute to the non-use of telework. The analyses are based on the second wave (2014-15) of the German Linked Personnel Panel (LPP). Factor analyses confirm the importance of technical and cultural barriers for the non-use of telework. Linear regression analyses show that because men work more often than women in areas where telework is technically unfeasible, they are more likely not to use telework due to perceived job unsuitability. Women - independent of their status positions - are more likely to forgo telework due to perceived cultural barriers. In workplaces with a pronounced ideal worker culture, employees are more likely to forgo telework because they perceive cultural barriers. Finally, company-level work–life balance support diminishes the non-use of telework due to perceived cultural barriers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What’s next for remote work: An analysis of 2,000 tasks, 800 jobs, and nine countries (2020)

    Lund, Susan; Madgavkar, Anu; Smit, Sven; Manyika, James;

    Zitatform

    Lund, Susan, Anu Madgavkar, James Manyika & Sven Smit (2020): What’s next for remote work. An analysis of 2,000 tasks, 800 jobs, and nine countries. In: McKinsey Featured Insights.

    Abstract

    "Hybrid models of remote work are likely to persist in the wake of the pandemic, mostly for a highly educated, well-paid minority of the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    #UmbruchErleben: Wie erleben die Menschen die digitale Transformation?: Abschlussbericht des qualitativen Projekts am ISF München : Im Auftrag des bidt - Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation (2020)

    Lühr, Thomas; Vogl, Elisabeth; Boes, Andreas; Wöll, Larissa; Ziegler, Alexander;

    Zitatform

    Lühr, Thomas, Alexander Ziegler, Elisabeth Vogl & Andreas Boes (2020): #UmbruchErleben: Wie erleben die Menschen die digitale Transformation? Abschlussbericht des qualitativen Projekts am ISF München : Im Auftrag des bidt - Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation. (bidt Analysen und Studien 2), München, 93 S. DOI:10.35067/xypq-kn61

    Abstract

    "Im Projekt #UmbruchErleben wurde im Auftrag des bidt danach gefragt, wie Menschen die digitale Transformation erleben. Dazu wurden 35 Tiefeninterviews mit Frauen und Männern in unterschiedlichen sozialen Lagen und gesellschaftlichen Positionen geführt und ausgewertet. Zentral waren die Fragen: Welche Rolle spielt die digitale Transformation in ihrem Privatleben sowie in ihrer Arbeitswelt und welche Bedeutung messen sie ihr in Bezug auf die Gesellschaft als Ganze bei? Welche Veränderungen erfahren sie und wie bewerten sie diese? Die geführten Interviews wurden auf der Grundlage eines subjektwissenschaftlichen Ansatzes ausgewertet. Dabei wurden einerseits im Rahmen von exemplarischen Einzelfallstudien die subjektiven Sichtweisen auf die digitale Transformation analysiert, verdichtet und verallgemeinert. Zum anderen wurden die subjektiven Bedeutungen ausgewählter Aspekte umfassend rekonstruiert, um zu untersuchen, welche Ursachen ausschlaggebend dafür sind, ob die Menschen die Auswirkungen der digitalen Transformation als Chancen oder als Bedrohungen erleben, und welche Handlungsstrategien sie im Umgang mit diesen Veränderungen entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nature of work and distribution of risk: Evidence from occupational sorting, skills, and tasks (2020)

    Malkov, Egor;

    Zitatform

    Malkov, Egor (2020): Nature of work and distribution of risk: Evidence from occupational sorting, skills, and tasks. In: Covid economics H. 34, S. 15-49.

    Abstract

    "How does the nature of work – teleworkability and contact intensity – shape the distribution of health, labor income, and unemployment risks, created by the COVID-19 pandemic? To answer this question, we consider two contexts. First, we show that the existing spousal natureof- work-based occupational sorting in the United States matters for the distribution of these risks. In particular, we show that it mitigates the risk of catching COVID-19 through intra-household contagion relative to the case of zero sorting. Furthermore, we show that it creates a larger fraction of couples, who are excessively exposed to labor income and unemployment risks, relative to the case of zero sorting. Second, we document that teleworkable occupations require higher education and experience levels as well as greater cognitive, social, character, and computer skills relative to non-teleworkable occupations. This discrepancy affects labor income and unemployment risks by increasing the likelihood of skill mismatch for newly unemployed workers. Our results imply that the current economic downturn may have long-run effects on employment prospects and earnings of workers who had nonteleworkable or high-contact-intensity jobs at the onset of the COVID-19 outbreak. We discuss the relevant policy implications and associated policy constraints that follow from our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The viability of working from home: A study of couples in the US (2020)

    Malkov, Egor;

    Zitatform

    Malkov, Egor (2020): The viability of working from home. A study of couples in the US. In: VOX, o. Sz.

    Abstract

    "The lockdown measures have brought to light the importance of the nature of work. This column discusses how teleworkability and contact intensity of different jobs both shape the distribution of risks created by the pandemic. The existing distribution of working couples suggests that two-thirds of the US ‘dual-earner’ couples are exposed to greater intra-household contagion risk. About one-fourth are exposed to greater labour income risk. Patterns in skill requirements increase the likelihood of skill mismatch for the newly unemployed. These observations have direct policy implications whilst highlighting potential constraints on their effectiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New forms of employment: 2020 update (2020)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2020): New forms of employment. 2020 update. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 64 S. DOI:10.2806/278670

    Abstract

    "Although standard employment (generally fulltime and permanent) remains the dominant employment type across the EU, European labour markets are increasingly characterised by a variety of different forms. These new forms of employment involve new formal employment relationships or work patterns (linked to aspects such as place of work, working time or use of ICT) and sometimes both. This report puts the spotlight on nine innovative employment forms across the 27 EU Member States, Norway and the UK. It examines the policy frameworks of each country, as well as mapping the scale and scope of the incidence of these new forms and highlighting the main opportunities and risks associated with each form. The report concludes with some policy recommendations taking into account the future of work that will be shaped by the twin transition to the digital age and a carbon-neutral economy, as well as a new way of working due to COVID-19." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport 2020 / DAK-Gesundheit: Stress in der modernen Arbeitswelt: Sonderanalyse: Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise (2020)

    Marschall, Jörg; Loos Mbomba, Mylina; Kleinlercher, Kai-Michael; Nolting, Hans-Dieter; Hildebrandt, Susanne; Burgart, Elena; Lellinger, Lisa Vanessa; Woköck, Tobias;

    Zitatform

    Marschall, Jörg, Susanne Hildebrandt, Kai-Michael Kleinlercher & Hans-Dieter Nolting (2020): Gesundheitsreport 2020 / DAK-Gesundheit: Stress in der modernen Arbeitswelt. Sonderanalyse: Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise. (Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung 33), Heidelberg: medhochzwei Verlag, XII, 210 S.

    Abstract

    "Im DAK-Gesundheitsreport 2020 untersucht die Krankenkasse DAK in einer umfassenden Studie Stress in der Arbeitswelt und beleuchtet die Bedeutung von zunehmender Digitalisierung und Dienstleistungsarbeit. Für die Untersuchung hat das IGES Institut in Berlin die Daten von 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten ausgewertet. Zudem wurden rund 7.000 erwerbstätige Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65 Jahren durch das Forsa-Institut befragt und zahlreiche Experten eingebunden. Ein zentrales Ergebnis des Reportes ist, dass die Wahrnehmung der Digitalisierung als eine Stressbelastung bei vielen Beschäftigten während der Corona-Pandemie deutlich abgenommen hat. Während vor der Pandemie nur etwa jeder Dritte die zunehmende Digitalisierung bei der eigenen Arbeit ausschließlich als Entlastung wahrnahm, ist es im Lockdown annähernd jeder Zweite. Während der Pandemie wandelt sich zudem die Wahrnehmung der Dienstleistungsarbeit. Das gilt für die Arbeit des Kassierers im Supermarkt ebenso wie für die der Pflegerin im Krankenhaus: Der DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass personenbezogene Dienstleistungsarbeit schon in normalen Zeiten Belastungen ganz eigener Art mit sich bringt: Bei der Arbeit Gefühle zeigen zu müssen, die nicht mit den eigenen übereinstimmen und Kritik für Dinge einzustecken, die man nicht verantwortet – das zerrt an den Nerven. Die Belastung spiegelt sich auch im Krankenstand: Beschäftigte in Bereichen mit viel personenbezogener Dienstleistungsarbeit haben deutlich mehr Fehltage wegen psychischer Erkrankungen als Beschäftigte anderer Berufsgruppen. Bei Männern ist es ein Plus von 29, bei Frauen ein Plus von 21 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen