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Dossier

Akademikerinnen

Der Trend zur Höherqualifizierung im Erwerbssystem bescherte vor allem Akademikerinnen und Akademikern über viele Jahre hinweg Beschäftigungszuwächse und niedrige Arbeitslosenquoten. Doch hervorragend ausgebildete Frauen haben eine ähnlich problematische Situation wie ihre geringer qualifizierten Geschlechtsgenossinnen: Sie verdienen weniger als vergleichbar ausgebildete Männer und haben es schwerer, eine Karriere zu verfolgen. Dieses Themendossier bietet Publikationen und weiterführende Links zu den Arbeitsmarktchancen und den Beschäftigungsbedingungen hochqualifizierter Frauen.
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  • Literaturhinweis

    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge (2009)

    Gräßle, Kathrin;

    Zitatform

    Gräßle, Kathrin (2009): Frau Dr. Ing. Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 09), Opladen: Budrich, 199 S.

    Abstract

    "Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion 'Unsicherheit' angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Educational expansion, segregation and occupational placement of women and men: gender-specific changes in prestige and wages of entry jobs (2009)

    Kleinert, Corinna ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Britta Matthes (2009): Educational expansion, segregation and occupational placement of women and men. Gender-specific changes in prestige and wages of entry jobs. In: A. Hadjar & R. Becker (Hrsg.) (2009): Expected and unexpected consequences of the educational expansion in Europe and the US : theoretical approaches and empirical findings in comparative perspective, S. 327-346.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt wird in zunehmendem Maße von hochqualifizierten und wissensintensiven Arbeitsplätzen einerseits und Berufen im Dienstleistungssektor andererseits geprägt, wobei letzterer traditionell zu den weiblich dominierten beruflichen Domänen gehört. Der Beitrag geht der Frage nach, ob dieser Wandel am Arbeitsmarkt zu Nachteilen für Männer beim beruflichen Einstieg geführt hat, oder ob diese ihre berufliche Karriere immer noch von einer besseren Ausgangslage aus starten als Frauen. Dazu werden die Veränderungen beim beruflichen Prestige und bei den Einkommen für Berufsanfänger von 1980 bis 2003 nach Eintrittskohorten analysiert. Dabei gilt das besondere Augenmerk den Auswirkungen geschlechtsspezifischer Faktoren, des Ausbildungsniveaus und beruflicher Spezialisierung. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen die Ausgangshypothese der Autorinnen, dass die strukturellen Veränderungen in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt die berufliche Situation von Frauen in Westdeutschland im Untersuchungszeitraum verbessert haben. Dies gilt sowohl für das berufliche Prestige als auch für die Entlohnung. Bei den Anfangseinkommen hat sich die geschlechtsspezifische Einkommenskluft unter Berücksichtigung des höheren Anteils von Teilzeitbeschäftigung von Frauen geschlossen. Die Ergebnisse bedeuten aber nicht, dass schon eine generelle Gleichheit zwischen den Geschlechtern hergestellt ist. Die Einkommenskluft zwischen Männern und Frauen beginnt sich im späteren Berufsverlauf wieder zu öffnen, insbesondere nach der Geburt von Kindern, und sie besteht bei einigen der untersuchten Qualifikationsgruppen (Fachhochschulabsolventinnen, niedrig qualifizierte Arbeitnehmerinnen) fort. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern: theoretische Grundlagen und empirische Analysen (2009)

    Kühne, Mike;

    Zitatform

    Kühne, Mike (2009): Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern. Theoretische Grundlagen und empirische Analysen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 243 S.

    Abstract

    "Berufserfolg stellt ein zentrales theoretisches Konstrukt in der Lebensverlaufs- und Bildungsforschung dar. In diesem Buch wird insbesondere für den Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern unter Berücksichtigung sowohl objektiver als auch subjektiver Indikatoren eine Operationalisierung präsentiert, die der Komplexität des Konstruktes Berufserfolg Rechnung trägt. Anhand der verwendeten Längsschnittdaten wird aufgezeigt, wie sich Berufseintritt und der sich anschließende Berufsverlauf bei Hochqualifizierten gestalten können und welche Determinanten dabei einen besonderen Stellenwert besitzen.
    Aus dem Inhalt: Grundzüge der Entwicklung des Akademikerarbeitsmarkts: Die Erwerbstätigkeit von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen im gesellschaftlichen Wandel - Indikatoren des Berufserfolgs - Determinanten des Berufserfolgs - Theorien und Modelle zur Erklärung von Unterschieden im Berufserfolg - Diskussion messtheoretischer Aspekte - Der Übergang von der Hochschule in die erste Erwerbstätigkeit nach dem erfolgreichen Hochschulabschluss - Berufsverlauf - Die letzte Erwerbstätigkeit vor dem Ruhestand und der Berufserfolg am Ende des Berufsverlaufs" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere ist Männersache: auch hochqualifizierte Frauen haben im Job schlechtere Chancen (2009)

    Leuze, Kathrin ; Rusconi, Alessandra;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Alessandra Rusconi (2009): Karriere ist Männersache. Auch hochqualifizierte Frauen haben im Job schlechtere Chancen. In: WZB-Mitteilungen H. 123, S. 22-25.

    Abstract

    "Geschlechterunterschiede im Beruf verschwinden auch für Hochqualifizierte nicht. Frauen arbeiten insbesondere in Professionen des öffentlichen Dienstes, da dieser ein sichereres Arbeitsumfeld bietet als die Privatwirtschaft. Dies trifft auch unmittelbar nach Abschluss der Hochschule zu. In der familienintensiven Phase sind Frauen jedoch nach wie vor benachteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit zweierlei Maß: Studium zahlt sich für Frauen weniger aus (2009)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2009): Mit zweierlei Maß. Studium zahlt sich für Frauen weniger aus. (WZBrief Arbeit 02), Berlin, 5 S.

    Abstract

    Akademikerinnen verdienen fünf Jahre nach ihrem Studienabschluss durchschnittlich 20 Prozent weniger als die Akademiker des gleichen Studienjahrgangs. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche Ursachen diesen Einkommensunterschieden zugrunde liegen. In der Literatur gilt vor allem der Unterschied in den Erwerbsverläufen von Männern und Frauen als Erklärung für das unterschiedliche Einkommen. Weil sich Familie und Beruf schwer vereinbaren lassen, unterbrechen Frauen oft ihre Erwerbstätigkeit, arbeiten in Teilzeit oder wechseln Beruf und Arbeitsstelle häufiger als Männer. All dies wirkt sich negativ auf das Einkommen aus. Die Untersuchung kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass der Wahl des Studienfaches eine ebenso große Bedeutung zukommt. Ein hoher Anteil von Frauen in einem Studienfach (über 60 Prozent) geht mit einem niedrigeren Brutto-Monatseinkommen im entsprechenden Beruf einher. So haben Absolventen und Absolventinnen aus Fächern wie Sozial- oder Erziehungswissenschaften ein um 26 Prozent niedrigeres Einkommen als Befragte mit einem Studienabschluss in männlich dominierten Fächern wie den Ingenieurswissenschaften. Sowohl Studienfächer als auch Berufe, die von Frauen dominiert werden, bringen also ein geringeres Einkommen mit sich. Das gilt für Frauen und Männer. Soziokulturelle Mechanismen der Stereotypisierung von Geschlechterrollen im Hinblick auf Studienfach und Beruf sowie das Tarifgefüge führen somit zu Einkommensunterschieden unter Akademikern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern: der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation (2009)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2009): Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern. Der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 4, S. 262-281. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0401

    Abstract

    "Auf der Suche nach einer Erklärung für die bestehenden Lohnungleichheiten zwischen Männern und Frauen mit Hochschulabschluss untersucht der Artikel drei verschiedene Erklärungsansätze: Erstens die humankapitaltheoretische Erklärung, dass Frauen durch die Wahl von weniger berufsspezifischen Studienfächern finanzielle Nachteile auf dem Arbeitsmarkt erfahren; zweitens die These der Abwertung von frauendominierten Studienfächern, wie sie von feministisch-kulturellen Theorien beschrieben wird, und drittens die Bedeutung von Berufssegregation für Lohnungleichheiten, die durch die kulturelle Abwertung von Frauenberufen, aber auch durch institutionelle Rahmenbedingungen wie das deutsche System der tariflichen Lohnverhandlungen geprägt ist. Auf der Grundlage des HIS-Absolventenpanels 1997 werden die logarithmierten Brutto-Monatslöhne von vollzeiterwerbstätigen Männern und Frauen fünf Jahre nach Abschluss ihres Studiums modelliert. Die Ergebnisse unterstützen vor allem die These einer Diskriminierung von frauendominierten Studienfächern und Berufen, durch die jeweils 19 bzw. 13 Prozent der Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern erklärt werden. Die Wahl von berufsunspezifischen Studienfächern scheint hingegen keinen Einfluss auf die Lohnentwicklung zu haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf, Karriere und Wissenschaft: Narrative über geschlechtsspezifische Un-/Gleichheiten und Un-/Gleichzeitigkeiten (2009)

    Lichtenberger-Fenz, Brigitte; Ingrisch, Doris;

    Zitatform

    Lichtenberger-Fenz, Brigitte & Doris Ingrisch (2009): Beruf, Karriere und Wissenschaft. Narrative über geschlechtsspezifische Un-/Gleichheiten und Un-/Gleichzeitigkeiten. Innsbruck u.a.: Studienverlag, 200 S.

    Abstract

    "Die Wissenschaft ist wie viele andere gesellschaftliche Bereiche von männlicher Dominanz und einer eklatanten Unterrepräsentanz von Frauen geprägt, und zwar trotz Frauenförderung und formaler Gleichberechtigung. Die Autorinnen gehen in ihrem Buch der Frage nach, welche subjektiven Strukturen dem zugrunde liegen. Wie definieren sich Selbstverständnis und Lebensentwürfe von Frauen und Männern in der Wissenschaft? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede und welche Veränderungen gibt es? In den Fokus der Aufmerksamkeit rückten damit die Fragestellungen nach dem Selbstverständnis von Frauen und Männern in Bezug auf Beruf und Karriere, nach den Motivationen für eine Karriere und den persönlichen Vorstellungen von der Arbeit in der Wissenschaft. Basis der Untersuchung sind narrative Interviews mit erfolgreichen WissenschafterInnen im universitären und außeruniversitären Bereich aller Generationen und aus unterschiedlichen Disziplinen. 25 Frauen und 20 Männer haben in persönlichen Gesprächen Einblick in ihren beruflichen Werdegang, ihre Karrieren sowie in ihre Beziehung zur Wissenschaft und zur Rolle des Geschlechts Auskunft gegeben. Doris Ingrisch und Brigitte Lichtenberger-Fenz legen eine erhellende Studie vor, die Punkte aufgreift, die nicht nur im Wissenschaftsbetrieb zum Tragen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich (2009)

    Neubrand, Angelika;

    Zitatform

    Neubrand, Angelika (2009): Frauen in Führungspositionen. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich. Hamburg: Diplomica-Verl., 75 S.

    Abstract

    "In der Schulbildung und in den Studienabschlüssen haben die Frauen längst aufgeholt und sind mit einem Anteil von 49 Prozent bei den Studienabschlüssen bereits gleich erfolgreich wie die Männer. Wo aber bleiben die Frauen in den Managementpositionen? Dieses Buch zeigt auf, welche Faktoren Frauen daran hindern, in die obersten Führungsetagen der Unternehmen aufzusteigen und wie Staat und Unternehmen die Frauen dabei unterstützen können, diesen Schritt zu gehen. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, welche Eigenschaften erfolgreiche Frauen auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How women engineers do and undo gender: consequences for gender equality (2009)

    Powell, Abigail; Bagilhole, Barbara; Dainty, Andrew;

    Zitatform

    Powell, Abigail, Barbara Bagilhole & Andrew Dainty (2009): How women engineers do and undo gender. Consequences for gender equality. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 411-428. DOI:10.1111/j.1468-0432.2008.00406.x

    Abstract

    "The image of engineering as a masculine profession has reproduced the perception that engineering is unsuitable for women. While various strategies have been used to try to increase the number of women entering engineering education and employment, their success has been limited. At the same time it has been argued that the way gender is 'done' in work can help diminish or increase inequality between the sexes. Using empirical research exploring women engineering students' workplace experiences, this article considers how gender performance explains their behaviour and attitudes. Butler implied that doing gender can result in our being 'undone'. This was specifically found to be the case for the women students in this study, who performed their gender in a particular way in order to gain male acceptance. In doing this they utilized certain coping strategies: acting like one of the boys, accepting gender discrimination, achieving a reputation, seeing the advantages over the disadvantages and adopting an 'anti-woman' approach. These strategies are part of women's enculturation and professionalization in engineering, yet they also fail to value femaleness. In 'doing' engineering, women often 'undo' their gender. Such gender performance does nothing to challenge the gendered culture of engineering, and in many ways contributes to maintaining an environment that is hostile to women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen: eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews (2009)

    Scheunemann, Jana;

    Zitatform

    Scheunemann, Jana (2009): Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen. Eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews. (Schriften zur Sozialisationsforschung 05), Hamburg: Kovac, 199 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht nicht die Fernbeziehung an sich, sondern die Akademikerinnen, die in Fernbeziehungen leben. Die Autorin fragt, wie Frauen aus dem akademischen Milieu mit der Situation einer Fernbeziehung umgehen, wie sie diese kommunizieren und reflektieren, und welche Auswirkungen gesellschaftliche Mobilitätserfordernisse auf ihre Lebensführung haben. Ausgehend von der These, dass Mobilitätserfordernisse in den letzten Jahren zugenommen bzw. sich verändert und insbesondere für Frauen mit akademischer Bildung gravierende Auswirkungen haben, wird in dieser Studie erweiternd die historische Entwicklung der Situation von Akademikerinnen und die historische Entwicklung von Mobilität in Deutschland beleuchtet. Hierbei werden eine Reihe von Grundfragen diskutiert: höhere Bildung, Akademisierung und Beruf, Partnerschaft und Karriere, Familienplanung, Alltags- und Zeitstrukturen, Kommunikation, Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen sowie Identität und Selbstthematisierung. Zudem wird hinterfragt, ob es sich bei der Fernbeziehung um eine dauerhafte alternative Lebensform oder um eine zeitlich begrenzte Phase, die in die individuelle Lebensführung eingebettet wird, handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-502), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Für die Lösung des Nachwuchsproblems in den Technikwissenschaften spielt die Gewinnung von Frauen eine zentrale Rolle. Daher gilt es, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu erhöhen. Anliegen der Expertise ist es, wichtige Befunde aus vorhandenen Studien zu den Ursachen von Geschlechterungleichheiten im Aktivitätsraum Technik herauszuarbeiten und daraus Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des Frauenanteils in den Technikwissenschaften abzuleiten. Die Hauptfragestellungen lauten: (1) Warum sind auch heute noch weniger Mädchen als Jungen bzw. Frauen als Männer in den MINT-Fächern in Schule, Ausbildung, Hochschule sowie MINT-Berufen zu finden? (2) Warum wählen sie trotz gleichem Interesse und/oder Leistungen seltener MINT-Fächer und -Berufsfelder? (3) Warum ergreifen sie seltener als (junge) Männer MINT-Berufe bzw. verbleiben dort? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur 'ein Problem' für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihre Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen. (WZBrief Bildung 07), Berlin, 6 S.

    Abstract

    Seit längerem herrscht in Deutschland ein Fach- und Führungskräftemangel in den Technikwissenschaften, und seit Jahrzehnten erhöht sich die Anzahl von Frauen auf diesem Arbeitsmarkt jedoch nur sehr schleppend - trotz zahlreicher Angebote für Mädchen, insbesondere in der Schule und bei der Berufsorientierung. Der Beitrag fasst die Forschungsergebnisse zu den strukturellen Barrieren für Frauen beim Zugang zu und Verbleib in naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen und beruflichen Tätigkeiten zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Berufsaussichten von Frauen in den 'MINT-Berufen' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) maßgeblich mitbestimmen, ob Mädchen und junge Frauen sich für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen sowie Leistungs- und Studienfächer entscheiden. Um mehr qualifizierte Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen zu gewinnen, müssen Karrierechancen und die Berufskulturen deutlich verbessert werden. Ursachen für die Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern sind nicht fehlende Kompetenzen und Leistungen in MINT-Fächern. Frauen in den Naturwissenschaften und Technikstudiengängen studieren im Durchschnitt schneller und sind leistungsstärker. Stattdessen sind wesentliche Ursachen Arbeitslosigkeit beim Berufseinstieg und nach Erwerbsunterbrechungen sowie Wiedereinstiegsprobleme in adäquate berufliche Positionen. Zur Verbesserung der Situation von Frauen in den 'MINT-Berufen' ist es aus Sicht der Autorinnen notwendig, (jungen) Frauen, die bereits in technischen Berufen ausgebildet sind, durch formalisierte Rekrutierungspolitik, verbindliche Gleichstellungsziele und ein aktives Audit dieser Ziele den Weg ins Erwerbsleben zu erleichtern und mittelfristig eine größere Arbeitsplatzsicherheit, bessere Aufstiegschancen sowie bessere Fort- und Weiterbildungsprogramme nach Erwerbsunterbrechungen zu bieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert - und doch chancenlos?: Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf" Band II (2009)

    Solga, Heike ; Eilsberger, Patricia; Huschka, Denis; Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Solga, Heike, Denis Huschka, Patricia Eilsberger & Gert G. Wagner (Hrsg.) (2009): GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert - und doch chancenlos? Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf" Band II. Opladen u.a.: Budrich UniPress, 144 S. DOI:10.3224/94075513

    Abstract

    Die Texte des Bandes zur beruflichen Orientierung und zu den beruflichen Werdegängen von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern stammen aus dem Expertisenwettbewerb des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten für Nachwuchswissenschaftler/innen, der im Rahmen des 'Jahrs der Geisteswissenschaften' 2007 stattfand mit dem Ziel, neue Ideen und Möglichkeiten beruflicher Betätigung für diese Akademikergruppe aufzuzeigen. Verglichen mit Hochschulabsolventen anderer Fachrichtungen sind die Berufsperspektiven von Geisteswissenschaftlern und Geisteswissenschaftlerinnen weniger konkret und unterliegen stärker den Schwankungen des Arbeitsmarkts. Vor dem Hintergrund der häufig zu beobachtenden Diskrepanzen zwischen erworbenen und aktuell nachgefragten Qualifikationsprofilen untersuchen die Autorinnen und Autoren, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die Berufschancen verbessern, ob sich in Zeiten wachsender Ungewissheiten am Arbeitsmarkt Anforderungen überhaupt noch prognostizieren lassen, welchen Anteil die universitäre Ausbildung am erfolgreichen Start ins Berufsleben hat und welche neuen Praxisfelder sich erschließen lassen. Sie kommen zu dem Schluss, dass auf dem Feld der Geisteswissenschaften vor allem 'Allrounder' oder 'Generalisten' gesucht werden, deren Kompetenzportfolios flexibel dem Bedarf künftiger Arbeitgeber genügen müssen.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern: eine empirische Untersuchung zum Gender Pay Gap (2009)

    Strunk, Guido; Hermann, Anett;

    Zitatform

    Strunk, Guido & Anett Hermann (2009): Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine empirische Untersuchung zum Gender Pay Gap. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 23, H. 3, S. 237-257. DOI:10.1177/239700220902300304

    Abstract

    "In der Diskussion um die berufliche Gleichstellung der Geschlechter spielt die bedingte Chancengleichheit eine wichtige Rolle. Bei gleichen Ausgangsbedingungen sollten Frauen wie Männern die gleichen Karrieremöglichkeiten offen stehen. Die Analyse der Karrieren von 43 Absolventinnen und 51 Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge der Wirtschaftsuniversität Wien zeigt dramatische Gehaltsunterschiede, obwohl die beiden Gruppen sich in Hinblick auf 26 karriererelevante Variablen nicht unterscheiden. Als potentiell erklärende Variablen wurden zudem Karenzzeiten, geleistete Wochenarbeitszeit im Karriereverlauf und die Organisationsgröße zum Berufseinstieg herangezogen. Auch diese Größen können den gender pay gap nicht erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: dreizehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2007/2008) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2009)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2009): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Dreizehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2007/2008) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK / Gemeinsame Wissenschaftskonferenz 07), Bonn, 79 S.

    Abstract

    "Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' folgender Daten:
    - Frauenanteile in Hochschulen: Gesamtzahl der Erstimmatrikulierten, Studienabschlüsse, Promotionen, Habilitationen und Professuren in den MINT-Fächern (Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften) und in den Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften, Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften und Kunst/Kunstwissenschaften sowie die Darstellung nach Besoldungsgruppen auf der Grundlage von Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2007
    - Anteil von Frauen im Berufungsgeschehen an Hochschulen (Bewerbungen, Berufungen, Ernennungen) im Jahr 2008 auf der Grundlage einer GWK-Umfrage bei den Ländern,
    - Anteil von Frauen in Positionen der Hochschulleitung im Jahr 2008 auf der Grundlage von Daten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK),
    - Anteil von Frauen an Hochschulräten und Hochschulaufsichtsgremien im Jahr 2008 auf der Grundlage der Angaben des Center of Excellence Woman and Science (CEWS),
    - Anteil von Frauen in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal und Frauenanteil am Personal in Führungspositionen) im Jahr 2008 auf der Grundlage einer GWK-Abfrage bei den Forschungsorganisationen (FhG, HGF, MPG, WGL).
    Der zweite Teil enthält eine Sonderauswertung des CEWS zum Frauenanteil in den Fächern Politik-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften als Abschluss fächerbezogener Analysen. Der dritte Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang. Die Anfangsjahre werden - beginnend mit 1992 - in 'Fünfjahresblöcken' als Durchschnittswerte zusammengefasst.
    Der diesjährige Bericht erhält durch den zweiten Teil, die Sonderauswertung des CEWS zum Frauenanteil in den Fächern Politik-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften als Abschluss fächerbezogener Analysen. erneut einen besonderen Schwernunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden (2008)

    Amilon, Anna; Persson, Inga; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Amilon, Anna, Inga Persson & Dan-Olof Rooth (2008): Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden. (IZA discussion paper 3878), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Although the share of female PhDs has increased explosively since the 1980s, little research has focused on the utilisation and remuneration of female versus male scientific human capital. Using rich Swedish cross-sectional register data on the stock of PhDs in 2004, this paper analyses to what extent men and women choose academic versus non-academic employment, and to what earnings differences these choices lead. Results show that women are significantly less likely than men to be academically employed in the natural sciences and medicine, whereas no significant gender differences prevail for the social sciences and the humanities. On average, women earn 15 per cent less than men, and the academically employed earn 24 per cent less than PhDs outside academia. Gender earnings differences are larger in the academic than in the non-academic labour market in the humanities and the natural sciences, whereas the opposite holds in the social sciences and medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Akademikerbeschäftigung (2008)

    Anger, Christina; Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Anger, Christina & Christiane Konegen-Grenier (2008): Die Entwicklung der Akademikerbeschäftigung. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 1, S. 29-42.

    Abstract

    "Die Akademikerbeschäftigung von Frauen hat in Deutschland im Zeitraum 1995 bis 2005 stärker zugenommen als bei den Männern. Im Osten waren die Beschäftigungszuwächse größer als im Westen. Deutlicher als bei den Universitätsabsolventen war der Anstieg bei den Fachhochschulabsolventen. In der Beschäftigungsstruktur nach Fachrichtungen zeigten sich Gewinne bei den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Verluste waren bei der Fachrichtungsgruppe Naturwissenschaften und Mathematik, in den ostdeutschen Bundesländern auch bei den Ingenieurwissenschaften zu verzeichnen. Bezogen auf die Branchenstruktur, zeigten sich die stärksten Beschäftigungsgewinne bei den Dienstleistungen, besonders bei den Dienstleistungen für Unternehmen. Die studierten Fachrichtungen ermöglichen grundsätzlich einen breiten beruflichen Einsatz. Bei der Hälfte der erwerbstätigen Akademiker in Deutschland zeigte sich eine große Variationsbreite in den ausgeübten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp (2008)

    Kettner, Anja; Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner, Alexander Reinberg & Franziska Schreyer (2008): Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp. (IAB-Kurzbericht 18/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen lohnt sich ein Studium in Zukunft noch mehr als bisher. Denn mittelfristig deutet sich ein größerer Mangel an Akademikerinnen und Akademikern an. Im Gegensatz zur wechselnden Einschätzung hat sich gerade der Akademikerarbeitsmarkt über Jahrzehnte hinweg stabil und günstig entwickelt trotz Unterschied insbesondere nach Studienfach. Das zeigen die weit unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten und die relativ hohen Einkommen. Ebenso wenig wie es früher eine ernst zu nehmende 'Akademikerschwemme' gab, existiert heute bereits ein eklatanter Mangel. Die gegenwärtige Diskussion, die sich im Kern auf einen Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren bezieht, ist teils undifferenziert und übertrieben. Engpässe gibt es vor allem bei Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieuren. Mittelfristig ist jedoch nicht nur im technischen Bereich ein breiterer Akademikermangel zu erwarten. Die Gründe liegen zum einen im sinkenden Erwerbspersonenpotenzial in Verbindung mit einer teils lahmenden Bildungsexpansion sowie zum anderen in einem steigenden Bedarf an Hochqualifizierten. Notwendig ist eine neue Bildungsexpansion; Potenziale müssen früh gefördert, die soziale Ungleichheit beim Bildungserwerb abgebaut und die berufliche Weiterbildung ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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