Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf
Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.
- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
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Ausbildung, Rehabilitationsmaßnahmen
- Politik und Rechtsprechung für behinderte Menschen
- Rehabilitationseinrichtungen
- Berufsvorbereitung, Berufsberatung, Berufswahl
- Studium
- Berufsausbildung, Berufseinmündung
- Fortbildung und Umschulung
- betriebliche Rehabilitation
- Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
- Erfolgskontrolle, Kosten-Nutzen-Aspekte
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Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen
- Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitslosigkeit
- Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen
- Beschäftigung in alternativen Einrichtungen, Selbsthilfefirmen
- Berufliche Selbständigkeit
- Hochqualifizierte behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt
- Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt
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Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen
- Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize
- Eingliederungshilfe, BEM, Arbeitsassistenz, Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsplatzsicherung
- Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzgestaltung, technische Arbeitshilfen, Arbeitszeit
- Berufsverlauf, Berufserfolg
- Berufsstruktur, Einzelberufe
- Arbeitszufriedenheit
- Lohn, Einkommen
- Behinderungsart
- Alter
- Geografischer Bezug
- Geschlecht
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Externe Evaluation des Modellversuches "Hand-Werk-Lernen": Einschätzungen nachschulischer Akteure (01.01.2005)
Universität zu Köln, Heilpädagogisch-Rehabilitationswissenschaftliche Fakultät, Arbeitsbereich Arbeit und berufliche RehabilitationNiehaus, Mathilde, Prof. Dr. Dr.Quelle: Projektinformation der Uni KölnBeschreibung
Junge Menschen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen erleben die Schwellenproblematik des Übergangs von der Schule in den Beruf als Abbruch der gewohnten individuellen Förderung, ohne Überleitung, sowohl bei der vorberuflichen Förderung und der Ausbildung als auch bei der Eingliederung in die Arbeitstätigkeit. Das Modellprojekt "Hand-Werk-Lernen" will einen Beitrag zur Abmilderung dieser Problematik leisten. Ziel ist die stärkere Verzahnung zwischen schulischen Bildungsinhalten und praktischen Inhalten der Arbeitswelt. Die externe Evaluation bezieht sich auf die nachschulische Phase. Ziel ist es, die Kompetenzen aus der Sicht der Betriebe zu erheben und den Weg der Jugendlichen nach Abgang aus der Schule nachzuzeichnen. Bezugszeitraum: A 2004 |99|; E 2006 |99|; Methoden: Es werden Jugendliche von 12 Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Köln untersucht. An 6 Schulen wird das Modellprojekt durchgeführt (Experimentalgruppe), d.h. dort unterrichteten neben den üblichen Lehrkräften auch Praktiker nach dem Konzept "Hand-Werk-Lernen" (HWL). Die anderen 6 Schulen dienen als Kontrollgruppe. Um Störeffekte durch soziale Unterschiede zu verhindern, sind jeweils 3 der 6 Schulen rechts-rheinisch und die anderen 3 Schulen links-rheinisch angesiedelt. >> Es werden zwischen Experimentalgruppe und Kontrollgruppe die beruflichen Werdegänge über einen Zeitraum von zwei Jahren und die arbeitsweltrelevanten Kompetenzen der Jugendlichen in der nachschulischen Phase verglichen.>> Die Werdegänge werden über eine Verbleibstatistik der Jugendlichen erfasst. >> Die arbeitsrelevanten Kompetenzen werden in der nachschulischen Phase erhoben. In Anlehnung an unseren Kompetenzbegriff, Kompetenz als situationsbezogene Relation zwischen Umwelt und Person zu verstehen, werden die arbeitsweltrelevanten Kompetenzen nicht von Pädagog/innen oder von den Jugendlichen selbst eingeschätzt. Sondern es werden betriebliche Akteure befragt, die die Jugendlichen situationsbezogen am Arbei
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Berufseinstiegserfahrungen von jungen Erwachsenen mit ADHS (01.01.2005)
Universität Frankfurt, Institut für Sonder- und HeilpädagogikFingerle, MichaelQuelle: Projektinformation in SOFISBeschreibung
Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass das ADHS-Syndrom auch während des Erwachsenenalters bestehen bleiben kann. Für die Beratung und Förderung ist es daher nötig, empirische Informationen über die weitere persönliche und soziale Entwicklung von Jugendlichen mit ADHS zu erhalten. Das vorliegende Projekt befasst sich mit der Frage, wie es jungen Erwachsenen mit ADHS gelingt, sich im Arbeitsmarkt zu plazieren und die Anforderungen des Berufsalltags zu bewältigen.
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REHADAT (15.02.2004)
REHADAT - Informationssystem zur beruflichen Integration behinderter MenschenBeschreibung
REHADAT ist eine Sammlung von Informationen über die berufliche Rehabilitation behinderter Menschen. Hier findet man über 78.000 Einzelinformationen in 10 Datenbanken.
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Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Integrative berufliche Rehabilitation von Personen mit Aphasie (IBRA) (01.10.2002)
Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für empirische SoziologieFaßmann, HendrikQuelle: Projektinformation des ifesBeschreibung
Gegenstand des Modellprojekts ist ein neues Konzept zur beruflichen Wiedereingliederung von Aphasikern, das in Kooperation von Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH und Kiliani-Klinik, Bad Windsheim, erprobt wird. Ziel des Projekts ist die Überwindung bisher unzulänglicher Struktur- bedingungen von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen für Personen mit Aphasie. Mit dem Konzept werden angestrebt die Steigerung der Maßnahmeneffektivität durch interdisziplinäre, synergetische Kooperation im Rahmen von Assessment, Qualifizierung und (Re-)Integration der Aphasiker, adressatengerechte Gestaltung und Umsetzung der Qualifizierungs- und Betreuungsangebote sowie Sicherung hoher Qualitätsstandards professionelles Reha-Management und Qualifizierungsmaßnahmen für das Fachpersonal, die Steigerung der Maßnahmeneffizienz durch Vernetzung der Modellpartner, Verkürzung des gesamten Rehabilitationsprozesses und Kostenreduktion. Die wissenschaftliche Begleitung eines Teilnehmerjahrgangs (ca. 16 Personen) hat die Aufgabe, durch formafive Evaluation im praxisorientierten Dialog mit den Projektpartnern einen Beitrag zur Konzeptentwicklung und -präzisierung sowie zur Implementation des IBRA-Konzepts und damit zu seiner Qualitätssicherung zu leisten, sowie durch summative Evaluation die Effektivität und Effizi- enz der einzelnen Aktivitäten des Modellprojekts zu überprüfen. Zu ermitteln ist insbesondere, inwieweit die vorgegebenen Ziele des Modellvorhabens erreicht werden, welche Rahmenbedingungen und projektimmanenten Strukturen und Prozesse (nicht) zur Zielerreichung beitragen, welche Strategien sich zur optimalen Zielerreichung eignen. Zu prüfen sind schließlich die Möglichkeiten und Grenzen sowie der Transfer des Modells in ein allgemeines Konzept von integrierten Maßnahmen zur Teilhabe von Aphasikern am Arbeitsleben. Methoden: Im Rahmen des Forschungsprogramms kommen im wesentlichen qualitative Methoden (z.B. qualitative Interviews, Gruppendiskussionen) aber auch quantitative Verfah
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Modellprojekt zur Erweiterung und Vertiefung der Trainingsplätze des Beruflichen Trainingszentrums Köln im Bereich"Informations- und Telekommunikationstechnik (IT)" im Rahmen der beruflichen Rehabilitation und Wiedereingliederung psychisch Behinderter auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (01.02.2002)
Technische Hochschule Aachen, Institut für Psychologie, Lehr- und Forschungsgebiet Psychologie mit dem Schwerpunkt Berufliche Rehabilitation - Vocational RehabilitationSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Im Rahmen des Projektes soll modellhaft mittels konkreter systematischer Förderung von ehemals im IT-Bereich tätigen Rehabilitanden erprobt werden, inwiefern für diese eine spezifische Abklärung und ggf. ein Wiedereinstieg in den ursprünglich ausgeübten Beruf bzw. Berufsbereich möglich ist. Rehabilitanden, die sich beruflich um- und neu orientieren soll die Möglichkeit der Teilqualifizierung und des Neueinstiegs verschafft werden.>> Darüber hinaus wird mit diesem Modellprojekt angestrebt,>> - den Bedarf festzustellen, den psychisch Behinderte an arbeitsplatzbezogenen Trainings im IT-Bedarf haben,>> - die sich neu entwickelnden Tätigkeiten im IT-Bereich zu erfassen,>> - die speziellen Rahmenbedingungen und notwendigen Anpassungen zwischen Erfordernissen der Wirtschaft und den Notwendigkeiten psychisch Behinderter systematisch aufzuzeigen.>> Im Rahmen der 15 Monate dauernden Trainingsmaßnahme stehen parallel sieben Trainingsplätze zur Verfügung. Basierend auf den Evaluationsmodellen von Donabedian (1966) und Kirkpatrick (1977) wird sowohl der Trainingsverlauf individuell für jeden Teilnehmer dokumentiert, als auch das Arbeitsverhalten des Rehabilitationsteams (Trainer) erfasst. Methoden: Summative und formative Evaluation (struktur-, prozeß-, ergebnisorientiert) der Maßnahmen. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Inhaltsanalyse, offen; Aktenanalyse, offen; Dokumentenanalyse, offen. Psychologischer Test. Beobachtung, nicht teilnehmend. Gruppendiskussion. Qualitatives Interview. Standardisierte Befragung, telefonisch. Standardisierte Befragung, schriftlich. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe vorbehaltlich Auftraggeberzustimmung Veröffentlichungen: Arling, V., Spijkers, W.: Evaluation of a Reintegration Project of Clients with Psychological Problems in the ICT-Domain. In: Proceedings 8th European Regional Conference of Rehabilitation International November 11 to 15, 20
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Medizinisch-beruflich-orientierte Studie zur Rehabilitation (01.11.2001)
Humboldt-Universität Berlin, Abteilung Versorgungssystemforschung und Grundlagen der Qualitätssicherung in der RehabilitationMüller-Fahrnow , Werner, Prof. Dr.Quelle: Forschungsinformation der Humboldt-Universität BerlinBeschreibung
Die Medizinisch-Berufsorientierte Rehabilitation (MBO) stellt ein Modellprojekt dar, in dessen Rahmen Rehabilitanden der Klinik Bavaria eine verstärkt beruflich orientierte medizinische Rehabilitation erhalten. Es werden hier verschiedene strukturelle und prozessuale Ergänzungen der "traditionellen" rehabilitativen Maßnahmen eingeführt. Ziel des wissenschaftlichen Begleitprojektes ist es, die Qualität der praktischen Umsetzung und die damit verbundenen Ergebnisse der MBO-Rehabilitation zu untersuchen, die zu einer stärkeren Orientierung der Behandlung auf das rentenversicherungs-relevante Rehabilitationsziel der Wiederherstellung bzw. der erheblichen Verbesserung der Erwerbsfähigkeit des Versicherten sowie deren (Wieder)-Eingliederung gerichtet ist. Als Ergebnis werden Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Zugangskonstellationen und spezifischen Prozessbedingungen (MBO-Reha) auf die berufliche Eingliederung erwartet. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse eine rehabilitationswissenschaftlich begründete Basis für die zukünftige Erarbeitung von Planungs- und Handlungsgrundlagen für eine entsprechende Übertragbarkeit des MBO-Modells auf andere Einrichtungen bieten. Gleichzeitig werden umsetzbare Erkenntnisse für spätere Qualitätsmanagementinstrumentarien und -indikatoren erwartet. Methoden: Im Projekt kommen verschiedene Methoden zum Einsatz: In der Rehaklinik findet eine Sekundärerhebung von Daten der Diagnostik, des allgemeinen funktionellen Status und der Interventionsstrategien statt. Die Rehabilitanden werden zu Beginn der Reha, nach der Reha sowie sechs Monate bzw. ein Jahr nach der Reha mittels Fragebogen befragt. Soweit möglich werden dabei geeichte Assessmentinstrumente zum Einsatz gebracht. Neben der funktionalen, somatischen und psychosozialen Ebene steht hierbei die Erwerbs- und Arbeitsplatzsituation im Vordergrund. Darüber hinaus ist geplant, Patientendaten der Versicherungsträger zu den Rehaverläufen, Au-Zeiten usw. in die Auswertung einzubeziehen.
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ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit (01.10.2001)
Nordrhein-Westfälischer Forschungsverbund RehabilitationswissenschaftenSchott, Thomas, Dr.Beschreibung
Vorhabensziel: Optimierung der beruflichen Reintegration nach Herzerkrankung. Personen, die aus medizinischen Gründen wieder arbeiten können, jedoch anderweitig eine Problemgruppe darstellen, werden zu Rehabeginn mit einem Screening erfasst und dann mit einem Assessmentverfahren beraten/ unterstützt.>> Überprüfung folgender Hypothesen: 1. Der Personenkreis mit erhöhtem Frühberentungsrisiko ist mit einem Screening einfach zu identifizieren. 2. Die individuelle Problemlagen können über ein Assessmentverfahren präzisiert werden. 3. Durch eine ziel- und problemorientierte Betreuung/ Beratung während der Reha können Rückkehrraten signifikant erhöht werden. 4. Effektivität/ Effizienz können mit einem kontrollierten Design und einer Inkrementalanalyse überprüft werden.>> Arbeitsplanung: 1.-9. Monat: Entwicklung: Screening-/ Assessmentinstrument + Beratungskonzept, Schulung der Rehamitarbeiter. 10.-21. Monat: T1/T2-Befragung/ Intervention. 22.-33. Monat: T2/T3-Befragung, Datenanalysen. 34.-36. Mon at: Erstellung des Endberichts. Geplante Ergebnisverwertung: Publikation der Ergebnisse; Implementierung als diagnostisches und therapeutisches Leistungspaket in die Regelversorgung der kardiologischen Rehabilitation. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Methoden: Untersuchungsdesign: Längsschnitt mit Kontrollen (Quasi-Experiment) Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 1.000 -realisiert-; kardiologische Rehabilitanden -berufsbezogene Daten-; Auswahlverfahren: konsekutiv). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Anja vom Orde, unter Mitarbeit von Thomas Altenhöner, Elisabeth Bergner, Michaela Brause und Florence Zamkange-Zeeb (2005, überarbeitet 2008): ZOBRA - Zielorientierte Beratung zur Rückkehr zur Arbeit. Projekt - gefördert vom Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften. Abschlussbericht, Bielefeld, 185 S., https://
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Berufliche Qualifizierung von körperlich behinderten Jugendlichen durch Open-Distance-Learning (EURO H) (01.12.2000)
Institut Arbeit und TechnikHamburg, Ileana, Dr.Quelle: Projektinformation beim IATBeschreibung
Das Hauptziel von EURO H ist die Verbesserung der Qualifizierung und so auch der Beschäftigungschancen von körperbehinderten Jugendlichen in Europa, insbesondere in Rumänien, mittels Internet-basiertem ODL, welche im Projekt durch die Durchführung von Analysen und Qualifizierungsprogrammen realisiert wird. Die Abteilung Produktionssysteme des IAT ist Kooperationspartner im EU-Projekt EURO H. Weitere Kooperationspartner sind: H-Foundation for Disabled People, Pilot Center for Information Technologies of National School of Political Studies and Public Administration (NSPSPA), Firma New Systems, Foundation for Quality Promotion, alle aus Bukarest, Rumänien; University of Glasgow, Scotland; College of Transport and Telecommunication Gyor, Ungarn. Geograph. Raum: Europa, insb. Rumänien Methoden: Experten aus allen Partnerländern führen vergleichbare Studien in entsprechenden europäischen Ländern durch, um Probleme der Bildung und Weiterbildung und der Beschäftigung von körperlich Behinderten zu identifizieren. Die Ergebnisse werden in alle nachfolgenden Projektaktivitäten integriert. Das IAT entwickelt ODL-Trainingsmodule mit technischen Themen wie Internetgrundlagen und Internetanwendungen und eine Web-basierte Lernumgebung für junge Leute mit körperlichen Behinderungen. Ein europäisches ODL-Zentrum EURO H wird entwickelt und in diesem Rahmen werden Trainingsprogramme für körperbehinderte Jugendliche durchgeführt. Im Rahmen von Meetings, Workshops und speziellen Messen in verschiedenen europäischen Partnerländern werden die Projekterfahrungen und -ergebnisse transferiert. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Gruppendiskussion; Qualitatives Interview; Workshops. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Hamburg, Ileana ; Lazea, Miona ; Marin, Mihnea: Open web-based learning environments and knowledge forums to support disabled people. in: Knowledge-based intelligent information and engineering systems: 7th International C
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Maßnahme zur arbeitsorientierten Qualifikation und Integration sehgeschädigter Arbeitsloser (MARQUISA) (01.01.1998)
Technische Hochschule Aachen, Institut für PsychologieSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Das Lehr- und Forschungsgebiet Berufliche Rehabilitation am Institut für Psychologie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) hatte die Aufgabe, die Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des EU-Projektes MARQUISA1 durchzuführen.>> Die Zielsetzung des Projektes verlief zweigleisig: Einerseits sollten blinde und sehbehinderte Arbeitslose individuell und nach Bedarf qualifiziert werden; andererseits sollten sie zeitgleich - als Büro- oder Produktionskräfte - auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung wurden von der RWTH zunächst die beruflichen Anforderungen an Büro- und Produktionskräfte ermittelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde ein viertägiges Auswahlverfahren entwickelt und die inhaltliche Gestaltung der Maßnahme vorgenommen. Ein Evaluationsplan und die konzeptionelle Unterstützung unter Zuhilfenahme der fortlaufenden Evaluationsergebnisse schlossen sich an.>> Zielgruppe des Projektes waren Personen, die bereits eine Ausbildung zur Fachkraft für Textverarbeitung, Telefonist bzw. Teilezurichter / Fachkraft für Recycling durchlaufen hatten und seit mindestens einem halben Jahr arbeitslos waren. Veröffentlichungen: Gühne, S. ; Mbarek, E. ; Spijkers, W.: Wissenschaftliche Begleitung von Forschungsprojekten zur beruflichen Qualifikation und Integration von behinderten Arbeitnehmern. in: Kipp, M. ; Stach, M. (Hrsg): Innovative berufliche Rehabilitation. 2001, S. 93-110.
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Maßnahme zur arbeitsmarktangepassten Präventiv-Rehabilitation für psychisch behinderte Arbeitslose (MAREPA) (01.01.1998)
Technische Hochschule Aachen, Institut für PsychologieSpijkers, Will, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU AachenBeschreibung
Das Lehr- und Forschungsgebiet Berufliche Rehabilitation am Institut für Psychologie der Hochschule Aachen (RWTH) hat die Aufgabe die Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des EU-Projektes Rehabilitation am Arbeitsplatz durchzuführen.>> Die Zielsetzung des Projektes verläuft zweigleisig: Einerseits sollen psychisch vorerkrankte arbeitslose Personen individuell, nach Bedarf, qualifiziert werden; andererseits sollen diese, innerhalb der Maßnahme auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden, nachdem Basisqualifikationen vermittelt wurden. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung wurden von der RWTH zunächst die beruflichen Anforderungen ermittelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde die inhaltliche Gestaltung der Maßnahme vorgenommen. Ein Evaluationsplan und die konzeptionelle Unterstützung unter Zuhilfenahme der fortlaufenden Evaluationsergebnisse schlossen sich an.
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Umfrage best2 - beeinträchtigt studieren
Deutsches Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) -
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ELoQ - E-Learningbasierte Logistik-Qualifizierung
Technische Universität Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften -
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Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit länger andauernder Arbeitsunfähigkeit - eine mikrosoziologische Untersuchung zur Rolle des Rechts und des sozialen Umfelds
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für WirtschaftsrechtQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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ForschungsExpertise-Landschaft Beruflicher Rehabilitation (FELBER)
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Institut für Psychologie -
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Betriebliche Eingliederung bei psychischen Störungen
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft -
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Vieles ist möglich - Tandem-Partner in der Wissenschaft
Paul Ehrlich-Institut -
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Einsatzmöglichkeiten des persönlichen Budgets bei der sozialen und beruflichen Inklusion von Menschen mit autistischem Syndrom anhand konkreter Beispiele aus der beruflichen Rehabilitation
Fachhochschule Regensburg, Fakultät für Angewandte SozialwissenschaftenQuelle: Projektinformation in SO -
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Forschungsstudie: Hörprobleme am Arbeitsplatz
Center for Disability and Integration, Universität Sankt Gallen -
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Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf
Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät Arbeit und Berufliche Rehabilitation -
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Werkzeugkasten Eingliederungsmanagement * Gestaltung, Umsetzung und Transfer von Instrumenten zum Eingliederungsmanagement
Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft -
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PROBAS - Projekt zur Weiterqualifikation für schwerbehinderte Bachelor-Absolventen/-innen
Paul Ehrlich-Institut -
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SENSI_TEC. Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Integration von Menschen mit Behinderungen durch Sensibilisierung und Nutzung der Informationstechnologie
European Centre for Social Welfare Policy and Research -
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An die Arbeit - mit Persönlichem Budget * neue Steuerung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten und Berufsbildungswerken
Technische Universität Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften Rehabilitationssoziologie -
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Betriebliche Teilhabe (schwer-)behinderter Menschen am Arbeitsleben nach dem SGB IX
Universität Kiel, Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in EuropaWelti, Felix, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die Teilhabe am Arbeitsleben ist die wichtigste Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dies gilt insbesondere für (schwer-)behinderte Menschen. Zugleich ist es für diese Menschen besonders schwierig, am Arbeitsleben teilzuhaben. Das Projekt untersucht, wie der Gesetzgeber diese Problemlage aufzulösen versucht und welche Auswirkungen dies auf die betriebliche Praxis hat.>> Kontext / Problemlage: Behinderung ist ein Tatbestand, der im Arbeitsrecht und im Sozialrecht besondere Rechte und Ansprüche auslöst. Ein großer Teil des hierfür relevanten Rechts ist zum 1. Juli 2001 im SGB IX neu geregelt worden. Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft sind die erklärten Ziele des Gesetzes. Um diese Ziele verwirklichen zu können, ist von entscheidender Bedeutung, behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Die Arbeit zeigt die wesentlichen Anspruchsgrundlagen, mit deren Hilfe behinderte Menschen zur Teilhabe am Arbeitsleben befähigt werden sollen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung der arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften, mit denen erreicht werden soll, dass sich aus einem koordinierten Zusammenspiel von Betriebsparteien und Rehabilitationsträgern eine verbesserte Teilhabemöglichkeit behinderter Menschen ergibt.>> Fragestellung: Die Regelungen des SGB IX zur Sicherung der Teilhabe behinderter und chronisch kranker Menschen am Arbeitsleben werfen zahlreiche Fragen auf, von denen hier nur einige skizziert werden sollen:>> 1. Integrationsvereinbarungen: Wie werden diese Vereinbarungen abgeschlossen? Wer ist verantwortlich? Sind diese Instrumente bindend?>> 2. Betriebliche Prävention: Wie ist der Ablau? Wer ist verantwortlich? Welche Unterschiede bestehen zwischen den Präventionsverfahren?>> 3. Stellung der Schwerbehindertenvertretungen: Welche Rechte und Pflichten bestehen? Welche Einwirkungsmöglichkeiten sind gegeben?>> 4. Individualrechtliche Ansprüche: Welche Ansp
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Soziale Unterstützung - ein Erfolgsfaktor für den beruflichen Wiedereinstieg nach einer beruflichen Rehabilitation
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität Linz -
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Verbesserung der beruflichen Integration von AbsolventInnen von Förderschulen
Deutsches Jugendinstitut -
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TrialNet - Ausbildung behinderter Jugendlicher mit Ausbildungsbausteinen in Netzwerken von Unternehmen, Berufsbildungswerken, Bildungswerken der Wirtschaft und Berufsschulen
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb-Quelle: Projektinformation in SOFIS -
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Erschwerter Übergang Schule - Erwerbsleben
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Zürich -
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AHEAD-EU - Förderung des Hochschulzugangs für Studierende mit Behinderungen
Universität Frankfurt, Institut für Sonder- und Heilpädagogik -
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Implementierung des Persönlichen Budgets (ImPeBu) - Unterstützung der Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe behinderter Menschen
Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung
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