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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "geografischer Bezug"
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    Flexible Jahresarbeitszeit - Überblick, Nutzen & Hürden, Kosten, Umsetzungsschritte und Arbeitsmaterialien (04.12.2006)

    Bertelsmann Stiftung

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    Informationen zum Thema Jahresarbeitszeit im Portal "Mittelstand und Familie" der Bertelsmann Stiftung.

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    Vertrauensarbeitszeit - Nutzen & Hürden, Umsetzungsschritte (04.12.2006)

    Bertelsmann Stiftung

    Beschreibung

    Informationen zum Thema Vertrauensarbeitszeit im Portal "Mittelstand und Familie" der Bertelsmann Stiftung.

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    Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie (01.12.2006)

    Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung
    Hofmann, Herbert
    Quelle: Projektinformation des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung

    Beschreibung

    Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie hat das ifo Institut beauftragt, die Befragung zur Verbreitung der Altersteilzeit und der Altersversorgung aus dem Jahr 2003 zu wiederholen und zu aktualisieren. Angesicht der Diskussionen um die Altersicherung soll eine Zwischenbilanz bestehender Tarifverträge über altersvorsorgewirksame Leistungen (TV AVWL) sowie zur Entgeltumwandlung und des Vorsorgewerkes MetallRente gezogen werden. Mit den Erhebungsergebnissen sollen die Grundlagen für die Wahl der richtigen Maßnahmen erweitert werden.

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    Arbeitszeiten: Überstunden statt Balance (02.11.2006)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler-Impuls 15/2006 vom 04.10: Selbst gesteuerte Arbeitszeiten bringen den Beschäftigten durchaus nicht automatisch mehr Zeitsouveränität.

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    Online-Forum mobiles Arbeiten (OnFormA) (04.10.2006)

    ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

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    Mit der Verbreitung mobiler Arbeit verändert sich die Arbeitswelt gravierend. Arbeitsort und –zeit verlieren an Bedeutung. OnFormA bietet als Kompetenzplattform Unterstützung für die Gestaltung mobiler Arbeit.

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    Arbeitszeit muss flexibler werden (07.09.2006)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Artikel der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.

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    Familienorientierte Personalpolitik: Checkheft für kleine und mittlere Unternehmen (07.09.2006)

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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    Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und der berufundfamilie gGmbH im Mai 2006 herausgegebene Broschüre stellt Unternehmer vor, die in ihren kleinen und mittleren Betrieben familienorientierte Leistungen für ihre Beschäftigten bieten und häufig die Vereinbarkeit von Arbeitswelt und Familie vorleben.

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    Zur Dimension und Bedeutung von Teilzeitarbeit und Teilzeitarbeitslosigkeit (06.09.2006)

    Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

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    Beitrag von Heinz Hercher vom 06.09.2006 zur Diskussion um die Lage auf dem Teilzeitarbeitsmarkt.

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    Online-Handbuch Flexible Kinderbetreuung (03.08.2006)

    Institut Arbeit und Technik

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    Das im Rahmen des Equal-Projekts „Arbeit - Betreuung - Chancengleichheit" (ABC) erstellte Handbuch soll Impulse für die Entwicklung einer flexiblen Infrastruktur in der Kinderbetreuung geben, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.

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    Ältere Arbeitnehmer - BDA kompakt (27.07.2006)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

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    Laut BDA sind ein konsequenter Kurswechsel hin zu einer stärkeren Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit im ureigenen Interesse der Unternehmen in Deutschland.

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    Arbeitszeit - BDA kompakt (27.07.2006)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

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    BDA-Position: Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit brauchen die Betriebe mehr Gestaltungsspielräume auch beim Arbeitszeitvolumen. Wichtig ist es daher, die Arbeitszeitregelungen weiter zu differenzieren.

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    Teilzeitbeschäftigung (26.07.2006)

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

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    Position der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, vbw, zur Teilzeitarbeit.

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    Überstunden in Großbritannien - flexible Arbeitszeiten in Deutschland (14.06.2006)

    Institut Arbeit und Technik

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    IAT untersuchte Flexibilitätsmuster in- und ausländischer Unternehmen in fünf europäischen Ländern (Pressemitteilung vom 14.06.2006).

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    Erfolgsfaktor Familie (06.06.2006)

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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    Das Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Es versteht sich als zentrale Plattform für Unternehmen, die sich für familienbewusste Personalpolitik interessieren oder bereits engagieren.

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    Telearbeit (09.05.2006)

    ergo-online

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    Die Internetsite bei ergo-online informiert über die Arbeitsorganisationsform Telearbeit. Dabei werden u.a. die Themen Arbeitsschutz, eigenverantwortliches Handeln und Einrichtung des Telearbeitsplatz behandelt.

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    Regulierung: Weniger Vorschriften bringen Jobs (20.04.2006)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd-Artikel in Nr. 16 vom 20.04.2006: Unternehmen und Bürger müssen in Deutschland sehr viel höhere Regulierungshürden überwinden als in vielen anderen OECD-Ländern. Ein vergleichsweise restriktiver Kündigungsschutz, strenge Arbeitszeitvorschriften, inflexible Lohnfindungsmechanismen und die umfassendsten Mitbestimmungsgesetze aller OECD-Länder sorgen dafür, dass Deutschland den letzten Platz im Teilindex Arbeitsmarktregulierung belegt.

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    Langzeitkonten und biografische Lebensführung (01.04.2006)

    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung
    Hildebrandt, Eckart, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Projekt untersucht anhand von Betriebsfallstudien und Repräsentativdaten die vielfältigen Ausgestaltungen und Auswirkungsdimensionen von Langzeitkonten. Zentral sind Fragen nach der Reichweite der Planungen und Nutzungsmöglichkeiten für Beschäftigte und Betriebe, nach Strategien der Personalpolitik und ihren selektiven Wirkungen. Dabei werden qualitative und quantitative Methoden verbunden.>> Das Projekt schließt an die Forschung zur Regulierung flexibler Erwerbsarbeitszeiten an. Ausgangspunkt ist die zunehmende Veränderung der Lage und Verteilung der individuellen Arbeitszeiten in Abstimmung mit marktlichen Anforderungen. Stichworte sind die Ausweitung der Betriebszeiten, Nachfrageschwankungen, Kundennähe und Kostensenkung. Mit der Einführung von Langzeitkonten findet eine Erweiterung der Zeitkontierung in dreierlei Hinsicht statt. Erstens kann ein langfristiger Ausgleich stattfinden. Das eröffnet prinzipiell neue Optionen für Betriebe und Mitarbeiter und wirft zugleich Fragen nach der Ausgewogenheit und Selektivität solcher Optionen auf. Zweitens wird die Balance von Erwerbsarbeit und außerberuflichen Tätigkeiten um die biographische Dimension erweitert. Damit stellt sich die Frage nach den Wechselwirkungen zwischen biographischer und alltäglicher Lebensführung. Drittens ergeben sich neue Anforderungen an Zeitorganisation und individuelles Zeithandeln (Zeitkompetenz).>> Das Projekt behandelt vier Fragenkomplexe:>> 1. Ziele von Langzeitkonten: Was sind die grundlegenden Zielsetzungen von Langzeitkonten? Wie sind sie in die betriebliche Personalpolitik eingebettet? Welchen Bezug haben sie zu sozialstaatlichen Reformprozessen?>> 2. Praxis von Langzeitkonten: Welche Anspar- und Entnahmeregeln bestehen? Welche Entgelt- und Zeitbestandteile können eingebracht werden? Wie sieht die Prozess- und Konfliktregelung aus?>> 3. Nutzung von Langzeitkonten: Wie sehen Nutzungsinteressen und Nutzungsverhalten der Beschäftigten aus? In welchem Verhältnis stehen Be

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    audit berufundfamilie - Chancen für Ihren Unternehmenserfolg (07.03.2006)

    Gemeinnützige Hertie-Stiftung

    Beschreibung

    Die Broschüre informiert über das audit berufundfamilie, das Unternehmen darin unterstützt, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige Balance zu bringen. 1995 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung entwickelt, ist das audit ein strategische Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Stand Juli 2007).

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    Gesundheitsförderliche Arbeitszeitgestaltung (07.03.2006)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Februar 2006

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    Bereitschaftsdienste: Lange Nächte (28.02.2006)

    ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

    Beschreibung

    Informationsseite von verdi.de zu Bereitschaftsdiensten in Krankenhäusern

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    Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit (28.02.2006)

    Rechtsrat

    Beschreibung

    Zusammenstellung von Urteilen und rechtlichen Regelungen zum Bereitschaftsdienst.

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    Arbeitszeiten im deutschen öffentlichen Dienst: Auf dem Weg zur Spitze in Europa? (24.02.2006)

    Institut Arbeit und Technik

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    Institut Arbeit und Technik legt Zahlen zu tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst vor (Pressemitteilung vom 24.02.2006)

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    New Deals Report Juli 2005 (23.02.2006)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund

    Beschreibung

    Schwerpunkt der Veröffentlichung des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund ist das Thema "Flexible Arbeitszeiten".

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    Teilzeit – Alles, was Recht ist (23.01.2006)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Beschreibung

    Ratgeber des Bundesarbeitsministeriums über rechtliche Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aktualisierte Neuauflage August 2006

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    ZeitZeichen - Informationsstelle für eine chancengerechte Arbeitswelt (16.01.2006)

    Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz

    Beschreibung

    Die Informationsstelle des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend bietet eine multimediale und persönliche Anlaufstelle zu Fragen einer chancengerechten Arbeitsweltgestaltung .

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    Portal "Mittelstand und Familie" (16.01.2006)

    Bertelsmann Stiftung

    Beschreibung

    Die Balance von Beruf und Privatleben wird zunehmend wichtig für Unternehmen. Auch für kleine und mittlere Unternehmen gibt es einfache Möglichkeiten, Mitarbeiter zu unterstützen. Das Portal der Bertelsmann-Stiftung unterstützt Arbeitgeber, Beschäftigte und Multiplikatoren mit übersichtlichen Informationen und praktischen Lösungen, kostenfreier Beratung durch Experten sowie Hintergrundwissen.

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    Frauenkarrieren ohne Zeitbarrieren. Innovative Arbeitszeitgestaltung - Ein Plus für Unternehmen und Frauen in der Region Dortmund, Hamm und Kreis Unna (01.01.2006)

    Soziale Innovation GmbH
    Sczesny, Cordula, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung

    Die betriebliche Arbeitszeitgestaltung stellt nach wie vor für viele weibliche Fach- und Führungskräfte mit Familienpflichten eine Barriere im Hinblick auf eine dauerhafte Erwerbstätigkeit dar. Die häufige Konsequenz: Frauen steigen - gezwungenermaßen - aus dem Erwerbsleben aus, wechseln in nicht qualifikationsadäquate Tätigkeiten oder arbeiten als geringfügig Beschäftigte mit den bekannten negativen sozialversicherungsrechtlichen Folgen. Gleichzeitig verlieren die Betriebe in der Region qualifizierte Fach- und Führungskräfte, auf die sie in Zukunft auch auf Grund des demografischen Wandels nicht verzichten können. Um die Lücke zu schließen, benötigen Betriebe und Beschäftigte innovative, flexible Arbeitszeitregelungen, die sowohl den wirtschaftlichen Interessen der Betriebe als auch den Anforderungen der Beschäftigten an eine bessere Vereinbarkeit von betrieblichen und außerbetrieblichen Anforderungen genügen. Ziel des Projekts ist es, durch innovative Arbeitszeitgestaltung sowie flankierende Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung die Erwerbstätigkeit weiblicher Fach- und Führungskräfte zu fördern und sie damit dauerhaft in der Region zu halten. Durch maßgeschneiderte Arbeitszeitmodelle sollen Zeitbarrieren aufgelöst und damit eine win-win-Situation für Unternehmen und Beschäftigte geschaffen werden. Methoden: Das Projekt hält ein breites Maßnahmenpaket bereit:>> - Betriebsübergreifende Informationsveranstaltungen zum Thema Arbeitszeit(-flexibilisierung) zur Information über Handlungsmöglichkeiten und Sensibilisierung von Führungskräften und Betriebsräten.>> - Entwicklung und Erprobung innovativer, maßgeschneiderte Arbeitszeitmodelle in Betrieben unterschiedlicher Größe und Branche.>> - Lerntandems auf betrieblicher Ebene zum Wissensaustausch und voneinander Lernen in Sachen Arbeitszeitgestaltung. Diese können sich - gemessen am Umfang der vorhandenen Arbeitszeitgestaltungserfahrungen - z.B. aus einem Junior- und einem Senior-Partner zusam

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    Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung (01.01.2006)

    Institut Arbeit und Technik
    Stöbe-Blossey, Sybille, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Arbeitsmarktpolitik einerseits und die Infrastrukturentwicklung in der Kinderbetreuung andererseits stehen in einem doppelten Zusammenhang. Erstens wird die außerfamiliäre, zunehmend auch ganztägig erforderliche Betreuung von Kindern selber zu einem bedeutenden Beschäftigungsbereich, in dem Arbeitsplätze (meistens für Frauen) entstehen. Ohne geeignete Konzepte könnte es allerdings angesichts der demographischen Entwicklung in diesem eigentlich expansionsträchtigen Beschäftigungsfeld auch zum Wegfall von Arbeitsplätzen kommen; die Chancen bestehen vor allen darin, dass Arbeitsplätze abgesichert und neu geschaffen werden, indem die Betreuungsangebote erweitert und ergänzt werden - sowohl bezüglich der Altersgruppen als auch im Hinblick auf die Entwicklung von differenzierten, ganztägig verfügbaren Angeboten, die Eltern auch bei sog. "atypischen" Arbeitszeiten tatsächlich eine Berufstätigkeit ermöglichen. Damit ist der zweite Aspekt des Zusammenhangs zwischen Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung angesprochen: Eltern brauchen geeignete Kinderbetreuungslösungen, um am Erwerbsleben teilhaben zu können - die Verfügbarkeit von Kinderbetreuung ist damit ein zentrales Element, das die Beschäftigungsfähigkeit von Eltern beeinflusst.>> Ziel des Modellprojekts "Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung" ist die Forschung und Entwicklung zu Konzepten, zu einer Weiterentwicklung der Kinderbetreuungsinfrastruktur mit größtmöglichen positiven arbeitsmarktpolitischen Effekten beitragen. Im Sinne eines Aktivierungsansatzes soll das Projekt ein Anschub- und Entwicklungsmanagement für den Aufbau von ergänzenden flexiblen und individualisierten Betreuungsangeboten leisten, lokale Akteure bei dieser Aufgabe unterstützen und damit zur Entwicklung innovativer, nachhaltiger Strukturen führen. Dem IAT obliegt dabei die Aufgabe der Forschung, dem Kooperationspartner do.it Projektmanagement GmbH & Co. KG (Castrop-Rauxel) die Aufgabe der Entwicklung. Methoden: Im Rahmen des Projektes werden den Ziels

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    Machbarkeitsstudie Lebensarbeitszeit und berufliche Belastung (01.01.2006)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Die Frage nach der Möglichkeit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit von Beschäftigten kann aufgrund der vielen Einflussfaktoren, die im Laufe eines Arbeitslebens auf die Beschäftigten einwirken, nicht generell beantwortet werden. Es gibt Berufe, in denen schon heute der größte Anteil der Beschäftigten das Rentenalter nicht gesund erreicht und über die Möglichkeiten einer Frühverrentung "aussteigen". Auf der anderen Seite gibt es Tätigkeitsbereiche, in denen eine Beschäftigung bis zum 65. oder 67. Lebensjahr durchaus vorstellbar wäre. Aufgrund vorliegender Untersuchungsergebnisse zum Frühverrentungsgeschehen ist bekannt, dass es spezifische Belastungsaspekte gibt, die das Risiko vorzeitig aus dem Erwerbsleben aussteigen zu müssen, deutlich erhöhen. Zu diesen spezifischen Belastungsfaktoren gehört z. B. die Arbeit im Wechselschichtdienst. Es ist allerdings auf der Basis heute vorliegender Erkenntnisse nicht möglich zu sagen, ab wann das Risiko, eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu entwickeln so hoch ist, dass dann nur noch ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Erwerbsleben möglich ist.>> Zur Untersuchung dieses Sachverhalts sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie vorhandene Verlaufsdaten über die gesundheitliche Entwicklung von Beschäftigten über das Berufsleben exemplarisch geprüft werden, ob die vorhandenen Daten wissenschaftlich fundierte Aussagen zu dieser Fragestellung ermöglichen. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Dokumentation des Gesundheitszustandes der Beschäftigten über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit, sind die Beschäftigten der Polizei eine mögliche Untersuchungsgruppe. Ziel der Untersuchung ist die Überprüfung der Nutzbarkeit der vorhandenen Daten für eine dann im Anschluss zu konzipierende Hauptstudie.

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    Zeit ist Leben (06.12.2005)

    Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik

    Beschreibung

    Manifest der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik in Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmerkammer Bremen zur Arbeitszeitdebatte (erschienen 2005).

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    Zeitpolitisches Magazin 4/2005 (06.12.2005)

    Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik

    Beschreibung

    Magazin der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. Schwerpunktthema: Arbeit Leben Zukunft.

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    "Biografieorientierte Arbeitszeit“ als Element einer neuen Zeitverteilung (14.11.2005)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Vortrag von Margret Mönig-Raane, stellvertretende Vorsitzende von ver.di, auf der Internationalen Konferenz "Arbeitszeit und soziale Sicherheit in der Lebensperspektive“ organisiert von der Europäischen Kommission, SISWO und der Hans-Böckler-Stiftung am 9./10. September 2004 in Berlin.

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    Wieso nicht Rente mit 67? (14.11.2005)

    Hamburgisches Weltwirtschafts Institut

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    Beitrag von Thomas Straubhaar im Wirtschaftsdienst 2000/09 zur Notwendigkeit einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit.

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    Company Survey on Working-Time and Work-life-Balance (Unternehmensbefragung zu Arbeitszeit und Work-Life-Balance) (01.11.2005)

    Institut Arbeit und Technik
    Lehndorff, Steffen, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Die Europäische Stiftung für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Dublin hat eine Unternehmensbefragung in 21 EU-Ländern zu "Arbeitszeit und Work-Life-Balance" durchführen lassen. Ziel der Umfrage war u. a., die auf Unternehmensebene existierenden Arbeitszeitpolitiken und -praktiken abzubilden. Gegenstand des vom IAT bearbeiteten Teilprojekts ist die Analyse der Ergebnisse zu den thematischen Schwerpunkten "Arbeitszeitorganisation" und "Qualität des sozialen Dialogs".>> Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit TNS Infratest Sozialforschung durchgeführt, in deren Händen die Koordination der Auswertungsarbeiten liegt. Methoden: 1. Beschreibung und Analyse von Arbeitszeitarrangements in Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit in den Ländern der EU. 2. Entwicklung einer Typologie von Work-Life-Balance förderlichen bzw. nicht förderlichen Arbeitszeitorganisationen. 3. Einordnung der Unternehmen in Typologie und Analyse sich ergebender Ländercluster. 4. Beschreibung und Analyse der Qualität des sozialen Dialogs in Unternehmen der EU. 5. Analyse möglicher Auswirkungen der Qualität des sozialen Dialogs auf Work-Life-Balance förderliche Arbeitszeitorganisation.>> Veröffentlichungen: Kümmerling, Angelika ; Lehndorff, Steffen (2007): Extended and unusual working hours in European companies: Establishment survey on working time 2004-2005, Dublin, 78 S., https://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2007/kuemmerling01.pdf

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    Ansatzpunkte für eine innovative Arbeitszeitpolitik (20.10.2005)

    Gesamtmetall - Die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie

    Beschreibung

    Vortrag von Dr. Hans Werner Busch, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, bei der Internationalen Tagung: "Arbeitszeit und soziale Sicherheit in der Lebensperspektive“ organisiert von der Europäischen Kommission, SISWO und der Hans-Böckler-Stiftung

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    Zwölf Argumente gegen längere Arbeitszeiten (12.10.2005)

    ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

    Beschreibung

    Vorgelegt am 7. Juli 2004 von Jörg Wiedemuth, Leiter der Tarifpolitischen Grundsatzabteilung von ver.di

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    Tarifpolitischer Workshop: Vertrauensarbeitszeit (04.10.2005)

    ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

    Beschreibung

    Dokumentation eines Workshops, den die Tarifpolitische Grundsatzabteilung von ver.di im Sommer 2002 durchgeführt hat.

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    Im angeblichen Freizeitparadies Deutschland wird 1756 Stunden im Jahr gearbeitet (12.09.2005)

    Institut Arbeit und Technik

    Beschreibung

    Pressemitteilung des IAT vom 12.09.2005: Eine Untersuchung internationaler Jahresarbeitszeitstatistiken zeigt, dass die Jahresarbeitszeiten in Deutschland im europäischen Mittelfeld liegen.

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    Zeitbüro FOM (08.09.2005)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Das Zeitbüro FOM ist zentrale Koordinations- und Anlaufstelle zum Thema „flexible Arbeitszeiten“ und führt bundesweit die Arbeit des ehemaligen Zeitbüro NRW fort. Das Projekt der Fachhochschule für Oekonomie und Management (FOM) in Essen bietet so auch nordrhein-westfälischen Unternehmen ein spezielles, auf ihre Bedarfe zugeschnittenes Beratungsangebot.

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    Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer und ihre Auswirkungen auf die Sicherung im Alter (01.09.2005)

    Institut Arbeit und Technik
    Knuth, Matthias, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Bei der Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels durch die Gesetzliche Rentenversicherung stehen prinzipiell drei Stellgrößen zur Verfügung: (1) Senkung des Rentenniveaus, (2) Erhöhung der Beitragssätze oder der Zuflüsse aus Steuern und (3) Verlängerung der Lebensarbeitszeit und damit der Beitragszeiten sowie die damit verbundene Kürzung der Rentenlaufzeit. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Bedingungen für eine erhöhte und verlängerte Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und darauf bezogene sozialpolitische, arbeitsmarktpolitische und personalwirtschaftliche Interventionsmöglichkeiten. Diese Perspektive schließt Formen privater Vorsorge ein, die die Gesetzliche Rentenversicherung ergänzen und die ja i. d. R: ebenfalls aus laufendem Erwerbseinkommen finanziert werden müssen. Die groben Trends von Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung sowie Beitrags- und Leistungsentwicklung in den Zweigen der Altersvorsorge wurden in zahlreichen Studien untersucht. Doch die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind zu wenig bekannt, um daraus konsistente politische Strategien ableiten zu können. Es fehlt vor allem eine über Partialanalysen hinausgehende empirisch fundierte Gesamtbetrachtung.>> Projektinformation: https://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/bass.shtml Methoden: Dafür werden wir den teilweise durchaus entwickelten Wissensstand zusammenführen sowie bestehende Wissenslücken durch originäre sekundärstatistische Analysen schließen, die wir in vier Themenfelder strukturieren:>> Themenfeld 1: Institutioneller Rahmen und Entwicklung der Anwartschaften. Im ersten Themenfeld werden die institutionellen Anreizstrukturen für Erwerbstätigkeit im Alter bzw. den Eintritt in den Ruhestand untersucht. Dabei werden sowohl Anreize für Beschäftigte als auch für

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    2. Alterssurvey: Erwerbsbeteiligung und Übergang in den Ruhestand (04.08.2005)

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    Beschreibung

    Die Untersuchung vermittelt umfangreiche und repräsentative Daten über das Altern und das Altsein in Deutschland. Aufbauend auf die Studie aus den Jahren 1996 und 2002 macht die Untersuchung langfristige Entwicklungen deutlich, beleuchtet die Ressourcen der älteren Generation und zeigt ihre Potenziale auf. Die Studie zeigt unter anderem, dass sich die Deutschen darauf einstellen, länger zu arbeiten und später in Rente zu gehen.

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    Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für Unternehmen und die Mitarbeiter (KRONOS) (01.08.2005)

    Universität Karlsruhe, Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion
    Knauth, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der DFG

    Beschreibung

    Die Auswirkungen altersdifferenzierter Arbeitszeitmodelle sowohl auf die Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit einer sich verändernden Belegschaft als auch auf betriebliche Leistungskenndaten werden umso positiver sein: a) je größer die Einflussmöglichkeiten der Mitarbeiter auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit in den verschiedenen Lebensphasen ist, b) je eher arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zur Gestaltung der Arbeitszeit berücksichtigt werden und c) je günstiger die Rahmenbedingungen (z.B. Einstellung der Führungskräfte zu älteren Mitarbeitern, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, betriebliche Weiterbildung für alle Altersklassen, lernförderliche Arbeitsbedingungen, adäquate Einführungsstrategie für neue Arbeitszeitmodelle) sind. Das Ziel des Projektes ist die Überprüfung dieser Hypothesen durch einen systematischen Vergleich der folgenden Arbeitszeitmodelle: 1) Wahlarbeitszeit: Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen oder immer (mit entsprechend er Vorankündigung), ein Arbeitszeitvolumen zu wählen, das seinen Bedürfnissen und Wünschen in der jeweiligen Lebensphase am besten entspricht. Im allgemeinen kann zwischen der tariflichen Wochenarbeitszeit und geringeren Arbeitszeitenvolumina gewählt werden. In Sonderfällen können auch Wochenarbeitszeiten oberhalb der tariflichen Arbeitszeit realisiert werden. 2) Teilzeitarbeit und Schichtarbeit: Als Teilzeitarbeit wird jedes Arbeitszeitvolumen unterhalb der tariflichen Wochenarbeitszeit definiert. Teilzeitarbeit ist bei Schichtarbeit sehr viel schwieriger zu realisieren als bei Tagarbeit. 3) Alternsgerechte Schichtpläne: Schichtpläne, die neueren arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen voll entsprechen, sind alternsgerecht, weil sie günstiger für alle Altersklassen sind als die traditionellen Schichtsysteme und sowohl präventive als auch kompensatorische Elemente haben. 4) Langzeitkonten: Das Hauptziel von Langzeitkonten ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit innerhalb des Erwe

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    Neun bis fünf, das war einmal: Arbeitszeiten im Dauerlauf (27.07.2005)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Beitrag in Böckler Impuls 13/2005 zur Verteilung der Arbeitszeit auf die Arbeitswoche. Es wird ein Trend zur Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft festgestellt. Wenn die Steuervorteile für Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge abgeschafft würden, wäre etwa jeder vierte Beschäftigte betroffen.

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    ifo Spezialthema: Arbeitszeitverlängerung (19.07.2005)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

    Beschreibung

    Zusammenstellung der ifo Veröffentlichungen, ifo Beiträgen in den Medien und des Presseechos zum Thema Arbeitszeitverlängerung.

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    Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung (01.07.2005)

    Soziale Innovation GmbH
    Sczesny, Cordula, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung

    Die Gestaltung der Arbeitszeit im Hinblick auf das Kriterium Alternsgerechtigkeit spielt im betrieblichen Bemühen um eine bedarfsgerechte Flexibilisierung der Arbeitszeit bisher eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr ist die betriebliche Realität in vielen Branchen im Hinblick auf ältere Arbeitnehmer/innen geprägt von einer langjährigen Frühverrentungspraxis und damit Verkürzung der Lebensarbeitszeit. Die Grenzen der Finanzierbarkeit sowie die prognostizierten Veränderungen infolge des demografischen Wandels machen eine Fortsetzung dieser Praxis unmöglich. Betriebliche Erfahrungen bezüglich einer alternsgerechten Gestaltung der Arbeitszeit liegen bisher aber kaum vor. Ziel des Projektes ist daher, Führungskräfte, Betriebsräte, Beschäftigte und Arbeitsmarktakteure für die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie Maßnahmen der alternsgerechten Arbeitszeitgestaltung zu sensibilisieren. Es werden individuelle und kollektive Arbeitszeitlösungen identifiziert bzw. entwickelt, die zum einen die Integration bzw. den Verbleib älterer Mitarbeiter/innen ermöglichen (kurativer Ansatz) und zum anderen die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiter/innen über die gesamte Lebensarbeitszeit erhöhen (präventiver Ansatz). Methoden: Zu den zentralen Aktivitäten des Projektes gehören: eine schriftliche Befragung von Betrieben zu den Herausforderungen des demografischen Wandels sowie den entwickelten Lösungsansätzen unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeit; betriebsspezifische Beratungen von Betrieben unterschiedlicher Größe und Branche zur Entwicklung innovativer Modelle einer altersgerechten Arbeitszeitgestaltung; betriebliche und überbetriebliche Seminare zu den Grundlagen sowie den Handlungserfordernisse und -wegen der Arbeitszeitgestaltung vor dem Hintergrund alternder Belegschaften. Die Projektaktivitäten finden schwerpunktmäßig in Nordrhein-Westfalen statt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Innerhalb des Projekts werden folgende Instrumente ent

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    Begleitforschung zur Erstellung eines Transfer-Handbuchs "Flexible Kinderbetreuung" (01.07.2005)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Stöbe-Blossey, Sybille, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Das Kürzel "ABC" steht für "Arbeit - Betreuung - Chancengleichheit". Das Gesamtprojekt "ABC" steht im Rahmen des EQUAL-Progamms der Europischen Union und zielt auf eine Verbesserung der Beschäftigungssituation von Frauen über eine Weiterentwicklung der Kinderbetreuungsinfrastruktur ab. Es enthält elf Teilprojekte, die unterschiedliche Modelle flexibler Kinderbetreuungsstrukturen entwickeln und gleichzeitig auf die Erschließung neuer Arbeitsfelder für in der Kinderbetreuung Beschäftigte abzielen.>> Das am IAT angesiedelte Teilprojekt ABC-Transfer will eines fortschreibungsfähiges, internetgestütztes Transfer-Handbuch über Lösungsmodelle und Realisierungswege von individuell passgenauen Kinderbetreuungsangeboten entwickeln - Organisation/Management, öffentlich-private Kooperation, Finanzierungsmodelle, Arbeitszeitgestaltung, Qualifikationsanforderungen. Ein wichtiger Bestandteil davon ist auch die Aufarbeitung internationaler Erfahrungen. Im Rahmen von ABC wird eine transnationale Kooperation mit Partnern aus Belgien, Italien, Litauen und Luxemburg entwickelt. Methoden: Für das Handbuch werden zum einen Beispiele guter Praxis ausgewertet und zusammengestellt, zum anderen sollen zu den angesprochenen Themenstellungen querschnittsartige Auswertungen und die Erarbeitung von Empfehlungen erfolgen. Auf der internationalen Ebene werden Erfahrungen aus unterschiedlichen Ländern recherchiert und für das Projekt verfügbar gemacht. Darüber hinaus werden im Kontext der transnationalen Kooperation gemeinsam Konzepte auf der Basis von Erfahrungen aus den beteiligten Ländern weiterentwickelt. Veröffentlichungen: Altgeld, Karin ; Klaudy, Elke Katharina ; Stöbe-Blossey, Sybille (Hrsg.) (2007): Flexible Kinderbetreuung: Online Handbuch. Aktualisierte und erw. Aufl., Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation, https://www.flexiblekinderbetreuung.de/ ; Verelst, Guido ; Peeters, Jan ; Esch, Karin (Bearb.) ; Horn, Nicole (Bearb.) ; Vandenbroeck, Michel (Bearb.) ( 2007): Child

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    Hochflexible Arbeitszeiten (28.06.2005)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Mai 2005 zum Thema hochflexible Arbeitszeiten. U.a. wird die Vertrauensarbeitszeit behandelt.

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    Deutschland auf dem Weg zu längeren Arbeitszeiten (28.06.2005)

    Deutsche Bank Research

    Beschreibung

    Beitrag von Dieter Bräuninger (Deutsche Bank Research) zur Debatte um längere Arbeitszeiten

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    berufundfamilie - eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung (28.06.2005)

    Gemeinnützige Hertie-Stiftung

    Beschreibung

    Ziel der berufundfamilie gGmbH ist die Förderung einer familienbewussten Personalpolitik in Unternehmen und Institutionen. Das audit berufundfamilie ist hierfür das zentrale Instrument.

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    "Vertrauensarbeitszeit“ und der Umbruch in der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit (27.06.2005)

    ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

    Beschreibung

    Beitrag von Dieter Sauer zum tarifpolitischen Workshop von Verdi zum Thema „Vertrauensarbeitszeit“ am 11. Juli 2002 in Berlin

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