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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Arbeitsmarktsituation Älterer"
  • Literaturhinweis

    How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (2013)

    Eichhorst, Werner; Boeri, Tito ; Steiber, Nadia ; Kendzia, Michael J.; Coen, An de; Galasso, Vincenzo ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Tito Boeri, An de Coen, Vincenzo Galasso, Michael J. Kendzia & Nadia Steiber (2013): How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (IZA discussion paper 7829), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This paper provides an overview of the employment situation of young and old workers in the EU Member States, setting out the most recent development during the crisis and dealing with policies implemented to promote the employment of both groups. The evidence collected shows that there is no competition between young and older workers on the labour market. Structural or general policies to enhance the functioning of EU labour markets are crucial to improving the situation of both groups. However, the responsibility for employment policies still predominantly lies within Member States of the European Union, although initiatives taken at the EU level can provide added value, particularly through stimulating the exchange of experiences and facilitating regional and cross-border mobility throughout the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibel in die Rente: gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven (2013)

    Fröhler, Norbert; Fehmel, Thilo; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Fröhler, Norbert, Thilo Fehmel & Ute Klammer (2013): Flexibel in die Rente. Gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 150), Berlin: Edition Sigma, 702 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 20 Jahren werden die gesetzlichen Möglichkeiten des vorzeitigen oder gleitenden Erwerbsausstiegs sukzessive eingeschränkt. Diese Studie geht der Frage nach, wie tarifliche und betriebliche Akteure auf den Abbau staatlicher Optionen des flexiblen Rentenübergangs reagiert und welche Strategien und Initiativen sie entwickelt haben. Sie bietet einen Einblick in die Regelungsvielfalt von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen zum flexiblen Übergang in die Rente und erkundet die zugrunde liegenden Interessen- und Machtbeziehungen zwischen den Tarif- und Betriebsparteien. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden gelingt es, die Folgen der 'Entstaatlichung', 'Vertariflichung' und 'Verbetrieblichung' des Rentenübergangs sowohl für die regulierenden Akteure als auch für die individuellen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beleuchten. In der Summe ergibt sich ein facettenreiches und dynamisches Bild der institutionellen Rahmung des flexiblen Erwerbsausstiegs, der Nutzung der Übergangsinstrumente durch die Beschäftigten sowie der möglichen zukünftigen Gestaltung des Rentenübergangs auf betrieblicher, tariflicher und gesetzlicher Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bridge unemployment in Germany: response in labour supply to an increased early retirement age (2013)

    Giesecke, Matthias; Kind, Michael;

    Zitatform

    Giesecke, Matthias & Michael Kind (2013): Bridge unemployment in Germany. Response in labour supply to an increased early retirement age. (Ruhr economic papers 410), Essen, 34 S. DOI:10.4419/86788465

    Abstract

    "In Deutschland wurde die Altersgrenze für Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit von 60 auf 63 Jahre angehoben. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit sich die Anhebung dieser Altersgrenze auf die Wiederbeschäftigung von Männern auswirkt, die kurz vor dem Erreichen dieser Grenze arbeitslos wurden. Durch die Anhebung der Altersgrenze wird die Dauer bis zur Erreichung des Renteneintrittsalters aus Sicht der kürzlich in Arbeitslosigkeit eingetretenen Individuen exogen verlängert. Mit Hilfe der Verweildaueranalyse werden in dieser Studie die Auswirkungen der Reform auf die Wiederbeschäftigung und auf den Austritt aus dem Erwerbsleben untersucht. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Wiederbeschäftigungswahrscheinlichkeit steigt. Ältere Arbeitslose finden wahrscheinlicher eine neue Beschäftigung, wenn der zeitliche Horizont bis zur Rente verlängert wird. Eine Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit, den Arbeitsmarkt zu verlassen, kann jedoch nicht identifiziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does the growth process discriminate against older workers? (2013)

    Langot, Francois; Moreno-Galbis, Eva;

    Zitatform

    Langot, Francois & Eva Moreno-Galbis (2013): Does the growth process discriminate against older workers? In: Journal of macroeconomics, Jg. 38, H. December/Pt. B, S. 286-306. DOI:10.1016/j.jmacro.2013.09.021

    Abstract

    "This paper seeks to gain insights on the relationship between growth and employment when considering heterogeneous agents in terms of their working horizon. Using an OECD database, our empirical estimations suggest that growth positively influences the employment rate of workers having a long working horizon (young workers) while negatively influences the employment rate of workers having a short working horizon (senior workers). We then provide theoretical foundations to this result by means of an endogenous job destruction framework à la Mortensen and Pissarides (1998) where we introduce life cycle features. We show that, under the assumption of homogeneous productivity among workers, growth negatively affects the employment rate of workers having a short working horizon before retirement (senior workers) while it positively affects the employment rate of workers having a long working horizon (young workers). Numerical simulations confirm these results, however a non-standard calibration is required to reproduce the elasticity values obtained in our empirical estimations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.

    Abstract

    Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland: Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte (2013)

    Micheel, Frank; Panova, Ralina;

    Zitatform

    Micheel, Frank & Ralina Panova (2013): Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland. Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 34, H. 1, S. 6-12.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Erwerbssituation der älteren Personen in Deutschland (50 Jahre oder älter) für die letzten rund zwanzig Jahren beschrieben. Welche Entwicklungen sind zu beobachten und welche Ursachen können die Veränderungen im Zeitverlauf erklären? Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung der ab 65-Jährigen gelegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der schrittweisen Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters für die Altersrente auf 67 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work (2013)

    Müller, Andreas; Oxfart, Caroline; Lange, Annet H. de; Weigl, Matthias; Heijden, Beatrice I. J. M. van der;

    Zitatform

    Müller, Andreas, Annet H. de Lange, Matthias Weigl, Caroline Oxfart & Beatrice I. J. M. van der Heijden (2013): Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 1, S. 68-77. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.002

    Abstract

    "In order to better understand the precursors of bridge employment, this study aimed to investigate whether individual action strategies in terms of selection, optimization, and compensation (SOC; Baltes & Baltes, 1990) are able to buffer the well-known negative impact of poor health on the intention to remain in the workforce. 784 employees (60-85 years, 74.8% male) affiliated with a temporary employment agency that specifically contracts employees older than 65 participated in a cross-sectional survey. Results of moderated hierarchical regression analyses indicated that for older employees with high use of SOC there was no significant relationship between health status and intention to remain in bridge employment. However, for older employees with low use of SOC, there was a weaker intention to remain in bridge employment when their health status was poor, while this intention was stronger in case of a better health status. On closer examination of the SOC subdimensions, this moderating effect was especially due to the compensation behavior of these older workers. As a conclusion, SOC seems to mitigate the detrimental effects of health problems on older employees' intention to remain in bridge employment. From a practical perspective, these findings provide important suggestions for the development of practical measures for the tertiary prevention of poor health during the retirement process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sichtbare Arbeitslosigkeit: unter den 60- bis 64-Jährigen deutlich gestiegen (2013)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Mümken, Sarah & Martin Brussig (2013): Sichtbare Arbeitslosigkeit. Unter den 60- bis 64-Jährigen deutlich gestiegen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2013-01), Duisburg, 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45440

    Abstract

    "In den letzten 10 Jahren ist die Alterserwerbsbeteiligung deutlich gestiegen. Wie durch renten- und arbeitsmarktpolitische Reformen beabsichtigt, haben sich Erwerbsaustrittsalter und Renteneintrittsalter erhöht.
    Unter den Älteren zwischen 55 und 64 Jahren ist bei der Entwicklung der Arbeitslosenquoten eine Ausdifferenzierung nach dem Alter zu beobachten: Während die Arbeitslosenquote der 55- bis 59-Jährigen - wie der allgemeine Trend - zwischen 2006 und 2011 gesunken ist, ist die Arbeitslosenquote der 60- bis 64-Jährigen entgegen dem allgemeinen Trend gestiegen.
    - Vor allem im Rechtkreis des SGB III hat die statistisch erfasste Arbeitslosigkeit unter den Älteren über 60 Jahre deutlich zugenommen. Der Anstieg der Zahl der älteren Arbeitslosen geht aber eher auf Reformen in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik zurück, mit denen der Rückzug der Älteren vom Arbeitsmarkt verzögert wird, als auf eine schlechtere Arbeitsmarktsituation für Ältere.
    - Insbesondere die Schließung des erleichterten Leistungsbezugs ('58er-Regelung') für Neuzugänge hat im Rechtskreis des SGB III rascher als im SGB II zu einer drastischen Reduktion der Personenzahl mit diesem Sonderstatus geführt und die statistisch erfasste Arbeitslosigkeit erhöht. 2011 machten fast nur noch Beschäftigungslose aus dem SGB II von dieser Regelung Gebrauch. Gleichzeitig baut sich im SGB II der Kreis der untererfassten Arbeitslosen wieder durch die Einführung einer neuen Erfassungsvorschrift beständig auf.
    - Die Ausweitung der Erwerbsphase auf immer höhere Lebensjahre stellt nicht nur die betriebliche Personalpolitik, sondern auch die Arbeitsmarktpolitik vor neue Anforderungen, weil sie zunehmend ältere Arbeitsuchende zu vermitteln hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografie, Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit in Nordrhein-Westfalen: Analyse der Zusammenhänge zwischen 1996 und 2011 (2013)

    Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Pohl, Carsten (2013): Demografie, Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit in Nordrhein-Westfalen. Analyse der Zusammenhänge zwischen 1996 und 2011. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2013), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "In der Diskussion über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt werden häufig ausschließlich zukünftige Entwicklungen thematisiert. Allerdings können Veränderungen in der Alterszusammensetzung der Bevölkerung bereits seit längerer Zeit beobachtet werden. In der vorliegenden Studie wird daher untersucht, ob in den vergangenen 15 Jahren in Nordrhein-Westfalen ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung, der Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit bestand.
    Insgesamt ist die erwerbsfähige Bevölkerung, d. h. die Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren, in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von 1996 bis 2011 um 314.000 Personen geschrumpft. Gleichzeitig ist jedoch die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen, gestiegen, so dass sich die Zahl der Erwerbspersonen in dieser Altersklasse im betrachteten Zeitraum um 837.000 auf nunmehr 8,686 Millionen erhöht hat. Neben dieser absoluten Veränderung der Erwerbspersonen hat sich deren Altersstruktur deutlich verändert. Rund 59 Prozent aller Erwerbspersonen waren in 2011 zwischen 40 und 64 Jahre alt, während deren Anteil 1996 noch bei knapp 47 Prozent lag. Ursächlich für diese Veränderungen sind die Alterung der geburtenstarken Jahrgänge sowie eine höhere Erwerbsbeteiligung der Älteren.
    Die Erwerbslosenquote ist im Zeitraum von 1996 bis 2011 um 0,8 Prozentpunkte auf rund 6,5 Prozent gesunken. Die Verschiebung der Altersstruktur hat positiv zu dieser Entwicklung beigetragen, fiel aber quantitativ kaum ins Gewicht. Unter sonst gleichen Bedingungen läge die Erwerbslosenquote lediglich um 0,2 Prozentpunkte höher. Auch die in Zukunft zu erwartende Veränderung der Altersstruktur der erwerbsfähigen Bevölkerung in Nordrhein- Westfalen dürfte nur einen geringen Effekt auf die gesamte Erwerbslosenquote haben. Zu spürbaren Effekten auf dem Arbeitsmarkt käme es nur dann, wenn die altersspezifischen Erwerbslosenquoten sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On government-subsidized training programs for older workers (2013)

    Singer, Christine; Toomet, Ott-Siim;

    Zitatform

    Singer, Christine & Ott-Siim Toomet (2013): On government-subsidized training programs for older workers. (IAB-Discussion Paper 21/2013), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen des Sonderprogramms WeGebAU, in dessen Rahmen die Bundesagentur für Arbeit (BA) Weiterbildungsmaßnahmen für Beschäftigte über 45 Jahren subventioniert. Wir wenden dynamische Matchingmethoden nach Crépon et al. (2009) an und nutzen neue Informationen aus den Prozessdaten der BA. Wir konzentrieren uns auf die Verbleibswahrscheinlichkeit in Beschäftigung und schätzen getrennte Effekte nach Geschlecht, Alter, Berufsstellung und geplanter Programmdauer. Es zeigt sich, dass WeGebAU die Wahrscheinlichkeit zwei Jahre nach Programmstart noch abhängig beschäftigt zu sein, um ein bis 2,5 Prozentpunkte erhöht. Der Effekt ist stärker für Teilzeitbeschäftigte und Teilnehmer an längeren Weiterbildungsmaßnahmen. Unsere Analysen weisen darauf hin, dass die Effekte in erster Linie auf einen verzögerten Arbeitsmarktrückzug zurückzuführen sind, und dass die Teilnahme auf Ebene der Betriebe selektiv ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Singer, Christine;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Ältere am Arbeitsmarkt: aktuelle Entwicklungen (2013)

    Abstract

    "- Die Bevölkerungsstärke der 55- bis unter 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
    - Ältere nehmen immer häufiger am Erwerbsleben teil: Die Erwerbstätigenquote der Personen zwischen 55 bis unter 65 Jahren ist in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen.
    - In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote von 55- bis unter 65-Jährigen, verglichen mit anderen europäischen Ländern, überdurchschnittlich hoch.
    - Ältere sind überproportional häufig in den Erwerbsformen Selbständigkeit, mithelfende Familienangehörige und Beamte vertreten.
    - Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse 55 bis unter 65 ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Insbesondere die Zahl der weiblichen Beschäftigten hat deutlich zugenommen.
    - Die Beschäftigungsquote der 55- bis unter 60-Jährigen war 2012 so hoch wie im Durchschnitt aller Altersklassen. 60- bis unter 65-Jährige sind wegen der Übergänge in den Ruhestand seltener beschäftigt.
    - Ältere arbeiten - auch wegen der Nutzung von Altersteilzeitmodellen - häufiger weniger als die tariflich vereinbarte Wochenarbeitszeit. Mini-Jobs hingegen sind unter Älteren nicht überdurchschnittlich stark verbreitet.
    - 2012 waren weniger 55- bis unter 60-Jährige arbeitslos als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit der 60- bis unter 65-Jährigen stieg hingegen an. Hinter dieser Entwicklung steht unter anderem das Auslaufen von Sonderregelungen für Ältere.
    - Die Unterbeschäftigung Älterer ging in den letzten Jahren kontinuierlich zurück.
    - In den letzten Jahren begannen weniger Menschen eine Maßnahme aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die Förderung Älterer ging in etwa im gleichen Umfang zurück wie im Durchschnitt über alle Altersklassen.
    - Ältere Arbeitslose sind vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos und schwerbehindert. Sie weisen jedoch seltener als Jüngere eine fehlende formale Qualifikation auf.
    - Arbeitslosigkeit zu beenden, ist für Ältere schwieriger als für Jüngere. Gleichzeitig ist das Risiko arbeitslos zu werden geringer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Chancen haben Ältere am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung der AK-OÖ (2012)

    Andree, Dagmar; Moser, Rudolf;

    Zitatform

    Andree, Dagmar & Rudolf Moser (2012): Welche Chancen haben Ältere am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung der AK-OÖ. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 87-101.

    Abstract

    "Die Arbeiterkammer OÖ hat im Sommer Arbeitsuchende über 45 in Oberösterreich gefragt, wie sie ihre Chancen am Arbeitsmarkt bewerten und wie sie die Unterstützung durch das AMS erleben. Gerade in der aktuellen Debatte um die Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters wird älteren Arbeitslosen von unserer Gesellschaft vermittelt, sie seien ein Problem. Tatsächlich aber haben sie ein Problem - nämlich keinen Arbeitsplatz. In dieser Situation ist es wichtig, dass die Beziehungsebene zwischen AMS-Beratern/-innen und Arbeitssuchenden stimmt. Aus Sicht der Betroffenen pflegen die Berater/-innen über weite Strecken einen menschlichen, wertschätzenden Umgang. Viele Arbeitssuchende wünschen sich aber mehr Motivation und individuell angepasste Unterstützungs- bzw. Qualifikationsangebote. Frustrierend sind die Erfahrungen, die Ältere bei der Arbeitssuche mit den Betrieben machen. Sie erleben offensichtlich, dass ohne gesetzliche Vorgaben zu wenige Unternehmen bereit sind, Ältere einzustellen. Die Arbeitssuchenden erkennen klar, dass das AMS keine Arbeitsplätze herbeizaubern kann, und deshalb schätzen die Befragten Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, insbesondere ein Bonus-Malus-System, als wirkungsvoller ein als die bestehenden arbeitsmarktpolitischen Instrumente des AMS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working longer in European countries: underestimated and unexpected effects (2012)

    Anxo, Dominique; Ericson, Thomas ; Jolivet, Annie;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Thomas Ericson & Annie Jolivet (2012): Working longer in European countries. Underestimated and unexpected effects. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 612-628. DOI:10.1108/01437721211261787

    Abstract

    "The purpose of this paper is to analyse the main evolutions and the current situation of the 50-74 year olds on the labour market in eight European countries (Denmark France, Germany, Italy, The Netherlands, Sweden, Poland and the UK).
    Based on a cross-country comparative approach, this overview draws on detailed analysis of the situation of older workers and public policies in each of the selected countries but also on a wide range of available studies and statistics on employment and welfare outcomes.
    The eight selected countries display similarities: a u-shaped pattern of employment rates of older workers (55-64 years old) over the last 40 years, with an increase since the mid 1990s, the later exit of higher educated workers and the higher prevalence of non-standard employment contracts among older workers. On the other hand, considerable disparities can be observed regarding the gender gap in employment rate, current employment rates, self-employment and part-time employment among older workers.
    Specific questions will be more acute with the effective postponement of retirement: increasing inequalities between groups of older workers, increasing uncertainty about the age of retirement, the way to keep lower educated workers in their jobs, sustainable working conditions, increasing risks of age discrimination, and impact of care of older relatives.
    This paper offers a synthetic overview with a special attention paid to the main features of the countries' exit patterns at the end of the working life, the prevailing public policies and the specificity of the different national employment and societal models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Life expectancy and labor supply of the elderly (2012)

    Aísa, Rosa; Sanso, Marcos; Pueyo, Fernando;

    Zitatform

    Aísa, Rosa, Fernando Pueyo & Marcos Sanso (2012): Life expectancy and labor supply of the elderly. In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 545-568. DOI:10.1007/s00148-011-0369-5

    Abstract

    "Most of the 20th century saw a progressive reduction in the labor market participation of older workers, but in the 1990s, there was a turning point in this trend across the developed world. Incentives to retire early have gradually been removed and, even, substituted by benefits for workers who remain active. This study shows that these reforms will find less and less opposition from workers as a consequence of the growth in their life expectancy, as long as it has a greater positive effect on the productivity of the elderly than on the value of leisure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit und regionale Unterschiede prägen Zugänge in Erwerbsminderungsrenten (2012)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2012): Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und regionale Unterschiede prägen Zugänge in Erwerbsminderungsrenten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-04), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/45438

    Abstract

    "- Vor dem Hintergrund der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze für die Regelaltersrente auf 67 Jahre richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Erwerbsminderungsrente, die nicht an Altersgrenzen gebunden ist. Denn eine vermutlich wachsende Zahl von Beschäftigten wird vor Erreichen der gestiegenen Regelaltersgrenze nicht mehr leistungsfähig und von Arbeitslosigkeit bedroht sein.
    - In den letzten Jahren kamen Neuzugänge in Erwerbsminderungsrente (EM-Renten) - anders als beim Zugang in Altersrenten - weniger oft direkt aus einer stabilen Beschäftigung und mit steigender Tendenz aus einer langen Beschäftigungslosigkeit.
    - EM-Rentner und -Rentnerinnen, die zuvor langzeitbeschäftigungslos waren, erhielten seltener als andere EM-Rentnerinnen und -Rentner vor dem Rentenbeginn medizinische Reha-Maßnahmen der Rentenversicherung. Dies wurde aber nicht durch einen großzügigen EM-Rentenzugang für Langzeitbeschäftigungslose kompensiert. Vorliegende Befunde deuten darauf hin, dass Langzeitbeschäftigungslose öfter als andere zwischen die Sicherungsnetze fallen, die mit Rehabilitation und EM-Rente aufgespannt sind.
    - Es gibt regionale Unterschiede im EM-Rentenzugang. Sie hängen u.a. mit der regionalen Arbeitsmarktlage zusammen und unterstreichen die Wechselbeziehungen zwischen den Sicherungssystemen bei Arbeitslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit.
    - Für Ältere ist jedoch kein Zusammenhang zwischen der Arbeitsmarktlage und der Inanspruchnahme von EM-Renten festzustellen; Ältere verlassen einen angespannten Arbeitsmarkt wohl eher über eine vorgezogene Verrentung in der Altersrente als über die EM-Rente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiter steigendes Renteneintrittsalter, mehr Renteneintritte aus stabiler Beschäftigung, aber zunehmend geringere Altersrenten bei Langzeitarbeitslosen: aktuelle Entwicklungen beim Rentenzugang (2012)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2012): Weiter steigendes Renteneintrittsalter, mehr Renteneintritte aus stabiler Beschäftigung, aber zunehmend geringere Altersrenten bei Langzeitarbeitslosen. Aktuelle Entwicklungen beim Rentenzugang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-02), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/45436

    Abstract

    "- Die Zahl der Menschen, die erst mit 65 Jahren in Altersrente geht, steigt seit über fünf Jahren stetig an und machte zuletzt (2010) immerhin etwa 40 Prozent der Bevölkerung in diesem Alter aus.
    - Ebenfalls gestiegen sind direkte Übergänge aus stabiler Beschäftigung in Altersrente. Bundesweit war ein Drittel der Neurentner/innen des Jahres 2010 in den drei Jahren unmittelbar vor Rentenbeginn versicherungspflichtig beschäftigt. Dennoch: Selbst unter westdeutschen Männern, unter denen stabile Erwerbsbiographien nach wie vor verbreitet sind, geht nicht einmal jede zweite Person aus stabiler sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente.
    - Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Altersübergänge aus stabiler Beschäftigung im Alter von 65 Jahren. Ging 2004 jede/r Sechste der stabil Beschäftigten erst mit 65 in Rente, so war es 2009 jede/r Dritte, der/die bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze beschäftigt war. Die übrigen zwei Drittel der stabil Beschäftigten nutzten die nach wie vor bestehenden vorzeitigen Rentenzugangsmöglichkeiten. - Gestiegen ist in den letzten Jahren außerdem die Inanspruchnahme der Altersrente für Schwerbehinderte: Jede/r achte Neurentner/in ging 2010 in diese Rentenart. Die Altersrente für Schwerbehinderte ist seit 2006 als einzige Altersrentenart für Männer verblieben, die - mit Abschlägen - ab einem Alter von 60 Jahren bezogen werden kann, sofern eine Schwerbehinderung anerkannt wurde.
    - Rentenzugänge aus Langzeiterwerbslosigkeit haben seit 2008 abgenommen. Obwohl gerade bei den Langzeiterwerbslosen ein Aufschieben des Rentenbeginns zu beobachten ist, sind die Abschläge im Durchschnitt besonders hoch, die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge vergleichsweise niedrig und - anders als bei den stabil Beschäftigten - in den letzten Jahren deutlich sinkend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt (2012)

    Burkert, Carola ; Wurdack, Anja; Hochfellner, Daniela;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Daniela Hochfellner & Anja Wurdack (2012): Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt. In: H. Baykara-Krumme, A. Motel-Klingebiel & P. Schimany (Hrsg.) (2012): Viele Welten des Alterns : ältere Migranten im alternden Deutschland (Alter(n) und Gesellschaft, 22), S. 77-100, 2011-06-30. DOI:10.1007/978-3-531-19011-2_3

    Abstract

    "Unser Beitrag skizziert die Arbeitsmarktsituation älterer Migrantinnen und Migranten anhand neu zur Verfügung stehender Daten (...). Die zentralen Fragestellungen lauten: Wer ist eigentlich die Gruppe der älteren Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt? Wie gestalten sich die Qualifikation und die Erwerbssituation? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit in der älteren Migrantenbevölkerung und wie sieht der Übergang aus der Arbeitslosigkeit in Beschäftigung aus? Und zeigen sich bei einer differenzierten Betrachtung unterschiedliche Entwicklungen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern: Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick (2012)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Kistler, Ernst; Baumann, Doris; Kucher, Andreas; Conrads, Ralph; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Daniel Werner, Doris Baumann, Ralph Conrads, Ernst Kistler & Andreas Kucher (2012): Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern. Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2012), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in Deutschland wird zu einem Rückgang der Bevölkerungszahl und einem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung führen. In der Folge ist mit einem sinkenden Erwerbspersonenpotenzial zu rechnen. Dies trifft auch für Bayern zu, wobei Prognosen für den Freistaat von einer zeitverzögerten und abgeschwächten Entwicklung mit großen regionalen Unterschieden ausgehen.
    Um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, kommen verschiedene Handlungsfelder in Frage. Exemplarisch werden in diesem Bericht die Entwicklung der Beschäftigung von Älteren und von Frauen, die Qualifikationsstruktur sowie die berufliche Struktur in Bayern dargestellt. Darüber hinaus wird als weiterer Aspekt die Entwicklung der Renten in Bayern betrachtet. Der Fokus liegt dabei darauf, dass die Höhe der Renten ein Faktor ist, der die Arbeitsnachfrage beeinflusst und vor dem Hintergrund der steigenden Zahl Älterer an Bedeutung gewinnt. Schließlich wird anhand von Ergebnissen des Projekts GeniAL ein Einblick über den betrieblichen Umgang mit alternden Belegschaften präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ageing, skills and participation in work-related training in Britain: assessing the position of older workers (2012)

    Canduela, Jesus; Raeside, Robert ; Johnson, Steve; MacQuaid, Ronald W.; Dutton, Matthew; Lindsay, Colin ;

    Zitatform

    Canduela, Jesus, Matthew Dutton, Steve Johnson, Colin Lindsay, Ronald W. MacQuaid & Robert Raeside (2012): Ageing, skills and participation in work-related training in Britain. Assessing the position of older workers. In: Work, employment and society, Jg. 26, H. 1, S. 42-60. DOI:10.1177/0950017011426303

    Abstract

    "Policy makers have introduced a number of measures to encourage older workers to stay in the labour market, with improving access to training a particular priority. Policy action appeared justified by evidence that older workers are less likely to participate in training, and more likely to have never been offered training by employers - a key finding of Taylor and Urwin's (2001) review of Labour Force Survey (LFS) data from 1997. This article models LFS data from 2007 to assess whether age remained a predictor of inequalities in training. It finds that men over 50 remained among those least likely to have been offered training by employers. There were other significant inequalities in participation, suggesting a polarization in access to jobs that offer opportunities for training and progression. The article concludes that policies promoting 'active ageing' need to challenge negative employer attitudes and acknowledge fundamental inequalities in access to skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employers' attitudes and actions towards the extension of working lives in Europe (2012)

    Conen, Wieteke S. ; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Conen, Wieteke S., Kène Henkens & Joop Schippers (2012): Employers' attitudes and actions towards the extension of working lives in Europe. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 648-665. DOI:10.1108/01437721211261804

    Abstract

    "Although policymakers have put great efforts into the promotion of older workers' labour force participation, quantitative empirical knowledge about employers' views towards extension of working lives is limited. The purpose of this paper is to improve the understanding of employers' attitudes and actions towards extension of working lives, by examining recruitment and retention behaviour towards older workers, employers' views on the consequences of an ageing workforce, organisational policies, and what governments can do to extend working lives.
    The authors analyse surveys administered to employers in Denmark, France, Germany, Italy, The Netherlands, Poland, Sweden and the UK in 2009.
    It is found that a minority of employers have applied measures to recruit or retain older workers, and employers rather retain than hire older workers. A considerable share of employers, albeit to different degrees per country, associate the ageing of their staff with a growing gap between labour costs and productivity. Employers expecting a larger gap do not apply more organisational measures to either increase productivity or adjust the cost-productivity balance. Employers may think the cost-productivity issue is partly for governments to solve; employers expecting a larger cost-productivity gap consider wage subsidies to be an effective measure to extend working lives.
    The paper addresses the employers' perspective, one that is often neglected compared to attitudes and behaviour of older workers themselves and research on institutional arrangements. This paper is also among the first to report on employers' policies and practices from a cross-national perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Retirement: Does individual unemployment matter?: evidence from Danish panel data 1980-2009 (2012)

    Filges, Trine; Larsen, Mona; Pedersen, Peder J.;

    Zitatform

    Filges, Trine, Mona Larsen & Peder J. Pedersen (2012): Retirement: Does individual unemployment matter? Evidence from Danish panel data 1980-2009. (IZA discussion paper 6538), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "The paper studies the impact from variations in unemployment on retirement among older workers. We integrate unemployment variations with early retirement programs and other pathways out of the labor force. The paper describes retirement programs, policy changes, labor force participation among older workers and presents a new estimate of the trend in the average age of retirement. Individual panel data for the last 25 years are used in estimations of the impact from individual unemployment on the retirement decision. Unemployment is found highly significant and quantitatively important for the retirement decision. We conclude that there is a clear risk of a cyclical downturn resulting in a more long run reduction in productive capacity with negative consequences for the budget of the public sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The influence of subjective life expectancy on retirement transition and planning: a longitudinal study (2012)

    Griffin, Barbara; Hesketh, Beryl; Loh, Vanessa;

    Zitatform

    Griffin, Barbara, Beryl Hesketh & Vanessa Loh (2012): The influence of subjective life expectancy on retirement transition and planning. A longitudinal study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 81, H. 2, S. 129-137. DOI:10.1016/j.jvb.2012.05.005

    Abstract

    "This study examines the construct of subjective life expectancy (SLE), or the estimation of one's probable age of death. Drawing on the tenets of socioemotional selectivity theory (Carstensen, Isaacowitz, & Charles, 1999), we propose that SLE provides individuals with their own unique mental model of remaining time that is likely to affect their retirement planning and decision making. Longitudinal data from 1908 participants showed that SLE measured at Time 1 predicted mature-aged workers' intended retirement age and the extent that they were engaged in retirement preparation 12 months later at Time 2. Furthermore, a shorter SLE at Time 1 increased the odds of actual retirement by Time 2 after controlling for a set of known predictors of retirement. In contrast, a longer SLE at Time 1 increased the odds that a Time 1 retiree had returned to paid work by Time 2. The discussion highlights ways in which SLE can inform financial and vocational counselling for late career decision-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Explaining age and gender differences in employment rates: a labor supply side perspective (2012)

    Humpert, Stephan; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Humpert, Stephan & Christian Pfeifer (2012): Explaining age and gender differences in employment rates. A labor supply side perspective. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 449), Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Aus Sicht des Arbeitsangebots (neoklassisches Arbeitsangebotsmodell, Suchmodelle) wird versucht die geringen Beschäftigungsquoten älterer und weiblicher Personen zu erklären. Eine Grundannahme ist dabei, dass Personen nicht beschäftigt sein werden, sofern sich ein Lohnangebot unterhalb ihres Reservationslohns befindet. Während ersteres durch produktivitätsrelevante Eigenschaften und Entscheidungen von Firmen bestimmt wird, werden Reservationslöhne stark von individuellen Ausstattungen und Präferenzen für Freizeit bestimmt. Für die empirische Analyse benutzen wir deutsche Daten, um alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede in Reservations- und Eintrittslöhnen zu untersuchen. Des Weiteren analysieren wir gewünschte und tatsächliche Arbeitsstunden und die Zufriedenheit mit Arbeit und Freizeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Age and gender differences in job opportunities (2012)

    Humpert, Stephan;

    Zitatform

    Humpert, Stephan (2012): Age and gender differences in job opportunities. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 235), Lüneburg, 39 S.

    Abstract

    "There is only a few literature on age specific occupational segregation. In this descriptive paper, I focus on job opportunities for newly hired older male and female workers. It is an enriched replication study of Hutchens (ILRR,1988), who showed that firms employ older workers, but hire them less. I use a rich dataset for West Germany with information for almost thirty years, the regional file of the IAB Employment Sample (IABS-R04). By drawing segregation curves and calculating different measures, such as Dissimilarity Index and Hutchens Square Root Segregation Index, I find clear evidence that age related segregation exists. While newly hired workers in the age groups of 18 to 34 and 35 to 54 are quiet similar distributed in terms of the indices, the oldest age group of 55 years and older, and especially older women, are more segregated. Differences for older male and female workers over time, may be explained by changes in labor and retirement policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Alterserwerbsbeteiligung in Europa: Deutschland im internationalen Vergleich (2012)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Mümken, Sarah & Martin Brussig (2012): Alterserwerbsbeteiligung in Europa. Deutschland im internationalen Vergleich. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-01), Duisburg, 19 S. DOI:10.17185/duepublico/45435

    Abstract

    "- Immer mehr ältere Menschen zwischen 55 und 64 Jahren gehen in Europa einer Beschäftigung nach. Ältere Männer sind generell häufiger als Frauen erwerbstätig, allerdings hat die Alterserwerbstätigkeit unter den Frauen prozentual stärker zugenommen.
    - Durch den starken Anstieg der Erwerbstätigenquoten von Älteren - insbesondere unter den Frauen - und die nur moderate Zunahme bei den unter 55-Jährigen haben sich die Quoten der Älteren und der Jüngeren angenähert: Die 'Alterslücke' verkleinert sich.
    - Die Beschäftigung im Alter hängt stark vom Qualifikationsniveau ab: Personen mit höheren Qualifikationsabschlüssen sind bedeutend häufiger beschäftigt als Personen mit niedrigen. Bei den Hochqualifizierten ist die 'Alterslücke' deutlich geringer als bei Personen mit einem niedrigeren Qualifikationshintergrund. Aber unter älteren Personen mit niedriger Qualifikation hat die Erwerbsbeteiligung besonders zugenommen.
    -Demographische Effekte unterstützen den Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung fast überall in Europa. In Deutschland ist der demographische Effekt vergleichsweise stark, doch zwei Drittel der Zunahme der Alterserwerbstätigenquote gehen in Deutschland auf einen realen Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung zurück.
    - Es sind nicht nur mehr Ältere erwerbstätig, sondern sie bleiben auch länger in Beschäftigung als es noch in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre der Fall war. In Deutschland hat sich die Rückzugsrate aus Erwerbstätigkeit um ein Viertel und damit sehr deutlich reduziert.
    - Mit zunehmendem Alter steigt bei Männern und Frauen der Anteil derjenigen mit reduzierten Arbeitszeiten. Besonders deutlich nimmt deren Anteil ab einem Alter von 65 Jahren zu. In höherem Alter ist eine Weiterbeschäftigung eher mit reduzierter Arbeitszeit möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Babyboomer auf dem Weg ins höhere Erwerbsalter (2012)

    Tophoven, Silke ; Scioch, Patrycja; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anita Tisch & Patrycja Scioch (2012): Die Babyboomer auf dem Weg ins höhere Erwerbsalter. In: Deutsche Gesellschaft für Demographie (Hrsg.) (2012): Schrumpfend, alternd, bunter? Antworten auf den demographischen Wandel : Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie e.V. (DGD), vom 9. bis 11. März 2011 in Bonn (DGD-Online-Publikation, 01/2012), S. 122-129, 2011-07-25.

    Abstract

    "Angesichts des demographischen Wandels und den damit assoziierten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, wird es zukünftig von großer Bedeutung sein, die deutschen Babyboomerkohorten möglichst lange im Erwerbssystem zu halten. Derzeit stehen diese 'auf der Schwelle zum höheren Erwerbsalter'. Zu Beginn ihres Erwerbslebens waren sie mit gestiegenen Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Daran anschließend stellt sich die Frage, wie sich ihr Erwerbsverlauf bis heute gestaltet hat. Zur näheren Untersuchung der Erwerbsverläufe betrachten wir die Geburtskohorten 1959 und 1965, die beide während des deutschen Babybooms zur Welt kamen. Anhand der Ergebnisse erster Sequenzmusteranalysen lassen sich die Erwerbsverläufe der beiden Kohorten in drei Typen gruppieren, die sich insbesondere durch einen unterschiedlichen Grad der Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aging and pension reform: extending the retirement age and human capital formation (2012)

    Vogel, Edgar; Börsch-Supan, Axel; Ludwig, Alexander ;

    Zitatform

    Vogel, Edgar, Alexander Ludwig & Axel Börsch-Supan (2012): Aging and pension reform. Extending the retirement age and human capital formation. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 257), München, 54 S.

    Abstract

    "Projected demographic changes in industrialized countries will reduce the share of the working-age population. Analyses based on standard PLG models predict that these changes will increase the capital-labor ratio. Hence, rates of return to capital decrease and wages increase with adverse welfare consequences for current middle aged asset rich agents. This paper addresses three important adjustments channels to dampen these detrimental effects of demographic change: investing abroad, endogenous human capital formation and increasing the retirement age. Our quantitative finding is that openness has a relatively mild effect. In contrast, endogenous human capital formation in combination with an increase in the retirement age has strong effects. Under these adjustments maximum welfare losses of demographic change for households alive in 2010 are reduced by about 3 percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How the risk of displacement for older workers has changed (2012)

    Zhivan, Natalia A.; Sass, Steven A.; Munnell, Alicia H.; Soto, Mauricio;

    Zitatform

    Zhivan, Natalia A., Mauricio Soto, Steven A. Sass & Alicia H. Munnell (2012): How the risk of displacement for older workers has changed. In: Labour, Jg. 26, H. 1, S. 90-107. DOI:10.1111/j.1467-9914.2011.00537.x

    Abstract

    "Using Blinder-Oaxaca decomposition and relying on the consistent design of the Displaced Worker Survey since 1996, this study analyses various factors contributing to the rising dislocation of older workers, such as changes in tenure, industry mix, educational attainment, and labor force participation. Although in the past older workers were less prone to displacement compared with prime-age workers, this paper finds that older workers are now more likely to be displaced, conditional on education, manufacturing industry, and tenure. Declining tenure, a higher incidence of displacement in manufacturing, and a higher labor force participation among older workers largely explain the convergence of displacement rates among older and prime-age workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Earnings losses after non-employment increase with age (2012)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2012): Earnings losses after non-employment increase with age. In: Schmalenbach Business Review, Jg. 64, H. 1, S. 2-19.

    Abstract

    "This paper shows that after older workers experience periods of non-employment, earnings losses increase. Before non-employment, older employees have relatively higher earnings compared to younger employees without employment interruptions. This earnings advantage turns into a strong earnings disadvantage shortly before, and for a long time after, unemployment. Younger people who lose their jobs have a relatively stable, small earnings disadvantage before non-employment and quickly earn more than those without employment interruptions. The earnings effect of returning to the same employer after non-employment suggests that more involuntary work interruptions for older employees better explains the results than the loss of an implicit contract or specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 1: Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere (2012)

    Abstract

    "Das Bundesarbeitsministerium hat heute den ersten Fortschrittsreport 'Altersgerechte Arbeitswelt' vorgelegt und die Ergebnisse zusammen mit den Sozialpartnern diskutiert. Der Report, der künftig halbjährlich erscheinen soll, knüpft an den Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer von 2010 - 'Aufbruch in eine altersgerechte Arbeitswelt' - an und dokumentiert die Fortschritte auf dem Weg bis zur vollständigen Einführung der Rente mit 67 Jahren im Jahr 2029. Der Report fasst aktuelle Daten, Trends, Analysen sowie neueste wissenschaftliche Studien und Praxisbeispiele zum Thema 'Arbeiten bis 67' zusammen.
    Thema des heutigen Bilanzgesprächs war unter anderem, wie Arbeitgeber und Gewerkschaften bereits heute existierende Instrumente zur flexibleren Gestaltung der Lebensarbeitszeit besser ausschöpfen können. Anlass bieten aktuelle Erhebungen zum 2009 verbesserten Modell der 'Langzeitkonten/Wertguthaben'. Danach wird die Möglichkeit in arbeitsreichen Phasen ein Guthaben aufzubauen, das spätere Auszeiten finanziell abpuffert, bisher nur von einer kleinen Minderheit der Betriebe genutzt.
    Die wichtigsten Ergebnisse des Fortschrittsreports 'Altersgerechte Arbeitswelt' in Kürze:
    - Die Erwerbstätigenquote der 60 bis 64-Jährigen ist auch im Jahr 2010 weiter auf 40,8 Prozent gestiegen (2009: 38,4 Prozent).
    - Der Anteil der Erwerbstätigen hat sich weiter an den Anteil der Rentner in dieser Altersgruppe angenähert.
    - Die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen ist seit 2000 in Deutschland stärker gestiegen als in fast allen anderen EU-Ländern, bei den 60- bis 64-Jährigen war der Anstieg in Deutschland sogar am stärksten in der EU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Ältere am Arbeitsmarkt (2012)

    Abstract

    "Die Bevölkerungsstärke der 50- bis unter 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
    Ältere nehmen immer häufiger am Erwerbsleben teil: Die Erwerbstätigkeit der Personen zwischen 50 und unter 65 ist stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen.
    In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote von 50- bis unter 65-Jährigen, verglichen mit anderen europäischen Ländern, überdurchschnittlich hoch.
    Über 50-Jährige sind überproportional häufig in den Erwerbsformen Selbständigkeit, mithelfende Familienangehörige und Beamte vertreten.
    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse 50 bis unter 65 ist im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen. Besonders stark konnten davon 60- bis unter 65-Jährigen profitieren.
    Dieser Anstieg geht nicht nur auf die Alterung der Bevölkerung zurück: Die Beschäftigungsquote stieg für Ältere stärker als für alle sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten.
    Mit 27,5 Prozent ist die Beschäftigungsquote der über 60-Jährigen noch immer auf niedrigem Niveau.
    50- bis unter 55-Jährige konnten stärker an der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt partizipieren als alle Arbeitslosen: Die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe ging in den letzten vier Jahren um ein Viertel zurück.
    Die Arbeitslosigkeit von über 55-Jährigen stieg, unter anderem, durch das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen.
    Arbeitslosigkeit zu beenden, ist für Ältere schwieriger als für Jüngere. Gleichzeitig ist das Risiko arbeitslos zu werden geringer.
    Die vergleichsweise geringen Chancen die Arbeitslosigkeit wieder zu beenden, gehen mit einer längeren Dauer der Arbeitslosigkeit unter den Älteren einher. Entsprechend ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen unter Älteren höher als im Durchschnitt aller Altersklassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Eingliederungsbericht 2011 (2012)

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Aufschwung hat sich auch 2011 fortgesetzt. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent gewachsen. Der wirtschaftliche Aufschwung konzentrierte sich dabei vor allem auf die erste Jahreshälfte und verlor im Jahresverlauf spürbar an Dynamik. Der Arbeitsmarkt hat von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitiert. Die Erwerbstätigkeit und darunter vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben im Jahresdurchschnitt 2011 kräftig zugenommen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiter gestiegen, in einzelnen Berufsfeldern zeigten sich 2011 bereits Fachkräfteengpässe. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind deutlich gesunken und auch die Lage am Ausbildungsmarkt hat sich 2011 weiter verbessert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job search requirements for older unemployed: transitions to employment, early retirement and disability benefits (2011)

    Bloemen, Hans; Hochguertel, Stefan; Lammers, Marloes;

    Zitatform

    Bloemen, Hans, Stefan Hochguertel & Marloes Lammers (2011): Job search requirements for older unemployed. Transitions to employment, early retirement and disability benefits. (IZA discussion paper 5442), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "In this paper, we use a recent policy change in the Netherlands to study how changes in search requirements for the older unemployed affect their transition rates to employment, early retirement and sickness/disability benefits. The reform, becoming effective on January 1st 2004, required the elderly to formally report their job search efforts to the employment office in order to avoid a (temporary) cut in benefits. Before the new law was passed, unemployed were allowed to stop all search activity at the moment they turned 57.5. Estimating various duration models using difference-in-difference and regression discontinuity approaches, we find that for several groups of individuals that were affected by the policy change, the stricter search requirements did significantly increase their entry rate into employment. However, we also find evidence of a higher outflow to sickness/disability insurance schemes, a presumably unwanted side-effect of the policy change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ältere auf den Arbeitsmarkt (2011)

    Brenke, Karl; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Klaus F. Zimmermann (2011): Ältere auf den Arbeitsmarkt. (IZA Standpunkte 43), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Wegen der zunehmenden Lebenszeit und der Schrumpfung der Arbeitsbevölkerung steigt künftig der gesellschaftliche Bedarf für Ältere im Arbeitsmarkt. Dies wird auch in Deutschland möglich sein. Dafür spricht nicht nur, dass die Erwerbsquoten im internationalen Vergleich noch gering sind. Wichtig ist vielmehr, dass staatliche Anreize zur Frühverrentung weitgehend abgestellt wurden, die Altersdiskriminierung durch Unternehmen zurückgeht und die Erwerbstätigkeit über die rein demographischen Faktoren hinaus wegen einer deutlich zunehmenden Erwerbsneigung kräftig angestiegen ist. Diese Entwicklung wird auch dadurch unterstützt, dass ein Strukturwandel von Berufen, die mit körperlicher Anstrengung verbunden sind, zu solchen mit hohen Qualifikationsanforderungen erfolgt, was Arbeit im Alter begünstigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt (2011)

    Brenke, Karl; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Klaus F. Zimmermann (2011): Ältere auf dem Arbeitsmarkt. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 80, H. 2, S. 11-31. DOI:10.3790/vjh.80.2.11

    Abstract

    "Wegen der zunehmenden Lebenszeit und der Schrumpfung der Arbeitsbevölkerung steigt künftig der Bedarf für Ältere im Arbeitsmarkt. Eine stärkere Nutzung des Humankapitals der Älteren wird auch in Deutschland möglich sein. Dafür spricht nicht nur, dass die Erwerbsquoten im internationalen Vergleich noch gering sind. Wichtig ist vielmehr, dass staatliche Anreize zur Frühverrentung weitgehend abgestellt wurden, die Altersdiskriminierung durch Unternehmen zurückgeht und die Erwerbstätigkeit über die rein demografischen Faktoren hinaus wegen einer deutlich zunehmenden Erwerbsneigung kräftig angestiegen ist. Diese Entwicklung wird auch dadurch unterstützt, dass ein Strukturwandel von Berufen, die mit körperlicher Anstrengung verbunden sind, zu solchen mit hohen Qualifikationsanforderungen erfolgt, was Arbeit im Alter begünstigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weitere Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ab 50 Jahren (2011)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2011): Weitere Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ab 50 Jahren. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2011-02), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/45432

    Abstract

    "Der Mittelpunkt dieses Altersübergangs-Reports ist die Veränderung der branchenspezifischen Alterserwerbsbeteiligung in den letzten Jahren:
    - In welchen Branchen sind viele, in welchen sind wenige Ältere beschäftigt?
    - Wie haben sich Unterschiede zwischen den Branchen entwickelt? In welchen Branchen hat der Anteil der Älteren an allen Beschäftigten besonders gewonnen, in welchen weniger? Gibt es Branchen, in denen der Anteil der Älteren in den letzten Jahren rückläufig war?
    - Wie ist die Wahrscheinlichkeit für einen Verbleib in Beschäftigung in den einzelnen Branchen einzuschätzen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Germany - no country for old workers? (2011)

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Ulrich Walwei (2011): Germany - no country for old workers? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 4, S. 363-376., 2011-07-04. DOI:10.1007/s12651-011-0092-4

    Abstract

    "Die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer ist in Deutschland nach wie vor nicht zufriedenstellend. Sie hat sich jedoch in den letzten Jahren deutlich verbessert. Seit geraumer Zeit unternimmt die Politik erhebliche Anstrengungen, um die Arbeitsmarktposition Älterer zu stärken. Die Maßnahmen zielten darauf, vorzeitige Übertritte in den Ruhestand zu verringern und speziell für Ältere Arbeitsanreize durch Arbeitsmarkt- und Rentenreformen zu erhöhen. Begünstigt wurde die Beschäftigungssituation der Älteren durch die sich insgesamt verbessernde Arbeitsmarktlage sowie die allgemein wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen. Nichtsdestoweniger sind weiterhin Arbeitsmarktprobleme für Ältere unübersehbar. Je älter sie sind und je geringer ihre Qualifikation ausfällt, desto niedriger ist deren Arbeitsmarktpartizipation. Sind ältere Arbeitnehmer erst einmal arbeitslos, haben sie nur eine geringe Chance auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Um zu einer weiteren und nachhaltigen Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer zu kommen, ist der längerfristigen Beschäftigungsfähigkeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die dafür erforderlichen Ansätze umfassen Maßnahmen des lebenslangen Lernens und des gesunden Alterns und betreffen nicht nur die Älteren selbst, sondern gerade auch Jüngere mit einer verlängerten Lebensarbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungslosigkeit im Alter: die Älteren ab 60 Jahren sind besonders betroffen (2011)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Mümken, Sarah, Martin Brussig & Matthias Knuth (2011): Beschäftigungslosigkeit im Alter. Die Älteren ab 60 Jahren sind besonders betroffen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2011-01), Duisburg, 16 S.

    Abstract

    "Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit und Erwerbslosenzahlen basierend auf dem Mikrozensus zeichnen ein unterschiedliches Bild von der Beschäftigungslosigkeit am Ende des Erwerbslebens. Während als erwerbslos im Wesentlichen zählt, wer überhaupt nicht erwerbstätig ist, aber angibt eine Beschäftigung zu suchen, gilt als arbeitslos, wer - auch bei einer Beschäftigung von unter 15 Stunden pro Woche - den Vermittlungsbemühungen der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Jobcenter zur Verfügung steht.
    Speziell bei der Altersgruppe ab 60 Jahren zeigen sich je nach verwendetem Konzept bei den Daten größere Unterschiede. Seit 2001 liegen bei dieser Altersgruppe die Erwerbslosenzahlen deutlich über den Arbeitslosenzahlen. Offenbar wird ein nicht unbedeutendes Erwerbspersonenpotenzial unter den Älteren gerade jenseits der 60 Jahre durch die Arbeitslosenstatistik nicht erfasst.
    Der Anstieg der Erwerbstätigenquote unter den - insbesondere weiblichen - Älteren in den vergangen Jahren hat nicht etwa zu einer Absenkung des Anteils von erwerbslosen Älteren geführt, sondern wurde sogar von einem Anstieg des Erwerbslosenanteils begleitet. Abgenommen hat demnach maßgeblich die Zahl der älteren Nichterwerbspersonen. Beschäftigungslosigkeit erstreckt sich inzwischen im größeren Umfang über ein Alter bis jenseits von 60 Jahren, was auch das Ergebnis des Ausstiegs aus der Frühverrentung von Arbeitslosen ist.
    Indem die aktive Arbeitsförderung ältere Personen ab 60 Jahren faktisch ausklammert, hat sie sich noch nicht ausreichend auf das veränderte Verhalten Älterer am Arbeitsmarkt, die veränderten Rahmenbedingungen und die Ziele der Bundesregierung eingestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Boosting the employment rate of older men and women: an empirical assessment using Belgian firm-level data on productivity and labour costs (2011)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2011): Boosting the employment rate of older men and women. An empirical assessment using Belgian firm-level data on productivity and labour costs. In: De Economist, Jg. 159, H. 2, S. 159-191. DOI:10.1007/s10645-011-9164-7

    Abstract

    "European countries need to expand employment among older individuals. Many papers have examined this issue from different angles. However, very few seem to have considered its gender dimension properly, despite evidence that lifting the overall senior employment rate requires significantly raising that of women older than 50. The key issue examined by this paper is whether employers are willing to employ more older workers, in particular older women. The answer depends to a large extent on the ratio of older individuals' productivity to their cost to employers. To address this question we tap into a unique firm-level panel of Belgian data to produce robust evidence on the causal effect of age/gender on productivity and labour costs. We take advantage of the panel structure to identify age/gender-related differences from within-firm variation. Moreover, inspired by recent developments in the production function estimation literature, we address the problem of endogeneity of the age/gender mix, using a structural production function estimator (Olley and Pakes in Econometrica 64(6):1263 - 1297, 1996; Levinsohn and Petrin in Rev Econ Stud 70(2):317 - 341, 2003) alongside IV-GMM methods where lagged value of labour inputs are used as instruments. Our results indicate a small negative impact of larger shares of older men on the productivity-labour cost ratio. An increment of 10%-points of in their share causes a 0.17 - 0.69%-point contraction. However, the main result is that the equivalent handicap with older women is larger, ranging from 1.3 to 2.0%-points. This is not good news for older women's employability. And the vast services industry does not seem to offer working conditions that mitigate older women's disadvantage, on the contrary." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Index Ältere am Arbeitsmarkt vor dem Übergang in die Rente - Stand Juni 2011: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6014) (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag (2011): Index Ältere am Arbeitsmarkt vor dem Übergang in die Rente - Stand Juni 2011. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6014). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/6282 (28.06.2011)), 123 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke zur Beschäftigungssituation Älterer angesichts der Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Die Linke fragt für die Altersgruppen ab 55 nach der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten, der Zahl der abhängig Beschäftigten bzw. selbstständig Erwerbstätigen und ihrem jeweiligen Anteil an allen abhängig Beschäftigten mit einem Bruttomonatslohn von unter 400 Euro, unter 800 Euro, unter 1 700 Euro, unter 2 500 Euro und über 2 500 Euro, der Zahl und der Quote der Langzeitarbeitslosen, der Zahl jener Personen, die seit wenigstens zwölf Monaten ununterbrochen Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), SGB III und SGB XII bezogen, der Zahl und der Quote der Rentenbeziehenden und der Sanktionierung von Personen im Alter von 63 bis unter 65 Jahre im Leistungsbezug des SGB II. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels: zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer (2010)

    Benz, Maike;

    Zitatform

    Benz, Maike (2010): Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels. Zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer. 466 S.

    Abstract

    "Der Demographische Wandel stellt für das Personalmanagement von mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland eine zentrale Herausforderung dar. Den Personalverantwortlichen ist bewusst, dass sie zukünftig stärker auf ältere Arbeitnehmer angewiesen und entsprechende Maßnahmen zum Management dieser Humanressource zu ergreifen sind. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen in Unternehmen derzeit bereits Maßnahmen zur Sicherstellung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer eingesetzt bzw. geplant werden. Da in Veröffentlichungen oftmals postuliert wird, dass das in der Gesellschaft vorherrschende negative Bild vom Altern ein wesentlicher Grund für Benachteiligungen älterer Arbeitnehmer ist, wird die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer aus Sicht von Personalverantwortlichen als mögliche Bedingungsvariable auf das Personalmanagement analysiert. Zusätzlich wird untersucht, ob allgemeine Merkmale des Unternehmens und Personalverantwortlichen, wie die Größe oder Branche des Unternehmens oder der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter, zu systematischen Unterschieden in den Aktivitäten des Personalmanagements führen. Die erwarteten Zusammenhänge dieser Variablen wurden in ein heuristisches Modell überführt und mit Hilfe von multivariaten Methoden untersucht. Die Basis für die empirische Untersuchung bildet eine Stichprobe von 291 Personalverantwortlichen aus groß- und mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early and later life experiences of unemployment under different welfare regimes (2010)

    Brandt, Martina; Hank, Karsten ;

    Zitatform

    Brandt, Martina & Karsten Hank (2010): Early and later life experiences of unemployment under different welfare regimes. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 219), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Involuntary job loss has been shown to be associated with a variety of adverse outcomes, such as lower wages, poorer health, or greater divorce risks. It is thus considered as a serious life-disrupting event which may affect - in different ways - labour market entrants as well as older workers. A much discussed issue of high policy relevance is the degree to which the experience of unemployment inflicts longer term 'scars', such as an increased likelihood of future unemployment. Due to scarring effects, the total costs of unemployment might be higher than the immediate loss of earnings, thereby increasing lifetime inequality. To address this, one obviously needs to take a life course perspective - which is also important to account for the potential rote of childhood conditions (such as parental socio-economic status) in predicting involuntary job loss in adulthood. Moreover, institutional factors which are often specific to particular welfare state regimes - matter greatly for our understanding of unemployment at various stages of the life course. An issue of particular concern here is the extent to which welfare state interventions, such as active labour market policies, can mitigate longer term scars of previous unemployment experiences. Exploiting retrospective information collected in the SHARELIFE project, we track the unemployment experiences of today's elders in 13 Continental European countries from their labour market entry to retirement, addressing the following questions: How did levels of unemployment in the current SHARELIFE simple vary across different stages of individuals' life course? What does the cross-national pattern of unemployment levels in early-, mid- and later-life look like? How are childhood conditions associated with unemployment experiences across the adult life course'? Are potential associations stronger in the beginning of individuals' employment career, fading-out later on? To what extent do we observe scarring effects of unemployment - and variations therein across different welfare regimes - in continental Europe's contemporaneous older population?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu alt? "Ageism" und Altersdiskriminierung auf Arbeitsmärkten (2010)

    Brauer, Kai; Schimkat, Heike; Kolland, Franz; Tenckhoff, Jürgen; Kramer, Undine; Bender, Saskia-Fee; Rust, Ursula; Frerichs, Frerich; Clemens, Wolfgang; Burkert, Carola ; Sproß, Cornelia; Amrhein, Ludwig; Stamov Roßnagel, Christian;

    Zitatform

    Schimkat, Heike, Franz Kolland, Jürgen Tenckhoff, Undine Kramer, Saskia-Fee Bender, Ursula Rust, Frerich Frerichs, Carola Burkert, Cornelia Sproß, Ludwig Amrhein & Christian Stamov Roßnagel (2010): Zu alt? "Ageism" und Altersdiskriminierung auf Arbeitsmärkten. (Alter(n) und Gesellschaft 20), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 252 S. DOI:10.1007/978-3-531-91941-6

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit für alternde Arbeitsmärkte erhöht. Dabei spielen jedoch bislang legitimatorische Fragen der Gleichbehandlung aller Altersgruppen im deutschen Kontext eine untergeordnete Rolle. Dieses Thema gewinnt aber - durch das mediale Interesse am demographischen Wandel und die jüngeren europäischen Antidiskriminierungsanforderungen - zunehmend an Bedeutung. Dieser Entwicklung soll der transdisziplinäre Band Rechnung tragen. Erstmals wird sich explizit mit dem Problem der Altersdiskriminierung und dem Konzept des Ageism befasst. Altersdiskriminierung und Ageism werden theoretisch und empirisch ausgelotet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Working in retirement: a 21st century phenomenon (2010)

    Brown, Melissa; Pitt-Catsouphes, Marcie; Aumann, Kerstin; Galinsky, Ellen; Bond, James T.;

    Zitatform

    Brown, Melissa, Kerstin Aumann, Marcie Pitt-Catsouphes, Ellen Galinsky & James T. Bond (2010): Working in retirement. A 21st century phenomenon. New York, NY, 19 S.

    Abstract

    "Working in retirement has become an increasingly common practice among Americans over 50. This study, using data from the 2008 National Study of the Changing Workforce, answers questions about what it means to be 'working in retirement,' who is doing so, and why. It identifies differences between workers who are working in retirement and their age-peers who have not yet retired. The study identifies which criteria are indicators of job satisfaction for each of these groups and makes recommendations about how to retain individuals who are working in retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility and retirement (2010)

    Brugiavini, Agar; Padula, Mario; Pasini, Giacomo; Peracchi, Franco;

    Zitatform

    Brugiavini, Agar, Mario Padula, Giacomo Pasini & Franco Peracchi (2010): Labour mobility and retirement. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 220), Mannheim, 14 S.

    Abstract

    "In this paper we relate incidence and duration of unemployment, as well as tenure in a job, to the replacement rate at retirement. The international comparability of the data provides insights on the effect of labour market institutions and regulation on workers' mobility, and on the insurance properties of social security against earnings risks. The rest of the paper is organized as follows. Section 11.2 documents the patterns of jobs turnover across European countries. The data Show marked differences between Northern and Southern Europe: in Denmark, at one end of the spectrum, the average worker changes six jobs in his working life, in Greece, at the other end of the spectrum, only once. The same number of transitions between jobs during a working life may result in very different contribution histories, depending on the tenure at each job and the duration of unemployment spells between jobs. Therefore, Section 11.3 reviews duration data and, again, provides evidence of a North-South gradient. Job tenure and mobility feed back into replacement rates, which are investigated in Section 11.4. The data reveal smaller cross-country differences in replacement rates, suggesting that the design of social security systems may in fact contribute to attenuate the effect of different career patterns on retirement benefits. Section 11.5 concludes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe vor dem Rentenbeginn: eine Analyse mit der VVL 2004 (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Erwerbsverläufe vor dem Rentenbeginn. Eine Analyse mit der VVL 2004. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2010): FDZ-RV-Daten zur Rehabilitation, über Versicherte und Rentner : Bericht vom sechsten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 1. bis 3. Juli 2009 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2009), S. 231-249.

    Abstract

    "Für Deutschland wurde als charakteristisch herausgearbeitet, dass die Erwerbsverläufe im letzten Drittel des Erwerbslebens ausgesprochen stabil sind. Die Stabilität der Erwerbsverläufe korrespondiert mit den Institutionen eines Beschäftigungssystems in Deutschland, das als 'early exit regime' bezeichnet wird, weil es einen frühzeitigen Erwerbsaustritt und Rentenbeginn für Ältere begünstigt. Ein ausgebauter Kündigungsschutz, vergleichsweise großzügige Regelungen bei Arbeitslosigkeit und vorzeitigem Rentenbeginn und die Konzentration der Arbeitsmarktpolitik auf 'passive Leistungen' (Lohnersatzleistungen) gegenüber einer aktiven Arbeitsmarktpolitik schaffen Anreize für Betriebe und Beschäftigte, sich an stabilen Beschäftigungsverhältnissen zu orientieren und personelle Flexibilität möglichst durch Frühverrentung zu schaffen.
    Vor diesem Hintergrund wird in dem vorliegenden Beitrag die Beschäftigungsstabilität Älterer vor dem Eintritt in Altersrente untersucht und dabei insbesondere der Binnendifferenzierung innerhalb der Gruppe der Älteren nachgegangen. Besonderes Interesse gilt den Einflussfaktoren auf die Beschäftigungsstabilität am Ende des Erwerbslebens. Empirische Grundlage ist ein Datensatz, der für die Rentenzugangskohorte des Jahres 2004 die vollständigen Erwerbsverläufe abbildet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künftig mehr Zugänge in Altersrenten absehbar: gegenwärtig kein Ausweichen in die Erwerbsminderungsrente zu beobachten (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Künftig mehr Zugänge in Altersrenten absehbar. Gegenwärtig kein Ausweichen in die Erwerbsminderungsrente zu beobachten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-02), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/45411

    Abstract

    "Die Zahl der Neurentner/innen ging in den letzten Jahren zurück, weil geburtenschwache Jahrgänge das Renteneintrittsalter von 60 bis 65 Jahren erreichten. Doch gegenwärtig beginnt diese besondere demographische Konstellation beim Rentenzugang zu kippen: Zuletzt ist die Zahl der ostdeutschen Neurentner/innen wieder leicht gestiegen.
    Das durchschnittliche Zugangsalter in Altersrenten ist nach 2000 von ca. 62 Jahren (2000) in kurzer Zeit auf ca. 63 Jahre (2003) gestiegen. Seitdem stagnierte der weitere Anstieg, weil - als Folge steigender Geburtenzahlen nach 1945 - die Kohorten der heutigen 'Frührentner/innen' stärker besetzt sind als die Kohorten der heutigen 'Spätrentner/innen'. Dies bremst den Anstieg des durchschnittlichen Rentenzugangsalters aller Neurentner/innen, obwohl nach wie vor zunehmende Anteile der Versicherten ihren individuellen Rentenbeginn aufschieben.
    Unter Kontrolle demographischer Veränderungen erfolgt der Rentenzugang aktuell öfter als früher mit 65 bzw. 63 Jahren. Der Rentenzugang mit 60 Jahren, obwohl quantitativ immer noch bedeutsam, geht allmählich zurück.
    Eine zentrale Ursache für frühe Berentungen vor dem 60. Lebensjahr ist der gesundheitsbedingte Verlust der Erwerbsfähigkeit, der in die Erwerbsminderungsrente führt. Aber nur etwa jeder zweite Antrag auf Erwerbsminderungsrente wird auch bewilligt.
    Seit Mitte der 1990er Jahre gehen die Zugänge in Erwerbsminderungsrenten deutlich zurück. Ein Ausweichen in die Erwerbsminderungsrente angesichts sich schließender Frühverrentungspfade bei den Altersrenten ist nicht zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab: Ausdifferenzierung der Erwerbschancen vor allem nach dem 60. Lebensjahr, in einigen Berufen aber schon früher (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab. Ausdifferenzierung der Erwerbschancen vor allem nach dem 60. Lebensjahr, in einigen Berufen aber schon früher. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-05), Düsseldorf u.a., 13 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren haben sich die Erwerbsphasen deutlich verlängert. Aber noch immer sind das durchschnittliche Rentenzugangsalter und mehr noch das durchschnittliche Erwerbsaustrittsalter weit von der Regelaltersgrenze von 65 Jahren entfernt. Als wesentlicher Grund für vorzeitige Erwerbsaustritte gelten körperliche und psychische Arbeitsbelastungen, die gesunde Arbeit bis ins Rentenalter verhindern.
    Gegenwärtig ist vor allem um das 60. Lebensjahr herum eine Ausdifferenzierung der Erwerbstätigenquoten nach Berufen zu beobachten. Während Personen sowohl in einfachen als auch in qualifizierten manuellen Berufen (z.B. Bauarbeiter oder Industriemechaniker) überdurchschnittlich häufig ihren Beruf nicht mehr ausüben, ist in Managerberufen (z.B. Geschäftsführer, Bereichsleiter), aber auch in einfachen Dienstleistungstätigkeiten (z.B. Raum- und Gebäudereiniger/innen) die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, erwerbstätig zu sein.
    Demgegenüber sind die Veränderungen der Erwerbstätigenquoten um das 55. Lebensjahr herum über alle Berufsklassen hinweg ähnlich. Verglichen mit früheren Geburtskohorten fällt der Rückgang der Erwerbstätigenquote in diesem Alter insgesamt relativ moderat aus. Allerdings ist für Angehörige von qualifizierten manuellen Berufen und von qualifizierten Dienstleistungsberufen, z.B. Polizisten und Feuerwehrleute, schon zu diesem frühen Zeitpunkt ein erhöhtes Austrittsrisiko zu erkennen.
    Bei Erwerbstätigkeiten im gesetzlichen Rentenalter (ab 65 Jahre) dominieren einfache Dienstleistungsberufe. Auch wenn individuelle Erwerbsverläufe mit den Daten des Mikrozensus nicht rekonstruiert werden können, gibt es doch Hinweise, dass die Erwerbsphasen im Rentenalter häufig kurz und kaum beruflich strukturiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anhaltende Ungleichheiten in der Erwerbsbeteiligung Älterer: Zunahme an Teilzeitbeschäftigung (2010)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2010): Anhaltende Ungleichheiten in der Erwerbsbeteiligung Älterer. Zunahme an Teilzeitbeschäftigung. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2010-03), Duisburg u.a., 15 S.

    Abstract

    "Trotz der rasanten Zunahme der Alterserwerbsbeteiligung sind die wesentlichen Strukturmerkmale der Alterserwerbstätigkeit weitgehend unverändert: Die Erwerbstätigenquote ist unter älteren Geringqualifizierten nur etwa halb so hoch wie unter Hochqualifizierten. Sie ist nach wie vor unter Männern deutlich höher als unter Frauen und in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland.
    Die steigende Alterserwerbsbeteiligung ging mit einer zunehmenden Verbreitung von Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung für Ältere einher, die bereits in den 1990er Jahren einsetzte. In einigen Gruppen des Arbeitsmarktes (westdeutsche Frauen, aber auch Niedrigqualifizierte) arbeitet inzwischen nur etwa die Hälfte der erwerbstätigen Älteren zwischen 55 und 64 Jahren in Vollzeit.
    Eine Zunahme der Erwerbstätigkeit in Verbindung mit Transferleistungsbezug (Arbeitslosengeld, Arbeitslosen- und Sozialhilfe sowie Rente) bei den 55- bis 64-Jährigen ist vor allem für das Ende der 1990er Jahre festzustellen; die Zunahme der Alterserwerbsbeteiligung nach 2001 lässt sich damit nicht erklären.
    Erwerbstätigkeit im Rentenalter beginnt sich zu verbreiten. In einzelnen Gruppen, wie bei den Hochqualifizierten, aber auch unter Männern in Westdeutschland, waren bereits im Jahr 2007 zwischen 10 und 15 Prozent der Betreffenden erwerbstätig.
    Die Befunde deuten auf einen beträchtlichen Umfang von Teilzeitbeschäftigung am Ende des Erwerbslebens. Die Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit im Alter sollten weiter entwickelt werden, um Lücken in der Alterssicherung aufgrund der reduzierten Arbeitszeit zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The aging workforce in Germany and the United States: a comparison (2010)

    Dawid, Oliver;

    Zitatform

    Dawid, Oliver (2010): The aging workforce in Germany and the United States. A comparison. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Wirtschaftswissenschaften 41), Marburg: Tectum, 101 S.

    Abstract

    "While many developed countries are confronted with the phenomenon of an aging labor force, various approaches towards this topic can be found. There are debates on the effect an aging workforce will have on the future labor supply and how this might influence general wealth and prosperity. Possible measures for adjustment and reform options are matters of numerous analyses and studies. Much research has been done on a national basis, identifying the existing patterns and problems and examining the sustainability of the respective social security systems. Cross-national studies that put individual findings into perspective are scarce. Oliver Dawid compares the situation of the aging workforce in Germany and the United States of America. He expounds how workforce aging affects Germany and the U.S. differently and which country seems to be better prepared to deal with this phenomenon. The author also presents a variety of potential opportunities for improvement to help both nations on the brink of substantial demographic transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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