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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "geografischer Bezug"
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    Arbeitszeitgesetz (23.06.2005)

    juris

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    Text des Gesetzes

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    Vom Unsinn der Arbeitszeitverlängerung: Blickwende in die Zukunft der Arbeit (23.06.2005)

    Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

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    Beitrag von Helmut Spitzley zur Diskussion um die Arbeitszeitverlängerung

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    Arbeitszeitverlängerung ist kontraproduktiv: sieben Argumente (23.06.2005)

    Heinrich Böll Stiftung

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    Argumente von Helmut Spitzley gegen die Arbeitszeitverlängerung

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    Folien zur Arbeitszeit in der Europäischen Union (23.06.2005)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Drei Folien zur a) Arbeitszeit und Produktivität, b) Dauer der Arbeitszeit sämtlicher Beschäftigter und Arbeitslosenquoten in den Ländern der EU 2002, c) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten in der EU 2002 und d) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit für beschäftigte Arbeitnehmer in der EU 2002

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    Zweihundert Überstunden auf dem Arbeitszeitkonto und dann Konkurs? (23.06.2005)

    Informationsdienst Wissenschaft (idw)

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    Unternehmen leben auf Kredit ihrer Beschäftigten - Prof. Dr. Gerhard Bosch zur Notwendigkeit einer Absicherung von Arbeitszeitkonten

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    Moderne Arbeitsformen - Arbeitszeitflexibilisierung und Telearbeit (22.06.2005)

    dbb beamtenbund und tarifunion

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    In dem Papier der dbb beamtenbund und tarifunion werden flexible Arbeitszeitmodelle und Formen der Telearbeit vorgestellt, arbeitsrechtliche Statusfragen und Ausgestaltungsmöglichkeiten erörtert und die Rolle der Personalvertretungen und Betriebsräte hinterfragt.

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    Arbeitszeit - Lebenszeit (16.06.2005)

    Österreichischer Gewerkschaftsbund

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    Bericht über den 15. ÖGB-Bundeskongress zur Arbeitszeitpolitik vom 14.-17. Oktober 2003 in Wien .

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    Forschungsstelle Zeitpolitik (Time Lab) (06.06.2005)

    Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Die Forschungsstelle will zur praktischen Ausbalancierung von Arbeit und Leben beitragen. Mit einem zeitpolitischen Ansatz forschen die MitarbeiterInnen des Zeitlabors „Time-Lab“ für eine bessere zeitliche Organisation des städtischen Lebens, um zukünftig mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den individuellen und gemeinsamen Alltagsablauf bieten zu können. Auf dieser Grundlage werden Modelle, Projekte und Experimente für die Verbesserung des Alltags unter Beteiligung der Betroffenen entwickelt und erprobt.

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    Datenbank flexible Arbeitszeitmodelle (04.05.2005)

    Arbeitszeitberatung Herrmann - Kutscher - Weidinger

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    Die Datenbank bietet seit 1998 kostenlosen Zugriff auf derzeit 70 Fallstudien praktizierter flexibler Arbeitszeitregelungen aus bundesdeutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit.

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    Publikationen zur Arbeitszeit (04.05.2005)

    Arbeitszeitberatung Herrmann - Kutscher - Weidinger

    Beschreibung

    Überblick über Online- und Print-Publikationen zu den Rubriken: 1. Arbeitszeitflexibilisierung 2. Servicezeiten und -versprechen 3. Schicht- und Dienstpläne 4. Zeitkonto 5. Vertrauensarbeitszeit 6. Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 7. Teilzeitarbeit 8. Beschäftigungssicherung 9. Arbeitszeit-Freiheit 10. Mitarbeiterorientierte Arbeitszeitsysteme

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    Teilzeit und Arbeitszeitmodelle (04.05.2005)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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    Informationen des Bundesarbeitsministeriums zu Arbeitszeitmodellen rund um die Teilzeitarbeit.

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    Forschungsschwerpunkt "Arbeitszeit und Arbeitsorganisation“ (04.05.2005)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation

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    Kurzportrait des Forschungsschwerpunktes des IAQ, der sich mit den Möglichkeiten einer sozial nachhaltigen Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit befasst.

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    Projekt Arbeit:Leben:Zeit (04.05.2005)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Das Forum Arbeit:Leben:Zeit stellt in den Mittelpunkt der Diskussion, was alle brauchen: Arbeit und Zeit zum Leben. Träger sind Kirche und Gewerkschaft. Angestrebt wird eine offene Debatte über Arbeitszeit, Zeitnot und Zeitwohlstand mit möglichst vielen Menschen quer durch die Gesellschaft.

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    Arbeitsgestaltung (03.03.2005)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Informationen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

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    Time Use and Work-Life Balance in Germany and the UK; Zeitverwendung und Vereinbarung von Beruf und Familie in Großbritannien und Deutschland (01.03.2005)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Groß, Hermann Dr.

    Beschreibung

    Industriegesellschaften wie Großbritannien und Deutschland teilen die gesellschaftliche Arbeit zwischen den Sphären der Erwerbsarbeit und dem Betrieb einerseits und der Familienarbeit und dem Privathaushalt andererseits auf. Dies erzeugt vielfältige Koordinations- und Synchronisationsprobleme, die als Probleme der "Vereinbarung von Familie und Beruf" oder der "work-life-balance" diskutiert werden. Mit der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und der fortschreitenden Arbeitszeitflexibilisierung nehmen diese Probleme zu und differenzieren sich nach verschiedenen Nationalstaaten, nach Geschlecht, aber auch zwischen Haushaltstypen und Beschäftigtengruppen innerhalb von Nationalstaaten aus. Dabei interessiert auch der Einfluss der verschiedenen Wohlfahrtsstaatsregimes.>> - Wie viel gesellschaftliche Arbeit wird in den Haushalten geleistet und inwiefern zeigen sich hier Unterschiede zwischen den Untersuchungsländern? Diese Frage bezieht sich sowohl auf den Umfang als auch auf die Zusammensetzung der geleisteten Arbeit.>> - Wie weit ist die Erosion kollektiver Zeitverwendungsmuster vorangeschritten? Inwieweit sind kollektive Zeitverwendungsmuster überhaupt noch erkennbar?>> - Welches Ausmaß haben die Synchronisationsprobleme? Ist es möglich, verschiedene Typen von Synchronisationsproblemen unterschiedlichen Arbeitszeitmustern zuzuordnen?>> - Welchen Einfluss haben die verschiedenen Entwicklungspfade der Tertiarisierung auf die Zeitverwendung der Beschäftigten in Großbritannien und Deutschland? Methoden: Es werden aktuelle (2001/2002) Zeitverwendungsstudien sekundäranalytisch ausgewertet. Diese genügen den Anforderungen von Eurostat für die vergleichende Forschung, so dass komparative Ergebnisse erzielt und nationale Besonderheiten berücksichtigt werden können. Beide Datensätze enthalten individuelle und haushaltsbezogene Informationen. Daher können personenbezogene Zeitverwendungsmuster und Synchronisationsprobleme vor dem Hintergrund verschiedener Merkm

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    Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis: Eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (01.02.2005)

    Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie
    Koch, Angelika

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt untersucht die betriebliche Umsetzung der arbeitszeitpolitischen Neuregelungen des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Vor dem Hintergrund eines unzureichenden Stellenwerts familien- und gleichstellungsorientierter Maßnahmen auf der betrieblichen Ebene geht es um eine Wirkungsanalyse der neuen Normierungen zur Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie. Neben der öffentlichen Kinderbetreuung sowie der sozialen Sicherung in Phasen der Kindererziehung ist die Arbeitszeitpolitik die dritte Komponente, die die Entwicklung des weiblichen Arbeitsangebots institutionell beeinflusst. Zum 1.1.2001 führte der Gesetzgeber Neuregelungen zur gleichzeitigen Kombination von Erwerbstätigkeit und Betreuung ein. Kernstück ist zum einen ein Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung innerhalb der Elternzeit, zum anderen ein nicht auf bestimmte Lebensphasen bezogener Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung. Ziel der empirischen Untersuchung ist eine Wirkungsanalyse der Neuregelungen auf der betrieblichen Ebene unter dem Gesichtspunkt einer familien- und gleichstellungsorientierten Arbeitszeitpolitik.>> Zentrale Forschungsfragen sind hierbei>> 1. ob und in welcher Form die zur Verfügung stehenden rechtlichen Instrumente von den weiblichen und männlichen Beschäftigten mit Kindern genutzt werden,>> 2. welche Rolle den Personalverantwortlichen und Arbeitnehmervertretungen bei der Implementation zukommt und welche Bedingungen und Faktoren sich in der betrieblichen Praxis auf die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben fördernd oder hindernd auswirken,>> 3. welche Konsequenzen sich aus der Umsetzung der gesetzlichen Normen für die Beschäftigten ergeben,>> 4. ob sich aufgrund der erweiterten Rechtsgrundlagen und der damit verbundenen Erfahrungen neue Wahrnehmungsweisen von erwerbsbezogenen Problemen in der Kombination von Erwerbs- und Kinderbetreuungsarbeit ergeben, die neue Handlungsimpulse zur Folge haben. Methoden: Das Forschung

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    Vermarktlichung und Subjektivierung der Arbeit? Neue Arbeitspolitik und betriebliche Geschlechterverhältnisse (01.01.2005)

    Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften
    Nickel, Hildegard Maria, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Untersucht wird der Zusammenhang von betrieblicher Vermarktlichung, Subjektivierung der Arbeit und Geschlecht. Dabei sollen Gestaltungs- und Handlungsoptionen der betrieblichen AkteurInnen (Führungskräfte, männl. u. weibl. Beschäftigte, InteressenvertreterInnen) offen gelegt und das Verhältnis von betrieblicher Arbeits- und Geschlechterpolitik ausgelotet werden. Zentrales Erkenntnisinteresse ist die Frage, ob sich im Rahmen von Vermarktlichung eine neue betriebliche Arbeitspolitik durchsetzen kann, die für Männer wie Frauen gleichermaßen erweiterte Entfaltungschancen in der Arbeit eröffnet. Untersuchungsfeld ist der Deutsche Bahn-Konzern. Methoden: Auf Basis von Betriebsfallstudien in ausgewählten Unternehmen des Deutsche Bahn-Konzerns wird ein qualitativer Mehrebenenansatz in Anlehnung an die "grounded theory" verfolgt. Zentrale Untersuchungsdimensionen sind Arbeitsorganisation, Arbeitszeit und Entgeltstrukturen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Leitfadengestützte, themenzentrierte Interviews mit ExpertInnen und Beschäftigten; Dokumentenanalyse; Gruppendiskussion; Veröffentlichungen: Frey, Michael: Autonomie und Aneignung in der Arbeit. Eine soziologische Untersuchung zur Vermarktlichung und Subjektivierung von Arbeit.- München ; Mehring: Rainer Hampp, 2009.- 270 S.- (Arbeit und Leben im Umbruch: Schriftenreihe zur subjektorientierten Soziologie der Arbeit und der Arbeitsgesellschaft ; Bd 18) ; Frey, Michael / Hüning, Hasko / Nickel, Hildegard Maria: Subjektivierung, Verunsicherung, Eigensinn - Auf der Suche nach Gestaltungspotenzialen für eine neue Arbeits- und Geschlechterpolitik. Reihe: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 86. Berlin: edition sigma 2008, ISBN: 978-3-8360-8686-8. 238 Seiten

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    Evaluation familienbewusster Personalpolitik (01.01.2005)

    Universität Münster, Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik
    Gerlach, Irene, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des FFP

    Beschreibung

    Betriebskindergärten, flexible Arbeitszeiten, familienbezogene Zuwendungen und, und, und - familienbewusste Personalpolitik ist vielseitig und weit mehr als ein besonderer Service für berufstätige Eltern. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben ist erklärtes Ziel der Politik, aber auch zunehmend von vielen Unternehmen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht im Kreuzungspunkt zentraler gesellschaftlicher Entwicklungslinien. Die derzeit bedeutsamste ist die demografische Entwicklung, die eine Vielzahl von Handlungsbereichen vor neue Herausforderungen stellt. Das gilt nicht nur für das Gesundheitswesen, die Renten- und Sozialpolitik und alle Märkte, sondern auch für Unternehmen. Sie stehen einerseits vor dem Problem - durch die demographischen Strukturen verursacht - mittelfristig sinkendes Arbeitskräftepotenzial durch geeignete Maßnahmen zu erhalten oder zu ergänzen und andererseits Kosten zu vermeiden, die sich durch die herkömmlichen Muster der individuellen Organisation von Beruf und Familie ergeben. Dazu gehören z.B. Kosten, die durch hohe Fluktuationsraten, durch die Anstellung von Vertretungspersonal während der Familienphase oder durch Fehlzeiten zur Kinderbetreuung in unvorhersehbaren "Notfällen" entstehen.>> Unternehmen sind zu den klassischen Akteuren der Familienpolitik hinzugetreten, weil familienbewusste Maßnahmen für sie handfeste betriebswirtschaftliche Vorteile mitbringen können und weil sie darüber hinaus damit auch im zunehmenden Wettbewerb um qualifiziertes Fachpersonal punkten können. Familienbewusste Personalpolitik ist ein Zukunftsthema. Ihre Handlungsmöglichkeiten, Wirkungszusammenhänge, ihre Erträge in betrieblicher und gesamtgesellschaftlicher Hinsicht zu ergründen, bedarf systematischer wissenschaftlicher Analyse. Das FFP hat sich diese Analyse zur Aufgabe gemacht.>> Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht die Evaluation familienbewusster Personalpolitik. Dies beinhaltet neben der Bestandsaufnahme konzeption

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    Der Aspekt der Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung (01.01.2005)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Eine stärkere Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Beurteilung des Belastungsaspektes Arbeitszeit m Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilungen erscheint notwendig. Eine einfache Beurteilung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben reicht offensichtlich nicht aus, wie erhöhte Unfallrisiken und gesundheitliche Beschwerden in Abhängigkeit von der Arbeitsdauer bereits innerhalb der gesetzlichen Vorgaben erkennen lassen (Nachreiner et al. 2005). Eine derart differenzierte Analyse von Arbeitszeitsystemen ist jedoch aufgrund der gegebenen Komplexität des Prüfproblems ohne die in der Praxis häufig fehlende Expertise und ohne technische Hilfsmittel kaum zu leisten. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob und wie computergestützte Instrumente zur Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zur Abschätzung der aus der konkreten Arbeitszeitgestaltung resultierenden Gefährdungen eingesetzt werden können. Eine geeignete Software sollte dem Praktiker eine Hilfe sowohl im Hinblick auf die Beurteilung der Gefährdung wie auch im Hinblick auf die Entwicklung von gefährdungsminimierenden Lösungsansätzen sein. Erste Untersuchungen und Analyseergebnisse zum Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte und gesundheitlichen Beschwerden zeigen, dass die Dienstplangüte (Prädiktor), operationalisiert durch eine Bewertungskennzahl aus BASS 4, zur Vorhersage für zu erwartende psychische und physische Beschwerden (Kriterium) verwendet werden kann. Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedingungen sowie persönlichen Merkmalen und gesundheitlichen Beschwerden genauer beschreiben zu können. Methoden: Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedin

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    Prozessoptimierung und effizienter Personaleinsatz im Krankenhausbereich - Gestaltung flexibler Arbeitszeitmodelle mit Hilfe der personalorientierten Simulation (01.12.2004)

    Universität Karlsruhe, Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation
    Zülch, Gert, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des ifab

    Beschreibung

    Aus den aktuellen arbeitsrechtlichen Entwicklungen, wonach z.B. der Bereitschaftsdienst als vollwertige Arbeitszeit zu betrachten ist (Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. September 2003), ergeben sich gravierende Konsequenzen für Krankenhäuser bei der Gestaltung von Arbeitszeiten des ärztlichen und pflegerischen Personals. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Arbeitsabläufe und den Personaleinsatz effizienter zu gestalten. Gerade im Bereich der Arbeitszeitgestaltung besteht ein ausgeprägtes Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit, wenn von Prozessoptimierungen und Servicequalität der Patientenbehandlungen in Krankenhäusern gesprochen wird. Ziel dieses Vorhabens ist es, durch grundlagenorientierte Forschungsarbeiten die Vorteile und Möglichkeiten von flexiblen Arbeitszeitmodellen im Krankenhausbereich auszunutzen. Eine flexible Anpassung des personellen Kapazitätsbestandes an Behandlungspfade (angesichts der neuen Diagnostic-Related-Group-Abrechnungssysteme; kurz: DRG-Abrechnungssysteme) soll zur Sicherstellung und zum Ausbau des hohen patientenorientierten Servicegrades bei medizinischen Tätigkeiten ausgenutzt werden, um die im Krankenhaus zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten effizient zu planen und einzusetzen sowie gleichzeitig mitarbeiterorientierte Zielsetzungen zu realisieren. Methoden: Mit Hilfe der personalorientierten Simulation soll ein Werkzeug zur Generierung von flexiblen Einsatzzeitmodellen im Krankenhausbereich erstellt werden. Das Werkzeug soll dabei die derzeit gestalteten Arbeits- und Bereitschaftsmodelle, die in den verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses bestehen, verbessern. Veröffentlichungen: Zülch, Gert ; Börkircher, Mikko ; Stock, Patricia: Forschungsziel: flexible Arbeitszeitmodelle. in: Deutsches Ärzteblatt, 37, 2005, S. 2100-2101.

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    Eckpunkte zur Arbeitszeitpolitik: Flexible Arbeitszeiten statt starre 40-Stunden-Woche (30.11.2004)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN, Bundestagsfraktion

    Beschreibung

    Positionspapier der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Arbeitszeitpolitik vom 30.11.2004.

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    Minijob-Zentrale (08.11.2004)

    Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See

    Beschreibung

    Seit Inkrafttreten der Minijob-Regelung (400-Euro-Jobs) am 1. April 2003 hat die Knappschaft-Bahn-See als Trägerin der Minijob-Zentrale die zentrale Verwaltung für das gesamte Bundesgebiet übernommen. Sie ist seitdem Einzugsstelle für alle geringfügig Beschäftigten.

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    Führen in Teilzeit. Eine empirische Untersuchung der Chancen und Risiken der Einführung von Teilzeitarbeitsregelungen auch in Führungspositionen (01.11.2004)

    Universität Dortmund, Institut für Soziologie Professur für Frauenforschung
    Bührmann, Andrea D., Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist von grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen geprägt: neben der Globalisierung der Wirtschaftsströme und den Veränderungen der Bevölkerungsstruktur ist vor allen Dingen der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft zu konstatieren. Diese Trends konfrontieren sowohl Arbeitgeber/-innen als auch Arbeitnehmer-/innen mit Herausforderungen, die zwar einerseits Risiken, jedoch andererseits auch große und neue Chancen für Frauen und Männer beinhalten. Diese Chancen und Risiken werden seit nunmehr 20 Jahren intensiv in den Sozialwissenschaften unter den Stichworten Risikogesellschaft, Multioptionsgesellschaft oder auch Wissensgesellschaft diskutiert. Neuerdings rückt neben dem Netzwerkgedanken zunehmend und die Vorstellung einer Informationsgesellschaft in der Vordergrund der Diskussion. Dabei wird Flexibilität vielfach als besonders relevanter Erfolgsfaktor betrachtet, um auf die Konsequenzen der Globalisierung und des demografischen Wandels für den 'Standort Deutschland' adäquat reagieren zu können. Insbesondere die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und deren Konsequenzen auch für das Selbstverständnis der Beschäftigten und deren Lebensplanung werden schon jetzt breit diskutiert. Das Spektrum der Debatten ist überaus weit: Es reicht u.a. vom Abschied des so genannten 'Normalarbeitsverhältnisses' und dem Aufstieg des 'Arbeitskraftunternehmers als neuer Grundform der Arbeit' über Veränderungen in Bezug auf Work-Life-Balance sowie der kontrovers diskutierten Strategien des Gender-Mainstreaming und Managing-Diversity bis hin zur Frage des Teilzeitunternehmertums und einer möglichen Reduzierung der Arbeitszeiten auch in Führungspositionen. Alle diese Fragen, vielleicht abgesehen von der Diskussion um Gender-Mainstreaming, sind bisher kaum für den Bereich der öffentlichen Verwaltungen und vor allen Dingen der Führungskräfte und so genannten 'high potentials' erforscht. Dieses Forschungsdefizit gilt es angesichts d

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    Alltägliche Arbeitszeitflexibiliserung. Gründe, Praktiken, Steuerungsformen und Konsequenzen (01.09.2004)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Groß, Hermann Dr.

    Beschreibung

    Die bislang am ISO-Institut in Köln durchgeführte, vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium finanziell geförderte kontinuierliche Berichterstattung über die Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten in Deutschland wird ab dem 15. 9. 2004 an der Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) weitergeführt. Im Rahmen dieses Berichterstattungssystems sind bislang sechs repräsentative Beschäftigtenbefragungen (1987, 1989, 1993, 1995, 1999, 2003) zu Arbeitszeitstrukturen, Arbeitszeitwünschen und außerberuflicher Zeitbewirtschaftung sowie drei repräsentative Betriebsbefragungen (1990, 1996, 2001) zur Dauer und Flexibilität von Betriebszeiten sowie zu den diese konstituierenden Arbeitszeitmustern durchgeführt worden. Diese Berichterstattung wird an der sfs mit einer repräsentativen Betriebsbefragung zur "alltäglichen Arbeitszeitflexibilisierung" weitergeführt. In diesem Projekt geht es vorrangig um eine möglichst flächendeckende Erfassung insbesondere der Formen von Arbeitszeitflexibilisierung, mit denen die Betriebe auf die durch Globalisierung, Wettbewerbsdruck und Kostendruck ausgelösten immensen Schwankungen in der Produktion von Gütern und Dienstleistungen möglichst schnell und "passgenau" zu reagieren versuchen. Es ist auch das Ziel herauszufinden, welche Ebenen der Regulierung für diese neuen Formen der Arbeitszeitflexibiliserung von den Betrieben angestrebt und gewählt werden. Methoden: Dieses Projekt wird als repräsentative Betriebsbefragung durchgeführt, bei der die Betriebe aller Wirtschaftszweige und aller Betriebsgrößenklassen einbezogen werden. Die Bruttostichprobe werden 12.000 Betriebe sein. Es wird, basierend auf den Erfahrungen der o. g. Betriebsbefragungen eine Nettostichprobe von 2.400 bis 3.600 Betrieben erwartet. Veröffentlichungen: Groß, Hermann ; Schwarz, Michael (2006): Betriebs- und Arbeitszeiten 2005. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung, 121 S., 519 KB, https://www.arbeitszeiten.nrw.de/pdf/endbericht_arbeits-_und_betriebszeite

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    Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz - Gegenwart und Zukunft (01.08.2004)

    Universität Mainz, Institut für Soziologie, Fachbereich Sozialwissenschaften, Medien und Sport
    Schneider, Norbert F., Prof.Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    Im Mittelpunkt des Projektes steht die Erschließung der Entwicklungspotenziale und Zukunftschancen einer familienbewussten Gestaltung der Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz. Hierzu werden die Einstellungen der Arbeitgeber zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" allgemein und in Bezug auf ihre Arbeitsstätte erhoben. Erfasst werden auch Motive der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen, Gründe, die einer Einführung entgegenstehen und der Kenntnisstand über gegenwärtige Aktionen auf Bundes- und Landesebene. Bei interessierten Arbeitgebern wird zusätzlich das bereits bestehende Angebot an familienfreundlichen Maßnahmen erhoben. Auf Arbeitnehmerseite werden die Einstellungen zum Thema "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" allgemein, die familienfreundlichen Angebote seitens der Arbeitgeber und die von Arbeitnehmern bisher genutzten familienfreundlichen Maßnahmen ermittelt. Methoden: Multimethodischer Ansatz: standardisierte Online-Befragung; standardisierte Telefonbefragung; leitfadengestützte Experteninterviews. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Internetgestützte standardisierte Befragung der Arbeitgeber (Stichprobe: 528; Geschäftsführer/innen, Mitglieder der Geschäftsführung, Dienststellenleiter/innen, Personalverantwortliche aus allen Arbeitsstätten in Rheinland-Pfalz mit mindestens fünf dauerhaft Beschäftigten; Auswahlverfahren: Zufall). Standardisierte, telefonisch Befragung von Arbeitnehmern (Stichprobe: 358; abhängig beschäftigte Arbeitnehmer/innen zwischen 25 und 50 Jahren, die mindestens 19 Stunden pro Woche in Rheinland-Pfalz arbeiten; Auswahlverfahren: Zufall). Qualitative Experteninterviews (Stichprobe: 21; Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Schneider, Norbert. ; Häuser, Julia ; Ruppenthal, Silvia: Lippenbekenntnisse zur Work-Life Balance? In: Personalwirtschaft

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    Bedarfsorientierte Kinderbetreuung für Beschäftigte mit atypischen Arbeitszeiten am Beispiel des Gesundheitswesens (01.04.2004)

    Institut Arbeit und Technik
    Stöbe-Blossey, Sybille, Dr.

    Beschreibung

    Um Frauen eine angemessene Teilnahme am Erwerbsleben zu ermöglichen, wird ein Ausbau der Kinderbetreuung in Deutschland seit einiger Zeit verstärkt gefordert. Im Mittelpunkt steht dabei meistens die Ausweitung von Ganztagsangeboten in ihrer bisherigen Struktur (etwa 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr), was aber dem Bedarf nur teilweise entspricht: Immer mehr Beschäftigte arbeiten zu "atypischen" Zeiten - am späten Nachmittag, abends, nachts oder am Wochenende. In den Gesundheits- und Pflegeberufen stellt sich dieses Problem in besonderem Maße - zu nennen sind beispielsweise Schichtarbeit in Krankenhäusern, Altenheimen und bei Pflegediensten oder die in den Abend hineinreichenden Öffnungszeiten von Arztpraxen oder Therapieeinrichtungen. Der Frauenanteil in den nichtakademischen Gesundheitsberufen beträgt in Nordrhein-Westfalen ca. 85%, der Anteil der weiblichen Beschäftigten ist damit mehr als doppelt so hoch wie im akademischen Bereich. Bereits heute zeichnen sich Personalengpässe in den Bereichen Kranken- und Altenpflege, aber auch im ärztlichen und therapeutischen Bereich ab. Es gibt hohe Quoten von Berufsausteiger/inne/n, und Frauen zögern oft, nach einer "Kinderpause" in ihr altes Berufsfeld zurückzukehren, weil die Arbeitszeiten nicht mit den vorhandenen Kinderbetreuungsangeboten in Übereinstimmung zu bringen sind. Flexible Betreuungsangebote könnten somit dazu beitragen, sowohl berufliche Perspektiven für Frauen zu eröffnen als auch dem Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen entgegenzuwirken. Die Vormittagszeiten und zunehmend auch die Nachmittagsbetreuung bis ca. 16.00 Uhr sind für Kindergarten- und Schulkinder inzwischen vielfach über öffentliche Angebote abzudecken. Die Kernfragestellung des hier skizzierten Projektes zielt daher darauf ab, Lösungsmodelle zu entwickeln, mit denen nach Bedarf "zukaufbare" Betreuungsstunden organisiert und finanziert werden können. Dabei geht es für alle Altersgruppen um Zeiten am späten Nachmittag, am Abend und evtl. auch um eine

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    Arbeitszeitmuster und Einkommensverteilung - Ein Projekt mit Tagebuchdaten der Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes (01.04.2004)

    Universität Lüneburg, Forschungsinstitut Freie Berufe
    Merz, Joachim, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die individuelle Arbeitszeit und die mit ihr verbundene ökonomische Situation ist zentrales Anliegen der Arbeitsmarktforschung. Innerhalb dieses Projekts, das auf unserem Projekt zu Arbeitszeitarrangements aufbaut, werden charakteristische Eigenschaften von unterschiedlichen täglichen Arbeitszeitmustern - vor allem typisiert durch die zeitliche Lage und die Fragmentierung - dargestellt und insbesondere ihre Auswirkungen auf die Einkommensverteilung analysiert. Die empirischen Analysen basieren auf den individuellen Zeittagebüchern aus den Zeitbudgetstudien des Statistischen Bundesamtes aus den Jahren 1991/1992 sowie 2001/2002.>> Im Berichtszeitraum wurden typische Arbeitszeitmuster herausgearbeitet und die resultierenden Einkommensverteilungen analysiert. Mit neueren mikroökonometrischen Verfahren ('treatment effect analysis') haben wir selektionskorrigierte Einkommensschätzungen vorgenommen und einen breiten Kranz markt- und nichtmarktmäßiger Einflussfaktoren im Rahmen eines erweiterten Humankapitalansatzes quantifiziert.>> Insbesondere hat uns dabei interessiert, ob es - und wenn ja, welche - Unterschiede hinsichtlich der Arbeitszeitmuster und der resultierenden Einkommen zwischen den Selbständigen - unterteilt nach Freien Berufen und Unternehmern - und den abhängig Beschäftigten gibt. Methoden: Als methodischer Ansatz wird ein 'treatment effects'-Ansatz eingesetzt. Veröffentlichungen: Merz, J. ; Böhm, P. (2006): Tägliche Arbeitszeitmuster und Einkommen von Freien Berufen - Neue Ergebnisse aus der deutschen Zeitbudgeterhebung, FFB-Diskussionspapier Nr. 60. Lüneburg: Univ. Lüneburg, Fakultät II Wirtschafts-, Verhaltens- und Rechtswissenschaften, https://vg05.met.vgwort.de/na/343a1806b8a55650d3344432517bbf?l=https://ffb.uni-lueneburg.de/ffb-files/File/DP/DP%2060%20T%E4gliche%20Arbeitszeitmuster%20und%20Einkommen.pdf ; Merz, Joachim ; Böhm, Paul ; Burgert, Derik ; Universität Lüneburg, Fak. II Wirtschafts-, Verhaltens- und Rechtswissenschaften, Forschungsi

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    Positive Gestaltung von Rufdiensten (01.03.2004)

    Gesellschaft für Arbeitsschutz und Humanisierungsforschung
    Beermann, Beate, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung

    Vor dem Hintergrund sich wandelnder gesellschaftlicher und betrieblicher Rahmenbedingungen gewinnen Dienstformen an Bedeutung, die eine bedarfsorientierte Leistungsbereitschaft über die "normalen" Arbeits- und Dienstzeiten hinaus gewährleisten. In Abgrenzung zur Vollarbeit wird in vielen Bereichen auf so genannte Ruf- und Bereitschaftsdienste zurückgegriffen, um eine kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung, die Funktionsfähigkeit technischer Anlagen und das Angebot von Serviceleistungen ggf. rund um die Uhr sicherzustellen. In diesem Forschungsvorhaben sollen in Orientierung auf die Gesetzeslage unter Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse Lösungsmodelle zum Bereitschaftsdienst und Rufdienst erarbeitet werden, die aus betrieblicher Sicht die gewünschte/ notwendige Servicefunktion wirtschaftlich sicherstellen und für die Beschäftigten mit möglichst geringen Belastungen einhergehen, so dass gesundheitliche und soziale Beeinträchtigungen weitgehend vermieden werden können.

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    Gestaltung von Teilzeitmodellen (01.03.2004)

    Soziale Innovation GmbH
    Beermann, Beate, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung

    Der flexible Einsatz von Beschäftigten ist für viele Betriebe ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor geworden. Dabei steht in vielen Bereichen die zeitliche Flexibilität im Vordergrund. Immer häufiger werden von den Betrieben Arbeitszeitmodelle gefordert, die sowohl den betrieblichen als auch den Belangen der Beschäftigten entsprechen. Die Bundesregierung unterstützt die Entstehung flexibler Modelle im Teilzeitbereich durch das Teilzeitbeschäftigungsgesetz. Teilzeitmodelle sind im klassischen Verständnis die "Halbtagsbeschäftigungen". Diese Art der Arbeitszeitgestaltung wird aber zunehmend weniger den betrieblichen Anforderungen aber auch den Wünschen der Beschäftigten gerecht. Gefragt sind vielmehr innovative Modelle, die sowohl schwankenden Personaleinsatz (von stündlich bis jährlich) als auch die heterogenen Wünsche verschiedener Beschäftigtengruppen berücksichtigen. Ziel des Projektes ist es anhand intelligenter Teilzeitmodelle aufzuzeigen, wie sowohl Aspekte des Gesundheitsschutzes und der Beschäftigtenorientierung als auch Anforderungen aus dem betrieblichen Alltag bei der Gestaltung positiv berücksichtigt werden können. Hierbei sollen insbesondere die Kriterien der Akzeptanz auf betrieblicher und Beschäftigtenseite berücksichtigt werden. Die entwickelten Modelle sollen als positive betriebliche Beispiele dienen und die Betriebe und Beschäftigten ermutigen, von den gegebenen gesetzlichen Möglichkeiten der Flexibilisierung durch das Teilzeitbeschäftigungsgesetz Gebrauch zu machen. Gleichzeitig wird damit sichergestellt, dass die notwendigen Voraussetzungen aus der Sicht von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit berücksichtigt werden. Veröffentlichungen: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2007): Im Takt? - Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitmodellen 2. Auflage. Dortmund, ISBN: 978-3-88261-542-5, 60 S., https://www.baua.de/nn_21604/de/Publikationen/Broschueren/A49,xv=vt.pdf ; C. Sczesny, S. Wingen, Th. Langhoff, D. Marino (2006): Teilzeita

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    Dauer der Arbeitszeit und gesundheitliche Beschwerden (01.01.2004)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.

    Beschreibung

    In dieser Machbarkeitsstudie wurde Zusammenhängen zwischen der Dauer der Arbeitszeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen nachgegangen. Dazu wurden Daten der 3. Europäischen Umfrage zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen aus dem Jahre 2000 analysiert. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen mit zunehmender Dauer der Arbeitszeit ansteigt. Methoden: Sekundäranalyse von Daten der 3. europäischen Umfrage der European Foundation aus dem Jahre 2000 (Stichprobengröße ca. 20.000 Befragte) und der vergleichbaren Befragung in den Beitrittsländern aus dem Jahre 2001 (Stichprobengröße ca. 11.000 Befragte) über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Mitglieds- bzw. Beitrittsländern der EU. Statisitische Analyse der Häufigkeit gesundheitlicher Beschwerden in Abhängigkeit von Indikatoren der Dauer der Arbeitszeit, insbesondere der Wochenarbeitszeit. Durchführung univariater und multivariater statistischer Analysemethoden.

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    Telearbeit und Führung (01.01.2004)

    Technische Universität München, Lehrstuhl für Psychologie
    Glaser, Jürgen, Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU München

    Beschreibung

    Räumlich verteilte Organisationsformen von Arbeit werden nicht zuletzt angesichts der Entwicklung der Märkte und der informationstechnologischen Fortschritte in Zukunft weiter zunehmen. Die Ausgestaltung unterschiedlicher Formen von Telearbeit wird nicht nur unter Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten, sondern gerade auch im Hinblick auf die Sozialverträglichkeit der Arbeitssituation einer immer größeren Anzahl von Arbeitenden vorzunehmen sein. Mit dem Projekt "Führung unter Telearbeit (Tele-F)", das in Kooperation mit den Oberfinanzdirektionen in Bayern durchgeführt wird, werden zwei maßgebliche Ziele verfolgt. Zum einen soll eine umfassende Evaluation der Telearbeit in der Steuerverwaltung landesweit durchgeführt werden. Die Ergebnisse aus dieser Evaluation sollen den Projektpartnern als Dokumentation und zugleich als eine Entscheidungsgrundlage dienen. Zum anderen sollen die in früheren Projekten gewonnenen Erkenntnisse zur Telearbeit (AQUATEL) erweitert bzw. noch stärker fokussiert werden auf Aspekte der Führung, u.a. der Kommunikation, Koordination, Zielvereinbarung und Leistungsbeurteilung unter Telearbeit. Die Schaffung geeigneter Strukturen und Prozesse der Führung stellt gerade bei Telearbeit eine besondere Herausforderung dar. Methoden: Im Rahmen einer standardisierten schriftlichen Befragung in den bayerischen Finanzämtern wurden 150 Sachbearbeiter in alternierender Telearbeit und 481 Außenprüfer in mobiler Telearbeit untersucht. Eine Vergleichsgruppe von Finanzbeamten - 130 Sachbearbeiter und 248 Außendienstmitarbeiter, die in konventioneller Form der Arbeitsorganisation tätig sind - wurden im Sinne eines quasi-experimentellen Designs in die Studie einbezogen. Zusätzlich wurden 264 Vorgesetzte der alternierenden und mobilen Telearbeiter befragt. Mit der Differenzierung verschiedener Formen von Telearbeit, mit sorgfältig ausgewählten Vergleichsgruppen, der Berücksichtigung der Vorgesetztenperspektive und nicht zuletzt einer repräsentativ

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    Wissenschaftliche Begleitung des Arbeitszeitprojektes SAT: Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team (01.01.2004)

    Universität Flensburg, Internationales Institut für Management
    Resch, Marianne, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Was sind Bedingungen und Wirkungen einer kollektiven Arbeitszeitplanung? Diese Frage stand im Vordergrund der Evaluation und Prozessbegleitung des Arbeitszeitprojektes SAT "Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team" in einem Krankenhaus. Es konnten positive Effekte festgestellt und Empfehlungen an das betreffende Unternehmen abgeleitet werden.>> 1. Kontext / Problemlage:>> Im Rahmen von im Jahr 2004 durchgeführten Tarifverhandlungen in einer Unternehmensgruppe des Gesundheitswesen wurde zwischen den Tarifparteien ein zeitlich befristetes Pilotprojekt namens "Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team" (kurz: SAT) als eine Alternative zu der von der Unternehmensseite geplanten Verlängerung der Wochenarbeitszeit vereinbart. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Arbeitszeitprojekts, zu der neben der Evaluation auch die Prozessbegleitung zählte, wurde von der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Flensburg übernommen. Berücksichtigt wurden dabei Besonderheiten der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus, sowie Bedingungen und Wirkungen selbstgesteuerter Arbeitszeiten im Spannungsfeld betrieblicher und individueller Bedürfnisse. Im Unterschied zu verschiedenen anderen Arbeitszeitprojekten ging es vor allem auch um die Beobachtung der Aushandlungsprozesse von Arbeitszeitplanungen in Gruppen bzw. Teams.>> 2. Fragestellung:>> Es sollten Effekte einer dezentralen, in Arbeitsgruppen vorgenommenen Arbeitszeitplanung untersucht werden. Dies umfasst die Einzelfragen,>> - ob und wie sich individuelle Zeitinteressen im Rahmen kollektiver Zeitautonomie vermitteln lassen,>> - ob die selbstverantwortete Arbeitszeitplanung positive Effekte auf die subjektive Bewertung der Arbeitssituation hat,>> - ob sich Verbesserungen hinsichtlich der Beanspruchungsindikatoren einstellen,>> - ob Veränderungen im Bereich der Überstunden auftreten,>> - ob arbeitsorganisatorische Mängel identifiziert und beseitigt werden können. Methoden: Di

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    Bedingungen und Perspektiven der Arbeitszeitpolitik in Deutschland (01.01.2004)

    Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen
    Spitzley, Helmut, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAW

    Beschreibung

    Spätestens seit dem 19. Jahrhundert gehört die Verringerung der für Erwerbsarbeit auf zu wendende Zeit zu den herausragenden gesellschaftspolitisches Zielen. Die Länge der für die materielle Reproduktion erforderte Zeit gilt als Indikator für gesellschaftlichen Wohlstand und Fortschritt. Gewerkschaften und politischen Bewegungen ist es im Laufe von Jahrzehnten gelungen, die "Normalarbeitszeit" schrittweise abzusenken. Diese Entwicklung stagniert seit Mitte der 90er Jahre und wird zudem überlagert durch komplexe Prozesse der Arbeitszeitflexibilisierung. Neue Muster der Arbeits(zeit)regulierung (insbesondere Arbeitszeitkonten, Zielvereinbarungen und Vertrauensarbeitszeit) werden entwickelt und markieren einen Übergang von einer quantitativen zu einer stärker qualitativen Betrachtung von Arbeitszeiten. Zudem wird von politischer und unternehmerischer Seite das Leitbild der kürzeren Arbeitszeiten in Frage gestellt und stattdessen eine Verlängerung der Arbeitszeit gefordert und teilweise auch durchgesetzt.>> In diesem theoretisch ausgerichteten Forschungsprojekt wird die Frage untersucht, welche ökonomischen und politischen Veränderungen diesen Paradigmenwechsel bewirkt bzw. unterstützt haben. Dabei steht ein systematischer Vergleich der Argumentationsmuster verschiedener Akteursgruppen für die gegensätzlichen arbeitszeitpolitischen Strategien im Vordergrund.>> Die Komplexität der Thematik macht es erforderlich, nicht nur betriebs- und volkswirtschaftliche, sondern auch gesundheits-, geschlechter- und familienpolitische Argumente zu berücksichtigen. Neue problemadäquate Arbeitszeitpolitiken haben - so die hierauf aufbauende These - die Komplexität des Themas aufzunehmen und sind als akteursübergreifende Mehr-Ebenen-Politik zu konzipieren. Veröffentlichungen: Spitzley, Helmut (2001): Arbeitslos und außer Atem? Gesellschaftliche Bedingungen und Perspektiven der Neuverteilung von Arbeit. In: Steinrücke, Margareta / Spitzley, Helmut / Raasch, Sibylle / Mückenberger

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    Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Lande Bremen (01.01.2004)

    Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen
    Spitzley, Helmut

    Beschreibung

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist vor dem Hintergrund von Entwicklungen des Arbeitsmarktes, der Veränderungen der Demographie, von (tradierten, aber in Frage gestellten) geschlechtsspezifischen Rollenzuweisungen und ungenutzten wirtschaftlichen Ressourcen ein zentrales gesellschaftspolitisches Gestaltungsfeld. Das Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie, in dem Vertreter und Vertreterinnen aus etwa vierzig Unternehmen mit Unterstützung von Arbeitnehmerkammer und Handelskammer Bremen, der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven, der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau, des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt der Bremischen Evangelischen Kirche und des Deutschen Gewerkschaftsbundes zusammenarbeiten, zielt auf kulturelle Veränderungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Unternehmen und eine Verbesserung der betrieblichen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Geschäftsführung und wissenschaftliche Begleitung des Verbundprojektes sind im IAW angesiedelt.>> Für Unternehmen ist die Gestaltung einer familienbewussten Personalpolitik zumeist eine neue komplexe Herausforderung. Als ein Instrument zur Identifizierung von Veränderungsnotwendigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten wird das von der gemeinnützigen Hertiestiftung entwickelte "Audit Beruf und Familie" genutzt, bei dem in einem systematischen Verfahren verschiedene Handlungsfelder der Unternehmenspolitik (Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Arbeitsort, Kommunikation, Führungskompetenz, Personalentwicklung, Entgeltgestaltung und "Service für Familie") analysiert werden. Aufbauend auf einer Ist-Analyse soll in den beteiligten Unternehmen mittels Zielvereinbarungen ("soft contracting") ein kontinuierlicher Veränderungsprozess hin zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Beruf und Familie initiiert werden.>> Im Rahmen der wissenschaftlichen Untersuchungen werden durch die Begleitung und Dokumentation der Auditierungsprozesse und ergänzend

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    Die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Formen der Regulierung und ihre Wirksamkeit (01.11.2003)

    Institut Arbeit und Technik
    Schietinger, Marc
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Arbeitszeitkonten sind zu einem der wichtigsten Mittel der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland geworden und haben in Betrieben inzwischen eine weite Verbreitung. Trotz der vielen Vorteile, die Arbeitszeitkonten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber aufweisen, gibt es ein wichtiges Problem: Die teilweise erheblichen Arbeitszeitguthaben der Beschäftigten drohen im Insolvenzfall des Unternehmens verloren zu gehen. Obwohl es inzwischen gesetzliche und tarifliche Grundlagen sowie verschiedene Möglichkeiten der Absicherung von Arbeitszeitguthaben gibt, scheint die Insolvenzsicherung immer noch eine Ausnahmeerscheinung in der betrieblichen Realität zu sein. Die Folge davon ist, dass es zur Zeit einen erheblichen Anteil an Beschäftigten gibt, deren Arbeitszeitguthaben ungeschützt sind und die damit den Großteil des finanziellen Risikos der Arbeitszeitflexibilisierung alleine tragen müssen. Zudem gibt es Hinweise, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeiten von Arbeitnehmerseite gebremst wird, solange Unsicherheiten über Rahmenbedingungen und Absicherungsmöglichkeiten bei den Arbeitszeitkonten bestehen. Aus diesen Entwicklungen ergeben sich die Fragestellungen des Promotionsvorhabens. Ausgangspunkt sind Tendenzen in der Flexibilisierung der Arbeitszeiten, der Entwicklung von Unternehmensinsolvenzen sowie die derzeit vorhandenen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Insolvenzsicherung. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Schwierigkeiten bei der betrieblichen Verbreitung der Insolvenzsicherung. Die Kernfragestellungen sind dabei: >> 1. Wie verbreitet ist die Insolvenzsicherung in Betrieben mit Arbeitszeitkonten tatsächlich? Bislang fehlten aussagekräftige quantitative Erhebungen, die aufzeigen konnten, wie hoch der Anteil der Firmen mit insolvenzgeschützten Arbeitszeitkonten ist. Daher wurde durch eine Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) drei Fragen zur Insolvenzsich

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    Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem - Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene (01.10.2003)

    Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung
    Döge, Peter, Dr.

    Beschreibung

    Familienorientierte Männer, die an einer Inanspruchnahme von Elternzeit interessiert sind, werden auf betrieblicher Ebene mit massiven Hindernissen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund geht das Projekt der Frage nach, wie Personalvertretungen sensibilisiert und welche Hilfsangebote für familienorientierte Männer auf betrieblicher Ebene aufgebaut werden können. Methoden: Narrative Interviews mit ausgewählten Vätern sowie Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten Veröffentlichungen: Peter Döge, Cornelia Behnke, Karsten Kassner (Mitarbeit), Stefan Reuyss (Mitarbeit) (2005): Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem. Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene - Pilotstudie. Endbericht, Schriftenreihe des IAIZ-Berlin, Band 3, Berlin ; Zusammenfassung der Ergebnisse der Pilotstudie: https://www.iaiz.de/Projekte/AuchMaennerhabeneinVereinbarkeitsproblemZusammenfassung.pdf

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    Flexible Zeitstrukturen in der Dienstleistungsgesellschaft (01.09.2003)

    Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung
    Verwiebe, Roland, Dr.
    Quelle: Projekthinweis in SOFIS

    Beschreibung

    Das Projekt untersucht die sozialstrukturelle Dynamik, die der Flexibilisierung von Zeitstrukturen in Dienstleistungsgesellschaften inhärent ist. Anknüpfend an die neuere Sozialstrukturforschung und die Forschung zum tertiärem Wandel werden vor allem die Folgen zeitstruktureller Veränderungsprozesse für die Lebenssituation der Menschen thematisiert. Empirisch lassen sich dabei auf der Grundlage der vorliegenden Untersuchung vier charakteristische Typen herauskristallisieren. In diesem Kontext sind nicht nur selbstbestimmte, individualisierte Zeitpioniere zu finden, wie dies aus der Ungleichheits- besonders der Lebensstilforschung abzuleiten wäre, sondern vor allem verschiedene Typen von, zeitlich gesehen, strukturell bestimmten Berufsbiographien. Datengrundlage sind 20 problemzentrierte Interviews, die im Rahmen des Projekts erhoben wurden, welches seit Ende 2003 in Berlin und Hamburg durchgeführt wird. Methoden: Datenerhebung: theoretical sampling, 20 Interviews; Auswertung: Typenbildung/ grounded theory. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 20; Auswahlverfahren: theoretical sampling). Sekundäranalyse von Aggregatdaten (Auswahlverfahren: Zufall). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Seidel, Nana ; Verwiebe, Roland (2006): Die Flexibilisierung von Zeit - Eine Analyse der Re-Strukturierung von Arbeits- und Lebenszeit in der Dienstleistungsgesellschaft, in: hamburg review of social sciences, Vol. 1, No. 2, S. 200-230, https://www.hamburg-review.com/fileadmin/pdf/02_02/May_2006_Text_3__Verwiebe_.pdf ; Seidel, Nana ; Verwiebe, Roland (2006): Der Wandel von Zeitstrukturen in der tertiären Gesellschaft, in: Berliner Debatte Initial : Sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Jg. 17, H. 5, S. 97-109.

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    Präventive Arbeits- und Personalpolitik im Zeichen demographischen Wandels. Strategien und Praxisbeispiele (01.08.2003)

    ISO Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft
    Morschhäuser, Martina, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    In diesem Vorhaben werden innovative Praxisbeispiele und Umsetzungsstrategien einer zukunftsorientierten Personalpolitik identifiziert und dahingehend untersucht, inwiefern sie der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen - in einer erwerbsverlaufsorientierten Perspektive - förderlich sind. 1. Kontext/ Problemlage: Demografischer Wandel, das absehbare Ende der "Frühverrentungsförderung", stetig steigende Qualifikationsanforderungen in Industrie- und Dienstleistungsbetrieben - um angesichts solcher Entwicklungen die Beschäftigungschancen älterer Erwerbspersonen zu erhöhen, bedarf es "alternsgerechter" Arbeits- und Personalpolitiken. Zentrale Ansätze sind berufliche Weiterbildung, verknüpft mit lernrelevanter Gestaltung von Personaleinsatz, Arbeit und Arbeitszeit. 2. Fragestellung: Welche präventiven Maßnahmen präventiver Personalpolitik sind aktuell tatsächlich in Unternehmen realisiert bzw. konkret geplant? Wie sehen diese Ansätze im Einzelnen aus? Wie gestaltet sich ihre Konzeption und Realisierung als sozialer Prozess der Aushandlung unterschiedlicher Interessen im betrieblichen Handlungsgefüge? Wie werden sie von den unterschiedlichen betrieblichen Akteuren, insbesondere von den Beschäftigten selbst, bewertet? Welche Umsetzungsschwierigkeiten treten auf und welche Rahmenbedingungen sind umsetzungsrelevant? Methoden: In einer ersten Untersuchungsphase werden innovative Beispiele präventiver Arbeits- und Personalpolitik recherchiert. Im Anschluss werden ca. zehn betriebliche Fallstudien durchgeführt, um die jeweiligen Maßnahmen detailliert zu analysieren und die Umsetzungsstrategien nachzuzeichnen. In jedem Unternehmen werden sechs bis zehn Interviews mit Vertretern aus Management und Personalwesen, Fach- und Führungskräften, Betriebs- bzw. Personalräten und mit den Beschäftigten durchgeführt. Bei der Auswahl der Fallstudien werden integrative Gestaltungsansätze sowie die Zielgruppen "Frauen" und "An- bzw. Ungelernte" besonders berüc

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    Balance von Familie und Arbeitswelt (01.07.2003)

    Bertelsmann Stiftung
    Buckler, Anne
    Quelle: Projekthomepage bei der Bertelsmann-Stiftung

    Beschreibung

    Familienpolitik rangiert auf der politischen Agenda weit vorne und gilt als Zukunftspolitik. Allerdings passen die Anforderungen von Arbeitswelt und die individuelle Lebensorientierung von Beschäftigten oft noch nicht zusammen. Erwartungen und Erfordernisse von Menschen und Unternehmen müssen daher aus beruflicher, familiärer und individueller Sicht zusammengebracht werden. Dazu ist eine realistische Architektur der Infrastruktur ebenso notwendig wie die Bereitschaft der Arbeitnehmer, eigene Initiativen in Work-Life-Balance Konzepte einzubringen. >> Die Bertelsmann Stiftung will diese Prozesse unterstützen. Wir helfen Führungskräften in Unternehmen, wie sie sich zu Experten für eine familien- und work-life-balance-orientierte Personalpolitik qualifizieren können. Wir zeichnen einzelne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für kreative und eigeninitiative innovative Lösungen in der Balance von Beruf, Familie und Privatleben aus. Stakeholder aus Wirtschaft, Verbänden, Kammern und Kommunen werden qualifiziert, ihrerseits regionale Informations-, Beratungs- und Weiterbildungsprogramme zu etablieren. Methoden: In seiner aktuellen Projektphase konzentriert sich das Projekt auf die folgenden Aktivitäten:>> - Internationales Benchmark zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Das internationale Benchmark vergleicht familienpolitische Maßnahmen und Unternehmensstrategien auf internationaler Ebene und gibt Handlungsorientierungen für Deutschland. >> - "Mehr Zeit für Kinder": Im Rahmen einer Studie werden Wünsche, Ziele und Probleme von berufstätigen Paaren mit Kindern untersucht und hieraus Empfehlungen für die Wirtschaft abgeleitet. Begleitend erscheint ein Buch mit Porträts erfolgreicher Doppelkarrieren-Eltern. >> - Internetportal "Mittelstand und Familie": Das Portal fungiert als virtuelle Personalabteilung zum Thema Familienfreundlichkeit. Es bietet ständig aktualisierte Lösungen und praktische Umsetzungshilfen für familienbewusste Personalpolitik sowie eine kos

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    Kontinuität trotz Transformation? Normalarbeitsverhältnis und geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Ostdeutschland (01.06.2003)

    FIA-Forschungsteam internationaler Arbeitsmarkt
    Wagner, Alexandra, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Untersucht werden Veränderungen der Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen von Frauen und Männern in Ostdeutschland seit Herstellung der deutschen Einheit. Diese werden im Kontext familialer Arbeitsteilung und gesellschaftlicher sowie betrieblicher Rahmenbedingungen analysiert.>> Es wird der Frage nachgegangen, welche Veränderungen der Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen von Frauen und Männer sich in den Jahren seit der deutschen Einheit in Ostdeutschland vollzogen haben. Es soll herausgefunden werden, welche Faktoren das Erwerbsverhalten ostdeutscher Männer und Frauen wie beeinflussen - wie stark DDR-traditionelles Erwerbsverhalten ist und warum Menschen daran festhalten, ob die DDR-Tradition der Eltern auch von der jüngeren Generation übernommen wird bzw. ob und aus welchen Gründen inzwischen andere Erwerbsmuster präferiert werden. Die Forschungsarbeit soll einen Beitrag zur Diskussion über das Normalarbeitsverhältnis und Tendenzen bzw. Triebkräfte seiner Veränderung leisten.>> Das Projekt behandelt die Frage nach den Nachwirkungen eines gesellschaftlichen Leitbildes, das die gleichberechtigte Teilnahme von Männern und Frauen an der Erwerbsarbeit anstrebte - auch wenn dieses Leitbild nie vollständig Realität geworden war. Von besonderem Interesse ist die gelebte Vereinbarung von Erwerbs- und Sorgearbeit in der DDR und nach der Wende. Methoden: Es wurden leitfadengestützte biografische Interviews mit Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen (erwerbstätig /arbeitslos; allein stehend / in Partnerschaft lebend; mit / ohne Kinder im Haushalt usw.) und unterschiedlichen Alters geführt. Weil Erwerbsentscheidungen in der Regel im Haushaltskontext gefällt werden, wurden teilweise auch die Partner bzw. Partnerinnen und in einigen Fällen die erwachsenen Kinder interviewt. Der Kontakt zu den zu interviewenden Personen wurde überwiegend über die Betriebe hergestellt, in denen sie zum Zeitpunkt der Befragung beschäftigt waren. Dies ermöglichte es, die

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    Arbeitszeitgestaltung im mittelständischen Einzelhandel (01.05.2003)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Hilf, Ellen

    Beschreibung

    In Kooperation mit der SI GmbH wurden in Dortmunder Betrieben des mittelständischen Einzelhandels Arbeitszeitmodelle beteiligungsorientiert entwickelt und erprobt, die den betrieblichen Interessen nach Flexibilität und wirtschaftlichem Personaleinsatz auf der einen Seite und den Interessen der Beschäftigten nach Autonomie, Zeitsouveränität und einer besseren Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen / familiären Anforderungen auf der anderen Seite Rechnung tragen.>> Ergebnisse: In insgesamt vier Betrieben wurden Vorschläge für neue Arbeitszeitarrangements entwickelt und umgesetzt. Dabei war es erklärtes Ziel, den beteiligten Unternehmen und ihren Beschäftigten ein Instrumentarium für selbständiges Handeln an die Hand zu geben. Auch nach dem Ende des Projekts soll es möglich sein, unabhängig von externer Hilfe auf arbeitszeitrelevante Veränderungen im betrieblichen Umfeld reagieren zu können. Im Dialog mit den Betrieben wurde von der Sozialen Innovation GmbH das EDV-Tool TOPAZ entwickelt. Ausgerichtet auf die spezifischen Bedarfe des mittelständischen Einzelhandels hilft es den Verantwortlichen in den Betrieben, die Arbeitszeiten einfacher zu planen und zu dokumentieren. Die wissenschaftliche Begleitung zeigte zwei wesentliche Einsichten bei der Entwicklung und Umsetzung konkreter Arbeitszeitmodelle: Die Grenzen flexibler Arbeitszeitarrangements sind umso enger, je deutlicher das Primat der Personalkostenreduktion das betriebliche Geschäftsmodell bestimmt. Gleichwohl haben die am Projekt beteiligten Betriebe erste Schritte unternommen, um Optionen der Arbeitszeitgestaltung, die nicht einseitig der betrieblichen Rationalisierung dienen, stärker im Bewusstsein aller Beteiligten zu verankern. Der Aufbau einer betrieblichen Arbeitszeitkultur, die Zeit auch als Gestaltungsrecht der Beschäftigten begreift, bleibt allerdings vielfach noch ein Desiderat. Gerade Arbeitszeitmodelle, die den Beschäftigten mehr Entscheidungsspielräume zugestehen, bergen die Gefah

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    Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie. Neue Formen der praktischen Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld Arbeit und Familie (01.04.2003)

    Deutsches Jugendinstitut
    Jurczyk, Karin, Dr.

    Beschreibung

    Die Anforderungen an die Verbindungen von Familien- und Arbeitsleben verändern sich, wenn zeitlich, räumlich und berufsbiografisch flexible Arbeitsverhältnisse für immer mehr Männer und Frauen zur Norm werden. Ziel des Projektes ist, die praktischen Gestaltungsleistungen in Familien und Arbeitswelten und insbesondere ihre Wechselwirkungen unter Bedingungen von Entgrenzung empirisch zu untersuchen. Kontext/ Problemlage: Eine postindustrielle Gesellschaft ist, wegen der Anforderung an die Subjekte ihre Kompetenzen und ihr Arbeitsvermögen im gesamten Lebenslauf zu entfalten, in besonderer Weise existenziell auf anspruchsvolle familiale Leistungen angewiesen. Umgekehrt liefert der Erwerbsbereich wichtige materielle und ideelle Ressourcen für die familiale Lebensführung. Derzeit mehren sich jedoch die empirischen Indizien dafür, dass sich das Familienleben nicht nur in seiner Form ändert, sondern auch auf der Alltagsebene anforderungsreicher und komplexer wird. Parallel vollziehen sich eins chneidende Umwälzungen in der Art des Wirtschaftens und Arbeitens - Stichworte sind Arbeitszeitflexibilisierung, eine zunehmende Subjektivierung und Intensivierung von Arbeit. Da Familie und Erwerbsbereich derzeit starken endogenen Wandlungsprozessen unterworfen sind, steht auch ihr gegenseitiges Verhältnis zur Disposition, das unter industriellen Verhältnissen als relativ stabil gelten konnte. Fragestellung: Vor der Folie dieses zweifachen sich gegenseitig steigernden Wandels der Arbeits- und Familienverhältnisse untersucht das Projekt einerseits den Familienalltag entgrenzt arbeitender Frauen und Männer mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit von Familie als Bereich von Emotionen, Fürsorge und Reproduktion. Andererseits wird gefragt, welche Konsequenzen familiale Lebensführung sowie Tendenzen der Entgrenzung von Familien für die Erbringungen der aktuellen Arbeitsleistungen sowie für die Nachhaltigkeit des zukünftigen Arbeitsvermögens in entgrenzten Arbeitsarrangements haben. In bei

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    Modellversuch Umwandlung von Arbeitszeiten im Krankenhaus (01.03.2003)

    Universität Hamburg, Department Wirtschaft und Politik
    Oppolzer, Alfred, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Kernstück des Modells ist die möglichst kostenneutrale Umwandlung von Bereitschaftsdiensten der Ärzt und anderer Gruppen in einen durchgängigen Schichtdienst. Dabei geht es allerdings nicht um das eine Idealmodell, sondern um die Entwicklung eines Baukastens von Alternativmodellen zum Bereitschaftsdienst. Allgemeines Ziel des Forschungsprojekts ist die wissenschaftliche Begleitung („formative Evaluation") der Umwandlung ärztlicher Arbeitszeiten, die seit November 2002 zunächst in einer Vorphase am Zentrum für Innere Medizin des AK Barmbek im Rahmen des PANDA-Projektes erprobt wird. Über die allgemeine Zielsetzung hinaus werden spezifische ergänzende Fragestellungen bearbeitet. Diese betreffen die Analyse von Unterschieden zwischen kurz- und mittelfristig wahrgenommenen Auswirkungen der Arbeitszeitmodelle, ihrer Akzeptanz und Umsetzbarkeit aus Sicht verschiedener Akteure, sowie ihrer Übertragbarkeit auf andere Arbeitsbereiche. Zudem soll die Realisierbarkeit und Bedeutung der Modelle für den Innovationsprozess im Rahmen des LBK und für betriebliche Gesundheitsförderung ausgelotet werden. Methoden: Das Forschungsprojekt soll etwa drei Monate nach dem Start der Umsetzung des Modellprojektes ("Vorphase") beginnen und gliedert sich dann in folgende Projektphasen: Pilot-, Haupt-, Bilanzierungs- und Transferphase. Unter methodischen Gesichtspunkten werden in diesen Arbeitsphasen sowohl qualitative Methoden (Experteninterviews und Begleitdokumentation zur Beschreibung von Ausgangsbedingungen, Akteurskonstellationen, Verhältnis von Aufwand und Ertrag der Umsetzung usw.) als auch quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung (v. a. schriftliche standardisierte Mitarbeiterbefragungen zu zwei Zeitpunkten zur Erhebung von Präferenzen und Auswirkungen der Arbeitszeitgestaltung) angewendet. Die Auswertung des Materials orientiert sich an allgemeinen Verfahren der jeweiligen Methode. Veröffentlichungen: Alfred Oppolzer u.a (2007): Begleitforschung eines Model

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    Neue Lernzeiten und flexible Arbeitszeitmodelle. Lernzeiten als Perspektive zur Realisierung des Lebenslangen Lernens in der Kooperation zwischen Betrieben und externen Weiterbildungseinrichtungen (01.01.2003)

    Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Fachgebiet Wirtschaftspädagogik, Betriebliche Aus- und Weiterbildung
    Dobischat, Rolf, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Duisburg-Essen

    Beschreibung

    Die fortwährende bildungspolitische Debatte über die Bedeutung lebenslangen Lernens hat gezeigt, dass die konkreten Rahmenbedingungen für die Realisierung dieses gesellschaftlichen Zukunftsprojekts nach wie vor nicht systematisch aufgearbeitet sind. Dynamische Veränderungsprozesse im Beschäftigungssystem finden ihren Ausdruck in der zunehmenden Erosion des Normalarbeitsverhältnisses in Richtung eines veränderten Berufskonzepts. Das Konzept des einmal erworbenen "Lebensberufs" trägt heute nicht mehr. Vielmehr gilt es, ein System lebensbegleitenden Lernens zu organisieren, um eine individuelle Beschäftigungsfähigkeit ("employability") zu entwickeln und zu erhalten. Hiermit verknüpft sind auch veränderte Zeit- und Organisationsmuster betrieblichen Lernens, die die Bereitstellung neuer Zeitressourcen einfordern. Die zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten bietet auch für die Organisation der betrieblichen Weiterbildung in kleinen und mittelständischen Betrieben (KMU) neue Perspektiv en. Arbeitszeitkonten eröffnen neue Möglichkeiten, Arbeitszeit, Zeitguthaben, Freistellungsansprüche und Freizeit so zu kombinieren, dass neue Zeitressourcen für Weiterbildung erschlossen werden können. Zentrales Problem betrieblicher Weiterbildung in KMU sind zumeist die fehlenden Zeit- und Personalressourcen, um die eigenen Mitarbeiter zu qualifizieren und so auf die wechselnden Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Um diesem Anspruch und der Forderung nach lebenslangem Lernen entsprechen zu können, müssen neue Zeitfenster für das Lernen geschaffen werden. Gelingen kann die Etablierung von Lernzeiten durch die Verbindung von flexiblen Arbeitszeiten mit Weiterbildung. Link: https://www.arbeitszeiten.nrw.de (unter Arbeitszeitgestaltung/ Projekte und Modelle). Methoden: In diesem Entwicklungs- und Erprobungsprojekt werden Betriebe dabei unterstützt, Lernzeitmodelle zu entwickeln und in Kooperation mit Beschäftigten und Betriebsräten umzusetzen. Dabei wird der Abschluss ei

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    Altersübergangs-Monitor (01.01.2003)

    Institut Arbeit und Technik
    Brussig, Martin, Dr.

    Beschreibung

    Unter dem Arbeitstitel "Altersübergangs-Monitor" wird ein Berichtssystem entwickelt, das ein möglichst zeitnahes und repräsentatives Bild des Altersübergangs-Geschehens und der mittelfristig zu erwartenden Entwicklung vermittelt.>> Wie verändern sich die Altersstrukturen unter den Beschäftigten im Vergleich zu denen der Bevölkerung im Erwerbsalter? Mit welchen Maßnahmen reagieren die Betriebe auf den demografischen Wandel? Gibt es Anzeichen für eine Umkehr des Trends zum immer früheren Erwerbsausstieg und Renteneintritt? Wie verändern sich die Muster der Überbrückung zwischen Arbeit und Rente unter veränderten sozialrechtlichen Rahmenbedingungen? Wie schlägt sich das nieder in der Inanspruchnahme von Lohnersatzleistungen der Bundesanstalt für Arbeit oder Sozialhilfe, von Altersteilzeit oder von Instrumenten der aktiven Arbeitsförderung? Wie verändern sich die Optionen der Betriebe und die Lebensplanung der Beschäftigten bezüglich der Altersarbeit und des Altersübergangs? Methoden: Die Aufgabe besteht in der Entwicklung einer aktuellen, für Praktiker und Praktikerinnen ansprechenden und zugleich wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Berichtsform. Dieser als elektronischer Newsletter verbreitete "Altersübergangs-Monitor" wird sich ausschließlich auf die Sekundäranalyse vorhandener Daten stützen: Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, Mikrozensus, Rentenzugangsstatistik des Verbandes deutscher Rentenversicherungsträger, deutscher Alters-Survey und IAB-Betriebspanel. Im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Monitors werden die Nutzung weiterer Datenquellen sowie Möglichkeiten der direkten Verknüpfung von Datensätzen geprüft und konzeptionell vorbereitet. Das Projekt hat Pilotcharakter zur Entwicklung eines neuen Aspektes kontinuierlicher Sozialberichterstattung. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse von Individualdaten Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Büttner, Renate ; Brussig, Martin, 2006: Ein längeres Arbeitsleben für a

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    Sprungbrett - Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (01.05.2002)

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung
    Dann, Sabine
    Quelle: Projektinformation des IAW

    Beschreibung

    In Kooperation mit dem Freiburger Weiterbildungszentrum (FWZ) Frau und Technik e.V.; Diakonieverein beim Diakonischen Werk Freiburg i.Br.; FH Esslingen - Hochschule für Sozialwesen; Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart>> Dieses Projekt wurde zusammen mit fünf Partnern entwickelt und im November 2001 beim EU-Förderprogramm EQUAL, Themenbereich Chancengleichheit, beantragt. Es zielt darauf ab, neue Wege zur Erhaltung und Wiedergewinnung von Beschäftigungsfähigkeit für Eltern, allein Erziehende und SozialhilfeempfängerInnen zu entwickeln.>> Die Projektziele im Einzelnen sind:>> 1. Beschäftigungsfähigkeit erhalten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern>> 2. Einstieg in den Sozialhilfebezug vermeiden (Prävention)>> 3. Dauer des Sozialhilfebezugs verringern und den Ausstieg aus der Sozialhilfe erleichtern (Unterbrechung von Sozialhilfekarrieren)>> 4. Strukturelle Veränderungen (in der Beratung und Sachbearbeitung auf Behörden und bei Arbeitgebern des ersten Arbeitsmarktes)>> Mit dem Projekt soll für die Mitglieder der Zielgruppe ein integriertes Angebot aus Beratung, Information, Weiterbildung und innovativen Arbeits(zeit-)Modellen geschaffen werden, das dazu beiträgt, den Sozialhilfebezug zu verkürzen oder ganz zu vermeiden. Das IAW übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes. Es wird die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen systematisch dokumentieren, die Teilprojekte evaluieren, die Transferierbarkeit prüfen und den Transfer aktiv unterstützen. Bezugszeitraum: A 2002 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Aufgabe des IAW: wissenschaftliche Begleitforschung, Maßnahmenevaluation qualitativ und quantitativ. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Befragungen, Interviews, Expertengespräche, Beobachtung, Sekundäranalyse etc. Veröffentlichungen: EP Sprungbrett (Hrsg.): Kompendium "Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf". 2005, https://www.sprungbrett.info/pdf/k

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    Lebensarbeitszeit, Humankapitalbildung und Transfersystem (01.05.2002)

    Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Forschergruppe Heterogene Arbeit: positive und normative Aspekte der Qualifikationsstruktur
    Breyer, Friedrich
    Quelle: SOFIS-Projektnachweis

    Beschreibung

    In der politischen Diskussion über die Finanzierbarkeit der deutschen Sozialversicherung - insbesondere der gesetzlichen Rentenversicherung - wird häufig darüber geklagt, dass die durchschnittliche Dauer der Beitragszahlung relativ zur Dauer des Rentenbezugs zu kurz sei. Als Ursachen dafür werden der bei Akademikern späte Einstieg ins Erwerbsleben und das niedrige durchschnittliche Rentenzugangsalter angegeben. In diesem Projekt soll nun ermittelt werden, welche Anreize zum (im internationalen Vergleich) verspäteten Einstieg ins Erwerbsleben, verbunden mit einer überoptimalen Humankapitalbildung, und welche zum verfrühten Ausstieg aus dem Erwerbsleben auf das in Deutschland derzeit geltende Transfersystem zurückgehen. Anschließend wird gefragt, wie die Fehlanreize beseitigt werden könnten, d.h. wie ein "optimales" Anreizsystem aussehen würde.>> Während die erste Frage zum Bereich der positiven Ökonomik gehört und relativ klar umrissen ist, setzt die Beantwortung der zweiten Frage voraus, dass Wohlfahrtskriterien entwickelt werden, an Hand deren man mögliche Entwicklungen der Lebensarbeitszeit sowie die daraus resultierenden kurz- und langfristigen Verläufe von Beitragssätzen und Leistungsansprüchen in der Sozialversicherung beurteilen kann. Was ein "optimales" Anreizsystem ist, ist demnach keineswegs eine reine Frage von gängigen Effizienzmaßstäben, sondern hängt von Kriterien intergenerativer Verteilungsgerechtigkeit ab.

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    Neue Erwerbsformen und Wandel von Geschlechterarrangements (01.05.2002)

    Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
    Gottschall, Karin, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Bremen

    Beschreibung

    Das Projekt geht der Frage nach, ob und wie neue Erwerbsformen mit veränderten Arrangements von Erwerbsarbeit und Privatleben sowie einem Wandel von partnerschaftlichen Geschlechterarrangements einher gehen. Diese Frage wird am Beispiel von Freelancern in ausgewählten Kultur- und Medienberufen (Journalismus, Design, Software-Entwicklung) untersucht. Freelancer aus diesen Berufsgruppen gelten häufig als Vorreiter neuer Arbeits- und Lebensformen. In der wissenschaftlichen Diskussion wird angenommen, dass Freelancing als flexible Erwerbsform die Aufhebung strikter Trennungen zwischen Arbeit und Privatleben im Hinblick auf Ort, Zeit und die Sozialorganisation von Arbeit begünstigt, ja sogar erfordert. Zugleich wird davon ausgegangen, dass dies dem Bedürfnis der überwiegend hoch qualifizierten Beschäftigten in diesen Berufen entgegen kommt, sich in und mit der Arbeit selbst zu verwirklichen. Das Projekt prüft anhand quantitativer und qualitativer Daten, inwieweit sich empirische Belege für diese Annahme finden lassen oder ob sich nicht vielmehr in den alltäglichen Praktiken von Freelancern auch Formen der Re-Regulierung von Arbeit beobachten lassen. >> Das Projekt soll Aufschluss über Sozialstruktur, Erwerbsverläufe und Lebensformen von Alleinselbständigen sowie über mit dieser Erwerbsform verbundene Chancen und Risiken geben. Hierdurch soll eine neue Informationsgrundlage für die Gestaltung ergänzender öffentlicher und/oder betrieblicher sozialer Infrastruktur und normativer Regulation geschaffen werden. Bezugszeitraum: A 2003 |99|; E 2004 |99|; Methoden: Für die empirische Untersuchung wurden sowohl quantitative als auch qualitative Daten herangezogen. Um Informationen über die Struktur des Felds zu gewinnen, wurden in einem ersten Untersuchungsschritt zunächst ExpertInnen-Interviews mit VertreterInnen von Berufsverbänden und Gewerkschaften geführt und eine Sekundäranalyse erwerbsstruktureller und haushaltsbezogener Daten vorgenommen. In einem zweiten Untersuc

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    Investive Arbeitszeitpolitik - Ansätze für eine Verbindung von Arbeitszeitpolitik und beruflicher Weiterbildung (01.02.2002)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
    Seifert, Hartmut, Dr.
    Quelle: Projektinformation des WSI

    Beschreibung

    Obwohl ein breiter gesellschaftlicher Konsens hinsichtlich der Notwendigkeit besteht, das lebenslange Lernen weit stärker im Bewußtsein von Arbeitnehmern und Betrieben zu verankern, genießt die zeitliche Dimension des Lernens wenig Aufmerksamkeit. Wenn das gesellschaftliche Zeitvolumen für berufliche Weiterbildung ausgedehnt und möglichst für sämtliche Beschäftigte zu einem selbstverständlichen Bestandteil des gesamten Erwerbslebens werden soll, ist zu klären, wie und von wem die zusätzlichen Lernzeiten aufzubringen sind. Investive Arbeitszeitpolitik wird in diesem Sinne als eine zielgerichtete Gestaltung von Arbeitszeit/ Freizeit zugunsten von Weiterbildung verstanden, um die zeitorganisatorischen Grundlagen für lebenslanges Lernen zu schaffen. Zeitliche Verteilungsfragen sind folglich wesentliche Aspekte des Projektes. Ziel des Projektes ist es, die Stärken und Schwächen bisheriger investiver Arbeitszeitpolitik zu analysieren und Beispiele gelungener investiver Arbeitszeitpolitik zu ermitteln, die als "good practice" bezeichnet werden können. Auf dem Prüfstand steht ferner die Frage, ob Defizite in der beruflichen Weiterbildung vor allem bei un- und angelernten sowie älteren ArbeitnehmerInnen durch eine gesteuerte Umwidmung von Arbeitszeit und/ oder Freizeit in "Lernzeit" verringert werden können.>> Unsere Leitfragen hierfür sind:>> - Welche Bedeutung haben Arbeitszeitkonten und andere Arbeitszeitmodelle für die berufliche Weiterbildung?>> - Wie kann die Bereitschaft zur Weiterbildung von Betrieben und von Beschäftigten gefördert werden?>> - Wie können Konzepte lebensbegleitenden Lernens aussehen, die Chancen der Arbeitszeitgestaltung für die berufliche Weiterbildung nutzen?

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    Arbeitszeiten und Arbeitsformen in High-Tech-Unternehmen der "New Economy" (01.01.2002)

    Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen
    Spitzley, Helmut, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die meist jungen Unternehmen der New Economy bilden einen besonders innovativen und dynamischen Bereich der Wirtschaft, der sich durch den Einsatz neuer Technologien, eine starke Dienstleistungsorientierung und einen hohen Anteil an Wissensarbeit auszeichnet. Die Unternehmen dieses Wirtschaftsbereiches nutzen nur selten traditionelle Formen der Arbeitsregulierung und gelten als Trendsetter für neue Organisations- und Regulierungsformen von Arbeit. Im Rahmen dieses empirisch angelegten Forschungsprojektes wird am Beispiel von High-Tech-Unternehmen der IT- und Biotechnologiebranche der Wandel betrieblicher Arbeitsbeziehungen und die Herausbildung neuer Formen der Regulierung von Arbeit untersucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht ein für die betrieblichen und gesellschaftlichen Veränderungen zentraler Regelungsinhalt: die Arbeitszeit. Gefragt wird insbesondere nach dem Verhältnis von Arbeitszeitanforderungen der Unternehmen einerseits und Arbeitszeitwünschen von MitarbeiterInnen andererseits. Ziel der empirischen Untersuchung ist es, herauszufinden ob und wie unterschiedliche Erwartungen und Interessen der beiden Seiten zu neuen Regulierungsmustern zusammengefügt werden (können). Die empirische Basis bilden problemzentrierte Interviews in fünf mittelständischen und drei Großunternehmen mit Beschäftigten und Vertretern von Management und Betriebsrat.>> Die vorliegenden Zwischenergebnisse zeigen, dass sich auch in den relativ jungen Unternehmen Regulierungspraktiken herausbilden, die ergänzend zu informellen Mustern formale Regelungen und Institutionen aufweisen. Die Bildung eines Betriebsrats wird dabei von vielen Beschäftigten als eine bedenkenswerte Option betrachtet. Der institutionalisierten Interessenvertretung kann die Aufgabe übertragen werden, auftretende Risse in der Vertrauenskultur der Unternehmen zu bearbeiten und diese zu überbrücken. Die Regulierung der Arbeitszeit wird in den Unternehmen unseres Samples zwar bislang nicht als das zentrale Kon

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