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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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  • Literaturhinweis

    Hilfen für Existenzgründer: bessere Fördertechnik in den Vereinigten Staaten (1999)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (1999): Hilfen für Existenzgründer. Bessere Fördertechnik in den Vereinigten Staaten. (IAB-Kurzbericht 15/1999), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren hat sich in den USA eine gut funktionierende Methode entwickelt, kapitalschwachen Existenzgründern unter die Arme zu greifen. Bei der Gründung eines kleinen Unternehmens aus Arbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung wird die Finanzierung von 'Intermediären' gemanagt. Sie reichen die Kredite aus, sichern sie über die Gruppe der Kreditnehmer mit ab, beraten intensiv und nachgehend. Bei uns führt der Weg i.d.R. zur Hausbank, für die solche Kleinkredite oft nicht attraktiv genug sind. Selbst die kostenträchtige Subventionierung durch die Deutsche Ausgleichsbank dürfte dies nicht grundlegend ändern. Als zweitbeste Lösung bleibt hierzulande derzeit nur, den Netzwerkgedanken aufzugreifen und konsequent umzusetzen. Vor allem die Zusammenarbeit von Bildungsträgern, Bürgschafts- und Geschäftsbanken ist zu verbessern. Wie so etwas aussehen könnte, zeigt das Modell 'Berlin-Brandenburg'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klein und fein: arbeitslose Frauen gründen Unternehmen (1999)

    Wagner, Petra ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wagner, Petra & Frank Wießner (1999): Klein und fein. Arbeitslose Frauen gründen Unternehmen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 40, S. 3307-3321.

    Abstract

    In der Repräsentativbefragung des IAB zur Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit mit dem Überbrückungsgeld wurden 1997 rund 4.5000 Gründerinnen und Gründer Ost und West hinsichtlich ihres Verbleibs in Selbständigkeit, über ihren wirtschaftlichen Erfolg und die Entwicklung ihrer Unternehmen befragt. Als mögliche Ursachen für Erfolg oder Scheitern wurden außerdem persönliche Merkmale und Unterschiede beim Leistungsbezug erhoben und analysiert. Die AutorInnen ziehen das Fazit, daß Frauen kaum häufiger scheitern als Männer. Allerdings treten Frauen öfter als Männer als Ein-Personen-Unternehmen am Markt auf und tendieren zu kleineren Unternehmen, die sich sowohl im Hinblick auf Umsätze als auch auf zusätzliche Beschäftigte weniger dynamisch entwickeln. Die AutorInnen plädieren für eine Flexibilisierung der bestehenden Förderprogramme, womit das unternehmerische Potential der Frauen gezielter gefördert und ausgebaut werden könnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    Das Überbrückungsgeld als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: eine Zwischenbilanz (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Das Überbrückungsgeld als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Zwischenbilanz. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 1, S. 123-142.

    Abstract

    Seit 1986 fördert die Bundesanstalt für Arbeit vormals arbeitslose Existenzgründer mit dem sog. Überbrückungsgeld. In einer Längsschnittuntersuchung wurden im Sommer 1995 in ausgewählten Arbeitsamtbezirken Aktenrecherchen der Förderfälle eines bestimmten Zeitraumes durchgeführt. Die selben Existenzgründer wurden 1997 schriftlich bzw. telefonisch zum Erfolg der Maßnahmen befragt (Rücklauf 89 %). Es wird festgestellt, daß rund drei Jahre nach der Gründung gut 70 % der Geförderten noch immer selbständig sind. 5 % üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12 % sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11 % der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind wieder arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt neben dem Geförderten noch einen Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit Verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Dünn und kurz - die Kapitaldecke bei Kleinunternehmen (1998)

    Wießner, Frank;

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    Wießner, Frank (1998): Dünn und kurz - die Kapitaldecke bei Kleinunternehmen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (1998): IAB-AGENDA '98 : wissenschaftliche Befunde und Empfehlungen zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (IAB-Werkstattbericht, 10/1998), S. 85-90.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil der IAB-AGENDA '98, deren Ziel es ist, den Handlungsbedarf und die Handlungsmöglichkeiten für mehr Beschäftigung und für die Überwindung der Arbeitslosigkeit aufzuzeigen. Ein Weg hierzu ist die Förderung beruflicher Selbständigkeit. Ein Großteil der öffentlichen Mittel fließt aber an den Kleinunternehmen vorbei; denn die Gründer können die Zugangskriterien dieser Programme oft nicht erfüllen. "Negative Konsequenzen: Erfolgversprechende Unternehmensideen können zum Teil nicht realisiert werden. Das vorhandene Gründerpotential wird nur unzureichend ausgeschöpft, Innovationspotential liegt brach. Die von den Existenzgründern erhofften Entlastungseffekte für den Arbeitsmarkt sind geringer und setzen allenfalls verspätet ein. Will man auch Kleinstgründern, die nur über wenig oder keine Finanzmittel verfügen, den Weg in die Selbständigkeit ebnen, ist Umdenken und unkonventionelles Handeln gefragt. Erste Erfahrungen anderer Länder mit sogenannten Micro-Lending-Programmen weisen einen gangbaren Weg." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Sprung in die Selbständigkeit: eine Zwischenbilanz der Förderung von Existenzgründungen durch die Arbeitsämter (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Der Sprung in die Selbständigkeit. Eine Zwischenbilanz der Förderung von Existenzgründungen durch die Arbeitsämter. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 4, S. 1-11.

    Abstract

    "Im Jahre 1996 überschritt das Gesamtfördervolumen des Überbrückungsgeldes eine Milliarde Mark. Entsprechend groß ist das Interesse, die Förderung von Arbeitslosen, die sich beruflich selbständig machen, genauer zu analysieren und Aufschlüsse über den Erfolg des Instruments zu gewinnen. Ausgangsbasis der repräsentativen IAB-Untersuchung bildet eine Stichprobe von 15 ausgewählten Arbeitsamtsbezirken (11 im Westen, 4 im Osten Deutschlands), die nach einem kombinierten geschichteten und quotenkontrollierten Verfahren ausgewählt wurden. In diesen ausgewählten Arbeitsämtern wurden alle seit Anfang 1994 bis Mitte des zweiten Quartals 1995 bewilligten Förderanträge ausgewertet. Insgesamt gingen 4486 Fälle in die Untersuchung ein. Von diesen stammen 39% aus den neuen Bundesländern. Die Untersuchung ermöglicht somit die Beobachtung der Gründungsverläufe für einen Zeitraum von durchschnittlich etwa drei Jahren bis zu maximal 45 Monaten. Die bisherigen Untersuchungen beschränken sich auf reine Bruttoeffekte. Zu Nettoeffekten oder gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Existenzgründungsförderung, insbesondere zu den Verdrängungs- und Substitutionseffekten, gibt es bislang noch keine gesicherten Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The bridging allowance as an instrument of labour market policy: a provisional appraisal (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): The bridging allowance as an instrument of labour market policy. A provisional appraisal. In: IAB Labour Market Research Topics H. 30, S. 1-23.

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über das Überbrückungsgeld zur Förderung der beruflichen Selbständigkeit und und versucht anhand einer 1995 und 1997 durchgeführten Befragung eine Einschätzung der Arbeitsmarkteffekte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen - positive Zwischenbilanz für Überbrückungsgeld-Empfänger (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Existenzgründungen - positive Zwischenbilanz für Überbrückungsgeld-Empfänger. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 9, S. 663-670.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über Ergebnisse aus der IAB-Längsschnittuntersuchung zum Überbrückungsgeld (§ 55a AFG bzw. § 57 SGB III):" Rund drei Jahre nach der Gründung sind gut 70% der Geförderten noch immer selbständig. Weitere 5% üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12% sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11% der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind derzeit arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen schaffen Arbeitsplätze: Fast jede Zweite (45%) beschäftigt nach drei Jahren mindestens einen weiteren Mitarbeiter. Insgesamt kommt zu diesem Zeitpunkt auf jeden ursprünglich Geförderten im Durchschnitt ein Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit Verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Positive Zwischenbilanz für "Überbrückungsgeld-Empfänger": wer die ersten drei Jahre übersteht, hat einen wichtigen Schritt beim Aufbau einer selbständigen Existenz getan (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Positive Zwischenbilanz für "Überbrückungsgeld-Empfänger". Wer die ersten drei Jahre übersteht, hat einen wichtigen Schritt beim Aufbau einer selbständigen Existenz getan. (IAB-Kurzbericht 01/1998), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    In einer Längsschnittuntersuchung wurden von der Bundesanstalt für Arbeit geförderte Existenzgründer der Jahre 1994/95 im Sommer 1997 schriftlich bzw. telefonisch zum Erfolg der Maßnahmen befragt (Rücklauf 89 %). Es wird festgestellt, daß rund drei Jahre nach der Gründung gut 70 % der Geförderten noch immer selbständig sind. 5 % üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12 % sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11 % der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind wieder arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt neben dem Geförderten noch einen Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer bevorzugen Servicebereich: aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil I (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Existenzgründer bevorzugen Servicebereich. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil I. (IAB-Kurzbericht 10/1997), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 wird untersucht, in welchen Sektoren die neuen Selbständigen tätig werden. Es wird festgestellt, daß drei von vier nach § 55a AFG geförderten Existenzgründern im tertiären Sektor tätig werden. Gründer aus Fertigungs- und technischen Berufen strömen dort hinein. Sie folgen damit dem allgemeinen Trend zur Tertiarisierung. Ihr Leistungsangebot ist zu einem großen Teil qualitativ hochwertig. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auch für Freie Berufe Starthilfen vom Arbeitsamt: aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil II (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Auch für Freie Berufe Starthilfen vom Arbeitsamt. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil II. (IAB-Kurzbericht 11/1997), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 wird untersucht, welche Rolle die Freien Berufe hierbei spielen. Es wird festgestellt, daß jeder siebte mit Überbrückungsgeld Geförderte sich in einem Freien Beruf selbständig macht. Geförderte in Freien Berufen sind auch als Arbeitgeber aktiv und schaffen in überdurchschnittlichem Maße sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Frauen sind an den geförderten Existenzgründungen in Freien Berufen überproportional beteiligt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Arbeitslosigkeit - berufliche Mobilität von Existenzgründern: eine Untersuchung zur beruflichen Mobilität ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit Überbrückungsgeld nach § 55a AFG gefördert wurden (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Wege aus der Arbeitslosigkeit - berufliche Mobilität von Existenzgründern. Eine Untersuchung zur beruflichen Mobilität ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit Überbrückungsgeld nach § 55a AFG gefördert wurden. (IAB-Werkstattbericht 12/1997), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 werden das Mobilitätsverhalten der Gründer und der Unternehmenserfolg unter Berücksichtigung des Mobilitätsverhaltens untersucht. Es wird festgestellt, daß "Berufstreue" mit linear verlaufenden Berufsbiographien im Hinblick auf den Verbleib in Selbständigkeit besser abschneiden als mobile Existenzgründer. Doch wird dieses Ergebnis durch eine Reihe weiterer Einflußgrößen, wie verwertbare berufliche Erfahrungen, zum Teil relativiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Überbrückungsgeld hilft arbeitslosen Frauen und Männern beim Sprung in die Selbständigkeit: Strukturmerkmale und Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung (1996)

    Brinkmann, Christian; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Manfred Otto (1996): Überbrückungsgeld hilft arbeitslosen Frauen und Männern beim Sprung in die Selbständigkeit. Strukturmerkmale und Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung. (IAB-Werkstattbericht 06/1996), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    Seit Frühjahr 1995 wird im IAB der Erfolg der Förderung von Existenzgründungen mittels Überbrückungsgeld untersucht. Im Rahmen der ersten Projektstufe wurden Daten über eine Aktenrecherche in systematisch ausgewählten Arbeitsämtern und eine kurze telefonische Nachfrage bei den Geförderten gewonnen. In dem Bericht werden Strukturmerkmale der Gründer, z. B. auch Unterschiede der Förderstrukturen nach Geschlecht, die Tätigkeitsfelder der Unternehmen und erste Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung aufgezeigt. Als Kriterien für Erfolg oder Mißerfolg stehen Angaben zum Abbruch der Förderung, zur erneuten Arbeitslosigkeit, zum Verbleib in der Selbständigkeit und zur Beschäftigung weiterer Betriebsangehöriger zur Verfügung. Der Beobachtungszeitraum umfaßt bisher maximal 21 Monate. Es wird festgestellt, daß die Anhaltspunkte zum Verbleib der Geförderten und zur zusätzlich induzierten Beschäftigung beachtlich positiv ausgefallen sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen mit Hilfe der BA: nach § 55a AFG werden Arbeitslose, die eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, mit Überbrückungsgeld gefördert. Erste Ergebnisse einer IAB-Untersuchung (1995)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Manfred Otto & Eberhard Wiedemann (1995): Existenzgründungen mit Hilfe der BA. Nach § 55a AFG werden Arbeitslose, die eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, mit Überbrückungsgeld gefördert. Erste Ergebnisse einer IAB-Untersuchung. (IAB-Werkstattbericht 10/1995), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    In dem Bericht werden die Akten von 2298 geförderten Existenzgründungen des vierten Quartals 1994 und ersten Quartals 1995 analysiert. Vorgestellt werden die soziodemographischen und berufsbiographischen Strukturmerkmale der Gründer, die Tätigkeitsfelder der Unternehmen sowie erste Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung. "Die Strukuren der Förderung haben insgesamt gesehen keine deutlichen Fehlentwicklungen erkennen lassen, ihre Schwerpunkte sind gleichwohl zu überdenken (z. B. nach Tätigkeitsbereichen und Qualifikationsstruktur der Geförderten). Die ersten Anhaltspunkte zum Verbleib der Geförderten und zur zusätzlich induzierten Beschäftigung sind beachtlich positiv ausgefallen. Dabei sind der kurze Beobachtungszeitraum und die konjunkturelle Situation zu beachten." (IAB2)

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