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Dossier

Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen

Unternehmensgründungen gelten als Triebfeder für die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Das InfoSpezial bietet einen Überblick über das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland sowie die daraus resultierenden Beschäftigungseffekte.

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  • Literaturhinweis

    Internationaler Vergleich: Unternehmensgründungen in Krisenzeiten (2010)

    Brixy, Udo ; Hundt, Christian; Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Christian Hundt & Rolf Sternberg (2010): Internationaler Vergleich: Unternehmensgründungen in Krisenzeiten. (IAB-Kurzbericht 08/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Neben Risiken kann eine Wirtschaftskrise auch Chancen bereithalten - insbesondere für Neugründungen. Wenn andere Unternehmen ihre Tore schließen, gibt dies neuen Unternehmen die Möglichkeit, mit innovativen Geschäftsideen und Konzepten am Markt Fuß zu fassen. Zum zehnten Mal wurde 2009 in Deutschland eine Befragung im Rahmen des 'Global Entrepreneurship Monitors' (GEM) durchgeführt, um unternehmerische Aktivitäten aller Art zu erheben. Danach hat die aktuelle Krise die Zahl der Unternehmensgründungen nicht erkennbar beeinflusst.
    Das Gründungsgeschehen in Deutschland wird in mehreren Dimensionen untersucht: Entwicklung der Gründungsraten seit 2004, Motive und Beratungsquellen der Gründer, Rahmenbedingungen und Gründungsklima. Darüber hinaus liefert der Kurzbericht einen internationalen Ländervergleich von Gründungsquoten und weiteren gründungsbezogenen Informationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Global entrepreneurship monitor special report: a global perspective on entrepreneurship education and training (2010)

    Coduras Martínez, Alicia; Levie, Jonathan; Schott, Thomas; Kelley, Donna J.; Saemundsson, Rögnvaldur J.;

    Zitatform

    Coduras Martínez, Alicia, Jonathan Levie, Donna J. Kelley, Rögnvaldur J. Saemundsson & Thomas Schott (2010): Global entrepreneurship monitor special report. A global perspective on entrepreneurship education and training. Wellesley, Mass., 64 S.

    Abstract

    "In 2008 the Global Entrepreneurship Monitor set out to investigate the prevalence and sources of entrepreneurship education and training, and the effect of this training on starting a business. Thirty-eight national teams participated in this study, adding specialized questions to the standard GEM Adult Populations Surveys (APS). In addition, 30 countries added questions to the National Expert Surveys (NES)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ursachen für das Scheitern junger Unternehmen in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Egeln, Jürgen; Heger, Diana; Falk, Ulrich; Höwer, Daniel; Metzger, Georg;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Ulrich Falk, Diana Heger, Daniel Höwer & Georg Metzger (2010): Ursachen für das Scheitern junger Unternehmen in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Mannheim u.a., 132 S.

    Abstract

    Für die Dynamik einer Volkswirtschaft ist das Gründungsgeschehen von hoher Bedeutung. Durch einen stetigen Zustrom neuer Wettbewerber auf den Märkten sind auch die bereits existierenden Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit herausgefordert. Ihre Angebote müssen sich gegen die neuen Produkte und Dienstleistungen behaupten, und ihre Verfahren der Leistungserstellung müssen stetig weiterentwickelt werden. So sind die Unternehmen durch der den anhaltenden Wettbewerbsdruck zu ständigen Innovationsaktivitäten gezwungen und können sich durch diese Anstrengungen die entsprechenden Wettbewerbsvorteile erarbeiten, um auch auf den internationalen Märkten zu bestehen. Ein solcher dynamischer Wettbewerb fordert aber auch seine Opfer. Unternehmen, die im Wettbewerb nicht mithalten können, werden über kurz oder lang aus dem Markt ausscheiden. Sehr häufig sind es gerade junge Unternehmen, die erst eine kurze Zeit am Markt aktiv sind, die geschlossen werden. Hierfür kann es eine ganze Reihe von Ursachen geben: Die Geschäftsidee, mit der junge Unternehmen auf den Markt treten, erweist sich als nicht zukunftstauglich; die Erwartungen der Jungunternehmer werden enttäuscht, und sie schließen ihr Unternehmen wieder; die unternehmerische Kompetenz der Gründer lässt zu wünschen übrig, so dass sie den Herausforderungen einer Unternehmensleitung nicht gewachsen sind; die Möglichkeiten der Finanzierung des Unternehmensprojekts erweisen sich als nicht hinreichend, und dem jungen Unternehmen geht vor dem Erreichen eines sich selbst tragenden Geschäftsvolumens finanziell die Puste aus, oder aber Probleme aus unvorhergesehenen Ereignissen auf den Märkten können nicht bewältigt werden.
    Diese Vielzahl der in der Literatur diskutierten Möglichkeiten verdeutlicht, dass durchaus Forschungsbedarf hinsichtlich der Bedeutung von möglichen Ursachenbereichen besteht. Eine solche empirische Analyse der wichtigsten Ursachen der Schließung junger Unternehmen soll in dieser Studie geleistet werden, die in Kooperation vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) aus Mannheim, dem Zentrum für Insolvenz und Sanierung (ZIS) an der Universität Mannheim sowie dem Verband der Vereine Creditreform (Creditreform) aus Neuss erarbeitet wurde.

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  • Literaturhinweis

    Pioniere gesucht: DIHK-Gründerreport 2010. Zahlen und Einschätzungen der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Deutschland (2010)

    Evers, Marc;

    Zitatform

    Evers, Marc (2010): Pioniere gesucht. DIHK-Gründerreport 2010. Zahlen und Einschätzungen der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Deutschland. (DIHK-Gründerreport), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Das Gründungsinteresse steigt kräftig: Im Jahr 2009 haben sich deutlich mehr Gründungsinteressierte bei den IHKs zur unternehmerischen Selbstständigkeit erkundigt als im Vorjahr - und zwar vor allem aufgrund drohender Erwerbslosigkeit. Die IHKs führten 14 Prozent mehr Gespräche mit Existenzgründern, insgesamt 363.501.
    32 Prozent mehr gutachterliche Stellungnahmen für Förderanträge von Existenzgründern gaben die IHKs im Jahr 2009 ab - insgesamt 30.723. Für arbeitslose Existenzgründer haben die IHK sogar 44 Prozent mehr Einschätzungen abgegeben (22.728). In dem Anstieg der Stellungnahmen für Bürgschaftsanträge um 38 Prozent (auf 4.985) zeigt sich, dass viele Gründer Schwierigkeiten haben, erhöhten Anforderungen an Sicherheiten nachzukommen und dass der erweiterte Rahmen für Bürgschaften auch für Gründer seine Berechtigung hat.
    76 Prozent der IHK-Existenzgründungsberater rechnen mit weiter steigendem Gründungsinteresse. Der Zuwachs dürfte sich jedoch angesichts der Entspannungstendenzen auf dem Arbeitsmarkt etwas abschwächen. Die IHKs erwarten vergleichsweise gute Perspektiven für Gründungen in den Bereichen Umwelttechnik und Energieeffizienz sowie aufgrund der demografischen Entwicklung bei Dienstleistungen für Senioren, im Sozialwesen, bei Pflegedienstleistungen und bei Services für private Haushalte.
    Doch die Gründungsqualität lässt nach: Nur vier von zehn Gründern sind vornehmlich von unternehmerischem Pioniergeist getrieben. Die meisten Gründer geben Arbeitslosigkeit als Hauptmotiv für die Selbstständigkeit an. Zudem gehen viele übereilt an den Start: 65 Prozent der arbeitslosen Gründungsinteressierten können die Vorzüge ihrer Geschäftsidee (Alleinstellungsmerkmal) nicht erklären. Oft steht die Frage nach staatlicher Förderung im Fokus der Gründer.
    Es gab wenige Gründungen mit hohem Innovationspotenzial: Nur sechs Prozent der Gründungsinteressierten strebt eine Gründung in einer Hightech-Branche an. Im Jahr 2009 suchten 3.272 Gründer, die ein Hightech-Projekt verfolgen, IHK-Gründungsberatungen auf - 21 Prozent weniger als im Jahr 2006, als die Zahl der Hightech-Gründer bei den IHKs erstmalig erhoben wurde.
    Im Jahr 2009 haben sich 13 Prozent mehr Frauen als im Vorjahr bei den IHKs zur Selbstständigkeit erkundigt (insgesamt 141.838). Bei den Männern war der Anstieg mit 14 Prozent etwas stärker (auf 221.663). Der vor allem durch drohende Erwerbslosigkeit bewirkte Anstieg des Gründungsinteresses ist zu einem größeren Teil auf männliche Gründungsinteressierte zurück zu führen. Längerfristig holen Frauen jedoch auf: Seit dem Höhepunkt des Ich-AG-Booms im Jahr 2004 hat sich der zahlenmäßige Abstand zu den Männern fast halbiert (von 131.699 auf 79.824). Der Anteil gründungsinteressierter Frauen ist in diesem Zeitraum von 34 Prozent auf 39 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen im Lebenslauf (2010)

    Franke, Annette;

    Zitatform

    Franke, Annette (2010): Existenzgründungen im Lebenslauf. In: G. Naegele (Hrsg.) (2010): Soziale Lebenslaufpolitik, S. 371-408.

    Abstract

    Der Beitrag ist als ein Plädoyer für eine lebenslauforientierte Beschäftigungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik im Kontext einer Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse und von Forderungen nach einer Balance zwischen Flexibilität und sozialer Sicherung zu verstehen. Er beschäftigt sich mit der Gruppe der selbständig Beschäftigten, die in der Debatte um eine erwerbsbiografische Konzeptualisierung der sozialen Lebenslaufpolitik bisher eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Der Beitrag konzentriert sich auf sogenannte "kleine" Existenzgründungen und die dahinter stehenden Gründerpersonen. Ziel ist die Darstellung von Gründungsaktivitäten in Deutschland und der Bedeutung und Verortung gründerischer Tätigkeit im Lebenslauf. Die Verfasserin plädiert für eine stärkere Berücksichtigung lebenslaufbezogener Besonderheiten bei Existenzgründern und Existengründerinnen und für die Unterstützung von Gründungswilligen. Letztlich sollte eine Existenzgründung als eine erwerbsbiografische Option für alle Lebensphasen ermöglicht werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential (2010)

    Fryges, Helmut; Gottschalk, Sandra; Kohn, Karsten;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk & Karsten Kohn (2010): The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 130, H. 1, S. 117-131.

    Abstract

    "So far, there has been no data set which observes firm formations in Germany not only on a cross-sectional basis using one-time surveys, but continuously over a number of years. Therefore, the Centre for European Economic Research (ZEW), KfW Bankengruppe and Creditreform set up a panel study of newly founded firms in Germany: the KfW/ZEW Start-up Panel. In each of the yearly panel waves computer-aided telephone interviews (CATI) are conducted with about 6,000 start-up firms from almost all industries. The KfW/ZEW Start-up Panel will for the first time enable profound analyses of the temporal development of newly founded firms, including studies of firm survival. This paper describes the design of the KfW/ZEW Start-up Panel. The survey's research potential is illustrated using data from the first panel wave conducted in the year 2008. Data access for external researchers and data protection issues of the confidential micro data are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who creates jobs?: small vs. large vs. young (2010)

    Haltiwanger, John C.; Miranda, Javier; Jarmin, Ron S.;

    Zitatform

    Haltiwanger, John C., Ron S. Jarmin & Javier Miranda (2010): Who creates jobs? Small vs. large vs. young. (NBER working paper 16300), Cambridge, Mass., 49 S. DOI:10.3386/w16300

    Abstract

    "There's been a long, sometimes heated, debate on the role of firm size in employment growth. Despite skepticism in the academic community, the notion that growth is negatively related to firm size remains appealing to policymakers and small business advocates. The widespread and repeated claim from this community is that most new jobs are created by small businesses. Using data from the Census Bureau Business Dynamics Statistics and Longitudinal Business Database, we explore the many issues regarding the role of firm size and growth that have been at the core of this ongoing debate (such as the role of regression to the mean). We find that the relationship between firm size and employment growth is sensitive to these issues. However, our main finding is that once we control for firm age there is no systematic relationship between firm size and growth. Our findings highlight the important role of business startups and young businesses in U.S. job creation. Business startups contribute substantially to both gross and net job creation. In addition, we find an 'up or out' dynamic of young firms. These findings imply that it is critical to control for and understand the role of firm age in explaining U.S. job creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    KfW-Gründungsmonitor 2010: lebhafte Gründungsaktivität in der Krise. Jährliche Analyse von Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens in Deutschland (2010)

    Kohn, Karsten; Ullrich, Katrin; Spengler, Hannes;

    Zitatform

    Kohn, Karsten, Katrin Ullrich & Hannes Spengler (2010): KfW-Gründungsmonitor 2010. Lebhafte Gründungsaktivität in der Krise. Jährliche Analyse von Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens in Deutschland. (KfW-Gründungsmonitor), Frankfurt, M., 137 S.

    Abstract

    "In der 10. Ausgabe des KfW-Gründungsmonitors wird zunächst die zeitliche Entwicklung von Gründerquoten und Gründerzahlen fortgeschrieben. Die Charakterisierung der Gründungsprojekte zeigt die Struktur des Gründungsgeschehens in 2009 einschließlich des Bruttobeschäftigungseffekts auf. Es folgen eine ausführliche Analyse zu Beginn und Abbruch von Gründungsprojekten sowie eine umfassende Darstellung der Gründungsfinanzierung und der Finanzierungsschwierigkeiten von Gründern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    High-Tech-Gründungen in Deutschland: Hemmnisse für junge Unternehmen (2010)

    Metzger, Georg; Heger, Diana; Höwer, Daniel; Licht, Georg;

    Zitatform

    Metzger, Georg, Diana Heger, Daniel Höwer & Georg Licht (2010): High-Tech-Gründungen in Deutschland. Hemmnisse für junge Unternehmen. Mannheim, 96 S.

    Abstract

    "Die Anzahl von Unternehmensgründungen in den High-Tech-Sektoren ist im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit einer Zunahme um knapp 20% auf 14.000 lag die Anzahl der High-Tech-Gründungen deutlich über dem Tiefpunkt des Jahres 2008. Die Gründungstätigkeit in der Gesamtwirtschaft nahm ebenfalls zu. Die Anzahl wirtschaftsaktiver Gründungen insgesamt stieg um knapp 8% auf 205.000 Gründungen. Der starke Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen ist auf eine Änderung der institutionellen Rahmenbedingungen zurückzuführen. So trat am 1.11.2008 das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Kraft, das mit der Einführung der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (der sog. Mini-GmbH) für viele, insbesondere kleine Unternehmen eine attraktive Rechtsform schaffte. Ohne die Einführung der Unternehmergesellschaft wäre die Entwicklung der Gründungstätigkeit zwar schwächer ausgefallen, aber mit einem geschätzten Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen im High-Tech-Sektor von mindestens 3% trotzdem erfreulich positiv ausgefallen. Die Einführung der Unternehmergesellschaft führte zu einem Bruch in der Zeitreihe der Entwicklung der Gründungstätigkeit, da nun sehr viel mehr Kleinunternehmen erfasst werden als bisher üblich. Aufgrund dieses Bruches ist der Vergleich des Jahres 2009 mit den Vorjahren nur eingeschränkt möglich, so dass die Entwicklung der Gründungstätigkeit ohne Berücksichtigung der Unternehmergesellschaften eine wohl sinnvollere Orientierung für die Abschätzung der Dynamik der Gründungstätigkeit im Jahr 2009 gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Unternehmensgründungen für die Entwicklung der Qualifikations-, Alters- und Lohnstruktur der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg: Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg (2010)

    Späth, Jochen ; Koch, Andreas;

    Zitatform

    Späth, Jochen & Andreas Koch (2010): Die Bedeutung von Unternehmensgründungen für die Entwicklung der Qualifikations-, Alters- und Lohnstruktur der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg. Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. (IAW Policy Reports 02), Tübingen, 155 S.

    Abstract

    "In der Studie wird - speziell für Baden-Württemberg - mit dem Thema 'Beschäftigungsqualität' ein Aspekt von Unternehmensgründungen untersucht, dem bislang - gemessen an der Zahl der Untersuchungen zur Beschäftigungsentwicklung - noch wenig Aufmerksamkeit zukam. In unserem Forschungsprojekt spielen also folgende Fragen eine Rolle:
    - Inwiefern unterscheidet sich die Qualität der in Unternehmensgründungen geschaffenen Arbeitsplätze von den Arbeitsplätzen der bereits am Markt etablierten Unternehmen?
    - Welche Unterschiede bestehen in sektoraler und regionaler Hinsicht, beispielsweise zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich oder zwischen Baden-Württemberg und anderen Bundesländern?
    - Wie entwickeln sich diese Qualitätsaspekte im Zeitverlauf - sowohl in historischer Perspektive als auch im Alterungsprozess des einzelnen Betriebes?
    - In welchem Maße bieten Neugründungen - auch jeweils im Vergleich zu etablierten Betrieben - Beschäftigungspotenziale für ältere Personen? Lassen sich Branchen und/oder Betriebstypen herausarbeiten, in denen die Beschäftigungschancen Älterer in Gründungen besonders günstig oder ungünstig sind?
    - Welche Rolle spielt die Qualität der Arbeitsplätze und die Altersstruktur der betrieblichen Beschäftigten für die Entwicklung von Neugründungen? Inwiefern unterscheiden sich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Gründungen hinsichtlich der Qualität ihrer Beschäftigungsverhältnisse? Letztlich wird eine Untersuchung dieser verschiedenen Aspekte der Qualität der Arbeitsplätze in Neugründungen und deren Entwicklung somit auch Aussagen darüber erlauben, welchen Beitrag neue Unternehmen zum Wandel der Erwerbsarbeit in Baden-Württemberg - auch im Vergleich zu anderen Bundesländern - leisten und welche Rolle neue Unternehmen für die zukünftige Entwicklung der (Qualität der) Beschäftigung im Lande spielen.
    Der Bericht gliedert sich wie folgt: Im nächsten Kapitel (2) werden aus theoretischer Sicht und anhand einer Darstellung des aktuellen Forschungsstandes die Zusammenhänge zwischen Beschäftigungsqualität und Unternehmensgründungen diskutiert. Nach einer Darstellung der verwendeten Datenbasis (das Betrieb-Historik-Panel der Bundesagentur für Arbeit) (Kapitel 3) wird das zahlenmäßige Ausmaß von Betriebsgründungen in Baden-Württemberg sowohl in sektoraler als auch in regionaler Perspektive dargestellt (Kapitel 4). Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern zwischen etablierten Betrieben und Gründungen hinsichtlich der Qualität ihrer Beschäftigungsverhältnisse Unterschiede bestehen. Ob und wie sich die Beschäftigtenstruktur von Neugründungen innerhalb der letzten Jahre verändert hat und auf welche Trends daraus ggf. geschlossen werden kann, untersucht Kapitel 6. Schließlich wird in Kapitel 7 der Frage nachgegangen, ob erfolgreiche Gründungen sich von weniger erfolgreichen systematisch in Bezug auf die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse unterscheiden. Kapitel 8 enthält eine Diskussion der Ergebnisse und zieht einige Schlussfolgerungen sowie einen Ausblick auf offene Forschungsfragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entry, exit and productivity: empirical results for German manufacturing industries (2010)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2010): Entry, exit and productivity: empirical results for German manufacturing industries. In: German Economic Review, Jg. 11, H. 1, S. 78-85. DOI:10.1111/j.1468-0475.2009.00462.x

    Abstract

    "From a model by Hopenhayn, three hypotheses can be derived: (H1) Firms that exit in year t were less productive in t-1 than firms that continue to produce in t. (H2) Firms that enter in year t are less productive than incumbent firms in year t. (H3) Surviving firms from an entry cohort were more productive than non-surviving firms from this cohort in the start year. This paper uses unique newly available panel datasets for all manufacturing plants from Germany (1995 - 2002) to test these hypotheses. All three hypotheses are supported empirically for West and East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-Aspekte in der Existenzgründung (2010)

    Abstract

    "Diese Expertise richtet sich an programm- und projektumsetzende Stellen im Themenbereich Gründungsförderung. Ziel ist es, eine gleichstellungsorientierte Gründungsförderung im ESF zu unterstützen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Anforderungen für die Umsetzung von Gender Mainstreaming im Operationellen Programm (OP) des Bundes für den ESF in der Förderperiode 2007-2013 dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The global entrepreneurship index (GEINDEX) (2009)

    Acs, Zoltan J.; Szerb, Laszlo;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J. & Laszlo Szerb (2009): The global entrepreneurship index (GEINDEX). (Jena economic research papers 2009-028), Jena, 70 S.

    Abstract

    "This paper constructs a Global Entrepreneurship Index (GEINDEX) that captures the contextual feature of entrepreneurship across countries. We find the relationship between entrepreneurship and economic development to be mildly S-shaped not U-shaped or L-shaped. Our findings suggest moving away from simple measures of entrepreneurship across countries illustrating a U-shaped or L-shaped relationship to more complex measures, which are positively related to economic development. Implications for public policy suggest that institutions need to be strengthened before entrepreneurial resource can be deployed to drive innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global entrepreneurship monitor 2008 executive report (2009)

    Bosma, Niels; Acs, Zoltan J.; Autio, Erkko; Levie, Jonathan; Coduras, Alicia;

    Zitatform

    Bosma, Niels, Zoltan J. Acs, Erkko Autio, Alicia Coduras & Jonathan Levie (2009): Global entrepreneurship monitor 2008 executive report. London u.a., 68 S.

    Abstract

    Der GEM-Report für 2008 beschreibt Unternehmertum als eine dynamische Interaktion zwischen den drei unternehmerischen Dimensionen Einstellungen, Aktivitäten und Erwartungen. Insgesamt wurden für den Bericht mehr als 140.000 Unternehmer aus 43 Ländern befragt. Die teilnehmenden Länder wurden nach drei Gruppen klassifiziert: (a) 'Factor-Driven Economies' (Angola, Bolivien, Bosnien, Kolumbien, Ekuador, Ägypten, Indien, Iran); (b) 'Efficiency-Driven Economies' (Argentinien, Brasilien, Chile, Kroatien, Dominikanische Republik, Ungarn, Jamaika, Lettland, Mazedonien, Mexiko, Peru, Rumänien, Russland, Serbien, Südafrika, Türkei, Uruguay); (c) 'Innovation-Driven Economies' (Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Irland, Israel, Italien, Japan, Republik Korea, die Niederlande, Norwegen, Slowenien, Spanien, Großbritannien, USA). Die Ergebnisse zeigen, dass sich die globale ökonomische Krise auch in den unternehmerischen Tätigkeiten niederschlägt. Während die Bereitschaft, unternehmerisch tätig zu werden, gleich blieb, verminderten sich die Realisierungsmöglichkeiten von Unternehmensgründungen und viele der Befragten hatten Angst vor dem unternehmerischen Scheitern. Es finden sich mehr Neugründungen in den USA als in Europa und Japan; generell ist die Gründungsrate in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen höher als in Hochlohnländern. Der Bericht enthält auch Angaben zum Stand der Aus- und Weiterbildung von Unternehmern; hierbei gibt es den größten Bedarf in den ärmsten Ländern und nur in Europa gibt es Ansätze einer formalen Ausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen im internationalen Vergleich: Deutschland - eine Gründungswüste? (2009)

    Brixy, Udo ; Hundt, Christian; Sternberg, Rolf ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Christian Hundt, Rolf Sternberg & Heiko Stüber (2009): Unternehmensgründungen im internationalen Vergleich: Deutschland - eine Gründungswüste? (IAB-Kurzbericht 15/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Zur Wahrung des hohen Lebensstandards ist Deutschland auf ständige Innovationen und deren Kommerzialisierung angewiesen. Personen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und ein Unternehmen zu gründen, stärken durch die Gründung nicht nur den Wettbewerb und schaffen Arbeitsplätze. Sie spielen auch bei der Entwicklung neuer Produkte eine wichtige Rolle. Allerdings wird in Deutschland nach wie vor nur relativ selten gegründet, wie die vorliegende Studie anhand der Ergebnisse einer Befragung im Rahmen des 'Global Entrepreneurship Monitor' in 43 Ländern aufzeigt.
    Danach wies Deutschland im Jahr 2008 eines der niedrigsten Gründungsniveaus aller an der Untersuchung beteiligten Staaten auf. Dies hat zum einen kulturelle Ursachen. So hält die Angst, mit einem Unternehmen zu scheitern, viele von einer Gründung ab. Auch tritt hierzulande das Ziel, durch Gründungen den Wettbewerb zu stärken und innovativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, vielfach hinter rein quantitativen Zielen zurück. Gute Noten gibt es jedoch für wichtige Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen. Infolge der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise geht die Studie zudem von einem höheren Förderbedarf für Unternehmensgründungen aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The dynamics of entrepreneurship: hysteresis, business cycles and government policy (2009)

    Congregado, Emilio ; Golpe, Antonio A.; Parker, Simon C.;

    Zitatform

    Congregado, Emilio, Antonio A. Golpe & Simon C. Parker (2009): The dynamics of entrepreneurship. Hysteresis, business cycles and government policy. (IZA discussion paper 4093), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper estimates an unobserved components model to explore the macro dynamics of entrepreneurship in Spain and the US. We ask whether entrepreneurship exhibits hysteresis, defined as a macro dynamic structure in which cyclical fluctuations have persistent effects on the natural rate of entrepreneurship. We find evidence of hysteresis in Spain, but not the US, while in both countries business cycle output variations significantly affect future rates of entrepreneurship. The article discusses implications of the findings for the design of entrepreneurship policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changes in regional firm founding activities: a theoretical explanation and empirical evidence (2009)

    Fohrnal, Dirk;

    Zitatform

    Fohrnal, Dirk (2009): Changes in regional firm founding activities. A theoretical explanation and empirical evidence. (Routledge studies in global competition), London: Routledge, 271 S.

    Abstract

    "Much research has been dedicated recently to the analysis of entrepreneurial and start-up activities. This book concentrates on the medium- to long-term development of firm founding activity, asking if and how changes in industry start-up rates can be identified and explained. Fornahl's aim is to develop a framework with which to focus on development and change in regional firm founding activities, using empirical evidence to analyse some processes responsible for this development. Much of the study in this area neglects considering possible changes in environmental circumstances when looking at such development, assuming a static context. Fornahl focuses in on this muck overlooked area, using two research concepts: the first concentrates on changes in regional firm founding activities, looking at empirical evidence based on the analysis of 50 German regions, the second concentrates on positive examples or 'role models' that can lead to change in regional start-up activities, analysing their Impact theoretically and empirically in the German town of Jena" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential (2009)

    Fryges, Helmut; Kohn, Karsten; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, Sandra Gottschalk & Karsten Kohn (2009): The KfW/ZEW start-up panel: design and research potential. (IZA discussion paper 4441), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "So far, there has been no data set which observes firm formations in Germany not only on a cross-sectional basis using one-time surveys, but continuously over a number of years. Therefore, the Centre for European Economic Research (ZEW), KfW Bankengruppe and Creditreform set up a panel study of newly founded firms in Germany: the KfW/ZEW Start-up Panel. In each of the yearly panel waves computer-aided telephone interviews (CATI) are conducted with about 6,000 start-up firms from almost all industries. The KfW/ZEW Start-up Panel will for the first time enable profound analyses of the temporal development of newly founded firms, including studies of firm survival. This paper describes the design of the KfW/ZEW Start-up Panel. The survey's research potential is illustrated using data from the first panel wave conducted in the year 2008. Data access for external researchers and data protection issues of the confidential micro data are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and survival dynamics of immigrants to the U.S. and their descendants (2009)

    Georgarakos, Dimitris; Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Georgarakos, Dimitris & Konstantinos Tatsiramos (2009): Entrepreneurship and survival dynamics of immigrants to the U.S. and their descendants. In: Labour economics, Jg. 16, H. 2, S. 161-170. DOI:10.1016/j.labeco.2008.08.006

    Abstract

    "Many studies have explored the determinants of entering into entrepreneurship and the differences in self-employment rates across racial and ethnic groups. However, very little is known about the survival in entrepreneurship of immigrants to the U.S. and their descendants.
    We adopt a modeling framework based on duration analysis, which takes into account both the fact that the stock of entrepreneurs initially observed represents a selected sample and the inability of observing in the data the exit time for some spells. Unlike previous studies, we find a lower survival probability in entrepreneurship for Mexican and other Hispanic immigrants, which does not carry on to their U.S.-born descendants. We also find that these two immigrant groups tend to enter entrepreneurship from unemployment or inactivity and they are more likely to exit towards employment in the wage sector, suggesting that entrepreneurship represents for them an intermediate step from non-employment to paid employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (2009)

    Müller, Bettina ;

    Zitatform

    Müller, Bettina (2009): Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (ZEW discussion paper 2009-087), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Errichtung eines neuen Unternehmens ist eine vielschichtige Angelegenheit mit vielen Aufgaben. In der theoretischen Literatur zu Entrepreneurship wird deswegen im Allgemeinen angenommen, dass Interdisziplinarität wichtig für den Erfolg neuer Unternehmen ist. Empirisch ist dies aber eine immer noch offene Frage. In diesem Papier untersuche ich deswegen, ob Interdisziplinarität der Gründer von akademischen Spinoffs relevant für das Beschäftigungswachstum dieser Unternehmen ist. Akademische Spinoffs sind Ausgründungen aus Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Für diese Unternehmen sollte Interdisziplinarität eine besondere Rolle spielen, da sie nicht nur relevant ist für das Führen des Unternehmens, sondern auch als Basis für die Geschäftsidee selbst. Im Einzelnen werden folgende Gruppen von akademischen Spinoffs hinsichtlich ihres Beschäftigungswachstums miteinander verglichen: a) Einzelgründungen versus Teamgründungen, b) Einzelgründer, die mehrere Fächer studiert haben versus Einzelgründer, die nur ein Fach studiert haben, c) Teamgründungen, deren Mitglieder unterschiedliche Fächer studiert haben versus Teamgründungen, deren Mitglieder alle dasselbe Fach studiert haben und d) Teamgründungen, deren Mitglieder alle von demselben Typ Forschungseinrichtung kommen versus Teamgründungen, deren Mitglieder von unterschiedlichen Typen von Forschungseinrichtungen kommen. Diese Vergleiche werden mithilfe von Daten über akademische Spinoffs in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Papiers zeigen, dass akademische Spinoffs, die im Team gegründet werden, ein höheres Beschäftigungswachstum haben als akademische Spinoffs, die von Einzelpersonen gegründet werden. Teamgründungen von Ingenieuren sind erfolgreicher, wenn sie einen Wirtschaftswissenschaftler im Team haben. Heterogenität hinsichtlich der studierten Fächer an sich und hinsichtlich der akademischen Herkunft der Gründer hat jedoch keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum von akademischen Spinoffs. Interdisziplinarität scheint also kein bedeutender Erfolgsfaktor für neue Unternehmen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of new business formation on employment: the dominance of density (2009)

    Schroeter, Alexandra;

    Zitatform

    Schroeter, Alexandra (2009): The effect of new business formation on employment. The dominance of density. (Jena economic research papers 2009-019), Jena, 37 S.

    Abstract

    "Empirical analyses show that the employment effects of start-ups are highest in agglomerations, whereas moderately congested areas exhibit only modest effects, and weak or even no significant effects could be found in rural regions. This paper will set out to show that these discrepancies arise from specific characteristics of urban areas. The magnitude of the employment effects of entry in agglomerations can, therefore, be regarded as a further kind of agglomeration benefit which has not been discussed in the literature yet. In particular, it is explained how the distinct characteristics of urban areas contribute to the emergence of high-quality start-ups that are known to cause larger employment effects than other types of new businesses. In addition, this paper argues that the relatively intense competition in urban areas further stimulates the economic effects of new business formation in agglomerations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Betriebs-Historik-Panel 1975-2006: Handbuch-Version 2.0.1 (2009)

    Spengler, Anja;

    Zitatform

    Spengler, Anja (2009): Das Betriebs-Historik-Panel 1975-2006. Handbuch-Version 2.0.1. (FDZ-Datenreport 02/2009 (de)), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Das Betriebs-Historik-Panel 1975 bis 2006 umfasst alle Betriebe des gesamtdeutschen Raumes, die zum 30. Juni eines Jahres mindestens einen sozialversicherungspflichtigen oder seit 1999 auch geringfügig Beschäftigten aufwiesen. Der Beobachtungszeitraum erstreckt sich von 1975 bis 2006 für Betriebe in Westdeutschland und von 1991 bis 2006 für Betriebe in Ostdeutschland. Quelle des BHP ist die Beschäftigten- und Leistungsempfänger-Historik (BLH) des IAB. Die Personendaten der BLH wurden mit Hilfe der Betriebsnummern auf die Betriebsebene aggregiert. Das BHP umfasst pro Jahr zwischen 1,3 und 2,7 Millionen Betriebe. Über den im Datensatz vorhandenen Identifikator 'systemfreie Betriebsnummer' ist es möglich, die einzelnen Jahreswellen zu einem Paneldatensatz zu verknüpfen.
    Der vorliegende Datenreport beschreibt die Variablen der schwach anonymisierten Version des BHP-Basisdatensatz 1975-2006. Es handelt es sich bei den Daten des BHP weitgehend um die Originaldaten. Lediglich die originalen Betriebsnummern als direkte Identifikatoren der Betriebe wurden durch systemfreie Betriebsnummern ersetzt. Die im Datensatz enthaltenen sensiblen Merkmale Wirtschaftszweigklassifikation 93 als 5-Steller, Wirtschaftszweigklassifikation 03 als 5-Steller sowie Arbeitsort Kreis werden nur auf Antrag und mit besonderer Begründung im Original zur Verfügung gestellt. Nachdem im Folgenden die dem BHP zugrunde liegenden Quellen sowie die Generierung und Aufbereitung des BHP kurz beschrieben wurden, werden die Merkmale des BHP 1975 bis 2006 einzeln vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Personenbezogene Determinanten von Unternehmensgründungen: Stand der Forschung und Perspektiven des Fortschritts (2009)

    Walter, Sascha G.; Walter, Achim;

    Zitatform

    Walter, Sascha G. & Achim Walter (2009): Personenbezogene Determinanten von Unternehmensgründungen. Stand der Forschung und Perspektiven des Fortschritts. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 61, H. 2, S. 57-89.

    Abstract

    "Dieser Beitrag präsentiert den Status Quo der theoretischen und empirischen Forschung zu personenbezogenen Determinanten einer Unternehmensgründung. Eine Synopse von 99 großzahligen, empirischen Studien zeigt konsistente Befunde für 33 von 43 Determinanten. Sie sind theoretisch vor allem in der dispositiven, verhaltensorientierten und ökonomischen Perspektive verwurzelt, während kaum Untersuchungen aus der kognitiven und netzwerkorientierten Perspektive vorliegen. Weiteren Fortschritt versprechen insbesondere Beiträge, die mehrere Perspektiven integrieren, zwischen Existenz- und Unternehmensgründungen unterscheiden und den Kontext im Rahmen von Mehrebenenanalysen stärker berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit 2009 (2009)

    Abstract

    Im zweiten Gutachten der von der Bundesregierung eingerichteten Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) werden zentrale Indikatoren von Forschung und Entwicklung fortgeschrieben, und es werden eine Reihe von Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Innovationskraft Deutschlands empfohlen. Schwerpunkte des Gutachtens sind die Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers, die Steigerung der Attraktivität des Arbeitsmarktes Wissenschaft sowie die Förderung von Innovationsprozessen in kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in Branchen der wissensintensiven Dienstleistungen. Die Expertenkommission betont in ihrem Gutachten ausdrücklich die Bedeutung von Bildung und Forschung bei der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise und begrüßt insbesondere die Investitionen in die Mobilitätsforschung, die Bildungsinfrastrukturen und den innovativen Mittelstand. Das Gutachten macht auch künftigen Handlungsbedarf deutlich, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Innovationssystems zu sichern. Der Klimawandel, die Energieversorgung der Zukunft und der dringend nötige Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft sind nach Ansicht der Autoren Herausforderung und Chance zugleich. Um sie zu nutzen, braucht Deutschland aus Sicht der Experten Erleichterungen beim Zuwanderungsrecht für hochqualifizierte Einwanderer, ein innovationsförderndes Steuersystem und insbesondere die Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung, mehr Autonomie für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, weitere Initiativen zum Wissens- und Technologietransfer sowie einen weiteren Ausbau von Investitionen in die Bildung. (IAB)

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    Entrepreneurship, economic development and institutions (2008)

    Acs, Zoltan J.; Desai, Sameeksha; Hessels, Jolanda;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J., Sameeksha Desai & Jolanda Hessels (2008): Entrepreneurship, economic development and institutions. In: Small business economics, Jg. 31, H. 3, S. 219-234. DOI:10.1007/s11187-008-9135-9

    Abstract

    "This paper is an introduction to the special issue from the 3rd Global Entrepreneurship Monitor Research Conference held in Washington, D.C., in 2008. The paper has three objectives. First, to discuss the importance of the three stages of economic development, the factor-driven stage, the efficiency-driven stage and the innovation-driven stage. Second, to examine the empirical evidence on the relationship between stages of economic development and entrepreneurship. Third, to present a summary of the papers in the context of the theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What does "entrepreneurship" data really show? (2008)

    Acs, Zoltan J.; Desai, Sameeksha; Klapper, Leora F.;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J., Sameeksha Desai & Leora F. Klapper (2008): What does "entrepreneurship" data really show? In: Small business economics, Jg. 31, H. 3, S. 265-281. DOI:10.1007/s11187-008-9137-7

    Abstract

    "In this paper, we compare two datasets designed to measure entrepreneurship: The Global Entrepreneurship Monitor (GEM) dataset and the World Bank Group Entrepreneurship Survey (WBGES) dataset. We find a number of important differences when the data are compared. First, GEM data tend to report significantly higher levels of early stage entrepreneurship in developing economies than do the World Bank business entry data, while the World Bank business entry data tend to be higher than GEM data for developed countries. Second, we find that the magnitude of the difference between the datasets across countries is related to the local institutional and environmental conditions for entrepreneurs, after controlling for levels of economic development. Our findings suggest that entrepreneurs in developed countries have greater ease and incentives to incorporate, both for the benefits of greater access to formal financing and labor contracts, as well as for tax and other purposes not directly related to business activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment effects of business dynamics: mice, gazelles and elephants (2008)

    Acs, Zoltan J.; Mueller, Pamela;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J. & Pamela Mueller (2008): Employment effects of business dynamics. Mice, gazelles and elephants. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 85-100. DOI:10.1007/s11187-007-9052-3

    Abstract

    "Much of the theoretical work on industry dynamics focuses on the role of 'noisy' selection and incomplete information on firm entry and survival. We extend this research by looking at the impact of firm heterogeneity on employment effects for 320 U.S. Metropolitan Statistical Areas (MSA). We find that only start-ups with greater than 20 and less than 500 employees have persistent employment effects over time and only in large diversified metropolitan regions. Therefore, both the type of entry (Gazelles) and the characteristics of the region are important for employment growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    New business formation and employment growth: some evidence for the Spanish manufacturing industry (2008)

    Arauzo Carod, Josep Maria; Liviano Solis, Daniel; Martin Bofarull, Monica;

    Zitatform

    Arauzo Carod, Josep Maria, Daniel Liviano Solis & Monica Martin Bofarull (2008): New business formation and employment growth: some evidence for the Spanish manufacturing industry. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 73-84. DOI:10.1007/s11187-007-9051-4

    Abstract

    "This paper explores the effects of new business formation on employment growth in Spanish manufacturing industries. New firms are believed to make an important contribution to economic growth but the extent of this contribution is unclear. We consider time lags of new firm formation as explanatory variables of employment change and identify how long the effect of new firm entries on employment lasts. Our main results show that the effects of new business formation are positive in the short term, negative in the medium term and positive in the long term, thus confirming the existence of indirect supply-side effects found in similar studies for other countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Cultural diversity and entrepreneurship: a regional analysis for Germany (2008)

    Audretsch, David B.; Dohse, Dirk ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Audretsch, David B., Dirk Dohse & Annekatrin Niebuhr (2008): Cultural diversity and entrepreneurship. A regional analysis for Germany. (CEPR discussion paper 6945), London, 36 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Determinanten regionaler Gründungsaktivität für einen Querschnitt deutscher Regionen zwischen 1998 und 2005. Ausgehend von der Wissens-Spillover-Theorie der Unternehmensgründung liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Rolle der regionalen Umwelt, insbesondere des regionalen Wissensbestands und der kulturellen Vielfalt der Regionen. Die Haupthypothese ist, dass sich sowohl Wissen als auch Diversität positiv auf die Gründung von Unternehmen auswirken. Da sich die Determinanten regionaler Gründungsquoten hinsichtlich notwendiger Wissens- und Technikvoraussetzungen beträchtlich unterscheiden können, werden Gründungen auf verschiedenen technischen Niveaus betrachtet. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse zeigen, dass sich Regionen mit einem hohen Wissensniveau durch eine vergleichsweise hohe Gründungsaktivität auszeichnen. Während die Gründungsquoten durch sektorale Diversität eher gebremst werden, hat kulturelle Diversität einen deutlich positiven Einfluss auf technologieorientierte Gründungen. Dies legt nahe, dass personelle Vielfalt entscheidender ist als betriebliche Vielfalt. Insgesamt kann festgehalten werden, dass es sich bei Regionen mit einem hohen Niveau an Wissen und kultureller Diversität um ideale Brutstätten für die Gründung technologieorientierter Unternehmen handelt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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    Entrepreneurship in the theory of the firm (2008)

    Auerswald, Philip E.;

    Zitatform

    Auerswald, Philip E. (2008): Entrepreneurship in the theory of the firm. In: Small business economics, Jg. 30, H. 2, S. 111-126. DOI:10.1007/s11187-006-9023-0

    Abstract

    "This paper develops micro-economic foundations for a theory of entrepreneurship and growth, focusing on innovation and opportunity as intermediate linkages between the two. Expanding upon points of tangency between Schumpeter and Coase, the paper argues that transactions costs are the glue that holds together entrepreneurial 'new combinations.' Technological/organizational complexity of production is defined as the extent to which a technical decision by one unit within the firm affects the productive efficiency of other units. Where decreasing transactions costs tend to pull incumbent organizations apart, the possession of difficult to imitate production practices by the same organizations keeps them together. The dissolution of incumbent firms creates opportunities for entrepreneurs; the prospect of Schumpeterian rents provides the incentive to realize those opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who chooses to become an entrepreneur?: the jacks-of-all-trades in social and human capital (2008)

    Backes-Gellner, Uschi ; Moog, Petra;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi & Petra Moog (2008): Who chooses to become an entrepreneur? The jacks-of-all-trades in social and human capital. (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 76), Zürich, 37 S.

    Abstract

    "This paper studies willingness to become an entrepreneur depending on an individual's composition of human and social capital. Our theoretical analysis is an extension of Lazear's (2005) jack-of-all-trades theory. Our primary implication is that it is not individuals with a higher level of human or social capital but rather individuals with a more balanced portfolio of human and social capital that are more willing than others to become entrepreneurs. We use survey data from a sample of more than 2000 German students to test this hypothesis and find that the jacks-of-all-trades, i.e. the more balanced individuals are more likely to become entrepreneurs. On the other hand, the Masters-in-One, i.e. the specialists, are better off being an employee and rightly prefer to be so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurship, regional development and job creation: the case of Portugal (2008)

    Baptista, Rui ; Escaria, Vitor; Madruga, Paulo;

    Zitatform

    Baptista, Rui, Vitor Escaria & Paulo Madruga (2008): Entrepreneurship, regional development and job creation. The case of Portugal. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 49-58. DOI:10.1007/s11187-007-9055-0

    Abstract

    "This paper investigates whether a high level of new business formation in a region stimulates employment growth in that region. We look at the lag structure of these effects using a data set covering a fairly large time span (1982-2002). We find that indirect effects of new firm births on subsequent employment growth are stronger than direct effects. However, indirect effects only occur about 8 years after new firm formation. In particular, and unlike the findings from studies of other countries using a similar approach, positive indirect effects do not seem to tail off in the Portuguese case. This is likely due to a general pattern of results in which lags appear to be longer for Portugal. In view of these results, we suggest that the lag times and magnitudes the effects on new firm formation on subsequent employment growth are likely dependent on the types and qualities of start-ups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The analysis of firms and employees: quantitative and qualitative approaches (2008)

    Bender, Stefan; Andersson, Fredrik; Lane, Julia; Wachter, Till von ; Shaw, Kathryn;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Julia Lane, Kathryn Shaw, Fredrik Andersson & Till von Wachter (Hrsg.) (2008): The analysis of firms and employees. Quantitative and qualitative approaches. (National Bureau of Economic Research. Conference report), Chicago u.a.: University of Chicago Press, 386 S.

    Abstract

    Die langfristigen Auswirkungen von Globalisierung, Outsourcing und technischem Wandel geraten in zunehmendem Maße ins Blickfeld von Ökonomen. An der Nahtstelle von Arbeits- und Industrieökonomie stellt das Buch neue Ergebnisse zu diesen Auswirkungen vor. Basierend auf internationalen Daten wird hierzu die Interaktion zwischen der internen Funktionsweise von Unternehmen und äußeren Einflüssen von Seiten des Marktes untersucht. Das Ergebnis ist ein besseres Verständnis des dynamischen Zusammenhangs zwischen Betrieben und Beschäftigten. (IAB)

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    Do regional payroll tax reductions boost employment? (2008)

    Bennmarker, Helge; Öckert, Björn; Mellander, Erik;

    Zitatform

    Bennmarker, Helge, Erik Mellander & Björn Öckert (2008): Do regional payroll tax reductions boost employment? (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2008,19), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "Using a Difference-in-Differences approach we evaluate the effects of a 10 percentage points reduction in the payroll tax introduced in 2002 for firms in the northern part of Sweden. We find no employment effects for existing firms and can rule out that a 1 percentage point payroll tax reduction would increase employment with more than 0.2 percent. We do, however, find that tax reductions have significantly positive effects on the average wage bill per employee. These are likely to be driven by higher average wages, but might also be due to more hours worked. As a sensitivity check we investigate if reduced payroll taxes affect the likelihood of firm entry and exit, and find some support for a net firm inflow. Our attempts to assess concomitant effects on employment indicate that payroll tax reductions might yield increases in employment through the start-up of new firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship, knowledge, and economic growth (2008)

    Braunerhjelm, Pontus;

    Zitatform

    Braunerhjelm, Pontus (2008): Entrepreneurship, knowledge, and economic growth. In: Foundations and trends in entrepreneurship, Jg. 4, H. 5, S. 451-533. DOI:10.1561/0300000013

    Abstract

    "Knowledge plays a critical role in economic development, still our understanding of how knowledge is created, diffused and converted into growth, is fragmented and partial. The neoclassical growth models disregarded the entrepreneur and viewed knowledge as an exogenous factor. Contemporary current knowledge-based growth models have re-introduced the notion of the entrepreneur, however stripped of its most typical characteristics, and the diffusion of knowledge is kept exogenous. It implies that the predictions and policy conclusions derived from these models may be flawed. This paper reviews the literature that addresses the issues of knowledge creation, knowledge diffusion and growth, and the role attributed the entrepreneur in such dynamic processes. I will explore how these insights can be integrated into existing growth models and suggest a more thorough microeconomic foundations from which empirically testable hypotheses can be derived." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From potential to real entrepreneurship (2008)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Heiko Stüber (2008): From potential to real entrepreneurship. (IAB-Discussion Paper 32/2008), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    Nicht jeder, der plant, ein Unternehmen zu gründen, ist dabei erfolgreich. Die Studie konzentriert sich auf die Phase vor der Unternehmensgründung, die Planungsstufe des unternehmerischen Prozesses. Auf der Grundlage von Querschnittsdaten der deutschen Sektion des Global Entrepreneurship Monitor (GEM) werden die Selektionsprozesse beleuchtet, die im Prozess der Unternehmensgründung ablaufen; außerdem werden die demographischen und kognitiven Merkmale und Unterschiede zwischen potenziellen Unternehmensgründern, tatsächlichen Unternehmernsgründern und Jungunternehmern empirisch erklärt. Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass es sowohl signifikante Unterschiede zwischen den drei Phasen des unternehmerischen Prozesses als auch gemeinsame Determinanten dieser drei Phasen gibt. Bildung, Risikobereitschaft und Rollenmodelle sind die wichtigsten Determinanten in allen Phasen. Darüber hinaus haben auch regionale und altersspezifische Faktoren differenzierende Auswirkungen im Verlauf der Unternehmensgründung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Regionaler Vergleich: An manchen Orten fällt das Gründen leichter (2008)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Heiko Stüber (2008): Regionaler Vergleich: An manchen Orten fällt das Gründen leichter. (IAB-Kurzbericht 10/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen fördern den strukturellen Wandel und das Wirtschaftswachstum in einer Region. Deshalb wird - auch mit öffentlichen Mitteln - versucht, die Gründungsraten zu erhöhen. In aktuellen Bevölkerungsbefragungen wird der Gründungsprozess von der Gründungsabsicht bis zur tatsächlichen Gründung erfasst. Ihre Auswertung zeigt, dass sowohl gründungswillige Personen als auch junge Unternehmen räumlich ungleich verteilt sind. Niedrige Gründungsraten können einerseits auf zu wenige potenzielle Gründer zurückgeführt werden. Andererseits gelingt es in einigen Regionen schlechter als in anderen, die Gründungsabsicht zu verwirklichen. Daraus ergeben sich zwei Ansatzpunkte für politisches Handeln: Es gilt, das Potenzial zu erhöhen und die Umsetzung zu erleichtern. Die Zahl potenzieller Gründer lässt sich nur langfristig erhöhen, indem insbesondere in Bildung investiert wird. Kurzfristig kann man die Zahl der Gründungen erhöhen, indem man bürokratische Hemmnisse aus dem Weg räumt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Welche Betriebe werden verlagert?: Beweggründe und Bedeutung von Betriebsverlagerungen in Deutschland (2008)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (2008): Welche Betriebe werden verlagert? Beweggründe und Bedeutung von Betriebsverlagerungen in Deutschland. (IAB-Discussion Paper 39/2008), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Wahl eines Standorts ist für Firmen von fundamentaler Bedeutung. Häufig werden Investitionen nötig, die eine Verlagerung mit hohen 'versunkenen Kosten' verbinden. Auch wenn die Anzahl der Verlagerungen seit den 1970er Jahren deutlich zugenommen hat, bleiben sie weiterhin relativ seltene Ereignisse. Unter regionalökonomischen Gesichtspunkten sind sie dennoch von Interesse, da theoretische Überlegungen und empirische Fallstudien dafür sprechen, dass es vor allem junge und aufstrebende Firmen sind, die verlagert werden. Auf der Basis eines umfangreichen Datensatzes wird überprüft, ob diese These bestätigt werden kann. Es kann gezeigt werden, dass, im Vergleich zu stationären Betrieben, verlagerte Betriebe tatsächlich potenter sind. Sie expandieren stärker, sind deutlich jünger und beschäftigen häufiger hochqualifizierte Mitarbeiter. Die Distanzen über die verlagert wird sind eher kurz, so dass die Verbindungen zu Kunden und Lieferanten sowie die Arbeitswege der Mitarbeiter wenig tangiert werden. Typischerweise werden Betriebe von den Zentren an die suburbanen Ränder verlagert. Dort sind die fixen Standortkosten deutlich geringer als in den Zentren. Wie aber bereits viele Studien gezeigt haben, entstehen neue Firmen vor allem in den Zentren. Werden jungen Firmen älter und expandieren, ändern sich die Standortfaktoren und kostengünstige Standorte im Umland werden attraktiv. Insofern bilden Zentren und Umland zusammen ein 'Angebot' an junge Firmen. Das Umland profitiert unmittelbar vom Zuzug aufstrebender junger Firmen, aber auch die Zentren haben einen Nutzen, wenn attraktive Arbeitsplätze und Kaufkraft in ihrem Umland verbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen (2008)

    Brixy, Udo ; Klumpe, Matthias;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Matthias Klumpe (2008): Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2008), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen verfügt im Vergleich zu anderen deutschen Flächenländern über viele verdichtete und hoch verdichtete Regionen. Die Städte entlang der 'Rheinschiene' wie auch des Ruhrgebiets weisen einen hohen Zentralitätsgrad auf. Dies sollten gute Voraussetzungen für Unternehmensgründungen und insbesondere Gründungen in innovativen und wissensintensiven Bereichen sein. Diesen eigentlich guten Voraussetzungen zum Trotz, werden aber in Nordrhein-Westfalen deutlich weniger Betriebe gegründet als im Bundesdurchschnitt. Allerdings existieren innerhalb des Landes erhebliche regionale Unterschiede. Vor allem im Ruhrgebiet werden vergleichsweise wenige Betriebe gegründet, während die Regionen entlang der Rheinschiene viel besser dastehen und nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch im Bundesdurchschnitt, zur Spitzengruppe zählen. Aus diesen Ergebnissen folgt, dass die Förderung von Gründungen weiterhin notwendig ist, nicht zuletzt auch um den strukturellen Wandel zu stärken und die mittelständische Basis im traditionell von Großbetrieben dominierten Nordrhein-Westfalen zu verbreitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Ethnic minority self-employment in Germany: geographical distribution and determinants of regional variation (2008)

    Bruder, Jana; Räthke-Döppner, Solvig;

    Zitatform

    Bruder, Jana & Solvig Räthke-Döppner (2008): Ethnic minority self-employment in Germany. Geographical distribution and determinants of regional variation. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 100), Rostock, 30 S.

    Abstract

    "In Germany self-employment among foreigners increased significantly in recent years. We study the geographical distribution of ethnic minority self-employment in Germany and find determinants for variations in start-up activities across 440 administrative German regions. We analyze the Statistic of Business Notifications and provide an extensive overview about start-up activities of foreigners in the time period 2001-2005. Moreover we apply a count data model on the number of business registrations in a particular region. We find that business foundations by foreigners are mainly enhanced by population growth, a higher population density and a large fraction of foreigners on overall population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the persistence of job creation in old and new firms (2008)

    Böheim, René; Stiglbauer, Alfred; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Böheim, René, Alfred Stiglbauer & Rudolf Winter-Ebmer (2008): On the persistence of job creation in old and new firms. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 0804), Linz, 27 S.

    Abstract

    "We suggest a new method to analyze the success of firm creation by looking at the persistence of new jobs created in old and in new firms. Compared to survival rates of new versus old firms, this measure has the advantage that the sustainability of job creation in different circumstances is investigated. We analyze 21 years of job creation in Austria and find that new jobs last significantly longer in new than in old firms. Moreover, the survival of new jobs depends upon the state of the business cycle at the time of job creation, on the number of jobs created, and, for existing firms, on firm age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Start-up subsidies in East Germany: finally, a policy that works? (2008)

    Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco (2008): Start-up subsidies in East Germany. Finally, a policy that works? (IZA discussion paper 3360), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "The German government has spent between 7bn and 11bn Euro per year on active labor market policies (ALMP) in East Germany in the last decade. The effectiveness of the most important programs (in terms of participants and spending) such as job-creation schemes and vocational training has been evaluated quite thoroughly in recent years. The results are disappointing, indicating that nearly all of these 'traditional' programs have to be rated as a failure. In light of these findings, policies to encourage unemployed people to become self-employed gained increasing importance. We present first evidence on the effectiveness of two start-up programs in East Germany. Our findings - even though partly preliminary - are rather promising, showing that these programs increase employment chances and earnings of participants. Hence, start-up subsidies might work even in a labor market with structural problems such as the one in East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of risk attitudes on entrepreneurial survival (2008)

    Caliendo, Marco ; Fossen, Frank M. ; Kritikos, Alexander;

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    Caliendo, Marco, Frank M. Fossen & Alexander Kritikos (2008): The impact of risk attitudes on entrepreneurial survival. (DIW-Diskussionspapiere 798), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Risk attitudes have an impact on not only the decision to become an entrepreneur but also the survival and failure rates of entrepreneurs. Whereas recent research underpins the theoretical proposition of a positive correlation between risk attitudes and the decision to become an entrepreneur, the effects on survival are not as straightforward. Psychological research posits an inverse U-shaped relationship between risk attitudes and entrepreneurial survival. On the basis of recent waves of the German Socio-Economic Panel (SOEP), we examine the extent to which risk attitudes influence survival rates of entrepreneurs. The empirical results confirm that persons whose risk attitudes are in the medium range survive significantly longer as entrepreneurs than do persons with particularly low or high risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The lag structure of the impact of business ownership on economic performance in OECD countries (2008)

    Carree, M. A.; Thurik, A. R.;

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    Carree, M. A. & A. R. Thurik (2008): The lag structure of the impact of business ownership on economic performance in OECD countries. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 101-110. DOI:10.1007/s11187-006-9007-0

    Abstract

    "This paper investigates the impact of changes in the number of business owners on three measures of economic performance, viz. employment growth, GDP growth and labor productivity growth. Particular attention is devoted to the lag structure. The analysis is performed at the country level for 21 OECD countries. Our results confirm earlier evidence on three stages in the impact of entry on economic performance: an initial direct positive effect, followed by a negative effect due to exiting capacities and finally a stage of positive supply-side effects. The net effect is positive for employment and GDP growth. Changes in the number of business owners have no effect on labor productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The dynamics of combining self-employment and employment (2008)

    Delmar, Frederic; Folta, Timothy; Wennberg, Karl ;

    Zitatform

    Delmar, Frederic, Timothy Folta & Karl Wennberg (2008): The dynamics of combining self-employment and employment. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2008,23), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which wage-earning workers are simultaneously self-employed, a phenomenon not thoroughly investigated in earlier studies. We use matched employee-employer databases to present a detailed investigation of self-employment patterns within the post industrial sectors in Sweden from 1990 to 2002. We find that persons that combine self-employment with waged work constitute a majority of the total number of self-employed, and that most people enter self-employment by engaging first in combinatory work, indicating that the decision to move to self-employment is more complex than characterized in earlier research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The shadow of death: do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs? (2008)

    Fertala, Nikolinka;

    Zitatform

    Fertala, Nikolinka (2008): The shadow of death. Do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs? In: Empirica, Jg. 35, H. 1, S. 59-80. DOI:10.1007/s10663-007-9051-2

    Abstract

    "Do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs? We investigate this question applying a unique data derived from the Chamber of Industrial and Commercial Matters in Munich, Germany. The data consist of 110,250 companies either founded or liquidated during the period 1997-2004. We develop a Gompertz-Makeham hazard model to predict the chances of firm survival. After controlling for individual and environmental characteristics, we found that the performance of German and foreign companies do differ across administrative districts. Indicators such as tax trade collection rate and unemployment rate lead to significant increase in the hazard rate, while the population density and share of foreign population enhance the survival chances. The relationship between survival and agglomeration versus founder's age show an inverted U-shaped pattern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Arbeitsplatzeffekte von Gründungen: ein Überblick über den Stand der Forschung (2008)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (2008): Die Arbeitsplatzeffekte von Gründungen. Ein Überblick über den Stand der Forschung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 55-69.

    Abstract

    "Von der Gründung von Betrieben bzw. Unternehmen können verschiedenartige Wirkungen ausgehen. Dabei bildet die Entwicklung der Gründungen selbst nur einen Teil dieser Effekte ab. Wesentlich bedeutender sind in der Regel die indirekten Wirkungen, insbesondere die durch das Auftreten neuer Anbieter induzierte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Neuere Studien zeigen, dass sich die Wirkungen der Gründungen über längere Zeiträume entfalten. Dabei sind ausgeprägte regionale Unterschiede im Ausmaß der Effekte zu verzeichnen. Im Allgemeinen gehen vom Gründungsgeschehen positive Wirkungen auf die Arbeitsplatzentwicklung aus; unter bestimmten Bedingungen kann der Gesamteffekt aber auch negativ sein. Der Beitrag benennt offene Forschungsfragen und zieht Schlussfolgerungen für eine Politik der Gründungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How does new business formation affect regional development?: introduction to the special issue (2008)

    Fritsch, Michael ;

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    Fritsch, Michael (2008): How does new business formation affect regional development? Introduction to the special issue. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1007/s11187-007-9057-y

    Abstract

    "This paper gives an overview of the empirical research on the effects of new business formation on regional development and introduces the contributions to this special issue. The effects of new businesses on regional development emerge over a longer time-period of up to ten years. A main focus of the contributions to this special issue is on the distribution of these effects over time and on the magnitude of the overall effect. While the basic pattern found for the different countries and regions is quite similar, the magnitude of the overall effect can be different and may even be negative. There are strong indications, that the type of entrants plays an important role in this respect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of new business formation on regional development over time: the case of Germany (2008)

    Fritsch, Michael ; Mueller, Pamela;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Pamela Mueller (2008): The effect of new business formation on regional development over time. The case of Germany. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 15-29. DOI:10.1007/s11187-007-9067-9

    Abstract

    "We investigate the effects of new business formation on employment change in German regions. A special focus is on the lag-structure of this effect and on differences between regions. The different phases of the effects of new business formation on regional development are relatively pronounced in agglomerations as well as in regions with a high-level of labor productivity. In low-productivity regions, the overall employment effect of new business formation activity might be negative. The interregional differences indicate that regional factors play an important role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gründungsgeschehen in Deutschland (2008)

    Gottschalk, Sandra; Theuer, Sebastian;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra & Sebastian Theuer (2008): Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gründungsgeschehen in Deutschland. (ZEW discussion paper 2008-032), 46 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung in Deutschland wird auf mittlere Sicht zu einer nennenswerten Absenkung der bisher für das Gründungsgeschehen bedeutsamen Alterskohorten führen. Diese Studie zeigt durch eine Projektion der gegenwärtigen Strukturen in die Zukunft, dass die demografische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland langfristig zu einer Absenkung des Unternehmensgründungsgeschehens führen würde, wenn die Abnahme des Gründerpotenzials, das sich hauptsächlich aus der Gruppe der 30 bis 45-Jährigen speist, nicht kompensiert werden würde. (Die vorausberechnete Zeitreihe kann jedoch nicht als Prognose der Entwicklung des Gründungsgeschehens angesehen werden.) Simulationen legen dar, auf welche Weise sich das Gründerpotenzial erhöhen ließe, um die zahlenmäßige Abnahme der gründungsstarken Jahrgänge auszugleichen. In den Simulationsszenarien wird an drei Stellen in das Unternehmensgründungsgeschehen, wie es sich heute darstellt, eingegriffen. D.h. die heutigen Strukturen werden exogen verändert und der Effekt dieser Veränderung auf die zukünftige Entwicklung wird quantifiziert. Im ersten Szenario wurde der Effekt einer steigenden Gründungsneigung von Frauen simuliert. Ein moderater Anstieg des Anteils der Frauen, die sich für eine selbstständige Beschäftigung entscheiden, führt zu einer signifikant höheren Anzahl an Gründungen am Ende des Projektionszeitraums. Das zweite Szenario demonstriert den projizierten Verlauf des Gründungsgeschehens bei einem langsamen Anstieg des Akademikeranteils von 16% der Erwerbspersonen im Jahr 2006 auf 26% im Jahr 2050. Da die Gründungsneigung mit der Qualifikation steigt, führt das zu einer signifikanten Erhöhung der Gründungszahlen im Vergleich zum Ausgangsszenario. Der geringste Effekt auf die Entwicklung des Gründungsgeschehens wird erzielt, wenn eine Erhöhung der Erwerbsquoten und der Selbstständigkeitseintrittsquoten von Erwerbspersonen im Alter von 50 bis 59 Jahren simuliert wird. Dies verdeutlicht, dass nur geringe Anstrengungen nötig sind, um das Gründungsgeschehen auf dem bisherigen Niveau zu halten. Maßnahmen zur Motivation von Frauen, ein Unternehmen zu gründen, können sinnvoll sein, da schon geringe Erfolge zu einer nennenswerten Aufstockung der Unternehmensgründungen führen können. Und eine Verbesserung der Ausbildung und der Ausbildungsbedingungen spielt für ein Aufrechterhalten oder eine Ankurbelung des Unternehmensgründungsgeschehens eine bedeutende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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