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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Beratungskonzeption und 4-Phasen- Modell"
  • IAB-Projekt

    Begleitung und Evaluation der Beko-Pilotierung SGB II (30.11.2011 - 29.12.2013)

    Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Die Untersuchung zur Pilotierung von BeKo im Rechtskreis SGB II ist als eine zweigliedrige Implementationsstudie angelegt. Ein Fokus liegt auf der Umsetzung des Konzepts innerhalb der Organisation und der Durchführung der Schulungen, während sich der andere Teil mit den Auswirkungen der Einführung von BeKo mit der Praxis der Beratung beschäftigt. Die Studie hat darüber hinaus formative Anteilie. In ihrem Verlauf werden die Ergebnisse an die umsetzenden Akteure rückgemeldet , so dass diesen ggf. die Möglichkeit zur Umsteuerung des Prozesses gegeben wird.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hofbauer-Geer, Heike; Kupka, Peter;
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  • IAB-Projekt

    Umsetzung der Beratungskonzeption SGB III (31.10.2011 - 29.12.2016)

    Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Mit der Einführung einer zukunftsorientierten Beratungskonzeption (Beko) sollen seit 2009 bessere Voraussetzung für die Steigerung der Beratungsqualität in der BA geschaffen werden. Das fachliche Konzept Beko ist die Basis für die Qualifizierung aller Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte und liefert verbindliche Bezugspunkte für fachliche Führung und weitere Elemente der Qualitätssicherung.
    Als fachliche Ergänzung des 4-Phasen-Modells (4PM) der Integrationsarbeit soll Beko beim Umgang mit den Kundinnen und Kunden von Akzeptanz und einem Dialog in Augenhöhe geprägt sein, ohne dabei das Ziel der Integration aus dem Auge zu verlieren.
    Ziel der Studie zur Umsetzung der Beratungskonzeption (UmBeKo) ist eine Analyse, inwieweit die Ziele, die mit BeKo verbunden sind, auch erreicht werden: Ändert sich die konkrete Fallbearbeitung? Wie verlaufen die Prozesse der Zielfindung? Ergänzt Beko tatsächlich wie beabsichtigt die Prozesse des 4-Phasen-Modells, oder gibt es Widersprüche? Wie wirken sich unterschiedliche Umsetzungsvarianten auf den Prozess der Einführung aus? Wo gibt es besondere Schwierigkeiten bei der Einführung von BeKo? Die Studie wird von einem Konsortium unter Führung des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) durchgeführt.
     

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  • IAB-Projekt

    Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt (31.05.2008 - 30.10.2013)

    Koch, Susanne; Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt soll rechtskreisübergreifend die Fallbearbeitung und die konkreten Interaktionen zwischen Kundinnen und Kunden auf der einen und sowie Fachkräften der Grundsicherungsträger bzw. Arbeitsagenturen auf der anderen Seite untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Fragestellung, inwieweit der Anspruch der Arbeitsmarktreformen, Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt anzubieten, tatsächlich umgesetzt ist.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • IAB-Projekt

    Effekte von Vermittlerhandeln und Vermittlerstrategien im SGB II und SGB III (Pilotstudie) (30.04.2008 - 29.06.2012)

    Koch, Susanne; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    Diese Pilotstudie soll auf der inhaltlichen Ebene erste Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit unterschiedliche Vermittlerstrategien und einstellungen Auswirkungen auf die Wiederbeschäftigungschancen der betreuten Arbeitslosen haben. Auf der methodischen Ebene soll untersucht werden, inwieweit es gelingen kann, die benötigten Vermittlercharakteristika mithilfe einer standardisierten Befragung zu erheben, mit den Prozessdaten der Arbeitslosen zusammenzuspielen und so zusätzliche Informationen über die Determinanten der Wiedereingliederungschancen Arbeitsloser zu gewinnen.

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  • IAB-Projekt

    Organisationsreform der Arbeitsämter und neue Maßnahmen für Arbeitssuchende: Soziale Ungleichheit und Partizipationschancen Betroffener (31.01.2005 - 29.06.2007)

    Allmendinger, Jutta;

    Projektbeschreibung

    Im Mittelpunkt aktueller arbeitsmarktpolitischer Debatten steht die Einführung des Arbeitslosengeldes II ("Hartz IV"). Die seit etwa zwei Jahren in Angriff genommenen Reformen der Arbeitsmarktpolitik reichen jedoch viel weiter. Zu nennen sind hier einerseits die organisatorischen Voraussetzungen (Umstrukturierung der BA, Zusammenlegung der früheren Alhi und der Sozialhilfe auch in der Betreuung des Betroffenenkreises durch ARGEn bzw. 'optierende Kommunen/ Kreise'), die für einen stärker vermittlungsorientierten Umgang mit Arbeitslosen bzw. Arbeitssuchenden geschaffen werden sollen. Auf der anderen Seite wurden auch (neben weiterbestehenden älteren) zahlreiche neue bzw. modifizierte Instrumente 'aktiver' Arbeitsmarktpolitik wie Eingliederungsvereinbarungen, Bildungsgutscheine, Vermittlungsgutscheine für private Arbeitsvermittler, PSA, 'Ich-AG', Vermittlung in Arbeitsgelegenheiten ('1-Euro-Jobs'), usw., geschaffen und gleichzeitig die Dauer und die Höhe von Lohnersatzleistungen eingeschränkt, um so zusätzliche Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen.

    Die Reformen werden umfassend mit Blick auf Effektivität und Effizienz evaluiert. Es fehlen jedoch Untersuchungen, die mögliche ungleichheitsverstärkende oder -reduzierende Effekte der Reformen, sowie mit ihnen einhergehende Veränderungen sozialer Rechte genauer in den Blick nehmen. Das vorliegende Projekt soll hierzu einen Beitrag leisten.

    Das Projekt untersucht die Reformprozesse aus ungleichheits- und rechtssoziologischer Sicht. Es wird damit einen Beitrag zur Beurteilung und Bewertung des gegenwärtigen Umbaus von Sozialpolitik und des Staatsverständnisses (als aktivierender , gewährleistender Staat, aber auch workfare state usw.) leisten.

    Das Projekt ist explorativ und arbeitet in strukturell ausgewählten Regionen schwerpunktmäßig mit qualitativen Methoden (s.u.).

    Mit seinen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten ergänzt das vorliegende Projekt die laufenden Hartz-Evaluationen , namentlich Arbeitspaket 1, Modul 1a (Neuausrichtung der Vermittlung, Auftragnehmer WZB und infas) sowie Arbeitspaket 2 (Umbau der Bundesagentur für Arbeit, Auftragnehmer iso Saarbrücken und Peter Ochs Organisationsberatung). Diese Untersuchungen konzentrieren sich auf die Evaluation der neuen Strukturen und Prozesse hinsichtlich der Effektivität und Effizienz des Ressourceneinsatzes. Im vorliegenden Projekt geht es hingegen um einen wichtigen Teilaspekt, nämlich um das Zusammenwirken der Klassifikationsprozesse durch Arbeitsvermittler bzw. Fallmanager mit den Handlungsstrategien und Handlungsressourcen des betroffenen Personenkreises nach SGB III (und später gegebenenfalls SGB II). Die Untersuchung fasst also unter einem spezifischen theoretischen Fokus gezielt die Schnittstelle zwischen dem (in sich vielfach neue herausbildende Organisationsziele undabläufe eingebetteten) Expertenwissen der Mitarbeiter der Agenturen für Arbeit bzw. der ARGEn und den Handlungsressourcen (oder deren Fehlen) arbeitsloser Personen ins Auge.

    Anders als viele Projekte, die sich mit der Wirkung einzelner Maßnahmen befassen, befasst sich das Projekt also mit der Frage, wie die Arbeitsvermittler aus der Vielzahl von Maßnahmen jene auswählen, die sie Arbeitslosen empfehlen oder auferlegen, und wie die Arbeitslosen mit diesen Empfehlungen (oder auch der Tatsache, dass bestimmte Maßnahme nicht empfohlen werden) umgehen und was gegebenenfalls ihre eigenen Handlungsstrategien sind, die diesen Empfehlungen entsprechen oder 'zuwiderlaufen'.

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Modell-Projekt Profiling 6/10-530 (alt) (30.06.2004 - 30.03.2005)

    Rudolph, Helmut;

    Projektbeschreibung

    Re-Analyse des längerfristigen Verbleib der Teilnehmer am Modellprojekt

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