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Dossier

Schwarzarbeit

Schwarzarbeit ist entgeltliche Arbeit, für die rechtswidrig weder Steuern noch Sozialabgaben bezahlt werden. Sie ist Teil der im Verborgenen blühenden Schattenwirtschaft. Entsprechend schwierig ist es, ihren Umfang genau zu quantifizieren oder die Erfolge bei der Bekämpfung der illegalen Beschäftigung zu bewerten. Dieses Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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  • Literaturhinweis

    The devil is in the shadow: do institutions affect income and productivity or only official income and official productivity? (2007)

    Dreher, Axel ; Meon, Pierre-Guillaume; Schneider, Friedrich ;

    Zitatform

    Dreher, Axel, Pierre-Guillaume Meon & Friedrich Schneider (2007): The devil is in the shadow. Do institutions affect income and productivity or only official income and official productivity? (CESifo working paper 2150), München, 44 S.

    Abstract

    "This paper assesses the relationship between institutions, output, and productivity, when official output is corrected for the size of the shadow economy. Our results confirm the usual positive impact of institutional quality on official output and total factor productivity, and its negative impact on the size of the underground economy. However, once output is corrected for the shadow economy, the relationship between institutions and output becomes weaker. The impact of institutions on total ('corrected') factor productivity even becomes insignificant. Differences in corrected output must then be attributed to differences in factor endowments. These results survive several tests for robustness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regulierung und Schwarzarbeit (2007)

    Enste, Dominik H. ; Hardege, Stefan;

    Zitatform

    Enste, Dominik H. & Stefan Hardege (2007): Regulierung und Schwarzarbeit. In: IW-Trends, Jg. 34, H. 1, S. 47-60.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Steuer- und Abgabenlast für die Entwicklung der Schattenwirtschaft wurde bereits in vielen Studien untersucht. Ungleich schwieriger gestaltete sich bislang aufgrund fehlender Daten die systematische empirische Überprüfung des Zusammenhangs zwischen Regulierungen und Schattenwirtschaft. Auf Basis des IW-Regulierungsindex kann der Einfluss von Regulierungen auf die Schattenwirtschaft jedoch erstmals umfassend ermittelt werden. Dieser Zusammenhang ist gemäß der vorliegenden Berechnungen sehr stark und bleibt auch bei der Einbeziehung weiterer Faktoren wie Steuer- und Abgabenlast robust. Auf dieser Basis lässt sich unter anderem errechnen, dass bis zu 500.000 Arbeitsplätze legalisiert werden könnten, wenn die Regulierungsdichte auf das angelsächsische Niveau abgesenkt würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Grafiken zum Bericht.
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  • Literaturhinweis

    Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit: von Mythen, Missverständnissen und Meinungsmonopolen (2007)

    Ernste, Dominik H.; Schneider, Friedrich ;

    Zitatform

    Ernste, Dominik H. & Friedrich Schneider (2007): Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit. Von Mythen, Missverständnissen und Meinungsmonopolen. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 33, H. 3, S. 251-286.

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Bedeutung von informeller Ökonomie, Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit wird häufig unterschätzt. Die gesamte Wertschöpfung ist in Deutschland zwischen 50 und 80 % größer als im offiziellen Bruttoinlandsprodukt ausgewiesen und liegt je nach Berechnungsmethode zwischen 3 und 4 Billionen EURO. Mit rund 1 Billion EURO macht die unbezahlte Arbeit im Haushaltssektor den größten Anteil der zusätzlichen Wertschöpfung aus. Wirtschaftspolitisch noch relevanter ist der Bereich der Schattenwirtschaft, dessen Wertschöpfung je nach Abgrenzung bis zu 340 Mrd. EURO pro Jahr umfasst. Neben der Frage, wer in welchen Branchen besonders häufig schwarzarbeitet, sind die Gründe für das Ausweichen in den Schatten von Interesse. Letztlich ist nicht die Symptombekämpfung über höhere Strafen zielführend, sondern eine systematische Ursachenanalyse in Verbindung mit der Verringerung der Differenzen zwischen offiziellem und Schwarzarbeitslohn, wie multi- und univariate Regressionsanalysen zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Schwarzarbeit (2007)

    Graf, Gerhard;

    Zitatform

    Graf, Gerhard (2007): Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Schwarzarbeit. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 33, H. 2, S. 106-128.

    Abstract

    "Die Schwarzarbeit wird in der finanzpolitischen Diskussion in Deutschland als volkswirtschaftlich gewichtig angesehen, und es werden ihr erhebliche Einnahmenverluste des Staates zugeschrieben. Die Arbeit hinterfragt diese Behauptungen. Nach einer Definition der Schwarzarbeit und ihrer Abgrenzung gegenüber ähnlichen Sachverhalten wird die unterstellte volkswirtschaftliche Bedeutung zurückgewiesen. Außerdem lässt sich im Rahmen einer konsistenten ökonomischen Analyse zeigen, dass dem Staat durch Schwarzarbeit keinerlei Einnahmeausfälle entstehen. Nach allem ist das Ausmaß der Schwarzarbeit in Deutschland gering, wobei gleichwohl allokative Wirkungen der Schwarzarbeit nicht auszuschließen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Illegale Migration entzaubern: am Beispiel von Arbeitsmigrantinnen im Privathaushalt (2007)

    Hasenjürgen, Brigitte;

    Zitatform

    Hasenjürgen, Brigitte (2007): Illegale Migration entzaubern. Am Beispiel von Arbeitsmigrantinnen im Privathaushalt. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 29, H. 3/4, S. 261-270.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird Illegalität als 'normaler' Bestandteil des Migrationsgeschehens in Deutschland und als eine mögliche Strategie von Migrantinnen - z. B. im Arbeitsfeld 'Privathaushalt' - vorgestellt. Der Text wirbt also für eine Einbettung des Themas in den wissenschaftlichen und politischen Migrations- und Geschlechterdiskurs und eine Normalisierung im Umgang mit so genannten illegalen Lebensweisen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Umfang der Schwarzarbeit in Deutschland (2007)

    Koch, Walter A. S.;

    Zitatform

    Koch, Walter A. S. (2007): Zum Umfang der Schwarzarbeit in Deutschland. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 33, H. 2, S. 153-172.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird untersucht, ob die seit Jahren in der Wissenschaft und den Medien publizierten Zahlen zu Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit Plausibilitätsüberprüfungen standhalten. Dies ist deswegen von Bedeutung, weil die Wirtschaftspolitik wichtige gesetzliche Vorschriften erlassen und eine Behörde (Finanzkontrolle Schwarzarbeit - FKS) geschaffen hat, die für die Bekämpfung der Schwarzarbeit zuständig ist. Ohne die von wissenschaftlicher Seite regelmäßig vorgelegten Zahlen wären diese Maßnahmen nicht gerechtfertigt gewesen. Die Analysen der wissenschaftlichen Quellen zeigen, dass das Volumen von Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit maßgeblich überschätzt sein dürfte. Dies ist auf noch nicht ausgereifte Untersuchungsmethoden, die teilweise auf zweifelhaften Annahmen basieren, zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sprich (nicht) drüber - Fürsorgearbeit von Migrantinnen in deutschen Privathaushalten (2007)

    Lutz, Helma ;

    Zitatform

    Lutz, Helma (2007): Sprich (nicht) drüber - Fürsorgearbeit von Migrantinnen in deutschen Privathaushalten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 10, S. 554-560. DOI:10.5771/0342-300X-2007-10-554

    Abstract

    "Viele deutsche Haushalte nehmen heute transnationale Dienstleistungen in Anspruch, und zwar nicht nur als Serviceleistungen, die in Billiglohnländer verlagert werden, sondern in Form von personalisierter Arbeit im Privathaushalt, die von Migrantinnen verrichtet wird. Dieser Artikel beschreibt die Bedeutung der Migrantinnen für die Absicherung von Fürsorgearbeit in Deutschland. Dabei geht es sowohl um die hiesigen Erscheinungsformen dieser Arbeit und ihrer rechtlichen Grundlagen als auch um die Betrachtung des Phänomens im internationalen und europäischen Kontext. Differenzen und Gemeinsamkeiten im Vergleich zur deutschen Situation werden herausgearbeitet. Der Artikel erläutert die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteurinnen im Bereich haushaltsbezogener Dienstleistungsarbeit und stellt fest, dass dieses Phänomen Kernfragen der Geschlechtergerechtigkeit berührt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Weltmarkt in den Privathaushalt: die neuen Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung (2007)

    Lutz, Helma ; Schwalgin, Susanne;

    Zitatform

    Lutz, Helma (2007): Vom Weltmarkt in den Privathaushalt: die neuen Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung. Opladen u.a.: Budrich, 226 S., Anhang.

    Abstract

    "In jüngster Zeit sind zunehmend Migrantinnen als Haushaltsarbeiterinnen in deutschen Haushalten zu finden. Sie arbeiten als Putzfrauen, betreuen und pflegen Kinder oder alte Menschen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die betroffenen Migrantinnen und ihre Arbeitgeber/innen mit dieser Situation umgehen und welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen damit verbunden sind. Der Bedarf nach haushaltsnahen persönlichen Dienstleistungen scheint in Deutschland eher zu steigen als abzunehmen und der Weltmarkt liefert die gewünschten Arbeitskräfte; diesem Bedarf steht jedoch eine migrationspolitische Abgrenzungspolitik gegenüber, die diese Arbeitsleistung nicht als gesellschaftliches Desiderat betrachtet und in die Illegalität abdrängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Staying underground: Informal work, small firms, and employment regulation in the United Kingdom (2007)

    Ram, Monder ; Edwards, Paul ; Jones, Trevor ;

    Zitatform

    Ram, Monder, Paul Edwards & Trevor Jones (2007): Staying underground: Informal work, small firms, and employment regulation in the United Kingdom. In: Work and occupations, Jg. 34, H. 3, S. 318-344. DOI:10.1177/0730888407303223

    Abstract

    "Why does a universal labor law, the National Minimum Wage (NMW) in the United Kingdom, have little effect on firms operating in the informal economy? In explaining this particular empirical puzzle, the authors go beyond dominant accounts of the informal economy - the neo-liberal and the marginalization theses - to develop analysis based on the negotiation of consent within the labor process. Evidence from employers and employees in 17 firms is presented. The informal sector developed social relations of work that operated independently of the NMW, a key aspect being a tacit negotiation of order even under conditions apparently unhelpful to such practices. Informality was deeply embedded in relations of work that continued to reproduce themselves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schwarzarbeit im Baugewerbe (2007)

    Richter, Wolfgang;

    Zitatform

    (2007): Schwarzarbeit im Baugewerbe. (Dortmunder Arbeitshefte Bauforschung 23), Dortmund, 72 S.

    Abstract

    Anlässlich der Veröffentlichung der CLR zum Thema 'Beschäftigung in Bewegung - ungemeldete Arbeit im Baugewerbe' wurde ein Diskussionsforum veranstaltet, welches darauf zielte 'spezifische arbeitsmarkt- und sozialpolitische Entwicklungslinien in der Branche aufzuzeigen und auf Schnittstellen zu benachbarten europäischen Situationen und Politiken hinzuweisen, um sie womöglich produktiv zu machen'. Neben Begriffsbestimmungen, Ursachenanalysen und empirischen Analysen ungemeldeter Arbeit im Baugewerbe wird auf aktuelle Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung ungemeldeter Arbeit eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Undeclared work in the European Union (2007)

    Riedmann, Arnold; Fischer, Gabriele ;

    Zitatform

    Riedmann, Arnold & Gabriele Fischer (2007): Undeclared work in the European Union. (Eurobarometer special 284), Brüssel, 138 S.

    Abstract

    Nicht angemeldete Erwerbsarbeit tritt in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen unter Bezeichnungen wie 'Schwarzarbeit', 'informelle Ökonomie', 'Schattenwirtschaft', 'Mehrfachbeschäftigung' u.a. auf. Als realer Bestandteil von Volkswirtschaften sollte sie so eindeutig und umfassend wie möglich erfasst werden können. Die Welle 67.3 des Eurobarometer enthielt einen speziellen Fragenkomplex zur nicht angemeldeten Erwerbsarbeit, um vergleichbare Daten über Ausmaß und Struktur in den einzelnen Mitgliedsländern zu erhalten. Diese Daten sollen als Basis für beschäftigungspolitische Maßnahmen mit dem Ziel dienen, nicht angemeldete Arbeit in formale Arbeitsverhältnisse zu überführen. Der Bericht gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse, wobei das Hauptgewicht auf den soziodemografischen Merkmalen der an nicht angemeldeter Arbeit Beteiligten, ihren Motivationen und dem Verhältnis zwischen Anbietern und Nachfragern nicht angemeldeter Arbeit liegt. Danach wird nicht angemeldete Arbeit in erster Linie von Studenten, Selbstständigen und Arbeitslosen ausgeübt, wobei der Anteil jüngerer Menschen überwiegt. Männer sind mehr an dieser Form der Erwerbsarbeit beteiligt als Frauen, wobei letztere schlechter bezahlt werden. Selbstständige spielen sowohl auf der Anbieter- als auch auf der Abnehmerseite eine wichtige Rolle. Die Abnehmer nicht angemeldeter Arbeit verfügen in der Regel über überdurchschnittliche Einkommen. Als Motivation spielt der niedrigere Preis die ausschlaggebende Rolle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The shadow economy: an international survey (2007)

    Schneider, Friedrich ; Enste, Dominik H. ;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich & Dominik H. Enste (2007): The shadow economy. An international survey. Cambridge: Cambridge University Press, 222 S.

    Abstract

    "Illicit work, social security fraud, illegal employment, economic crime and other examples of shadow economy activities are becoming an ever increasing problem in countries around the world. Most governments try to reduce the shadow economy through punitive measures or through education, rather than through reforms of the tax and social security systems. Friedrich Schneider and Dominik H. Enste suggest a reform of state (public) institutions, which could improve the dynamics of the official economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Shadow economies and corruption all over the world: new estimates for 145 countries (2007)

    Schneider, Friedrich ;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich (2007): Shadow economies and corruption all over the world. New estimates for 145 countries. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 1, S. 1-47.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Schätzungen der Schattenwirtschaft für 45 Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer für den Zeitraum von 1999 bis 2005 vorgelegt. Der durchschnittliche Umfang der Schattenwirtschaft (der Anteil am offiziellen Bruttoinlandsprodukt) liegt im Jahr 2004/2005 in 96 Entwicklungsländern bei 36,7 Prozent, in 25 Transformationsstaaten bei 38,8 Prozent und in 21 OECD-Ländern bei 14,8 Prozent. Als treibende Kräfte der Schattenwirtschaft werden zunehmende Steuerbelastungen, steigende Sozialbeiträge sowie Arbeitsmarktregulierungen identifiziert. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass die Schattenwirtschaft in Ländern mit hohem Einkommen Korruption verringert, in Ländern mit geringem Einkommen jedoch Korruption fördert. Abschließend werden die unterschiedlichen Schätzmethoden einer kritischen Bewertung unterzogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Shadow economy, tax morale, governance and institutional quality: a panel analysis (2007)

    Schneider, Friedrich ; Torgler, Benno ;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich & Benno Torgler (2007): Shadow economy, tax morale, governance and institutional quality. A panel analysis. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 0701), Linz, 55 S.

    Abstract

    "This paper analyses how governance or institutional quality and tax morale affect the shadow economy, using an international country panel and also within country data. The literature strongly emphasizes the quantitative importance of these factors to understand the level and changes of shadow economy. However, the limited number of investigations use cross-sectional country data with a relatively small number of observations, and hardly any paper has investigated tax morale and provides evidence using within country data. Using more than 25 proxies that measure governance and institutional quality we find strong support that its increase leads to a smaller shadow economy. Moreover, an increase in tax morale reduces the size of the shadow economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Phänomen des neuen Dienstmädchens: eine Analyse des Frauenarbeitsmarktes Privathaushalt in Deutschland (2007)

    Tengs, Petra;

    Zitatform

    Tengs, Petra (2007): Das Phänomen des neuen Dienstmädchens. Eine Analyse des Frauenarbeitsmarktes Privathaushalt in Deutschland. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 127 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Erwerbstätigkeit von Frauen hat sich das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie verschärft und zwar vor allem für Frauen, die nun die verschiedensten Betreuungsaufgaben - Haushalt, Kinder, Betreuung älterer Angehöriger - und die Erwerbsarbeit miteinander vereinbaren müssen. Eine Vereinbarkeitsstrategie ist die zunehmende Umverteilung der Haus- und Sorgearbeit zwischen Frauen in bezahlter Form. Versorgungs- und Betreuungsarbeit in privaten Haushalten wird heute in zunehmendem Maße von bezahlten Hilfen übernommen. Häufig handelt es sich um Schwarzarbeit und mit der wachsenden Globalisierung dieses Arbeitsbereichs nicht selten um Arbeit von Frauen, die sich illegal in Deutschland aufhalten - Migrantinnen aus Asien oder Afrika, häufig aus Osteuropa. Die Autorin Petra Tengs gibt zunächst einen Überblick über die Organisation privater Haus- und Sorgearbeit in Deutschland. Darauf aufbauend analysiert sie die Beschäftigungsverhältnisse in privaten Haushalten und stellt die Frage nach Migrantinnen als Dienstmädchen in deutschen Haushalten. Abschließend bietet sie Lösungsstrategien zur zukünftigen Gestaltung von Haus- und Sorgearbeit an. Das Buch richtet sich an SozialwissenschaftlerInnen, Migrations- und GenderforscherInnen sowie alle, die sich mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie auseinandersetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of tax morale and institutional quality on the shadow economy (2007)

    Torgler, Benno ; Schneider, Friedrich ;

    Zitatform

    Torgler, Benno & Friedrich Schneider (2007): The impact of tax morale and institutional quality on the shadow economy. (IZA discussion paper 2541), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyses how tax morale and countries' institutional quality affect the shadow economy, controlling in a multivariate analysis for a variety of potential factors. The literature strongly emphasizes the quantitative importance of these factors to understand the level and changes of shadow economy. Relatively new available data sources offer the unique opportunity to shed more light in the understanding of a topic that has received an increased attention. We find strong support that a higher tax morale and a higher institutional quality lead to a smaller shadow economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beyond negative depictions of informal employment: some lessons from Moscow (2007)

    Williams, Colin C. ; Round, John ;

    Zitatform

    Williams, Colin C. & John Round (2007): Beyond negative depictions of informal employment. Some lessons from Moscow. In: Urban studies, Jg. 44, H. 12, S. 2321-2338.

    Abstract

    "Informal employment is conventionally viewed as residual, marginal and sweatshop-like work that impairs urban economic development and social cohesion. Reporting data from 313 interviews conducted with Moscow households during 2005/06, this negative reading is found to apply to just one segment of the informal labour market in this post-socialist city-namely, informal waged employment. Examining the multiple types of informal employment conducted on an own-account basis, more positive impacts emerge of this sphere as the key seedbed for enterprise development and principal mechanism for delivering community self-help. The outcome is a call for a finer-grained understanding and more nuanced policy approach towards informal employment that recognises its plurality of forms and their varying consequences for economic development and social cohesion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bekämpfung der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit verstärken: Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen (2007)

    Abstract

    "Angesichts der Tatsache, dass die Schattenwirtschaft ihre Bedeutung beibehält und dass in bestimmten Sektoren (Bauwirtschaft) und bei bestimmten Beschäftigungsformen eine deutliche Zunahme zu verzeichnen ist, wird möglicherweise die Besorgnis laut, ob der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit dauerhafte politische Aufmerksamkeit in ausreichendem Maße zuteil wird. Ziel dieser Mitteilung ist es daher, die politische Bedeutung der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit dadurch hervorzuheben, dass die Aktionen der Mitgliedstaaten erfasst werden und dass veranschaulicht wird, welche Rolle dem gegenseitigen Lernen über erfolgreiche Handlungsweisen zukommt. Die Analyse stützt sich auch auf neue Erkenntnisse einer harmonisierten Umfrage, mit der man die Merkmale der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit und ihre Motive genauer ergründen wollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job creation and job destruction in the presence of informal labour markets (2006)

    Bosch, Mariano;

    Zitatform

    Bosch, Mariano (2006): Job creation and job destruction in the presence of informal labour markets. (CEP discussion paper 761), London, 59 S.

    Abstract

    "Recessions and policy interventions in labour markets in developing countries are characterized not only by changes in the unemployment rate, but also by changes in the proportion of formal or protected jobs. This reallocation between formal and informal jobs is large and occurs mainly because the job finding rate of formal jobs reacts substantially more than the job finding rate of informal jobs. This paper presents a search and matching model to capture this fact. I assume that firms operate the within firm margin of formality, choosing to legalize only those matches that are good enough to compensate the costs of formality. In this framework, recessions or stricter regulations in the labour market trigger two effects. As expected, they lower the incentives to post vacancies (meeting effect), but also affect the firms' hiring standards, favouring informal contracts (offer effect). This new channel sheds light on how the actions of policy makers alter the outcomes in an economy with informal jobs. For instance, attempts to protect employment by increasing .ring costs will reallocate workers to informal jobs, where job separation is high. They are also likely to increase unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Black market, labor demand, tax evasion (2006)

    Diaye, Marc-Arthur; Koshevoy, Gleb;

    Zitatform

    Diaye, Marc-Arthur & Gleb Koshevoy (2006): Black market, labor demand, tax evasion. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 58), Noisy-le-Grand, 29 S.

    Abstract

    "According to many empirical studies, the size of the black market is growing in the OECD countries. Among the reasons for such a phenomena, is the labor market structure (mainly high total labor costs and the reduction in working hours in the official economy). The supply side of the labor market has been widely studied in the literature (see for instance, Lemieux et alii, 1994; Frederiksen et alii, 2005). However there exist few analyses of the demand side (see for instance, Fugazza and Jacques, 2003) and in general they consider that the firms operate either on the official market or on the underground one. To the best of our knowledge there exists no formal analysis of the demand side of the labor market in which the firms can operate both in the official and (directly or indirectly) in the underground markets and this is very surprising given the (estimated) high number of illegal workers in most OECD countries. On the contrary, this paper focuses on the demand side and analyses the main driving forces behind the demand by (legal) firms for labor force in the black market. We show that the firms' technological characteristics matter. Moreover we construct a Principal- Multiagents model with an endogeneous probability for the Agents (the firms) to be detected by the Principal (the Government) when using a black labor force. We assume the agents to compete in a Cournot Oligopoly structure and we show that at the Cournot equilibrium, the more the Principal controls the production reported by the agents, the more the probability of detection decreases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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