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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Jugendliche, junge Erwachsene"
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    Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.

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    Bildung und Kultur Berlin-Brandenburg (06.10.2009)

    Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

    Beschreibung

    Startseite der Bildungsstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.

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    Ausbildungsvergütungen: West-Ost-Gefälle nimmt ab (05.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 34 vom 20. August 2009: Junge Leute in Ostdeutschland können sich freuen: Weil sich die Lehrstellenlücke im vergangenen Jahr fast geschlossen hat und betrieblicher Nachwuchs immer schwerer zu finden ist, sind die Azubi-Gehälter im Osten stärker gestiegen als im Westen.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Informationsplattform "Hochschulkampagne - Studieren in Ostdeutschland" (17.06.2009)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Beschreibung

    Den ostdeutschen Ländern wird in den nächsten Jahren ein gravierender Rückgang der Studienberechtigten prognostiziert. In den westdeutschen Ländern dagegen wird die Zahl der Studierenden stark ansteigen. Ziel des zwischen Bund und Ländern abgeschlossenen Hochschulpakts 2020 ist es, Studierwillige, insbesondere aus Westdeutschland, für ein Studium in den neuen Ländern zu gewinnen. Das Institut für Hochschulforschung Wittenberg stellt Informationen zur Kampagne im Internet zur Verfügung.

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    Studierendenzahl insgesamt wächst nur noch begrenzt - Studienanfänger entdecken ostdeutsche Hochschulen (03.03.2009)

    Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie

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    Pressemitteilung des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie vom 03.03.2009

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    Zwischen beschäftigungsfähigem Subjekt und negativem Individualismus. Subjektive Auswirkungen aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Jugendlichen in einer Pilotmaßnahme (01.10.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Vorhaben thematisiert die bisher nur wenig erforschten subjektiven Auswirkungen der "aktivierenden Arbeitsmarktpolitik". Inwiefern die Praxis dieser Politik den Anspruch einlösen kann, die Einstellungen und Orientierungen der von ihr Betroffenen im Interesse der Steigerung ihrer "Beschäftigungsfähigkeit" zu verändern, soll am Beispiel der als besondere Zielgruppe definierten, aber in der Forschung wenig beachteten benachteiligten Jugendlichen erforscht werden. Dies geschieht auf der Grundlage der qualitativen Untersuchung einer Pilotmaßnahme, die darauf abzielt, arbeitslose Jugendliche mit mehrfachen "Vermittlungshemmnissen" mittels Leiharbeit, Qualifizierung und intensiver persönlicher Betreuung möglichst schnell ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Auswertung des bereits vorliegenden empirischen Materials soll mit Hilfe eines theoretischen Ansatzes geleistet werden, der sich auf Konzepte Pierre Bourdieus und Michel Foucaults stützt.>> Geograph. Raum: Ruhrgebiet, Sachsen, Thüringen Methoden: Qualitatives Interview (Stichprobe: 55; Teilnehmende der evaluierten Pilotmaßnahme). Dokumentenanalyse, offen (Dokumente zu Programmatik und Ablauf der evaluierten Pilotmaßnahme). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Datenkarte 2012: Thüringen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Berlin (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Brandenburg (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Mecklenburg-Vorpommern (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen-Anhalt (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Sächsische Absolventenstudie (01.05.2008)

    Technische Universität Dresden, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Mikrosoziologie
    Lenz, Karl, Prof. Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    In der Studie werden alle Absolventinnen und Absolventen sächsischer Fachhochschulen und Universitäten im Geschäftsbereich des SMWK der Prüfungsjahrgänge 2006 und 2007 ein bis drei Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt. Dabei werden sowohl Absolventinnen und Absolventen von Diplom- und Magisterstudiengängen einbezogen, als auch Absolventinnen und Absolventen von Bachelor- und Masterstudiengängen und Fächern mit Staatsexamen.>> Der Fragebogen der Sächsischen Absolventenstudie wird u.a. folgende Aspekte beinhalten:>> - Berufseinmündung und Berufsverlauf für die ersten drei Jahre nach Studienabschluss>> - Aktuelle berufliche Situation>> - Kompetenzbewertung>> - Rückblickende Bewertung des Studiums durch die Absolvent/innen>> - Weiterbildungsmaßnahmen>> - Geographische Mobilität >> - Zukunftsorientierung. Methoden: Die Befragung wird mit standardisierten Fragebögen durchgeführt.

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    Studierendenmobilität ostdeutsche Länder (01.01.2008)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Lischka, Irene, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Studierende wählen die Hochschulen/Hochschulorte in Abhängigkeit von der Beurteilung komplexer externer und intrinsischer Faktoren. In den zurückliegenden Jahren führte das zu einer relativ starken Exportmobilität aus den ostdeutschen Bundesländern. Im Zusammenhang mit der den unterschiedlichen demografischen Entwicklung in "Ost- und Westdeutschland" (geringere versus zunehmende Stärke der Studienberechtigtenjahrgänge) sowie den sich in Folge der Föderalismusreform ggf. weiter ausdifferenzierenden Studienbedingungen in den einzelnen Ländern stellt sich die Frage nach möglichen Auswirkungen auf die Studierendenmobilität. Schwerpunkt der bisherigen Untersuchungen bilden dabei die drei mitteldeutschen Länder.

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    Längsschnittstudien Schule - Beruf für regionales Übergangsmanagement (01.01.2007)

    Deutsches Jugendinstitut
    Reißig, Birgit Dr.
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Die Wege in Berufsausbildung und Erwerbsarbeit sind für Jugendliche, die nur die Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schule besuchen, in den letzten Jahren komplizierter geworden. Wenn diese Jugendlichen keine passenden, an ihren Voraussetzungen, Zielen und Lebenslagen anknüpfenden Anschlüsse finden, laufen sie Gefahr, dass ihre Wege sich als Umwege oder Sackgassen erweisen. Eine wirksame Abstimmung von Politiken, Programmen und Angeboten und zwar auf lokaler bzw. regionaler Ebene, also ein kohärentes lokales/regionales Übergangsmanagement, so die Ausgangshypothese des Projekts, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Jugendlichen die Übergänge in Ausbildung und Erwerbsarbeit gelingen.>> Um eine Datenbasis für ein solches Übergangsmanagement zu erhalten, werden exemplarisch in einer Reihe von Kommunen (Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart) Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Methoden: Es wurde ein Untersuchungsdesign entwickelt und erprobt, das Informationen zu den Übergängen von Jugendlichen von der Schule in die Berufsausbildung systematisch erhebt und zeitnah für politische Entscheidungen bereitstellt.>> Um eine Datenbasis für lokales Übergangsmanagement zu erhalten, werden in Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Dazu werden alle bzw. eine repräsentative Stichprobe der Schulabgänger/innen beginnend mit einer schriftlichen Basiserhebung im Klassenverband in regelmäßigen zeitlichen Abständen per Computer gestütztem Telefoninterview (CATI) nach ihrem Bildungsverlauf, nach einer Einschätzung ihrer Situation und nach ihren weiteren Plänen befragt.>> Ferner werden mittels einer Schulleiterbefragung und qualitativen Interviews in Stuttgart und Leipzig die von den Schulen praktizierten Förderstrategien erhoben um aufzuklären, welche Effekte welche Förderstrategien für das Gelingen von Übergängen in Ausbildung oder a

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    Arbeitsmarktdaten für Berlin-Brandenburg (13.07.2006)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Website des DBG-Bezirks Berlin-Brandenburg mit zahlreichen Links.

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    Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)

    Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

    Beschreibung

    Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.

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    Formative Evaluation von Best Practice im Rahmen der 15. INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" (01.03.2006)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Frei, Marek
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Mit dem demographischen Wandel scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt zahlreiche qualifizierte Mitarbeiter/-innen aus den Unternehmen aus. Ein flächendeckender Fachkräftemangel ist zwar für Brandenburg nicht zu erwarten, doch drohen regional und sektoral differenzierte Fachkräftebedarfe nicht gedeckt werden zu können. Deshalb gilt es, die Ausbildungsfähigkeit und -bereitschaft der Betriebe zu erhöhen, um so die betriebliche Erstausbildung als eine Form und Strategie der Fachkräfterekrutierung in den Betrieben Brandenburgs zu stärken. Das Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg verfolgt mit der aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes finanzierten INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" daher das Ziel einer deutlich stärkeren betrieblichen Beteiligung an der Erstausbildung, insbesondere durch die verstärkte Einbeziehung bisher nicht ausbildender Betriebe. Insbesondere sollen Betriebe mit und ohne Ausbildungseignung, die bisher nicht ausgebildet haben, verstärkt in Ausbildung oder Durchführung von Ausbildungsabschnitten einbezogen werden.>> SÖSTRA und PIW werden im Rahmen einer formativen Evaluation die INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" wissenschaftlich begleiten.

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    Die Erprobung der neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen. Erste Erfahrungen in Sachsen-Anhalt (AA-Bezirk Magdeburg) (01.01.2006)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Kühnlein, Gertrud, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Trotz des regierungsamtlichen Versprechens, dass "kein Jugendlicher unter 25 Jahre länger als drei Monate arbeitslos ist", bleiben die Übergangsprobleme - von der Schule in die Arbeitswelt - und die Arbeitslosigkeit junger Menschen ein politischer Dauerbrenner. In dem Projekt geht es speziell um die Anstrengungen ostdeutscher Bundesländer bei der Bewältigung dieses gesellschaftlichen Problems.>> Kontext / Problemlage: Unter dem Eindruck der anhaltenden Probleme bei der Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit haben sich in den letzten Jahren die politischen Parameter und Interventionsstrategien der Förderstrategien für Jugendliche mit Berufsstartschwierigkeiten nachhaltig verändert. Die Reformen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ("Hartz-Gesetze") wie auch die Reform des Berufsbildungsgesetzes, BBiG, zielen auf eine stärkere Systematisierung des Beruflichen Übergangsbereichs ab, der bisher allgemein als ein undurchsichtiger "Förder- und Maßnahmendschungel" wahrgenommen wird. Insbesondere wurden im Kontext dieser Neuerungen neue arbeitsmarktpolitische Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen entwickelt, die auf eine Aktivierung der Jugendlichen abzielen und auch Betriebe (wieder) stärker in die Verantwortung einbeziehen sollen. Mit diesen Neuerungen ist zudem ein politische Aufwertung der lokalen/kommunalen Handlungsebene verbunden.>> Fragestellung: Vor dem Hintergrund dieser gesellschaftlichen Reorganisationsprozesse sollte überprüft werden, welche (Integrations- resp. Exklusions-) Effekte sich aus den Umstrukturierungsmaßnahmen für die ausbildungs- bzw. arbeitslosen Jugendlichen in Sachsen-Anhalt ergeben. Am Beispiel des Arbeitsagenturbezirks Magdeburg stand im Zentrum die Frage: Gelingt es tatsächlich, mit Hilfe des neuen Förderinstrumentariums das Verweilen der Jugendlichen im Beruflichen Übergangssystem so zu gestalten, dass sich diese Statuspassage für sie als eine "produktive Lernzeit" erweist? Gelingen die versprochene S

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    Studierbereitschaft in Brandenburg (01.01.2006)

    Hochschul-Informations-System
    Heine, Christoph, Dr.
    Quelle: Projektinformation des HIS

    Beschreibung

    Auf Wunsch des Wissenschaftsministeriums des Landes Brandenburg hat HIS eine aufwändige vergleichende empirische Analyse der Einflussfaktoren der Studierbereitschaft in Brandenburg im Jahr 2006 durchgeführt. Hintergrund sind die in diesem Bundesland im Vergleich zu anderen Ländern anhaltend niedrige Studierbereitschaft und das negative Wanderungssaldo. Das Projekt ist abgeschlossen, ein Bericht dazu im Juni 2007 erschienen. Veröffentlichungen: Heine, C. ; Lörz, M.: Studierbereitschaft in Brandenburg (HIS:Forum Hochschule Nr. F5/2007) Eine empirische Analyse Ihrer Einflussfaktoren, ISBN 1863-5563

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    Untersuchung des Verbleibs und der Übergangsprobleme von Absolventen beruflicher und vorberuflicher Bildungsgänge als Beitrag zur Beurteilung der Wirksamkeit verschiedener Unterstützungs- und Ausbildungsprogramme im Freistaat Sachsen (Verbleibsstudie) (01.01.2006)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Dolze, Liane

    Beschreibung

    Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Freistaat Sachsen ist nach wie vor angespannt. Trotz einer demographisch bedingten Entlastung der Nachfrage in den nächsten Jahren wird aufgrund der hohen Altbewerberzahlen ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage nur durch weiterhin intensive Entlastungsangebote der öffentlichen Hand möglich sein. Neben den öffentlich geförderten voll qualifizierenden Ausbildungsangeboten GISA und BaE stehen insgesamt 12 unterschiedliche vorberufliche Förderinstrumente zur Verfügung. In besonderem Maße stellt sich hier die Frage, inwieweit diese Instrumente die jeweils gesetzten Ziele erreichen und wie effektiv und effizient sie sind. Methoden: Das Forschungsvorhaben wird von einem Lenkungsausschuss begleitet, in dem neben dem SMWA alle weiteren relevanten Akteure (SMK, SMS, HWKn, IHKn, Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit) vertreten sind. Über einen Panelansatz soll der Verbleib von Absolventen und Abgängern beruflicher und vorberuflicher Ausbildungsgänge nachgezeichnet werden. Hierzu wurden im Rahmen einer Totalerhebung fast 60.000 Abgänger und Absolventen im Jahr 2006 befragt. Die Ergebnisse der Erstbefragung zu den sozio- und bildungsdemographischen Strukturen der Jugendlichen, zur Einschätzung der absolvierten Ausbildungsgänge sowie zu ihren weiteren beruflichen Planungen wurden im Rahmen eines 1. Zwischenberichts zusammengefasst und liegen dem Auftraggeber vor. Erste Folgebefragung: 2. Quartal 2007, zweite Folgebefragung: 2. Quartal 2008.

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    Zukunft für junge Fachkräfte in Ostdeutschland (01.10.2005)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Zarth, Michael
    Quelle: Projektinformation beim Institut SÖSTRA

    Beschreibung

    Das Projekt setzt sich mit der These eines schrumpfenden Angebots verfügbarer Fachkräfte in Ostdeutschland auseinander. Hierzu werden zum einen bereits vorliegende Fachkräftestudien berücksichtigt und deren Ergebnisse ausgewertet. Im Rahmen des Projekts werden zudem folgende Themenschwerpunkte behandelt: Situation und Perspektiven der Beschäftigungssituation junger ausgebildeter Fachkräfte in Unternehmen einer Wachstumsbranche in Ostdeutschland; unternehmerische Strategien für die Rekrutierung und regionale Initiativen für das Verbleiben und die Rückwanderung junger ausgebildeter Fachkräfte als Teil der Regionalentwicklung; Nutzung struktur- und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Integration junger Fachkräfte. Die Projektergebnisse sollen der Diskussion zum Thema Fachkräftemangel im Kontext der demographischen Entwicklung auf Bundes- und Landesebene neue Impulse geben und in die Diskussion um die künftige Förderpolitik für den Aufbau Ost eingehen. Methoden: Vor diesem Hintergrund wurden 15 Fallstudien im Bereich der Automobilbranche durchgeführt. Das künftige Entwicklungspotenzial der Automobilindustrie wurde anlässlich des "Automobiltag Ostdeutschland" am 11. und 12. Juli 2005 in Dresden als gut eingeschätzt. Die Automobilindustrie zählt mit Investitionen von rd. 11 Mrd . EURO, 423.000 produzierten Fahrzeugen und 140.000 Beschäftigten im Jahr 2004 zu den wachstumsstärksten industriellen Branchen in Ostdeutschland. Im Rahmen der Fallstudien werden die Unternehmen zu ihrer Personalentwicklung befragt. Besonderer Schwerpunkt wird der Gewinnung jüngerer ausgebildeter Fachkräfte eingeräumt, für die mit entsprechenden Arbeitsangeboten ein Verbleiben in der Region oder auch die Rückkehr in ihre Herkunftsregion/Heimat attraktiv wird. Es soll deutlich werden, ob und wie jüngere ausgebildete Fachkräfte, vor allem nach ihrer Ausbildung, für ein Verbleiben in der Region gezielt angesprochen und ggf. eingestellt werden. Außerdem sollen Wechselbeziehungen zu anderen

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    Individuelle und soziale Ressourcen für den Umgang mit sozialem Wandel (01.10.2005)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie
    Silbereisen, Rainer K., Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Projekt C6 des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" untersucht die Rolle intraindividueller und sozialer Ressourcen bei der Bewältigung spezifischer Anforderungen des aktuellen sozialen Wandels. Begonnen wurde mit einem Querschnitt an ca. 3000 Studienteilnehmern im Alter von 16 bis 43 Jahren aus vier Bundesländern. Für die Jahre 2006 und 2007 werden zwei Folgeuntersuchungen mit insgesamt 600 Teilnehmern durchgeführt.>> Innovative Merkmale der Studie sind erstens die Untersuchung des Wechselspiels zwischen personalen Ressourcen und individuellen Bewältigungs-Strategien auf der einen Seite und makrokontextuellen Kennzeichen der Region auf der anderen Seite. Zweitens werden die ermittelten Befunde mittels Interventionsstudien kausal abgesichert und sollen drittens in eine Entwicklungsintervention zur Förderung individueller Bewältigung des sozialen Wandels münden. Methoden: Das Projekt umfasst querschnittliche wie längsschnittliche face-to-face durchgeführte Fragebogenerhebungen an unausgelesenen Stichproben aus zwei ostdeutschen Bundesländern, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, sowie zwei westdeutschen Bundesländern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Da wir annehmen, dass interindividuelle Unterschiede in der Bewältigung des sozialen Wandels auch mit Unterschieden in regionalen Kontexten einhergehen, sind die Untersuchungseinheiten so gewählt worden, dass sie mit regionalen Aggregatstatistiken zur ökonomischen Prosperität in Bezug gebracht werden können. Eine weitere Besonderheit stellt die befundgeleitete Interventionsstudie an einer Teilstichprobe dar, die einerseits theoretische Erkenntnisse in praxi validieren und kausal absichern soll, andererseits aber auch geeignete Maßnahmen der Entwicklungsoptimierung und -förderung der Bewältigung des sozialen Wandels erproben soll.

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    Integration von jungen ALG-II-Empfängern (unter 25 Jahre) in Erwerbsarbeit. Sozialwissenschaftliche Evaluation des geförderten Modell-Verbundprojektes Arbeit statt Arbeitsgelegenheit der Stiftung zur WQA Saalfeld-Rudolstadt (01.08.2005)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Jena

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Raum Saalfeld und Rudolstadt. Hierbei geht es um das Aufzeigen von Integrationschancen, aber auch Integrationshemmnissen von jungen Erwachsenen im Zuge der 'Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (ins. Hartz IV) anhand eines spezifischen regionalen Projektes. Neben dem Problem der Passfähigkeit zwischen regionalen arbeitsmarktpolitischen Projekten (Angebotsseite) und Voraussetzungen sowie Bedürfnissen der Teilnehmer (Nachfrageseite) geht es vor allem auch um eine Untersuchung der subjektiven Erwerbsorientierungen sowie Motivationslagen und der Bereitschaft der jungen Erwachsenen, aktiv derartige Angeboten zu nutzen. Insbesondere interessiert die Frage, ob und wenn ja, wie derartige Förderungen (Selbst-)Aktivierung bei den jungen Erwachsenen begünstigen. Methoden: Theoretische Grundlage des Projekts bilden Ansätze aus der Ungleichheits- und Prekarisierungsforschung. Neben teilstandardisierten Interviews mit Projektträgern und Lehrkräften wurde eine standardisierte schriftliche Befragung bei den Maßnahmeteilnehmern durchgeführt. Ergänzt wurde diese durch qualitative mündliche Interviews mit Teilnehmern. Bis Ende Januar 2006 werden weitere Interviews mit relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Region durchgeführt. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 115; Auswahlverfahren: total). Qualitatives Interview (Stichprobe: 8; Auswahlverfahren: Zufall. Stichprobe: 6; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe unter Vorbehalt

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    Brain drain Ostdeutschland. Ost-West-Migrationen in der ersten Phase des Erwerbsverlaufs und deren Auswirkungen auf die Herkunftsgebiete (01.09.2003)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Sozialgeographie
    Friedrich, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle-Wittenberg

    Beschreibung

    Parallel zu wieder wachsenden Disparitäten in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland, erhöht sich die Zahl der Wegzügler aus Ostdeutschland seit 1998 stetig. Per Saldo verliert der Osten zu Gunsten des Westens an Bevölkerung. Akteure dieser Binnenwanderung sind vor allem junge Menschen. Dies lässt die Vermutung zu, dass in Ostdeutschland ein Defizit an dieser jungen, gut ausgebildeten Personengruppe entsteht und dadurch endogene Potentiale für die wirtschaftliche Entwicklung verloren gehen. Dieser so genannte brain drain führt zu demographischen, sozialen und ökonomischen Umverteilungen. Vor dem Hintergrund der regionalpolitischen Relevanz besteht das Ziel des Forschungsvorhabens darin, die Muster und Prinzipien des Migrationsprozesses, die Handlungsdispositionen und Motivationen sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Migranten und eventuelle Rückkehrbestrebungen zu untersuchen. Für die erforderliche Primärdatenerhebung werden geeignete Bezugsgruppen und Untersuchungsregionen ausgewählt, um umfangreiche qualitative und quantitative Erhebungen in Form von standardisierten Befragungen, Experteninterviews und Leitfadengesprächen durchzuführen. Darauf aufbauend werden demographische und regionalökonomische Konsequenzen dieses Migrationsgeschehens für Ostdeutschland analysiert. Methoden: Für die erforderliche Primärdatenerhebung werden geeignete Bezugsgruppen und Untersuchungsregionen ausgewählt, um umfangreiche qualitative und quantitative Erhebungen in Form von standardisierten Befragungen, Experteninterviews und Leitfadengesprächen durchzuführen. Darauf aufbauend werden demographische und regionalökonomische Konsequenzen dieses Migrationsgeschehens für Ostdeutschland analysiert. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, telefonisch (Stichprobe: 2.200). Feldarbeit durch ein kommerzielles Umfrageinstitut. Veröffentlichungen: Friedrich, K. und A. Schultz (2007): Abwanderungsregion Mitteld

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    Maßnahmen für ostdeutsche Jugendliche und Jungerwachsene an der zweiten Schwelle (01.06.2003)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Seit der Mitte der 90er Jahre ist die Aufnahmefähigkeit der ostdeutschen Beschäftigungsstrukturen für Nachwuchskräfte weitaus geringer, als einem normalen Generationenaustausch entsprechen würde. Nachdem während längerer Zeit die Überzeugung vorherrschte, dass die hiermit verbundenen massiven Schwierigkeiten ostdeutscher Jugendlicher bei der Berufseinmündung vor allem durch die Bereitstellung zusätzlicher (betrieblicher und außerbetrieblicher) Ausbildungsplätze überwunden werden könnten, wird in jüngster Zeit zunehmend deutlich, dass: a) im Unterschied zu den Erfahrungen aus den alten Bundesländern der Abschluss einer Berufsausbildung noch keineswegs einen erfolgreichen Einstieg in Erwerbstätigkeit sichert und b) die wirklich gravierenden Probleme erst an der "zweiten Schwelle", beim Übertritt von Ausbildung in Erwerbstätigkeit, auftreten. Diesen Problemen an der zweiten Schwelle und der Frage nach erfolgversprechenden Wegen zu ihrer Lösung gilt das Interesse des Forschungsvorhabens. Maßnahmen, mit denen Jugendliche und Jungerwachsene beim Zugang zu Erwerbstätigkeit unterstützt werden sollen, gründen bisher fast ausschließlich auf einem Paradigma, demzufolge der Unterstützungsbedarf eine Folge individueller, mehr oder minder stigmatisierender Defizite ist und Ziel der Maßnahmen die Überwindung dieser Defizite sein sollte. Maßnahmen, die diesem Paradigma entsprechen, kann man verkürzt mit dem Begriff des "Bildungs-Push" bezeichnen. Nun haben allerdings die Schwierigkeiten von Jungerwachsenen an der zweiten Schwelle in Ostdeutschland offenkundig ganz überwiegend strukturelle Ursachen. Diese strukturellen Ursachen können nur durch Maßnahmen überwunden werden, die vorrangig darauf ausgerichtet sind, "Beschäftigungs-Pull" bei potentiellen Beschäftigern zu initiieren bzw. zu verstärken. Die Untersuchung will vor allem Maßnahmen beschreiben und analysieren, in denen sich der Paradigmenwechsel von Bildungs-Push zu Beschäftigungs-Pull ausdrückt. Methoden: Für das Vorha

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    Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Langzeitstudie zu Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei jungen Ostdeutschen (01.01.2002)

    Universität Leipzig, Selbständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
    Brähler, Elmar, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Jugendliche im Osten beurteilen ihre Zukunftschancen immer pessimistischer. Dies ist eine der aussagekräftigsten Aussagen der "Sächsischen Längsschnittstudie", bei der der politische Mentalitätswandel bei Jugendlichen seit 1987 untersucht wird. Seit der 16. Welle (2002) ist das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit in diese sozialwissenschaftliche Langzeitforschung integriert worden. 1281 Jugendliche - im Jahr 1987 an Schulen in den Bezirken Leipzig und Karl-Marx-Stadt - wurden seit ihrem 14. Lebensjahr jährlich befragt. Ihre Aussagen ergeben eine einzigartigen Querschnitt über das Denken ostdeutscher Jugendlicher von der Endzeit der DDR über die Wende und die Vereinigung bis zur heutigen Lage. Nach der Wende wurden auch Daten zu den Themen Arbeitslosigkeit und Gesundheit gewonnen, auf denen die neue Untersuchung aufbaut. Wie wird die Erfahrung der Arbeitslosigkeit von jungen Menschen verarbeitet? Welche Auswirkungen hat dies auf ihre Gesundheit? Die Fragestellung wird im Zusammenhang mit Konsequenzen für ihre gesamte Lebensplanung, ihre Migrationsabsichten in die alten Bundesländer und ihre politische Identifikation mit dem gegenwärtigen Gesellschaftssystem untersucht. Die spezielle Untersuchung der Arbeitslosigkeits- und Gesundheitsaspekte wurde 2002 begonnen.>> Ergebnisse: Bis 2005 hatten 68 % der Teilnehmer bereits persönliche Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit. Arbeitslose wiesen ein deutlich schlechteres psychisches und körperliches Befinden auf als Nichtarbeitlose. Auch bereits antizipierte Arbeitslosigkeit und ein als unsicher wahrgenommener Arbeitsplatz führten (bei Nichtarbeitslosen) zu einem schlechteren Befinden. Die Daten zeigen auch, dass ein negativeres psychisches Befinden zu einem früheren Zeitpunkt (1991) in Zusammenhang mit der kumulierten Arbeitslosigkeit im Jahre 2004 (r = .27, p < 0.001) steht. Prädiktoren für den Eintritt von Arbeitslosigkeit bis zum 32. Lebensjahr sind u. a. das Vorhandensein psychischer Beeinträchtigungen im Alter von 18

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    Analysen zur Mobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt (ostmobil) (01.10.2001)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des Projekts Ostmobil

    Beschreibung

    Gesamtziel des Projektes ist die Konzeption, der Aufbau sowie die praktische Erprobung eines Berichtssystems zur zeitnahen und differenzierten Beschreibung und Analyse von Mobilitätsprozessen auf den ostdeutschen Marbeitsmarkt. Dabei konzentriert sich das Vorhaben u.a. auf die Mobilitätsprozesse, die sich in den vergangenen Jahren durch ausgeprägte Problemlagen auszeichnen: der Erwerbseinstieg Jugendlicher, Wiedereinstiege in Beschäftigung sowie Übergänge in den Ruhestand. Methoden: Neben Sekundäranalysen einschlägiger Datenbestände (u.a. SOEP, Beschäftigtenstatistik) wird mit dem Aufbau eines Einmündungspanels der zwischen 1980 und 1985 geborenen ostdeutschen Jugendlichen begonnen. Die erste Stufe des Panels erfasst die Jahrgänge zwischen 1980-83. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten (Herkunft der Daten: SOEP, Beschäftigtenstatistik). Standardisierte Befragung, telefonisch (ostdeutsche Jugendliche). Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Christine Steiner (2006): Nichts wie weg? Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher, In: Jugend Beruf Gesellschaft, H. 3, S. 153-159 ; Steiner, Christine (2006): Von Problemfällen und Hoffnungsträgern. Integrationsprobleme von ostdeutschen Jugendlichen an der 2. Schwelle, In: Klaus Berger ; Holle Grünert (Hrsg.): Zwischen Markt und Förderung - Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland (im Erscheinen) ; Christine Steiner (2006): Integrationspfade von ostdeutschen Ausbildungsabsolventen in Beschäftigung. 1. Bericht an die Praxispartner im Rahmen des Projektes "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur effektiven Nutzung der ostmobil-Datenbasis in der politisch-administrativen Praxis", Halle, Forschungsberichte aus dem zsh, (im Erscheinen) ; Sabine Böttcher (2005): Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand, Forschungsberichte aus dem zsh 0

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    Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum (01.09.2001)

    Deutsches Jugendinstitut
    Opitz-Karig, Ute
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Im Zentrum des Modellprogrammes stand in der ersten Phase das Anliegen, in strukturschwachen ländlichen Regionen neue Freizeitangebote für 14- bis 18-jährige Jugendliche zu entwickeln und Strategien zur Verbesserung der Qualität der ländlichen Jugendarbeit zu erproben. Die Projekte sollten der Förderung ehrenamtlichen Engagements in den Dörfern dienen und sich mit vorhandenen Strukturen vernetzen.>> Seit September 2001 lief die zweite Phase des Programmes unter Beteiligung von acht Praxisprojekten. Neben den bisherigen Arbeitsinhalten wurden neue Akzentsetzungen in die konzeptionellen Zielstellungen aufgenommen. Demzufolge spielte in allen Praxisprojekten die Frage des Umgangs mit (latent) rechts orientierten Jugendlichen, die Erziehung zu Demokratie und Toleranz und die Ausbildung entsprechender sozialer Kompetenzen bei den Jugendlichen verstärkt eine Rolle. Veröffentlichungen: Karig, Ute: Das Bundesmodellprogramm 'Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum'. In: Deinet, Ulrich ; Sturzenhecker, Benedikt (Hrsg.): Jugendarbeit auf dem Land. 2000 ; Karig, Ute ; Mögling, Tatjana: Jugendarbeit mit oder ohne Schule? Aus der Perspektive eines Bundesmodellprogrammes. In: SchulVerwaltung. Zeitschrift für SchulLeitung, SchulAufsicht und SchulKultur, Jahrg.: 11, 2001, Heft 3, S. 84-91 ; Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum (Hrsg.), Opitz-Karig, Ute: Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung (Phase II). Leipzig: 2003, 166 S.

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    Jugendhilfe in Tranformationsprozessen (01.07.2001)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie
    Hildenbrand, Bruno, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt C3 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den Aufbau der Kinder- und Jugendhilfe in Ost- und Westdeutschland nach 1990. Zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern ein neues Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG/ SGB VIII) eingeführt. Vor dem Hintergrund sozialstrukturell vermittelter Orientierungs- und Handlungsmuster wird die regionale Spezifik vergleichend analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die Jugendhilfepraxis in je einem Landkreis in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Methoden: Um Challenges und Responses in einer gesellschaftlichen Transformationssituation angemessen analysieren zu können, bietet sich ein um die strukturelle Einbettung erweiterter Ansatz der Fallrekonstruktion an. Die Untersuchung der wichtigsten Bedingungsebenen orientiert sich am Konzept der konditionellen Matrix von Anselm Strauss und die Analyse der Handlungsformen am fallrekonstruktiven Paradigma der Objektiven Hermeneutik. Die Vorzüge der Fallrekonstruktion im Kontext der konditionellen Matrix bestehen in der Langzeitorientierung, einer kontrastierenden Herangehensweise und der Möglichkeit, eine Vielfalt an Datentypen und Erhebungsmethoden integrieren zu können.

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    Jugendsurvey 3. Welle (01.01.2001)

    Deutsches Jugendinstitut
    Gille, Martina
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Der Jugendsurvey steht im Kontext der Sozialberichterstattung des DJI. Ihm ist die Aufgabe gestellt, Lebenslagen sowie gesellschaftliche und politische Orientierungen Jugendlicher und junger Erwachsener (auch ausländischer Herkunft) in Deutschland zu beobachten. Empirische Basis sind regelmäßige repräsentative Umfragen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Bundesrepublik im Alter von 16 bis 29 Jahren, seit der 3. Welle von 12 bis 29 Jahren. Die kontinuierliche Beobachtung macht es möglich, das Verhältnis von jungen Frauen und Männern zu gesellschaftlichen und politischen Bereichen im Wandel darzustellen sowie Erklärungsfaktoren für die Veränderungstendenzen zu benennen. Insbesondere sind die Längsschnittaspekte der Mehrfacherhebungen von Interesse. Durch Umfang und Alterszuschnitt der Stichprobe (bis zum Ende des dritten Lebensjahrzehnts), durch die thematische Schwerpunktsetzung sowie die replikative Anlage unterscheidet sich der Jugendsurvey des DJI von anderen repräsentativen Jugendstudien. Diese sind in der Regel dadurch charakterisiert, daß sie keine differenzierenden Auswertungen von Untergruppen liefern und relevante Themenbereiche nicht replikativ bearbeiten. Zudem lehnt sich der Jugendsurvey - und auch hierin unterscheidet er sich von üblichen Jugendstudien - in einigen Fragestellungen, die dies nahelegen, an allgemeine Bevölkerungsumfragen an (z. B. den ALLBUS), so daß ein systematischer Vergleich zwischen Jugendlichen und Erwachsenen möglich wird.>> Dem replikativen Design entsprechend, bei dem ein Kernbereich von Fragestellungen beibehalten und in jeder sich anschließenden Welle durch neue Fragen ergänzt wird, werden aus den beiden vorangegangenen Wellen des Jugendsurveys in der 3. Welle folgende Themen replikativ behandelt:>> - soziodemographische Merkmale zu Familie, Bildung, Beruf und ökonomischer Situation;>> - Wertorientierungen;>> - Orientierungen gegenüber Gesellschaft und Politik;>> - politische und gesellschaftliche Betei

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    Jugendliche an der "2. Schwelle". Ergebnisse der Befragung von BerufsschulabsolventInnen der Abgangsjahrgänge 1997 und 2001 (01.12.2000)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Wagner, Gerald
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Aufgrund zunehmender Schwierigkeiten von Jugendlichen beim Übergang von der Ausbildung in das Berufsleben hat die Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland erheblich zugenommen. Vor diesem Hintergrund soll die Untersuchung repräsentative Informationen darüber liefern, wie sich der Übergang an der "2. Schwelle" vollzieht. Analysiert werden:>> a) Berufsorientierung und Arbeitsuche von Jugendlichen, die kurz vor Abschluss der Berufsausbildung stehen,>> b) Übergangsmuster und Erfahrungen von Ausbildungsabsolventen 3 bis 4 Jahre nach Ausbildungsabschluss. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Absolventen dualer und vollzeitschulischer Ausbildungsgänge in Sachsen-Anhalt in Abschlussklassen 1996/97 u. 2000/01

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    Kooperatives Modell Brandenburg (Evaluation) (01.01.2000)

    Freie Universität Berlin, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Wissenschaftsbereich Psychologie Arbeitsbereich Wirtschafts- und Organisationspsychologie
    Liepmann, Detlev, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FU Berlin

    Beschreibung

    Im Rahmen eines abgestuften Systems unterschiedlicher Programme zur Verhinderung eines zu geringen Angebotes an Ausbildungsplätzen wird im Land Brandenburg seit dem Ausbildungs- bzw. Schuljahr 1997/98 ein Modell erprobt, das nicht vermittelten Bewerber/innen die Möglichkeit eröffnet, einen Bildungsgang gemäß Paragraph 26 Abs. 2 des Brandenburger Schulgesetzes in anerkannten Ausbildungsberufen (vgl. BBiG bzw. HwO) zu besuchen. Dieser Ausbildungsgang im sogenannten Kooperativen Modell ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen und des mit ihm verbundenen Schülerstatus faktisch nachrangig gegenüber anderen Ausbildungsformen, seien sie betrieblicher, betriebsnaher oder außerbetrieblicher Art. Dies ist bei der Bewertung der Befragungsergebnisse zu berücksichtigen. Das sogenannte Kooperative Modell beruht auf Vereinbarungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern. Methoden: Das Evaluationsvorhaben beruht auf sogenannten Ersterhebungen (Zeitpunkt: Abschluss der Ausbildung) und einer Verbleibsanalyse (6 Monate nach Ausbildungsabschluss). Insgesamt wurden bisher 5 Prüfungskohorten (insgesamt über 5000 Teilnehmer/innen) in die Analysen einbezogen. Dabei werden als Vergleichsgruppen Auszubildende des Dualen Systems mitberücksichtigt. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: ca. 5.000 -ings.-; Auszubildende im Dualen System; Auswahlverfahren: Zufall. Teilnehmer im kooperativen Modell; Auswahlverfahren: total). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Projekt zur Stärkung der regionalen Leistungsfähigkeit bei der beschäftigungsadäquaten Qualifizierung junger Menschen in Sachsen (Regionalprojekt) (01.12.1999)

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
    Fürstenau, Bärbel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Anlass für die Initiierung des Regionalprojektes waren problematische Entwicklungstendenzen von Angebot und Nachfrage auf dem Markt für berufliche Erstausbildung in Sachsen. Vor diesem Hintergrund sollte das Regionalprojekt dazu beitragen, die beschäftigungsadäquate Qualifizierung junger Menschen in Sachsen durch das Zusammenwirken und die Bündelung aller Kräfte, die für die berufliche Orientierung, Beratung und Bildung Verantwortung tragen (Schulen, Aufsichtsbehörden, Kammern, Arbeitsagenturen, Ministerien, Unternehmen u. a. m.), zu fördern mit dem Ziel, zuerst Ausbildung und danach Beschäftigung für die Betreffenden zu erreichen. Es galt, eine Vielzahl von Einzelproblemen zu bündeln und deren Lösung gemeinsam anzustreben. Aufgaben des Lehrstuhls umfassten Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Messung der ökonomischen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie zur Erfassung des beruflichen Verbleibs. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen; bildungsgeographische Ansätze. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich. Sekundäranalyse von Aggregatdaten. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Borchhardt, D.(2000): Regionale Wirtschafts- und Bildungsindikatoren. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, Nr. 3/2000. ISSN 0945-4845 ; Burk, K. (2002): Anspruch und Wirklichkeit des Betriebspraktikums. Eine Analyse über Erwartungen und Zufriedenheit mit dem Schülerbetriebspraktikum aus der Sicht der Betriebe. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, [geplant] ISSN 0945-4845 ; Gottschaldt, A. (2002): Das Zusammenwirken von EFQM-Modell und Balanced Scorecard an beruflichen Schulen - am Beispiel des neu geschaffenen Ausbildungsberufs .,Sport- und Fitnesskauf

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    Bildung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung in postsozialistischen Gesellschaften - Destrukturierung und mühsame Restrukturierung einer komplexen Beziehung (01.01.1998)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Dem Projekt liegen die Annahmen zugrunde, daß (1) in allen modernen Gesellschaften ausreichende Stabilität und Verläßlichkeit ("Strukturiertheit") der Beziehungen zwischen Bildung und Beschäftigung funktional notwendig ist; (2) der Zerfall der Institutionen, die in den sozialistischen Gesellschaften eine enge Koppelung beider Seiten sicherstellten, weitreichende Destabilisierungsprozesse ausgelöst hat; (3) neue und für alle Beteiligten antizipierbare Beziehungen zwischen Bildungssystem, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsstrukturen sich erst langsam herausbilden können. Sowohl mit eigenen Erhebungen (vor allen bei Beschäftigern und Schülern) als auch mit Hilfe von Sekundärauswertungen soll den Fragen nachgegangen werden: Wie sehen die durch den Systemumbruch erzwungenen Lern- und Anpassungsprozesse bei den Jugendlichen und ihren Eltern, bei den Beschäftigern sowie in Politik und staatlicher Verwaltung aus? Welche neuen Strukturen können aus diesen Lern- und Anpassungsprozessen hervorgehen? Welche Entwicklungszenarien sind denkbar? Das Projekt soll sich zunächst auf das Gebiet der ehemaligen DDR konzentrieren. Veröffentlichungen: Behr, Michael: Die Hauptsache kommt erst noch... Zehn Jahre nach der Wende: Der stabilisierten ostdeutschen Industrie droht bald Personalknappheit. In: Frankfurter Rundschau vom 22. I0.1999 ; Behr, Michael: Von knappen Lehrstellen zu knappen Lehrlingen? In: Frankfurter Rundschau vom 25.11.1999 ; Grünert, Holle: Dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit? Ein Blick auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 50 ( 1999) Heft 11, ; S. 667-676 ; Grünert, Holle/Lutz, Burkart/Steiner, Christine (Hrsg.): Wechselwirkungen von Bildungsverhalten, Arbeitsmarktstruktur und Beschäftigerverhalten in postsozialistischen Gesellschaften. Ergebnisse eines Forschungskolloquiums. (Der Hallesche Graureiher 97-2) Halle: Martin-Luther-Universität, 1997 ; Ketzmerick, Thomas ; Terpe, Sylvia: Die Blockierung der Generationenablösung im

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    Berufliche Bildung, sozial-ökonomische Einstellungen und Übergangsverhalten von jungen Erwachsenen in Ostdeutschland. Ein Vergleich mit England und Westdeutschland (01.11.1996)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Evans, Karen, Prof. Dr.
    Quelle: ZAROF-Projektseite

    Beschreibung

    Die Vergleichsstudie dient dazu, substantielle Vorschläge zur Evaluierung von gesellschaftlichen Konzepten der Berufsausbildung, der materiellen Unterstützung von Jugendlichen und der Möglichkeit der Einflußnahme auf die Entwicklung persönlicher und sozialer Werte zu erarbeiten. Ziel ist es, einen Beitrag zum Verständnis des erfolgreichen Einstiegs in das Berufsleben zu leisten und die effektivsten Wege zur Unterstützung des Berufsbildungsprozesses aufzuzeigen. Methoden: Durchgeführt wurden biographisch angelegte Tiefeninterviews mit Beschäftigten im Altersbereich 20 bis 25 Jahre, die erfolgreich eine Berufsausbildung absolviert haben und anschließend auch in diesem Beruf tätig sind bzw. mit jungen Erwachsenen, die in ihrer Biographie in irgendeiner Art einen Bruch erlebten, z.B. keinen Abschluß absolvierten oder nach der Ausbildung arbeitslos wurden u.ä. Kompletiert wurde die Erhebung durch die Sekundäranalyse ausgewählter Interviews aus dem BIBB-Forschungsprojekt "Führungsstile und Ausbildungsmethoden in der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern". Mittels TAKT wurde aus den Interviews mit den jungen Erwachsenen ein Datenband erstellt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 24 Mündliche Befragungen - Einzelinterviews mit 12 jungen Erwachsenen aus 6 verschiedenen Bundesländern und mit 12 jungen Erwachsenen mit biographischen Brüchen, arbeitslos u.ä., sowohl gezielt als auch zufällig; 2 Expertengespräche mit Arbeitsamtsexperten für Jugendliche und dem Pressesprecher des Oberschulamts Leipzig, gezielt; 24 Beobachtungen mit 12 jungen Erwachsenen aus 6 Bundesländern und mit 12 jungen Erwachsenen mit biographischen Brüchen, arbeitslos u.ä., gezielt; Akten- Dokumentenanalyse von Dokumaterial zum Arbeits- und Ausbildungsmakrt, gezielt; Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten der Datensätze, die im Rahmen des BIBB-Forschungsprojektes "Analyse von Führungsstilen und Ausbildungsmethoden in den neuen Bundesländern" 1997 gewonnen wurden - Sekundäranalyse der

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    Evaluierung der Initiative "Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" des Landes Mecklenburg-Vorpommern (01.11.1995)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Junge Erwachsene stehen nicht nur vor dem Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für viele von ihnen ist es schwierig, unmittelbar im Anschluss an eine berufliche Ausbildung den Start ins Erwerbsleben zu schaffen, das heißt nach der ersten die sogenannte "zweite Schwelle" zu überwinden. Um diesem Problem wirkungsvoll zu begegnen, hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 1995 das Förderprogramm "Initiative Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" aufgelegt. Seine Aufgabe war es, die Beschäftigungschancen von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften nachhaltig zu verbessern - einerseits, um die individuelle Situation der Jugendlichen zu befördern und andererseits, um dieses qualifizierte Potenzial für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung im Lande zu nutzen.>> Im Unterschied zu anderen, ähnlich gelagerten Landesprogrammen wurden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur jene Jugendlichen gefördert, die im Anschluss an ihre Berufsausbildung arbeitslos geworden sind. Jugendliche, die in ihren Unternehmen über den betrieblichen Bedarf hinaus qualifiziert wurden und jene, die eine außerbetriebliche Erstausbildung besucht haben, konnten bei ihrer Einstellung auch ohne vorherige Arbeitslosigkeit ebenfalls gefördert werden. Methoden: Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 600; Unternehmen, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 1.000; Jugendliche, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total). Expertengespräch (Stichporbe: 10-15; Experten, die in das Verfahren involviert sind; Auswahlverfahren: bewußt). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projekes durchgeführt; Sekundäranalyse bereits vorhandener maschinenlesbarer Datensätze.

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    Politische Sozialisation bei Jugendlichen in Brandenburg (01.08.1995)

    Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen
    Weiss, Karin, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FH Potsdam

    Beschreibung

    Das Ziel dieser längsschnittlich angelegten Untersuchung bestand darin, die Entstehung von politischen Einstellungen, Verhaltensbereitschaften und Verhaltensweisen von Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren über einen Zeitraum von vier Jahren bis zu ihrer Volljährigkeit und damit der Berechtigung, aktiv am politischen Prozess in der Bundesrepublik Deutschland teilzunehmen, nachzuzeichnen und zu erklären. "Politisch" ist dabei weit gefaßt, es wurden darunter neben den Einstellungen zu Demokratie und Politik im engeren Sinn auch politisch relevante Einstellungen und Verhaltensweisen im öffentlichen und privaten Raum verstanden wie soziales Engagement, Konfliktbereitschaft und -fähigkeit, Toleranz und Diskursfähigkeit, Gewaltbereitschaft und Einstellung zu Ausländern sowie zur Gleichberechtigung. Ebenso wurden die beruflichen Vorstellungen sowie die Zukunftserwartungen und -perspektiven der Jugendlichen erfaßt. Auch die Einschätzung der Jugendlichen von der Wende und ihren Ergebnissen für den Alltag sind Teil der Untersuchung. Bezugszeitraum: A 1995 |99|; E 1998 |99|; Methoden: empirisch-quantitative Längsschnittstudie; qualitative Interviews; geprüft werden Hypothesen zur Entwicklung politischer Identität unter dem Einfluß von Eltern, Peers und Arbeit/Ausbildung. Untersuchungsdesign: Panel; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Gruppenbefragung, Postalische Befragung (Stichprobe: 1200; Real- und Gesamtschüler der 10. Klasse; Auswahlverfahren: Zufall). Postalische Befragung (Stichprobe: 1200; Eltern der in der 1. Stichprobe befragten; Auswahlverfahren: Zufall). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. Veröffentlichungen: REBENSTORF, H. & WEISS, K. (im Druck): Characteristics of the German Society - the context in which youth are brought up. In: Rebenstorf, H. (Hrsg): Democratic development? East German, Israeli and Palestinian Adolescents. Leske + Budrich ; REBENSTORF, H. ; WEISS, K. & OSWALD, H.: Politi

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    Chancen und Risiken des Erwachsenwerdens. Abschlussprojekt des Leipziger Schüler- und Jugendlängsschnitts 1985-1996 (01.01.1994)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Leipzig
    Lüders, Christian, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Die Zielstellung des Projekts und seiner Fortführung besteht darin, Entwicklungsverläufe Jugendlicher und junger Erwachsener bezogen auf die Nutzung von Chancen und die Bewältigung von Risiken im Kontext der Auswirkungen des gesellschaftlichen Umbruchs auf die Lebenslagen Heranwachsender im Osten Deutschlands zu analysieren. Dies erfolgt im Rahmen des Projekts sowohl aus einer sozialisations-theoretischen als auch aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive. Für das Jugendalter steht dabei die Bewältigung einer Reihe spezieller Entwicklungsanforderungen im Vordergrund, ein Prozeß, der den zentralen Bezugspunkt unseres Forschungsprojektes bildet.>> Als wesentliche Determinanten für die Entwicklung Jugendlicher werden einerseits Persönlichkeitsmerkmale als individuelle Bewältigungsressourcen analysiert. Andererseits wird dem Einfluß von Risikolagen in der Lebenswelt auf Risikoverhaltensweisen Jugendlicher nachgegangen einschl. der Interventionspotentiale der sozialen Umwelt (Familie, Gleichaltrige, Ausbildungs-, Berufs- und Wohnumfeld). Methoden: Beim Projekt handelt es sich um die weitere Fortführung einer Längsschnittstudie, die 1985/86 vom Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig begonnen wurde. Ausgangsstichprobe waren je 1300 Kinder aus 3. und 6. Klassen Leipziger Schulen. In jährlichen Erhebungswellen wurden diese SchülerInnen auf ihrem Entwicklungsweg über die Wende hinweg wissenschaftlich begleitet. An der Außenstelle des DJI in Leipzig ist die Entwicklung beider Panel in zwei Projekten weiterverfolgt worden (die jüngere Kohorte im Projekt "Risikolagen und Risikoverhalten Jugendlicher in den östlichen Bundesländern", die ältere Kohorte im Projekt "Zugang zum Beruf und Verlauf von Berufsbiographien von Jugendlichen im Osten Deutschlands").>> Mit dem neuen Projekt wird der Längsschnitt für weitere drei Jahre fortgesetzt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Azubis, Gymnasiasten aus Leipzig und dem Kreis Gri

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    Ausbildung, berufliche Integration und Weiterqualifizierung von Berufsanfängern in den neuen Bundesländern und in Berlin (Ost) - Mehrfachbefragung (Paneluntersuchung im Zeitraum 1993-1997) (01.04.1993)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Ulrich, Joachim Gerd, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Ziel der Paneluntersuchung ist es, im Rahmen von Mehrfachbefragungen zweier Absolventenjahrgänge (Lehrbeginn: 1989 bzw. 1991) Informationen zu gewinnen, die >> - zu differenzierten Aussagen über die Zusammenhänge zwischen Art und Verlauf der Ausbildung, der beruflichen Eingliederung und der weiteren Qualifizierung bis zu 5 Jahren nach Ausbildungsende führen und >> - eine empirische Bestimmung der Einflußgrößen ermöglichen, die die Ausbildung und berufliche Integration der Jugendlichen in den neuen Bundesländern fördern oder hemmen. >> Es wird erwartet, daß bei einer insgesamt sehr heterogenen Verlaufsstruktur der beruflichen Eingliederung der unmittelbaren Phase nach Beendigung der Ausbildung eine Schlüsselfunktion im Hinblick auf die weitere berufliche Entwicklung und auf eine längerfristige Verwertbarkeit der Ausbildung zukommt. >> Mit diesem Projekt sollen, empirisch abgesichert, >> - detaillierte Argumentationshilfen für die Berufsberatungspraxis sowie >> - Entscheidungshilfen für die Berufsbildungspolitik in den neuen Bundesländern und in Berlin (Ost) gewonnen werden. Methoden: Mehrfachbefragung (Paneluntersuchung) zweier Stichproben von jungen Erwachsenen, die 1989 bzw. 1991 mit ihrer Ausbildung im dualen System begannen. Ende 1997 wurde eine weitere Erhebung durchgeführt, die in Form von einer standardisierten, schriftlich - postalischen Befragung erfolgte. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Ausbildungsjahrgängen 89/90 und 91/92, Klumpenauswahl Veröffentlichungen: Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft (Hrsg.): Berufsbildungsbericht 1993 (Reihe: Grundlagen und Perspektiven für Bildung und Wissenschaft). Bad Honnef: Bock, 1993, S. 87-89 ; Elisabeth M. Krekel-Eiben ; Joachim G. Ulrich: Berufschancen von Jugendlichen in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (B 19/93), 7. Mai 1993. Ulrich, Joachim Gerd ; Westhoff, Gisela: Die Ausbildung absolviert, den Umbruch auch? Zum Verble

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    Transformation von Lebenslaufdynamiken (01.02.1992)

    Universität Bremen, Institut für empirische und angewandte Soziologie
    Weymann, Ansgar, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" untersucht im Rahmen einer Längsschnittstudie im Kohortendesign die Berufs- und Lebensverläufe ostdeutscher Akademiker und Lehrabsolventen der Abschlußkohorten 1985, 1990 und 1995 im Transformationsprozess. Die Ergebnisse der dritten Förderphase lassen sich in fünf Thesen zusammenfassen: >> a) Zwei Jahre nach ihrem Berufseinstieg zeichnet sich die Absolventenkohorte 1995 im Vergleich mit den beiden anderen Kohorten durch eine hohe Einstiegsarbeitslosigkeit, durch deutlich niedrigere Familiengründungsraten und durch eine Mobilitätsrate, die zwischen der niedrigen Rate der DDR-Kohorte 1985 und der hohen Rate der Turbulenzkohorte 1990 liegt, aus. >> b) Die im Transformationsprozeß umfangreich finanzierte Weiterbildungsförderung in Form von Umschulungen verbessert nicht die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen - sie verschlechtert sie aber auch nicht.>> c) Mehr noch als das "Gelegenheitsfenster" der Jahre 1990-1992 führt die berufsstrukturelle Tertiarisierung zu einer Zunahme von Prozessen der beruflichen Mobilität im Transformationsprozeß.>> d) Nach einem schockreaktiven Geburtenrückgang in der "heißen" Transformationsphase setzt sich kohortenförmig eine dauerhafte Veränderung des generativen Verhaltens durch.>> e) Die betriebliche Lebenslaufpolitik ostdeutscher Unternehmen bedingt eine zunehmende Schließung betrieblicher Arbeitsmärkte.>> Im Mittelpunkt der abschließenden Projektphase stehen zwei Themenkomplexe. Zum einen soll das Gewicht von Gelegenheitsstrukturen sowohl für die berufliche Erstplatzierung als auch für Auf- und Abstiegsprozesse im Erwerbsverlauf untersucht werden. Der "Tertiarisierungsrückstand" in der DDR führte nach der Vereinigung zu einer großen Zahl von Betriebsneugründungen im tertiären Sektor. Es ist anzunehmen, dass dieser nachgeholte Tertiarisierungsschub eine bedeutende Veränderung der Gelegenheitsstruktur beruflicher Mo

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    Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (BIJU) (01.11.1991)

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
    Baumert, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    1. Schulische Bildungsverläufe und ihre Determinanten im Vergleich alte/neue Bundesländer>> 2. Internationale Leistungsvergleiche im Sekundarschulbereich>> 3. Schulmotivationsentwicklung im Jugendalter>> 4. Übergang ins Studium bzw. die berufliche Erstausbildung Methoden: Querschnittserhebung; Panel; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Fragebogen mit 8000 Schüler/Innen, beginnend im 7. Schuljahr (Zufall; Quota); Veröffentlichungen: Lüdtke, O., Köller, O., Marsh, H. W., & Trautwein, U. (2005). Teacher Frame of Reference and the Big-Fish-Little-Pond Effect. Contemporary Educational Psychology, 30, 263-285 ; Trautwein, U. & Brunner, M. (2005). Unterricht, Beziehungsqualität und Zufriedenheit der Eltern - die empirischen Befunde. In: R. Watermann, S. Thurn, K.-J. Tillmann und P. Stanat (Hrsg.), Die Laborschule im Spiegel ihrer PISA-Ergebnisse - Pädagogisch-didaktische Konzepte und empirische Evaluation reformpädagogischer Praxis (S. 237-244). Weinheim: Juventa ; Trautwein, U. (2005). Selbstregulation und Selbstkonzept bei Schülerinnen und Schülern der Laborschule Bielefeld. In: R. Watermann, S. Thurn, K.-J. Tillmann und P. Stanat (Hrsg.), Die Laborschule im Spiegel ihrer PISA-Ergebnisse - Pädagogisch-didaktische Konzepte und empirische Evaluation reformpädagogischer Praxis (S. 213-224). Weinheim: Juventa ; Baumert, J., Marsh, H. W., Trautwein, U., & Richards, G. (2004). Third International Biennial SELF Research Conference, Berlin: Book of Abstracts. Berlin: Max Planck Institute for Human Development ; Köller, O. & Trautwein, U. (2004). Englischleistungen von Schülerinnen und Schülern an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien. In: O. Köller, R. Watermann, U. Trautwein & O. Lüdtke (Hrsg.), Wege zur Hochschulreife in Baden-Württemberg. TOSCA - Eine Untersuchung an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien (S. 285-326). Opladen: Leske + Budrich ; Köller, O., Baumert, J., Cortina, K. S., Trautwein, U. & Watermann,

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    Jugend und Berufsausbildung in Deutschland (01.10.1991)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Granato, Mona
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Ziel des Forschungsprojekts sind Sammlung und Interpretation fundierter und repräsentativer Befunde in ganz Deutschland zu:>> - Stellenwert von Beruf, Berufsausbildung und Arbeit für die Lebensplanung der Jugendlichen>> - Berufswahl und Berufszugang>> - Erfahrungen mit/Wirkungen der Berufsausbildung auf die Jugendlichen>> - Lebenslage und Perspektiven>> - Wechselwirkungen von beruflicher Qualifizierung bzw. Nichtqualifizierung mit der Perspektiventwicklung von Jugendlichen.>> Zentrale Forschungshypothese ist, daß wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel die Integration von Jugendlichen in das Ausbildungssystem bestimmen. Es wird dabei davon ausgegangen, daß berufliche Qualifizierung die Lebenschancen der Jugendlichen entscheidend verbessert. Durch den Vergleich der Situation von Auszubildenden und Unversorgten in den neuen Bundesländern soll der Stellenwert beruflicher Qualifizierung für die Lebenslage (Lebensplanung) von Jugendlichen analysiert werden. Methoden: repräsentatives Panel (at random) in den neuen Bundesländern von Schulabgang bis Berufseinmündung. Ausgangsstichprobe n=2000; Kontrollstichprobe (at random) in den alten Bundesländern (3. Ausbildungsjahr), n=777; Gruppendiskussionen mit Jugendlichen; Sonderauswertung der Leipziger Längsschnittuntersuchung von ZIB bzw. später DJI Veröffentlichungen: Dagmar Beer: Auszubildende und unversorgte Jugendliche-Ausbildungssituation und Fremdenfeindlichkeit, Zwischenbericht Nr. 1, 1994 ; Klaus Schweikert: Auszubildende und unversorgte Jugendliche-Ausbildungssituation und Ansichten zur Politik Zwischenbericht Nr. 2, 1994 ; Günther Schaub: Jugend und Berufsausbildung in Deutschland. Bericht über Gruppendiskussionen mit Jugendlichen in den Neuen Bundesländern, Wiss.Diskussionspapiere Nr. 12, BIBB, Berlin 1995 ; Dagmar Beer, Mona Granato, Klaus Schweikert: In der Mitte der Ausbildung. Auszubildende in den neuen Bundesländern. Erwartungen, Probleme, Perspektiven. Zwischenbericht Nr. 4, 1995 ; Klaus Sc

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    Zum Wandel der Lebensvorstellungen ostdeutscher Jugendlicher vor, während und nach der Wende (eine Lehrlingsstudie) (01.01.1991)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Fobe, Karin

    Beschreibung

    Die ostdeutschen Jugendlichen erlebten durch den gesellschaftlichen Umbruch in der ehemaligen DDR von 1989 zu 1990/91 eine deutliche Verunsicherung hinsichtlich ihrer Lebensentwürfe, Lebensplanungen und Zukunftskonzepte. diese veringerte sich 1991 wieder etwas, lag jedoch immer noch über den Interpretationen für die Zeit vor der "Wende". Überlegungen zur Marktrelevanz von Berufswahl und -ausbildung spielen 1991 eine qualitativ neue Rolle in den Lebensentwürfen Jugendlicher. Junge Frauen in der ehemaligen DDR sind - zumindest auf der ebene von Lebensentwürfen in der Phase der Berufsausbildung - mehrheitlich nicht bereit, sich in traditionelle Geschlechterrollen abdrängen zu lassen. sie antworten auf den zunehmenden Ausgrenzungsdruck vielmehr mit einer stärkeren Betonung ihrer beruflichen Orientierungen, der Modifizierung im Bereich Partner- bzw. Familienorientierung und nur selten mit dem teilweisen Verzicht auf Partnerschaft und Familie. Auch in den Lebensentwürfen junger Männer kommt in den Jahren 1989 bis 1991 eine Partnerin als Hausfrau nicht vor, gleichwohl die verstärkte Orientierung auf einen existenzsichernden, dauerhaften Beruf auch als ein Schritt in Richtung "Familienernährer" gedeutet werden kann. Wir ziehen aus dem vorliegenden Textmaterial jedoch den Schluß, daß diese Orientierung eher mit dem Bedürfnis nach eigener sozialer Sicherheit zusammenhängt als mit Partner- oder Familienorientierung im traditionellen Sinne. Ostdeutsche weibliche Jugendliche orientieren sich in ihren Lebensentwürfen 1991 nach wie vor am "doppelten Lebensentwurf" und wünschen sich eine Familie. Diese Wünsche stoßen jedoch auf eine komplizierter gewordene Realität. Der Wunsch eine eigene Familie zu haben, wird von weiblichen Jugendlichen zunehmend auf "später" verschoben. die Mehrzahl der von uns befragten jungen Frauen wünscht sich 1991 nach wie vor Kinder, und sie definiert sich überwiegend als zukünftige Mütter. Diese relative Konstanz des Kinderwunsches auf der Ebene der

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    Die Sächsische Längsschnittstudie (01.01.1987)

    Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig
    Förster, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Die Studie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Stichprobe junger Ostdeutscher auf ihrem Weg vom DDR- zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 22 abgeschlossenen Erhebungswellen (2008) zählt die Studie zu den weltweit am längsten andauernden sozialwissenschaftlichen Erhebungen. Die 23. Welle wird 2009 durchgeführt.>> Es ist die einzige Studie, die in dieser Weise das Erleben der deutschen Wiedervereinigung bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsener aus der DDR bzw. den neuen Ländern dokumentiert. Rund 400 Befragte nehmen jährlich an der Studie teil, was die Aussagekraft der Ergebnisse sichert.>> Die Studie verfolgt u.a. die folgenden generellen Fragestellungen:>> - Was ist langfristig und grundsätzlich gesehen, über aktuelle Stimmungen und häufig taktisches Wahlverhalten hinaus, seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik in den Köpfen junger Ostdeutscher, in ihrem politischen Bewusstsein vor sich gegangen?>> - Wie haben sich in dieser Zeit ihre Lebensverhältnisse, ihr Denken und Fühlen verändert?>> - Teilen sie die Auffassung, dass die Ziele der "friedlichen Revolution" im Herbst 89 heute verwirklicht sind und die Ostdeutschen damit die Freiheit errungen haben?>> - Sind sie mittlerweile froh, in einem geeinten kapitalistischen Deutschland zu leben oder hätten sie lieber die DDR zurück? >> - Sind sie inzwischen davon überzeugt, dass der Kapitalismus das beste Wirtschaftssystem ist, das die Geschichte bisher hervorgebracht hat?>> - Was halten sie nach dem selbst erlebten Zusammenbruch des Sozialismus noch von sozialistischen Idealen? >> - Waren sie arbeitslos und was hat das bei ihnen bewirkt? Haben sie die Erfahrung gemacht, dass jeder, der Arbeit sucht, auch Arbeit findet?>> - Wie zuversichtlich sehen sie ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder?>> - Wir wirkt sich bei jungen Ostdeutscher der Gang in die alten Bundesländer aus?>> - Was beeinflusst Partnerschaft und Familiengründung bei jungen Erwachsenen?>> - Welche Nachwirkungen hat die

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    Teilhabe und Wertebildung von benachteiligten Jugendlichen in ländlichen Regionen Brandenburgs

    Universität Potsdam Campus Golm, Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studierwilligkeit und Studienverzicht in alten und neuen Bundesländern im Vergleich

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studien- und Berufswahl von Schulabgängern mit Hochschulreife 2008 in Sachsen

    Technische Universität Dresden, Sächsisches Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulplanung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Integration von benachteiligten Jugendlichen und die Ressourcen ihrer Entwicklung im Kontext von beruflichen Schulen mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung

    Universität Greifswald, Philosophische Fakultät, Institut für Bildungswissenschaft Lehrstuhl für Schulpädagogik und schulbezogene Bereiche der Sozialpädagogik
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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