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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Situation und Perspektiven"
  • Literaturhinweis

    Wachsen mit der Transformation (2022)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2022): Wachsen mit der Transformation. In: SPD (Hrsg.) (2022): Klimagerechte Wirtschaft - Debattenkonvent 2022 der SPD, S. 1-5.

    Abstract

    "Die makroökonomische Situation wird durch zwei Faktoren bestimmt: Knappheit und Transformation. Über die vergangenen Monate zeigte sich, dass die Wirtschaft am Rande dessen arbeitet, was unter den derzeitigen Bedingungen und Beschränkungen möglich ist. Dazu zählen nicht nur Corona-Einschränkungen, sondern auch Engpässe bei Rohstoffen und Zwischenprodukten sowie die zunehmende Knappheit an Arbeitskräften. Letztere betrifft die bekannten Bereiche wie IT, Technik, Handwerk, Pflege, Gesundheit und Erziehung, aber nun auch Krisenbranchen wie die Gastronomie. Der Arbeitskräfteknappheitsindex des IAB liegt auf Rekordstand. Zwei Trends sprechen dafür, dass sich die Knappheit noch verschärfen wird: Erstens wird der Ausbau regenerativer Energien in Folge des Ukraine-Kriegs noch einmal forciert. Für die ökologische Transformation werden hunderttausende Fachkräfte gerade im technischen und handwerklichen Bereich benötigt. Hier ist nicht mehr nur zu fragen, welche Effekte die Transformation auf den Arbeitsmarkt hat, sondern, was der Arbeitsmarkt für die Transformation tun kann. Zweitens steht der deutsche Arbeitsmarkt mit der Verrentung der Babyboomer vor einer nicht zu unterschätzenden demografischen Schrumpfung. Die Transformation ändert die Anforderungen an die Beschäftigten, und die demografische Schrumpfung führt dazu, dass Wachstum über einen Zuwachs an Arbeitskräften perspektivisch nicht mehr möglich sein wird, sondern nur noch über Klasse statt Masse." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege Rheinland-Pfalz bis 2035: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege (2022)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Jochen Stabler (2022): Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege Rheinland-Pfalz bis 2035: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2022), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2203

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels werden zukünftig mehr ältere und weniger jüngere Menschen in Rheinland-Pfalz leben. Die Zahl der Menschen, die professionelle Pflegeleistungen in Anspruch nehmen nimmt deutlich zu, gleichzeitig verlassen viele Beschäftigte in den nächsten Jahren altersbedingt die Pflegebranche. Diese Studie untersucht den Personalbedarf in der Pflegebranche Rheinland-Pfalz bis 2035. Dabei greifen wir auf eine Branchenabgrenzung nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zurück. Der künftige Personalbedarf setzt sich aus dem Ersatzbedarf für altersbedingt ausscheidende Beschäftigte und dem Zusatzbedarf durch vermehrte Nachfrage nach Pflegedienstleistungen zusammen. Wir entwerfen Szenarien zum Pflegebedarf der Bevölkerung und zum Renteneintritt der Beschäftigten, die jeweils ein günstigeres und ungünstigeres Szenario modellieren. Landesweit wird die Zahl der Menschen, die professionelle Pflege in Anspruch nehmen von gegenwärtig rund 87.390 (Basisjahr 2020) auf bis 95.900 im Jahr 2035 steigen. Zeitgleich werden Beschäftigte zwischen 22.440 und 26.130 Vollzeitäquivalenten in Rente gehen. Bei einer gleichbleibenden Versorgungsrate von 0,68 Vollzeitbeschäftigten in der Pflege je Pflegebedürftigen im Jahr 2020 werden im Saldo bis 2035 im günstigen Szenario etwa 22.700 Vollzeitäquivalente neu- oder nach zu besetzen sein, im Status-quo-Szenario über 31.900. Damit stellt der demografische Wandel die Personalrekrutierung in der Pflegebranche vor besondere Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege im Saarland bis 2035: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege (2022)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Jochen Stabler (2022): Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege im Saarland bis 2035: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 04/2022), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2204

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels werden zukünftig mehr ältere und weniger jüngere Menschen im Saarland leben. Die Zahl der Menschen, die professionelle Pflegeleistungen in Anspruch nehmen, nimmt deutlich zu, gleichzeitig verlassen viele Beschäftigte in den nächsten Jahren altersbedingt die Pflegebranche. Diese Studie untersucht den Personalbedarf in der Pflegebranche im Saarland bis 2035. Dabei greifen wir auf eine Branchenabgrenzung nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zurück. Der künftige Personalbedarf setzt sich aus dem Ersatzbedarf für altersbedingt ausscheidende Beschäftigte und dem Zusatzbedarf durch vermehrte Nachfrage nach Pflegedienstleistungen zusammen. Wir entwerfen Szenarien zum Pflegebedarf der Bevölkerung und zum Renteneintritt der Beschäftigten, die jeweils ein günstigeres und ungünstigeres Szenario modellieren. Landesweit wird die Zahl der Menschen, die professionelle Pflege in Anspruch nehmen von gegenwärtig rund 24.500 (Basisjahr 2020) auf bis zu 25.800 im Jahr 2035 steigen. Zeitgleich werden Beschäftigte zwischen 6.200 und 7.200 Vollzeitäquivalenten in Rente gehen. Im Saldo werden bis 2035 im günstigen Szenario etwa 5.600 Vollzeitäquivalente neu- oder nach zu besetzen sein, im Status-quo-Szenario über 8.000. Damit stellt der demografische Wandel die Personalrekrutierung in der Pflegebranche vor besondere Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der neuen Klima- und Wohnungsbaupolitik des Koalitionsvertrags für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (2022)

    Zika, Gerd; Krinitz, Jonas; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Wolter, Marc Ingo; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Jonas Krinitz (2022): Die Folgen der neuen Klima- und Wohnungsbaupolitik des Koalitionsvertrags für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. (IAB-Forschungsbericht 03/2022), Nürnberg, 37 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2203

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht werden die Auswirkungen von neuen Zielvorgaben und Maßnahmen zum Klimaschutz und sozialen Wohnungsbau des Koalitionsvertrags (KoaV) der Ampelkoalition auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt beschrieben. Dabei werden nur die Maßnahmen berücksichtigt, welche auch im KoaV oder durch das Projektteam quantifiziert werden konnten. Auf Basis von Modellrechnungen werden zwei Szenarien simuliert: ein Szenario ohne den Koalitionsvertrag (Referenz-Szenario) und ein Szenario mit den neuen Maßnahmen (KoaV-Szenario). Damit soll die Frage beantwortet werden, ob und in welchen Bereichen sich durch die – im Vergleich zur Vorgängerregierung – zusätzlichen Investitionen und Maßnahmen die Fachkräftenachfrage erhöht oder verringert. Und zwar unabhängig davon, ob die Ziele der Vorgängerregierung mit den bisherigen Entwicklungen und Maßnahmen unter- oder überschritten worden wären. Die Berechnungen basieren also auf der Annahme, dass die Ziele der Vorgängerregierung exakt erreicht worden wären. Ob die bisherigen Entwicklungen und Maßnahmen tatsächlich zu einer Zielerreichung geführt hätten, ist nicht Gegenstand der Untersuchung. Der Koalitionsvertrag umfasst verschiedene Einzelmaßnahmen, welche über unterschiedliche Wege auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt einwirken (KoaV 2021). Allerdings fehlt vielen dieser Maßnahmen vorerst eine konkrete Quantifizierung. Aus diesem Grund konzentriert sich die vorliegende Analyse auf diejenigen Maßnahmenpakete, welche in einem ersten Schritt durch das QuBe-Team quantifiziert werden konnten und sich auch im Modell implementieren lassen. Bei den Maßnahmen und Plänen, die bereits unter der Vorgängerregierung in ähnlicher Weise bestanden hatten oder geplant waren, wurde nur die Differenz zu den neuen Zielen berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2022)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Schneemann, Christian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Florian Bernardt, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann & Marc Ingo Wolter (2022): Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 22/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2222

    Abstract

    "Die Bundesländer in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und sie weisen deshalb auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge auf. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen der Bundesländer bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (7. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass trotz der veränderten Arbeits- und Verhaltensweisen im Zuge der Covid 19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise das künftige Arbeitsmarktgeschehen in der langen Frist zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung und damit von einem zunehmenden Bevölkerungsrückgang geprägt ist. Dementsprechend ist das Arbeitskräfteangebot in zehn von sechzehn Bundesländern bis zum Jahr 2040 rückläufig, besonders stark in den östlichen Bundesländern. Ausnahmen sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Dies führt dazu, dass der Arbeitskräftebedarf ebenfalls fast überall abnimmt. Abgesehen von Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg ist in allen Bundesländern mit einer rückläufigen Erwerbslosenquote zu rechnen, so dass von Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen auszugehen ist. Somit dürfte die Rekrutierung von Arbeitskräften in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen in der längeren Frist zunehmend schwieriger werden. Dies betrifft in besonderer Weise das Gesundheitswesen oder den Bereich der IT-Dienstleistungen, zwei Branchen deren Bedarf an qualifiziertem Personal kontinuierlich wächst. Ebenfalls schwieriger wird die Rekrutierung in produzierenden/technischen Berufen, in welchen eine hohe Zahl an Personen mit einer beruflichen Qualifizierung in den Ruhestand gehen. Umso wichtiger ist es, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch, der durch die steigenden Energiekosten als Folge des Angriffs auf die Ukraine verursacht wurde, wieder auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurückkehrt. Nur dann kann einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einem verstärkten Rückzug aus dem Arbeitsmarkt effektiv entgegengewirkt werden (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). Verschärfen doch Personen, die sich dauerhaft vom Arbeitsmarkt zurückziehen, die Rekrutierungssituation aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der durch die Pandemie und die Energiekrise wohl eher noch beschleunigte Strukturwandel, stellt schon jetzt gerade die Bundesländer, in denen das Verarbeitende Gewerbe stark ist, vor große Herausforderungen. Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Will man deren Wettbewerbsfähigkeit nicht aufs Spiel setzen, sind gut qualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar. Dies setzt nicht zuletzt die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen voraus. Zugleich muss der Standort Deutschlands für qualifizierte Migrantinnen und Migranten, die am Arbeitsmarkt dringend benötigt werden, attraktiv bleiben. Detaillierte Ergebnisse können den Arbeitsmarktdossiers zu einzelnen Bundesländern entnommen werden (www.QuBe-Dossiers.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze: - 2021 waren in Deutschland knapp 1,7 Millionen Pflegekräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sowohl langfristig als auch während der Corona-Pandemie ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Pflege stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt. - Pflegeberufe sind weiterhin eine Frauendomäne: Ein Großteil der Beschäftigten ist weiblich – allerdings steigt der Anteil männlicher Pflegekräfte beständig. Teilzeitbeschäftigung ist weit verbreitet. Auch die Zeitarbeit hat sich – auf unauffälligem Niveau – etabliert. - Nachdem die Arbeitslosigkeit in der Pflege über Jahre hinweg rückläufig war, ist sie 2020 coronabedingt angestiegen. Der Anstieg lag jedoch unter dem der Arbeitslosigkeit insgesamt. Im Jahr 2021 hat es keine merkliche Veränderung der Arbeitslosenzahl gegeben. - Die Zahl der gemeldeten Stellen für Fachkräfte in Pflegeberufen übersteigt die der Arbeitslosen deutlich. Bei Pflegehelfern stellt sich die Situation genau umgekehrt dar. Ihre Situation hat sich im Zuge der Corona-Pandemie noch einmal verschlechtert. - Nahezu alle Indikatoren der weiterentwickelten Engpassanalyse weisen auf deutliche bestehende Fachkräfteengpässe hin. - In der Risikobetrachtung lässt insbesondere das geringe Substituierbarkeitspotenzial in der Pflege keine nennenswerte Entspannung dieser Engpässe erkennen. - Erfolgreiche geförderte Aus- und Weiterbildungen von Pflegekräften bieten beste Chancen für eine Arbeitsaufnahme am ersten Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Fachkräftemangel trotz Arbeitslosigkeit (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Arbeits- und Fachkräftemangel trotz Arbeitslosigkeit. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2022,08), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "- Die ökonomischen Debatten werden im Sommer 2022 maßgeblich von zwei Themen bestimmt: vom Krieg in der Ukraine und seinen wirtschaftlichen Auswirkungen sowie vom Arbeits- und Fachkräftemangel in Deutschland. - Gerade die Diskussion über den Arbeits- und Fachkräftemangel war in dieser Intensität nicht zu erwarten – schließlich befindet sich die deutsche Wirtschaft nicht in einer konjunkturellen Boomphase. Teilweise sind sogar die Folgen der Corona-Pandemie auf dem Arbeitsmarkt noch nicht gänzlich überwunden, was sich beispielsweise noch immer in einer erhöhten Langzeitarbeitslosigkeit zeigt. Zusätzlich belasten der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Lieferengpässe sowie steigende Energiepreise die Stimmung unter den Verbrauchern und in der Wirtschaft. - Das scheint allerdings bisher keine spürbaren Auswirkungen auf den hohen Bedarf an neuen Arbeitskräften zu haben. Die hohe Einstellungsbereitschaft zeigt sich in einem erneuten Rekordwert bei den offenen Stellen in Deutschland. Im zweiten Quartal 2022 gab es nach Erkenntnissen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 1,9 Millionen offene Stellen und damit so viele wie noch nie seit Beginn der Erhebung. - In Kombination mit dem demografischen Wandel und einer sinkenden Arbeitslosigkeit verschärft diese Entwicklung die Fachkräfteengpässe in vielen Branchen. Aktuell suchen das Gastgewerbe sowie Dienstleister rund um die Abwicklung von Reisenden an Flughäfen mit teilweise drastischen öffentlichen Appellen nach neuem Personal. Daneben zeigt sich weiterhin die Personalsituation in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen angespannt. Aber auch das Handwerk und die IT-Branche haben viele offene Stellen. - Das vorliegende Papier beleuchtet in einem ersten Schritt das verfügbare Arbeitskräfteangebot hinsichtlich seiner Dynamik und den Strukturen (Kapitel 2). Im darauffolgenden Kapitel wird die Struktur der (gemeldeten) Arbeitskräftenachfrage dargestellt. Im vierten Kapitel werden Arbeitslose und gemeldete Stellen im Hinblick auf Qualifikation, Beruf und Region gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einzelfragen zum Fachkräftemangel und zur Fachkräftesicherung in Deutschland (2022)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2022): Einzelfragen zum Fachkräftemangel und zur Fachkräftesicherung in Deutschland. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 093/22), Berlin, 13 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Dokumentation soll Einzelaspekte des Fachkräftemangels in Deutschland beleuchten. Für eine aktuelle Bestandsaufnahme werden zunächst statistische Daten zur Situation bereitgestellt. Im Folgenden werden Studien vorgestellt, die mögliche Ursachen und Hintergründe des Fachkräftemangels untersuchen. Thematisiert werden im Anschluss auch Ansätze zu dessen Bekämpfung. Des Weiteren werden vergleichende statistische Daten der Europäischen Union (EU) vorgestellt. Abschließend wird anhand ausgewählter Studien die Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland thematisiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie: von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2021)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2021): MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie. Von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 131 S.

    Abstract

    "Im April 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 359.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 228.500 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 131.400 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für April 2021 eine über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte Arbeitskräftelücke in Höhe von 145.100 Personen. Mit 72.000 Personen bilden die MINT-Expertenberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 60.200 Personen im Segment der MINT-Facharbeiterberufe sowie 13.000 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2021: Mehr Frauen für MINT gewinnen – Herausforderungen von Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie meistern (2021)

    Anger, Christina; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch & Axel Plünnecke (2021): MINT-Herbstreport 2021. Mehr Frauen für MINT gewinnen – Herausforderungen von Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie meistern. (IW-Gutachten), Köln, 140 S.

    Abstract

    "Im Oktober 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 460.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 186.984 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesituation in der Region Trier: Analysen aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0 (2021)

    Arnold, Daniel; Otto, Anne ; Klug, A.;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, A. Klug & Anne Otto (2021): Fachkräftesituation in der Region Trier: Analysen aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0. (Stadt-Fokus 12/2020), Trier, 35 S.

    Abstract

    "Dieser Stadtfokus basiert auf Analysen der Fachkräftesituation der Region Trier, die im Rahmen einer Veranstaltung im April 2019 im Rahmen des Projekts Task Force Grenzgänger 2.0 vorgestellt wurden, und ist in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Regional Saarbrücken entstanden. Die Veröffentlichung untersucht zunächst auf der Grundlage von regionalen Daten umfassend, welche Berufsgruppen und Branchen in der Region Trier von Engpässen in der Versorgung mit Fachkräften betroffen sind. In einem weiteren Schritt werden zukünftige Perspektiven der regionalen Fachkräftesituation betrachtet. Im Einzelnen sind dies die demographische Entwicklung, der Ausbildungsstellenmarkt, bislang ungenutzte Arbeitskräftepotentiale sowie die Chancen des technologischen Wandels bzw. der Digitalisierung für die Fachkräftesituation. Die Analysen vermitteln einen umfassenden Eindruck des regionalen Arbeitsmarkts vor der Corona-Pandemie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale des Integrationsmanagements für die Fachkräftesicherung in Deutschland: Zwei Modellrechnungen (2021)

    Becker, Paul; Shibeshi, Samrawit;

    Zitatform

    Becker, Paul (2021): Potenziale des Integrationsmanagements für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Zwei Modellrechnungen. (Kompakt / IQ-Fachstelle Einwanderung 2021,10), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Kompakt werden Modellrechnungen zu Potenzialen der Fachkräftesicherung in Deutschland durchgeführt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung eine erfolgreiche Fachkräftesicherung für eine langfristige Fachkräftestrategie einnehmen kann. In zwei Modellen werden potenzielle Zugewinne an Personen und Personenjahren (Dauer des zusätzlichen temporären Aufenthaltes in Deutschland) durch erfolgreiches Integrationsmanagement dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages and skill mismatch: A review of the literature (2021)

    Brunello, Giorgio ; Wruuck, Patricia;

    Zitatform

    Brunello, Giorgio & Patricia Wruuck (2021): Skill shortages and skill mismatch: A review of the literature. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 35, H. 4, S. 1145-1167. DOI:10.1111/joes.12424

    Abstract

    "We review the recent economic literature on skill shortages and skill mismatch by paying particular attention to the demand side of skill mismatch, which have not received much attention in the relevant literature. We discuss measurement issues and how skill shortages and mismatch vary both with the business cycle and with structural factors. We review the economic costs for workers and firms and conclude by considering the policy implications, including how responsibilities for skill development can best be shared and what role policies can play to better address skill shortages and mismatches." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel bei Hochqualifizierten wieder über Vor-Corona-Niveau (2021)

    Burstedde, Alexander; Risius, Paula; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Paula Risius & Dirk Werner (2021): Fachkräftemangel bei Hochqualifizierten wieder über Vor-Corona-Niveau. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,39), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat zu einem Nachfrageeinbruch am Arbeitsmarkt geführt. Seit Mitte letzten Jahres steigt die Fachkräftelücke jedoch bereits wieder an, vor allem bei Hochqualifizierten: Hier fehlen seit Mai 2021 bereits wieder mehr Fachkräfte als vor der Krise. Langfristig rückt jedoch der Mangel an Fachkräften mit Ausbildung in den Fokus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kleinräumige Vorausberechnungen zum künftigen Beschäftigungsbedarf in der Altenpflege bis 2030: Sachsen, Thüringen und Bayern im Vergleich (2021)

    Fuchs, Michaela ; Rossen, Anja ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen & Antje Weyh (2021): Kleinräumige Vorausberechnungen zum künftigen Beschäftigungsbedarf in der Altenpflege bis 2030: Sachsen, Thüringen und Bayern im Vergleich. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2021): Der demografische Wandel. Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung regionaler Teilmärkte, Bonn, S. 81-92, 2020-12-03.

    Abstract

    "Die einzelnen Regionen Deutschlands sind in einem sehr unterschiedlichen Ausmaß vom demografischen Wandel betroffen (vgl. Fuchs/Weyh 2018). In Ostdeutschland kommt er aufgrund des starken Geburteneinbruchs und der massiven Abwanderung in den Jahren nach 1989 besonders stark zum Tragen. Dementsprechend große Herausforderungen dürften für den Arbeitsmarkt in der Pflegebranche zu erwarten sein. In Westdeutschland hingegen steigt zwar auch die Zahl der Älteren, aber der Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt. Damit steigt der Bedarf an Pflegearbeitskräften zwar ebenfalls, er dürfte aber, rein rechnerisch betrachtet, einfacher gedeckt werden. Um diese grundlegenden Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten in den beiden Großräumen in Bezug auf den Pflegearbeitsmarkt herauszuarbeiten, vergleichen wir exemplarisch die zwei ostdeutschen Bundesländer Sachsen und Thüringen mit dem direkt benachbarten westdeutschen Bundesland Bayern. Ausgehend vom Jahr 2017 erstellen wir Vorausberechnungen zur benötigten Zahl an Arbeitskräften in der Pflegebranche bis zum Jahr 2030 auf der Ebene der Kreise, um die kleinräumigen Disparitäten in der demografischen Entwicklung berücksichtigen zu können. Hierbei konzentrieren wir uns auf den nachfragebedingten Erweiterungsbedarf. Er entsteht daraus, dass für die steigende Zahl an Pflegebedürftigen auch eine steigende Zahl an Pflegepersonal eingestellt werden muss, um weiterhin eine adäquate Versorgung zu gewährleisten. Die Vorausberechnungen besitzen eine hohe Politikrelevanz: So ermöglichen die Gegenüberstellungen der Kreisergebnisse, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung und im künftigen Bedarf festzustellen, aber auch gezielt auf regionale Besonderheiten – nicht nur, aber auch im Ost-West-Vergleich - aufmerksam zu machen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Rossen, Anja ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Mögliche Entwicklungen des Fachkräfteangebots bis zum Jahr 2040: Eine Betrachtung der zentralen Determinanten und Vorausberechnungen (2021)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2021): Mögliche Entwicklungen des Fachkräfteangebots bis zum Jahr 2040. Eine Betrachtung der zentralen Determinanten und Vorausberechnungen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,11), Köln, 40 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht kurz vor einem grundlegenden Umbruch. Sind die Erwerbspersonenzahlen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen, werden sie mit dem Übergang der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in den Ruhestand aller Voraussicht nach deutlich einbrechen. Wie stark der Rückgang der Fachkräftebasis dabei ausfällt und wann er genau einsetzt, hängt allerdings maßgeblich von zwei Faktoren ab, die sich nicht genau vorhersehen lassen. Der erste sind die Wanderungsbewegungen zwischen Deutschland und dem Ausland, die in den letzten Jahrzehnten in im Vorhinein kaum absehbaren Wellen verlaufen sind. So gab es etwa um das Jahr 2010 noch keine Anzeichen dafür, dass es zur Mitte des Jahrzehnts neben einer starken Nettozuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedsländern zum stärksten Flüchtlingszuzug in der Geschichte der Bundesrepublik kommen würde. Der zweite Faktor ist die Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen. Diese wird mit dem Übergang zur Rente mit 67 Jahren aller Voraussicht nach noch weiter steigen. Jedoch sind die Zusammenhänge zwischen den Regelungen in der gesetzlichen Rentenversicherung und der Erwerbsbeteiligung im höheren Alter insbesondere auch vor dem Hintergrund des Zusammenspiels mit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge so komplex, dass sich letztere, auch ohne die Möglichkeit weiterer rentenrechtlicher Veränderungen in Betracht zu ziehen, kaum auf wenige Prozentpunkte genau abschätzen lässt. Zudem ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ein weiterer Anstieg des gesetzlichen Renteneintrittsalters in den nächsten zwei Jahrzehnten denkbar. Alle anderen Determinanten der Entwicklung der Fachkräftebasis lassen sich hingegen relativ genau prognostizieren oder haben nur wenig Einfluss auf die Ergebnisse. Vor diesem Hintergrund wurden Vorausberechnungen zur Entwicklung der Fachkräftebasis bis zum Jahr 2040 unter jeweils drei verschiedenen Annahmen zu Wanderungsbewegungen und Erwerbsbeteiligung vorgenommen. Bei sehr positiven Verläufen in beiden Bereichen, die voraussichtlich nur mit gezielten Weiterentwicklungen des ordnungspolitischen Rahmens zur Zuwanderung und späterem Renteneintritt erreicht werden können, bleibt die Zahl der am Arbeitsmarkt aktiven Fachkräfte zwischen 20 und 69 Jahren nahezu konstant. Im Jahr 2040 liegt sie mit 35,2 Millionen nur marginal niedriger als im Jahr 2020 mit 35,5 Millionen. Hingegen ergibt sich bei einer geringen Zuwanderung und einem geringen Anstieg der Erwerbsbeteiligung ein Rückgang um 4,2 Millionen oder 12,0 Prozent. In einem nach aktuellem Stand besonders plausiblen mittleren Szenario sind es 3,1 Millionen oder 8,8 Prozent. In jedem Fall wird es dabei zu einer starken Verschiebung zwischen den akademischen und den beruflich qualifizierten Erwerbspersonen kommen. So steigt die Zahl von Ersteren bis zum Jahr 2040 in allen betrachteten Szenarien noch stark an, wohingegen bei Letzteren ein viel stärkerer Rückgang als bei den Fachkräften insgesamt zu verzeichnen ist. Die deutsche Wirtschaft muss sich also nicht nur darauf einstellen, dass das Fachkräfteangebot insgesamt zurückgeht, sondern auch, dass sich seine Zusammensetzung stark verändern dürfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stadt, Land, Homeoffice: Wie mobiles Arbeiten zur Fachkräftesicherung in KMU in ländlichen Regionen beitragen kann (2021)

    Groß, Matthias; Hoeren, Marion;

    Zitatform

    Groß, Matthias & Marion Hoeren (2021): Stadt, Land, Homeoffice. Wie mobiles Arbeiten zur Fachkräftesicherung in KMU in ländlichen Regionen beitragen kann. In: Personalführung, Jg. 54, H. 2, S. 12-21.

    Abstract

    "„Unbezahlbarer Wohnraum, keine Parkplätze, verstopfte Straßen, schlechte Luft, permanenter Lärm, steigende Kriminalität“ – ich bin doch nicht blöd! Oder doch? Trotz zahlreicher (offenkundiger) Standortvorteile von Unternehmen in ländlichen Gebieten zieht es immer mehr (junge) Menschen in die Ballungszentren. Gleichzeitig denken die urbanen High Potentials gar nicht erst daran, aufs Land zu ziehen. In diesem Zusammenhang zeigt eine IHK-Studie mit 20 000 befragten Managern, dass die Gewinnung qualifizierter Fach- und Führungskräfte der wichtigste Baustein zur Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist – erst recht im ländlichen Raum." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Leutemangel, Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel – Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Die Rolle der Aus- und Weiterbildung zur Lösung des Fachkräftemangels (2021)

    Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (2021): Leutemangel, Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel – Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Die Rolle der Aus- und Weiterbildung zur Lösung des Fachkräftemangels. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 275-286.

    Abstract

    "Ein Mangel an Arbeits- und Fachkräften ist kein neues Phänomen, sondern kennzeichnet in unterschiedlichen Ausprägungen seit Langem die Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland. Der Beitrag bettet die heutige Diskussion über den Fachkräftemangel ein in den historischen Kontext, beginnend mit dem deutschen Kaiserreich. Vorgestellt werden unterschiedliche Forschungsmethoden zur Erfassung und Prognose eines Fachkräftemangels sowie politische Strategien zu seiner Bewältigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in den Bauberufen (2021)

    Hickmann, Helen; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Hickmann, Helen & Lydia Malin (2021): Die Fachkräftesituation in den Bauberufen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,03), Köln, 6 S.

    Abstract

    "42 der hier betrachteten 101 Bauberufe richten sich an Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung. Im Jahr 2019 arbeiteten 64 Prozent der 1,7 Millionen Beschäftigten auf diesem Niveau. 35 Bauberufe erfordern einen Fortbildungsabschluss und lediglich 18 ein Master- oder Diplomstudium. Darüber hinaus gibt es sechs Helferberufe, für die kein formaler Abschluss erforderlich ist. Helfer bilden mit 15,9 Prozent die zweitgrößte Beschäftigtengruppe. Etwa ein Drittel der Bauberufe gehört zu den Handwerksberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport September 2021: Der Fachkräftemangel nimmt wieder zu (2021)

    Hickmann, Helen; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Hickmann, Helen & Lydia Malin (2021): Fachkräftereport September 2021. Der Fachkräftemangel nimmt wieder zu. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,09), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Dieser KOFA Kompakt Fachkräftereport untersucht zum einen die langfristige Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich zu den Septemberwerten der vergangenen zehn Jahre. Zum anderen werden die Veränderungen am deutschen Arbeitsmarkt im dritten Quartal 2021 näher beleuchtet, das bedeutet, die Entwicklung der Monate Juli bis September. Es zeigt sich, dass durch die wieder angestiegene Arbeitskräftenachfrage auch Fachkräfteengpässe wieder steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Education and Health on Labour Force Participation and the Macroeconomic Consequences of Ageing (2021)

    Horvath, Thomas ; Url, Thomas; Leoni, Thomas ; Spielauer, Martin; Kaniovski, Serguei;

    Zitatform

    Horvath, Thomas, Serguei Kaniovski, Thomas Leoni, Martin Spielauer & Thomas Url (2021): The Impact of Education and Health on Labour Force Participation and the Macroeconomic Consequences of Ageing. Gütersloh, IV, 75 S. DOI:10.11586/2021045

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren dazu führen, dass die Erwerbsbevölkerung in den meisten Industrienationen zunächst altert und anschließend deutlich schrumpft. Dadurch tragen immer weniger Menschen zur Erwirtschaftung des materiellen Wohlstands bei, gleichzeitig dämpft die Alterung der Erwerbsbevölkerung die gesamtwirtschaftliche Produktivität. Die Studie ermittelt anhand von Mikro- und Makrosimulationsrechnungen, wie neben dem demografischen Wandel die Faktoren Bildung und Gesundheit sowie eine bessere Erwerbsintegration von Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung (Anzahl der Erwerbspersonen und geleistete Arbeitsstunden) in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Österreich bis zum Jahr 2080 wirken und was daraus für die Gesamtwirtschaft folgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 nach Bundesländern: Demografie und Strukturwandel prägen weiterhin die regionale Entwicklung der Arbeitsmärkte (2021)

    Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Bernardt, Florian; Steeg, Stefanie; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2021): Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 nach Bundesländern: Demografie und Strukturwandel prägen weiterhin die regionale Entwicklung der Arbeitsmärkte. (IAB-Kurzbericht 01/2021), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der sechsten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt) geben einen Überblick über voraussichtliche Entwicklungen des deutschen Arbeitsmarkts bis zum Jahr 2040. Dabei zeichnen sich in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Arbeitsmarktkonstellationen ab. Um die langfristigen regionalen Entwicklungen sowohl auf der Nachfrage- als auch der Angebotsseite des Arbeitsmarkts besser abschätzen zu können, wurden anhand der aktuellen QuBe-Basisprojektion für Gesamtdeutschland regionalspezifische Modellrechnungen bis 2040 durchgeführt. Langfristig bestimmt weiterhin die Entwicklung der Bevölkerung und der Wirtschaftsstruktur das Arbeitsmarktgeschehen, auch wenn sich Deutschland aktuell aufgrund der Covid-19-Pandemie im Krisenmodus befindet. Da sich die Regionen in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und in deren Entwicklung unterscheiden, dürften auch künftige Arbeitskräfteengpässe oder -überhänge regional unterschiedlich ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lockdown am Ausbildungsmarkt: Folgen für die Fachkräftesicherung (2021)

    Jansen, Anika; Hickmann, Helen;

    Zitatform

    Jansen, Anika & Helen Hickmann (2021): Lockdown am Ausbildungsmarkt. Folgen für die Fachkräftesicherung. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,3), Köln, 25 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen des Ausbildungsmarktes beeinflussen unmittelbar die Fachkräftesituation auf dem Arbeitsmarkt. Wie sich dieser in den letzten Jahren und während der Corona-Krise entwickelt hat zeigt ein neues KOFA-Gutachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport: Ein Jahr Corona (2021)

    Koneberg, Filiz;

    Zitatform

    Koneberg, Filiz (2021): Fachkräftereport: Ein Jahr Corona. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,05), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Der fünfte KOFA Kompakt 2021 untersucht die Fachkräftesituation ein Jahr nach dem Pandemiebeginn und den daraus bedingten Einschränkungen. In fast allen Berufsbereichen ist die Anzahl der offenen Stellen nach einem Jahr Corona-Pandemie gesunken. Dadurch entspannten sich die Fachkräfteengpässe auf dem Arbeitsmarkt vorübergehend. Eine langfristige Entspannung der Fachkräftesituation ist aber aufgrund von erwarteten Aufholeffekten nach der Krise unwahrscheinlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gastronomieberufen (2021)

    Koneberg, Filiz; Malin, Lydia ; Köppen, Robert;

    Zitatform

    Koneberg, Filiz, Lydia Malin & Robert Köppen (2021): Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gastronomieberufen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,08), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Dieser KOFA Kompakt untersucht die Fachkräftesituation in den Berufen der Speisezubereitung, Hotellerie und Gastronomie am deutschen Arbeitsmarkt. Hierzu gehören unter anderem Köch/-innen, Servicekräfte oder Barkeeper/-in en, aber auch Hotelkaufleute und Führungskräfte in Hotels und Gaststätten. Es werden auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie der Ausbildungsmarkt beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftecheck Chemie (2021)

    Malin, Lydia ; Risius, Paula; Köppen, Robert; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Malin, Lydia, Paula Risius, Robert Köppen & Dirk Werner (2021): Fachkräftecheck Chemie. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,5), Köln, 62 S.

    Abstract

    "In diesem KOFA-Fachkräftecheck wird die Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt in den für die chemische Industrie besonders relevanten Berufsfeldern analysiert. Hierzu zählen Berufe der Forschung und Entwicklung, Laborberufe, Produktionsberufe, Berufe der Technik und Instandhaltung, der IT und Softwareentwicklung sowie kaufmännische Berufe. Damit wird für Unternehmen der Branche aufgezeigt, wie die aktuelle Fachkräftesituation ist, welcher Handlungsbedarf bei Fachkräfteengpässen und Nachwuchssicherung besteht und wie die Unternehmen sich noch besser durch eine zielgerichtete und strategisch ausgerichtete Personalarbeit auf die aktuellen Trends von Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischem Wandel einstellen können. In einigen dieser Berufe, wie etwa den Laborberufen, liegt der Beschäftigungsschwerpunkt in der Chemie, in anderen, wie etwa den kaufmännischen Berufen, steht die Branche als attraktiver Arbeitgeber mit vielen anderen Branchen in Konkurrenz. In die Analyse einbezogen werden 85 Chemie-relevante Berufe, die den hier vorgestellten sechs Berufsfeldern zugeordnet sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das KfW-ifo-Fachkräftebarometer: Jedes fünfte deutsche Unternehmen wird derzeit durch Fachkräftemangel beeinträchtigt (2021)

    Marjenko, Artem; Sauer, Stefan; Müller, Martin;

    Zitatform

    Marjenko, Artem, Martin Müller & Stefan Sauer (2021): Das KfW-ifo-Fachkräftebarometer: Jedes fünfte deutsche Unternehmen wird derzeit durch Fachkräftemangel beeinträchtigt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 4, S. 57-59.

    Abstract

    "In Zusammenarbeit mit der KfW hat das ifo Institut auf Basis der ifo Konjunkturumfragen einen neuen Indikator für den Fachkräftemangel konzipiert, der die Entwicklung der Engpasslage in der deutschen Wirtschaft sowie für verschiedene Wirtschaftsbereiche, Bundesländer und Unternehmensgrößen aktuell und übersichtlich beschreibt. Im 1. Quartal 2021 meldeten trotz Lockdowns mit 20,6% wieder mehr Unternehmen Fachkräftemangel als im Quartal zuvor (19,3%). Vor allem in einigen Dienstleistungsbranchen wird ein hoher Anteil der Firmen davon beeinträchtigt. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass Mittelständler, vor allem im Verarbeitenden Gewerbe, derzeit etwas häufiger betroffen sind als Großunternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KfW-ifo-Fachkräftebarometer: Juni 2021: Fachkräftemangel nimmt trotz Lockdown zu – weitere Engpässe stehen bevor (2021)

    Müller, Martin;

    Zitatform

    Müller, Martin (2021): KfW-ifo-Fachkräftebarometer: Juni 2021: Fachkräftemangel nimmt trotz Lockdown zu – weitere Engpässe stehen bevor. Frankfurt am Main, 4 S.

    Abstract

    "Im 2. Quartal nimmt der Fachkräftemangel weiter deutlich zu. Das zeigen die Erhebungen zum aktuellen KfW-ifo-Fachkräftebarometer. Ein Viertel aller Unternehmen sieht seine Geschäftstätigkeit durch Fachkräftemangel behindert, mehr als doppelt so viele wie vor einem Jahr. Der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren ohne weiteres Gegensteuern zu einem gravierenden Wachstumshemmnis werden. Deutschland braucht daher eine Strategie zur Fachkräftesicherung für die Nach-Coronazeit. Um die Knappheit erfolgreich einzudämmen, sind eine höhere Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung, eine verbesserte Qualifikation von Erwerbstätigen und eine Stärkung des Wachstums der Arbeitsproduktivität durch günstigere Rahmenbedingungen für Investitionen, Innovationen und Digitalisierung sowie der Abbau der Defizite in der digitalen und wirtschaftsnahen Infrastruktur erforderlich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ländliche Räume: Ab-, Rück- und Zuwanderungsregionen (2021)

    Peters, Jan Cornelius ; Niebuhr, Annekatrin ; Stiller, Johannes; Meister, Moritz ;

    Zitatform

    Peters, Jan Cornelius, Moritz Meister, Annekatrin Niebuhr & Johannes Stiller (2021): Ländliche Räume: Ab-, Rück- und Zuwanderungsregionen. (Thünen à la carte 10), 5 S. DOI:10.3220/CA1633423979000

    Abstract

    "Die regionale Verfügbarkeit von (hoch-)qualifizierten Arbeitskräften ist für die künftige Entwicklung ländlicher Räume in einer zunehmend wissensorientierten Volkswirtschaft von zentraler Bedeutung. Mit dem demografischen Wandel gewinnt das Wanderungsergebnis einer Region verstärkt an Relevanz. Ergebnisse des Projektes »MobiLä« liefern neue Erkenntnisse über Ab-, Rück- und Zuwanderungen von Arbeitskräften innerhalb Deutschlands." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Meister, Moritz ;
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  • Literaturhinweis

    Herausforderung Demografie: Bildung, Zuwanderung und Innovation stärken (2021)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2021): Herausforderung Demografie: Bildung, Zuwanderung und Innovation stärken. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,48), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in den kommenden zehn bis 20 Jahren zu einem erheblichen Rückgang des Fachkräfteangebots in Deutschland führen. Gerade im MINT-Bereich dürfte das notwendige Fachkräfteangebot nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. In über zwei Dritteln der befragten Unternehmen hat daher die Fachkräftesicherung in den kommenden fünf Jahren einen eher großen oder sehr großen Stellenwert für die Sicherung ihres Geschäftsmodells. Um die Veränderungsprozesse von Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung erfolgreich bewältigen zu können, sind zusätzliche Impulse bei Bildung, Zuwanderung und Forschung notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum Wages in Concentrated Labor Markets (2021)

    Popp, Martin ;

    Zitatform

    Popp, Martin (2021): Minimum Wages in Concentrated Labor Markets. (BGPE discussion paper 214), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Economists increasingly refer to monopsony power to reconcile the absence of negative employment effects of minimum wages with theory. However, systematic evidence for the monopsony argument is scarce. In this paper, I perform a comprehensive test of monopsony theory by using labor market concentration as a proxy for monopsony power. Labor market concentration turns out substantial in Germany. Absent wage floors, a 10 percent increase in labor market concentration makes firms reduce wages by 0.5 percent and employment by 1.6 percent, reflecting monopsonistic exploitation. In line with perfect competition, sectoral minimum wages lead to negative employment effects in slightly concentrated labor markets. This effect weakens with increasing concentration and, ultimately, becomes positive in highly concentrated or monopsonistic markets. Overall, the results lend empirical support to the monopsony argument, implying that conventional minimum wage effects on employment conceal heterogeneity across market forms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Unternehmensübergaben im Handwerk bis 2030 - Abschätzung und Einordnung (2021)

    Runst, Petrik; Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Runst, Petrik & Jörg Thomä (2021): Unternehmensübergaben im Handwerk bis 2030 - Abschätzung und Einordnung. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 52), Göttingen, 15 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kann angenommen werden, dass im Handwerk die Zahl der geplanten Unternehmensübergaben in den kommenden Jahren steigen wird, während die Zahl der potenziellen Nachfolger/-innen zurückgeht. Zahlen zu künftig anstehenden Übergaben im Handwerk bilden damit eine wichtige Grundlage für handwerksinterne Weichenstellungen und handwerkspolitische Forderungen im Bereich des Existenzgründungs- und Nachfolgegeschehens. In diesem Zusammenhang wird in der vorliegenden Studie geschätzt, dass in den kommenden fünf Jahren im Handwerk etwa 125.000 Betriebe bzw. rund 78.000 Unternehmen zur Übergabe anstehen. Zusätzlich wird gezeigt, dass im Handwerk die Zahl der Unternehmensübergaben bis 2030 aufgrund der demografischen Entwicklung schrittweise ansteigen wird. Gleichzeitig schätzt ein nennenswerter Teil der übergabeinteressierten Altinhaber/-innen die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Übergabe angesichts verschiedener bestehender Hemmnisfaktoren als eher niedrig ein. Unter Fortschreibung der derzeitigen Status-quo-Bedingungen (d.h. unter der Annahme, dass entsprechende Anpassungen, Maßnahmen und Reaktionen ausbleiben), geht damit eine potenzielle Lücke auf der Nachfrageseite einher, da es im Projektionszeitraum zumindest noch an einer ausreichenden Zahl an Übernahmegründungen mangelt. Folglich bedarf es in der Zukunft verstärkter Übernahmegründungen im Handwerk, damit dem steigenden Angebot an potenziellen Unternehmensübergaben auch eine entsprechend große Anzahl an Nachfolger/-innen gegenübersteht. Die Studie schließt mit Schlussfolgerungen für die Handwerkspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel wird zunehmend zur Belastung für die deutsche Wirtschaft (2021)

    Sauer, Stefan; Wollmershäuser, Timo;

    Zitatform

    Sauer, Stefan & Timo Wollmershäuser (2021): Fachkräftemangel wird zunehmend zur Belastung für die deutsche Wirtschaft. In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 2, H. 17, S. 1-4.

    Abstract

    "Im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen erhebt das ifo Institut einmal pro Quartal Daten zum Fachkräftemangel bei ca. 9 000 deutschen Unternehmen. Mit 43,0% aller Umfrageteilnehmer gab dabei im Oktober ein so großer Anteil wie noch nie an, dass ihre Geschäfte derzeit durch einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften behindert werden. Im Juli lag der Wert mit 34,4% noch deutlich niedriger. Vor allem in einigen Dienstleistungsbereichen, wie dem Beherbergungsgewerbe, Transport und Logistik oder der Arbeitskräfteüberlassung, klagt der Großteil der Betriebe über Probleme bei der Suche nach qualifiziertem Personal. Aber auch in nahezu allen anderen befragten Wirtschaftsbereichen gewinnt das Problem des Fachkräftemangels derzeit zunehmend an Bedeutung. Angesichts des demografischen Wandels dürften Arbeitskräfteknappheiten auch in Zukunft eine große Herausforderung für die deutsche Wirtschaft darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Spielraum, bitte (2021)

    Schmidt-Stein, Matthias;

    Zitatform

    Schmidt-Stein, Matthias (2021): Mehr Spielraum, bitte. In: Personalwirtschaft, Jg. 47, H. 6, S. 23-27.

    Abstract

    "Fachkräftemangel und Digitalisierung sind nicht nur in der Privatwirtschaft Herausforderungen. Für Personalabteilungen im öffentlichen Dienst kommt aber noch ein umfangreiches Regelwerk dazu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovation durch Kooperation: Ausbildungspartnerschaften im Bausektor: Eine Exploration mit Fokus auf NRW und Ghana (2021)

    Schultz, Susanne U.;

    Zitatform

    Schultz, Susanne U. (2021): Innovation durch Kooperation: Ausbildungspartnerschaften im Bausektor. Eine Exploration mit Fokus auf NRW und Ghana. Gütersloh, 39 S. DOI:10.11586/2021116

    Abstract

    "Den akuten und ansteigenden Fachkräftebedarfen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist angesichts des demografischen Wandels nur durch zusätzliche Zuwanderung auf allen Qualifikationsstufen zu begegnen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Kooperationen mit Nicht-EU-Ländern und eine gemeinsame Entwicklung von Fachkräften. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) schafft hier neue Möglichkeiten, indem es die Grundlagen der Bildungs- und Erwerbsmigration erweitert und neu strukturiert. Große Potenziale und zugleich eine neue Dynamik liegen in dem Ansatz der transnationalen Ausbildungspartnerschaften. Insbesondere Kooperationen mit afrikanischen Staaten stellen einen vielversprechenden, wenn auch herausfordernden Weg dar. Transnationale Qualifizierungs- und Mobilitätspartnerschaften (kurz: Ausbildungspartnerschaften) sind ein innovativer Weg, Migration und Entwicklung zu verbinden und Migration fair zu gestalten, so dass Migrant:innen, Herkunftsländer und Zielländer profitieren („triple win“). Die Möglichkeit, zielgerichtet für Fachkräftebedarfe im Ziel- und im Herkunftsland auszubilden, wirkt einem Braindrain entgegen und dient zugleich als Hebel, um in Asyl- und Sicherheitsfragen partnerschaftliche Kooperationen auf Augenhöhe einzugehen. Ausbildungspartnerschaften sind v. a. ein ideales Mittel, um die bestehenden strukturellen Hürden zu explorieren, Wege für deren Überwindung zu testen und zu etablieren: hin zu neuen Standards und Systemen der Ausbildungs- und Fachkräftemigration, wie sie auch durch die Talentpartnerschaften im Rahmen des EU-Asyl- und Migrationspakts unterstützt werden sollen. Die vorliegende Studie untersucht die Möglichkeiten und konkreten Anknüpfungspunkte einer solchen transnationalen Ausbildungspartnerschaft am Beispiel der bestehenden Länderkooperation des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) mit Ghana. Anhand qualitativer wie quantitativer Befragungsergebnisse nimmt sie insbesondere die Perspektive von Arbeitgeber:innen in NRW in den Blick. Einerseits geht es um deren konkrete Bedarfe an Auszubildenden und andererseits um deren Offenheit, sich in einer ausbildungspartnerschaftlichen Kooperation mit einem Land wie Ghana in Subsahara-Afrika zu engagieren. Nur mit dem Engagement und letztlich auch der mittelfristigen finanziellen Beteiligung von Unternehmen können solche Ausbildungspartnerschaften nachhaltig etabliert werden und im Sinne eines „triple win“ zu besseren Berufs- und Arbeitsmarktstrukturen in Herkunfts- und in Zielländern sowie zu einer Verbesserung der Situation der Migrant:innen selbst und potenziell auch deren Angehörigen beitragen. Als Fokus ermittelt die Übersichtsrecherche der Studie den Bausektor, einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Deutschlands, der in den letzten Jahren und perspektivisch immer größere Bedarfe an Fachkräften und Auszubildenden verzeichnet. In Ghana wiederum herrscht im Baubereich große Bewegung hinsichtlich der Berufsbildung und Standardisierung von Ausbildung ebenso wie ein Bedarf an qualifizierten Kräften vor Ort. In dem wachsenden Sektor sind zunehmend internationale, auch deutsche und nordrhein-westfälische Unternehmen beteiligt. Ausbildungspartnerschaften können für alle Mitwirkenden ein Gewinn sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tackling labour shortages in EU Member States: Employment and labour markets (2021)

    Weber, Tina; Adăscăliței, Dragoș;

    Zitatform

    Weber, Tina & Dragoș Adăscăliței (2021): Tackling labour shortages in EU Member States. Employment and labour markets. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 73 S. DOI:10.2806/363602

    Abstract

    "While unemployment is still a huge challenge in Europe, some countries, sectors and occupations are experiencing labour shortages. This report explores various approaches to identifying labour shortages and maps national policy debates around the issue. It documents public and social partner interventions to tackle labour shortages, such as measures fostering geographical or occupational mobility, addressing skills shortages and underinvestment in skills, improving working and employment conditions, and providing better matching procedures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die langfristigen Folgen von Covid-19, Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer: Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 6. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2021)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Hummel, Markus; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie; Bernardt, Florian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Stefanie Steeg & Marc Ingo Wolter (2021): Die langfristigen Folgen von Covid-19, Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer. Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 6. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 01/2021), Nürnberg, 340 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellen in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Die QuBe-Basisprojektion gibt die Arbeitsmarktentwicklung wieder, wenn bestehende Trends und Verhaltensweisen im Bildungssystem und in der Ökonomie beibehalten werden. Künftige Schocks und/ oder Trendbrüche (z. B. „Wirtschaft 4.0“ oder Änderung des Mobilitätsverhaltens) werden in Form von Alternativszenarien analysiert und betrachtet. Da sich in der aktualisierten Datenbasis ein starker Anstieg des Online-Handels sowie an Neuzulassungen von rein elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen erkennen lässt, werden diese Entwicklungen auch in der QuBe-Basisprojektion berücksichtigt. Zum anderen sind auch die kurzfristigen Effekte der Anfang des Jahres 2020 in Deutschland ausgebrochenen Covid 19-Pandemie Bestandteil der QuBe-Basisprojektion – sich daraus eventuell ergebende mittel- und langfristige Verhaltensänderungen seitens der Unternehmen und/oder der Individuen dagegen nicht. Ebenso berücksichtigt werden die im Konjunkturpaket der Bundesregierung vom 03.06.2020 beschlossenen Maßnahmen (Wolter u. a., 2020) sowie das Klimapaket vom 16.12.2019 (Mönnig u. a., 2020). Die im Zuge der Covid-19-Pandemie auftretenden Verunsicherungen und die fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen führen zu einer geringeren Investitionsneigung und einem schrumpfenden Welthandel. Zusätzlich kommen durch Produktionsstopps und Schließungen noch zerrissene Lieferketten hinzu. Die Schließungen haben starke negative Wirkungen auf den Konsum der privaten Haushalte. Ausgebliebene Reisetätigkeiten und die geringeren Konsummöglichkeiten auf Grund geringeren Einkommens (Kurzarbeit) tragen überdies zum Rückgang der Wirtschaftsleistung bei. Insgesamt zeigt sich, dass aufgrund des Shutdowns und des damit verbundenen Wirtschaftseinbruchs das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 im Vergleich mit einem „kontrafaktischen Szenario“, das eine Welt ohne die Covid 19-Pandemie darstellt, um 8,4 Prozent niedriger ausfällt (Maier u. a., 2020). Inwieweit sich mittel- und langfristige pandemiebedingte Verhaltensveränderungen auf die künftige Entwicklung für Wirtschaft und Arbeitsmarkt auswirken könnten, wird aktuell untersucht und möglichst zeitnah publiziert. In der langen Frist haben die zentralen Befunde der vorherigen Projektion nach Bundesländern bis zum Jahr 2035 (vgl. Zika u. a. 2020) weiterhin Bestand, da die langfristigen Folgen der Covid 19-Pandemie von den Folgen der demografischen Entwicklung überlagert werden. Allerdings ist damit zu rechnen, dass infolge der Covid 19-Pandemie der seit Jahren beobachtete Strukturwandel weg vom Produzierenden Gewerbe hin zu den Dienstleistungen beschleunigt werden dürfte. Davon dürften hauptsächlich die IT-Branche, aber auch das Gesundheitswesen sowie das Heim- und Sozialwesen besonders profitieren. Vergleichende Ergebnisse auf der Ebene der Bundesländer werden im IAB-Kurzbericht 1|2021 vorgestellt. Die mit diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse für die einzelnen Bundesländer stellen somit eine Ergänzung und Vertiefung des Kurzberichts dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Siehe auch IAB-Kurzbericht 01/2021
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  • Literaturhinweis

    Mittelfristprognose: Arbeitsmarktdynamik bis 2025 (2021)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Krebs, Bennet; Steeg, Stefanie; Hummel, Markus; Bernardt, Florian; Studtrucker, Maximilian; Krinitz, Jonas; Ulrich, Philip; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Parton, Frederik; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Christian Schneemann, Maximilian Studtrucker, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Jonas Krinitz, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Mittelfristprognose: Arbeitsmarktdynamik bis 2025. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/4), Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Die in diesem Bericht erstmalig vorgestellte Mittelfristprognose (Prognosezeitraum: 5 Jahre) schließt die Lücke zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit zur aktuellen Fachkräftesituation und den bisherigen Langfristprognosen für den Zeitraum von 10 bis 20 Jahren des Fachkräftemonitorings. In der Mittelfristprognose sind Bevölkerungs- und Konjunkturprojektionen aktueller als in der zuletzt veröffentlichten Langfristprojektion „Digitalisierte Arbeitswelt“, dennoch geht diese vom selben langfristen Entwicklungspfad und zueinander konsistenten Annahmen aus. Neben einer neu entwickelten QuBe-Indikatorik zur Identifikation von Berufen mit potentiellen Handlungsbedarfen (Fokusberufen) wird in diesem Bericht der Gender Employment Gap als Indikator zur Identifikation von Frauen bzw. Männerberufen erstmals vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und Fachkräfterekrutierung in der Corona-Pandemie: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Zühlke, Anne ; Bodry, Yvette; Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Yvette Bodry (2021): Fachkräftebedarf und Fachkräfterekrutierung in der Corona-Pandemie. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,04), Tübingen, 20 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht den möglichen Zusammenhang zwischen der Corona‐Pandemie und dem Fachkräftemangel in Baden‐Württemberg. Von der Corona‐Pandemie wirtschaftlich negativ betroffen sind besonders Betriebe aus den industriellen Schlüsselbranchen sowie Betriebe aus dem Dienstleistungsbereich. Die betroffenen Betriebe geben häufig an, finanzielle Unterstützungsleistungen von Bund, Ländern, oder Kommunen in Anspruch genommen zu haben. Weniger betroffene Betriebe geben an, dass sie zwischenzeitlich ihren Betrieb oder einzelne Geschäftsstellen schließen mussten. Und nur die wenigsten betroffenen Betriebe antworteten, dass sie durch die Corona‐Pandemie in ihrer Existenz bedroht gewesen seien." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsfähigkeit von Mittelstand und ländlichem Raum in Wirtschaft 4.0 und 5.0: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/26374) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2021): Zukunftsfähigkeit von Mittelstand und ländlichem Raum in Wirtschaft 4.0 und 5.0. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/26374). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(26717) (16.02.2021)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Zukunftsfähigkeit von Mittelstand und ländlichem Raum in Wirtschaft 4.0 und 5.0 u.a. mit der Bewertung der Fachkräftesituation in mittelständischen Unternehmen sowie einer Fachkräftestrategie seitens der Bundesregierung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Förderung von Klimaschutz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/31161) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Fachkräftemangel und Förderung von Klimaschutz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/31161). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/31440 (08.07.2021)), 8 S.

    Abstract

    Fachkräftemangel gefährdet nach Ansicht der Fragesteller auch die weitere Umsetzung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Fragen richten sich im ersten Teil auf die Datengrundlage, auf der die Sachkenntnis der Bundesregierung zum Thema Fachkräfte für Klimaschutz beruht sowie auf konkrete Konzepte (etwa bei der beruflichen Weiterbildung) der Bundesregierung, um dem kommenden Fachkräftemangel in klimarelevanten Branchen zu begegnen. Im zweiten Teil geht es um Erkenntnisse von zwei Arbeitsgruppen (Roadmap Energieeffizienz 2050 und der AG 'Sicherung des Mobilitäts- und Produktionsstandortes, Batteriezellenproduktion, Rohstoffe und Recycling, Bildung und Qualifizierung' der Nationalen Plattform Zukunft Mobilität, und inwiefern diese in weiterführende Prozesse und Förderprogramme der NKI eingehen können. Thema sind hier insbesondere die Rolle der Kommunen und ein dort vorhandener eventueller Unterstützungsbedarf, die Weiterentwicklung und Anpassung der NKI an aktualisierte Klimaschutzziele der Bundesregierung und das (Nicht-)Vorliegen von Evaluierungsergebnissen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Transformation und duale Ausbildung in Bremen: Analyse des Fachkräftebedarfs und -angebots : Eine Studie von Prognos im Auftrag der Arbeitnehmerkammer (2021)

    Abstract

    "Das Land Bremen muss klimaneutral werden. Seit dem Frühjahr 2020 befasst sich deshalb eine von der Bürgerschaft eingesetzte Enquetekommission damit, eine passende Klimaschutzstrategie zu entwickeln und in Maßnahmen zu konkretisieren. Wenig beachtet wird in diesem Zusammenhang, dass die erfolgreiche Umsetzung davon abhängt, ob genügend und passend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. Die Arbeitnehmerkammer hat daher das Institut Prognos beauftragt, die für den nötigen Umbau der Wirtschaft relevanten Ausbildungsberufe zu identifizieren, den für die Transformation benötigten Fachkräftebedarf abzuschätzen und zu untersuchen, ob die Ausbildungsaktivitäten vor Ort ausreichen, um ihn decken zu können. Das Ergebnis: Die Fachkräfteengpässe in klimarelevanten Berufen sind so gravierend, dass die geplanten Klimaschmutzmaßnahmen gefährdet sein könnten. Die Studie zeigt deshalb sechs Handlungsfelder zum Gegensteuern auf. Die Ergebnisse wurden der Enquetekommission zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpassanalyse 2020 (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Fachkräfteengpassanalyse 2020. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit Dezember 2021), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat dem deutschen Arbeitsmarkt im Jahr 2020 massiv zugesetzt. Die Ar-beitslosigkeit ist deutlich gestiegen und die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern hat kräftig nachgelassen. Zwar gab es ab dem Sommer 2020 deutliche Erholungstendenzen, aber das erneut aufflammende Infektionsgeschehen hat zum Jahresende die Erholung merklich ausgebremst. Diese Entwicklung im Jahr 2020 macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte bemerk-bar. So ist die Zahl der Berufe mit Engpässen im Vergleich zum Vorjahr spürbar gesunken. Für das Jahr 2020 wurden für insgesamt 131 Berufsgattungen Engpässe erkannt. Im Jahr zuvor waren es noch 185 Berufsgattungen. Rund die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkraftebene, je ein Viertel sind Spezialisten bzw. Experten. Für weitere 139 Berufsgattungen weisen die Indikatoren zwar keinen Engpass aus, jedoch stehen diese Berufe aufgrund des ermittelten Punktewertes unter Beobachtung. Für 228 Berufsgattungen werden keine Anzeichen auf Engpässe erkannt. Es zeigen sich Engpässe vor allem in der Pflege, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Die gesunkene Zahl an Engpassberufen stellt vermutlich nur eine Momentaufnahme dar. Die demografische Entwicklung lässt das inländische Erwerbspersonenpotenzial weiter deutlich schrumpfen, was mittelfristig wieder zu einer höheren Nachfrage nach Fachkräften führen dürfte. Über ein leicht modifiziertes methodisches Vorgehen wurden für das Jahr 2020 auch regionale Engpassberufe ermittelt. Weitestgehend zeigen sich die bundesweiten Engpassberufe auch in den Ländern. Vereinzelt gibt es aber auch Abweichungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Thüringen-Paradox: Thüringen droht tatsächlich eine „zweite Wende“ – aber anders als von manchem erhofft (2020)

    André, Tim; Behr, Michael; Philippus, Udo; Reuß, Alexander;

    Zitatform

    André, Tim, Michael Behr, Udo Philippus & Alexander Reuß (2020): Das Thüringen-Paradox: Thüringen droht tatsächlich eine „zweite Wende“ – aber anders als von manchem erhofft. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 27, H. 1, S. 17-24.

    Abstract

    "In den kommenden Jahren gehen in Thüringen wie in den anderen ostdeutschen Ländern auch große Teile jener Generation in den Ruhestand, die maßgeblich zur positiven Wirtschaftsentwicklung seit der Wiedervereinigung beigetragen haben. Angesichts des starken Rückgangs des Erwerbspersonenpotenzials ist Thüringen weit mehr als viele andere Regionen in Deutschland auf einen Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland angewiesen. Während in den vergangenen Jahren bereits immer mehr ausländische Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt integriert wurden, zeigen Wahl- und Befragungsergebnisse eine in Teilen der Bevölkerung ausgeprägte Reserviertheit gegenüber dem Zuzug von Menschen aus dem Ausland. Wenn sich am Ende aber nicht interkulturelle Öffnung, Freundlichkeit gegenüber zunächst fremden Menschen und Integrationsfähigkeit als neuer Markenkern in Thüringen durchsetzen, sondern Ausgrenzung und Ressentiments, könnte gerade der ländliche Raum am Ende in eine Abwärtsspirale geraten, von der dann paradoxerweise jene Kräfte am meisten profitieren könnten, die gegenwärtig dabei sind, zu einem erheblichen Zukunftsrisiko im Freistaat zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? (2020)

    Bellmann, Lutz ; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Christian Gerhards (2020): Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? In: IAB-Forum H. 18.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-17.

    Abstract

    "Zahlreiche Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt und in vielen Bereichen haben es die Betriebe schwer, Fachkräfte zu finden. Kaum verwunderlich, dass es in manchen Branchen und Berufsfeldern einen harten Konkurrenzkampf um die Beschäftigten gibt. Diese Konkurrenzlagen nahmen Forschende auf einer gemeinsamen Fachtagung des IAB und des Bundesinstituts für Berufsbildung in den Blick und präsentierten dazu ihre Forschungserkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Die Messung des Fachkräftemangels: Methodik und Ergebnisse aus der IW-Fachkräftedatenbank zur Bestimmung von Engpassberufen und zur Berechnung von Fachkräftelücken und anderen Indikatoren (2020)

    Burstedde, Alexander; Werner, Dirk; Jansen, Anika; Malin, Lydia ; Schirner, Sebastian; Seyda, Susanne; Flake, Regina; Risius, Paula;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Regina Flake, Anika Jansen, Lydia Malin, Paula Risius, Susanne Seyda, Sebastian Schirner & Dirk Werner (2020): Die Messung des Fachkräftemangels. Methodik und Ergebnisse aus der IW-Fachkräftedatenbank zur Bestimmung von Engpassberufen und zur Berechnung von Fachkräftelücken und anderen Indikatoren. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,59), Köln, 52 S.

    Abstract

    "Der vorliegende IW-Report führt eine neue Methodik zur Messung des Fachkräftemangels ein und leistet somit einen zentralen Beitrag zur Abbildung der Fachkräftesituation in Deutschland. Zunächst wird eine definitorische Abgrenzung des Begriffs „Fachkräftemangel“ vorgestellt. Anschließend wird seine Operationalisierung diskutiert. Im Ergebnis werden Arbeitsangebot und -nachfrage gegenübergestellt, indem Arbeitslose als Indikator für ungenutztes Arbeitsangebot und offene Stellen als ungedeckte Arbeitsnachfrage herangezogen werden. Für die konkrete Berechnung der Kennzahlen stellt die Arbeitslosen- und Stellenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) die zentrale Datengrundlage dar, da diese Daten in großen Fallzahlen und nach den 1.286 Berufsgattungen der KldB (Klassifikation der Berufe von 2010) vorliegen. Die feine berufliche Differenzierung ist zentral für die Aussagekraft der Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Manpower Constraints and Corporate Policies (2020)

    D'Acunto, Francesco; Yang, Shuyao; Weber, Michael;

    Zitatform

    D'Acunto, Francesco, Michael Weber & Shuyao Yang (2020): Manpower Constraints and Corporate Policies. (CESifo working paper 8698), München, 39 S.

    Abstract

    "Manpower constraints are the pervasive lack of specialized high- and low-skill workers, irrespective of the wage firms might offer. For a panel of German firms, we show manpower-constrained firms have higher capacity utilization and longer backlog of orders (measured in months). They are more willing to increase their capital expenditures, and more willing to grow their employment in the following year. Manpower constraints vary substantially over time and across industries, being higher on average in traditional manufacturing industries and lower in high-tech industries. For identification, we exploit the fall of the Berlin Wall in 1989, and the subsequent differential fluxes of Eastern immigrants across Western states, which followed the pre-existing patterns of Eastern German immigration immediately after WWII. We construct a Manpower Constraint (MPC) Index calibrating the loadings on firm-level financials that are also available in commonly used data set for US, European, and Asian firms. Our results help inform relevant debates such as the reform of immigration policies and the investment in public and private education for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik (2020)

    Deschermeier, Philipp; Vanella, Patrizio ; Henger, Ralph; Hühn, Thorsten; Fuchs, Johann ; Iwanow, Irene; Wilke, Christina Benita ; Krüger, Michael; Fuchs, Johann ; Gutting, Robin; Wilke, Christina Benita ; Iwanow, Irene; Kubis, Alexander; Söhnlein, Doris ; Leibert, Tim; Deschermeier, Philipp; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Deschermeier, Philipp, Johann Fuchs, Irene Iwanow & Christina Benita Wilke (Hrsg.) (2020): Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik. (IAB-Bibliothek 372), Bielefeld: wbv, 248 S. DOI:10.3278/301043w

    Abstract

    "Die Medien, die Öffentlichkeit und die Politik gehen seit vielen Jahren von einer demografischen Entwicklung aus, die für Deutschland nichts Gutes verheißt. Die Alterung der Bevölkerung bedroht die sozialen Sicherungssysteme, führt zu Fachkräftemangel und zu verdorrten Landschaften – so viele wissenschaftsbasierte Vorhersagen. Kann man diesen Prognosen vertrauen? Der Band zeigt auf, wie wichtig eine differenzierte Betrachtung ist: Ausgewählt wurden Beispiele aus der Arbeitsmarktprognostik, Bildungspolitik und Regionalentwicklung, mit einigen überraschenden Befunden zur Migration, zu Wohnungsbedarfen und zu kommunalen Wachstumsstrategien. Beiträge zum demografischen Wandel in Europa erweitern den Blickwinkel und lassen Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen in Deutschland zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Söhnlein, Doris ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Baden-Württemberg - Fokus: Fachkräfte in Handwerksberufen (2020)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann & Daniel Jahn (2020): Die Bedeutung des Handwerks in Baden-Württemberg - Fokus: Fachkräfte in Handwerksberufen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2020), 51 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Handwerk, der Analyse zum Fachkräfteengpass und möglicher Strategien gegen einen Fachkräftemangel seitens des Handwerks in Baden-Württemberg. Der Fokus liegt hierbei auf den Beschäftigten, die einen qualifizierten handwerklichen Beruf (nach der Handwerksordnung) ausüben. Es zeigt sich, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Handwerk in den letzten Jahren zwar zugenommen hat, aber nicht in dem Maße wie in anderen Branchen. Ein möglicher Grund könnte der zunehmende Fachkräfteengpass sein, der durch unsere Analyse eindeutig für das Handwerk bestätigt wird. In vielen Bereichen finden die Betriebe bereits jetzt keine ausreichende Zahl an qualifizierten Fachkräften mehr. Die weiteren Analysen in diesem Bericht deuten darauf hin, dass die Betriebe über eine Steigerung der „Helfer-Beschäftigung“ und eine weiter hohe Ausbildungsleistung versuchen diesen Engpass zu entgegnen Die zunehmende Digitalisierung trifft auch die Handwerksberufe, je nach Tätigkeit aber unterschiedlich stark. Die Digitalisierung kann aber auch eine Chance für das Handwerk sein, den Fachkräfteengpass zu bewältigen. Der Bericht zeigt, dass das Handwerk in Baden-Württemberg weiterhin eine hohe beschäftigungswirksame und gesellschaftliche Bedeutung hat, aber auch vor großen Herausforderungen steht, genügend qualifiziertes Personal zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Jährlich führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu zahlreichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Kennziffern durch. Für die Daten 2019 wurden insgesamt rund 15.000 Betriebe befragt, darunter etwa 6.000 aus Ostdeutschland. Die Befragung erfolgte im dritten Quartal 2019. Die gewonnenen Daten spiegeln somit den Stand unmittelbar vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Die Sonderauswertung für Ostdeutschland durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) zeigt, dass sich das Beschäftigungswachstum in Ostdeutschland auch im letzten Jahr fortgesetzt hat. So ist die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um rund 1 Prozent gestiegen. Die Auswertung macht auch deutlich: Im letzten Jahr wurden so viele Fachkräfte nachgefragt wie nie zuvor. 42 Prozent der ostdeutschen Betriebe hatten einen Fachkräftebedarf. Aber 60 Prozent der Betriebe waren nicht oder nur teilweise erfolgreich bei der Gewinnung von Fachkräften. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in den neuen Länder ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte gestiegen. Damit hat sich mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe in den neuen Ländern in 2019 in der Ausbildung engagiert. Zudem wurden in Ostdeutschland noch nie so viele Beschäftigte betrieblich weitergebildet. 41 Prozent der Beschäftigten in den neuen Ländern wurden von ihren Betrieben eine Weiterbildung finanziert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt." (Textauszug, IAB-Doku)

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