Springe zum Inhalt

Dossier

Homeoffice – Mobiles Arbeiten zu Hause

Arbeiten von zu Hause aus - in den eigenen vier Wänden - bietet sowohl für Beschäftigte als auch für Unternehmen Vorteile einer größeren Flexibilität. Bislang war diese Art des Arbeitens allerdings noch nicht so verbreitet - trotz der fortschreitenden Digitalisierung. Die Corona-Pandemie hat nun die Einstellungen gegenüber Homeoffice sowohl bei den beschäftigten Frauen und Männern als auch bei den Führungskräften in eine neue Richtung gelenkt.
Die Infoplattform beleuchtet die Chancen und Herausforderungen mobilen Arbeitens von zu Hause für Beschäftigte und Unternehmen und zeigt Handlungsanforderungen auf.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Inequality in employment trajectories and their socio-economic consequences during the early phase of the COVID-19 pandemic in Germany (2021)

    Möhring, Katja ; Weiland, Andreas ; Cornesse, Carina ; Fikel, Marina; Reifenscheid, Maximiliane; Krieger, Ulrich; Blom, Annelies; Rettig, Tobias; Wenz, Alexander; Naumann, Elias ;

    Zitatform

    Möhring, Katja, Andreas Weiland, Maximiliane Reifenscheid, Elias Naumann, Alexander Wenz, Tobias Rettig, Ulrich Krieger, Marina Fikel, Carina Cornesse & Annelies Blom (2021): Inequality in employment trajectories and their socio-economic consequences during the early phase of the COVID-19 pandemic in Germany. (SocArXiv papers), 39 S. DOI:10.31235/osf.io/m95df

    Abstract

    "This paper evaluates the inequalities in employment trajectories during the first COVID-19 pandemic lockdown in Germany. We assess individual-level panel data collected weekly between 20 March and 25 June (N=2,297), which allows us to examine the risks of short-time work, furlough, and job loss, as well as changes between working on-site and from home. Using sequence analysis, we detect typical patterns of employment trajectories and analyse how these vary between socio-demographic groups. Finally, we relate the types of employment trajectories to changes in income, subjective job security (compared to values in January and February 2020), and COVID-19 infection risks. Our results show clear gradients in employment risks: low-wage workers were severely affected by furlough and job loss, while highly qualified employees were able to work from home. Furthermore, in contrast to previous crises, service sector and female employees were more affected by short-time work; however, its timing and duration differs compared to male workers in manufacturing. Income loss was pronounced among those who became unemployed and those continuously in short-term work, while everybody—including employees continuously working from home—experienced a significant reduction in subjective job security compared to employees whose employment hours or location have not changed. The infection risk was only increased for individuals who changed from furlough to working on-site." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Homeoffice - Fluch und Segen im Corona-Krisenmanagement: Führungskräfte-Radar 2020: Corona-Spezial (2021)

    Möllering, Guido; Schuster, Sabrina; Spilker, Martin;

    Zitatform

    Möllering, Guido, Sabrina Schuster & Martin Spilker (2021): Homeoffice - Fluch und Segen im Corona-Krisenmanagement. Führungskräfte-Radar 2020: Corona-Spezial. Gütersloh, 12 S.

    Abstract

    "Gute Noten für das Krisenmanagement ihrer Unternehmen durch die Führungskräfte. Sie agieren auf einer stabilen Vertrauensbasis. Ihre Führungsarbeit wird wertgeschätzt und auch die Produktivität der Mitarbeitenden im Homeoffice gibt keinen Grund zur Klage. Alles im grünen Bereich? Mitnichten. Nach dem ersten Lockdown sorgen sich Führungskräfte nun um die Stabilität der Unternehmenskultur in Zeiten von Corona. Defizite an sozialen Kontakten und der Mangel an informellen Austauschmöglichkeiten fördern eine emotionale Entkopplung. Führung steht daher in Krisenzeiten vor besonderen Herausforderungen, zeigt der Führungskräfte-Radar 2020/2021 der Bertelsmann Stiftung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Home-based telework: usefulness and facilitators (2021)

    Ollo-López, Andrea; Goñi-Legaz, Salomé ; Erro-Garcés, Amaya ;

    Zitatform

    Ollo-López, Andrea, Salomé Goñi-Legaz & Amaya Erro-Garcés (2021): Home-based telework: usefulness and facilitators. In: International Journal of Manpower, Jg. 42, H. 4, S. 644-660. DOI:10.1108/IJM-02-2020-0062

    Abstract

    Purpose: This article aims to analyze individual-, organizational- and country-level factors that determine the use of home-based telework across Europe according to the technology acceptance model (TAM) and the technology–organization–environment model. Design/methodology/approach: To examine the impact of individual-, organizational- and country-level factors on telework, multilevel models are estimated to prevent problems derived from biased standard errors when micro- and macro-level data are combined. Findings: The main findings show that, according to the usefulness side of the TAM, employees with family responsibilities, those that live away from their work and highly qualified workers use more home-based telework. Additionally, and according to the ease of use side of the TAM, empowerment in firms facilitates home-based telework. At the country level, lower power distance, individualism and femininity, better telework regulations and technology developments are also facilitators of home-based telework. Research limitations/implications The study is limited by the cross-sectional nature of the data. This prevents the estimation of causal effects. Additional research would benefit from the use of panel data and from a more detailed analysis of the effects of country dimensions. Practical implications From an applied perspective, politics related to cultural dimensions are suggested to stimulate home-based telework. Originality/value: The research contributes to previous literature by: (1) considering a large sample to conduct an empirical analysis of the use of home-based telework across Europe, (2) including micro and macro factors, (3) providing a theoretical framework to explain home-based telework, (4) applying a rigorous definition of home-based telework and (5) focusing on employees who are able to adopt home-based telework." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland (2021)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2021), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale im Saarland einer umfassenden Bestandsaufnahme. Im Saarland arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Diese werden überwiegend von Frauen ausgeübt und umfassen neben Produktionsberufen hauptsächlich ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungsberufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild der systemrelevanten Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. In der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Verwaltung und Humanmedizin stimmen beide Geschlechter weitgehend in den ausgeübten Tätigkeitsniveaus überein. Hingegen haben sich die Männer in den meisten anderen systemrelevanten Berufen auf komplexere Aufgaben spezialisiert. Dies trifft sowohl auf Berufe zu, in denen einfache Helfertätigkeiten dominieren, als auch auf solche, die durch Aufgaben für Fachkräfte geprägt werden. Die Ausübung komplexerer Tätigkeiten geht mit einer besseren Bezahlung einher. Die stärkere Spezialisierung von Männern auf komplexere Tätigkeiten innerhalb der meisten systemrelevanten Berufe steht daher auch in Zusammenhang damit, dass sie in vielen dieser Berufe höher entlohnt werden als Frauen. Aber dennoch verdienen Frauen in den systemrelevanten Berufen insgesamt etwas besser als Männer. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sich insgesamt stärker auf die besser entlohnten systemrelevanten Berufen (z. B. Pharmazie, Verwaltung, Medizinisches Laboratorium) konzentrieren, wogegen Männer weitaus häufiger in den Berufen (z. B. Objekt- und Personenschutz, Fahrzeugführung im Straßenverkehr) mit niedrigeren Löhnen arbeiten. Außerdem sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Saarland kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. Außerdem prägt ein Stadt-Land-Gefälle die Zugangsmöglichkeiten für mobiles Arbeiten. Hier hätten Frauen aufgrund ihrer stärker auf städtischen Arbeitsmärkten nachgefragten Tätigkeiten (z. B. in Unternehmensführung und Verwaltung) theoretisch einen besseren Zugang zum Homeoffice als Männer. In systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Die Rahmenbedingungen sollten künftig verbessert werden, um die stärkere Betroffenheit von Frauen in der aktuellen Krise (z.B. höheres Infektionsrisiko in systemrelevanten Pflege- und Gesundheitsberufen, höhere Belastung durch Sorgearbeit) in kommenden Krisen zu verringern, aber auch auf lange Sicht zu verbessern. Es bestehen u. a. Ansatzpunkte bei einer besseren finanziellen Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Telework and Time Use (2021)

    Pabilonia, Sabrina Wulff ; Vernon, Victoria ;

    Zitatform

    Pabilonia, Sabrina Wulff & Victoria Vernon (2021): Telework and Time Use. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 970), Essen, 42 S.

    Abstract

    "This chapter reviews the evidence on the relationship between telework and households' time allocation, drawing heavily on the empirical evidence from time diary data, and discusses the implications of telework for workers' productivity, wages, labor force participation, and well-being as well as its impacts on traffic congestion and greenhouse gas emissions. Telework results in significant time savings for workers, as they reduce time on commuting and grooming activities by over one hour on telework days. This time is reallocated to household and leisure activities, but differentially for men and women. Men spend most of their time windfall on leisure activities; however, fathers also increase time on primary child care. Women, on the other hand, increase their household production. Children and parents benefit because they spend more time together; however, average full-time workers spend more time alone when they telework, which leads to an increase in loneliness for some. There is also evidence that telework can increase productivity for some workers and those workers may consequently earn higher wages, except for mothers who are willing to accept lower pay for the option to work from home. Finally, the reduction in commuting due to telework leads to reduced congestion during peak travel times, especially in the morning hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Homeoffice im Interessenkonflikt: Ergebnisbericht einer empirischen Studie (2021)

    Pfnür, Andreas; Gauger, Felix; Wagner, Benjamin; Bachtal, Yassien;

    Zitatform

    Pfnür, Andreas, Felix Gauger, Yassien Bachtal & Benjamin Wagner (2021): Homeoffice im Interessenkonflikt. Ergebnisbericht einer empirischen Studie. (Arbeitspapiere zur immobilienwirtschaftlichen Forschung und Praxis 41), Darmstadt, 119 S.

    Abstract

    "Ob Menschen im Homeoffice erfolgreich arbeiten können, hängt weniger vom Job selbst als von ihrer Wohnsituation ab. Das ist ein Ergebnis einer thematisch breit angelegten Befragung, mit der Wirtschaftswissenschaftlicherinnen und -wissenschaftler der TU Darmstadt die Situation von Beschäftigten sowie Chancen und Risiken des Homeoffice untersuchten. Und: Eine breite Einführung der Arbeit von zu Hause hat Potenzial, die Gesellschaft zu spalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Magdeburg, 109 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem hier betrachteten Bundesland Sachsen-Anhalt einerseits sowie Ost- und Westdeutschland andererseits aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of COVID-19 on gender inequality in the labor market and gender-role attitudes (2021)

    Reichelt, Malte ; Makovi, Kinga ; Sargsyan, Anahit;

    Zitatform

    Reichelt, Malte, Kinga Makovi & Anahit Sargsyan (2021): The impact of COVID-19 on gender inequality in the labor market and gender-role attitudes. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S228-S245., 2020-09-09. DOI:10.1080/14616696.2020.1823010

    Abstract

    "COVID-19 and ensuing changes in mobility have altered employment relations for millions of people across the globe. Emerging evidence shows that women may be more severely affected by this change. The pandemic, however, may have an impact beyond the immediate restructuring of employment and shift gender-role attitudes within households as a result of changes in the division of household labor. We analyze a representative sample of respondents in the U.S., Germany, and Singapore and show that transitions to unemployment, reductions in working hours and transitions to working from home have been more frequent for women than for men – although not to the same extent across the three countries. We also demonstrate that among couples who had been employed at the start of the pandemic, men express more egalitarian gender-role attitudes if they became unemployed but their partners remained employed, while women express more traditional attitudes if they became unemployed and their partners remained employed. These results indicate that gender-role attitudes might adapt to the lived realities. The long-term consequences will depend on how both men and women experience further shifts in their employment relations as economies recover." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Configurations of Boundary Management Practices among Knowledge Workers (2021)

    Reissner, Stefanie C.; Hislop, Donald; Izak, Michal;

    Zitatform

    Reissner, Stefanie C., Michal Izak & Donald Hislop (2021): Configurations of Boundary Management Practices among Knowledge Workers. In: Work, Employment and Society, Jg. 35, H. 2, S. 296-315. DOI:10.1177/0950017020968375

    Abstract

    "While the literature in relation to managing the work-nonwork boundary retains a strong focus on the consistent use of segmenting or integrating boundary management practices, recent studies indicate that individuals’ behaviours are often inconsistent. To add to this emerging strand of research, this article is set in the context of flexible working to examine how knowledge workers use time, space and objects to demarcate the work-nonwork boundary. The analysis identifies three configurations of boundary management practices with differing degrees of inconsistency in the use of time, space and objects. Its contribution is three-fold: (1) it provides an original, systematic exploration of boundary management practices that do not represent consistency; (2) it creates a framework within which differing degrees of inconsistency in people’s boundary management practices can be observed; and (3) it demonstrates new and crucial differences between distinct inconsistent approaches to demarcating the work-nonwork boundary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Krise - Wandel - Aufbruch: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2021 (2021)

    Rennert, Dirk; Richter, Matthias; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Rennert, Dirk, Matthias Richter & Karin Kliner (2021): Krise - Wandel - Aufbruch: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2021. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 59-81.

    Abstract

    "Im Juni 2021 - fast genau ein Jahr nach der Umfrage für den BKK Gesundheitsreport 2020 - wurden im Auftrag des BKK Dachverbands im Rahmen einer Online-Umfrage wiederum insgesamt 3.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zu verschiedenen Aspekten ihrer Gesundheit und Arbeit sowie zu den kurz- und langfristigen Auswirkungen und Folgen der Coronavirus-Pandemie durch das Marktforschungsinstitut Kantar befragt. Um abschätzen zu können, welche Veränderungen innerhalb des letzten Jahres stattgefunden haben, werden die Ergebnisse aus der Umfrage 2021, soweit möglich, denen der Umfrage 2020 vergleichend gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Home sweet home (2021)

    Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Reusch, Jürgen (2021): Home sweet home. In: Gute Arbeit, Jg. 33, H. 6, S. 21-24.

    Abstract

    "Homeoffice kann Beschäftigte in der Pandemie vor Ansteckung schützen. Es etabliert sich aber auch als dauerhafte Arbeitsform der Zukunft. Da tun sich zahlreiche Probleme auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesundes hybrides Arbeiten im New Normal (2021)

    Ricci, Claudia ; Piele, Alexander; Piele, Christian;

    Zitatform

    Ricci, Claudia, Alexander Piele & Christian Piele (2021): Gesundes hybrides Arbeiten im New Normal. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 239-245.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Homeoffice und Führung (2021)

    Richter, Nicole; Franzen, Sarina;

    Zitatform

    Richter, Nicole & Sarina Franzen (2021): Homeoffice und Führung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 50, H. 4, S. 395-399.

    Abstract

    "Die Megatrends Digitalisierung, New Work und die anhaltende Corona-Pandemie führen dazu, dass viele Mitarbeiter vermehrt im Homeoffice arbeiten. Die Führungskräfte stellt das vor neue Herausforderungen. Denn altbekannte Führungsstile und -instrumente lassen sich nicht ohne weiteres auf die neue Situation übertragen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lange Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Impact of Telework and Closure of Educational and Childcare Facilities on Working People During COVID-19 (2021)

    Rieth, Michèle ; Hagemann, Vera ;

    Zitatform

    Rieth, Michèle & Vera Hagemann (2021): The Impact of Telework and Closure of Educational and Childcare Facilities on Working People During COVID-19. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 65, H. 4, S. 202-214. DOI:10.1026/0932-4089/a000370

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Telearbeit und der Schließung von Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen auf Beschäftigte während der COVID-19 Pandemie. Personen im und ohne Home-Office sowie Personen im Home-Office mit und ohne Kinder zu Hause werden verglichen. Via Online-Umfrage wurden Daten von 465 Beschäftigten in Deutschland gesammelt. Personen, die nicht von zu Hause aus arbeiten, erleben mehr Stress, mehr negative und weniger positive Affekte, weniger Lebenszufriedenheit, weniger Vertrauen in die Regierung und einen geringeren Kontrollverlust über den Karriereerfolg als diejenigen, die von Zuhause aus arbeiten. In Anlehnung an die Theorie der Ressourcenerhaltung kann Home-Office als Ressourcengewinn angesehen werden und stellt gemäß der Selbstregulationstheorie eine Möglichkeit dar, mit den pandemischen Herausforderungen umzugehen. Das Home-Office scheint jedoch nur dann von Vorteil zu sein, wenn die Arbeitsbedingungen zu Hause förderlich sind. Andernfalls wird es als Ressourcenbedrohung oder -verlust empfunden, insbesondere bei gleichzeitiger Anwesenheit der Kinder zu Hause." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2021 Hogrefe Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung?: Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung (2021)

    Rust, Ursula;

    Zitatform

    Rust, Ursula (2021): Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung? Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 53-78. DOI:10.3790/sfo.71.1.53

    Abstract

    "Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten, Erwerbsarbeit von zu Hause aus nachzugehen erweitert. Dadurch drohen Lücken in der sozialen Sicherung. Frauen sind von diesem Risiko besonders betroffen, da sie u.a. aufgrund ihres höheren Anteils an der Erbringung häuslicher Care-Arbeit der Erwerbsarbeit häufiger von zu Hause nachgehen. Die Problematik ist aber nicht neu: Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurden gesetzliche Regelungen zur sozialen Sicherung von Heimarbeit eingeführt. Der Aufsatz untersucht die Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung der sozialen Sicherung von Heimarbeit einschließlich notwendiger Anpassungen an die elektronische Arbeitsweise der Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung um zu klären, ob die vom „Homeoffice“ der abhängigen Beschäftigung und von der Selbständigkeit zu unterscheidende Heimarbeit ein Ansatzpunkt zur Schließung ­digitalisierungsbedingter Lücken der sozialen Sicherung sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verändertes Pendelverhalten durch mehr Homeoffice?: Mögliche Auswirkungen infolge der Corona-Pandemie (2021)

    Rüger, Heiko ; Stawarz, Nico; Jaszlovsky, Vinzent; Skora, Thomas ;

    Zitatform

    Rüger, Heiko, Nico Stawarz, Thomas Skora & Vinzent Jaszlovsky (2021): Verändertes Pendelverhalten durch mehr Homeoffice? Mögliche Auswirkungen infolge der Corona-Pandemie. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 42, H. 1, S. 3-7.

    Abstract

    "Mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 ist Homeoffice ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt, da Arbeiten zu Hause als eine wichtige Strategie zur Begrenzung der sozialen Kontakte angesehen wird. Dies hat zu einem sprunghaften Anstieg der Zahl der Homeoffice-Nutzenden im Jahr 2020 geführt. So arbeiteten in der Phase verstärkter Kontaktbeschränkungen im Frühjahr gut 35 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland vollständig oder teilweise im Homeoffice. Dies ist fast eine Verdreifachung im Vergleich zum Jahr 2019, in welchem knapp 13 Prozent der Erwerbstätigen vollständig oder teilweise im Homeoffice arbeiteten. Der Beitrag befasst sich vor diesem Hintergrund mit den potenziellen längerfristigen Auswirkungen einer verstärkten Nutzung von Homeoffice auf die Pendelmobilität. So stellt sich etwa die Frage, ob mehr Homeoffice zur Verringerung des Pendlerverkehrs und des Verkehrsaufkommens führt, wie häufig angenommen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eltern sein in Deutschland - Materialien zum Neunten Familienbericht (2021)

    Samper, Cristina; Reim, Julia; Boll, Christina ; Wild, Elke; Wendt, Ruth; Vries, Lisa de; Conrad, Ines; Winkler, Anna; Zabel, Cordula ; Fischer, Veronika; Stockinger, Bastian ; Müller, Martina; Haux, Tina; Schulz, Florian ; Zucco, Aline; Shinozaki, Kyoko; Wrohlich, Katharina ; Görges, Luise; Samtleben, Claire ; Specht-Riemenschneider, Louisa; Bernhardt, Janine ; Abramowski, Ruth; Schönecker, Lydia; Michel, Marion; Orthmann Bless, Dagmar;

    Abstract

    Der Expertisenband versammelt die Expertisen für den neunten Familienbericht "Eltern sein in Deutschland - Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt". Wie auch bei vorangegangenen Berichten war der Entstehungsprozess des Berichts nicht nur von intensiven kommissionsinternen Diskussionen geprägt, es wurde auch auf Fachkenntnisse externer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zurückgegriffen. Die Kommission hat beschlossen, die Expertisen als Online-Publikation einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life Conflict During the COVID-19 Pandemic (2021)

    Schieman, Scott ; Bierman, Alex ; Badawy, Philip J. ; Milkie, Melissa A. ;

    Zitatform

    Schieman, Scott, Philip J. Badawy, Melissa A. Milkie & Alex Bierman (2021): Work-Life Conflict During the COVID-19 Pandemic. In: Socius, Jg. 7, S. 1-19. DOI:10.1177/2378023120982856

    Abstract

    "The coronavirus disease 2019 pandemic upended work, family, and social life. These massive changes may have created shifts in exposure to work-life conflict. Using a national survey that followed Canadian workers from September 2019 into April and June 2020, the authors find that work-life conflict decreased among those with no children at home. In contrast, for those with children at home, the patterns depended on age of youngest child. Among individuals with children younger than 6 or between 6 and 12, no decreases in work-life conflict were observed. In contrast, those with teenagers did not differ from the child-free. Although these patterns did not significantly differ by gender, they were amplified among individuals with high work-home integration. These findings suggest an overall pattern of reduced work-life conflict during the pandemic but also that these shifts were circumscribed by age of youngest child at home and the degree of work-home integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Changes in employment and relationship satisfaction in times of the COVID-19 pandemic: Evidence from the German family Panel (2021)

    Schmid, Lisa ; Walper, Sabine ; Wörn, Jonathan ; Sawatzki, Barbara ; Hank, Karsten ;

    Zitatform

    Schmid, Lisa, Jonathan Wörn, Karsten Hank, Barbara Sawatzki & Sabine Walper (2021): Changes in employment and relationship satisfaction in times of the COVID-19 pandemic: Evidence from the German family Panel. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S743-S758. DOI:10.1080/14616696.2020.1836385

    Abstract

    "Families have been hit hard by the COVID-19 pandemic and its associated lockdown, but barely any research has been conducted yet, investigating how COVID-19-related stressors – and, specifically, disruptions in established employment arrangements – affected couples’ relationship quality. To account more comprehensively for such non-monetary costs of the COVID-19 pandemic, the present study investigates whether changes in partners’ employment situation during the COVID-19 crisis – particularly home-office and short-time work – had an immediate impact on the relationship satisfaction of cohabiting married and unmarried couples. To do so, we estimated fixed-effects regression models, exploiting unique data from the German Family Panel (pairfam; wave 11) and its supplementary COVID-19 web-survey. We observed a substantial proportion of respondents experiencing positive (20%) or negative (40%) changes in relationship satisfaction during the crisis. Relationship satisfaction has decreased, on average, for men and women alike, almost irrespective of whether they experienced COVID-19-related changes in their employment situation. While partners’ employment situation hardly moderated the negative association between respondents’ employment and relationship satisfaction, the presence of children seemed to buffer partly against a COVID-19-related decrease. Our results thus confirm previous findings suggesting that the COVID-19 pandemic constitutes a threat to couples’ relationship quality and healthy family functioning more generally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    From cognitive overload to digital detox: Psychological implications of telework during the COVID-19 pandemic (2021)

    Schmitt, Josephine B.; Wulf, Tim ; Breuer, Johannes;

    Zitatform

    Schmitt, Josephine B., Johannes Breuer & Tim Wulf (2021): From cognitive overload to digital detox: Psychological implications of telework during the COVID-19 pandemic. In: Computers in Human Behavior, Jg. 124. DOI:10.1016/j.chb.2021.106899

    Abstract

    "For most people, telework during the COVID-19 pandemic necessitates the increased use of digital tools. Although working from home can enhance flexibility, it comes with various psychological challenges, all of which can be substantially exacerbated for people during the COVID-19 pandemic. The increased need to use digital tools can create cognitive overload that may negatively impact work productivity and well-being. The idea of digital detox has received increasing attention in the last few years as a means for recovering from stress caused by the use of digital media. This paper presents an analysis of the relationships between the use of digital work tools, the feeling of cognitive overload, digital detox measures, perceived work performance, and well-being. Results from an online survey (N = 403) conducted during the period of strict lockdown measures in Germany in April and May 2020 indicate that the relationship between the use of text-based tools and well-being, but not perceived job performance, is mediated by cognitive overload. These relationships were not found for the use of videoconferencing tools. However, for users of these tools, the number of digital detox measures moderates the relationship between cognitive overload and the perception of work demands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von zeit- und ortsflexibler Arbeit auf die Arbeitgeberattraktivität (2021)

    Schmoll, René; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Schmoll, René & Stefan Süß (2021): Der Einfluss von zeit- und ortsflexibler Arbeit auf die Arbeitgeberattraktivität. In: Personal quarterly, Jg. 73, H. 1, S. 18-23.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Wie wirkt sich das Angebot von zeit- und/oder ortsflexibler Arbeit auf die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität aus? Methodik: szenariobasierte Experimentalstudie Praktische Implikationen: Das Angebot von zeit- und ortsflexibler Arbeit bietet erhebliche Potenziale, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Bietet ein Unternehmen sowohl zeitliche als auch örtliche Flexibilität an, sollte dies im Rahmen des Rekrutierungsprozesses dezidiert herausgestellt werden, um von den additiven Effekten zu profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibles Arbeiten (2021)

    Schmoll, René; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Schmoll, René & Stefan Süß (2021): Flexibles Arbeiten. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 9, S. 16-20. DOI:10.15358/0340-1650-2021-9-16

    Abstract

    "Flexibles Arbeiten gewinnt aufgrund der Digitalisierung und des Wertewandels zunehmend an Relevanz. Im Zuge der COVID-19-Pandemie hat sich vor allem die Arbeit im Homeoffice rasant verbreitet. Angesichts dessen liefert der Beitrag einen Überblick über die Formen des flexiblen Arbeitens. Unter Berücksichtigung aktueller empirischer Studien werden außerdem aktuelle Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Homeoffice-Nutzung im Rahmen der COVID-19-Pandemie erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Coworking vs. Home Office: Alternativen zum klassischen Büro. Eine Studie an der Hochschule Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Coworking Spaces Deutschland (BVCS) (2021)

    Schwarz, Laura;

    Zitatform

    Schwarz, Laura (2021): Coworking vs. Home Office. Alternativen zum klassischen Büro. Eine Studie an der Hochschule Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Coworking Spaces Deutschland (BVCS). Diedorf: cowork AG, 80 S.

    Abstract

    "Dass mittlerweile nicht nur das klassische Büro als Arbeitsort existiert, ist keine bahnbrechende Erkenntnis. Immer mehr Unternehmen sehen Vorteile darin, Mitarbeiter die flexible Wahl des Arbeitsortes zu ermöglichen. Und immer mehr Menschen entscheiden sich, remote, also fernab des Unternehmenssitzes zu arbeiten. Hierbei fällt die Entscheidung oft auf die Arbeit im Home Office, doch auch die Anzahl von Coworking Space-Nutzern steigt stetig und gewinnt damit an Bedeutung. Die Studie von Laura Schwarz setzt sich wissenschaftliche mit den beiden Alternativen Coworking und Home Office auseinander. Hierbei wurden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede untersucht sowie die Vor- und Nachteile beider Arbeitsplätze in Form von Handlungsempfehlungen gegeneinander abgewogen. Die Studie von Laura Schwarz entstand an der Hochschule Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Coworking Spaces e. V. (BVCS) und der cowork AG. Die empirische Erhebung wurde anhand von quantitativen Forschungsmethoden erarbeitet." (Autorenreferat, Verlagsangaben)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    (Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle?: Teil 2: Partnerschaftliche Arbeitsteilung: Analyse einer Erwerbstätigenbefragung unter Genderaspekten (2021)

    Schwarze, Barbara; Funk, Lore; Marsden, Nicola; Zachau, Britta; Struwe, Ulrike; Mellies, Sabine;

    Zitatform

    Schwarze, Barbara & Lore Funk (2021): (Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle?: Teil 2: Partnerschaftliche Arbeitsteilung. Analyse einer Erwerbstätigenbefragung unter Genderaspekten. Bielefeld, 29 S.

    Abstract

    "Wie können Arbeitsprozesse gestaltet werden, um die Chancen, die in der Digitalisierung und – in unserem Fokus – im Homeoffice als Arbeitsort liegen, zu optimieren? Welche Folgen der Digitalisierung werden heute bereits positiv erfahren und wo sind weitere Aushandlungsprozesse und Nachbesserungen in der Umsetzung nötig? Wie könnte die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern bei Erwerbs- und Reproduktionstätigkeiten so gestaltet werden, dass alle an Lebensqualität dazu gewinnen? Um ein möglichst differenziertes Bild über Rahmenbedingungen, Einstellungen und Praktiken rund um Arbeit im Jahr 2020 zu erhalten, wurden alle Personen, die aktuell in Deutschland erwerbstätig sind, aufgerufen, ihre Erfahrungen zu Homeoffice, digitaler Ausstattung, Weiterbildung und Arbeitsteilung in der Partner*innenschaft zu teilen. Mehr als 1.000 Männer und Frauen haben vom 8. bis 30 Juni 2020 an der Befragung teilgenommen. Die zweite Veröffentlichung beleuchtet ausgewählte Aspekte der Studie, die sich auf die Partnerschaftliche Teilung der Arbeit im Haushalt beziehen. Unsere Ergebnisse zeigen: Das Potenzial in Form der Orientierung an einem paritätischen Ideal ist vorhanden, jedoch sind effektive Weichenstellungen noch zu selten Teil des gesellschaftlichen und betrieblichen Alltags. Chancen liegen in der Flexibilisierung der Erwerbstätigkeit – unter bestimmten Bedingungen: Transparente und verhandelbare Regeln der Arbeit im Homeoffice sind zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience (2021)

    Seifried, Mareike;

    Zitatform

    Seifried, Mareike (2021): Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience. (ZEW discussion paper 21-101), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "An emerging stream of research from various disciplines studies online labor market (OLM) platforms as an alternative way of accomplishing work compared to traditional (offline) labor markets. Although prior work has increased our understanding of how OLM platforms function, we so far know very little about the relationship between what workers have done before entering the platform and the skill content of their online jobs. However, the question of why workers do the jobs they do in an online context and what drives their decision is fundamental to understanding how these markets function and are used by workers. Using data on 4,771 freelancers working on Upwork.com, the world’s leading freelancing website, we compare the skill content of their online jobs with their last reported offline prior to platform entry. Based on prior work on occupational mobility (Gathmann & Schönberg, 2010) and human capital investments (Becker, 1962), we hypothesize and find that workers with more valuable skillsets adjust their skill portfolios less while working online, i.e. the distance between their offline and online skill portfolio is lower. We further show that being female, coming from an advanced economy and reporting having current offline employment moderates the relationship between skill value and skill distance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Equality in Confinement: Nonnormative Divisions of Labor in Spanish Dual-Earner Families During the Covid-19 Lockdown (2021)

    Seiz, Marta ;

    Zitatform

    Seiz, Marta (2021): Equality in Confinement: Nonnormative Divisions of Labor in Spanish Dual-Earner Families During the Covid-19 Lockdown. In: Feminist economics, Jg. 27, H. 1/2, S. 345-361. DOI:10.1080/13545701.2020.1829674

    Abstract

    "This study analyzes the intrahousehold division of labor within heterosexual couples with children during the COVID-19 lockdown in Spain. The strict confinement established could be regarded as an exogenous shock creating, for some families, theoretically favorable conditions for arrangements that deviate from traditionally gendered dynamics. The disappearance of time constraints from presential work and the impossibility of outsourcing housework and childcare gave highly educated, high-resource women in dual-earner, teleworking couples a unique opportunity to negotiate balanced distributions of work. An online survey carried out during the Spanish lockdown reveals that in most cases egalitarian and nonnormative arrangements were established. Time-availability factors emerge as crucial for this achievement. Nevertheless, a non-negligible proportion of these families exhibit traditional domestic work patterns, which highlights the resilience of normative structures binding women to the household sphere. The study also raises concerns about future socioeconomic polarization derived from differences in paid work constraints." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zusammenhalt in Corona-Zeiten: familienwissenschaftliche Perspektiven (2021)

    Spieß, C. Katharina ; Deckers, Daniel; Fegert, Jörg M. ;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina, Daniel Deckers & Jörg M. Fegert (2021): Zusammenhalt in Corona-Zeiten: familienwissenschaftliche Perspektiven. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 163), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Familien sind das Grundgerüst unserer Gesellschaft. Die Corona-Pandemie hat daran nichts geändert – im Gegenteil. Corona hat nicht nur gezeigt, wie wichtig Familie für den Zusammenhalt im Privaten sein kann, sondern auch für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Gleichwohl hat die Politik das Thema Familie am Beginn der Pandemie kaum wahrgenommen. Inzwischen ist allen klar, dass es ohne die Familien nicht geht. Doch Familien sind vielfältig, sie haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Bedarfslagen, und das nicht nur in Abhängigkeit davon, in welcher Phase des Familienlebens sie sich gerade befinden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Homeoffice im öffentlichen Dienst (2021)

    Spilker, Niels;

    Zitatform

    Spilker, Niels (2021): Homeoffice im öffentlichen Dienst. In: Gute Arbeit, Jg. 33, H. 5, S. 22-24.

    Abstract

    "Zu Hause arbeiten – das ist im öffentlichen Dienst nicht erst seit der Corona-Krise ein Thema. Mehr als 20 % der Befragten tun das regelmäßig. Mobile Arbeit schafft Freiräume, kann aber auch zu einer höheren Belastung führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebenswelt Küchentisch: Vom Arbeiten in Zeiten des Homeoffice (2021)

    Stampfl, Nora S.;

    Zitatform

    Stampfl, Nora S. (2021): Lebenswelt Küchentisch. Vom Arbeiten in Zeiten des Homeoffice. In: G. Ritschel & T. Müller (Hrsg.) (2021): Digital arbeiten, S. 102-112.

    Abstract

    "Der mit dem Umzug ins Homeoffice vollzogene Austausch von Realität in leiblicher Präsenz gegen Virtualität in medialer Präsenz lässt in denkwürdiger Weise die sinnlich-körperliche Dimension der Beziehung von Subjekt und Welt unberücksichtigt. Gemäß der phänomenologischen Annahme, dass der Mensch in unaufhörlichem Kontakt mit der Welt steht (vgl. Merleau-Ponty 1976), drängt sich dann die Frage auf: welche Welt ist dies nun für die auf ihren heimischen Küchentisch zurückgeworfene Heimarbeiter*in? Wenn der Bildschirm zum einzigen Fenster zur Welt wird, wie kann es dann noch gelingen, eine gemeinsame Welt hinter dem Bildschirm herzustellen? Was ist in einer Arbeitswelt mit ausgeprägter Homeoffice-Kultur das Ganze, das die Fragmente zusammenhält? Wie fügen sich die vielfältigen Absenzen zu einer Gesellschaft zusammen, ohne dass es eine fortdauernde reale Präsenz gibt? Vor dem Hintergrund solcher Fragen erscheint es für die Bewertung der Arbeitsform Homeoffice wesentlich, die Arbeitswelt in ihrer gesamten Materialität und Sinnlichkeit ernst und in den Blick zu nehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Housing Consumption and the Cost of Remote Work (2021)

    Stanton, Christopher T.; Tiwari, Pratyush;

    Zitatform

    Stanton, Christopher T. & Pratyush Tiwari (2021): Housing Consumption and the Cost of Remote Work. (NBER working paper 28483), Cambridge, MA, 31 S. DOI:10.3386/w28483

    Abstract

    "This paper estimates housing choice differences between households with and without remote workers. Prior to the pandemic, the expenditure share on housing was more than seven percent higher for remote households compared to similar non-remote households in the same commuting zone. Remote households' higher housing expenditures arise from larger dwellings (more rooms) and a higher price per room. Pre-COVID, households with remote workers were actually located in areas with above-average housing costs, and sorting within-commuting zone to suburban or rural areas was not economically meaningful. Using the pre-COVID distribution of locations, we estimate how much additional pre-tax income would be necessary to compensate non-remote households for extra housing expenses arising from remote work in the absence of geographic mobility, and we compare this compensation to commercial office rents in major metro areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Corona und Erwerbsarbeit: Veränderung der Arbeitswelten in der COVID-19-Pandemie (2021)

    Stelzer-Orthofer, Christine;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine (Hrsg.) (2021): Corona und Erwerbsarbeit. Veränderung der Arbeitswelten in der COVID-19-Pandemie. (Gesellschafts- und sozialpolitische Texte 17), Linz, 208 S.

    Abstract

    "Julia Feldbauer, Makka Ibragimova, Michaela Keplinger und Aida Rizvic haben sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung des Homeoffice im Laufe des letzten Jahres beschäftigt und basierend auf dreizehn Interviews mit Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen die Erfahrungen mit dem dislozierten Arbeiten von zuhause aus erhoben. (...) Mit einer dieser speziell durch die Ausbreitung des Virus zentralen Berufsgruppe, nämlich mit diplomiertem Krankenpflegepersonal im stationären Gesundheitsbereich, haben sich Sabrina Gagstädter, Isabell Höninger, Carolin Maria Schasching und Ines Tumfart auseinandergesetzt. (...) Dazu wurden neben einer Literaturrecherche insgesamt acht Frauen und Männer im Alter zwischen 25 und 59 Jahren, die in der krankenhäuslichen Pflege in unterschiedlichen Regionen in Oberösterreich tätig sind, befragt. (...) Einen gänzlich anderen Fokus haben Melanie Lange und Sandra Schlager gewählt, die sich der Veränderung der Wahrnehmung von Berufsbildern im österreichischen Tourismus widmen. (...) Mittels einer umfangreichen quantitativen und qualitativen Analyse von Medienberichten dreier großer österreichischer Printmedien wird in der Folge u. a. der Frage nachgegangen, ob die COVID-19-Krise – Stichwort: Ischgl – zu einer negativen Berichterstattung und damit zu einem Imageschaden für die Tourismusbranche und deren Mitarbeiter*innen geführt hat. (...) Einem bislang eher vernachlässigten Wirtschaftsbereich widmen sich Florian Krawinkler und Josef Thanhofer, die den Auswirkungen der COVID-19-Gesundheitskrise für die Landwirtschaft nachgehen. Am Beginn ihres Beitrags wird die Bedeutung des Sektors auf europäischer und nationaler Ebene erörtert. (...) Ob und wie die COVID-19-Krise sich ausgewirkt hat und ob die Abfederungsmaßnahmen auch bei den oberösterreichischen Landwirt*innen angekommen sind, wurde im Rahmen einer Online-Befragung erhoben. (...) Severin Eigner legt die Aufmerksamkeit auf eine besonders vulnerable Gruppe, nämlich auf junge Menschen, die am Übergang von Schule und Beruf stehen. (...) Konkret wird im Beitrag das Konzept des in Österreich schon länger tätigen Sozialunternehmens Sindbad vorgestellt, das Jugendliche durch Mentoring betreut, mit dem Ziel, diese bei der Ausbildungswahl und Lebensplanung zu unterstützen. (...) Im letzten Beitrag werden ausgewählte arbeitspolitische Maßnahmen zur Abfederung der Wirtschaftskrise und zur Existenzsicherung in vergleichender Weise für Deutschland und Österreich dargelegt. Konkret geht es um das Instrument der Kurzarbeit, um die Ausgestaltung des Arbeitslosengeldes sowie um den schon erwähnten Härtefallfonds bzw. dessen deutsches Pendant, die sogenannten Überbrückungshilfen. Helene Hölzl, Cornelia Lerchner und Jelena Nisavic beleuchten national unterschiedliche Akzente der Maßnahmen und stellen sich die Frage, ob die gesetzten arbeitsmarktpolitischen Krisen-Maßnahmen der Tradition eines konservativen Wohlfahrtsstaats entsprechen oder ob diese vom bisherigen Pfad abweichen." (Textauszug, IAB-Doku))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Büroflächenabbau bleibt die Ausnahme (2021)

    Stettes, Oliver; Voigtländer, Michael;

    Zitatform

    Stettes, Oliver & Michael Voigtländer (2021): Büroflächenabbau bleibt die Ausnahme. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,06), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Der Büroimmobilienmarkt ist bislang gut durch die Krise gekommen, ein Einbruch wie in vergangenen Wirtschaftskrisen blieb aus. Neue Ergebnisse des IW-Personalpanels zeigen, dass es trotz zunehmender Verbreitung des mobilen Arbeitens auch in diesem Jahr keinen Nachfrageeinbruch bei Büros geben wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from home is revolutionising the UK labour market (2021)

    Taneja, Shivani; Bloom, Nicholas; Mizen, Paul;

    Zitatform

    Taneja, Shivani, Paul Mizen & Nicholas Bloom (2021): Working from home is revolutionising the UK labour market. In: VOX H. 15.03.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Attitudes towards working from home have changed substantially since the start of the pandemic. This column discusses the findings from a survey of 5,000 working adults in the UK in January and February 2021, which suggest that about half of the UK labour force are currently working from home. Two days a week at home is the most commonly expected working pattern post-COVID, with implications for many large and medium-sized businesses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Heilsversprechen Homeoffice: Zu den Schattenseiten eines arbeitspolitischen Shootingstars (2021)

    Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Urban, Hans-Jürgen (2021): Heilsversprechen Homeoffice. Zu den Schattenseiten eines arbeitspolitischen Shootingstars. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 66, H. 2, S. 103-113.

    Abstract

    "Seit Beginn der Coronapandemie macht auch hierzulande ein Modell mobiler Arbeit eine erstaunliche Karriere: das Homeoffice. Angetrieben durch den Versuch, der Pandemie auch in der Arbeitswelt Paroli zu bieten, gewann das Arbeiten von zu Hause erheblichen Auftrieb. Bot vor der Pandemie etwa jeder vierte Betrieb in Deutschland die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten an – wobei diese zumeist nur stundenweise genutzt wurde und ganze Homeoffice-Tage eher die Ausnahme bildeten[1] –, waren es während der Pandemie gut drei Viertel der Firmen. Während der ersten Welle arbeiteten im April 2020 bereits 34 Prozent der Beschäftigten ganz oder teilweise im Homeoffice, unter den Beschäftigten mit Hochschulabschluss waren es sogar – je nach Studie – 60 bis 67 Prozent.[2] Zwar schwanken die Zahlen zu Beginn des Jahres 2021. Doch die Wissenschaft ist sich weitgehend einig: Das Potential des Homeoffice ist noch lange nicht ausgeschöpft. Nach Berechnungen des Münchner ifo-Instituts dürften „etwa 56 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland prinzipiell einen Zugang zu Homeoffice haben“.[3] Dem Homeoffice scheint eine blühende Zukunft beschieden." (Textauszug, IAB-Doku, © Blätter Verlagsgesellschaft mbH)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Germany: Working life in the COVID-19 pandemic 2020 (2021)

    Vogel, Sandra; Breitenbroich, Marc;

    Zitatform

    Vogel, Sandra & Marc Breitenbroich (2021): Germany: Working life in the COVID-19 pandemic 2020. (Eurofound working paper), Dublin, 22 S.

    Abstract

    "This publication consists of individual country reports on working life during 2020 for 29 countries – the 27 EU Member States, Norway and the United Kingdom. The country reports summarise first evidence on the impact of the COVID-19 pandemic on working life based on national research and survey results. They outline the policy responses of governments and social partners in their efforts to cushion the socioeconomic effects and include a focus on policy areas that have been accelerated or disrupted due to the crisis. Finally, the reports explore the impact of the pandemic on industrial action, working time and wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobiles Arbeiten vor und seit Corona. Arbeitssoziologische Perspektiven (2021)

    Vogl, Gerlinde; Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Vogl, Gerlinde & Tanja Carstensen (2021): Mobiles Arbeiten vor und seit Corona. Arbeitssoziologische Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 3, S. 192-198. DOI:10.5771/0342-300X-2021-3-192

    Abstract

    "Mobile Arbeit ist für viele Beschäftigte alltäglich und ein strukturierendes Element ihres beruflichen und privaten Lebens. Die Mobilitätsanforderungen an Beschäftigte sind vielfältig. Sie umfassen die Arbeitswege, die immer länger werden, das Unterwegssein in der Arbeit, z. B. auf Dienstreisen oder bei Arbeit an wechselnden Einsatzorten, und nicht zuletzt das Arbeiten zu Hause und unterwegs. Der Beitrag resümiert die arbeitssoziologische Forschung zu mobiler Arbeit. Er gibt zunächst einen Überblick über deren Herausbildung und systematisiert ihre unterschiedlichen Ausprägungen. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Mobilitätsanforderungen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten auswirken und welche Implikationen mobile Arbeit für verkehrspolitische Fragen hat. Abschließend gibt der Text einen Einblick in erste Ergebnisse zu den Veränderungen durch die Corona-Pandemie und diskutiert hiervon ausgehend mögliche zukünftige Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Right to disconnect: Exploring company practices (2021)

    Weber, Tina;

    Zitatform

    Weber, Tina (2021): Right to disconnect: Exploring company practices. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Luxemburg, 61 S. DOI:10.2806/748556

    Abstract

    "Digital technologies have made it possible for many workers to carry out their work at any time and anywhere, with consequent advantages and disadvantages. Eurofound data show that teleworkers are twice as likely to exceed the 48-hour working time limit, take insufficient rest and work in their free time, with knock-on effects on their physical and mental health. To address this issue, there have been calls for the ‘right to disconnect’. This report is based on case studies that chart the implementation and impact of the right to disconnect at workplace level. It builds on previous Eurofound research that shows an increase in collective agreements providing for a right to disconnect in countries that have enshrined this right in their legislation. With the exponential growth in teleworking brought about by the COVID-19 pandemic, the importance of striking a better balance between the opportunities and the challenges associated with teleworking and ICT-based flexible working has become more relevant than ever before." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Virus und die virtuelle Mobilität: Homeoffice und Pendeln könnten neu gewichtet werden (2021)

    Weber, Patrick;

    Zitatform

    Weber, Patrick (2021): Das Virus und die virtuelle Mobilität. Homeoffice und Pendeln könnten neu gewichtet werden. In: WZB-Mitteilungen H. 171, S. 41-43.

    Abstract

    "Mit dem Homeoffice etablierte sich in der Pandemie eine virtuelle Mobilitätsoption. Sie hilft, physische Kontakte beim Pendeln und am Arbeitsplatz zu reduzieren. Daten der Studie Mobicor („Mobilität in Zeiten der Corona-Pandemie“) zeigen sowohl großes ungenutztes Homeoffice-Potenzial als auch sozial ungleiche Zugangsmöglichkeiten. Lastet das Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz somit wieder besonders auf den Einkommensschwächsten? Kann Homeoffice dennoch eine Chance sein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from home, quality of life, and perceived productivity during the first 50-day COVID-19 mitigation measures in Austria: a cross-sectional study (2021)

    Weitzer, Jakob; Birmann, Brenda M.; Jaeger, Carlo C.; Seidel, Stefan; Schernhammer, Eva ; Bertau, Martin; Zenk, Lukas; Laubichler, Manfred; Steiner, Gerald; Caniglia, Guido; Papantoniou, Kyriaki; Klösch, Gerhard;

    Zitatform

    Weitzer, Jakob, Kyriaki Papantoniou, Stefan Seidel, Gerhard Klösch, Guido Caniglia, Manfred Laubichler, Martin Bertau, Brenda M. Birmann, Carlo C. Jaeger, Lukas Zenk, Gerald Steiner & Eva Schernhammer (2021): Working from home, quality of life, and perceived productivity during the first 50-day COVID-19 mitigation measures in Austria. A cross-sectional study. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 94, H. 8, S. 1823-1837. DOI:10.1007/s00420-021-01692-0

    Abstract

    "Objectives: To explore changes in quality of life and perceived productivity, focusing on the effects of working from home during the first COVID-19 50-day mitigation period in Austria. Methods: We conducted an Austrian-representative online survey (N=1010) of self-reported life- and work-related changes during the first COVID-19 50-day mitigation period (March 16 through May 1 2020) compared to the situation before. We used multinominal logistic regression models to identify correlates of improved/decreased quality of life in the entire sample, and of improved/decreased productivity in a subsample of the working population (N=686). We also calculated age- and multivariable-adjusted ORs and 95% CIs of an improved/decreased quality of life and an improved/decreased productivity by work from home status. Results: During the COVID-19 mitigation period, quality of life improved in 17.5%, but decreased in 20.7% of the general Austrian population; perceived productivity at work increased in 12.7%, but decreased in 30.2% of the working population. Working from home during the mitigation period was associated with an increased quality of life (vs. none, partially: OR 2.07, 95% CI 1.09–3.91; all the time: 3.69, 1.86–7.29). In contrast, perceived productivity seemed to decrease when people worked from home (vs. none, partially: 1.42, 0.86–2.35; all the time: 1.48, 0.85–2.58). Working from home and related benefits were not equally distributed among gender, age, and educational attainment. Conclusions: A transition to more flexibility of workplace and working hours for employees could have important positive consequences for family and professional life, for stakeholders, for public health, and ultimately for the environment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding the bright side and the dark side of telework: An empirical analysis of working conditions and psychosomatic health complaints (2021)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit & Christian Ebner (2021): Understanding the bright side and the dark side of telework: An empirical analysis of working conditions and psychosomatic health complaints. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 36, H. 3, S. 348-370. DOI:10.1111/ntwe.12208

    Abstract

    "In the course of digitisation, work away from the principal office using information and communications technology (telework, telecommuting, and mobile work) has established itself in various segments of the labour market. Still, the impact of telework on employees’ health is far from clear and is often controversially discussed at the individual, organisational and political level—but also in social research. Against this background, we analyse the effects of telework on employees’ psychosomatic health complaints with the help of large-scale and representative German survey data. Applying the statistical method of path analysis, we find indirect relationships between telework and employees’ health via working time control, time pressure, boundaryless working hours, relationships with coworkers, and disturbances and interruptions. These findings add to the debate on the beneficial and detrimental effects of digitisation by focusing on significant working conditions related to telework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Differential Impact of COVID-19 on the Work Conditions of Women and Men Academics during the Lockdown (2021)

    Yildirim, T. Murat ; Eslen-Ziya, Hande;

    Zitatform

    Yildirim, T. Murat & Hande Eslen-Ziya (2021): The Differential Impact of COVID-19 on the Work Conditions of Women and Men Academics during the Lockdown. In: Gender, work & organization, Jg. 28, H. S1, S. 243-249. DOI:10.1111/gwao.12529

    Abstract

    "That the COVID-19 pandemic has affected the work conditions of large segments of the society is in no doubt. A growing body of journalistic accounts raised the possibility that the lockdown caused by the pandemic affects women and men in different ways, due mostly to the traditionally gendered division of labor in the society. We attempt to test this oft-cited argument by conducting an original survey with nearly 200 academics. Specifically, we explore the extent to which the effect of the lockdown on child-care, housework and home-office environment varies across women and men. Our results show that a number of factors are associated with the effect of the lockdown on the work conditions of academics at home, including gender, having children, perceived threat from COVID-19, and satisfaction with work environment. We also show that having children disproportionately affects women in terms of the amount of housework during the lockdown." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Drivers of Working Hours and Household Income Dynamics during the COVID-19 Pandemic: The Case of the Netherlands (2021)

    Zimpelmann, Christian ; Janys, Lena; Siflinger, Bettina M.; Gaudecker, Hans-Martin von; Holler, Radost;

    Zitatform

    Zimpelmann, Christian, Hans-Martin von Gaudecker, Radost Holler, Lena Janys & Bettina M. Siflinger (2021): Drivers of Working Hours and Household Income Dynamics during the COVID-19 Pandemic. The Case of the Netherlands. (IZA discussion paper 14382), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Using customized panel data spanning the entire year of 2020, we analyze the dynamics of working hours and household income across different stages of the CoVid-19 pandemic. Similar to many other countries, during this period the Netherlands experienced a quick spread of the SARS-CoV-2 virus, adopted a set of fairly strict social distancing measures, gradually reopened, and imposed another lockdown to contain the second wave. We show that socio-economic status is strongly related to changes in working hours, especially when strict economic restrictions are in place. In contrast, household income is equally unaffected for all socio-economic groups. Examining the drivers of these observations, we find that pandemic-specific job characteristics (the ability to work from home and essential worker status) explain most of the socio-economic gradient in total working hours. Furthermore, household income is largely decoupled from shocks to working hours for employees. We provide suggestive evidence that large-scale labor hoarding schemes have helped insure employees against demand shocks to their employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender Differences in Reduced Well-being during the COVID-19 Pandemic – the Role of Working Conditions (2021)

    Zoch, Gundula ; Vicari, Basha ; Bächmann, Ann-Christin ;

    Zitatform

    Zoch, Gundula, Ann-Christin Bächmann & Basha Vicari (2021): Gender Differences in Reduced Well-being during the COVID-19 Pandemic – the Role of Working Conditions. (IAB-Discussion Paper 04/2021), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat sich sehr unterschiedlich auf die Bedingungen der Beschäftigung und der Familienarbeit von Männern und Frauen ausgewirkt. Damit könnte sie den in den letzten Jahrzehnten langsam und mühsam erreichten Abbau der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der familiären Arbeitsteilung gefährden. Mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und der Online durchgeführten Covid-19-Zusatzbefragung für Deutschland untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Geschlechterunterschieden im subjektiven Wohlbefinden während der ersten Monate der Pandemie. Dabei berücksichtigen wir systematisch den Haushaltskontext, indem wir zwischen Erwachsenen mit und ohne kleine Kinder unterscheiden. Die Ergebnisse aus multivariaten Regressionsmodellen, die die Zufriedenheit vor der Pandemie berücksichtigen, zeigen einen Rückgang der Lebenszufriedenheit bei allen Befragten, insbesondere bei Frauen und Müttern mit kleinen Kindern. Der stärkere Rückgang des Wohlbefindens von Frauen kann jedoch nicht mit systematischen Unterschieden in den Arbeitsbedingungen während der Pandemie in Verbindung gebracht werden. Kitagawa-Oaxaca-Blinder kontrafaktische Dekompositionen bestätigen diesen Befund. Weitere Robustness-Checks deuten darauf hin, dass die verbleibenden geschlechtsspezifischen Unterschiede in den ersten Monaten der Krise zum Teil durch gesellschaftliche Sorgen und größere Einsamkeit der Frauen erklärt werden. Allgemein betrachtet deuten unsere Ergebnisse auf wichtige geschlechtsspezifische Unterschiede im sozialen Leben und in der psychischen Belastung im Frühjahr 2020 hin, die sich im weiteren Verlauf der Krise wahrscheinlich noch verstärken werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ; Bächmann, Ann-Christin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stand der Gleichstellung: Ein Jahr mit Corona (2021)

    Zucco, Aline; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Zucco, Aline & Yvonne Lott (2021): Stand der Gleichstellung: Ein Jahr mit Corona. (WSI-Report 64), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise schränkt das soziale und wirtschaftliche Leben in Deutschland stark ein. Neben dem Anstieg von Kurzarbeit waren und sind viele Beschäftigte aufgrund der eingeschränkten institutionellen Kinderbetreuung gezwungen, ihre Arbeitszeit zu verkürzen oder Kinderbetreuung im Homeoffice zu leisten. Da vor allem Frauen bereits vor der Krise den Löwenanteil an Sorgearbeit übernahmen, geht der vorliegende Report der folgenden Frage nach: Wie hat sich die Krise auf die Geschlechterungleichheit ausgewirkt? Dabei wird die Entwicklung des Gender Pay Gap, Gender Time Gap und Gender Care Gap in den Blick genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die große Umordnung (2021)

    Zitatform

    (2021): Die große Umordnung. In: Personalwirtschaft, Jg. 47, H. 9, S. 19-22.

    Abstract

    "Erst war alles wie immer, dann schickte uns das Virus ins Homeoffice. Jetzt überlegen Betriebe und Beschäftigte, wie ein neues, nachhaltiges Normal von Arbeitsort und -zeit aussehen kann. Studien weisen sie auf Lösungsansätze hin – und auf mögliche Konfliktlinien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neunter Familienbericht "Eltern sein in Deutschland": Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt mit Stellungnahme der Bundesregierung (2021)

    Abstract

    "Der hier vorliegende Neunte Familienbericht ist in einer Zeit intensiver familien- und gesellschaftspolitischer Diskurse und Initiativen entstanden, die unter dem Eindruck vielfältiger Aspekte sozialen Wandels, nach wie vor ungelöster gesellschaftlicher Herausforderungen und markanter Ereignisse stehen. Die Endphase seiner Fertigstellung fiel zusammen mit der Covid-19-Pandemie, die ab März 2020 eine der größten Krisen seit der Wirtschaftskrise vor mehr als zehn Jahren auslöste. Der teilweise lange anhaltende Lockdown zur Abwehr einer übergroßen Ausbreitung des Virus und damit einer Überforderung des Gesundheitssystems hat auch in Deutschland weite Bereiche der Wirtschaft zum Stillstand gebracht, und viele Familien sahen sich in der Betreuung und Beschulung der Kinder auf sich selbst gestellt. Dies hat einzelne Themen noch stärker in den Vordergrund gerückt, als es bei der Konzeption dieses Berichts und der Hauptphase seiner Erarbeitung absehbar war. Fragen der wirtschaftlichen Stabilität, die gelebten Erwerbsmodelle und die damit verbundenen Risiken haben an zentraler Bedeutung gewonnen, ebenso wie Fragen ungleicher Bildungschancen, die durch den zeitweisen Ausfall institutioneller Bildung und Betreuung entscheidend akzentuiert wurden. Bereits vor der Corona-Pandemie mussten viele Familien mit einem kleinen Einkommen wirtschaften und sahen ihre Teilhabechancen, vor allem aber auch die Bildungschancen ihrer Kinder beschränkt. Trotz massiver Bemühungen, das Bildungssystem zu reformieren und der in Deutschland starken „sozialen Vererbung“ von Bildungsressourcen entgegenzuwirken und trotz starker Initiativen zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems, fallen die Bildungserfolge von Kindern und Jugendlichen je nach sozialer Herkunft und je nach individuellen Beeinträchtigungen noch immer sehr unterschiedlich aus. Darüber hinaus wird im Bereich der Bildungspolitik auf die nach wie vor schwächeren Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund hingewiesen. Schon seit der Anwerbung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in den 1950er-Jahren steht die Diskussion über eine geeignete Integrationspolitik im Raum, die in den vergangenen Jahrzehnten und insbesondere durch die intensive Zuwanderung von Geflüchteten seit 2015 deutlich an Intensität gewonnen hat. Dabei wird zunehmend deutlich, dass sich Integrationsbemühungen auch an Eltern richten müssen und von einer stärkeren Familienorientierung diesbezüglicher Regelungen und Maßnahmen profitieren können. Parallel hierzu hat sich durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche das Zusammenleben merklich verändert. Neue Kommunikationstechnologien erleichtern den Austausch im privaten Kreis und in erweiterten sozialen Netzen, helfen bei der raschen Informationssuche, und prägen auch zunehmend die Lern- und Arbeitsbedingungen in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Gleichzeitig sind neue Anforderungen an Medienkompetenzen entstanden, mit denen alle Nutzenden und vor allem Eltern in ihrer Verantwortung für Kinder und Jugendliche konfrontiert sind. Nicht nur an dieser Stelle wachsen Kita und Schule neue Aufgaben zu, um Kinder und Jugendliche zum kompetenten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien in der digitalisierten Gesellschaft zu befähigen, sondern auch Eltern Information und Orientierung zu bieten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Eltern sein in Deutschland - Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teleworkability in the first wave of the COVID-19 pandemic in Germany: A household perspectiv : Interim Report - June 2021 (2021)

    Abstract

    "The research project KOMPAKK looks at the accumulation and compensation of economic risks in households during the COVID-19 pandemic in Germany. This interim report a) offers an up-to-date overview of the most recent literature on the feasibility of and the actual access to telework during the COVID-19 pandemic; b) features the KOMPAKK index of occupations’ teleworkability in Germany, which we compiled based on information from the BIBB/BAuA Employment Survey 2018; and c) presents descriptive findings on how occupations’ teleworkability was distributed across household types and household resources in Germany right before the pandemic based on SOEP data (2019) and Mikrozensus (2016). The report concludes by highlighting implications of the accumulation of disadvantages among households depending on the access to teleworkduring the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in der Coronakrise stärker belastet (2021)

    Zitatform

    (2021): Frauen in der Coronakrise stärker belastet. In: Böckler Impuls H. 1, S. 1-2.

    Abstract

    "Weniger Erwerbsarbeit, mehr Kinderbetreuung: Die Folgen der Coronakrise belasten Frauen noch stärker als Männer. Für die Gleichstellung am Arbeitsmarkt bedeutet das einen Rückschlag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working from home: From invisibility to decent work (2021)

    Abstract

    "Those working from home, whose number has greatly increased due to the spread of the COVID-19 pandemic, need better protection, says the International Labour Organization (ILO) in a new report. Since homeworking occurs in the private sphere it is often “invisible”. In low- and middle-income countries for instance, almost all home-based workers (90 per cent) work informally. They are usually worse off than those who work outside the home, even in higher-skilled professions. Homeworkers earn on average 13 per cent less in the United Kingdom; 22 per cent less in the United States of America; 25 per cent less in South Africa and about 50 per cent in Argentina, India and Mexico. Homeworkers also face greater safety and health risks and have less access to training than non-home-based workers, which can affect their career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Implications of Remote Working Adoption on Place Based Policies: A Focus on G7 Countries (2021)

    Abstract

    "COVID-19 has accelerated the digitalisation of working and social interactions. Global lockdowns to contain the pandemic have forced firms and workers to perform a wide range of daily functions through virtual means. This has led to greater uptake and acceptance of remote working, which will likely remain in the post-pandemic scenario. Governments and policy responses at the local and regional level can play a decisive role in supporting workers and firms in this transition. This report proposes a number of policy takeaways to guide short and long-term policy making to better prepare regions for what may be a ‘new normal’. The report relies on real-time subnational data to analyse changes in people’s mobility patterns and the determinants of remote working adoption across types of workers and regions. The report identifies different scenarios of settlement patterns that could emerge post-COVID-19, highlighting how changing patterns of work could impact on regional development and a range of policy areas, including infrastructure, healthcare and the environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen