Springe zum Inhalt

Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitsmarktsituation Älterer"
  • Literaturhinweis

    Trends in der Beschäftigung Älterer: Rahmenbedingungen für betriebliche Personalpolitik (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Trends in der Beschäftigung Älterer. Rahmenbedingungen für betriebliche Personalpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 3-11., 2018-01-09. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-3

    Abstract

    "Während der letzten beiden Dekaden hat sich die Beschäftigungssituation Älterer in Deutschland insofern deutlich verbessert, als Ältere länger im Arbeitsmarkt und häufig auch länger in ihrem letzten Beschäftigungsbetrieb verbleiben. Allerdings haben es Ältere nach Arbeitslosigkeit weiterhin schwer, wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Daran ändert die insgesamt verbesserte Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarkts ebenso wenig etwas wie die Tatsache, dass Betriebe, die Ältere neu eingestellt haben, von guten Erfahrungen mit ihren neuen Beschäftigten berichten. Der Beitrag zeigt, dass Betriebe in ihrer Personalpolitik gegenüber Älteren nicht autonom agieren (können). Ihr Handeln steht in Wechselwirkung mit der Angebotsseite des Arbeitsmarkts und mit dessen weiteren Kontextfaktoren. Die Größe und Altersstruktur des künftig zur Verfügung stehenden Arbeitskräfteangebots ist von der demografischen Entwicklung abhängig. Zudem beeinflussen Arbeitsmarktinstitutionen, wie z. B. die Rentengesetzgebung, maßgeblich die Ausschöpfung des Erwerbspersonenpotenzials. Nicht zuletzt hängt die Qualität des Arbeitskräfteangebots auch von der Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit Älterer ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Silver Ager im Arbeitsmarktaufschwung: Wie steht es um die Qualität der Beschäftigung (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Silver Ager im Arbeitsmarktaufschwung: Wie steht es um die Qualität der Beschäftigung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 2, S. 144-158.

    Abstract

    "In den letzten eineinhalb Dekaden konnten Ältere besonders stark vom Arbeitsmarktaufschwung profitieren. Bis dato ist jedoch der Betrachtung der Qualität des Beschäftigungszuwachses zu wenig Rechnung getragen worden. Der vorliegende Beitrag widmet sich dieser Frage und vergleicht die Beschäftigungsstrukturen 55- bis 64-Jähriger und 35- bis 44-Jähriger im Zeitraum von 1995 bis 2015. Untersucht werden die Verteilung von Erwerbsformen (wie zum Beispiel Teilzeitbeschäftigung und befristete Beschäftigung) sowie die Verbreitung niedrig entlohnter Tätigkeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Erwerbsmuster zwischen den beiden Altersgruppen unterscheiden, aber trotz veränderter Beschäftigtenzahlen über die Zeit relativ stabil geblieben sind. Ältere sind im Vergleich zu Jüngeren weniger in sozialversicherungspflichtiger Teilzeitbeschäftigung, befristet oder in Leiharbeit tätig, dafür häufiger selbstständig und in Minijobs beschäftigt. Das Niedriglohnrisiko älterer Vollzeitbeschäftigter ist leicht gestiegen. Um gute Erwerbsbiografien nachhaltig zu stärken, wird es künftig noch mehr auf Prävention im Sinne eines kontinuierlichen Bildungserwerbs und konsequenter Gesundheitsvorsorge ankommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Early retirement across Europe: does non-standard employment increase participation of older workers? (2017)

    Been, Jim ; Vliet, Olaf van;

    Zitatform

    Been, Jim & Olaf van Vliet (2017): Early retirement across Europe. Does non-standard employment increase participation of older workers? In: Kyklos, Jg. 70, H. 2, S. 163-188. DOI:10.1111/kykl.12134

    Abstract

    "In many European countries, the labor market participation of older workers is considerably lower than the labor market participation of prime-age workers. This study examines the variation in labor market withdrawal of older workers across 13 European countries over the period 1995-2008. We seek to contribute to the international comparative macro literature by analyzing the effects of non-standard employment. Accounting for a number of labor market institutions, the empirical analysis leads to the conclusion that part- time employment - and in particular voluntary part-time employment - is negatively related to labor market withdrawal of older men. As such, the results indicate that part-time employment functions as 'bridge employment' between full-time employment and retirement. Additionally, we ?nd that part-time employment at older ages does not decrease the average actual hours worked. Taken together, our results show that in countries with a high prevalence of part-time employment among older workers, the labor supply of older workers is higher both at the extensive and the intensive margin." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Towards age-friendly work in Europe: a life-course perspective on work and ageing from EU Agencies (2017)

    Dubois, Hans; Jungblut, Jean-Marie; Vermeylen, Greet; Wilkens, Mathijn;

    Zitatform

    Dubois, Hans, Jean-Marie Jungblut, Mathijn Wilkens & Greet Vermeylen (2017): Towards age-friendly work in Europe. A life-course perspective on work and ageing from EU Agencies. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 90 S. DOI:10.2802/130548

    Abstract

    "The ageing of the EU's population and workforce has implications for employment, working conditions, living standards and welfare. This report draws on the expertise of four EU Agencies in their respective areas, covers the policy challenges associated with the ageing workforce and considers innovative solutions. EU-OSHA presents policy examples of integrated approaches to occupational safety and health for an ageing workforce. Eurofound examines working conditions for workers of all ages, related work sustainability outcomes and how the right policies can foster longer working lives. Cedefop explores how vocational education and training can be used to support active ageing at work. EIGE provides a gender perspective on the issue of the ageing workforce and discusses the different challenges that men and women face. The report also outlines the impact of long-term demographic trends on employment, and examines lifelong participation in learning. This is followed by a call for active ageing solutions that ensure older workers remain active, skilled and employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor supply of elderly people, fertility, and economic development (2017)

    Hirazawaa, Makoto; Yakita, Akira;

    Zitatform

    Hirazawaa, Makoto & Akira Yakita (2017): Labor supply of elderly people, fertility, and economic development. In: Journal of macroeconomics, Jg. 51, H. March, S. 75-96. DOI:10.1016/j.jmacro.2016.12.004

    Abstract

    "Increases in life expectancy and the fertility rate have been observed as per-capita income increases in economically developed countries with high per-capita income. We explain these observations using a synthetic economic model with endogenous lifetime, retirement, and human capital accumulation. In contrast to the result obtained by assuming an institutionally fixed and compulsory retirement, a longer life expectancy attributable to rises in per-capita income can induce elderly people to leave the labor market later, thereby enabling them to increase consumption of goods as well as 'children' when young. Consequently, higher per-capita income can be associated with higher fertility." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktanalyse: Ältere auf dem Arbeitsmarkt - Entwicklung der letzten Jahre: Große Unterschiede nach Altersjahrgängen, Geschlecht oder Qualifikation (2017)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2017): Arbeitsmarktanalyse: Ältere auf dem Arbeitsmarkt - Entwicklung der letzten Jahre. Große Unterschiede nach Altersjahrgängen, Geschlecht oder Qualifikation. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 12, S. 461-468.

    Abstract

    "Zunehmend werden Stimmen laut, die eine weitere Anhebung der Regelaltersgrenze auf das 70. Lebensjahr oder sogar darüber hinaus fordern.1 Neben dem Argument der langfristigen Finanzierbarkeit der gesetzlichen Rente wird dabei auch auf die positive Arbeitsmarktentwicklung bei älteren Menschen zwischen 55 und 64 Jahren hingewiesen. Doch die grobe Betrachtung einer aggregierten Zehn-Jahres-Altersgruppe bringt hier wenig. Vielmehr muss genauer betrachtet werden, wie die Entwicklung nach einzelnen Altersjahren, Geschlecht, Qualifikation oder Art der Beschäftigung verläuft. Dies geschieht in der folgenden Arbeitsmarktanalyse.2 Es zeigt sich: Die Erwerbsbeteiligung der 55-bis 64-Jährigen ist höchst differenziert. Es gelingt längst nicht allen Gruppen der Älteren, bis zum Erreichen der heutigen Regelaltersgrenze im Erwerbsleben zu verbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Retention and re-integration of older workers into the labour market: What works? (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Retention and re-integration of older workers into the labour market: What works? (IAB-Discussion Paper 17/2017), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Obwohl sich im letzten Jahrzehnt die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer in allen EU-Ländern verbessert hat, gibt es erhebliche Länderunterschiede im Hinblick auf die Erwerbsbeteiligung Älterer. Um unterschiedliche Entwicklungen zu dokumentieren und zu beurteilen, was am besten im Hinblick auf die Verlängerung des Erwerbslebens und bei der Wiedereingliederung älterer Arbeitsloser funktioniert, wird die Situation in fünf Ländern analysiert: Deutschland, Frankreich, Niederlande, Norwegen und Österreich. Zahlreiche empirische Befunde zeigen, dass finanzielle Anreize bzw. 'finanzielle Sanktionen' durch Rentenreformen und die Abschaffung länderspezifischer Wege in den vorzeitigen Ruhestand mehr Einfluss auf die Verlängerung des Arbeitslebens haben, als alle anderen Maßnahmen. Die Wiedereingliederung nach einem Verlust des Arbeitsplatzes und das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit bleibt über Ländergrenzen hinweg jedoch ein spezifisches Problem älterer Arbeitnehmer. Staatlich geförderte Programme zur Unterstützung der Wiedereingliederung von älteren Arbeitslosen zeigen eher gemischte Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational choices of the elderly (2017)

    Pryor, Frederic;

    Zitatform

    Pryor, Frederic (2017): Occupational choices of the elderly. In: Monthly Labor Review, Jg. 140, H. February, S. 1-5. DOI:10.21916/mlr.2017.4

    Abstract

    "This article compares the separate occupational distributions of U.S. male and female workers who are 45 to 65 with those over 65 (the 'elderly') to test a series of simple conjectures about the different occupational structures of the two age groups. The conjectures relate to strength and educational requirements of the work, scheduling flexibility, the availability of part-time work, and mastery of new technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Vorurteilen, Wunschdenken und Realität: Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte (2017)

    Staudinger, Ursula M. ;

    Zitatform

    Staudinger, Ursula M. (2017): Zwischen Vorurteilen, Wunschdenken und Realität: Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte. In: Personalführung, Jg. 50, H. 10, S. 30-36.

    Abstract

    "Eine wichtige Arbeitsmarktreserve in Deutschland sind immer noch die über 55-Jährigen. Aber wie steht es mit der Bereitschaft, der Gesundheit und der Produktivität dieser Erwerbspersonengruppe? Und wie steht es mit der Bereitschaft von Unternehmen, mit ihr zusammenzuarbeiten? Befunde aus der Entwicklungspychologie der Lebensspanne, die das Kompetenzprofil älterer Menschen sowie die Plastizität, also die Veränderbarkeit, menschlicher Entwicklung bis ins hohe Alter hinein untersucht haben, liefern eine klare positive Antwort auf diese Frage" (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The labor market for older workers in Germany (2017)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (2017): The labor market for older workers in Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 1-14., 2017-02-21. DOI:10.1007/s12651-017-0221-9

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Arbeitsmarktentwicklung für ältere Arbeitnehmer in Deutschland in den letzten Jahren beschrieben. Der Beitrag fasst wichtige Änderungen in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik in Deutschland zusammen, die diese Entwicklung beeinflusst haben könnten. Im Hauptteil des Beitrags werden die Ergebnisse einer empirischen Analyse auf Basis des Sozioökonomischen Panels (SOEP) zur Entwicklung der Beschäftigung, langfristigen Arbeitslosigkeit, Frühverrentung und der Lohnentwicklung nach Altersgruppen im Zeitraum 2000 - 2014 präsentiert. Auf Basis dieser empirischen Analyse werden Implikationen für die Arbeitsmarktpolitik diskutiert." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective (2017)

    Tempest, Sue; Coupland, Christine;

    Zitatform

    Tempest, Sue & Christine Coupland (2017): Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2159-2183. DOI:10.1080/09585192.2015.1128455

    Abstract

    "This paper develops a conceptual framework to enhance our understanding of the career challenges facing older workers in a global economy. A distinction between 'high' and 'low' career capital of older workers is made. This distinction is then used to highlight potential temporal and spatial challenges for older workers in their later life careers. We draw on empirical evidence from existing studies of older workers and their careers. The contribution of this paper to human resource management debates is threefold. Firstly, we contribute to debates in the HRM (Human Resource Management) literature about intelligent careers and career capital by distinguishing between high and low career capital to explain the polarisation of older workers' careers. Secondly, we synthesise career capital issues with spatial and temporal aspects of international labour markets to conceptualise the key issues and challenges which create potential boundaries for older workers when navigating later life careers thereby contributing to 'boundary-focused scholarship' (Inkson, K., Gunz, H., Ganesh, S., & Roper, J. (2012). Boundaryless careers; Bringing back boundaries, Organization Studies, 33, 323 - 340). Finally, we develop a series of propositions to provide a basis for further research into the issues of space and time relevant to older 'high' and 'low' career capital workers, their careers and HRM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte: Hoffnungsträger im demografischen Wandel? (2017)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2017): Ältere Beschäftigte. Hoffnungsträger im demografischen Wandel? In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 38-51.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktpartizipation Älterer hat sich in den letzten beiden Dekaden spürbar erhöht. In OECD-Ländern gehört Deutschland damit zu den Ländern, die in dem Zeitraum beinahe den stärksten Aufwuchs der Beschäftigung älterer Personen aufzuweisen haben. Er resultiert aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Dazu zählt der längere Verbleib Älterer am Arbeitsmarkt sowie Kohorteneffekte zugunsten einer stärkeren Erwerbsbeteiligung von Frauen und einem wachsenden Anteil Qualifizierter und Hochqualifizierter in der Bevölkerung. Dennoch bleiben Ältere in Teilen eine Problemgruppe am Arbeitsmarkt. Im Vergleich zu Jüngeren lässt sich dies an geringeren Neurekrutierungschancen und höheren Risiken der Langzeitarbeitslosigkeit festmachen. Weitere Verbesserungen der Beschäftigungssituation Älterer sind deshalb kein Selbstläufer. Hierzu wird es auf mehr Investitionen in eine nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit ankommen. Vorrangig sind dabei die Bereiche Bildung, Ausbildung und Gesundheitsprävention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter: Altersbeschäftigung im japanischen Mittelstand des verarbeitenden Gewerbes (2017)

    Witzke, Alexander Paul;

    Zitatform

    Witzke, Alexander Paul (2017): Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter. Altersbeschäftigung im japanischen Mittelstand des verarbeitenden Gewerbes. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 726 S.

    Abstract

    "Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit.
    Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Doch wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert.
    Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren. Denn wir teilen den demographischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Preventing ageing unequally (2017)

    Abstract

    "This report examines how the two global mega-trends of population ageing and rising inequalities have been developing and interacting, both within and across generations. Taking a life-course perspective the report shows how inequalities in education, health, employment and earnings compound, resulting in large differences in lifetime earnings across different groups. It suggests a policy agenda to prevent, mitigate and cope with inequalities along the life course drawing on good practices in OECD countries and emerging economies." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Successful yet insufficient: German policies for higher employment rates among older age groups (2016)

    Bauknecht, Jürgen; Naegele, Gerhard;

    Zitatform

    Bauknecht, Jürgen & Gerhard Naegele (2016): Successful yet insufficient. German policies for higher employment rates among older age groups. In: Australian journal of social issues, Jg. 51, H. 2, S. 147-165. DOI:10.1002/j.1839-4655.2016.tb00371.x

    Abstract

    "In recent years among the OECD countries, Germany has witnessed the largest increase in the employment rates of older people. This increase, and general German employment rates, are associated with both supply side measures in the fields of pensions and unemployment policies and employment promotion policies. Yet, supply side measures and Germany's shift from conservative towards liberal policy goals and policies in the case of older workers have resulted in economic inequality. These policies could be complemented by pro-employability measures in order to become fully effective. This article describes recent policy reforms in the main policy fields of retirement, unemployment, and employment promotion, considers their effects on employment and inequality, and offers reform suggestions to raise further older worker employment rates without increasing inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Menschen in Deutschland und der EU (2016)

    Haustein, Thomas; Mischke, Johanna; Schönfeld, Frederike; Willand, Ilka;

    Zitatform

    (2016): Ältere Menschen in Deutschland und der EU. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 99 S.

    Abstract

    "Die Broschüre 'Ältere Menschen in Deutschland und der EU' gibt einen Einblick in die Lebenswelten älterer Seniorinnen und Senioren in Deutschland. Erwerbsbeteiligung, finanzielle Situation, Gesundheit sowie Wohnen, Bildungsstand oder Freizeitaktivitäten werden anschaulich dargestellt und durch zahlreiche EU-Vergleiche ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosengeld-I-Bezug von Älteren: Zugänge, Bestand und Abgänge 2005 bis 2013 (2016)

    Hochfellner, Daniela; Hofmann, Barbara; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Hochfellner, Daniela, Barbara Hofmann & Katja Wolf (2016): Arbeitslosengeld-I-Bezug von Älteren: Zugänge, Bestand und Abgänge 2005 bis 2013. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 03/2016), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum 2005 bis 2013 ist der Bestand an ALG-I-Beziehenden ab 50 Jahren gesunken. Dies gilt nicht für die Gruppe der ab 60-Jährigen, wobei bei dieser Gruppe ein steigender Zugang in den ALG-I-Bezug zu beobachten ist. Sowohl die Abgangsrate in Beschäftigung als auch in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich für alle betrachteten Altersgruppen erhöht, für die ab 60-Jährigen allerdings in deutlich geringerem Ausmaß als für die unter 60-Jährigen. Dieser Bericht stellt rein deskriptiv Zahlen zum ALG-I-Bezug von Personen zwischen 50 und 64 Jahren zwischen 2005 und 2013 dar. Zwar beschreibt er mögliche Effekte von institutionellen Änderungen, er klärt jedoch nicht vollends, wodurch die berichteten Entwicklungen verursacht wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Turbulence and the employment experience of older workers (2016)

    Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Lalé, Etienne (2016): Turbulence and the employment experience of older workers. (IZA discussion paper 10061), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "This paper provides a unified account of the trends in unemployment and labor force participation pertaining to the employment experience of older male workers during the past half-century. We build an equilibrium life-cycle model with labor-market frictions and an operative labor supply margin, wherein economic turbulence à la Ljungqvist and Sargent (1998) interact with institutions in ways that deteriorate employment. The model explains simultaneously: (i) the fall in labor force participation in the United States, (ii) the similar but more pronounced decline in Europe alongside rising unemployment rates and (iii) differences across European countries in the role played respectively by unemployment and labor force participation. The model also shows that policies that fostered early retirement may have exacerbated the deterioration of European labor markets: raising early retirement incentives to reduce unemployment among older workers tends to increase unemployment at younger ages, especially in turbulent economic times and under stringent employment protection legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Macroeconomics, aging, and growth (2016)

    Lee, R.;

    Zitatform

    Lee, R. (2016): Macroeconomics, aging, and growth. In: J. Pigott & A. Woodland (Hrsg.) (2016): Handbook of the economics of population aging, Volume 1, S. 59-118. DOI:10.1016/bs.hespa.2016.05.002

    Abstract

    "Inevitable population aging and slower population growth will affect the economies of all nations in ways influenced by cultural values, institutional arrangements, and economic incentives. One outcome will be a tendency toward increased capital intensity, higher wages, and lower returns on capital, a tendency partially offset when the elderly are supported by public or private transfers rather than assets, and when economies are open, in which case aging will lead to increased flows of capital and labor. Rising human capital investment per child accompanies the falling fertility that drives population aging, and partially offsets slower labor force growth. Research to date finds little effect on technological progress or labor productivity. National differences in labor supply at older ages, per capita consumption of the elderly relative to younger ages, strength of public pension and health care systems, and health and vitality of the elderly all condition the impact of population aging on the economy. Policy responses include increasing the size of the labor force, mainly by raising the retirement age; reducing benefits and/or raising taxes for public transfer programs for the elderly, with concern for deadweight loss and the fair distribution of costs across socioeconomic classes; investing more in children to increase the quality and productivity of the future labor force; and public programs that promote fertility by facilitating market work for women with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Opportunity or necessity?: Disaggregating self-employment and entry at older ages (2016)

    Moulton, Jeremy G.; Scott, John C.;

    Zitatform

    Moulton, Jeremy G. & John C. Scott (2016): Opportunity or necessity? Disaggregating self-employment and entry at older ages. In: Social forces, Jg. 94, H. 4, S. 1409-1437. DOI:10.1093/sf/sow026

    Abstract

    "Bridging the literatures on entrepreneurship and the aging workforce, we study the factors, particularly job loss, wealth, education, and risk aversion, associated with entry into self-employment at older ages using a multinomial logit hazard model. Using the Health and Retirement Study, we disaggregate self-employment by defining four types through an interaction along two scopes: one that divides along those with supervisory responsibilities or business asset ownership and the other divided into so-called 'knowledge' and 'non-knowledge' occupations. We find that job loss shows a strong association with entry into self-employment, particularly with less desirable forms of self-employment. In addition, we show that there are large differences between individuals in these alternative measures of self-employment and that there are distinctive factors that influence entry into these types. Additionally, we show that there are some differences in the factors affecting men's and women's entry into self-employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Trends in labour force participation of older men: examining the influence of policy reforms, normative change and deindustrialization in the Netherlands, 1992-2009 (2016)

    Visser, Mark ; Gesthuizen, Maurice; Kraaykamp, Gerbert; Wolbers, Maarten Hendrik Jan;

    Zitatform

    Visser, Mark, Maurice Gesthuizen, Gerbert Kraaykamp & Maarten Hendrik Jan Wolbers (2016): Trends in labour force participation of older men. Examining the influence of policy reforms, normative change and deindustrialization in the Netherlands, 1992-2009. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 37, H. 3, S. 425-447. DOI:10.1177/0143831X14546239

    Abstract

    "This study examines trends in labour force participation of older men (55 - 64 years) in the Netherlands between 1992 and 2009 using Dutch Labour Force Survey data. In this period, the share of early retirees and disability recipients steadily decreased, while labour force participation of Dutch older men increased. The authors characterize these developments both theoretically and empirically in terms of policy reforms, normative change and deindustrialization. More specifically, institutional early retirement arrangements were abolished due to the rising costs associated with the ageing of the Dutch population. Older men, therefore, became more likely to be employed, unemployed or disabled compared to early retired between 1992 and 2009. The authors also find that deindustrialization increases the chances of employment for older men with a university degree. Moreover, a shrinking industry sector is particularly harmful for the lowest educated older men, as their likelihood to be in unemployment increases compared to early retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Situation von Älteren (2016)

    Abstract

    "- Die Bevölkerungsstärke der 55- bis unter 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
    - Die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre erhöht seit 2012 die Bedeutung von Personen über 65 Jahre am Arbeitsmarkt.
    - Ältere nehmen immer häufiger am Erwerbsleben teil: Die Erwerbstätigenquote der Personen zwischen 55 bis unter 65 Jahren ist in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen.
    - In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote von 55- bis unter 65-Jährigen, verglichen mit anderen europäischen Ländern, überdurchschnittlich hoch.
    - Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse 55 bis unter 65 ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Insbesondere die Zahl der weiblichen Beschäftigten hat zugenommen. Das ist nicht nur eine Folge der gewachsenen Bevölkerungsstärke.
    - Die Beschäftigungsquote der 55- bis unter 60-Jährigen ist etwas höher als in allen Altersklassen. 60- bis unter 65-Jährige sind wegen der Übergänge in den Ruhestand seltener beschäftigt.
    - Ältere arbeiten - auch wegen der Nutzung von Altersteilzeitmodellen - häufiger weniger als die tariflich vereinbarte Wochenarbeitszeit.
    - Die Zahl der Älteren in Minijobs ist in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegen.
    - Ältere sind stärker als der Durchschnitt von Arbeitslosigkeit betroffen. Wegen des Wegfalls vorruhestandsähnlicher Re-gelungen ist die registrierte Arbeitslosigkeit gestiegen.
    - Die Arbeitslosenquote Älterer ist rückläufig.
    - Die Unterbeschäftigung Älterer ist in den letzten Jahren gesunken.
    - In den letzten Jahren begannen weniger Menschen eine Maßnahme aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die Förderung Älterer ging im gleichen Maße zurück wie im Durchschnitt über alle Altersklassen.
    - Ältere Arbeitslose sind vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos und schwerbehindert. Sie weisen jedoch seltener als Jüngere eine fehlende formale Qualifikation auf.
    - Das Risiko arbeitslos zu werden, ist für Ältere geringer als für Jüngere. Gleichzeitig ist es für Ältere schwieriger Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Cumulative (dis)advantage? The impact of labour market policies on late career employment from a life course perspective (2015)

    Bennett, Jenny; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Bennett, Jenny & Katja Möhring (2015): Cumulative (dis)advantage? The impact of labour market policies on late career employment from a life course perspective. In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 2, S. 213-233. DOI:10.1017/S0047279414000816

    Abstract

    "We investigate the labour market situation of older individuals in Europe in relation to their previous employment history as well as the regulations relating to employment protection legislation and early retirement. Specifically, we look at the competing risks of early retirement and late career unemployment. The central research question is whether policy effects differ according to the characteristics of an individual's previous work history. We employ data for twelve European countries from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARELIFE) and estimate multilevel regression models. The results show different mechanisms for the risks of unemployment and early retirement. Late career unemployment results from individual factors related to fragmented careers, marginal employment and short tenures. In the case of early retirement, we find the interplay of individual and policy factors to be crucial. Persons with consistent careers have an increased probability of early retirement, but only in countries with generous early retirement benefits. However, employment protection legislation appears to counteract early retirement for this group of individuals. We conclude that policy factors do not have uniform effects for older individuals, but should rather be viewed against the background of previous developments in individual career paths." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Erwerbsintensität Älterer in Deutschland vor und nach dem Renteneintritt (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Hanemann, Felizia; Kluth, Sebastian; Goll, Nicolas; Bucher-Koenen, Tabea;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Felizia Hanemann & Nicolas Goll (2015): Erwerbsbeteiligung und Erwerbsintensität Älterer in Deutschland vor und nach dem Renteneintritt. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,04), München, 30 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht die Erwerbsneigung im Rentenalter in Deutschland sowohl von Personen, die ihr Rentenalter noch nicht erreicht haben, als auch von Individuen, die sich bereits im Ruhestand befinden und ein Alterseinkommen beziehen.
    Der als flexibel gedachte Ausstieg vor Erreichen der Regelaltersgrenze ist recht populär, findet aber mit über 400.000 Inanspruchnahmen zurzeit fast ausschließlich in Form der Altersteilzeit statt und diese wiederum zu 90% im Blockmodell. Teilrente nutzen dagegen lediglich 1.600 Personen. Ein gradueller Übergang in den Ruhestand findet also im Wesentlichen nur auf dem Papier statt. Die Kombination von Erwerbs- und Renteneinkommen nach Erreichen der Regelaltersgrenze ist hingegen trotz großer Flexibilität recht unpopulär. Dies mag vor allem an den starren Regelungen vor der Regelaltersgrenze liegen, da einmal getroffene Entscheidungen, in diesem Altersfenster aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, in aller Regel nicht revidiert werden.
    Um ein genaueres Bild darüber zu erhalten, wer welche Flexibilisierungsmöglichkeiten wählt, werten wir die am MEA koordinierten Datensätze SHARE und SAVE aus. Bei großer Heterogenität dominieren tendenziell persönliche Gründe die rein finanziellen Motive für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Bucher-Koenen, Tabea; Kluth, Sebastian; Haupt, Marlene; Goll, Nicolas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Marlene Haupt & Nicolas Goll (2015): Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,06), München, 43 S.

    Abstract

    "Dieses Papier beschäftigt sich mit der aktuellen gesetzlichen Ausgestaltung und der tatsächlichen Umsetzung flexibler Übergänge in den Ruhestand in Deutschland, sowie den derzeit diskutierten Reformmodellen für mehr Flexibilität. Es zeigt sich, dass es bereits eine Reihe von Maßnahmen gibt, die einen flexiblen Übergang vom Erwerbs- ins Arbeitsleben ermöglichen. Die Kernfrage ist daher: Wie würde sich eine weitere Flexibilisierung in Deutschland auswirken? Das Hauptergebnis unserer Analyse ist, dass es de facto unmöglich ist bei den in Deutschland bestehenden Zu- und Abschlägen ein Modell eines flexiblen Renteneintritts vor dem normalen Rentenalter zu konstruieren, das keine Frühverrentungsanreize beinhaltet. Will man das Arbeitsvolumen älterer Menschen erhöhen, darf man nicht gleichzeitig die derzeit bestehenden Anreize für eine frühe Verrentung durch ein flexibles (Teil-) Renteneintrittsalter für derzeit voll Arbeitende stärken. Dies würde insgesamt zu einer Reduzierung des Arbeitsvolumens Älterer führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die Beschäftigungsquote Älterer in traditionellen Wohlfahrtsstaaten (2015)

    Famira-Mühlberger, Ulrike; Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Famira-Mühlberger, Ulrike, Ulrike Huemer & Christine Mayrhuber (2015): Der Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die Beschäftigungsquote Älterer in traditionellen Wohlfahrtsstaaten. (WIFO working papers 499), Wien, 29 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungsquoten Älterer unterscheiden sich deutlich in den EU-Ländern. Dieser Beitrag vergleicht die Auswirkungen von institutionellen Strukturen in den Bereichen Arbeitslosenversicherung, Erwerbsminderung und Alterssicherung auf die Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen in vier europäischen Wohlfahrtsstaaten: Deutschland, Österreich, Schweden und Niederlande. Die institutionelle Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme hat demnach großen Einfluss auf die Beschäftigungsquoten Älterer. Dies führt zu einer Verzerrung der üblicherweise verwendeten Arbeitsmarktindikatoren und erschwert deren Vergleichbarkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding employment participation of older workers: creating a knowledge base for future labour market challenges (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Wenke Apt (Hrsg.) (2015): Understanding employment participation of older workers. Creating a knowledge base for future labour market challenges. Berlin, 118 S.

    Abstract

    "In allen Ländern Europas steigt die durchschnittliche Lebenserwartung und der Anteil älterer Menschen nimmt deutlich zu. Obwohl dieser demografische Wandel mit einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit einhergeht, erreicht nur eine Minderheit älterer Arbeitnehmer das gesetzliche Renteneintrittsalter im Beruf.
    Die Europäische Programm-Initiative 'More Years, Better Lives' (JPI MYBL) hat zur Beantwortung der Frage 'Warum arbeiten manche Menschen im höheren Erwerbsalter und andere nicht?' eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus 11 Ländern beauftragt, hierzu den aktuellen Forschungsbedarf zu identifizieren. Damit sollte anstehenden Forschungsförderungsaktivitäten zugearbeitet werden. Dieser Bericht legt die wichtigsten Ergebnisse vor.
    Die interdisziplinäre JPI UEP Arbeitsgruppe hat das umfassende 'lidA-Denkmodell' zur Analyse der Einflussfaktoren für einen frühen Rückzug aus dem Arbeitsmarkt beziehungsweise bei verlängerter Erwerbstätigkeit genutzt. Basierend darauf wurde der Forschungsstand bestimmt und der Forschungsbedarf abgeleitet.
    Zielgruppen dieses Berichtes sind demnach Forscher, Forschungsförderer sowie Entscheidungsträger in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die sich mit Teilhabe älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung in Betrieben als Instrument einer präventiven Arbeitsmarktpolitik: Ergebnisse aus Betriebsbefragungen zum Programm WeGebAU der Bundesagentur für Arbeit (2015)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2015): Geförderte Weiterbildung in Betrieben als Instrument einer präventiven Arbeitsmarktpolitik. Ergebnisse aus Betriebsbefragungen zum Programm WeGebAU der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Kröll (Hrsg.) (2015): Europäische Arbeitsmarktstrategien auf dem Prüfstand (Bildung und Arbeitswelt, 28), S. 187-205.

    Abstract

    "Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind nicht nur für die Integration von Arbeitslosen eine entscheidende Stellschraube der Arbeitsmarktpolitik. Auch für den Verbleib in Erwerbstätigkeit und für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit spielt eine kontinuierliche Qualifizierung eine wichtige Rolle. Mit dem Programm WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen) stärkt die Bundesagentur für Arbeit (BA) präventive Elemente der Arbeitsmarktpolitik, indem sie hier nicht die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern von Beschäftigten fördert. Die Förderung beschränkt sich auf Geringqualifizierte und Ältere und richtet sich somit an Personengruppen, die nicht nur insgesamt höheren Risiken am Arbeitsmarkt gegenüberstehen, sondern gerade auch an der betrieblichen Weiterbildung unterdurchschnittlich beteiligt sind. Bei den Unternehmen stießen diese präventiven Instrumente zunächst nur auf geringe Resonanz. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) hat in zwei Erhebungen im Herbst 2006 und im Herbst 2008 Betriebe in Deutschland zu den Instrumenten befragt. Insgesamt kennt etwa die Hälfte der Betriebe die Fördermaßnahmen und etwa ein Viertel davon nimmt diese auch in Anspruch. Sehr kleine Betriebe sind mit dieser Förderung allerdings schwerer zu erreichen. Ein Einsatz der Lohnwertmethode (LWM) wäre grundsätzlich auch im Bereich der geförderten Weiterbildung im Betrieb denkbar. Einschränkend ist hierfür jedoch gerade im Zusammenhang mit dem Programm WeGebAU zu bemerken, dass dies vor allem solche Weiterbildungen fördern will, die Kompetenzen und Fertigkeiten vermitteln, die allgemein am Arbeitsmarkt und nicht nur im geförderten Betrieb nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aging workers and the experience of job loss (2015)

    Phillips Lassus, Lora A.; Roscigno, Vincent J. ; Lopez, Steven;

    Zitatform

    Phillips Lassus, Lora A., Steven Lopez & Vincent J. Roscigno (2015): Aging workers and the experience of job loss. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 41, H. September, S. 81-91. DOI:10.1016/j.rssm.2015.01.001

    Abstract

    "Aging workers experience the longest unemployment spells of any segment of the labor force and are much more likely than their younger counterparts to drop out of employment entirely. Yet, we still know little about aging workers' struggles to regain employment following job loss. Do they see themselves as structurally disadvantaged? And, what are the consequences for self-perceptions, notions of fairness, and even mental health? We fill this gap by drawing on 52 semi-structured qualitative interviews with workers aged 40 - 65 who lost jobs during the Great Recession and have been attempting to find work since. Notable is their keen awareness of both age-specific labor market disadvantages and processes complicating re-employment for all unemployed workers during this period. Respondents articulate sophisticated analyses of how employer biases, credentialism, the job search process, and changes in the economy present very real barriers to reemployment. These perceptions and experiences, our materials suggest, have far-reaching social-psychological consequences, including loss of belief in meritocracy within major institutions; questioning of self-worth; and feelings of isolation, hopelessness and depression -- consequences to which stratification scholars should devote more attention, especially since many aging workers become discouraged and eventually drop out of the labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013 (2015)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2015): Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2015), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "In Bezug auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren hat in Nordrhein-Westfalen der demografische Wandel bereits begonnen: Ihre Zahl war in den vergangenen Jahren bereits rückläufig und auch für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen. Dennoch stieg in dem im Bericht analysierten Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2013 die Zahl der Erwerbspersonen und insbesondere die Zahl älterer und weiblicher Erwerbspersonen deutlich an. Die Erwerbsbeteiligung Älterer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren ist in diesem Zeitraum sogar überproportional angestiegen, wenngleich sie ab etwa einem Alter von 50 Jahren mit zunehmendem Alter nach wie vor deutlich niedriger ist als bei den unter 50-Jährigen.
    Der Bericht analysiert unter anderem die relevanten Faktoren für die gestiegene Erwerbsbeteiligung. Nicht nur die Entwicklung der Zahl älterer Beschäftigter deutet auf eine verbesserte Arbeitsmarktsituation Älterer hin, sondern auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit und 'Unterbeschäftigung' Älterer. Trotz deutlicher Verbesserungen stellt sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Jüngeren aber weiterhin relativ schlecht dar. Bereits ab einem Alter von rund 50 Jahren geht die Erwerbsbeteiligung deutlich zurück und die Arbeitslosigkeit nimmt tendenziell zu.
    Auswertungen zur Arbeitslosigkeitsdynamik mit der Arbeitslosenstatistik und dem BASiD-Datensatz (Biografiedaten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland) des IAB zeigen ebenfalls positive Entwicklungen in den vergangenen Jahren. Es zeigt sich jedoch auch, dass das Arbeitslosigkeitsrisiko bei Älteren zwar geringer ist als bei Jüngeren, gleichzeitig aber die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs aus 'Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne' in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Älteren nach wie vor deutlich geringer ist als bei den Jüngeren.
    Mit Blick auf die in den nächsten Jahren zu erwartenden demografischen Entwicklungen stellt sich die Frage, inwieweit mit einer umfassenderen Arbeitsmarktpartizipation und Integration Älterer ein Rückgang des Arbeitsangebots gedämpft werden kann und inwieweit die überdurchschnittlich geringen Chancen älterer Arbeitsloser verbessert werden können, zumal sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt nach wie vor ungünstiger darstellt. Die Veränderungen von für die Älteren relevanten institutionellen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren - insbesondere die Verringerung der Frühverrentungsanreize - zeigen, dass die Politik hierbei wesentlichen Einfluss nehmen kann. Aber nicht nur auf Seiten der Politik, sondern auch auf Seiten der Betriebe scheint es in den nächsten Jahren angebracht, die Weiter- und Wiederbeschäftigung der wachsenden Gruppe der Älteren stärker zu fördern. Da fehlende Qualifikationen und gesundheitliche Einschränkungen generell wesentliche Hürden für die Arbeitsmarktintegration sind, können entsprechende betriebliche Maßnahmen sowie Maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik hierbei einen wichtigen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altern im Beruf - (K)eine Option?: 8. Lunchtime Talk zum Thema (2015)

    Tivig, Thusnelda; Stephanie Mohneke, Stephanie; Walwei, Ulrich ; Doblhammer-Reiter, Gabriele;

    Zitatform

    Tivig, Thusnelda, Ulrich Walwei, Stephanie Stephanie Mohneke & Gabriele Doblhammer-Reiter; Stephanie Stephanie Mohneke & Gabriele Doblhammer-Reiter (sonst. bet. Pers.) (2015): Altern im Beruf - (K)eine Option? 8. Lunchtime Talk zum Thema. In: Denkwerkstatt Demografie KOMPAKT H. April 2015, S. 1-4.

    Abstract

    "In Deutschland ist eine deutlich verbesserte Beschäftigungssituation Älterer vorzufinden - Altern im Beruf ist zunehmend eine Option. Im Internationalen Vergleich hinkt die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen jedoch hinterher. Der Erwerbsaustritt erfolgt in Deutschland relativ früh. Das Altern im Beruf hängt nicht zwangsläufig mit der Arbeitsbelastung zusammen. Angesichts des Demografischen Wandels ist unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren auf eine Beschäftigung Älterer angewiesen. Entscheidend für die Beschäftigungschancen ist neben dem Alter die Qualifikation." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How have employment transitions for older workers in Germany and the UK changed (2015)

    Wright, David;

    Zitatform

    Wright, David (2015): How have employment transitions for older workers in Germany and the UK changed. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 782), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Extending working life is an objective for many nations. However, the UK government has recently reported only modest improvement 'compared to many nations'. A comparison of European, Labour Force Surveys show that Germany has reversed early retirement much faster than the UK since 2003. This was not forecast by previous researchers. In particular, Ebbinghaus' influential cross-national analysis of early retirement, published in 2006, had predicted that liberal welfare states regimes like the UK would react faster than conservative ones like Germany. A review of changes to pensions and employment policies suggests the UK puts more emphasis on recruitment of older workers, flexible working and gradual retirement while Germany puts more emphasis on retention of older workers through age-management and employment protection. The paper compares the employment transitions of older workers using data covering 1993 to 2013 from the longitudinal surveys British Household Panel Survey, Understanding Society and the German Socio-Economic Panel. It finds little evidence for the recruitment of older workers or gradual retirement in either the UK or Germany and concludes it was the greater employment protection for older workers in Germany that enabled the employment rate for older workers to increase even during the recent recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer im fortgeschrittenen Erwerbsalter am österreichischen Arbeitsmarkt: aktuelle Situation und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib von Personen 50+ im Erwerbsprozess (2015)

    Ziegler, Petra;

    Zitatform

    Ziegler, Petra (2015): Frauen und Männer im fortgeschrittenen Erwerbsalter am österreichischen Arbeitsmarkt. Aktuelle Situation und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib von Personen 50+ im Erwerbsprozess. (AMS-Info 311/312), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag soll eine kurze Übersicht zur aktuellen Situation und Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Personen in Österreich präsentiert werden.
    Zunächst wird auf die Beschäftigungssituation von Personen 50+ eingegangen sowie deren Betroffenheit von Arbeitslosigkeit dargestellt. Anschließend werden wichtige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib im Erwerbsleben aufgezeigt, Gründe für den Pensionsantritt aus Sicht älterer Menschen sowie Informationen zur Pension in Österreich angeführt. Abschließend wird kurz auf bereits bestehende (Pilot-) Projekte in Österreich zum Thema 'Alter(n)sgerechtes Arbeiten' hingewiesen und ein Resümee zur derzeitigen Situation gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktsituation Älterer: Erwerbstätigkeit Älterer steigt, aber ungelöste Probleme mit Arbeitslosigkeit und sozialer Polarisierung beim Altersübergang (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Zur Arbeitsmarktsituation Älterer. Erwerbstätigkeit Älterer steigt, aber ungelöste Probleme mit Arbeitslosigkeit und sozialer Polarisierung beim Altersübergang. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,10), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Es ist paradox: Die Situation älterer Beschäftigter hat sich verbessert - nur ältere Arbeitslose profitieren davon praktisch gar nicht. Eine DGB-Studie konstatiert 'mangelnde Chancen auf Wiedereingliederung', wenn der Job im Alter erst einmal weg ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langfristige Entwicklungen bei Neueinstellungen von Älteren: Altersungleichheit bei Neueinstellungen geht leicht zurück (2014)

    Brussig, Martin; Eggers, Katarina;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Katarina Eggers (2014): Langfristige Entwicklungen bei Neueinstellungen von Älteren. Altersungleichheit bei Neueinstellungen geht leicht zurück. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2014-02), Duisburg, 19 S. DOI:10.17185/duepublico/45445

    Abstract

    "- Der vorliegende Report berichtet über die Neueinstellung von Älteren ab 55 bis 64 Jahren über einen Zeitraum von 1993 bis 2010 mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Merkmalen der einstellenden Betriebe.
    - Angesichts einer wachsenden Alterserwerbsbeteiligung ist zu erwarten, dass Ältere nicht nur länger im Betrieb verbleiben, sondern auch in zunehmendem Ausmaß neu eingestellt werden.
    - Entgegen der Annahme, dass angesichts einer steigenden Alterserwerbsbeteiligung auch die Eintrittsraten der Älteren gestiegen seien, lässt sich derzeit noch kein klarer Trend bei der Einstellungshäufigkeit von Älteren erkennen. Zwar nimmt die Anzahl der älteren neu Eingestellten zu, dem stehen aber demografisch bedingt und wegen längerer Erwerbsphasen steigende Zahlen an älteren Beschäftigten gegenüber.
    - Die Altersungleichheit von Neueinstellungen ist in Großbetrieben besonders hoch: Dort werden anteilig mehr Jüngere als Ältere eingestellt. Gleichwohl ist in jeder Betriebsgrößenklasse, auch den Großbetrieben, die Altersungleichheit langfristig zurückgegangen. Der Anteil der bereits im Betrieb beschäftigten Älteren hängt mit den Eintrittsraten der Älteren jedoch nicht zusammen.
    - Neueinstellungen verhalten sich spiegelbildlich zur Beschäftigungsstabilität, d.h. sie kommen dort häufig vor, wo die Beschäftigungsstabilität niedrig ist. So sind beispielsweise die Eintrittsraten bei Teilzeitbeschäftigten und Frauen hoch und in Großbetrieben niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2014)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2014), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Schleswig-Holstein gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Schleswig-Holstein parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2014)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Egbers, Jannik; Kotte, Volker; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jannik Egbers, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2014), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern gerückt. Aufgrund der rapide fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des bereits gegenwärtig deutlichen Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Mecklenburg-Vorpommern parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Einschränkend muss allerdings festgehalten werden, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit der älteren Erwerbspersonen im Land im Bundesländervergleich relativ schwach ausfällt. Die positiven Entwicklungen in Bezug auf die Arbeitsmarktsituation Älterer in Mecklenburg- Vorpommern sind insbesondere vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Auch vom demografischen Wandel gehen, im Gegensatz zu den meisten übrigen Bundesländern, bereits signifikante Effekte aus. Allerdings ist die Demografie nur als einer unter mehreren relevanten Faktoren einzuschätzen, die Einfluss auf die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen im Land nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in der Hansestadt Hamburg (2014)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Egbers, Jannik; Kotte, Volker; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jannik Egbers, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in der Hansestadt Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2014), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Hamburg gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Hamburg parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Hamburg seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit und informelle Tätigkeiten der 55- bis 70-Jährigen in Deutschland (2014)

    Cihlar, Volker; Micheel, Frank; Mergenthaler, Andreas;

    Zitatform

    Cihlar, Volker & Frank Micheel (2014): Erwerbsarbeit und informelle Tätigkeiten der 55- bis 70-Jährigen in Deutschland. Wiesbaden, 30 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Broschüre bietet einen Überblick über die ersten Ergebnisse unserer Studie zu Altersbildern, der Lebenserwartung in Gesundheit sowie beruflichen, zivilgesellschaftlichen und familialen Tätigkeiten, die ältere Menschen zwischen 55 und 70 Jahren heute ausüben. Zu Beginn beziehen die Partner der Studie von der SRH Hochschule Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg, der Jacobs University Bremen und der Columbia University New York mit ihren Antworten auf jeweils drei Fragen Stellung zur Alterung und zum Bevölkerungswandel. Die Broschüre steht am Anfang einer Reihe von Untersuchungen und Publikationen unserer Studie TOP. Sie soll ein besseres Verständnis des Übergangs in den Ruhestand und der Potenziale älterer Menschen liefern. Wissen, das zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels von großem Nutzen sein wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The associations between early life circumstances and later life health and employment in Europe (2014)

    Flores, Manuel ; Kalwij, Adriaan;

    Zitatform

    Flores, Manuel & Adriaan Kalwij (2014): The associations between early life circumstances and later life health and employment in Europe. In: Empirical economics, Jg. 47, H. 4, S. 1251-1282. DOI:10.1007/s00181-013-0785-3

    Abstract

    "We use data from the Survey of Health, Aging, and Retirement in Europe to estimate for thirteen European countries the associations of early life circumstances -- measured by childhood health and socioeconomic status (SES) -- with educational attainment, and later life health and employment (at ages 50 - 64). In all countries and for men and women, favorable early life circumstances, and in particular a higher childhood SES, are associated with a higher level of education. In most countries and in particular for women, favorable early life circumstances are associated with better later life health, also when education is controlled for. The significant associations of favorable early life circumstances with a higher incidence of later life employment are mostly transmitted through education and later life health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rising from the ashes: the role of older workers in driving Eurozone recovery (2014)

    Franklin, Ben; Beach, Brian ; Creighton, Helen;

    Zitatform

    Franklin, Ben, Helen Creighton & Brian Beach (2014): Rising from the ashes. The role of older workers in driving Eurozone recovery. London, 34 S.

    Abstract

    "Harnessing the power of older workers must be a critical component of any long-term strategy to rejuvenate economic growth across the Eurozone. Our analysis shows that raising labour force participation rates amongst older age groups could make a significant difference to rates of economic growth over the next 40 years. Supporting longer working lives is therefore not only a necessary measure to help stem the tide of long-run economic stagnation that an ageing population could imply, but must also form part of a package of measures to fully utilise the productive potential of the Eurozone's workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why is old workers' labor market more volatile?: unemployment fluctuations over the life-cycle (2014)

    Hairault, Jean-Olivier; Langot, François ; Sopraseuth, Thepthida;

    Zitatform

    Hairault, Jean-Olivier, François Langot & Thepthida Sopraseuth (2014): Why is old workers' labor market more volatile? Unemployment fluctuations over the life-cycle. (IZA discussion paper 8076), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Since the last recession, it is usually argued that older workers are less affected by the economic downturn because their unemployment rate rose less than the one of prime-age workers. This view is a myth: older workers are more sensitive to the business cycle. We document volatilities of worker flows and hourly wage across age groups on CPS data. We find that old worker's job flows are characterized by a higher responsiveness to business cycles than their younger counterparts. In contrast, their wage cyclicality is lower than prime age workers'. Beyond this empirical contribution, we show that a life-cycle Mortensen & Pissarides (1994) model is well suited to explain these facts: older workers' shorter work-life expectancy endogenously reduces their outside options and leads their wages to be less sensitive to the business cycle. Thus, in a market where wage adjustments are small, quantities vary a lot: this is the case for older workers, whereas the youngest behave like infinitively-lived agents. Our theoretical results point out that Shimer (2005)'s view on the MP model is consistent with prime-age workers' labor market while aging endogenously introduces real wage rigidities, allowing to match what we observe for old workers, without specific assumptions as in Hagendorn & Manovskii (2008)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupation, prestige, and voluntary work in retirement: empirical evidence from Germany (2014)

    Lengfeld, Holger; Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Lengfeld, Holger & Jessica Ordemann (2014): Occupation, prestige, and voluntary work in retirement. Empirical evidence from Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 686), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "The paper examines the extent to which the prestige value of a retiree's former occupation increases the likelihood that they will make a transition into volunteering after retirement. Following social production function theory, we assume that when a person retires, the prestige value attached to their former occupation fades. The fact that volunteering has the character of a collective good provides the opportunity to gain social prestige to offset the loss of occupational prestige. However, the extent of the incentive to volunteer will be distributed unequally across occupations: the higher the former occupational prestige value, the higher the perceived loss of prestige after retirement. Thus, doing a job with high prestige value increases the incentive to volunteer in retirement. This assumption is tested, using data taken from the German Socio-Economic Panel (SOEP) 1992-2013. The sample contains 1,631 workers and 589 retirees, 278 of whom transitioned into volunteering during the observation window. Based on Kaplan-Meier-Failure-Estimates and complementary log-log hazard models, findings show a positive effect of occupational prestige on the transition into volunteering. Thus, the loss of high occupational prestige can be compensated by the social prestige associated with volunteering. Formal volunteering in retirement follows, albeit to a lesser extent, the logic of the occupational social strata." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    (Keine) Reha vor Rente: Analyse der Zugänge zur Erwerbsminderungsrente 2005-2009 (2014)

    Mittag, Oskar; Meffert, Cornelia; Reese, Christina;

    Zitatform

    Mittag, Oskar, Christina Reese & Cornelia Meffert (2014): (Keine) Reha vor Rente. Analyse der Zugänge zur Erwerbsminderungsrente 2005-2009. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 2, S. 149-155. DOI:10.5771/0342-300X-2014-2-149

    Abstract

    "Der Anteil der Erwerbsminderungsrenten liegt in Deutschland bei über 20 % aller Versichertenrentenzugänge. Ein wichtiger Grundsatz im Sozialgesetz lautet, dass Rehabilitation Vorrang vor Rentenleistungen haben soll. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit dieser Grundsatz 'Reha vor Rente' tatsächlich umgesetzt wird. Analysiert wurden Scientific Use Files (SUFs) der Deutschen Rentenversicherung mit einer Zufallsstichprobe von jeweils 20 % aller Zugänge zur Erwerbsminderungsrente für die Jahrgänge 2005 bis 2009. Die Ergebnisse zeigen, dass über 40 % der Neuzugänge in die Erwerbsminderungsrente in den letzten fünf Jahren vor der Berentung keine medizinische Rehabilitationsleistung oder eine andere Teilhabeleistung erhalten haben. Dazu zählen insbesondere Männer, Versicherte mit niedrigem Qualifikationsniveau oder Wohnsitz in Ostdeutschland. Auch höheres Alter und geringe Beitragszeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, ohne Teilhabeleistungen in Erwerbsminderungsrente zu gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does Elderly Employment have an Impact on Youth Employment? A General Equilibrium Approach (2014)

    Stiassny, Alfred; Uhl, Christina;

    Zitatform

    Stiassny, Alfred & Christina Uhl (2014): Does Elderly Employment have an Impact on Youth Employment? A General Equilibrium Approach. (Department of Economics working paper / Vienna University of Economics and Business 178), 49 S.

    Abstract

    "Does an increase of elderly employment cause a decline in youth employment? A simplified view of a demand driven economy would give a positive answer to this question. Econometric studies based on a single equation approach deliver little support for this belief. However, these studies typically suffer from identification problems to which no attention is paid in most cases. We therefore use a general equilibrium framework when trying to quantify these effects. Using yearly and quarterly Austrian labor and gdp data, we estimate two model variants by Bayesian methods: a) a standard equilibrium model where the degree of complementarity between old, young and primary labor is crucial for the sign and strength of the relevant effects and b) a simple, solely demand driven model which always leads to a crowding out of young through an increase in employment of the old. It turned out that the demand driven model is inferior in fitting the data compared to the standard model. Further, the degree of complementarity is estimated to be strong enough to lead to a small positive effect of elderly employment on youth employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Älteren: Problemgruppe des Arbeitsmarktes oder Hoffnungsträger? (2014)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2014): Die Älteren: Problemgruppe des Arbeitsmarktes oder Hoffnungsträger? In: PersonalDirekt Frankfurt, Jg. 7, H. 1, S. 8-9.

    Abstract

    "In der arbeitsmarktpolitischen Diskussion gehen mitunter Einschätzungen zur Situation und den Perspektiven älterer Personen am Arbeitsmarkt weit auseinander. Einerseits werden Ältere nicht selten als Problemgruppe gesehen, vor allem wegen ihrer noch immer eher niedrigen Erwerbsbeteiligung. Andererseits wird die Personengruppe mit Blick auf den demografischen Wandel häufig auch als Hoffnungsträger gesehen. Von Bedeutung ist dabei nicht nur, dass das zukünftige Erwerbspersonenpotenzial zurückgehen wird, sondern es darüber hinaus altert. Durch die 'Rente mit 67' erhöht sich die Zahl der verfügbaren älteren Arbeitskräfte künftig sogar noch weiter. Im Zuge des Übergangs zur Wissensgesellschaft wachsen auf Unternehmensseite die Qualifikationsanforderungen. Bis in die neunziger Jahre hinein hat die Bildungsexpansion diesen Strukturwandel unterstützt, so dass sich das Ausbildungsniveau vor allem in den heute mittleren Altersgruppen stark verbessert. Längere Lebensarbeitszeiten erscheinen gerade für diesen Personenkreis realistisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 4: Lebenslanges Lernen und betriebliche Weiterbildung (2014)

    Abstract

    "Weiterbildung der Beschäftigten hilft den Unternehmen bei der Fachkräftesicherung und stärkt sie im internationalen Wettbewerb. Zunehmend spielen dabei auch ältere Beschäftigte eine Rolle, denn die Belegschaften altern und es kommen nicht ausreichend junge Menschen nach. Wer fachlich auf dem neusten Stand ist, hat bessere Karrierechancen, mehr Möglichkeiten bei einem Arbeitsplatz- oder Tätigkeitswechsel und größere Arbeitsplatzsicherheit. Der vierte Fortschrittsreport zum Thema 'Lebenslanges Lernen und betriebliche Weiterbildung' fasst den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung sowie Praxisbeispiele aus der Wirtschaft zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market performance by age groups: a focus on France (2013)

    Boulhol, Herve; Sicari, Patrizio;

    Zitatform

    Boulhol, Herve & Patrizio Sicari (2013): Labour market performance by age groups. A focus on France. (OECD Economics Department working papers 1027), Paris, 26 S. DOI:10.1787/5k4c0dnhc58x-en

    Abstract

    "This paper analyses the age structure of employment rates across OECD countries with a focus on France. The statistical contribution of each age group to total unemployment-rate differentials is also computed. An estimate of the sensitivity of age-specific unemployment rates to the economic cycle is provided for OECD countries. France is one of the OECD countries having the highest dispersion of employment rates across age groups. The 'within' component of the 15-29 age group accounts for over half of France's total unemployment rate differential with best-performing countries. Youth unemployment rate is especially sensitive to cyclical fluctuations in Spain, Belgium and France." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akteure und Akteurskonstellationen alter(n)sgerechter Arbeitspolitik (2013)

    Buss, Klaus-Peter; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Buss, Klaus-Peter & Martin Kuhlmann (2013): Akteure und Akteurskonstellationen alter(n)sgerechter Arbeitspolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 5, S. 350-359. DOI:10.5771/0342-300X-2013-5-350

    Abstract

    "Obwohl der demografische Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung betriebliche Erfolgsfaktoren perspektivisch zu unterlaufen droht und die Betriebe daher unter einem hohen personal- und arbeitspolitischen Handlungsdruck zu stehen scheinen, zeigen sich auf der betrieblichen Ebene deutliche Umsetzungsdefizite insbesondere in Bezug auf eine alters- und alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung. Eine wichtige Erklärung hierfür liegt in den unterschiedlichen demografiepolitischen Perspektiven der betrieblichen Akteure. Der Beitrag diskutiert die Rolle und Bedeutung von Personalmanagement, Fachbereichsmanagement und Betriebsräten in der betrieblichen Demografiepolitik und zeigt, dass sich die betrieblichen Akteurskonstellationen vielfach als strukturelle Blockade gerade einer demografiesensiblen Arbeitspolitik erweisen. Zwar werden betriebliche Demografiepolitiken von einzelnen Akteurskoalitionen durchgesetzt, eine erfolgreiche betriebliche Demografiepolitik erfordert jedoch ein breites Herangehen, das sich nur unter Einbeziehung aller wichtigen betrieblichen Akteure verwirklichen lässt. Der Artikel schließt mit einigen Gestaltungshinweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060 (2013)

    Ehing, Daniel; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehing, Daniel & Stefan Moog (2013): Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 2, S. 167-182., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0126-6

    Abstract

    "Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot und leitet auf Basis verschiedener Szenarien Politikempfehlungen ab, um dem demografisch bedingten Arbeitskräfterückgang zu begegnen. In einem ersten Schritt werden hierbei Erwerbspersonenprojektionen anhand eines Kohorten-Komponenten-Modells vorgenommen und durch verschiedene Modellrechnungen ergänzt. Neben einer Abschätzung der Erwerbspersonenzahl bei einer Erhöhung des effektiven Renteneintrittsalters werden die Konsequenzen eines früheren Erwerbseintritts, einer steigenden Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen, einer verstärkten Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der Frauen untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Effekte einer sinkenden Erwerbslosenquote sowie einer steigenden Arbeitszeit je Erwerbstätigen betrachtet, um so Rückschlüsse über das zukünftige Arbeitsvolumen zu ziehen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine hinreichende Stabilisierung des jährlich geleisteten Arbeitsvolumens möglich ist, so dass bereits geringe Produktivitätssteigerungen dafür ausreichen werden, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen