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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Austrittsverhalten der Beschäftigten und Determinanten des Berufsaustritts"
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang: aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven (2009)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas; Brussig, Martin; Nordhause-Janz, Jürgen; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Martin Brussig, Andreas Jansen, Matthias Knuth & Jürgen Nordhause-Janz (2009): Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang. Aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 64, H. 2, S. 93-114.

    Abstract

    "Der spätere Ausstieg aus dem Erwerbsleben und ein hinausgeschobener Rentenbeginn sind zentrale Stellgrößen in dem Bemühen, die Rentenversicherungen finanzierungs- und leistungsfähig zu halten. Dies gilt besonders stark für eine Rentenversicherung im Umlageverfahren - einkommende Beiträge werden zur Befriedigung bestehender Ansprüche verwendet -, wie es die gesetzliche Rentenversicherung darstellt, aber auch Rentenversicherungen mit Kapitaldeckung können demografischen Problemen nicht grundsätzlich entkommen. Die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind jedoch zu wenig bekannt. Dieser Aufsatz berichtet aktuelle Entwicklungen beim Altersübergang und diskutiert die Wirkung wesentlicher Einflussfaktoren auf die Erwerbstätigkeit im Alter, die sowohl im institutionellen Rahmen als auch in den Möglichkeiten und Interessen der (potenziell) Erwerbstätigen und in den Anforderungen von Betrieben zu suchen sind. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen' vor, das vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund gefördert wurde. Als zwei besondere Risikolagen im Altersübergang schälen sich Arbeitslosigkeit und gesundheitliche Beeinträchtigungen heraus. Hierfür skizzieren wir den Vorschlag einer 'Grundsicherung für teilweise erwerbsgeminderte und bedingt beschäftigungsfähige Personen', um einen mittleren Weg zwischen einem für diesen Personenkreis oftmals unrealistischen Aktivierungsanspruch einerseits und einem vorschnellen Verweis in die Erwerbsunfähigkeitsrente zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Valuing jobs via retirement: European evidence (2009)

    Clark, Andrew E. ; Fawaz, Yarine;

    Zitatform

    Clark, Andrew E. & Yarine Fawaz (2009): Valuing jobs via retirement. European evidence. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 88-103. DOI:10.1177/0027950109345236

    Abstract

    "While much has been made of the value of employment relative to unemployment, much less is known about the value of work relative to retirement. Here we use two European panel datasets to show first that psychological well-being (measured on the EURO-D and GHQ scales) barely changes on average when individuals retire. However, there is a great deal of heterogeneity in the size of this change between job type and between individuals. Some gain on leaving work, while others experience substantial falls in well-being on retiring, suggesting that they may have preferred to carry on working. We suggest that the results of these analyses can help to inform policy aiming to encourage labour supply by older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers (2009)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Trudie Schils (2009): The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers. In: Labour, Jg. 23, H. s1, S. 85-109. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00441.x

    Abstract

    "Human capital theory predicts that older workers are less likely to participate in on-the-job training than younger workers, due to lower net returns on such investments. Early retirement institutions are likely to affect these returns. Using the European Community Household Panel we show that older workers participate less in training, and that early retirement institutions do indeed matter. Generous early retirement schemes discourage older workers from taking part in training, whereas flexible early retirement schemes encourage this. Finally, the results suggest that in most European countries training can keep older workers longer in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A structural approach to estimating the effect of taxation on the labor market dynamics of older workers (2009)

    Haan, Peter; Prowse, Victoria L.;

    Zitatform

    Haan, Peter & Victoria L. Prowse (2009): A structural approach to estimating the effect of taxation on the labor market dynamics of older workers. (IZA discussion paper 4102), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We estimate a dynamic structural life-cycle model of employment, non-employment and retirement that includes endogenous accumulation of human capital and intertemporal non-separabilities in preferences. Additionally, the model accounts for the effect of the tax and transfer system on work incentives. The structural parameter estimates are used to evaluate the effects of a tax reform targeted at low income individuals on employment behavior and retirement decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Übergang in den Ruhestand: gehen Höherqualifizierte später in Rente? (2009)

    Himmelreicher, Ralf K.; Clemens, Wolfgang; Hagen, Christine;

    Zitatform

    Himmelreicher, Ralf K., Christine Hagen & Wolfgang Clemens (2009): Bildung und Übergang in den Ruhestand. Gehen Höherqualifizierte später in Rente? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 3, S. 437-452. DOI:10.1007/s11577-009-0078-1

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit die höchste schulische und berufliche Qualifikation der Versicherten das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte. Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Aufsatz auf Basis des Scientific Use File (SUF) Versichertenrentenzugang 2007 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2007 Hochqualifizierte später als niedriger Qualifizierte in Rente gegangen sind. Die Befunde verweisen darauf, dass mit zunehmender Qualifikation das Rentenzugangsalter tendenziell ansteigt. Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung einzelner Zugangsjahre die große Bedeutung eines vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren liegenden Übergangs in den Ruhestand, insbesondere bei besser gestellten Hochqualifizierten (mit postmaterialistischer Orientierung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rentenreform und Rentenzugangsentscheidung: eine numerische Gleichgewichtsanalyse (2009)

    Kallweit, Manuel;

    Zitatform

    Kallweit, Manuel (2009): Rentenreform und Rentenzugangsentscheidung. Eine numerische Gleichgewichtsanalyse. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 229, H. 4, S. 426-449. DOI:10.1515/jbnst-2009-0405

    Abstract

    In dem Beitrag wird ein numerisches allgemeines Gleichgewichtsmodell vorgestellt, in dem Agenten eine Entscheidung über den Zeitpunkt des Renteneintritts treffen. In diesem Kontext werden Rentenreformen wie beipielsweise das Anheben der Regelaltersgrenze, eine Erhöhung der Abschläge bei vorzeitigem Rentenbezug oder die Einführung einer Basis- oder Mindestrente simuliert. Während die ersten beiden Reformen für zukünftige Generationen von Vorteil sind, ist die letztere für zukünftige Generationen von Nachteil. Drei zentrale Ergebnisse werden festgehalten: 1. Eine Erhöhung der Abschläge bei vorzeitigem Rentenbezug wirkt sich stärker auf die Rentenzugangsentscheidung aus als das Anheben der Regelaltersgrenze. 2. Der Zeitpunkt des Renteneintritts wird deutlich durch Einführung einer Basisrente beeinflusst. 3. Anders als bei Modellen mit exogenem Rentenzugangsalter können aus Modellen mit expliziter Renteneintrittsentscheidung ganz unterschiedliche politische Implikationen abgeleitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job-search effort, retirement decision and pension reform: a wage bargaining investigation (2009)

    Khaskhoussi, Fouad;

    Zitatform

    Khaskhoussi, Fouad (2009): Job-search effort, retirement decision and pension reform. A wage bargaining investigation. In: Economics Bulletin, Jg. 29, H. 2, S. 1265-1273.

    Abstract

    "This paper studies the impact of wage bargaining on endogenous labor market participation of older workers and revisits the effects of pension reforms. Our main contribution to the literature on retirement is to show that in the context of wage flexibility, when wages are bargained, the financial gain associated with the incentive schemes to delay retirement is shared between workers and firms. In contrast, previous works on actuarially fair pension policy conventionally assume that these incentives are exclusively received by workers. Then, our model emphasizes the positive effects of incentives to delay retirement when the bargaining power of workers is positive. These incentive schemes do not only encourage employed individuals to delay their retirement, but also make searching more attractive to non-employed workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early retirement differences between Denmark and The Netherlands: a cross-national comparison of push and pull factors in two small European welfare states (2009)

    Oorschot, Wim van; Jensen, Per H. ;

    Zitatform

    Oorschot, Wim van & Per H. Jensen (2009): Early retirement differences between Denmark and The Netherlands. A cross-national comparison of push and pull factors in two small European welfare states. In: Journal of Aging Studies, Jg. 23, H. 4, S. 267-278. DOI:10.1016/j.jaging.2008.01.003

    Abstract

    "The goal of this study is to give a comprehensive empirical account of push and pull factors, situated at various societal levels, which may influence people's early retirement. Factors in two contrasting European countries have been analysed and compared: Denmark, where the rate of early exit/retirement is relatively low, and The Netherlands, where this rate is relatively high. Our analysis, looking into possible explanations for the difference in rates, includes factors that operate at the macro or institutional level of the labour market and the social security system, at the meso level of firms and companies, and at the micro level of individual workers. In addition, we not only look into the effects of structural, objective factors, which impacts are usually analysed from an incentive perspective, but also into the effects of cultural factors, i.e. of preferences, attitudes and values. Cultural factors related to early exit have not been the object of much international comparison thus far, although their possible significance is readily acknowledged. The differences in retirement behaviour in Denmark and The Netherlands are explained by the fact that Danish workers, at all three levels, are less experiencing structural and cultural factors pushing them out of the labour market, as well as experiencing factors pulling them into retirement, compared to workers in The Netherlands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance and demographic change relationships with age and age discrimination (2009)

    Rabl, Tanja; Kühlmann, Torsten M.;

    Zitatform

    Rabl, Tanja & Torsten M. Kühlmann (2009): Work-life balance and demographic change relationships with age and age discrimination. In: Zeitschrift für Personalpsychologie, Jg. 8, H. 2, S. 88-99. DOI:10.1026/1617-6391.8.2.88

    Abstract

    "Aufgrund einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung und einer zunehmend alternden Belegschaft in Unternehmen hat dieser Beitrag zum Ziel, die Work-Life-Balance älterer Mitarbeiter näher zu beleuchten. Dabei konzentrieren wir uns auf den Konflikt zwischen den beiden Bereichen Beruf und Privatleben und untersuchen Übertragungseffekte in beide Richtungen - die Beeinträchtigung des Privatlebens durch den Beruf wie auch die Beeinträchtigung des Berufs durch das Privatleben. Unsere Fragebogenstudie an einer deutschen Stichprobe mit 1255 Beschäftigten versucht Antwort auf folgende Fragen zu geben: Gibt es Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern hinsichtlich des Work- Life-Konflikts? Wie hängt wahrgenommene Altersdiskriminierung mit dem Work-Life-Konflikt zusammen? Gibt es einen Moderatoreffekt des Alters? Unsere Ergebnisse zeigen einen geringeren Work-Life-Konflikt bei älteren Mitarbeitern. Die wahrgenommene Altersdiskriminierung korrelierte dabei positiv mit den obengenannten Übertragungseffekten. Es zeigte sich allerdings kein Moderatoreffekt des Alters. Aus diesen Ergebnissen lassen sich verschiedene Implikationen für ein altersspezifisches Personalmanagement ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Over education among older workers: impact on wages and early retirement decisions (2009)

    Rubb, Stephen;

    Zitatform

    Rubb, Stephen (2009): Over education among older workers. Impact on wages and early retirement decisions. In: Applied Economics Letters, Jg. 16, H. 16, S. 1621-1626. DOI:10.1080/13504850701604052

    Abstract

    "As baby boomers approach the later years of their careers and potentially face early retirement decisions, it is worth remembering that their average level of schooling exceeds that of all previous generations. Accordingly, this paper examines the effects of overeducation on wages and early retirement decisions. The impact of overeducation on the wages of older workers is remarkably similar to that found in younger cohorts. With regards to the retirement decision, the literature suggests a link between overeducation and job dissatisfaction and a separate link between job dissatisfaction and early retirement. However, overeducation late in one's career may not be reflective of genuine skill mismatches or job dissatisfaction if skill mismatches occur. If overeducation has any impact on the likelihood of early retirement it is small as the empirical analysis finds no such evidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mitten im Job (2009)

    Unger, Helga; Rickert, Sven; Akkus, Ilhan;

    Zitatform

    Unger, Helga, Sven Rickert & Ilhan Akkus (2009): Mitten im Job. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 61, H. 5, S. 40-43.

    Abstract

    "Die meisten Mitarbeiter und Führungskräfte, die gefragt werde, wann sie in den Ruhestand gehen möchten, wissen darauf eine Antwort: so früh wie möglich. Für die Unternehmen stellt sich also mehr und mehr die Aufgabe, sich um die Leistungsträger und Talente jenseits der 40 zu bemühen, damit Potenziale gerade in dieser Altersschicht nicht brach liegen und weiter entwickelt werden können. An diese Beschäftigten richtete sich das vom Land NRW und der EU geförderte Modellprojekt 'Mitten im Job'. Gemeinsam mit Geschäfts- und Personalverantwortlichen und vor allem mit den Beschäftigten wird die Frage nach den Perspektiven für ein längeres Berufsleben gestellt, und es wird nach Ansätzen gesucht, wie Arbeit und früherer Ausstiegswunsch vereinbar sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht. (IAB-Kurzbericht 08/2009), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Altersteilzeit erfreut sich seit ihrer Einführung im Jahr 1996 bei Betrieben wie bei Beschäftigten großer Beliebtheit. Nach geltendem Recht kann die Bundesagentur für Arbeit Eintritte in Altersteilzeit noch bis Ende des Jahres 2009 fördern. Wie hat sich nun die Altersteilzeit in den vergangenen Jahren entwickelt und vor allem: Hat die Förderung ihre Ziele erreicht und wird sie den Anforderungen der Arbeitsmarktpolitik auf längere Sicht gerecht?
    Die Altersteilzeit wird - entgegen der ursprünglichen Intention - überwiegend nicht zum gleitenden Übergang in den Ruhestand genutzt, sondern in Form des Blockmodells, das faktisch einer Frühausgliederung aus dem Erwerbsleben gleichkommt. Angesichts der demographischen Entwicklung setzt eine Weiterführung der Altersteilzeit im Blockmodell aber die falschen Anreize. Nicht der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben, sondern der lange Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sollte gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand (2009)

    Zähle, Tanja; Krause, Peter; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Zähle, Tanja, Katja Möhring & Peter Krause (2009): Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 62, H. 11, S. 586-595. DOI:10.5771/0342-300X-2009-11-586

    Abstract

    "In dem Beitrag werden Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand betrachtet. Mittels einer Sequenzmusteranalyse werden über einen Zeitraum von zehn Jahren die Erwerbsverläufe von 55-65-Jährigen quantifiziert und im Ost-West- wie auch im Geschlechtervergleich unterschiedliche Rentenübergangsmuster aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Ausmaß an Frühverrentungen und unterbrochenen Erwerbsverläufen. Insgesamt verbleibt die Hälfte der älteren Erwerbstätigen nicht bis zum regulären Rentenalter im Arbeitsmarkt. Die korrespondierenden Einkommensverläufe zeigen, dass diese erwerbsbiografische Inkonsistenz mit einer hohen Einkommensdynamik und überwiegend absteigenden Einkommensverläufen verbunden ist. Zudem kumulieren im Haushaltsverbund negative Einkommenslagen. Mit Blick auf die Anhebung der Regelaltersgrenze und die Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus bedeutet dies zunehmende Einkommensrisiken für zukünftige Rentnerkohorten. Somit besteht Handlungsbedarf im Hinblick auf eine Verstetigung und Verbesserung der Erwerbschancen in den Jahren vor dem Ruhestand, um prekäre Übergangsprozesse zu vermeiden und Altersarmut entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drawing on experience: older women workers in Europe (2009)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2009): Drawing on experience. Older women workers in Europe. (Foundation findings), Dublin, 20 S.

    Abstract

    "This issue of Foundation Findings deals with older women workers in Europe. Older women workers represent an increasing proportion of the workforce in the EU, especially in the 55-64 years age group. Employment rates for older women workers have been increasing in Europe. Foundation Findings provide pertinent background information and policy pointers for all actors and interested parties engaged in the current European debate on the future of social policy. The contents are based on Foundation research and reflect its autonomous and tripartite structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active ageing between labour market and retirement: externalization and integration - two contradictory patterns for ageing workforce in Germany (2008)

    Bangali, Lucy;

    Zitatform

    Bangali, Lucy (2008): Active ageing between labour market and retirement. Externalization and integration - two contradictory patterns for ageing workforce in Germany. (WIP working paper 39), Tübingen, 52 S.

    Abstract

    "Das WiP-Paper baut auf zwei Forschungsprojekten auf, die sich mit politischen Strategien zur Überalterung der Gesellschaft und dabei speziell mit älteren Arbeitnehmern in Deutschland befasst haben. Dabei konnten zwei gegenläufige policy-Pfade identifiziert werden: Einerseits eine Externalisierungsstrategie per Frühverrentung und andererseits eine sozialpolitische Integrationsstrategie zur Sicherung und Schaffung von employability, wodurch ältere Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis gehalten werden sollen. Auf der Suche nach den Hintergründen dieser Entwicklung wird das WiP-Paper sowohl die Rolle der Sozialpartner als auch die Rolle des Staates diskutieren. Fazit des Papiers ist, dass die genannten Strategiemuster auf die politische Wirkung verschiedener Interessengruppen zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Life-course events and later-life employment (2008)

    Blekesaune, Morten ; Bryan, Mark ; Taylor, Mark ;

    Zitatform

    Blekesaune, Morten, Mark Bryan & Mark Taylor (2008): Life-course events and later-life employment. (Department for Work and Pensions. Research report 502), London, 122 S.

    Abstract

    "This report examines relationships between men's and women's life-course experiences and their employment trajectories between the ages of 50 and 70. The analysis used two sources of longitudinal data: the British Household Panel Survey (BHPS) and the ONS Longitudinal Study (LS), to examine the effects on employment after 50 of both earlier life-course events (such as educational achievement, labour market entry and family formation) and later life determinants (such as health and disability, individual pension savings and pension entitlements and job characteristics such as physical strains and job autonomy). The report compares the importance of early and later life factors, and also investigates how early lifecourse events act indirectly through their influence on later life determinants of employment exit. The Institute for Social and Economic Research (ISER) was commissioned to carry out this study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Between labour market and retirement pension: flexible transition as a new paradigm for ageing societies? (2008)

    Bredt, Stephan;

    Zitatform

    Bredt, Stephan (2008): Between labour market and retirement pension. Flexible transition as a new paradigm for ageing societies? In: International social security review, Jg. 61, H. 4, S. 95-112. DOI:10.1111/j.1468-246X.2008.00325.x

    Abstract

    "Increasing the pensionable age due to rising life expectancy meets strong political resistance. For health and labour market reasons it will always be impossible for some to achieve full pension eligibility directly from employment. Even if early retirement options are not restricted the scope for an accumulation of earnings to fund an early pension is often narrowly defined. Consequently, it is impossible for early retirees to compensate for the reductions in the pension they receive. Contrary to the general tendency to increase the pensionable age an alternative reform proposal is currently under discussion in German social policy circles. This involves free choice of retirement at age 60; unlimited accumulation of additional pension entitlements whilst earning; actuarial deductions for early retirement; and consideration of life expectancy in making adjustments to pension awards. This solution relieves the public pension system financially, raises the attractiveness of senior citizens on the labour market, offers the opportunity for a self-determined transition from work to retirement and reduces political resistance to pension reform. The effect on the labour market for senior citizens remains to be examined." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung: aktuelle demographische Veränderungen geben Rückenwind (2008)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2008): Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung. Aktuelle demographische Veränderungen geben Rückenwind. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2008-01), Duisburg u.a., 14 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Mikrozensus wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer in Deutschland seit 1996 nachgezeichnet. In Deutschland ist die Erwerbsquote der 55- bis 64-Jährigen von 38,0 Prozent im Jahr 2001 auf 48,1 Prozent im Jahr 2006 gestiegen. Diese Zunahme um 10,1 Prozentpunkte ist der höchste Anstieg der Alterserwerbstätigenquote im Vergleich von 15 EU-Ländern. Die Alterserwerbstätigenquote soll entsprechend dem beschäftigungspolitischen 'Ziel von Stockholm' der EU bis 2010 auf mindestens 50 Prozent weiter steigen. Der Anstieg der Alterserwerbstätigenquote ist hauptsächlich bedingt durch eine relative Zunahme sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung von Männern vor allem im Alter zwischen 58 und 63 Jahren. Bei älteren Frauen hat die Erwerbsbeteiligung in jedem Jahrgang zugenommen. Nach wie vor hängt die Erwerbsbeteiligung im Alter stark von der Qualifikation ab. Die Alterserwerbstätigenquote hat auch deshalb zugenommen, weil im Jahr 2005 die demographische Situation günstiger für die Altersbeschäftigung als 2001 war. Neue geburtenstarke Jahrgänge wuchsen in die Gruppe der Älteren im erwerbsfähigen Alter hinein; diese weisen altersbedingt eine höhere Erwerbsbeteiligung als diejenigen auf, die hinauswachsen. Allein die demographische Entwicklung trug zu ca. 20 Prozent zur Erhöhung der Alterserwerbstätigenquote bei. Die demographische Entwicklung wird weiter für etwa 15 Jahre die Entwicklung der Alterserwerbstätigenquote begünstigen. Zugenommen hat auch die Erwerbstätigkeit parallel zum Bezug von Arbeitslosenunterstützung oder einer eigenen Rente. Allerdings ist die Zahl der älteren erwerbstätigen Transfergeldbezieher zu niedrig, als dass sie wesentlich zur Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit beitragen würde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Weichen sind gestellt - doch der Streckenausbau ist noch nicht abgeschlossen: soziale Differenzierung im Altersübergang als Ergebnis bisheriger arbeitsmarkt- und rentenpolitischer Reformen (2008)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Matthias Knuth & Sascha Wojtkowski (2008): Die Weichen sind gestellt - doch der Streckenausbau ist noch nicht abgeschlossen. Soziale Differenzierung im Altersübergang als Ergebnis bisheriger arbeitsmarkt- und rentenpolitischer Reformen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2008-03), Gelsenkirchen, 13 S.

    Abstract

    "Zwischen 2001 und 2006 verzeichnete Deutschland innerhalb der Europäischen Union den höchsten Zuwachs der Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen und hat gute Chancen, bis zum Jahr 2010 das Ziel einer Alterserwerbsbeteiligung von 50 Prozent zu erreichen. Einen erheblichen Beitrag zum Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung leistet eine günstige demographische Konstellation. Hauptursache ist jedoch, dass Männer länger und Frauen zu höheren Anteilen als früher erwerbstätig sind.
    Seit 1997 steigen die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbeginn. Auch in Reaktion auf die Abschläge, die bei vorzeitigem Rentenbeginn fällig werden, ist das durchschnittliche Rentenzugangsalter in sechs Jahren um ein Jahr auf 63,2 Jahre gestiegen (2006).
    Da die Frühverrentung bei Arbeitslosigkeit mit Abschlägen belegt wurde, hat sich in den letzten ca. fünf Jahren Arbeitslosigkeit im Alter ab 60 Jahren überhaupt erst herausgebildet. Sie wird durch die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit nicht vollständig dargestellt. Bezogen beispielsweise 2001 weniger als 2 Prozent der 62-Jährigen Leistungen wegen Arbeitslosigkeit, so waren es 2006 mehr als dreimal so viel (knapp 7 Prozent).
    Arbeitslosigkeit im Alter bleibt ein starker Treiber in die Frühverrentung. Mehr als jede/r Fünfte, der oder die in den drei Jahren vor Rentenbeginn arbeitslos, nur geringfügig beschäftigt oder dauerhaft krank war, ging 2005 mit 60 Jahren und maximalen Abschlägen in Rente.
    Wenn es nicht gelingt, Erwerbschancen auch jenseits des 60. Lebensjahres für alle zu gewährleisten, ist eine weiter wachsende Differenzierung in den Chancen auf einen direkten und selbst bestimmten Übergang in eine auskömmliche Rente zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Anhebung der Altersgrenzen: eine Simulation der langfristigen Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung bei unterschiedlichem Renteneintrittsverhalten (2008)

    Bucher-Koenen, Tabea; Wilke, Christina Benita ;

    Zitatform

    Bucher-Koenen, Tabea & Christina Benita Wilke (2008): Zur Anhebung der Altersgrenzen. Eine Simulation der langfristigen Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung bei unterschiedlichem Renteneintrittsverhalten. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 159), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    "Die Anhebung des Regelrentenalters ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Die Wirkung dieser Maßnahme hängt entscheidend vom Reaktionsverhalten der betroffenen Erwerbstätigen ab. In diesem Beitrag simulieren wir die langfristigen finanziellen Auswirkungen der Altersgrenzenanhebung bis 2050 abhängig vom Reaktionsverhalten der Betroffenen und unter Berücksichtigung von Rückkopplungseffekten mit dem Arbeitsmarkt. Insgesamt führt die Altersgrenzenanhebung zu einem geringeren Anstieg des Beitragssatzes sowie einem geringeren Rückgang des Rentenniveaus. Je nach Veränderung des Renteneintrittsverhaltens liegt der Effekt bis 2050 zwischen 0,7 und 1,0 Beitragssatzpunkte bzw. 0,8 bis 1,1 Prozentpunkten des Bruttorentenniveaus. Auf der individuellen Ebene kann ein Rückgang des Alterseinkommens deutlich durch eine Anpassung des Erwerbsverhaltens beeinflusst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mandatory retirement and faculty retirement decisions (2008)

    Clark, Robert L.; Ghent, Linda S.;

    Zitatform

    Clark, Robert L. & Linda S. Ghent (2008): Mandatory retirement and faculty retirement decisions. In: Industrial relations, Jg. 47, H. 1, S. 153-163.

    Abstract

    "As a result of the 1986 Age Discrimination in Employment Act, colleges and universities were no longer allowed to impose mandatory retirement on faculty members at age seventy after 1994. This paper estimates the change in retirement rates of faculty before and after the ending of mandatory retirement using data from the University of North Carolina (UNC) System. The analysis reveals a sharp decline in the probability of faculty at UNC retiring at age seventy once the university was unable to impose forced retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Older workers: increasing their labor force participation and hours of work (2008)

    Gendell, Murray;

    Zitatform

    Gendell, Murray (2008): Older workers: increasing their labor force participation and hours of work. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 1, S. 41-54.

    Abstract

    "Major changes in the movement of labor force participation rates and full-time employment of older workers have occurred during the past dozen years. A closer examination of available data reveals different trends in the labor force participation rates between workers aged 60 and older and workers aged 50-59, as well as varied trends by gender. This article updates two time series of data on the average age at retirement of men and women aged 50 years or older. One series uses the median age at exit from the labor force (hereafter, median age at exit), and the other uses the mean age at initial receipt of the retirement or disability benefit provided by the Social Security Administration (hereafter, the Social Security mean). The addition of the most recent 5-year period in the series, 2000-05, provides a 50-year perspective. The latest data show a continuation of the leveling off of the Social Security average age, but a further drop in the median age at exit. The reason for this decline is the same as it was for the decline between 1990-95 and 1995-2000, namely, that workers aged 60 years or older withdrew from the labor force at a lower rate than workers 50-59 years old, shifting the age distribution of the estimated number of net exits toward the younger ages. The reason for this difference in exit rates is that the labor force participation rates of men and women aged 60 years or older have increased considerably since at least 1994, while there has been little or no change at ages 50-59. For workers 60 years or older, the increases are a major reversal of men's long-run decline and a marked change from the previously flat trend among women. Furthermore, not only have these workers' participation rates risen impressively, but this age group also has been increasingly working full time - and doing so throughout the year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How changes in social security affect recent retirement trends (2008)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas Steinmeier (2008): How changes in social security affect recent retirement trends. (NBER working paper 14105), Cambridge, Mass., 31 S. DOI:10.3386/w14105

    Abstract

    "According to CPS data, men 65 to 69 were about six percentage points less likely to be retired in 2004 than in 1992. CPS and Health and Retirement Study (HRS) data indicate a corresponding difference of 3 percentage points between 1998 and 2004. Simulations with a structural retirement model suggest changes in Social Security rules between 1992 and 2004 increased full time work of 65 to 67 year old married men by a little under 2 percentage points, about a 9 percent increase, and increased their labor force participation by between 1.4 and 2.2 percentage points, or 2 to 4 percent, depending on age. Social Security changes account for about one sixth of the increase in labor force participation between 1998 and 2004, for married men ages 65 to 67. These rule changes encourage deferring retirement from long term jobs, returning to full time work after retiring, and increasing partial retirement. Although married men in their fifties decrease their participation in the labor force over this period, this is not due to changes in Social Security, but may reflect other factors, including changes in disability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of the social security earnings test on male labor supply: new evidence from survey and administative data (2008)

    Haider, Steven J.; Loughran, David S.;

    Zitatform

    Haider, Steven J. & David S. Loughran (2008): The effect of the social security earnings test on male labor supply. New evidence from survey and administative data. In: The Journal of Human Resources, Jg. 43, H. 1, S. 57-87.

    Abstract

    "Despite numerous empirical studies, there is surprisingly little agreement about whether the Social Security earnings test affects male Labor supply. In this paper, we provide a comprehensive analysis of the Labor supply effects of the earnings test using longitudinal administrative earnings data and more commonly used survey data. We find that the response to the earnings test in survey data is obfuscated by measurement error and Labor market rigidities. Accounting for there factors, our results suggest a consistent and substantial response to the earnings test, especially for younger men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Economic fluctuations and retirement of older employees (2008)

    Hallberg, Daniel;

    Zitatform

    Hallberg, Daniel (2008): Economic fluctuations and retirement of older employees. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2008,02), Uppsala, 46 S.

    Abstract

    "This paper studies the way in which labor market fluctuations affect the transition to early retirement among older employees in Sweden via the practice of negotiated pensions. The results indicate that downturns (upturns) in aggregated industry employment increases (decreases) the probability of early retirement. This result is driven by the public sector; in general the evidence is much weaker in the private sector. The results also suggest that the replacement levels immediately after early retirement are higher during declining as well as expanding industry employment. The results support an interpretation that 1) the employer and employee agreed on special early retirement pensions, and 2) that these were used in order to persuade older employees to quit voluntarily, but also that they worked to reward older employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    So gehen wir heute in Rente (2008)

    Helmer, Matthias; Mulitze, Christoph;

    Zitatform

    Helmer, Matthias & Christoph Mulitze (2008): So gehen wir heute in Rente. In: Mitbestimmung, Jg. 54, H. 1/2, S. 20-22.

    Abstract

    "Das durchschnittliche Rentenzugangsalter ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Aber die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird insgesamt größer." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Age, occupations, and opportunities for older workers in Germany (2008)

    Henseke, Golo ; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Henseke, Golo & Thusnelda Tivig (2008): Age, occupations, and opportunities for older workers in Germany. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 86), Rostock, 19 S.

    Abstract

    "Improvement of the labor market situation for the elderly is a declared target in the EU. In this study we derive a model of occupational age structure, its determinants and their impact on employment and re-employment opportunities for older workers. The empirical analysis is based on data from German microcensus and conducted on the level of occupations. We show firstly that education, skills, training requirements and the compensation structure affect employment and re-employment of workers aged 50 and above, though detailed impact differs by gender. And secondly, working conditions and arrangements exert a clear-cut influence on employment and re-employment at older ages. Our findings suggest that future labor market policies should focus on working conditions and arrangement to improve opportunities for older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hat das Ausbildungsniveau einen Einfluss auf das individuelle Rentenzugangsverhalten? (2008)

    Himmelreicher, Ralf K.; Hagen, Christine; Clemens, Wolfgang;

    Zitatform

    Himmelreicher, Ralf K., Christine Hagen & Wolfgang Clemens (2008): Hat das Ausbildungsniveau einen Einfluss auf das individuelle Rentenzugangsverhalten? (RatSWD working paper 37), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit das Ausbildungsniveau der Versicherten das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte (vgl. BMAS 2006). Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Aufsatz auf Basis des Scientific Use File (SUF) Versichertenrentenzugang 2006 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2006 Hochqualifizierte später als niedriger Qualifizierte in Rente gegangen sind. Die Befunde verweisen darauf, dass mit zunehmender Qualifikation das Rentenzugangsalter tendenziell ansteigt. Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung einzelner Zugangsjahre die große Bedeutung eines vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren liegenden Übergangs in den Ruhestand, insbesondere bei besser gestellten Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The social costs of health-related early retirement in Germany: evidence from the German Socio-economic Panel (2008)

    Hostenkamp, Gisela; Stolpe, Michael;

    Zitatform

    Hostenkamp, Gisela & Michael Stolpe (2008): The social costs of health-related early retirement in Germany. Evidence from the German Socio-economic Panel. (Kieler Arbeitspapier 1415), Kiel, 33 S.

    Abstract

    "This study investigates the role of stratification of health and income in the social cost of healthrelated early retirement, as evidenced in the German Socio-economic Panel (GSOEP). We interpret early retirement as a mechanism to limit work-related declines in health that allows poorer and less healthy workers to maximize the total discounted value of annuities received from Germany's pay-as-you-go pension system. Investments in new medical technology and better access to existing health services may help to curb the need for early retirement and thus improve efficiency, especially amid population ageing. To value the potential gains, we calibrate an intertemporal model based on ex post predictions from stratified duration regressions for individual retirement timing. We conclude that eliminating the correlation between income and health decline would delay the average age of retirement by approximately half a year, while keeping all workers in the highest of five categories of self assessed health would yield a further delay of up to three years. Had this scenario been realized during our 1992-2005 sample period, we estimate the social costs of early retirement would have been more than 20 percent lower, even without counting the direct social benefits from better health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente: Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2008 (2008)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Ebert, Andreas;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2008): Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2008. Stadtbergen, 52 S.

    Abstract

    "Ein Drittel der ArbeitnehmerInnen glaubt 2008 (wie schon 2007) nicht, die gegenwärtige Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. Auch andere Erhebungen bestätigen in den Größenordnungen diesen Befund. Bei Befragten mit guter Arbeit beträgt dieser Anteil 11 Prozent, bei Befragten mit schlechter Arbeit sind es 55 Prozent. Umgekehrt gilt: Befragte, die nicht glauben, bis zur Rente durchhalten zu können haben im Verhältnis zu denjenigen, die das für sich für möglich halten, praktisch durchgängig schlechtere Werte hinsichtlich der Beschreibung ihrer Arbeit auf Ebene der Dimensionsindices. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil vor allem in Ostdeutschland, bei mittlerem Qualifikationsniveau, in Betrieben mit 20-199 Beschäftigten, bei Zeitarbeitsbeschäftigten, in den Wirtschaftszeigen Bau (52 %), Nachrichtenübermittlung (42 %) und Gesundheits-/Sozialwesen (40 %). Nach Berufen differenziert sind es vor allem die Bau- und Baunebenberufe (68 %), Berufe des Nachrichtenverkehrs (56 %) und Ernährungsberufe (55 %) in denen ein hoher Befragtenanteil nicht glaubt die Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. In der Tendenz beschreiben ab 55-, vor allem ab 60-Jährige ihre Arbeitsbedingungen positiver als Jüngere. Ursache ist ein starker Selektionseffekt durch früheres Ausscheiden von geringer Qualifizierten mit schlechteren Arbeitsbedingungen (healthy-worker-effect). Zwischen der Erwartung, nicht bis zur Rente durchhalten zu können, dem DGB-Index als Maß der Arbeitsqualität, dem Anteil der Erwerbsminderungsrenten an allen Rentenzugängen und weiteren Variablen (z. B. AU-Tage je Beschäftigten) bestehen in der Berufsgruppendifferenzierung klare und stabile Zusammenhänge. In multivariaten Analysen wird ersichtlich, dass von den aktuellen Arbeitsbedingungen körperlicher Schwerarbeit und Arbeitshetze/Zeitdruck der stärkste Einfluss auf die subjektive Erwartung zukommt, nicht bis zur Rente durchhalten zu können. Insbesondere können bessere Arbeitsbedingungen hinsichtlich anderer Aspekte von Arbeitsqualität den negativen Einfluss körperlicher Schwerarbeit auf die erwartete (und tatsächliche) Arbeitsfähigkeit nur sehr begrenzt kompensieren. Befragte, die angeben, während ihres bisherigen Erwerbslebens meist körperlich schwer gearbeitet zu haben und meist psychisch belastende Arbeit bei wenig beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten gehabt zu haben, äußern zu 67 Prozent, dass sie nicht glauben, bis zur Rente in ihrem Job durchhalten zu können. Der oben erwähnte kaum kompensierbare negative Effekt körperlich schwerer aktueller Arbeitsbedingungen findet sich ähnlich auch in der erwerbsbiographischen Perspektive. Nur eine deutliche Verbesserung bei den aktuellen körperlichen Belastungen kann bei schwerer Arbeit in den früheren Erwerbsjahren zu einer unterdurchschnittlichen Erwartung eines Nicht-Durchhalten-Könnens führen. Das gilt etwas schwächer auch hinsichtlich der psychischen Belastungen. Kurzum: Die 'Sünden der Vergangenheit' sind nur schwer bzw. nur begrenzt kompensierbar. Insbesondere die Gruppenspezifität der einem länger Arbeiten abträglichen Belastungen verstärkt die Probleme. Für die besonders belasteten Gruppen mit schlechter Arbeit kommt eine Perspektivlosigkeit mit geringen Einkommen und großen Sorgen um ihre künftigen Renteneinkommen zusammen. Sie sind es auch, die deutlich häufiger als Befragte mit guter Arbeit eine (weitere) Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohlstandsdisparitäten bei Älteren in Ost- und Westdeutschland (2008)

    Krause, Peter; Möhring, Katja ; Zähle, Tanja;

    Zitatform

    Krause, Peter, Katja Möhring & Tanja Zähle (2008): Wohlstandsdisparitäten bei Älteren in Ost- und Westdeutschland. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 63, H. 1, S. 40-59.

    Abstract

    "Die jüngsten Einkommensentwicklungen bei Älteren heben sich positiv von der der Gesamtbevölkerung ab. Die sozialen Sicherungssysteme haben bislang ein Übergreifen der in den letzten Jahren in den unteren Einkommensschichten zu beobachtenden Realeinkommenseinbußen auf die Einkommenslagen von Rentnern weitgehend verhindert. Dies gilt insbesondere auch im Ost-West-Vergleich - Ältere in Ostdeutschland profitieren derzeit noch von den Übertragungen der hohen Erwerbsbeteiligung aus DDR-Zeiten und sind unterdurchschnittlich von Armutsrisiken betroffen; sie weisen zugleich aber auch geringere Spreizungen im oberen Einkommensbereich auf und konnten weniger hohe Vermögensbestände im Lebensverlauf kumulieren. Die Zusammensetzung der Haushaltseinkommen von Älteren sowie die Portfolios der individuellen Rentenbezüge verweisen auf deutliche Diversifikationstendenzen. Die Erwerbsmuster vor Renteneintritt deuten ebenfalls auf zunehmend flexiblere Übergangsformen beim Eintritt in den Ruhestand hin, deren sozialpolitische Folgen aber derzeit noch nicht absehbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early retirement in Germany: loss of income and lifetime? (2008)

    Kühntopf, Stephan; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Kühntopf, Stephan & Thusnelda Tivig (2008): Early retirement in Germany. Loss of income and lifetime? (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 85), Rostock, 24 S.

    Abstract

    "The public pension system in Germany allows early retirement albeit at the cost of pension deductions. Deductions are calculated under the assumption that life expectancy is independent of the age of retirement and apply equally for men and women. The 'fair' amount of deductions is currently debated, the general feeling being that they are too low. In this paper we show that remaining lifetime and thus the perpetuity period vary with the age of retirement. In a survival analysis using micro data from the German Pension Insurance, we find that remaining life expectancy of men at age 65 receiving old-age pensions with age 60 to 66 is up to 1.9 years higher if retirement occurred later. For women, instead, life expectancy is almost independent of retirement age. Extending the analysis to invalidity pensioners (they receive pensions before the age of 60), we find that men and women reaching the age of 65 have a more than 3 years lower remaining life expectancy than old-age pensioners on average. Many other variables, like residence (West and East Germany), lifetime wage income and number of children are considered, too. In a simple model we finally calculate and compare actuarial deductions under the alternative assumptions of constant and age-of-retirement dependent life expectancy. The main conclusion is that deductions currently in law are too high for very early retirees (below age 63) and too low for all others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training background and early retirement (2008)

    Montizaan, Raymond; Cörvers, Frank; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Frank Cörvers & Andries de Grip (2008): Training background and early retirement. (IZA discussion paper 3504), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Several studies show that employees with firm-specific skills are more likely to be covered by employer-sponsored pension schemes than workers with general skills. Therefore it can be expected that workers with firm-specific skills retire earlier. This paper tests this prediction using US data from the National Longitudinal Survey of Older Men. We find that workers who participated in firm-specific training in their early careers retire earlier than workers with a general training background. This indicates that shared investments in firm-specific training are embedded in implicit contracts that induce early retirement. The results remain robust when controlling for technological change and work commitment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2006 (2008)

    Munz, Eva; Cloos, Bertram; Seifert, Wolfgang; Bauer, Frank; Hetke, Uwe; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Munz, Eva, Wolfgang Seifert, Bertram Cloos, Uwe Hetke, Georg Sieglen & Frank Bauer (2008): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2006. Düsseldorf, 125 S.

    Abstract

    "Im Bericht wird nach einer kurzen Darstellung der demografischen Entwicklung und der veränderten Rahmenbedingungen für den Ausstieg aus dem Erwerbsleben (Kapitel 2) die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung, Qualifikationsstruktur und Erwerbssituation Älterer von 1997 bis 2006 dargestellt und analysiert (Kapitel 3 bis Kapitel 6). Untersucht werden zudem der Übergang vom Erwerbsleben in den Vorruhestand (Kapitel 7) und die Arbeitsmarktchancen Älterer (Kapitel 8). Ein Schwerpunkt der Studie ist die Beschreibung der Erwerbsbeteiligung und -situation von älteren Personen mit Zuwanderungsgeschichte (Kapitel 9). In einem Beitrag der IAB-Regionaleinheit NRW werden zudem die betriebliche Perspektive auf die Beschäftigung älterer Arbeitskräfte (Kapitel 10) sowie regionale Besonderheiten hinsichtlich der Altersstruktur und der Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 11) dargestellt. Methodische Erläuterungen zu den verwendeten Datenquellen und dem Konzept zur Erfassung der Erwerbsbeteiligung finden sich in Kapitel 12, Begriffserläuterungen (Glossar) und Zeichenerklärungen im Anhang. Im Fokus des Berichts stehen ältere Personen im erwerbsfähigen Alter, also die 'Älteren' zwischen 55- bis unter 65-Jährigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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    Die Sozialstruktur des Renteneintritts: eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente (2008)

    Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Radl, Jonas (2008): Die Sozialstruktur des Renteneintritts. Eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 131 S.

    Abstract

    "Der Übergang in den Ruhestand ist angesichts der demografischen Veränderungen ins Zentrum der Debatte um die künftige Finanzierung der Alterssicherung gerückt. Vor dem Hintergrund der Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung kommt den sozialen Unterschieden im Renteneintrittsverhalten große Relevanz zu. Der Autor unterzieht die Bestimmungsfaktoren des Ruhestandsalters einer empirischen Analyse: Inwiefern unterscheiden sich die Übergangspfade verschiedener Erwerbstätiger? Über welche Handlungsspielräume verfügen unterschiedliche soziale Gruppen beim Timing ihres Eintritts in den Ruhestand? Die Untersuchung bildet die erste ihrer Art, indem sie sich dem Thema unter Verwendung prozessproduzierter Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung widmet. Dabei greift der Autor auf ereignisanalytische Methoden zurück, um theoretische Vorhersagen aus Lebenslaufsoziologie, Rational-Choice Theorie, sowie der Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung auf ihre empirische Stichhaltigkeit zu überprüfen. Auf diese Weise wirft die Analyse ein neues Licht auf die soziale Vielfalt des Ruhestandsgeschehens in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early retirement in Germany, the Netherlands, and the United Kingdom: A longitudinal analysis of individual factors and institutional regimes (2008)

    Schils, Trudie;

    Zitatform

    Schils, Trudie (2008): Early retirement in Germany, the Netherlands, and the United Kingdom. A longitudinal analysis of individual factors and institutional regimes. In: European Sociological Review, Jg. 24, H. 3, S. 315-329. DOI:10.1093/esr/jcn009

    Abstract

    "In this article we investigate whether early retirement patterns vary between countries with distinct early retirement systems. By choosing countries that differ not only with respect to the coverage and generosity of publicly provided pensions but also with respect to the extent to which the state interferes in the non-public pillars of pension provision, we analyse to what extent such issues have an effect on individual early retirement behaviour. Selectivity effects are expected to be stronger in countries with highly fragmented public systems or private early retirement schemes. By pursuing a shift to more private pension provisions, governments might unintentionally create more inequality in early retirement opportunities among the population. For the analysis we use longitudinal data, i.e. British Household Panel Study (BHPS) 1991-2004 (the United Kingdom), the German Socia-Economic Panel (GSOEP) 1990-2005 (Germany, and the Socia-Economics Panel (SEP) 1990-2001 (Netherlands) and a discrete-time competing-risks model. The results suggest that pursuing a shift from public to private early retirement schemes can lower the incidence of early retirement. Yet, at the same time, early retirement can get more selective in that only the higher paid are able to afford it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adjustment to and satisfaction with retirement: two of a kind? (2008)

    Solinge, Hanna van ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Solinge, Hanna van & Kène Henkens (2008): Adjustment to and satisfaction with retirement. Two of a kind? In: Psychology and Aging, Jg. 23, H. 2, S. 422-434. DOI:10.1037/0882-7974.23.2.422

    Abstract

    "Multiactor panel data on 778 Dutch employees were used to examine adjustment to and satisfaction with retirement. Regression analyses revealed that adjustment and satisfaction are related, but not identical. Adjustment problems arise from preretirement anxiety about the social consequences of retirement and from a lack of control over the decision. Retirement satisfaction is primarily related to the individual's access to key resources: finances, health, and the marital relationship. The study shows that the retirement transition is multidimensional. The transition involves two developmental challenges: adjustment to the loss of the work role and the social ties of work, and the development of a satisfactory postretirement lifestyle. Making a distinction between these two aspects of the retirement experience is important for a better understanding of the psychological process following retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bedürfnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Generation 50plus: Ergebnisse der Online-Befragung (2008)

    Abstract

    "Insgesamt kann festgehalten werden, dass sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Generation 50plus gern den Herausforderungen der Arbeitswelt stellen. Sie wünschen sich Wertschätzung und möchten bei der Bewältigung wachsender Anforderungen unterstützt werden (z.B. durch PE-Maßnahmen). Ansonsten aber wollen sie keine Sonderstellung im Unternehmen einnehmen, sondern aufgrund ihrer langjährigen Berufs- und Lebenserfahrung sowie Leistung anerkannt, in den Unternehmensalltag integriert und respektiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of occupational pensions on retirement age (2007)

    Arkani, Sepideh; Gough, Orla;

    Zitatform

    Arkani, Sepideh & Orla Gough (2007): The impact of occupational pensions on retirement age. In: Journal of social policy, Jg. 36, H. 2, S. 297-318. DOI:10.1017/S0047279406000614

    Abstract

    "This article contributes to the debate about retirement age and the extent to which occupational pensions influence the decision to retire. It uses the waves of Labour Force Survey (1984-91) and Quarterly Labour Force Survey (1992-2003) to review the changes in the actual average retirement age in the UK during the period 1984-2003 by gender and ethnicity. The article investigates the link between occupational pension schemes and the actual retirement age of men and women. It explores the impact of pension type on employees' expected retirement age and the decision to take early retirement using the English Longitudinal Survey of Ageing (2002-03)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firms and early retirement: offers that one does not refuse (2007)

    Bellmann, Lutz ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Florian Janik (2007): Firms and early retirement. Offers that one does not refuse. (IZA discussion paper 2931), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Nach einem Modell von Hutchens (1999) kann Vorruhestand nicht als Resultat der Maximierung des zu erwartenden individuellen Nutzwertes erklärt werden, sondern vielmehr als ein Phänomen auf der Nachfrageseite, das seinen Ursprung in dem an der Profitmaximierung orientierten Unternehmensverhalten hat. Unternehmen schließen mit ihren Mitarbeitern Verträge ab, die Klauseln über den Vorruhestand enthalten. Als Resultat von Nachfrage- oder Technologieschocks werden den Arbeitnehmern von ihren Arbeitgebern Ruhestandsangebote gemacht, die ein rational Handelnder nicht zurückweisen kann. Auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 2003 - 2006 wird das Verhältnis von Indikatoren für Nachfrage- oder Technologieschocks und der Häufigkeit der Inanspruchnahme des Vorruhestandes analysiert. Die Ergebnisse stützen generell das Modell von Hutchens. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Labor market rigidities and the employment behavior of older workers (2007)

    Blau, David M.; Shvydko, Tetyana;

    Zitatform

    Blau, David M. & Tetyana Shvydko (2007): Labor market rigidities and the employment behavior of older workers. (IZA discussion paper 2996), München, 48 S.

    Abstract

    "The labor market is often asserted to be characterized by rigidities that make it difficult for older workers to carry out their desired trajectory from work to retirement. An important source of rigidity is restrictions on hours of work imposed by firms that use team production or face high fixed costs of employment. Such rigidities are difficult to measure directly. We develop a model of the labor market in which technological rigidity affects the age structure of a firm's work force in equilibrium. Firms using relatively flexible technology care only about total hours of labor input, but not hours of work per worker. Older workers with a desire for short or flexible hours of work are attracted to such firms. Firms using a more rigid technology involving team production impose a minimum hours constraint, and as a result tend to have a younger age structure. A testable hypothesis of the model is that the hazard of separation of older workers is lower in firms with an older age structure. We use matched worker-firm data to test this hypothesis, and find support for it. Specification tests and alternative proxies for labor market rigidity support our interpretation of the effect of firm age structure on the separation propensity. These results provide indirect but suggestive evidence of the importance of labor market rigidities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Policy-making in ageing labour markets: the case of hidden early retirement in Germany. Paper for the 2nd European Workshop on Labor Markets and Demographic Change, Rostock, May 10-11, 2007 (2007)

    Brussig, Martin; Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Christina Wübbeke (2007): Policy-making in ageing labour markets. The case of hidden early retirement in Germany. Paper for the 2nd European Workshop on Labor Markets and Demographic Change, Rostock, May 10-11, 2007. Rostock, 28 S.

    Abstract

    "This paper discussed a special pathway between employment and retirement in Germany which is available for unemployed persons of age 58 and more. For the first time ever, our paper describes socio-economic characteristics of persons who benefit from the regulation for a FRB and reports their motivation why they took it up. Based on a logit analysis, we analyse factors which influence whether people opt for or against the opportunity of FRB. We discuss the question, whether people under the arrangement of § 428 SGB III regard themselves already as 'retired' or still as 'job seeking' without pressure - and assistance - from Public Employment Services (PES). The empirical research is based on data from 2006. From the perspective of institutional theory, the results show for the German case (i) inherent contradictions in labour market policies aiming at coping with an ageing labour force and mass unemployment especially among the older workers, and (ii) the maze of institutionalised inter-ests which result in prolonging early exits despite 'espoused theories' - and substantial political reforms - of main political actors aiming at the opposite. The paper is structured as follows: First, the institutional background for transitions after work life and their reforms will be introduced. The regulation for the 'facilitated receipt of benefits' (FRB) will be explained as well. Next, we present recent developments of unemployment among older persons and the effect of the FRB on the volume and structure of registered unem-ployment. We turn then from the aggregate level to the micro level to analyse socio-economic characteristics of the persons making use of this regulation and determinants which influence individual choices to opt for the opportunity of a FRB. We present the data set, provide some descriptions, discuss theoretical considerations about the effects of characteristics which will be integrated in a logit analysis. We then discuss the results of our logit analysis. Our paper con-cludes with a summary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rückläufige Zugänge in Altersrenten aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung - steigende Zugänge aus Arbeitslosigkeit: aktuelle Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn (2007)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2007): Rückläufige Zugänge in Altersrenten aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung - steigende Zugänge aus Arbeitslosigkeit. Aktuelle Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2007-02), Gelsenkirchen, 12 S.

    Abstract

    Seit über 10 Jahren steigt das durchschnittliche Renteneintrittsalter; allein von 2002 bis 2005 ist es für Altersrenten um ca. ein halbes Jahr auf 63,0 Jahre gestiegen. Trotz des Anstiegs des durchschnittlichen Rentenzugangsalters gehen seit 2003 wieder mehr Personen schon mit 60 Jahren in den Ruhestand, und die Inanspruchnahme der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit hat ebenfalls leicht zugenommen. Zugleich ist bekannt, dass Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn, insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit, in vielen Fällen einen vorzeitigen Rentenzugang bewirkt. Die Analyse des Rentenzugangs muss deshalb auch den Erwerbsaustritt in den Blick nehmen. Die zentralen Fragestellungen sind: Wie haben sich Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit unmittelbar vor Beginn einer Altersrente weiter entwickelt? Gelingen zunehmend direkte Übergänge von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente, und welche Rolle spielt Altersteilzeit darin? Welche Rolle spielt Arbeitslosigkeit im Altersübergang? Die Analyseergebnisse zeigen, dass für eine am individuellen Lebensstandard orientierte Alterssicherung durch die Gesetzliche Rentenversicherung für die meisten Menschen eine Erwerbstätigkeit bis zum Rentenbeginn oder zumindest kurz davor unerlässlich ist. Die Zahl der direkten Übergänge von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente geht sowohl bei Männern als auch Frauen und in den alten wie in den neuen Bundesländern zurück. Die steigende Inanspruchnahme der Altersteilzeitarbeit als Vorstufe vor Rentenbeginn konnte den rückläufigen Trend nur kurzzeitig kompensieren. Frauen und Männer wechseln etwa gleich oft direkt aus Erwerbstätigkeit in Rente, auch ihr durchschnittliches Rentenzugangsalter ist nahezu gleich. Bei Rentenzugängen im Alter von mindestens 65 Jahren gibt es aber deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vier von zehn Zugängen in Altersrente erfolgen mit Abschlägen: massive Einbußen beim Rentenanspruch durch vorzeitigen Renteneintritt bei langzeitarbeitslosen Männern (2007)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2007): Vier von zehn Zugängen in Altersrente erfolgen mit Abschlägen. Massive Einbußen beim Rentenanspruch durch vorzeitigen Renteneintritt bei langzeitarbeitslosen Männern. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2007-01), Gelsenkirchen, 15 S.

    Abstract

    "Die Inkaufnahme von Rentenabschlägen, die bei einem Renteneintritt vor Erreichen der Regelaltersgrenze eintreten, hat seit ihrer Einführung (1997) zugenommen. Im Jahr 2005 gingen vier von 10 Rentnerinnen und Rentnern mit Abschlägen in Altersrente (42,0%). Die Anhebung der Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbeginn zwischen 1997 und 2004 war stärker als der Anstieg des durchschnittlichen Rentenzugangsalters im gleichen Zeitraum. Die durchschnittliche Anzahl der Abschlagsmonate summierte sich im Jahr 2005 auf über drei Jahre (38,9 Monate). Ob die Rente abschlagsfrei bezogen wird oder nicht, hängt von der Erwerbsbiographie unmittelbar vor Rentenbeginn ab. Mehr als jede/r Fünfte, der oder die in den drei Jahren vor Rentenbeginn arbeitslos, geringfügig beschäftigt oder dauerhaft krank war, ging zum frühestmöglichen Zeitpunkt und damit mit massiven Einbußen in Rente. Diesen Personen fehlen - verglichen mit durchgängig Erwerbstätigen, die mit 65 Jahren in Rente gehen - rein rechnerisch acht Jahre am Aufbau ihrer Alterssicherung. Im Rentenzugangsverhalten spiegeln sich die unterschiedliche Arbeitsmarktlage und unterschiedliche Strukturen der Alterssicherung in Ostdeutschland und Westdeutschland wider: Im Vergleich zu Westdeutschland sind in den neuen Bundesländern bei Arbeitslosen vorgezogene Rentenzugänge häufiger, hingegen arbeiten ostdeutsche Erwerbstätige öfter bis zum Erreichen einer abschlagsfreien Altersgrenze. Vor allem in Westdeutschland gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim vorzeitigen Rentenzugang: Männer nehmen häufiger als Frauen die Möglichkeit eines vorzeitigen Rentenzugangs in Anspruch und weisen im Durchschnitt eine höhere Anzahl von Abschlagsmonaten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer geht vorzeitig in Rente?: Eine Analyse mit den Individualdaten des Versichertenrentenzugangs 2004 (2007)

    Brussig, Martin; Stegmann, Tim;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Tim Stegmann (2007): Wer geht vorzeitig in Rente? Eine Analyse mit den Individualdaten des Versichertenrentenzugangs 2004. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2007): Erfahrungen und Perspektiven : Bericht vom dritten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 26. bis 28. Juni 2006 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2006), S. 135-157.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht das Rentenzugangsverhalten und konzentriert sich auf die Häufigkeit eines vorgezogenen Rentenzugangs in die verschiedenen Altersrentenarten sowie auf mögliche Einflussfaktoren. Im Mittelpunkt steht die Entscheidung für einen vorzeitigen Bezug von Altersrenten wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit, von Altersrente für Frauen, langjährig Versicherte und schwerbehinderte Menschen, welcher mit Rentenabschlägen belegt ist. Grundlage der Analysen ist der Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung. Zusammenfassend wird festgestellt, dass ein vorgezogener Rentenbeginn aus unterschiedlichen Konstellationen heraus erfolgt, von denen sich in typisierter Form zwei unterscheiden lassen. In der einen Konstellation wird die erreichte Altersvorsorge als ausreichend eingeschätzt; die Möglichkeit eines vorzeitigen Rentenzugangs wird als Flexibilität erlebt. In der zweiten, von den Autoren als sozialpolitisch kritisch bewerteten Konstellation, wird eine Rente beantragt angesichts anhaltend schlechter Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Eine multivariate Analyse zeigt, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Der Familienstand wirkt konträr, (wieder-) verheiratete Frauen gehen früher in Rente, verheiratete Männer schieben ihren Renteneintritt möglichst weit nach hinten; für Frauen spielt die Qualifikation nur im höchsten Bereich (Hochschulabschluss) eine Rolle, für Männer aber praktisch durchgängig. Für Männer und Frauen gleichermaßen bedeutend sind die Erwerbsbiografien unmittelbar vor Renteneintritt sowie der bereits vorhandene Rentenanspruch. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Ältere auf dem Arbeitsmarkt: Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit nehmen zu (2007)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2007): Mehr Ältere auf dem Arbeitsmarkt. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit nehmen zu. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2007-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit im Alter steigt: Im Jahr 2005 stellte für 53,7% der 50- bis 64-Jährigen Arbeit die wichtigste Einkommensquelle dar (1996: 47,1%). Das schon seit Jahren wachsende Rentenzugangsalter in der gesetzlichen Rentenversicherung wird begleitet von einer zunehmenden Alterserwerbstätigkeit. Die Zunahme der Erwerbstätigkeit ist nicht auf einzelne Gruppen beschränkt, sondern bei Frauen und Männern, Hoch- und Niedrigqualifizierten sowie in den alten und den neuen Bundesländern zu verzeichnen. Sie ist bei Männern besonders ausgeprägt im Alter von 55 bis 59 Jahren; dies waren in den 1990er Jahren die Lebensjahre der Frühausgliederung. Bei Frauen ist die Alterserwerbstätigkeit in allen Altersgruppen gleichermaßen gestiegen. Zwar hat die Erwerbstätigkeit der Älteren besonders bei Geringqualifizierten zugenommen. Dennoch bestehen nach wie vor deutliche Unterschiede in den Erwerbstätigenquoten in Abhängigkeit von der Qualifikation: Sie ist bei Hochqualifizierten doppelt so hoch wie bei Geringqualifizierten. Die späteren Renteneintritte werden aber nur zum Teil durch eine höhere Erwerbstätigkeit im Alter realisiert. Ein wachsender Teil der Älteren sind Leistungsbezieher wegen Arbeitslosigkeit. Besonders stark ist die Zunahme der (mindestens) 60-Jährigen Arbeitslosen, die - oftmals als Teil der 'Stillen Reserve' - auf das Erreichen der Altersgrenze warten, bis sie zum Bezug einer abschlagsfreien Altersrente berechtigt sind bzw. durch das Aufschieben des Rentenbeginns die Abschläge mindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Neurentner müssen Abschläge hinnehmen: Zugangsalter, Rentenarten und Rentenabschläge bei Neurentnern - die aktuellen Entwicklungen (2007)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2007): Immer mehr Neurentner müssen Abschläge hinnehmen. Zugangsalter, Rentenarten und Rentenabschläge bei Neurentnern - die aktuellen Entwicklungen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 90-96.

    Abstract

    "Die meisten Älteren gehen heute - freiwillig oder gezwungenermaßen - vorzeitig in Rente. Immerhin vier von zehn Rentnern nehmen so inzwischen Abschläge bei ihrer Rente in Kauf. Die neuesten Entwicklungen beim Zugangsalter, der Inanspruchnahme verschiedener Rentenarten und den Rentenabschlägen von Neurentnern werden analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografische Entwicklung und Beschäftigung Älterer im Freistaat Bayern (2007)

    Böhme, Stefan; Ebert, Andreas; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Andreas Ebert & Ernst Kistler (2007): Demografische Entwicklung und Beschäftigung Älterer im Freistaat Bayern. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Bayern 03/2007), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die in der Studie vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass gerade für Bayern die demografischen Herausforderungen am Arbeitsmarkt - bei zu beachtenden kleinräumigen Unterschieden - in den nächsten zwanzig Jahren weniger in der Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials als vielmehr in der starken Zunahme der Zahl der Personen im höheren Erwerbsalter (55 bis 64 Jahre) liegen. Gegenwärtig ist deren Anzahl in der Bevölkerung sogar historisch gesehen besonders niedrig - was mit dazu beiträgt, dass die Arbeitsmarktprobleme Älterer erheblich unterschätzt werden. Die am aktuellen Rand zu beobachtende regional zum Teil deutlich überproportionale Steigerung bei den Beschäftigtenzahlen Älterer ist nur zum geringeren Anteil (etwa ein Fünftel) durch mit dem konjunkturellen Aufschwung einhergehenden und in Änderungen im Beschäftigungsverhalten bedingten Effekten zu erklären. Sie hat ihre Ursachen vielmehr vor allem in einer Verschiebung der demografischen Zusammensetzung der einzelnen Alterskohorten. Die Politik hat mit den Arbeitsmarkt- und Rentenreformen (von den großen Rentenreformen 1992 ff. bis zur Rente mit 67) den Arbeitsangebotsdruck für Ältere massiv erhöht. Das durchschnittliche tatsächliche Renteneintrittsalter steigt seit Jahren, seit dem Jahr 2001 sinken die durchschnittlichen Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten aber erheblich, bis 2006 um über 10 Prozent. Alle Anzeichen deuten damit darauf hin, dass die Erwerbsneigung bei Älteren steigt und die Beschäftigten - nolens volens - ihr Verhalten ändern. Zusätzlich wird die große Zahl an 'Babyboomern' in den nächsten zwanzig Jahren ins höhere Erwerbsalter kommen. Eine Steigerung der Erwerbsneigung Älterer ist neben der konjunkturellen Entwicklung aber auch von der jeweiligen regionalen Berufs- und Branchenstruktur abhängig. Im Produzierenden Sektor ist das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nach wie vor überdurchschnittlich ausgeprägt. Ein geringer Beschäftigtenanteil Älterer in einigen Berufen mit besonderen körperlichen Belastungen lässt auf verminderte Arbeitsmarktchancen schließen, womit eine Ausübung solcher Berufe bis ins höhere Alter nur schwer möglich ist. Die Unternehmen stellen eine weitere wichtige Akteursebene dar. Auf dieser Seite deuten diverse Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel darauf hin, dass das Thema demografischer Wandel bei den Betrieben noch nicht angekommen ist. Die Tatsache, dass der Anteil der Betriebe, die Maßnahmen für ältere Beschäftigte praktizieren - gemessen an allen Betrieben, die auch mindestens eine über 50-jährige Person beschäftigen - zwischen 2002 und 2006 in Bayern von 23 auf 20 Prozent gesunken ist, ist ein besonders eklatantes Beispiel hierfür. Auf Bundesebene ging der Wert von 20 auf 17 Prozent zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    European welfare state regimes and their generosity towards the elderly (2007)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2007): European welfare state regimes and their generosity towards the elderly. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 128), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "The paper examines the generosity of the European welfare state towards the elderly. It shows how various dimensions of the welfare regimes have changed during the recent 10-15 years and how this evolution was related to the process of economic integration. Dimensions include general generosity towards the elderly and more specifically generosity towards early retirement and generosity towards the poor. Using aggregate data (EUROSTAT, OECD) as well as individual data (SHARE, the new Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe), the paper looks at the statistical correlations among those types of system generosity and actual policy outcomes, such as unemployment and poverty rates among the young and the elderly, and the inequality in wealth, income and consumption. While the paper is largely descriptive, we also try to understand which economic and political forces drive social expenditures for the elderly in the European Union and whether spending for the elderly crowds out spending for the young." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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