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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    Aktuelle Trends: Fachkräftemangel hat in den letzten zehn Jahren in Ost und West stark zugenommen (2019)

    Müller, Steffen;

    Zitatform

    Müller, Steffen (2019): Aktuelle Trends: Fachkräftemangel hat in den letzten zehn Jahren in Ost und West stark zugenommen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 25, H. 3, S. 48.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund sinkender Arbeitslosenzahlen und einer alternden Bevölkerung – vor allem im Osten Deutschlands – ist der immer schwieriger zu deckende Bedarf der Betriebe an Fachkräften in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in der öffentlichen und politischen Arbeitsmarktdebatte geworden. Fachkräfteengpass herrscht, wenn Betriebe Probleme haben bei der Besetzung von Stellen für qualifizierte Tätigkeiten, die eine Berufsausbildung, vergleichbare Berufserfahrung oder einen Hochschulabschluss erfordern. Wie hoch der Anteil der nicht besetzten Stellen an den insgesamt angebotenen Stellen ist, wird durch die Nichtbesetzungsquote angegeben. Sie kann damit als Indikator für einen Fachkräfteengpass interpretiert werden. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung des Fachkräftebedarfs in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen (2019)

    Nettling, Martin; Niethammer, Manuela; Eichinger, Robert;

    Zitatform

    Nettling, Martin, Manuela Niethammer & Robert Eichinger (2019): Sicherung des Fachkräftebedarfs in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen. In: M. Becker, M. Frenz, K. Jenewein & M. Schenk (Hrsg.) (2019): Digitalisierung und Fachkräftesicherung : Herausforderung für die gewerblich-technischen Wissenschaften und ihre Didaktiken, S. 345-359.

    Abstract

    "Während Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) über offene Stellen klagen, finden viele Schulabsolvent:innen keinen Ausbildungsplatz. Vor diesem Hintergrund untersuchte die TU Dresden in Kooperation mit der IHK Dresden und HWK Dresden, welche Bedarfe Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vor, während und nach der Ausbildung haben und inwiefern sie vorhandene Beratungs- und Informationsangebote nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Relevanz der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Arbeitgeberattraktivität: Eine institutionenökonomisch-verhaltenswissenschaftliche Konzeption und experimentelle Analyse (2019)

    Quednau, Anja;

    Zitatform

    Quednau, Anja (2019): Die Relevanz der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Arbeitgeberattraktivität. Eine institutionenökonomisch-verhaltenswissenschaftliche Konzeption und experimentelle Analyse. (Dissertationen der Steinbeis-Hochschule Berlin), Stuttgart: Steinbeis-Ed., 428 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich in den letzten Jahren zu einem gesellschaftlichen Schlüsselthema entwickelt. Unternehmen bemühen sich nicht zuletzt angesichts soziodemographischer Veränderungen und Engpässen auf dem Arbeitsmarkt um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Jedoch ist die Wirkung einer familienbewussten Personalpolitik auf die Arbeitgeberattraktivität insbesondere im deutschsprachigen Kontext noch nicht hinreichend erforscht. Hier setzt die Dissertation von Anja Quednau an. Auf Basis institutionenökonomischer sowie verhaltenswissenschaftlicher Theorien wird zunächst ein theoretisches Erklärungsmodell entwickelt, welches anschließend mithilfe eines zweigeteilten Forschungsdesigns, bestehend aus einem Online-Experiment sowie einer adaptiven wahlbasierten Conjoint-Analyse, empirisch überprüft wird. Abschließend werden Implikationen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis hergeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sieben Schritte zum erfolgreichen Recruiting in Sozial- und Pflegeeinrichtungen (2019)

    Roedenbeck Schäfer, Maja;

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    Roedenbeck Schäfer, Maja (2019): Sieben Schritte zum erfolgreichen Recruiting in Sozial- und Pflegeeinrichtungen. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 166, H. 3, S. 95-97. DOI:10.5771/0340-8574-2019-3-95

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel betrifft die gesamte Branche, aber dennoch haben manche Träger mehr und andere weniger Probleme mit der Personalbeschaffung. Letztere haben erkannt, dass der Herausforderung nicht an den kleinen Stellschrauben begegnet werden kann, sondern ein echter Change Prozess im Unternehmen notwendig ist. Sie beschleunigen ihre Bewerbungsverfahren, erproben innovative Arbeitszeitmodelle, internationale Recruiting-Programme, professionelles Employer Branding und vieles mehr. Lesen Sie hier, welche Schritte auf dem Weg in die Zukunft des Recruitings zu gehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegewirtschaft in Deutschland – Entwicklung der Pflegebedürftigkeit und des Bedarfs an Pflegepersonal bis 2035 (2019)

    Schröder, Alexander; Sonnenburg, Anja;

    Zitatform

    Schröder, Alexander & Anja Sonnenburg (2019): Pflegewirtschaft in Deutschland – Entwicklung der Pflegebedürftigkeit und des Bedarfs an Pflegepersonal bis 2035. (GWS discussion paper 2019,04), Osnabrück, 16 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel bedingt die Alterung der Bevölkerung und löst somit einen steigenden Bedarf an Pflegeplätzen und Pflegekräften aus. Mit der Konzertierten Aktion Pflege, einer anvisierten Steigerung der Ausbildungsplätze um 10 % sowie der Anerkennung des Pflegeassistenten als Fachkraft werden auf politischer Ebene bereits Maßnahmen getroffen, um der Situation zu begegnen. Zudem hat sich mit dem Pflegestärkungsgesetz der Kreis derjenigen deutlich erweitert, die Leistungen nach dem SGB XI beziehen und damit als Pflegebedürftige zählen – der Fokus liegt nun mehr auf dem Unterstützungsbedarf und dem Grad der Selbstständigkeit (Bundesregierung 2017). Prognosen früherer Studien über den Anstieg der Pflegebedürftigkeit in Deutschland aufgrund der neuen Gesetze unterschätzen oft die Zahl der betroffenen Personen und den damit verbundenen Bedarf an Pflegekräften und -plätzen (Bundesregierung 2017). Daher widmet sich diese Untersuchung einer Projektion der Zahlen bis 2035 auf Grundlage aktueller Daten aus der Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes. Konkret geht es um die Zahl der Pflegebedürftigen, ihre Pflegeformen sowie die benötigten Pflegekräfte. Dabei sind Einflussfaktoren wie etwa die Digitalisierung zu beachten. Das Paper gibt zunächst einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Pflegewirtschaft, die sich von Rechtsänderungen bis zu Digitalisierungsvorhaben erstrecken. Aufgrund der hohen Relevanz für das Thema der Pflege widmet sich das anschließende Kapitel den Erwartungen an die zukünftige demografische Entwicklung in Deutschland, wie sie in den koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht werden. Die folgenden Kapitel 3, 4 und 5 thematisieren die Pflegebedürftigkeit in Deutschland, die Formen der Pflege sowie den dazugehörigen Arbeitskräftebedarf mit Blick auf die historische Entwicklung, den aktuellen Stand und Aussichten für die Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Unternehmen trotz Fachkräftemangel Mitarbeiter finden (2019)

    Stippler, Sibylle; Jansen, Anika; Burstedde, Alexander; Pierenkemper, Sarah; Hering, Annina;

    Zitatform

    Stippler, Sibylle, Alexander Burstedde, Annina Hering, Anika Jansen & Sarah Pierenkemper (2019): Wie Unternehmen trotz Fachkräftemangel Mitarbeiter finden. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2019,1), Köln, 30 S.

    Abstract

    "Unternehmen haben immer größere Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu finden. Dies zwingt sie, beim Recruiting neuer Mitarbeiter*innen neue Wege zu gehen. Die vorliegende Studie basiert auf einem gemeinsamen Forschungsvorhaben der Jobseite Indeed, der Zeitschrift Personalwirtschaft und des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) des Instituts der deutschen Wirtschaft.
    Bisherige KOFA-Studien untersuchten den Fachkräftemangel primär anhand von Daten der Bundesagentur für Arbeit (z. B. Risius et al., 2018). Da Recruiting heutzutage häufig online ohne Einbindung der Arbeitsagenturen läuft, wurden in dieser Studie erstmals Online-Stellenanzeigen und Klicks anhand der Daten von Indeed ausgewertet, um den Fachkräftemangel aus einem neuen Blickwinkel betrachten zu können.
    Anschließend wurde mittels einer Unternehmensbefragung der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen der Fachkräftemangel auf die Personalgewinnung der Unternehmen hat und wie Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels Mitarbeiter*innen gewinnen. Die Unternehmen wurden auch nach ihren Recruiting-Strategien und deren Erfolg befragt. Ein Fokus lag hierbei auf Maßnahmen der strategischen Personalplanung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege: Eine gendersensible Neuausrichtung eines "Frauenberufs" (2019)

    Weimann-Sandig, Nina;

    Zitatform

    Weimann-Sandig, Nina (2019): Weiterbildung in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege. Eine gendersensible Neuausrichtung eines "Frauenberufs". In: E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? : Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels, Weinheim, Beltz Juventa S. 236-250.

    Abstract

    "Ein zentrales Ergebnis einer Studie zu Quereinsteigenden in die Berufsfelder Kindertagesbetreuung und Altenpflege bestand in überwiegend geschlechtskonnotierten Kompetenzzuschreibungen. So werden männliche Fachkräfte beispielsweise von den weiblichen Kolleginnen als Bereicherung für die Einrichtung gesehen, weil endlich jemand mit den Jungs Fußball spielt oder den Werkraum zu neuem Leben erweckt (Grgic et al. 2018). Dies trägt erst einmal nicht zu einer Loslösung vom Stereotyp Frauenberuf bei. Im Gegenteil: der Begriff Frauenberufe ist nach wie vor exkludierend und normativ. Er unterstellt, wie vorher aufgezeigt, per se nicht nur, dass überwiegend Frauen in solchen Berufsfeldern tätig sind, sondern dass es sich hierbei anscheinend auch um Berufe handelt, die am besten von Frauen verrichtet werden könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Berlin und Brandenburg (2019)

    Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Uwe Harten & Jeanette Carstensen (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2019), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Jeder achte Beschäftigte war 2016 bundesweit in einem Handwerksunternehmen tätig. Gleichwohl ist die Beschäftigung im Handwerk in den letzten Jahren bundesweit deutlich langsamer gewachsen als in der Gesamtwirtschaft. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus den Gewerbezweigen Gebäudereiniger, Maurer und Betonbauer, Elektrotechniker, Installateure und Heizungsbauer sowie Feinwerkmechaniker. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stark zurück, vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Primäres Ziel dieser Analyse ist eine Bestandsaufnahme der Situation und Entwicklung des handwerklichen Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Berlin und Brandenburg im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft. Inwieweit Fachkräfteengpässe in einzelnen Handwerksberufen und Regionen ein stärkeres Beschäftigungswachstum verhindert haben, kann in dieser Studie nicht beurteilt werden. Gleichwohl können Hinweise auf Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräften anhand der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit identifiziert werden. Die Beschäftigungszuwächse über die große Mehrzahl der beschäftigungsstärksten Gewerbezweige, in Verbindung mit den - im Verhältnis zum Nicht-Handwerk - überproportionalen Verlusten an Auszubildenden (oder allenfalls nur leichten Steigerungsraten in wachstumsstarken Gewerbezweigen) lassen aber zumindest regionale Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme vermuten. Sollten diese zunehmen, könnte sich die Bedeutung des Handwerks als relevanter Beschäftigungsmotor in Zukunft weiter verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Pflegearbeitsmarkt in Niedersachsen - Eine Bestandsaufnahme (2019)

    Wrobel, Martin ; Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin, Michaela Fuchs, Antje Weyh & Jörg Althoff (2019): Der Pflegearbeitsmarkt in Niedersachsen - Eine Bestandsaufnahme. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 03/2019), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Niedersachsen. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der allgemeinen Pflegebedürftigkeit (Nachfrageseite) sowie der Pflegeeinrichtungen und -arrangements (Angebotsseite) erfolgt zuerst eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in vier der wichtigsten Pflegeberufe. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit wie auch des Entgelts der Beschäftigten in der Pflege. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die untersuchten Pflegeberufe anhand von Längsschnittuntersuchungen der Verbleib in Beschäftigung und im Beruf betrachtet. Von besonderem Interesse ist hierbei die Frage, wie viele Altenpfleger und Krankenpfleger ihre Arbeit in Niedersachsen im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Die Ergebnisse der Analysen weisen auf eine angespannte Arbeitsmarktsituation insbesondere bei den Fachkräften in der Pflegebranche hin, die auch deutschlandweit zu beobachten ist. Sie kann aus den Reihen der Arbeitslosen nur in sehr begrenztem Ausmaß gemildert werden. Die Kohortenanalysen zeigen zudem auf, dass viele examinierte Altenpfleger und Krankenpfleger zwar lange in Beschäftigung bleiben, aber nicht unbedingt in ihrem ursprünglichen Beruf. Viele von ihnen wechseln innerhalb der ersten fünf Jahre. Viele der Berufswechsler bleiben jedoch dem Pflege- und Gesundheitsbereich beruflich eng verbunden. In Bezug auf einen möglichst langen Berufsverbleib spielt die generelle Attraktivität des Pflegeberufs in all seinen Facetten eine größere Rolle als die regionale Mobilität der Pflegekräfte über die Grenzen Niedersachsens hinweg. Die Studie bietet eine breitgefächerte Grundlage für die Ausarbeitung von Strategien, um der künftigen Sicherung des Arbeitskräftebedarfs und der Versorgung der Pflegebedürftigen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ; Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Methodische Erläuterungen zur BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt" (2019)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Winnige, Stefan; Parton, Frederik; Grossman, Anett; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Stefan Winnige, Anett Grossman, Anke Mönnig, Frederik Parton & Marc Ingo Wolter (2019): Methodische Erläuterungen zur BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt". (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/1M), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht werden das im Rahmen des Projekts 'Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)' verwendete Modellinstrumentarium, die methodischen Zusammenhänge und die Annahmen der BMAS-Prognose 'Digitalisierte Arbeitswelt' näher erläutert. Er dient als Ergänzung zur BMAS-Prognose, um eine bessere Verständlichkeit zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den Bericht.
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2019)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2019): Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen hat in den letzten Jahren zu einer erheblichen Steigerung der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Damit einhergehend hat die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich zugenommen. Zumeist werden Fachkräfte mit einem Abschluss als Erzieher(in) gesucht. Hier fällt die Zahl der gemeldeten Stellen höher aus als die der Arbeitslosen. Für Sozialassistent(inn)en oder Kinderpfleger(innen) gibt es dagegen nur wenige Stellenangebote. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Feld der Kinderbetreuung und -erziehung in den letzten Jahren überdurchschnittlich zurückgegangen. Die geringe Arbeitslosenquote signalisiert Vollbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Providing quality early childhood education and care: Results from the starting strong survey 2018 (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): Providing quality early childhood education and care. Results from the starting strong survey 2018. (TALIS), Paris, 277 S. DOI:10.1787/301005d1-en

    Abstract

    "Gute frühkindliche Bildung bereitet auf die weitere Schullaufbahn vor und ist ein wichtiger Faktor für Chancengleichheit. Entscheidend dafür sind kompetente und motivierte Fachkräfte. Doch wie steht es um deren Arbeitsbedingungen, Arbeitsmethoden sowie die Möglichkeiten für Aus- und Fortbildung?
    'Providing Quality Early Childhood Education and Care' untersucht, was Kinder in Betreuungseinrichtungen lernen und unternehmen, mit welchem Personal sie interagieren, mit welchen Engpässen die Betreuungseinrichtungen konfrontiert sind und wie sie Qualität kontrollieren und sicherstellen. Neben Deutschland haben Chile, Dänemark, Island, Israel, Japan, Korea, Norwegen und die Türkei an der Untersuchung teilgenommen. In Deutschland wurden rund 3000 Fachkräfte und Einrichtungsleitungen aus mehr als 500 Kitas befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung und Aufenthalt ausländischer Fachkräfte: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/7329) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2019): Zuwanderung und Aufenthalt ausländischer Fachkräfte. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/7329). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/7709 (13.02.2019)), 34 S.

    Abstract

    Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der FDP-Fraktion zu Zuwanderung und Aufenthalt ausländischer Fachkräfte in Deutschland. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe groß - trotz schwächerer Konjunktur: DIHK-Arbeitsmarktreport 2019 (2019)

    Zitatform

    Deutscher Industrie- und Handelskammertag (2019): Fachkräfteengpässe groß - trotz schwächerer Konjunktur. DIHK-Arbeitsmarktreport 2019. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 27 S.

    Abstract

    Grundlage der Auswertungen zum Themenfeld Fachkräftesicherung und Zuwanderung sind die Antworten von mehr als 23.000 Unternehmen, die im Rahmen der IHK-Konjunkturumfrage im Herbst 2018 befragt wurden. Die wichtigsten Ergebnisse: Fast jedes zweite der antwortenden Unternehmen kann offene Stellen längerfristig nicht besetzen, weil es keine passenden Arbeitskräfte findet. Diese Schwierigkeiten stabilisieren sich auf hohem Niveau (plus ein Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr) - trotz eingetrübter Geschäftserwartungen. Die zunehmende Entkopplung von Konjunkturverlauf und Personalnachfrage ist ein Zeichen der angespannten Fachkräftesituation in den Unternehmen. Stellenbesetzungsschwierigkeiten sind bei Mittelständlern am größten. Besonders stark zugenommen haben diese Probleme jedoch in Großunternehmen. Da diese bei Bewerbern vielfach als attraktive Arbeitgeber gelten und zudem in der Regel über mehr Ressourcen für das Recruiting verfügen, ist diese Entwicklung ein Indiz für die Zunahme von Fachkräfteengpässen insgesamt. Von den Unternehmen mit Stellenbesetzungsschwierigkeiten sucht nahezu jedes zweite nach Kandidaten mit dualer Berufsausbildung ohne Erfolg. Fachwirte und Meister sind in 38 Prozent besonders gefragt. Jedes dritte Unternehmen sucht Hochschulabsolventen erfolglos. Dass auch 30 Prozent Personal ohne Berufsabschluss suchen zeigt, dass diese nicht chancenlos am Arbeitsmarkt sind. Deutlich mehr als die Hälfte aller antwortenden Unternehmen ist grundsätzlich dafür offen, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Als hilfreich für eine solche Einstellung nennen die Betriebe in erster Linie bessere Sprachkenntnisse der Bewerber. Zudem wünschen sich die Unternehmen besonders häufig ein einfacheres administratives Zuwanderungsverfahren sowie eine bessere Unterstützung in diesem oftmals komplexen Prozess. Auch die Erleichterung zuwanderungsrechtlicher Regelungen würde viele Unternehmen bei der Fachkräftesicherung unterstützen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2019)

    Zitatform

    Bundesregierung (2019): Entwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8285 (13.03.2019)), 194 S.

    Abstract

    "Ziel des Gesetzesentwurfs ist es, die Bedarfe des Wirtschaftsstandortes Deutschland und die Fachkräftesicherung durch eine gezielte und gesteuerte Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten zu flankieren und so einen Beitrag zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Wohlstand zu leisten. Im Rahmen der migrationspolitischen Gesamtstrategie wird die Fachkräftezuwanderung eingebunden in eine ausgewogene Balance zwischen der herausgeforderten Integrationsfähigkeit der Gesellschaft und dem wirtschaftlichen Interesse an Zuwanderung von Fachkräften. Zur Migrationssteuerung gilt es klar und transparent zu regeln, wer zu Arbeits- und Ausbildungszwecken nach Deutschland kommen darf und wer nicht. Der Grundsatz der Trennung zwischen Asyl und Erwerbsmigration wird beibehalten." (Textauszug, IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/8119) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/8119). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/9401 (11.04.2019)), 139 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do OECD countries compare in their attractiveness for talented migrants? (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): How do OECD countries compare in their attractiveness for talented migrants? (Migration policy debates 19), Paris, 8 S.

    Abstract

    "Talented and skilled individuals have a key role to play in countries' future prosperity. They hold jobs that are key for innovation and technological progress and ultimately contribute to stronger economic growth with other employment opportunities and better living conditions for all. OECD countries increasingly compete to attract and retain talented workers notably by adopting more favourable migration policies for the best and the brightest. This competition has led to a convergence of policy frameworks but significant differences in policies and practices remain. Beyond conditions for migration, many other factors contribute to shape countries' attractiveness for foreign talent.
    This issue of Migration Policy Debates presents the results of the first edition of the OECD Indicators of Talent Attractiveness, developed by the OECD with support from the Bertelsmann Stiftung. The OECD Indicators of Talent Attractiveness (ITA) measure for the first time the relative attractiveness of countries from a multidimensional perspective focusing on three types of talented migrants: highly skilled workers at master/PhD level, international students in tertiary education and foreign entrepreneurs. This aims at better understanding and comparing strengths and weaknesses of different OECD countries and can help elaborating public policies that are more effective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Strategien für gute Berufe in der frühen Bildung (2019)

    Abstract

    "Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften stellt im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) seit geraumer Zeit eine Herausforderung dar. Den OECD-Ländern ist es zunehmend wichtig, dass FBBE-Fachkräfte ein hohes Qualifikationsniveau besitzen, doch führen Niedriglöhne, ein geringes Ansehen, fehlende öffentliche Anerkennung, schlechte Arbeitsbedingungen und begrenzte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten dazu, dass die Personalgewinnung und -bindung sich häufig schwierig gestalten. Was können die einzelnen Länder tun, um einen Bestand an hochqualifizierten und gut ausgebildeten FBBE-Fachkräften aufzubauen? Welches ist der beste Weg, um die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen, ohne dabei den Fachkräftemangel zu verstärken? Wie können die Länder angesichts begrenzter Ressourcen die Löhne anheben und die Arbeitsbedingungen verbessern? Auf der Grundlage früherer Arbeiten der OECD zum Thema frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung und Erfahrungen aus OECD-Ländern stellt dieser Bericht bewährte Maßnahmen für bessere FBBE-Arbeitsplätze und den Ausbau des Bestands hochqualifizierter Arbeitskräfte vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Betriebskindergärten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/13296) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2019): Betriebskindergärten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/13296). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13781 (07.10.2019)), 16 S.

    Abstract

    Familienfreundlichkeit spielt im Wettbewerb um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Unternehmen in Deutschland eine große Rolle. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP geht die Bundesregierung auf die Entwicklung der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung (z. B. Betriebskindergarten) in Deutschland ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebildung in der Landwirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/15090) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2019): Fachkräftebildung in der Landwirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/15090). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/15535 (27.11.2019)), 12 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zum Fachkräftemangel im Agrarbereich." (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural labour supply models and microsimulation (2018)

    Aaberge, Rolf; Colombino, Ugo;

    Zitatform

    Aaberge, Rolf & Ugo Colombino (2018): Structural labour supply models and microsimulation. (IZA discussion paper 11562), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "The purpose of the paper is to provide a discussion of the various approaches for accounting for labour supply responses in microsimulation models. The paper focuses attention on two methodologies for modelling labour supply: the discrete choice model and the random utility - random opportunities model. The paper then describes approaches to utilising these models for policy simulation in terms of producing and interpreting simulation outcomes, outlining an extensive literature of policy analyses utilising these approach. Labour supply models are not only central for analyzing behavioural labour supply responses but also for identifying optimal tax-benefit systems, given some of the challenges of the theoretical approach. Combining labour supply results with individual and social welfare functions enables the social evaluation of policy simulations. Combining welfare functions and labour supply functions, the paper discusses how to model socially optimal income taxation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining the decline in the U.S. employment-to-population ratio: a review of the evidence (2018)

    Abraham, Katharine G. ; Kearney, Melissa S.;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G. & Melissa S. Kearney (2018): Explaining the decline in the U.S. employment-to-population ratio. A review of the evidence. (NBER working paper 24333), Cambrige, Mass., 65 S. DOI:10.3386/w24333

    Abstract

    "This paper first documents trends in employment rates and then reviews what is known about the various factors that have been proposed to explain the decline in the overall employment-to-population ratio between 1999 and 2016. Population aging has had a notable effect on the overall employment rate over this period, but within-age-group declines in employment among young and prime age adults have been at least as important. Our review of the evidence leads us to conclude that labor demand factors, in particular trade and the penetration of robots into the labor market, are the most important drivers of observed within-group declines in employment. Labor supply factors, most notably increased participation in disability insurance programs, have played a less important but not inconsequential role. Increases in the real value of the minimum wage and in the share of individuals with prison records also have contributed modestly to the decline in the aggregate employment rate. In addition to these factors, whose effects we roughly quantify, we also identify a set of potentially important factors about which the evidence is too preliminary to draw any clear conclusion. These include improvements in leisure technology, changing social norms, increased drug use, growth in occupational licensing, and the costs and challenges associated with child care. Our evidence-driven ranking of factors should be useful for guiding future discussions about the sources of decline in the aggregate employment-to-population ratio and consequently the likely efficacy of alternative policy approaches to increasing employment rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Financial incentives to work for disability insurance recipients Sweden's special rules for continuous deduction (2018)

    Andersson, Josefine;

    Zitatform

    Andersson, Josefine (2018): Financial incentives to work for disability insurance recipients Sweden's special rules for continuous deduction. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2018,07), Uppsala, 67 S.

    Abstract

    "Evidence from around the world suggests that individuals who are awarded disability benefits in some cases still have residual working capacity, while disability insurance systems typically involve strong disincentives for benefit recipients to work. Some countries have introduced policies to incentivize disability insurance recipients to use their residual working capacities on the labor market. One such policy is the continuous deduction program in Sweden, introduced in 2009. In this study, I investigate whether the financial incentives provided by this program induce disability insurance recipients to increase their labor supply or education level. Retroactively determined eligibility to the program with respect to time of benefit award provides a setting resembling a natural experiment, which could be used to estimate the effects of the program using a regression discontinuity design. However, a simultaneous regime change of disability insurance eligibility causes covariate differences between treated and controls, which I adjust for using a matching strategy. My results suggest that the financial incentives provided by the program have not had any effect on labor supply or educational attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    MINT-Frühjahrsreport 2018: MINT - Offenheit, Chancen, Innovationen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2018)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2018): MINT-Frühjahrsreport 2018. MINT - Offenheit, Chancen, Innovationen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 98 S.

    Abstract

    "MINT-Kräfte haben eine zentrale Bedeutung für die Innovationskraft in Deutschland. Branchenanalysen zeigen, dass MINT-Erwerbstätigkeit und Innovationsstärke eng miteinander verzahnt sind. Eine besonders hohe Beschäftigungsintensität an MINT-Kräften weisen die hochinnovativen Branchen der Metall- und Elektroindustrie auf.
    Allein die MuE-Industrie wiederum zeichnete sich im Jahr 2016 für Innovationsaufwendungen in Höhe von 97,5 Milliarden Euro verantwortlich und bestritt damit rund 61,4 Prozent der volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen Deutschlands. Im Jahr 2010 betrugen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie noch 66,3 Milliarden Euro, was einem Anteil von 55 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Aufwendungen entsprach. Von 2010 bis 2016 nahmen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie damit um rund 47 Prozent zu. Weitere 15,9 Milliarden Euro an Innovationsausgaben stammten im Jahr 2016 aus dem Bereich Chemie/Pharma (2010: 12,9 Milliarden Euro), in dem rund 52 Prozent der Erwerbstätigen eine MINT-Qualifikation hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT-Herbstreport 2018: MINT - Qualifizierung und Zuwanderung zur Stärkung von Forschung und Digitalisierung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2018)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel; Röben, Enno; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel, Axel Plünnecke, Enno Röben & Ruth Maria Schüler (2018): MINT-Herbstreport 2018. MINT - Qualifizierung und Zuwanderung zur Stärkung von Forschung und Digitalisierung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 109 S.

    Abstract

    "Branchenanalysen zeigen, dass MINT-Erwerbstätigkeit und Innovationsstärke eng miteinander verzahnt sind. Eine besonders hohe Beschäftigungsintensität an MINT-Kräften weisen die hochinnovativen Branchen der M+E-Industrie auf, in denen im Jahr 2016 zwischen 57 Prozent (Elektroindustrie) und 68 Prozent (Technische F&E-Dienstleistungen) aller Erwerbstätigen MINT-Akademiker waren oder eine berufliche Qualifikation in einer MINT-Fachrichtung hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does Europe need mass immigration? (2018)

    Bacci, Massimo Livi;

    Zitatform

    Bacci, Massimo Livi (2018): Does Europe need mass immigration? In: Journal of economic geography, Jg. 18, H. 4, S. 695-703. DOI:10.1093/jeg/lbx029

    Abstract

    "Europe has received a high net inflow of immigrants since the beginning of this century, but with the economic crisis restrictive policies are being put in place in many countries, and several countries are considering a zero-migration option. Between 2015 and 2050 - with zero migration - population would decline in most countries and so would the active population even in the case of increase of activity rates and extension of the retirement age. Moreover the considerable aging of the working population will depress productivity and the rate of innovation. The paper's conclusion is that Europe will have to attract considerable inflows of immigrants in order to sustain a reasonable pattern of growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gehen der Caritas die Fachkräfte aus? (2018)

    Bellmann, Lutz ; Krimmer, Pascal;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Pascal Krimmer (2018): Gehen der Caritas die Fachkräfte aus? In: Neue Caritas, Jg. 119, H. 11, S. 32.

    Abstract

    "Es muss nicht so weit kommen, dass der Caritas zukünftig die Fachkräfte wirklich ausgehen. Doch wie die Wirtschaft in Deutschland insgesamt machen sich auch die Dienstgeber große Sorgen über den immer schwerer zu deckenden Bedarf an qualifiziertem Personal. Bereits heute bleiben Stellen aufgrund fehlender geeigneter Bewerbungen unbesetzt - und zwar bei immerhin 34 Prozent der Rechtsträger der Caritas, die am Caritaspanel 2016 teilgenommen haben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Gesellschaft 5.0: Implikationen der Digitalisierung für ausgewählte Lebensfelder (2018)

    Bogner, Sabine; Münch, Claudia; Astor, Michael; Henningsen, Julia; Pivac, Ante; Wolf, Petra; Proll, Eva-Charlotte; Krämer, Lisa; Ehrentraut, Oliver; Rudolph, Ann-Sophie; Specht, Antje; Reuss, Sabine; Ganguly, Shibashis; Janzen, Felizitas; Altenburg, Sven;

    Zitatform

    Bogner, Sabine, Julia Henningsen, Eva-Charlotte Proll, Sabine Reuss, Ann-Sophie Rudolph, Petra Wolf, Antje Specht, Shibashis Ganguly, Sven Altenburg, Oliver Ehrentraut, Lisa Krämer, Claudia Münch, Ante Pivac, Michael Astor & Felizitas Janzen (2018): Gesellschaft 5.0. Implikationen der Digitalisierung für ausgewählte Lebensfelder. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzstudie befasst sich mit der Situation in Deutschland und fokussiert auf ausgewählte, miteinander verknüpfte Lebensfelder, die jeweils von spezifischen Herausforderungen geprägt sind. Ausgehend von den allgegenwärtig diskutierten Veränderungen der Arbeitswelt (Abschnitt 2) beleuchtet die Studie die Entwicklung von Migration und Integration (Abschnitt 3), die Bereiche Mobilität und Urbanisierung (Abschnitt 4) sowie den Umgang mit einer alternden Bevölkerung (Abschnitt 5). Die Frage des gesellschaftlichen Zusammenhalts bildet die Klammer und verknüpft die einzelnen Lebensfelder zu einer Vision der Gesellschaft 5.0 (Abschnitt 6). Dabei stellt sich die Frage, ob und wie die großen Herausforderungen unserer Zeit - der demografische Wandel, der Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Auswirkungen einer globalisierten Wirtschaftswelt - gemeistert werden können. Die Analyse zeigt Entwicklungsmöglichkeiten für die kommenden Jahrzehnte auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2018)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 14/2018), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworben Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über zwei Jahre eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung (2018)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung. (IAB-Stellungnahme 09/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde.
    Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden.
    Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird.
    Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employee Branding als neue Personalstrategie: Familienfreundlichkeit als strategischer Vorteil (2018)

    Buchwald, Christina; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Buchwald, Christina & Bettina Wiener (2018): Employee Branding als neue Personalstrategie. Familienfreundlichkeit als strategischer Vorteil. Baden-Baden: Nomos edition sigma, 79 S. DOI:10.5771/9783845289977

    Abstract

    "Wollen Unternehmen in den Blick von Führungskräftenachwuchs kommen, sollten sie neue Lebensprioritäten der Jungakademiker beachten. Was interessiert die junge Elite, wenn sie nach ihrer Ausbildung in das Berufsleben eintritt? Sind es berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, die aber auch im Einvernehmen mit der Familienplanung stehen sollen? Oder wollen sie nur raus - weit weg und viel Neues erleben? Den klassischen Bewerbertyp bei Jungakademikern und anderen Fachkräften gibt es nicht, denn Wünsche und Ansprüche sind sehr verschieden und bisher keineswegs hinreichend bekannt. In dieser Studie werden neue Lebensprioritäten von Studenten und Absolventen der Chemie und Pharmazie sichtbar. Für die jungen Menschen stehen Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben an erster Stelle. Familie, Freunde und Gesundheit sind wichtiger als Karriere, Selbstverwirklichung, Genuss und Konsum. Die Ergebnisse der Studie geben Unternehmen die Chance, den Zugang zu den Jungakademikern zu verbessern und ihre Sichtbarkeit und Attraktivität als Arbeitgeber durch Work-Life-Balance-Maßnahmen zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A novel two-track labour migration system for Germany (2018)

    Burmann, Martina; Rhode, Carla; Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus;

    Zitatform

    Burmann, Martina, Marcus Drometer, Panu Poutvaara & Carla Rhode (2018): A novel two-track labour migration system for Germany. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 34-37.

    Abstract

    "In view of imminent skill shortages and rising international competition for qualified migrants, a key objective of a new immigration system is to increase the prominence and attractiveness of Germany as a destination country for skilled workers. Migration systems can be demand oriented, such that residence permits are bound to a job offer and thus directly linked to the labour market needs. Alternatively, migration systems can be potential oriented, such that workers who have great potential to productively join the labour market, but do not have a concrete job offer, are able to immigrate and search for a job. The latter approach focuses on a candidate's skillset and qualifications and exists in several traditional immigration countries like Canada, Australia and New Zealand and is becoming more popular in other nations. Both tools are very useful for attracting qualified foreign workers and boosting national economic activity, while counteracting skills shortages. Hence, this article proposes a clearly structured, two-track immigration system consisting of a market-based channel and a potential- based point system, which takes the virtue of both migration approaches into account, unifying them in one framework. The market-based channel, as shown on the left in Figure 1, allows people to apply for a permit if they have a valid job offer with a salary above a certain threshold. The potential-based track on the right hand side follows a point system and is open to candidates without a job offer, or with an offer where the salary does not meet the minimum requirement." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Die Bedeutung von Weiterbildung für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung (2018)

    Buschle, Christina; Gruber, Veronika;

    Zitatform

    Buschle, Christina & Veronika Gruber (2018): Die Bedeutung von Weiterbildung für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung. (WiFF-Studien 30), München, 85 S.

    Abstract

    "Weiterbildung zählt in der Frühen Bildung zu den wichtigsten Instrumenten der Professionalisierung. Dies gilt umso mehr, da frühpädagogische Fachkräfte im Vergleich zu anderen Berufsgruppen besonders weiterbildungsaffin sind. Doch welche Gründe hat das Weiterbildungsverhalten der Kita-Fachkräfte? Und wie reagiert das Weiterbildungssystem auf die enormen Veränderungsprozesse im Arbeitsfeld? Diesen und weiteren Fragen ist die WiFF systematisch nachgegangen. Die Studie von Christina Buschle und Veronika Gruber dokumentiert die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit: Sie bündelt und erweitert die bisherigen Erkenntnisse zur berufsbezogenen Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte, macht die Positionen der unterschiedlichen Akteure aus Kindertageseinrichtung und Weiterbildung transparent und formuliert Entwicklungsbedarfe beider Systeme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Family, boundaries and transformation. The international mobility of professionals and their families (2018)

    Cangià, Flavia; Levitan, Déborah; Zittoun, Tania ;

    Zitatform

    Cangià, Flavia, Déborah Levitan & Tania Zittoun (2018): Family, boundaries and transformation. The international mobility of professionals and their families. In: Migration letters, Jg. 15, H. 1, S. 17-31.

    Abstract

    "Two dominant images of mobile professionals, also known as 'expats', have long been common in the social sciences: on the one hand, they were described as super-mobile individuals, who easily move between places with no time frame in mind, with the openness to engage with diversity; on the other hand, more recent studies challenged the idea of 'expat' cosmopolitanism, and investigated the boundaries constituted by these people in the course of their everyday life. The present article brings to the fore the complexity of these individuals' and their families' experiences of international mobility from a combined socio-cultural psychological and sociological perspective. We draw on qualitative research conducted in Switzerland in order to reflect on the role of family in the way these people make sense of diversity across time and space, make and un-make symbolic boundaries between themselves and others, and understand personal and their families' transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Shaping labour migration to Italy: the role of labour market institutions (2018)

    Devitt, Camilla;

    Zitatform

    Devitt, Camilla (2018): Shaping labour migration to Italy. The role of labour market institutions. In: Journal of modern Italian studies, Jg. 23, H. 3, S. 274-292. DOI:10.1080/1354571X.2018.1459408

    Abstract

    "This article critically examines the existing explanations for the initiation and perpetuation of labour migration to Italy between the 1970s and early 2000s and highlights the role of labour market institutions in shaping demand for migrant labour. It posits that the institutions governing the labour market in Italy have contributed to creating demand for migrant workers first by generating a significant amount of low-standard employment and second by producing massive obstacles and disincentives to the labour market participation of the domestic supply of labour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gibt es einen Fachkräfteengpass in der deutschen Pharmaindustrie? (2018)

    Diel, Anastasia; Kirchhoff, Jasmina;

    Zitatform

    Diel, Anastasia & Jasmina Kirchhoff (2018): Gibt es einen Fachkräfteengpass in der deutschen Pharmaindustrie? In: IW-Trends, Jg. 45, H. 3, S. 79-95. DOI:10.2373/1864-810X.18-03-06

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Beschäftigungsstruktur gewinnt der allgemein attestierte Arbeitskräfteengpass auch für die Pharmaindustrie am Standort Deutschland an Relevanz. Die Unternehmen der Branche sind zwar insgesamt etwas weniger stark von Engpässen betroffen als andere industrielle Branchen. Doch Grund zur Entwarnung gibt es nicht. Zunächst werden qualifizierte Arbeitskräfte in der Pharmabranche überdurchschnittlich häufig beschäftigt. Des Weiteren arbeiten die Beschäftigten der Berufsgruppen 'Maschinenbau' sowie der 'Technischen Produktionsplanung' nicht nur im Vergleich zur eigenen Belegschaft überdurchschnittlich häufig in einem Engpassberuf, sondern auch im Vergleich zum gesamten Verarbeitenden Gewerbe. Damit steht die Pharmabranche in diesen strategisch sensiblen Bereichen im Wettbewerb mit anderen Industriezweigen. Engpässe betreffen aber nicht nur hochqualifizierte Kräfte. Zwar lassen sich mit Blick auf die Berufsgruppen der Fachkräfte lediglich punktuell Engpassberufe identifizieren. Doch diese liegen in den ebenfalls für die Branche kritischen Bereichen wie der 'Chemie'. Angesichts des hohen Beschäftigungsanteils dieser Berufsgruppe treffen die hier identifizierten Fachkräfteengpässe die Pharmaunternehmen stärker als den industriellen Sektor insgesamt. Damit wird deutlich, dass sich ebenso bei den Fachkräften mittleren Qualifikationsniveaus Probleme abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzmanagement in Clustern und Organisationen: Fachkräfteentwicklung im demografischen Wandel (2018)

    Duschek, Stephan; Schramm, Florian;

    Zitatform

    Duschek, Stephan & Florian Schramm (Hrsg.) (2018): Kompetenzmanagement in Clustern und Organisationen. Fachkräfteentwicklung im demografischen Wandel. Augsburg: Hampp, 127 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung stellt bekanntlich eine Herausforderung für die Personalpolitik dar, der sich jedoch gerade kleine und mittlere Betriebe eher reaktiv und fallweise stellen. Für die ca. 500 überwiegend kleinen und mittleren Betriebe des Clusters 'Optik und Photonik', die in Berlin und Brandenburg ansässig sind, bieten sich jedoch Chancen für ein 'demografiesensibles' Kompetenzmanagement zur altersgerechten und -übergreifenden Fachkräfteentwicklung durch die Kooperation im Cluster. Der Entwicklung, Erprobung und Verbreitung eines solchen clusterweiten Kompetenzmanagements widmete sich das vom BMBF finanzierte Verbundprojekt 'AlFaClu' (Altersgerechte und -übergreifende Fachkräfteentwicklung in Hochtechnologie-Clustern am Beispiel optischer Technologien und Mikrosystemtechnik in Berlin und Brandenburg). Die Leitfrage dieses Projekts lautete: Wie können Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Hilfe des Clusters ihre Fachkräfte demografiesensibel entwickeln, halten und gewinnen? Hierzu wurden Maßnahmen auf Organisations-, Netzwerk- und Clusterebene erarbeitet und umgesetzt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Fachkräfteengpass in der Altenpflege: Status quo und Perspektiven (2018)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Seyda, Susanne; Kochskämper, Susanna;

    Zitatform

    Flake, Regina, Susanna Kochskämper, Paula Risius & Susanne Seyda (2018): Fachkräfteengpass in der Altenpflege. Status quo und Perspektiven. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 3, S. 21-38. DOI:10.2373/1864-810X.18-03-02

    Abstract

    "Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt seit Jahren an. Für die absehbare Zukunft ist nicht mit einer Umkehr dieses Trends zu rechnen. Um den zukünftigen Bedarf hierzulande zu decken, wird eine zunehmende Anzahl an Fachkräften benötigt. Eine Projektion bis zum Jahr 2035 ergibt einen Bedarf von 130.000 bis 150.000 zusätzlichen Fachkräften allein für die Pflegeleistungen. Allerdings gibt es bereits heute nicht genügend Fachkräfte in der Altenpflege. Sowohl die Anzahl der Beschäftigten als auch die der Schulanfänger in Altenpflegeberufen sind zuletzt zwar deutlich angestiegen. Die Entwicklung reicht jedoch nicht aus, um den zunehmenden Fachkräftebedarf zu decken. Derzeit kommen lediglich 22 arbeitslose Altenpfleger auf 100 gemeldete offene Stellen. Engpässe in der Altenpflege sind in Deutschland ein flächendeckendes Problem. Die Bewältigung dieses Fachkräfteengpasses bedarf einer umfassenden Strategie. Sicher spielt hierbei ebenfalls die Entlohnung eine wesentliche Rolle. Erforderlich sind zudem zusätzliche Maßnahmen wie Weiterbildungsangebote und eine demografiefeste Personalarbeit der Pflegeanbieter, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu erhöhen. Auch die fortschreitende Digitalisierung bietet Potenziale, welche für die Pflegebranche noch stärker in den Blick genommen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reformprojekt Care Work: Professionalisierung der beruflichen und akademischen Ausbildung (2018)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (Hrsg.) (2018): Reformprojekt Care Work. Professionalisierung der beruflichen und akademischen Ausbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 50), Bielefeld: Bertelsmann, 299 S. DOI:10.3278/9783763959754

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Bedeutung von Care Work, Berufen in Gesundheit und Pflege, Hauswirtschaft, Ernährung, Erziehung oder Sozialem, wächst rapide. Wie können die Aus- und Weiterbildung in diesen Berufen mit den Anforderungen an Professionalisierung und Kompetenzen Schritt halten? Die Autor:innen des Bandes diskutieren die Modernisierung personenbezogener Dienstleistungsberufe als Reformprojekt vor dem Hintergrund historisch geprägter Berufsstrukturen, Bedeutungswachstum und fehlender Qualitätsentwicklung.
    Im Zentrum der Beiträge stehen historische, strukturelle und aktuelle Entwicklungen in den unterschiedlichen Feldern der Care-Berufe. Die Autor:innen beleuchten dabei die konzeptionelle, didaktisch-curriculare und professionswirksame Gestaltung der Aus- und Weiterbildung ebenso wie die akademische Ausbildung für unterschiedliche berufliche Fachrichtungen des Care Work." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Die deutsche Wirtschaft braucht künftig mehr Fachkräfte aus Drittstaaten (2018)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2018): Die deutsche Wirtschaft braucht künftig mehr Fachkräfte aus Drittstaaten. In: IAB-Forum H. 17.05.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Schon in wenigen Jahren wird das Erwerbspersonenpotenzial aus demografischen Gründen sinken. Es gibt zwar eine Reihe von Stellschrauben, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Potenziale, die sich damit künftig noch heben lassen, sind allerdings in den meisten Fällen recht begrenzt. So wird die bislang starke Zuwanderung aus anderen EU-Staaten schon in naher Zukunft massiv zurückgehen. Deutschlands Unternehmen müssen daher auch für ausländische Fachkräfte aus Drittstaaten, die hierzulande bislang nur eine untergeordnete Rolle spielen, deutlich attraktiver werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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    Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen: Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen (2018)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Richter, Bernd; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Bernd Richter, Uwe Sujata & Antje Weyh (2018): Der Pflegearbeitsmarkt in Sachsen. Aktuelle Situation und zukünftige Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2018), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Sachsen und gibt einen Ausblick auf die zukünftig benötigte Zahl an Pflegearbeitskräften. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in den vier wichtigsten Pflegeberufen. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet und diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit in der Pflege wie auch des Entgelts. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die Alten- und Krankenpflegefachkräfte anhand von Längsschnittuntersuchungen deren Verbleib in Beschäftigung und deren Berufstreue betrachtet. Für Sachsen besonders relevant ist zudem die Frage, wie viele Alten- und Krankenpflegefachkräfte ihre Arbeit in Sachsen im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Zuletzt erfolgen Modellrechnungen für die Identifikation möglicher künftiger Entwicklungen auf dem Pflegearbeitsmarkt. Anhand von zwei Varianten der Bevölkerungsprognose für Sachsen wird die mögliche Anzahl der Pflegebedürftigen geschätzt. Daraus wird dann der mögliche Bedarf an Arbeitskräften in der Pflege bis zum Jahr 2030 ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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    Der Pflegearbeitsmarkt in Thüringen: Eine Bestandsaufnahme (2018)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2018): Der Pflegearbeitsmarkt in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2018), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Thüringen. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in den vier wichtigsten Pflegeberufen. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet und diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit in der Pflege wie auch des Entgelts. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die Altenpfleger anhand von Längsschnittuntersuchungen der Verbleib in Beschäftigung und im Beruf betrachtet. Von besonderem Interesse ist hierbei die Frage, wie viele Altenpfleger ihre Arbeit in Thüringen im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen. Die Ergebnisse der Analysen weisen auf eine angespannte Arbeitsmarktsituation insbesondere bei den Fachkräften in der Pflegebranche hin, die auch deutschlandweit zu beobachten ist. Sie kann aus den Reihen der Arbeitslosen nur in sehr begrenztem Ausmaß gemildert werden. Die Kohortenanalysen zeigen zudem auf, dass viele examinierte Altenpfleger und Krankenschwestern/-pfleger zwar lange in Beschäftigung bleiben, aber nicht in ihrem ursprünglichen Beruf. Viele von ihnen wechseln innerhalb der ersten fünf Jahre. Die verbleibenden Altenpfleger weisen jedoch eine sehr starke Berufstreue auf, und viele der Berufswechsler bleiben dem Pflege- und Gesundheitsbereich eng verbunden. In Bezug auf einen möglichst langen Berufsverbleib spielt die generelle Attraktivität des Berufs eine größere Rolle als die regionale Mobilität der Altenpfleger über die Grenzen Thüringens hinweg. Die Studie bietet eine breitgefächerte Grundlage für die Ausarbeitung von Strategien, um der künftigen Sicherung des Arbeitskräftebedarfs und der Versorgung der Pflegebedürftigen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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    Fachkräftemangel: Inländische Personalreserven als Alternative zur Zuwanderung (2018)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2018): Fachkräftemangel: Inländische Personalreserven als Alternative zur Zuwanderung. (IAB-Discussion Paper 07/2018), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die demografische Alterung führt langfristig zu einem sinkenden Arbeitskräftepotenzial. Zur Deckung der denkbaren Personallücke wird neben Zuwanderung auf die Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren gesetzt. Weil aktuelle Prognosen von einem Rückgang der nach Deutschland gerichteten Zuwanderungsströme ausgehen, behandelt der vorliegende Beitrag die Frage, wie quantitativ bedeutsam die inländischen Personalreserven sind und ob sie ausreichen, die demografische Lücke zu schließen. Auf der Basis des Erwerbspersonenpotenzials werden unterschiedliche Szenarien gerechnet, die auf teilweise extremen Annahmen beruhen. In den Szenarien steigen insbesondere die Erwerbsquoten von Frauen und Älteren deutlich an. Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer höheren Erwerbsbeteiligung nur ein teilweiser Ausgleich des erwarteten Rückgangs des Erwerbspersonenpotenzials gelingen kann. Der Grund dafür ist, dass die demografische Basis, die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, schneller und langfristig stärker schrumpft als die Erwerbsquoten steigen können. Zudem gibt es Risiken, weil das theoretisch zur Verfügung stehende Potenzial an Arbeitskräften möglicherweise für die künftigen Jobanforderungen nicht ausreichend qualifiziert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung - Betreuungslücke sinkt leicht auf 273.000 Plätze (2018)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2018): Kinderbetreuung - Betreuungslücke sinkt leicht auf 273.000 Plätze. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,68), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Kinder im Alter von unter drei Jahren in staatlicher oder staatlich geförderter Betreuung ist zwischen März 2017 bis März 2018 um rund 27.000 auf 790.000 gestiegen. Vor dem Hintergrund einer etwas höheren Kinderzahl hat dies zu einem Rückgang der Betreuungslücke um 6.000 auf 273.000 Plätze geführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte: eine empirische Analyse (2018)

    Gessler, Angélique; Gruber, Veronika;

    Zitatform

    Gessler, Angélique & Veronika Gruber (2018): Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung frühpädagogischer Fachkräfte. Eine empirische Analyse. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 3, S. 150-162. DOI:10.3262/PB1803150

    Abstract

    "Berufsbezogene Weiterbildung ist im Bereich der Frühen Bildung vor dem Hintergrund des quantitativen Ausbaus der Kindertageseinrichtungen in den vergangenen Jahren, gestiegener Arbeitsanforderungen und einem wachsenden gesellschaftlich geforderten Professionalisierungsanspruch von zentraler Bedeutung. Dennoch liegen bisher nur wenige Forschungsergebnisse zum Weiterbildungsverhalten der frühpädagogischen Fachkräfte vor. Bisherige Studien zeigen zwar, dass frühpädagogische Fachkräfte - wie andere Personengruppen der Sozial- und Erziehungsberufe - eine hohe Weiterbildungsaffinität aufweisen. Die Einflussfaktoren der Teilnahme, die in der Weiterbildungsforschung insgesamt gut erforscht sind, sind für die Tätigen in der Frühen Bildung jedoch kaum analysiert. Der vorliegende Beitrag untersucht daher in multivariaten Analysen, welche Merkmale der Person, des Arbeitsverhältnisses sowie der Kindertageseinrichtung erstens die Weiterbildungsteilnahme und zweitens deren Umfang beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bessere Nutzung des Fachkräftepotenzials in den Ingenieurwissenschaften: Analyse und Lösungsansätze (2018)

    Glock, Gina; Priesack, Kai;

    Zitatform

    Glock, Gina & Kai Priesack (2018): Bessere Nutzung des Fachkräftepotenzials in den Ingenieurwissenschaften. Analyse und Lösungsansätze. (iit Perspektive 36), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Der Verein Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) und das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW Köln) haben bereits im Jahr 2015 ein Szenariomodell zur Einschätzung der Zukunft des Arbeitsmarktes für Ingenieure veröffentlicht. Demnach müssten in Deutschland bis 2029 etwa 710.000 Ingenieure im Zuge des demografischen Wandels ersetzt werden (VDI, 2015). Unternehmer- und Berufsverbände weisen bereits heute auf Engpässe in einigen Branchen wie der Fahrzeug- oder Automatisierungsindustrie hin und warnen vor der Ausbreitung eines flächendeckenden Fachkräftemangels vor dem Hintergrund sinkender Studierendenzahlen. Die Betrachtung zeigt regionale sowie fächerbezogene Unterschiede und mögliche übergreifende Lösungsansätze auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quereinsteigende auf dem Weg zur Fachkraft: Ergebnisse einer qualitativen Studie in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege (2018)

    Grgic, Mariana; Weimann-Sandig, Nina; Weihmayer, Lena Sophie; Wirner Lisa, ; Riedel, Birgit;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Birgit Riedel, Lena Sophie Weihmayer & Nina Weimann-Sandig (2018): Quereinsteigende auf dem Weg zur Fachkraft. Ergebnisse einer qualitativen Studie in den Berufsfeldern Kindertagesbetreuung und Altenpflege. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 392), Düsseldorf, 151 S.

    Abstract

    "Quereinstiege werden als eine Antwort auf den Fachkräftebedarf in der Kindertagesbetreuung und Altenpflege verstärkt diskutiert. Was motiviert Personen zu einem Quereinstieg? Welche Kompetenzen bringen sie mit? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Quereinstiege gelingen? Die Studie befragt dazu Quereinsteigende, Lehrende an Fachschulen und Leitungskräfte nach ihren Erfahrungen und identifiziert Stolpersteine, aber auch förderliche Faktoren vom Weg in die Ausbildung bis hin zur Etablierung im Berufsfeld. Es wird gezeigt, dass Quereinstiege nicht nur eine individuelle Chance zu einem beruflichen Neustart, sondern auch Potenziale für die Weiterentwicklung der Berufsfelder bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drei auf einen Streich: Ein triales Studium zur Nachwuchskräftegewinnung im Handwerk (2018)

    Haag, Rebecca; Schoelen, Harald;

    Zitatform

    Haag, Rebecca & Harald Schoelen (2018): Drei auf einen Streich: Ein triales Studium zur Nachwuchskräftegewinnung im Handwerk. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 2, S. 36-38.

    Abstract

    "Der anhaltende Akademisierungstrend und der Mangel an hochqualifizierten Fach- und Führungskräften stellen das Handwerk vor große Herausforderungen. Um den Bedarf decken zu können, muss das Handwerk durch attraktive Angebote (Fach-)Abiturientinnen und -Abiturienten stärker als Nachwuchskräfte gewinnen. Der Beitrag zeigt am Beispiel eines trialen Studiums, wie dies durch Kooperation zwischen Handwerk und Hochschule gelingen kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gesucht wie nie!: DIHK-Arbeitsmarktreport 2018 (2018)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2018): Fachkräfte gesucht wie nie! DIHK-Arbeitsmarktreport 2018. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung "Fachkräfte gesucht wie nie!" wurde im März 2018 in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft vorgestellt. Der Erhebung liegen knapp 24.000 Unternehmensantworten zugrunde. Die wichtigsten Ergebnisse:
    - Die Fachkräfteengpässe nehmen zu: Fast jedes zweite Unternehmen gab an, offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu können.
    - Als Folge Nummer eins eines andauernden Fachkräftemangels nennen die Betriebe eine Mehrbelastung der vorhandenen Belegschaft (73 Prozent), jedes zweite sorgt sich zudem um seine Wachstumspotenziale.
    - Neben den betriebswirtschaftlichen Problemen führt das auch zu negativen volkswirtschaftlichen Effekten, wie etwa dem stockenden Ausbau von Verkehrs- und IT-Infrastruktur oder eingeschränkten Transportkapazitäten, weil den Spediteuren Fahrer fehlen.
    - Den Verlust von Innovationsfähigkeit fürchtet mehr als jedes vierte Unternehmen, bei den großen sind es 50 Prozent - dadurch stehen langfristig Wachstums- und Produktivitätspotenziale auf dem Spiel.
    - Als wirksamste Gegenmaßnahmen nannten die Betriebe die Stärkung der Beruflichen Bildung (58 Prozent), bessere Qualifikationen der Schulabgänger (55 Prozent) sowie eine Attraktivitätssteigerung der Regionen (36 Prozent). Ebenfalls häufig genannt wurde der Ausbau von Kinderbetreuung und Pflege, sowie die vereinfachte Beschäftigung von ausländischen Fachkräften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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