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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktpolitische Instrumente"
  • Literaturhinweis

    Sozialer Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose: Das geplante Teilhabechancengesetz auf dem Prüfstand (2018)

    Künkler, Martin;

    Zitatform

    Künkler, Martin (2018): Sozialer Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose. Das geplante Teilhabechancengesetz auf dem Prüfstand. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 7, S. 268-274.

    Abstract

    "CDU/CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag vereinbart, mittels Lohnkostenzuschüssen für bis zu 150.000 Langzeitarbeitslose Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Am 11. Juni 2018 legte der Bundesarbeitsminister nun einen Referentenentwurf für ein Teilhabechancengesetz vor, das die neue Förderung regeln soll. Legt man die gewerkschaftlichen Anforderungen an einen 'Sozialen Arbeitsmarkt' als Maßstab an, dann offenbart der Entwurf gravierende Schwachstellen. Diese substanziellen Defizite werden im zweiten Teil dieses Artikels herausgearbeitet. Zum besseren Verständnis werden jedoch zunächst im ersten Teil die Instrumente und die Konditionen der neuen Förderung von Langzeitarbeitslosen nach dem vorliegenden Referentenentwurf dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialer Arbeitsmarkt für Langzeiterwerbslose: Wer für eine Förderung infrage kommt (2018)

    Lietzmann, Torsten; Wolff, Joachim; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten, Peter Kupka, Philipp Ramos Lobato, Mark Trappmann & Joachim Wolff (2018): Sozialer Arbeitsmarkt für Langzeiterwerbslose: Wer für eine Förderung infrage kommt. (IAB-Kurzbericht 20/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Trotz eines hohen Beschäftigungswachstums ist die Arbeitslosigkeit im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuletzt nicht mehr so stark gesunken wie bis zum Jahr 2011. Daher hat sich die Regierungskoalition auf ein Beschäftigungsprogramm für Personen mit besonders langem Leistungsbezug verständigt. Der Soziale Arbeitsmarkt soll sehr arbeitsmarktferne Arbeitslosengeld-II-Beziehende durch hohe Lohnkostenzuschüsse und ein begleitendes Coaching in Erwerbsarbeit integrieren und damit eine bessere soziale Teilhabe für diesen Personenkreis ermöglichen. Da der Erfolg des Programms wesentlich davon abhängt, dass die richtigen Personen gefördert werden, werden in diesem Kurzbericht empirisch fundierte Kriterien vorgeschlagen, die helfen, die Zielgruppe zu charakterisieren und einzugrenzen. Als besonders relevant zeigen sich sehr lange Zeiten ohne versicherungspflichtige oder abhängige Beschäftigung, langfristiger ALG-II-Bezug sowie ein Alter ab 45 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit - was bringt der dritte Arbeitsmarkt (2018)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2018): Langzeitarbeitslosigkeit - was bringt der dritte Arbeitsmarkt. In: Forum Arbeit H. 2, S. 12-15.

    Abstract

    "Im April 2018 waren in Deutschland 840.000 Langzeitarbeitslose registriert, davon rund 90 Prozent im Rechtskreis SGB II. In der zeitlichen Entwicklung kann durchaus ein Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit festgestellt werden. Im Wesentlichen folgte die Entwicklung der Arbeitslosigkeit insgesamt. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen bewegte sich in der langen Frist daher kaum. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit proportional zu ihrem Anteil erfolgte. Die These, dass sich nur bei den Kurzzeitarbeitslosen eine positive Entwicklung feststellen lasse, während der Arbeitsmarkt Aufschwung an den Langzeitarbeitslosen vorbei gehe, lässt sich empirisch nicht stützen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Braucht es einen sozialen Arbeitsmarkt für die Integration von Langzeitarbeitslosen?: Pro und Contra (2018)

    Wagner, Gert G.; Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Wagner, Gert G. & Ronnie Schöb (2018): Braucht es einen sozialen Arbeitsmarkt für die Integration von Langzeitarbeitslosen? Pro und Contra. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 47, H. 6, S. 44-45.

    Abstract

    "Eine Reform von Hartz IV ist in aller Munde. Die einen wollen das System verschärfen, die anderen entschärfen. Die einen glauben an die natürlichen Kräfte des Arbeitsmarktes, die anderen sehnen einen sozialen Arbeitsmarkt herbei. So wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der eine entsprechende Gesetzesinitiative auf den Weg bringen will.
    Dem Politiker schwebt vor, Lohnkostenzuschüsse zu zahlen, damit 150.000 Langzeitarbeitslose in der Wirtschaft, für Kommunen oder gemeinnützige Einrichtungen arbeiten können. Ob dadurch perspektivisch eine Integration in ein nicht-gefördertes Beschäftigungsverhältnis gelingt, ist umstritten. Gert G. Wagner und Ronnie Schöb sind unterschiedlicher Meinung, ob ein sozialer Arbeitsmarkt ehr Segen oder Fluch ist." (Autorenreferat, © Verlag Franz Vahlen)

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  • Literaturhinweis

    Kritische Anmerkungen zum Umgang mit Langzeitarbeitslosigkeit: Vorbeugen ist besser als Heilen! (2018)

    Watzka, Klaus;

    Zitatform

    Watzka, Klaus (2018): Kritische Anmerkungen zum Umgang mit Langzeitarbeitslosigkeit. Vorbeugen ist besser als Heilen! (Jenaer Beiträge zur Wirtschaftsforschung 2018-1), Jena, 19 S.

    Abstract

    "Programme zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit wie das 'Teilhabechancengesetz' setzen systematisch zu spät an. Sie sind primär kurativ ausgerichtet und vernachlässigen komplett eine prophylaktische Komponente. Dies begünstigt die Entstehung zusätzlicher Vermittlungshemmnisse während der Arbeitslosigkeit und senkt die Qualität des verfügbaren Arbeitskräftepotenzials. Erforderlich sind daher schon zu Beginn der Arbeitslosigkeit präventive Aktivitäten der Unternehmen und der Arbeitsagenturen. Diese müssen die Erkenntnisse der Psychologischen Arbeitslosenforschung nutzen und sollen typische Belastungswirkungen der Arbeitslosigkeit im Vorfeld eindämmen: Zerfall von Zeitstrukturen, Erosion von Selbstwert und Sozialkompetenz, Verschlechterung der physischen und psychischen Gesundheit. Ein wichtiger instrumenteller Ansatz besteht im flächendeckenden Einsatz von Outplacementmaßnahmen bei jedem Arbeitsplatzverlust." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational effects of further vocational training in Germany (2018)

    Zabel, Cordula ; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Zabel, Cordula & Eva Kopf (2018): Intergenerational effects of further vocational training in Germany. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 5, S. 581-598., 2018-08-31. DOI:10.1080/13668803.2018.1527757

    Abstract

    "This article analyses the influence of unemployed parents' further vocational training on their children's future apprenticeship and employment opportunities. We focus on households receiving means-tested benefits in Germany and investigate whether parents' further vocational training helps avoid an intergenerational transmission of unemployment. Parents' further vocational training can affect children's future apprenticeship and employment opportunities directly, for instance by raising the value attributed to education and training within the family. Indirect effects via parents' improved employment opportunities are possible as well. The sample consists of adolescents who were 14 - 17 years old when their parents participated in a further vocational training programme. We evaluate apprenticeship and employment outcomes for the young adults at ages 17 - 23 using entropy balancing methods on the basis of rich large-scale register data. Our findings indicate significantly positive effects of parents' further vocational training on children's apprenticeship enrolment but non-significant or negative effects on children's regular employment at young ages. Moreover, mediation analysis gives evidence that these effects are partly mediated via an increase in parents' own employment opportunities. Overall, our analyses indicate that parents' further vocational training improves the qualifications of the next generation as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikation von ALG-II-Empfängern: zum Ist-Stand und der Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/1936) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikation von ALG-II-Empfängern. Zum Ist-Stand und der Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/1936). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/2482 (30.05.2018)), 19 S.

    Abstract

    "Empfänger von Leistungen nach SGB II (Hartz IV): Bildungs- und berufliches Qualifikationsniveau, Erwerbsfähigkeit, Weiterbildungsmaßnahmen, Teilnehmer (Alter, Geschlecht und Nationalität), Kostenentwicklung, Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Vermittlung ausländischer ALG-II-Empfänger, Lohnkostenzuschüsse (insgesamt 14 Einzelfragen)" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4725 (04.10.2018)), 43 S.

    Abstract

    "Mit diesem Gesetz werden neue Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und dem sozialen Arbeitsmarkt geschaffen. Um sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von sehr arbeitsmarktfernen Personen zu fördern, wird in § 16i SGB II ein neues Instrument 'Teilhabe am Arbeitsmarkt' eingeführt. Um mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Personen mit einer längeren Dauer von Langzeitarbeitslosigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und zu unterstützen, wird § 16e SGB II neu gefasst und eine Rechtsgrundlage für einen weiteren neuen Lohnkostenzuschuss geschaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Chancen für Qualifizierung und für mehr Schutz in der Arbeitslosenversicherung (Qualifizierungschancengesetz): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Chancen für Qualifizierung und für mehr Schutz in der Arbeitslosenversicherung (Qualifizierungschancengesetz). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4948 (12.10.2018)), 33 S.

    Abstract

    "Der Gesetzentwurf zum Qualifizierungschancengesetz sieht folgende Lösungen vor:
    - Die Weiterbildungsförderung für beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird unabhängig von Ausbildung, Lebensalter und Betriebsgröße ermöglicht und damit weiter geöffnet, um denjenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine Anpassung und Fortentwicklung ihrer beruflichen Kompetenzen zu ermöglichen, die berufliche Tätigkeiten ausüben, die durch Technologien ersetzt werden können, in sonstiger Weise von Strukturwandel betroffen sind oder eine Weiterbildung in einem Engpassberuf anstreben; auch für Beschäftigte im (aufstockenden) Leistungsbezug nach dem SGB II. Die Übernahme der Weiterbildungskosten und Zuschüsse zum Arbeitsentgelt setzen grundsätzlich eine Kofinanzierung durch den Arbeitgeber voraus.
    - Stärkung der Weiterbildungs- und Qualifizierungsberatung der BA; auch für Leistungsberechtigte nach dem SGB II.
    - Erweiterter Schutz in der Arbeitslosenversicherung: die Rahmenfrist, innerhalb derer die Mindestversicherungszeit für einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zurückzulegen ist, wird auf 30 Monate erweitert.
    - Entlastung von Beschäftigten und Arbeitgebern: der Beitragssatz zur Arbeitsförderung wird von 3,0 Prozent auf 2,6 Prozent gesenkt und die für die Berechnung des Arbeitslosengeldes und weiterer Leistungen nach dem SGB III maßgebliche Sozialversicherungspauschale wird von 21 Prozent auf 20 Prozent gesenkt.
    - Entlastung von Betrieben, für die Saisonarbeit einen besonders hohen Stellenwert hat: die befristet geltenden höheren Zeitgrenzen für eine sozialversicherungsfreie kurzfristige Beschäftigung von drei Monaten oder 70 Arbeitstagen werden dauerhaft beibehalten." (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 05. November 2018, um 13:00 Uhr zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG) (BT-Drs. 19/4725) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Perspektiven für Langzeiterwerbslose durch gute öffentlich geförderte Beschäftigung - BT-Drs. 19/2593 c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2018)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2018): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 05. November 2018, um 13:00 Uhr zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG) (BT-Drs. 19/4725) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Perspektiven für Langzeiterwerbslose durch gute öffentlich geförderte Beschäftigung - BT-Drs. 19/2593 c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 19(11)185 v. 31.10.2018), 91 S.

    Abstract

    Stellungnahmen der Sachverständigen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 05. November 2018 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Teilhabechancengesetz und weiteren Anträgen.
    Liste der Sachverständigen:
    Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Bundesagentur für Arbeit; Deutscher Landkreistag; Deutscher Caritasverband e.V.; Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.; Hermann Genz, Mannheim; Prof. Dr. Stefan Sell, Remagen (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialer Arbeitsmarkt - Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose ermöglichen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/5148) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Sozialer Arbeitsmarkt - Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose ermöglichen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/5148). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/5482 (05.11.2018)), 10 S.

    Abstract

    "Mit dem Entwurf des Teilhabechancengesetzes will die Bundesregierung einen Sozialen Arbeitsmarkt etablieren. Allerdings ist aus Sicht der Fragesteller, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, fraglich, ob sich mit den im Gesetzentwurf verankerten Rahmenbedingungen das Ziel, Langzeitarbeitslosen 'eine Perspektive zur Teilhabe am Arbeitsmarkt zu eröffnen', erreichen lässt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingeschränkte Teilhabe aufgrund erhöhter Erwerbsrisiken: Eine empirische Übersicht besonders gefährdeter Gruppen (2017)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2017): Eingeschränkte Teilhabe aufgrund erhöhter Erwerbsrisiken. Eine empirische Übersicht besonders gefährdeter Gruppen. In: Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.) (2017): Grünbuch soziale Teilhabe in Deutschland : Eine Bestandsaufnahme (Heinrich-Böll-Stiftung. Schriften zu Wirtschaft und Soziales, 18), S. 84-99.

    Abstract

    "Erwerbstätig zu sein ist für die Möglichkeit sozialer Teilhabe von fundamentaler Bedeutung. Für die meisten Menschen und die von ihnen abhängigen Familienmitglieder ist Erwerbsarbeit nicht nur die entscheidende Quelle materieller Existenzsicherung. Auch das Wohlbefinden, die soziale Stellung und die Lebenschancen generell hängen wesentlich davon ab, ob, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen Menschen am Erwerbsleben beteiligt sind. Vor diesem Hintergrund wird Erwerbslosigkeit oftmals als kritische Phase im individuellen Lebenslauf wahrgenommen. Welchen Einfluss Erwerbslosigkeitserfahrungen auf die individuelle und familiäre Wohlfahrt haben, hängt wesentlich von deren Dauer ab. Generell gilt: Je länger die Erwerbslosigkeit andauert, desto schwieriger wird es, eine Beschäftigung zu finden, die den Lebensunterhalt sichert, und desto nachteiliger sind die potenziellen Folgewirkungen für die Betroffenen.
    Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Personengruppen, deren Teilhabechancen aufgrund von erhöhten Erwerbsrisiken eingeschränkt sind. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, worin diese bestehen und wie sich die Erwerbsrisiken im zeitlichen Verlauf entwickeln, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    The impact of participation in job creation schemes in turbulent times (2017)

    Bergemann, Annette; Uhlendorff, Arne; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Laura Pohlan & Arne Uhlendorff (2017): The impact of participation in job creation schemes in turbulent times. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2017,07), Uppsala, 49 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the impact of participation in job creation schemes (JCSs) on job search outcomes in the context of the turbulent East German labor market in the aftermath of the German reunification. High job destruction characterized the economic environment. JCSs were heavily used in order to cushion this development. Using data from 1990 - 1999 and building upon the timing-of-events approach, we estimate multivariate discrete time duration models taking selection based on both observed and unobserved heterogeneity into account. Our results indicate that after initial negative effects during the typical program duration of twelve months, probably driven by reduced job search effort during participation resulting in a rearrangement of the job queue, the impact on the job finding probability becomes insignificantly positive. Additional results, however, suggest that female and highly skilled participants leave unemployment quicker than other groups, which results in highly skilled women benefiting from participation. In general, we find no significant impact on post-unemployment employment stability. Our results are robust to allowing for random treatment effects. Also taking into account endogenous participation in training programs, endogenous censoring, or multiple treatment effects do not change the results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of participation in job creation schemes in turbulent times (2017)

    Bergemann, Annette; Pohlan, Laura ; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Laura Pohlan & Arne Uhlendorff (2017): The impact of participation in job creation schemes in turbulent times. In: Labour Economics, Jg. 47, H. August, S. 182-201., 2017-05-29. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.007

    Abstract

    "This paper analyzes the impact of participation in job creation schemes (JCSs) on job search outcomes in the context of the turbulent East German labor market in the aftermath of the German reunification. High job destruction characterized the economic environment. JCSs were heavily used in order to cushion this development. Using data from 1990 - 1999 and building upon the timing-of-events approach, we estimate multivariate discrete time duration models taking selection based on both observed and unobserved heterogeneity into account. Our results indicate that after initial negative effects during the typical program duration of twelve months, probably driven by reduced job search effort during participation resulting in a rearrangement of the job queue, the impact on the job finding probability becomes insignificantly positive. Additional results, however, suggest that female and highly skilled participants leave unemployment quicker than other groups, which results in highly skilled women benefiting from participation. In general, we find no significant impact on post-unemployment employment stability. Our results are robust to allowing for random treatment effects. Also taking into account endogenous participation in training programs, endogenous censoring, or multiple treatment effects do not change the results." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ; Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt": Erster Zwischenbericht (2017)

    Brussig, Martin; Kotlenga, Sandra; Pfeiffer, Friedhelm; Nägele, Barbara; Pohlan, Laura ; Knuth, Matthias; Gabler, Andrea; Aurich-Beerheide, Patrizia; Bonin, Holger; Basler, Oya; Kleinemeier, Rita; Mosler, Bettina; Kirsch, Johannes; Pagels, Nils; Puhe, Henry; Nolte, André;

    Zitatform

    Aurich-Beerheide, Patrizia, Johannes Kirsch, Matthias Knuth, Friedhelm Pfeiffer, Laura Pohlan, André Nolte, Holger Bonin, Nils Pagels, Andrea Gabler, Sandra Kotlenga, Barbara Nägele, Henry Puhe & Rita Kleinemeier (2017): Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt". Erster Zwischenbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 479), Berlin, 113 S.

    Abstract

    "Das Bundesprogramm 'Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt' zielt auf die Verbesserung der sozialen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehende im SGB II, die entweder mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft leben und / oder auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen. Es ist im Jahr 2015 gestartet und läuft bis zum 31.12.2018. Bislang nahmen knapp 10.000 Personen aus 105 Jobcentern an dem Programm teil. Eine Ausweitung des Programms hat zum Jahreswechsel 2016/17 stattgefunden. Der vorliegende Zwischenbericht stellt erste Ergebnisse der programmbegleitenden Evaluation vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ; Nolte, André;
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  • Literaturhinweis

    Give it another try: what are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? (2017)

    Brändle, Tobias ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Lukas Fervers (2017): Give it another try. What are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? (IAW-Diskussionspapiere 129), Tübingen, 32 S.

    Abstract

    "Job creation schemes (JCSs) have for a long time been considered to function as stepping stone into the labour market for unemployed workers. However, previous research has shown that public job creation schemes have mostly negative effects on the employment outcomes of participants, probably due to strong lock-in effects, which are particularly strong for unemployed workers with higher labour market attachment. This raises the question of whether JCSs could be an effective policy tool for very-hard-to-place workers who have very low job chances anyway. We contribute to this discussion by analysing a JCS that employs a special selection mechanism to identify these workers. Relying on a combination of administrative data and survey data, we employ radius-matching with regression adjustment to estimate treatment effects. Our results indicate that the effects are still negative but weaker than the ones reported in previous studies. Furthermore, we point to effect heterogeneity with regard to contract duration which suggests that the results are more optimistic for shorter contracts. Finally, we show that the results are sensitive to the inclusion of survey variables, even if high quality administrative data are available." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Teilhabe im SGB II "Teilhabegelegenheiten" fördern: Ein Diskussionsimpuls (2017)

    Deckert, Elmar; Jung, Thomas; Wippermann, Annette; Hofmann, Tina; Skerutsch, Conrad; Nößler, Ines; Obermeier, Tim;

    Zitatform

    Deckert, Elmar, Tina Hofmann, Thomas Jung, Ines Nößler, Tim Obermeier, Conrad Skerutsch & Annette Wippermann (2017): Soziale Teilhabe im SGB II "Teilhabegelegenheiten" fördern. Ein Diskussionsimpuls. In: S. Gillich & R. Keicher (Hrsg.) (2017): Ohne Wohnung in Deutschland : Migration, Armut, Wohnungslosigkeit, S. 95-101.

    Abstract

    "Hunderttausende Hartz-IV-Empfängerinnen und Empfänger sind schon länger als vier Jahre im Leistungsbezug. In dieser Zeit haben sie das gesamte arbeitsmarktpolitische Angebot der Jobcenter durchlaufen, ohne eine Arbeitsstelle zu finden. Mit seinem aktivierenden Ansatz und den derzeit vorhandenen Instrumenten ist das SGB-II-System bei dieser Zielgruppe an seine Grenzen gekommen. Darüber hinaus werden auch bei den Integrationsfachkräften der Jobcenter Zeit und Energie gebunden, ohne auf absehbare Zeit Integrationserfolge zu ermöglichen. Diese Situation ist bekannt und es wird von unterschiedlichen Seiten nach Lösungen gesucht, um auch diesen Menschen Teilhabe zu ermöglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen: Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern (2017)

    Fuchs, Philipp ; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp & Silke Hamann (2017): Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen. Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 9, S. 611-631., 2017-05-02. DOI:10.3790/sfo.66.9.611

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Beschäftigung will als Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch besonders arbeitsmarktfernen Personen eine Perspektive aufzeigen. Am Beispiel eines Projekts auf Bundeslandebene wird der Frage nachgegangen, welche Folgen sich für dessen Umsetzung und Wirkungen in Abhängigkeit von den adressierten Arbeitgebern ergeben. So ist die pädagogische Begleitung in beiden Arten - gemeinnützigen wie privaten - Betrieben wichtiger Garant der Stabilität der Beschäftigung, aber in der Privatwirtschaft mit größeren Herausforderungen bei der Umsetzung ihres Angebots konfrontiert. Teilhabeeffekte für die Geförderten entstehen bei beiden Arbeitgebern, die ungeförderte Weiterbeschäftigung ist in privaten Betrieben hingegen stärker daran geknüpft, dass sich die Produktivität der Geförderten hinreichend entfaltet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit: Grundfragen und Bewertung niedrigschwelliger Beschäftigungsangebote zur Förderung von Langzeitarbeitslosen (2017)

    Haas, Kathrin;

    Zitatform

    Haas, Kathrin (2017): Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit. Grundfragen und Bewertung niedrigschwelliger Beschäftigungsangebote zur Förderung von Langzeitarbeitslosen. (Thesispreis des Fachbereichs Sozialwesen der KatHO NRW, Abteilung Köln 01), Opladen: Budrich, 64 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht die negativen Auswirkungen, welche Langzeitarbeitslosigkeit auf die Betroffenen hat, die Chancen, die der Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland den Langzeitarbeitslosen bietet, aber auch die Anforderungen, die dieser an die Langzeitarbeitslosen stellt. Der Fokus richtet sich dabei auf niedrigschwellige Beschäftigungsangebote, also Angebote, die generell eher geringe Zugangsvoraussetzungen aufweisen. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Beschäftigungsangebote für die Gruppe der Langzeitarbeitslosen analysiert und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Dann bist du wieder ein Jahr älter und hast immer noch nichts erreicht.": Die Förderung beruflicher Weiterbildung im Hartz-IV-System (2017)

    Hermeling, Susanne;

    Zitatform

    Hermeling, Susanne (2017): "Dann bist du wieder ein Jahr älter und hast immer noch nichts erreicht.". Die Förderung beruflicher Weiterbildung im Hartz-IV-System. In: A. Bolder, H. Bremer & R. Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung, S. 341-363. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7_17

    Abstract

    Die Autorin berichtet über eine Studie der Arbeitnehmerkammer Bremen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung. Die Ergebnisse beziehen die verschiedenen Perspektiven Erwerbsloser sowie in Jobcentern und Weiterbildungseinrichtungen Beschäftigter ein. Es wird aufgezeigt, 'welche Auswirkungen das Handeln auf der Mesoebene von Arbeitsverwaltung und Bildungseinrichtungen - die selektive Förderpraxis - auf das kulturelle Kapital (sprich Kompetenzen) der Klientel zeitigt: Auf der Mikroebene der Leistungsbezieher sind der Nicht-Erwerb und regelmäßig auch der Verlust kulturellen Kapitals- und damit der Ausschluss von beruflichen Arbeitsmärkten - die Regel.' Die Autorin plädiert daher abschließend für eine neue gesetzliche und institutionelle Ausrichtung auf nachhaltige Förderung, die eine Reform der Beratung und der Förderinstrumente einschließt. (IAB)

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    Die zwei Gesichter der Arbeitsmarktpolitik: Das neue Programm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" (2017)

    Kantel, Heinz-Dieter;

    Zitatform

    Kantel, Heinz-Dieter (2017): Die zwei Gesichter der Arbeitsmarktpolitik. Das neue Programm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt". In: Sozial extra, Jg. 41, H. 5, S. 42-45. DOI:10.1007/s12054-017-0074-z

    Abstract

    "Mit dem neuen Programm 'Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt' erhalten Langzeitarbeitslose mit besonderen Problemen eine sanktionsfreie Arbeit. Das Programm ist für bis zu 20.000 Langzeitarbeitslose gedacht und kostet bis zu 750 Millionen Euro. Ist das der Beginn einer neuen Arbeitsmarktpolitik?" (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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    Geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose: Integrationserleben am Rande der Arbeitsgesellschaft (2017)

    Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Ramos Lobato, Philipp (2017): Geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose. Integrationserleben am Rande der Arbeitsgesellschaft. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-18228-1

    Abstract

    "Am Beispiel des Beschäftigungszuschusses untersucht Philipp Ramos Lobato, ob öffentlich geförderte Beschäftigung dazu beitragen kann, die soziale Integration von Langzeitarbeitslosen zu verbessern. Hierzu rückt er die Perspektive der Geförderten in den Vordergrund. Anhand von biographisch-narrativen Interviews analysiert er die Bedeutung, die die Einbindung am Arbeitsplatz sowie der Erwerbsstatus für sie haben. In acht Einzelfallanalysen arbeitet der Autor heraus, unter welchen Bedingungen eine solche Verbesserung gelingen kann. Die Studie liefert somit wichtige Hinweise für eine zielführende Ausgestaltung geförderter Beschäftigung, zeigt aber zugleich die Grenzen eines solchen Förderansatzes auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ramos Lobato, Philipp;
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  • Literaturhinweis

    Vermittlungs- und Bildungspraxis der Arbeitsverwaltung: Widersprüche zu Habitus und Berufsbiographien (2017)

    Teiwes-Kügler, Christel;

    Zitatform

    Teiwes-Kügler, Christel (2017): Vermittlungs- und Bildungspraxis der Arbeitsverwaltung. Widersprüche zu Habitus und Berufsbiographien. In: A. Bolder, H. Bremer & R. Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung, S. 365-388. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7_18

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Hartz-Reformen für Teilnehmer an geförderten Weiterbildungen und Umschulungen. Insbesondere geht es um die Frage, wie die Vermittlungs- und Bildungspraxis der Arbeitsverwaltungen mit berufsbiographischen Orientierungen und grundlegenden Dispositionen der Leistungsempfänger zusammenpasst. Die Autorin bezieht sich auf eine qualitative Längsschnittuntersuchung der Gesellschaftsbilder von Teilnehmenden unterschiedlicher Weiterbildungsmaßnahmen sowie der Veränderungen dieser Gesellschaftsbilder im Verlauf der Weiterbildung. Fazit: 'Die Vermittlungsstrategien und Vergabepraxen der Arbeitsagenturen und Jobcenter kollidieren zum Teil erheblich mit milieuspezifischen Lebensprinzipien, alltagspraktischen und bildungsbiographischen Strategien der Adressaten und Adressatinnen.' Die empirischen Ergebnisse belegen ein hohes Unzufriedenheits- und Konfliktpotential. (IAB)

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    Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12643) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12643). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13066 (04.07.2017)), 140 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016 mit umfänglichen Tabellen zu den Verwaltungskosten im SGB II 2013-2016. (IAB)

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    "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!": veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster (2016)

    Bauer, Frank; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Matthias Jung (2016): "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!". Veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster. In: K. Sammet, F. Bauer & F. Erhard (Hrsg.) (2016): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft, S. 149-169.

    Abstract

    Die Autoren berichten über eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die unter dem Titel 'Stadtteilmütter' in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Diese Maßnahme sollte ausländischen arbeitsmarktfernen Frauen mit deutschen Sprachkenntnissen und Hauptschulabschluss eine geförderte Beschäftigung ermöglichen. Hierdurch sollte bei ihnen die Motivation geweckt werden, durch eigenständige Erwerbsarbeit zur Überwindung der Bedürftigkeit ihres Haushalts beizutragen. Anhand von Interviewprotokollen wird gezeigt, dass die Unterstellung einer kulturell bedingten Arbeitsmarktferne nur für einen Teil der Frauen zutrifft, während bei den meisten Frauen bereits eine Erwerbsmotivation vorliegt. Kritisiert wird, dass es sich bei der Maßnahme um ein rein sozialpolitisches Hilfeprojekt handelt, welches als Laienhilfe in der ethnischen Community implementiert wurde. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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    Simulierte Normalität in (dauerhaft) geförderter Arbeit (2016)

    Bauer, Frank; Franzmann, Manuel; Fuchs, Philipp ; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Manuel Franzmann, Philipp Fuchs & Matthias Jung (2016): Simulierte Normalität in (dauerhaft) geförderter Arbeit. In: T. Garstenauer, T. Hübel & K. Löffler (Hrsg.) (2016): Arbeit im Lebenslauf : Verhandlungen von (erwerbs-)biographischer Normalität (Gesellschaft der Unterschiede, 32), S. 155-168, 2012-05-15.

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit einer speziellen Form des Verhältnisses von Arbeit und Normalität, nämlich den Fassetten einer simulierten Normalität von Beschäftigungsverhältnissen. Grundlage dieser simulierten Normalität ist ein Gesetz, das eine dauerhafte Beschäftigungsförderung vormals Langzeitarbeitsloser einrichtet. Die Umsetzung dieses Gesetzes, § 16e des zweiten Sozialgesetzbuches (SGBII), wurde von den Autoren als Mitarbeitern der Regionaleinheit Nordrhein-Westfalen des Instituts- für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht. Die Implementationsstudie hat zwei Schwerpunkte: Einerseits die Interpretationen des Gesetzes durch die Instanzen, denen die Umsetzung obliegt, und deren jeweilige Umsetzungsstrategien, andererseits die bei den Geförderten erzielten Effekte. Einzelne Aspekte aus dem letztgenannten Schwerpunkt sollen in der Folge auf der Basis der Auswertung von Interviews mit Geförderten und ihren Arbeitgebern näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Job creation schemes in turbulent times (2016)

    Bergemann, Annette; Pohlan, Laura ; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Laura Pohlan & Arne Uhlendorff (2016): Job creation schemes in turbulent times. (IZA discussion paper 10369), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the impact of job creation schemes (JCS) on job search outcomes in the context of the turbulent East German labor market in the aftermath of the German reunification. High job destruction characterized the economic environment. JCS were heavily used in order to cushion this development. Using data from 1990-1999 and building upon the timing-of-events approach, we estimate multivariate discrete time duration models taking selection based on both observed and unobserved heterogeneity into account. Our results indicate that participation in JCS increases the unemployment duration mainly due to profound locking-in effects. However, twelve months after the program start the significantly negative impact on the job finding probability vanishes. We find evidence for effect heterogeneity. Our results suggest that female and highly skilled participants leave unemployment quicker than other groups, which results in highly skilled women benefiting from participation. However, we find no significant impact on post-unemployment employment stability. Our results are robust to allowing for random treatment effects. Also taking into account endogenous participation in training programs or multiple treatment effects do not change the results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ; Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern: langfristige Wirkungsanalysen (2016)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2016): Berufliche Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern. Langfristige Wirkungsanalysen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 7, S. 153-161., 2015-11-30. DOI:10.3790/sfo.65.7.153

    Abstract

    "Wie wirkt berufliche Weiterbildung auf Arbeitslosengeld-II-Empfänger in einer Langfrist-Perspektive? Mit dem Eintritt in berufliche Weiterbildung beginnt die Investitionsphase mit geringerer Suchintensität und daraus folgenden geringeren Beschäftigungschancen und einem geringeren Durchschnittslohn als ohne Teilnahme. Nachdem die Weiterbildung abgeschlossen ist, zeigt sich ihre positive Wirkung auf die Beschäftigungschancen, den Lohn und die Vermeidung von weiterem Arbeitslosengeld-II-Bezug. Diese positive Wirkung bleibt langfristig stabil und zeigt auch am Ende des Beobachtungszeitraums keine abnehmende Tendenz (hier über 8 1/2 Jahre nach Beginn). Lange Weiterbildungen ab einem Jahr Dauer entfalten deutlich stärkere positive Effekte als berufliche Weiterbildungen mit kürzeren Förderdauern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    At the crossroads: The embedding work of market participants in and around markets (2016)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2016): At the crossroads: The embedding work of market participants in and around markets. In: Sociological research online, Jg. 21, H. 2, S. 1-16., 2016-02-23. DOI:10.5153/sro.3912

    Abstract

    "Market participants stand at the intersection of at least two perennial contexts: their target market and their experience in other social spheres. A question remains regarding how market participants manage this position at the crossroads and how it affects their market activities. Thus far, market sociology has paid scant attention to these issues. To more closely investigate the enmeshment of market participants in multiple contexts, this article introduces the concept of embedding work and applies it to self-employed market participants, who engage in embedding work in two directions: They establish equivalences to target markets and biographic experiences, and at the same time, they draw distinctions from these contexts. Case studies of nascent entrepreneurs in Germany illustrate how embedding work impacts the choice of target markets and the maneuvering within these markets. The article contributes to market sociology by dealing with the embedding of markets in other social contexts as mediated by market participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of sequences of classroom training for welfare recipients: what works best in West Germany? (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): Effectiveness of sequences of classroom training for welfare recipients. What works best in West Germany? (IAB-Discussion Paper 24/2016), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Maßnahmesequenzen können Teil einer intensivierten Aktivierungsstrategie für schwer vermittelbare Personen, die langzeitarbeitslos sind und Schwierigkeiten aufweisen, einen Job zu finden, darstellen. Solche Maßnahmesequenzen sind sehr häufig für ALG-II-Bezieher/-innen in Deutschland beobachtbar, aber bisherige Evaluationen von aktiven Arbeitsmarktprogrammen haben sich meist nur auf eine oder die erste Maßnahme von Arbeitslosen konzentriert. Deswegen werden in dieser Studie die Effekte der Teilnahme an verschiedenen Sequenzen, die aus nichtbetrieblichen Trainingsmaßnahmen, ALG-II-Bezug und Ein-Euro-Jobs bestehen, für Männer und Frauen in Westdeutschland auf verschiedene Arbeitsmarktzielgrößen untersucht. Auf Basis von umfangreichen, administrativen Daten und eines dynamischen Matching Ansatzes, kann für dynamische Selektionsprobleme, die während einer Sequenz auftreten, kontrolliert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass zwei aufeinanderfolgende nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen im Vergleich zu zwei Perioden in ALG-II-Bezug ohne Maßnahmeteilnahme positive Effekte auf ungeförderte versicherungspflichtige Beschäftigung aufweisen, insbesondere für westdeutsche Frauen. In manchen Fällen ist eine Vermeidung der Teilnahme an mehrfachen Programmen empfehlenswert: sowohl die Teilnahme an zwei nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen im Vergleich zur alleinigen Teilnahme an einer nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahme in der zweiten Periode als auch die Teilnahme an der Sequenz nicht-betriebliche Trainingsmaßnahme gefolgt von einem Ein-Euro-Job im Vergleich zur alleinigen Teilnahme an einem Ein-Euro-Job in der zweiten Periode weisen meistens keine positiven Effekte auf. Direkt nach Eintritt in den ALG-II-Bezug an einer nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahme teilzunehmen ist effektiver als zu warten und erst in einer zweiten Periode an einer nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahme teilzunehmen, da positive Effekte, den ALG-II-Bezug zu verlassen, auftreten. Hinweise auf Maßnahmekarrieren oder eine schrittweise Arbeitsmarktintegration ist nur für die Sequenz zwei nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen versus ALG-II-Bezug in zwei Perioden beobachtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte von Ein-Euro-Jobs in den Einsatzbetrieben (2016)

    Dummert, Sandra ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Christian Hohendanner (2016): Beschäftigungseffekte von Ein-Euro-Jobs in den Einsatzbetrieben. (IAB-Discussion Paper 38/2016), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss der Ein-Euro-Jobs auf die Entwicklung und Struktur der Beschäftigung in öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Betrieben. Datengrundlage ist das IAB-Betriebspanel 2005 bis 2013, das mit regionalen Indikatoren auf Kreisebene (Arbeitslosenquote, Anteil der Ein-Euro-Jobs an der Bevölkerung, kommunale Schulden pro Einwohner, Bevölkerungsdichte, kommunale Personalservicedichte) verknüpft wird. Als Methode werden lineare und nicht-lineare statische sowie dynamische Panelanalysen verwendet. Bezogen auf die Gesamtbeschäftigung zeigt sich kein Beschäftigungseffekt des Einsatzes von Ein-Euro-Jobs. Die getrennte Betrachtung unterschiedlicher Qualifikationsgruppen deckt jedoch gegenläufige Effekte auf: einen positiven Effekt bei den Hochqualifizierten und einen negativen Effekt bei den Geringqualifizierten. Wir interpretieren die Ergebnisse vor dem Hintergrund des kontinuierlichen Rückgangs der Ein-Euro-Jobs folgendermaßen: Der Bedarf an qualifiziertem Personal für Verwaltung, Anleitung und Betreuung im Rahmen der Durchführung der Maßnahme dürfte zurückgegangen sein, während zugleich Beschäftigungsverhältnisse im Bereich regulärer Einfachtätigkeiten geschaffen wurden. Beide Effekte sind in ihrer quantitativen Bedeutung als klein einzuschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Fast track to the labour market or highway to hell?: The effect of activation policies on quantity and quality of labour market integration (2016)

    Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Fervers, Lukas (2016): Fast track to the labour market or highway to hell? The effect of activation policies on quantity and quality of labour market integration. (IAW-Diskussionspapiere 125), Tübingen, 34 S.

    Abstract

    "Activation policies such as sanctions, workfare employment and counselling and monitoring schemes have been found to speed up labour market reintegration. At the same time, it has been suspected that this quicker reintegration is paid for with worse job quality, e.g. in terms of lower wages. I contribute to this discussion by analysing the effects of a workfare (counselling and monitoring) scheme from Germany on employment probability and post-unemployment wages via regression-adjusted matching estimations. This scheme tightens behavioural requirements for unemployed workers but also offers support in terms of more intense counselling. The results point to a strongly positive effect on employment probability but no effect on wages. They are robust to changes in the matching algorithm, and placebo tests refute concerns about endogenous selection or substitution effects. These findings contrast the results from previous research on sanctions, which confirmed a negative effect on job quality. This puzzle suggests that the existence of adverse effects on job quality depends on the type of activation programme. While it may indeed be there for very intense kinds of activation, it can be avoided if the right balance between pressuring and supportive components is found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsmechanismen öffentlich geförderter Beschäftigung: Eine empirische Untersuchung im Rahmen der Maßnahmeevaluation (2016)

    Fuchs, Philipp ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp & Frank Bauer (2016): Wirkungsmechanismen öffentlich geförderter Beschäftigung. Eine empirische Untersuchung im Rahmen der Maßnahmeevaluation. (ISG working paper 10), Köln, 17 S.

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Beschäftigung ist geeignet, das Teilhabeempfinden der ehemals langzeitarbeitslosen Geförderten signifikant zu verbessern. Dies gilt insbesondere dann, wenn die öffentlich geförderte Beschäftigung sozialversicherungspflichtig ist und tariflich entlohnt wird. Ermöglicht diese Beschäftigungsform es den Geförderten, sich als 'normale Erwerbstätige' zu erfahren, wird das Teilhabeempfinden stark gefördert. Unter den effektiven Wirkungsmechanismen der Förderung ist besonders relevant, dass die Geförderten durch die öffentlich geförderte Beschäftigung die Gelegenheit erhalten, ihre Leistungsfähigkeit und demonstrieren, dass die Arbeit fordernd ist, die Transferabhängigkeit überwunden wird und dass begleitende Sozialpädagogen stets ansprechbar sind. Zudem sind die Verbesserung der sozialen Kontakte und der Aussichten auf die berufliche Zukunft signifikante Einflussfaktoren auf die Erhöhung der sozialen Teilhabe im Rahmen öffentlich geförderter Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung: Dabei sein und dazugehören (2016)

    Gundert, Stefanie ; Hirseland, Andreas; Hohmeyer, Katrin; Christoph, Bernhard ; Ramos Lobato, Philipp; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie, Katrin Hohmeyer, Philipp Ramos Lobato, Bernhard Christoph, Andreas Hirseland & Christian Hohendanner (2016): Soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung: Dabei sein und dazugehören. In: IAB-Forum H. 1, S. 48-53., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W048

    Abstract

    Fehlende Erwerbsarbeit schränkt langfristig die materielle, soziale und kulturelle Teilhabe der Betroffenen ein. In einigen Fällen kann geförderte Beschäftigung helfen, diese Defizite zu lindern. Eine grundlegende Bedingung dafür ist, dass die Arbeit freiwillig aufgenommen wird. Außerdem sollten die Beschäftigungsbedingungen denen regulärer Erwerbsarbeit möglichst ähnlich sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung (2016)

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Andreas Moczall (2016): Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-47., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W040

    Abstract

    Die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit ist nach wie vor eine zentrale Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik. Verschiedene Studien des IAB zeigen, dass bestehende Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik grundsätzlich geeignet sind, auch Personen, die über mehrere Jahre nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Of carrots and sticks: The effect of workfare announcements on the job search behaviour and reservation wage of welfare recipients (2016)

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Joachim Wolff (2016): Of carrots and sticks: The effect of workfare announcements on the job search behaviour and reservation wage of welfare recipients. (LASER discussion papers 99), Erlangen, 28 S.

    Abstract

    "The German workfare scheme One-Euro-Jobs, which provides additional jobs of public interest for welfare recipients, has a number of different goals. On the one hand, One-Euro-Jobs are intended to increase the participants?? employment prospects in the medium term. On the other hand, they can be used to test welfare recipients willingness to work. We use survey data from the Panel Study Labour Market and Social Security and propensity score matching methods to study the effect of receiving a One-Euro-Job announcement on job search behaviour, reservation wage and labour market performance of welfare recipients. We find that receiving a One-Euro-Job announcement increases job search activities significantly and decreases the reservation for women and individuals who have been employed within the last four years, but does not affect the short-term employment probability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit im SGB II: ein steiniger Weg für alle Beteiligten (2016)

    Kohnke, Gert;

    Zitatform

    Kohnke, Gert (2016): Selbstständigkeit im SGB II. Ein steiniger Weg für alle Beteiligten. In: ZFSH/SGB. Zeitschrift für die sozialrechtliche Praxis, Jg. 55, H. 2, S. 71-79.

    Abstract

    Im Hinblick auf das Fallmanagement von Selbstständigen im SGB II gibt es vier zentrale Problemlagen: 1. Mitarbeiter ohne Verwaltungsausbildung in den Jobcentern; 2. ungewöhnliche und schwer fassbare Sachverhalte; 3. fehlende Regelungen für Selbstständige im SGB II und 4. wenig und sich dann auch noch widersprechende Rechtsprechung. Der Autor widmet sich diesen Fragen und bietet Lösungen an. 'Er plädiert für mehr Qualifizierung und bessere gesetzliche Rahmenbedingungen, um einen für alle Seiten weniger steinigen Weg der Bearbeitung von Fällen der Selbstständigkeit im SGB II zu eröffnen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitleistungsbezug und -arbeitslosigkeit: Struktur, Entwicklung und Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (2016)

    Lietzmann, Torsten; Hohmeyer, Katrin;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Katrin Hohmeyer (2016): Langzeitleistungsbezug und -arbeitslosigkeit: Struktur, Entwicklung und Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 08/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland ist seit ihrem Höchststand in den Jahren 2006 bis 2011 um etwa 40 Prozent deutlich zurückgegangen. Seitdem liegt die Anzahl der Langzeitarbeitslosen relativ konstant bei gut einer Million. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsbezieher in der Grundsicherung nach SGB II liegt mit 4,4 Millionen im Jahr 2014 deutlich höher - ca. 3,1 Millionen von ihnen sind Langzeitleistungsbezieher. Langzeitleistungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit sind keinesfalls deckungsgleich. Nur knapp die Hälfte der SGB-II-Leistungsbezieher ist arbeitslos, nur gut 20 Prozent sind langzeitarbeitslos. Umgekehrt aber gilt, dass von den insgesamt 1,1 Millionen Langzeitarbeitslosen 88 Prozent (rund 951.000 Personen) SGB-II-Leistungen beziehen. Im Jahr 2014 waren rund 777.000 Personen sowohl langzeitarbeitslos als auch Langzeitleistungsbezieher. Ansatzpunkte zur Verringerung von Langzeitleistungsbezug beziehen sich zum einen über die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und die Erhöhung der Arbeitsmarktchancen auf die Überwindung der individuellen Arbeitslosigkeit. Sowohl Qualifizierungsmaßnahmen als auch öffentlich geförderte Beschäftigung können die Beschäftigungschancen von Langzeiterwerbslosen erhöhen. Für eine begrenzte Zahl besonders arbeitsmarktferner Personen kämen auch längerfristig geförderte Beschäftigungsverhältnisse (sozialer Arbeitsmarkt) in Frage. Zum anderen tritt - insbesondere bei Familien - auch langer bzw. wiederkehrender Leistungsbezug trotz (vorübergehender) Erwerbsintegration auf. Hier sind die Rahmenbedingungen, vor allem in Bezug auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Beschäftigungsstabilität und -qualität zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen (2016)

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Martin Dietz (2016): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 59-76., 2016-04-03. DOI:10.1007/s12651-016-0202-4

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Weiterbildungen für Arbeitslose sind ein wichtiges Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Bereitschaft der potenziell Geförderten zur Teilnahme ist wichtig, weil sie die individuelle Teilnahmeentscheidung und den erfolgreichen Abschluss solcher Maßnahmen beeinflussen kann. Sie könnte u.?a. durch finanzielle Anreize gestärkt werden. Wir untersuchen mittels Befragungsdaten von netto rund 4000 Arbeitslosen aus den Rechtskreisen SGB III und SGB II, wie verschiedene Merkmale die subjektiv geäußerte Wahrscheinlichkeit, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen, beeinflussen. Dabei verwenden wir einen faktoriellen Survey, auch als Vignettenanalyse bekannt, sowie Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, in denen Informationen über die Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitshistorie verfügbar sind. Multivariate Analysen ergeben, dass die Dauer einer Weiterbildung, monatliche Zuzahlungen zum Arbeitslosengeld, Prämien für erfolgreichen Abschluss und die vermuteten anschließenden Beschäftigungschancen größtenteils den theoretisch erwarteten Einfluss auf die geäußerte Teilnahmewahrscheinlichkeit ausüben." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Welche Ein-Euro-Jobber werden qualifiziert?: Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für Arbeitslosengeld-II-Empfänger (2016)

    Uhl, Maria; Rebien, Martina; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Uhl, Maria, Martina Rebien & Martin Abraham (2016): Welche Ein-Euro-Jobber werden qualifiziert? Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für Arbeitslosengeld-II-Empfänger. (IAB-Discussion Paper 33/2016), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Qualifizierungsmaßnahmen, welche im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, sogenannten Ein-Euro-Jobs, von Betriebs- und Verwaltungsstätten durchgeführt werden können. Da von einem positiven Einfluss von Bildungsmaßnahmen auf die Beschäftigungschancen von nicht erwerbstätigen Personen ausgegangen werden kann, sind die Einflussgrößen auf die Möglichkeit der Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme von besonderem Interesse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer Qualifizierungsmaßnahme teilzunehmen, vor allem von der Anzahl der potentiellen Teilnehmer, aber auch von der auszuführenden Tätigkeit getrieben wird. Zudem werden jüngere Maßnahmeteilnehmer wahrscheinlicher weiterqualifiziert als ältere." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fragiler Alltag: Studie zu den Fähigkeiten langzeitarbeitsloser Menschen (2015)

    Bednarek-Gilland, Antje; Giesler, Renate;

    Zitatform

    Bednarek-Gilland, Antje & Renate Giesler (2015): Fragiler Alltag. Studie zu den Fähigkeiten langzeitarbeitsloser Menschen. (SI aktuell), Hannover: creo-media, 116 S.

    Abstract

    "Antje Bednarek-Gilland hat langzeitarbeitslose Menschen nach ihren individuellen Bewältigungsstrategien gefragt und diese interpretiert. Sie hat mit Experten gesprochen und selbst in sozialen Unternehmen gearbeitet, um die Erkenntnisse zu vertiefen. Geschildert werden die Wege in die Langzeitarbeitslosigkeit, die Phasen der Zermürbung, der Umgang mit Krisen sowie gesundheitlichen Problemen und die Verkettungen verschiedener Ereignisse an konkreten Beispielen. Gefragt wurde auch nach der Rolle der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, z. B. Ein-Euro-Jobs. Ergebnis: Arbeit kann einen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Modellprojekte "Bürgerarbeit": Endbericht (2015)

    Brändle, Tobias ; Verbeek, Hans; Apel, Helmut; Zimmering, Rebecca; Egenolf, Dennis; Ständer, Philipp; Fertig, Michael; Kirchmann, Andrea; Rosemann, Martin; Boockmann, Bernhard; Schikora, Felicitas; Fervers, Lukas ; Weimann, Marian; Voelkerling, Moritz; Ilg, Lena; Weber, Regina; Kremheller, Antonia;

    Zitatform

    Brändle, Tobias, Lukas Fervers, Regina Weber, Bernhard Boockmann, Helmut Apel, Dennis Egenolf, Michael Fertig, Martin Rosemann, Marian Weimann, Rebecca Zimmering, Philipp Ständer, Felicitas Schikora, Moritz Voelkerling, Lena Ilg & Antonia Kremheller (2015): Evaluation der Modellprojekte "Bürgerarbeit". Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 458), Köln, 159 S.

    Abstract

    "Die Modellprojekte 'Bürgerarbeit' wurden zwischen 2011 und 2015 durch das Forschungskonsortium bestehend aus dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik und dem SOKO-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass durch die Aktivierungsphase der Modellprojekte mehr arbeitsuchende SGB II-Leistungsbeziehende in den ersten Arbeitsmarkt integriert und aus dem SGB II-Leistungsbezug gebracht werden konnten. In der Beschäftigungsphase hingegen reduzierte sich die Wahrscheinlichkeit in den ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden. Allerdings hat die Beschäftigungsphase zu einer Verbesserung der sozialen Integration und Interaktion beigetragen. Aufgrund der negativen Effekte der Beschäftigungsphase waren die Modellprojekte 'Bürgerarbeit' nicht wirtschaftlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein-Euro-Jobs und Beschäftigungszuschuss: Mehr soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung? (2015)

    Christoph, Bernhard ; Hohmeyer, Katrin; Ramos Lobato, Philipp; Hohendanner, Christian; Hirseland, Andreas; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Stefanie Gundert, Andreas Hirseland, Christian Hohendanner, Katrin Hohmeyer & Philipp Ramos Lobato (2015): Ein-Euro-Jobs und Beschäftigungszuschuss: Mehr soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung? (IAB-Kurzbericht 03/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Kontext der Debatte zu einem sogenannten sozialen Arbeitsmarkt steht die soziale Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitarbeitslosen momentan im besonderen Fokus politischer Bemühungen. Hier wird am Beispiel der Ein-Euro-Jobs und des Beschäftigungszuschusses untersucht, ob geförderte Beschäftigung dazu beitragen kann, die soziale Teilhabe von Langzeitarbeitslosen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of sequences of One-Euro-Jobs for welfare recipients in Germany (2015)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2015): Effectiveness of sequences of One-Euro-Jobs for welfare recipients in Germany. In: Applied Economics, Jg. 47, H. 57, S. 6170-6190., 2015-06-21. DOI:10.1080/00036846.2015.1066488

    Abstract

    "Empirical evidence reveals that German welfare recipients often participate in multiple active labour market programmes (ALMPs). However, evidence on the effectiveness of ALMPs exists mostly for single ALMP participations so far. This article evaluates the sequential participation in ALMPs for welfare recipients in Germany based on comprehensive administrative data to control for dynamic selection that arises in the evaluation of sequences. Using a dynamic causal model and an inflow sample of welfare recipients, the article analyses the effects of sequences of a public employment programme called One-Euro-Jobs on labour market outcomes. For female participants in One-Euro-Jobs in the first period, especially in West Germany, the results imply that participating in two consecutive One-Euro-Jobs compared with receiving only welfare benefits for two consecutive periods better facilitates integration into regular employment. Moreover, taking part in a One-Euro-Job directly after entry into welfare receipt is also more effective for participants in One-Euro-Jobs in the first period than taking part in a One-Euro-Job in a later period, especially for East German men (although not for West German women). However, I also find evidence of so-called programme careers and stepwise integration into regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen: rechtlicher Rahmen, Schwierigkeiten und Lösungsansätze (2015)

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Christopher Osiander (2015): Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen. Rechtlicher Rahmen, Schwierigkeiten und Lösungsansätze. In: C. Kreklau (Hrsg.) (2015): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Grundlagen der Bildungsarbeit - Ausbildungsfoerderung, S. 1-12, 2015-03-02.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit IAB-Forschungsergebnissen zum Themenkomplex Weiterbildung. Es werden drei zentrale Themen erläutert: Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Qualifizierung von Arbeitslosen in Deutschland, Ergebnisse einer Studie zu Schwierigkeiten und Herausforderungen im Rahmen möglicher Weiterbildungsteilnahmen und Lösungsansätze. Zudem wird auf die finanziellen Erträge eingegangen, die sich durch Bildung und Ausbildung im Lebensverlauf im Durchschnitt ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Active labour market policies and social integration in Germany: do 'one-euro-jobs' improve individuals' sense of social integration? (2015)

    Gundert, Stefanie ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Christian Hohendanner (2015): Active labour market policies and social integration in Germany. Do 'one-euro-jobs' improve individuals' sense of social integration? In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 780-797., 2015-07-06. DOI:10.1093/esr/jcv076

    Abstract

    "This article is about the impact of 'One-Euro-Jobs', a German active labour market programme, on the social integration of unemployed individuals. We examine, first, whether programme participation improves individuals' sense of social integration. Second, we address the mechanisms behind this association by analysing subgroup-specific participation effects. Therefore, we analyse how specific programme features, the quality of interactions with welfare officials, and participants' evaluations of the programme are related to their subjective integration. The analysis is based on the German panel study 'Labour Market and Social Security'. Results from random-effects, fixed-effects, and hybrid random-effects regression models do not indicate a general positive participation effect, but point to some conditions under which the programme can be beneficial. First, One-Euro-Jobs bearing greater similarity to regular jobs in terms of working hours and duration imply stronger participation effects. Second, the quality of social interactions at the local unemployment agencies matters: participants benefit more from One-Euro-Jobs in case they feel well supported. Third, participants are more likely to experience an enhancement of subjective integration if they perceive participation as voluntary and beneficial in social and financial terms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selektivität von Ein-Euro-Job-Ankündigungen (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Joachim Wolff (2015): Selektivität von Ein-Euro-Job-Ankündigungen. (IAB-Forschungsbericht 02/2015), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs verfolgen vielfältige Zielsetzungen. Zum einen sollen sie arbeitsmarktfernen Leistungsbeziehern helfen, mittelfristig wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Zum anderen können sie eingesetzt werden, um die Arbeitsbereitschaft von ALG-II-Beziehern zu überprüfen. Der vorliegende Beitrag hat mit Daten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) und Logit-Modellen für den Zeitraum zwischen 2009 bis 2012 untersucht, welche Faktoren die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, dass ALG-II-Beziehern ein Ein-Euro-Job zur Teilnahme vorgeschlagen wird. Für eine Teilstichprobe wurde anschließend untersucht, welche Faktoren eine tatsächliche Teilnahme an dem angekündigten Ein-Euro-Job begünstigen oder hemmen. Wir stellen eine gewisse Konzentration von Ein-Euro-Job- Ankündigungen auf arbeitsmarktferne Personen insofern fest, als dass bei Männern ein fehlender Schulabschluss und eine unzureichende Berufsausbildung sowie bei Frauen und Männern eine längere Zeit seit der letzten nicht-geringfügigen Beschäftigung mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einhergehen, eine Ankündigung zu erhalten. Ferner konzentrieren sich Ein-Euro-Job-Ankündigungen tendenziell auf Personen, die ohnehin in der Aufmerksamkeit des Jobcenters stehen.
    Knapp zwei Drittel der Personen nehmen innerhalb von drei Monaten an einem angekündigten Ein-Euro-Job tatsächlich teil. Für die Nicht-Teilnahme an einem angekündigten Ein-Euro-Job spielen Restriktionen wie der Gesundheitszustand und Pflegetätigkeiten eine gewichtige Rolle. Hinweise auf starke Ankündigungseffekte oder Abgänge aus dem Leistungsbezug als Grund für eine Nicht-Teilnahme können wir hingegen nicht finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit: öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 18. Mai 2015 (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim; Zabel, Cordula ; Osiander, Christopher ; Lietzmann, Torsten; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Christopher Osiander, Joachim Wolff & Cordula Zabel (2015): Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 18. Mai 2015. (IAB-Stellungnahme 01/2015), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zur von der Bundesregierung vorgelegten Unterrichtung 'Chancen eröffnen - soziale Teilhabe sichern - Konzept zum Abbau der Langzeiterwerbslosigkeit' (Ausschussdrucksache 18(11)234) sowie den Anträgen der Fraktion Die Linke: 'Fünf-Punkte-Programm zur Bekämpfung und Vermeidung von Langzeiterwerbslosigkeit' (BT-Drucksache18/3146) und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: 'Arbeitsförderung neu ausrichten - Nachhaltige Integration und Teilhabe statt Ausgrenzung' (BT-Drucksache18/3918).
    Nach einer Bestandsaufnahme der Entwicklung und der strukturellen Zusammensetzung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland skizziert das IAB auf Basis wissenschaftlicher Befunde Ansatzpunkte zur Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit bzw. Förderung von Langzeitarbeitslosen, die in allen drei vorgelegten Programmen eine Rolle spielen: Beratung, Betreuung und Vermittlung; Förderung durch aktive Arbeitsmarktpolitik, insbesondere durch Weiterbildung; Sozialer Arbeitsmarkt.
    Zu den drei Ansatzpunkten werden vorliegende Erkenntnisse zu Wirkungen von Maßnahmen referiert und Hinweise zu deren Ausgestaltung gegeben. Im Anschluss daran werden einzelne Punkte aus der Unterrichtung und den beiden Anträgen kommentiert, die zuvor noch nicht thematisiert wurden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Gesamtstellungnahme
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  • Literaturhinweis

    Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed (2015)

    Huber, Martin; Lechner, Michael ; Strittmatter, Anthony ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner & Anthony Strittmatter (2015): Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed. (IZA discussion paper 9138), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effect of a voucher award system for assignment into vocational training on the employment outcomes of unemployed voucher recipients in Germany, along with the causal mechanisms through which it operates. It assesses the direct effect of voucher assignment net of actual redemption, which may be driven by preference shaping/learning about (possibilities of) human capital investments or simply by costs of information gathering. Using a mediation analysis framework based on sequential conditional independence assumptions and semiparametric matching estimators, our results suggest that the negative short term and positive long term employment effects of voucher award are mainly driven by actual training participation. However, also the direct effect of just obtaining the voucher is negative in the short run. This points to potential efficiency losses of voucher award systems if individuals decide not to redeem, as employment chances are lower than under non-award in the short run and under redemption in the long run, making non-redemption the least attractive option." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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