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Dossier

Arbeitslos – Gesundheit los – chancenlos?

Gesundheitlich eingeschränkte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tragen ein höheres Risiko, entlassen zu werden, und sie bleiben überdurchschnittlich lange arbeitslos. Zudem kann Arbeitslosigkeit gesundheitliche Probleme auslösen oder verstärken. Auch die wahrgenommene Unsicherheit des eigenen Arbeitsplatzes hat bereits deutlich negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
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  • Literaturhinweis

    Hoffnungslos arbeitslos? Psychosoziale Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf Schulabgänger (2007)

    Häfke, Andreas;

    Zitatform

    Häfke, Andreas (2007): Hoffnungslos arbeitslos? Psychosoziale Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf Schulabgänger. Marburg: Tectum Verlag, 120 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren fehlen Lehrstellen. Nicht einmal rechnerisch sind es genug, um die aktuelle Nachfrage zu decken. Tatsächlich konkurrieren die Suchenden mit Älteren aus höheren Jahrgängen, die im zweiten, dritten oder vierten Jahr nach dem Schulabschluss auf ihre Chance hoffen. Das Berufsleben vieler Jugendlicher beginnt so mit einer Sackgasse. Von der Schule rutschen sie ohne Puffer in die Arbeitslosigkeit. Ein Desaster nicht nur für die Volkswirtschaft. Auch die Betroffenen selbst werden dadurch demotiviert, an den Rand gedrängt. Sozialverbände und Gewerkschaften befürchten psychische Störungen. Aber: Lassen diese sich tatsächlich nachweisen? Der Autor ging dieser Frage mit einer teilstandardisierten Stichprobenerhebung über ein Jahr lang nach. 385 Jugendliche mit bzw. ohne Ausbildungsplatz füllten seinen Fragebogen aus. Glück im Unglück: Markante Unterschiede zur Vergleichsgruppe blieben bei den Teilnehmern ohne Lehrstelle aus. Enttäuschungen am Beginn ihres Arbeitslebens stecken Heranwachsende offenbar überraschend unbeschadet weg. Das verbessert ihre Aussichten, wenn sich später doch ein Einstieg bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A test of Jahoda's latent deprivation model with persons who are out of the labor force (2007)

    Paul, Karsten Ingmar ; Geithner, Eva; Moser, Klaus;

    Zitatform

    Paul, Karsten Ingmar, Eva Geithner & Klaus Moser (2007): A test of Jahoda's latent deprivation model with persons who are out of the labor force. (LASER discussion papers 09), Erlangen u.a., 17 S.

    Abstract

    "We tested Jahoda's latent deprivation model with employed persons, unemployed persons, and persons who are out of the labor force (OLF). The data were collected in a in a web-based survey. According to Jahoda's model employment is the main provider of five specific categories of experience that are important for psychological well-being, i.e. time structure, social contact, collective purpose, status, and activity. As expected, deprivation of these so-called latent functions correlated with distress not only among employed and unemployed persons, but also among OLF-persons. The correlation between latent deprivation and distress was significantly larger than the correlation between financial difficulties and distress. Furthermore, OLF-persons reported significantly more latent deprivation than employed persons, but significantly less than unemployed persons. Latent deprivation also mediated the negative effects of unemployment and OLF-status on mental health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Krankenstands- und Arbeitslosenquote in Deutschland: eine ökonomische Perspektive (2007)

    Pietzner, Gunnar;

    Zitatform

    Pietzner, Gunnar (2007): Krankenstands- und Arbeitslosenquote in Deutschland. Eine ökonomische Perspektive. (Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen 15), München u.a.: Hampp, 135 S., Anhang.

    Abstract

    Zwei Theorien zu Krankenstand und Arbeitslosigkeit werden in der Arbeit überprüft. Gemäß der Motivationshypothese, die auf der Ebene individueller Arbeitnehmerentscheidungen argumentiert, gehen die motivationsbedingten Fehlzeiten bei steigender Arbeitslosigkeit zurück, um den Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Die Selektionshypothese hingegen liefert eine auf Arbeitgeberentscheidungen gestützte Deutung: Arbeitgeber versuchen in Rezessionsphasen die weniger produktven und häufiger kranken Mitarbeiter zu entlassen. Beiden Hypothesen gemeinsam ist der unterstellte Einfluss der Fehlzeiten auf die Entlassungswahrscheinlichkeit. Mit Hilfe von Daten des Sozioökonomischen Panels werden beide Hypothesen empirisch überprüft. Die Analyse untermauert die Motivationshypothese und bestätigt auch die Selektionshypothese. Zudem wird ein Zusammenhang zwischen Fehlzeiten und Arbeitslosigkeitsrisiko empirisch belegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und psychisches Wohlbefinden (2007)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2007): Jugendarbeitslosigkeit und psychisches Wohlbefinden. (IAB-Forschungsbericht 13/2007), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Der Beitrag betrachtet das psychische Wohlbefinden und die Erwerbssituation junger Menschen von 15 bis 24 Jahren in Deutschland, die bereits einmal arbeitslos waren. Im Fokus stehen die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der finanziellen Situation. Obwohl es bereits mehrere Studien in anderen Ländern zur Arbeitslosigkeit Jüngerer und ihrem psychischen Wohlbefinden gibt, wurde dies in Deutschland bislang selten thematisiert. Datenbasis der Untersuchung ist die deutsche Teilstichprobe der europäischen Vergleichsstudie 'Übergänge aus Jugendarbeitslosigkeit'. Die befragten Jugendlichen waren im Jahr 1998 für mindestens 90 Tage arbeitslos registriert und wurden zu zwei Zeitpunkten befragt. Auf dieser Grundlage betrachtet der Beitrag zum einen den Einfluss der aktuellen Lebenslage auf das psychische Wohlbefinden und zum anderen die Zusammenhänge zwischen dem weiteren Erwerbsverlauf der Jugendlichen und der Veränderung ihres psychischen Wohlbefindens. Wie sich zeigt, sind ein erfolgreicher Einstieg in das Erwerbsleben und eine zufriedenstellende finanzielle Situation zentral für das psychische Wohlbefinden der Jugendlichen. Erwerbstätigkeit hat allerdings für junge Frauen eine andere Bedeutung als für junge Männer: Während für die jungen Frauen der Einkommenserwerb im Vordergrund steht, steigt das Wohlbefinden der jungen Männer mit Aufnahme einer Erwerbstätigkeit unabhängig von finanziellen Faktoren. Dies verweist auf die konstitutive Rolle der Erwerbsarbeit auch jenseits finanzieller Aspekte für ein gelungenes Erwachsenwerden der Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit, Krankheit und Lebenserwartung (2007)

    Scholz, Rembrandt D.; Schulz, Anne;

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    Scholz, Rembrandt D. & Anne Schulz (2007): Zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit, Krankheit und Lebenserwartung. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2007): Etablierung und Weiterentwicklung : Bericht vom vierten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) am 28. und 29. Juni 2007 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) (DRV-Schriften, 55/2007), S. 129-142.

    Abstract

    Da Zeiten von Arbeitslosigkeit und Krankheit in den Rentenberechnungen Berücksichtigung finden, wurden für die vorliegende Untersuchung des Zusammenhangs von Arbeitslosigkeit, Krankheit und Lebenserwartung Daten der gesetzlichen Rentenversicherung ausgewertet. Dabei handelte es sich um den Scientific Use File Demografiedatensatz Rentenwegfall und Rentenbestand 1993 bis 2004. Dieser umfasst insgesamt ca. 1,1 Millionen Fälle. Die Analyse wurde für die Regionen Deutschlands, Ost- und Westdeutschland sowie getrennt nach Geschlecht durchgeführt. Zudem erfolgt eine Erweiterung auf den Gesamtrentenbestand 2005. Im Ergebnis zeigt sich, dass Männer ohne Anrechnungszeiten für Krankheit und Arbeitslosigkeit die höchste Lebenserwartung aufweisen. Die geringste Lebenserwartung haben Männer, die bei beiden Merkmalen Anrechnungszeiten zu verzeichnen haben. Im Gegensatz hierzu haben Frauen in Westdeutschland mit Anrechnungszeiten für Krankheit und Arbeitslosigkeit die höchste Lebenserwartung, was mit ihrer geringeren Erwerbsorientierung begründet wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Haben Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit einen Einfluss auf die Höhe der Lebenserwartung? (2007)

    Scholz, Rembrandt; Schulz, Anne;

    Zitatform

    Scholz, Rembrandt & Anne Schulz (2007): Haben Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit einen Einfluss auf die Höhe der Lebenserwartung? (Rostocker Zentrum. Diskussionspapier 18), Rostock, 18 S.

    Abstract

    Die Daten des FDZ-RV bieten eine sehr gute Datengrundlage, um den Einfluss von Arbeitslosigkeit und Krankheit auf die Lebenserwartung zu quantifizieren. Die Ausweisung der Anrechungszeiten für Arbeitslosigkeit und Krankheit sowie die Angaben zum Alter und Rentenwegfall erlauben die Ermittlung der Lebenserwartung in Abhängigkeit von Arbeitslosigkeit und Krankheit. Es zeigt sich, dass Männer ohne Monate der Anrechnungszeiten für Arbeitslosigkeit und Krankheit die höchste Lebenserwartung aufweisen. Weniger Lebensjahre haben im Durchschnitt die Männer, die mindestens einen Monat Anrechnungszeit für Arbeitslosigkeit oder Krankheit hatten. Die geringste Lebenserwartung zeigt sich bei den Männern, die bei beiden Merkmalen Anrechnungszeiten zu verzeichnen hatten. Für die Frauen ergibt sich ein anderes Bild als für die Männer: In Westdeutschland haben die Frauen die höchste Lebenserwartung, die mindestens einen Monat Anrechnungszeit für Arbeitslosigkeit oder Krankheit hatten. Dies wird darauf zurückgeführt, dass es für westdeutsche Frauen neben der Erwerbstätigkeit andere positive Alternativen zur Lebensgestaltung gibt, so dass Zeiten der Arbeitslosigkeit sich nicht negativ auf die Gesundheit und somit auf die Lebenserwartung auswirken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effects of ill health on entering and maintaining paid employment: evidence in European countries (2007)

    Schuring, Merel; Burdorf, Lex; Mackenbach, Johan; Kunst, Anton;

    Zitatform

    Schuring, Merel, Lex Burdorf, Anton Kunst & Johan Mackenbach (2007): The effects of ill health on entering and maintaining paid employment. Evidence in European countries. In: Journal of Epidemiology and Community Health, Jg. 61, H. 7, S. 597-604. DOI:10.1136/jech.2006.047456

    Abstract

    "Five annual waves (1994-8) of the European Community Household Panel were used to select two populations: (1) 4446 subjects unemployed for at least 2 years, of which 1590 (36%) subjects found employment in the next year, and (2) 57 436 subjects employed for at least 2 years, of which 6191 (11%) subjects left the workforce in the next year because of unemployment, (early) retirement or having to take care of household. The influence of a perceived poor health and a chronic health problem on employment transitions was studied using logistic regression analysis. An interaction between health and sex was observed, with women in poor health (odds ratio (OR) 0.4), men in poor health (OR 0.6) and women (OR 0.6) having less chance to enter paid employment than men in good health. Subjects with a poor health and low/intermediate education had the highest risks of unemployment or (early) retirement. Taking care of the household was only influenced by health among unmarried women. In most European countries, a poor health or a chronic health problem predicted staying or becoming unemployed and the effects of health were stronger with a lower national unemployment level. In most European countries, socioeconomic inequalities in ill health were an important determinant for entering and maintaining paid employment. In public health measures for health equity, it is of paramount importance to include people with poor health in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2006)

    Badura, Bernhard; Küsgens, I.; Näswall, K.; Schellschmidt, Henner; Pröll, U.; Bellmann, G.; Rudolph, Helmut; Buck, H.; Siegrist, J.; Eichhorst, Werner; Sverke, M.; Hellgren, H.; Udris, I.; Kieselbach, T.; Vetter, C.; Vetter, Christian; Walwei, Ulrich ; Dragano, N.; Weiss, V.; Hollederer, Alfons ; Zok, K.; Bonkass, F.; Ferrie, J. E.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2006): Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 490 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Folgen von Arbeitsplatzunsicherheit und Personalabbau. Die Konsequenzen der Globalisierung werden auch in Deutschland immer deutlicher spürbar. Konzerne und mittelständische Unternehmen verlagern in zunehmendem Maße Teile der Produktion ins Ausland. Aufgrund der fortschreitenden Deregulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte haben unsichere und prekäre Formen der Beschäftigung zugenommen. Für viele Arbeitnehmer ist das Vertrauen in sichere Beschäftigungsperspektiven erschüttert. Dies hat gravierende Auswirkungen für die Beschäftigten und das Klima in den Unternehmen. Der Fehlzeiten-Report untersucht, welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und die Gesellschaft ergeben. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Personalabbau und Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten werden vorgestellt. Erfolgversprechende Strategien der Arbeitsmarkintegration und Gesundheitsförderung für instabil Beschäftigte und von Arbeitslosigkeit Betroffene werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Health and labour market disadvantage: unemployment, non-employment, and job insecurity (2006)

    Bartley, Mel; Ferrie, Jane; Montgomery, Scott M.;

    Zitatform

    Bartley, Mel, Jane Ferrie & Scott M. Montgomery (2006): Health and labour market disadvantage. Unemployment, non-employment, and job insecurity. In: M. Marmot & R. Wilkinson (Hrsg.) (2006): Social determinants of health, S. 78-96.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Längsschnittdaten und verschiedenen empirischen Untersuchungen aus den USA und Großbritannien wird analysiert, wie sich Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt auf die psychische und physische Gesundheit der Menschen auswirken. Dabei wird auch auf die Selektionstheorie eingegangen, die besagt, dass Krankheit das Risiko des Arbeitsplatzverlusts erhöht und die Chancen der beruflichen Reintegration von Arbeitslosen verringert. Zu den Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand von Arbeitslosen zählen Armut, das Erleben der Arbeitslosigkeit als Stress und ein verändertes Gesundheitsverhalten. Weiterhin geht es um die gesundheitlichen Auswirkungen der zunehmenden Arbeitsplatzunsicherheit und es werden Schlussfolgerungen für die Arbeitsmarktpolitik gezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und psychische Belastung: Ergebnisse einer Längsschnittstudie 1991 bis 2004 (2006)

    Berth, Hendrik; Stöbel-Richter, Yve; Förster, Peter; Brähler, Elmar; Balck, Friedrich;

    Zitatform

    Berth, Hendrik, Peter Förster, Yve Stöbel-Richter, Friedrich Balck & Elmar Brähler (2006): Arbeitslosigkeit und psychische Belastung. Ergebnisse einer Längsschnittstudie 1991 bis 2004. In: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, Jg. 15, H. 3, S. 111-116.

    Abstract

    "Die Forschung zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit hat eine lange Tradition. Die Art des Zusammenhangs wird in zwei gegensätzlichen Hypothesen diskutiert. Die Kausalitätshypothese besagt, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen in Folge von Arbeitslosigkeit eintreten. Laut der Selektivitätshypothese werden kränkere/psychisch belastetere Personen eher arbeitslos als gesündere. In Auswertung von drei Wellen der Sächsischen Längsschnittstudie (1991, 1996 2004) werden die beiden Hypothesen geprüft. N = 153 Personen wurden zu allen drei Zeitpunkten befragt. Das mittlere Alter betrug 1991 18 und 2004 31 Jahre. 57 % der Befragten waren Frauen. Der subjektive psychische Distress wurde mit einem neu konstruierten 4-Item-Instrument, dem D-Score, erfasst, der sich als reliabel und valide erwies. Weiterhin wurden die Arbeitslosigkeitserfahrungen erfragt. 1996 hatten bereits fast 50 % der Befragten Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit, 2004 fast 60 %. Es zeigten sich Zusammenhänge zwischen der Dauer der Arbeitslosigkeit und dem D-Score in den einzelnen Wellen: Personen, die längere Zeit arbeitslos waren, sind jeweils belasteter. Das psychische Befinden aus früheren Wellen korreliert deutlich mit der 2004 erhobenen Gesamtdauer der bisher erlebten Arbeitslosigkeit. Die Daten zeigen jeweils Belege sowohl für Kausalitäts- als auch Selektionshypothese: Belastetere Personen werden eher arbeitslos, Arbeitslosigkeit führt zu deutlichem Distress. Anzunehmen ist daher eine Wechselwirkung von Selektion und Kausalität im Sinne eines Teufelskreises: Psychisch belastetere Personen werden eher arbeitslos und leiden dann mehr unter den Folgen der Arbeitslosigkeit, was wiederum zu schlechteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt führen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterdifferenzen in den Gesundheitsfolgen von Arbeitslosigkeit: Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie (2006)

    Berth, Hendrik; Petrowski, Katja; Förster, Peter; Balck, Friedrich; Stöbel-Richter, Yve;

    Zitatform

    Berth, Hendrik, Peter Förster, Katja Petrowski, Yve Stöbel-Richter & Friedrich Balck (2006): Geschlechterdifferenzen in den Gesundheitsfolgen von Arbeitslosigkeit. Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie. In: A. Hinz & O. Decker (Hrsg.) (2006): Gesundheit im gesellschaftlichen Wandel : Altersspezifik und Geschlechterrollen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Elmar Brähler, S. 78-92.

    Abstract

    Die Studie widmet sich den negativen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit und wahrgenommener Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit ostdeutscher Männer und Frauen. Die Auswertung von drei Wellen der Sächsischen Längsschnittstudie zeigt, dass Arbeitslose im Vergleich mit Nichtarbeitslosen stärker psychisch belastet sind. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden im Erleben der Arbeitslosigkeitserfahrung. Arbeitslose Frauen geben stets mehr globalen psychischen Distress und vereinzelt mehr Körperbeschwerden an als arbeitslose Männer. Die Lebenszufriedenheit von Frauen mit Arbeitslosigkeitserfahrungen ist in den Bereichen Freunde und Gesundheit etwas geringer als bei Männern. Keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern finden sich jedoch bei Angst und Depressivität. Nicht nur tatsächlich erlebte Arbeitslosigkeit, sondern auch bereits die Angst vor Arbeitslosigkeit bzw. ein als unsicher wahrgenommener Arbeitsplatz kann bei nichtarbeitslosen Personen zu psychischen Beeinträchtigungen führen. Hier deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die nichtarbeitslosen Männer stärker unter einem unsicheren Arbeitsplatz leiden. Sie geben - wenn ihnen ihr Arbeitsplatz unsicher erscheint - mehr Angst, Depressivität und Distress an als die Frauen mit unsicher empfundenen Arbeitsstellen. Die gefühlte Arbeitsplatzunsicherheit ist jedoch bei den Frauen mit über dreißig Prozent wesentlich größer als bei den Männern (13 Prozent). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The lesser evil: Bad jobs or unemployment?: a survey of mid-aged Australians (2006)

    Broom, Dorothy H.; Rodgers, Bryan; D'Souza, Rennie M.; Strazdins, Lyndall; Parslow, Ruth; Butterworth, Peter ;

    Zitatform

    Broom, Dorothy H., Rennie M. D'Souza, Lyndall Strazdins, Peter Butterworth, Ruth Parslow & Bryan Rodgers (2006): The lesser evil: Bad jobs or unemployment? A survey of mid-aged Australians. In: Social Science and Medicine, Jg. 63, H. 3, S. 575-586. DOI:10.1016/j.socscimed.2006.02.003

    Abstract

    "Paid work is related to health in complex ways, posing both risks and benefits. Unemployment is associated with poor health, but some jobs may still be worse than no job at all. This research investigates that possibility. We used cross-sectional survey data from Australians aged 40-44 (N=2497). Health measures were depression, physical health, self-rated health, and general practitioner visits. Employees were classified according to their job quality (strain, perceived job insecurity and marketability). Employee health was compared to people who were unemployed, and to people who were not in the labour force. We found that unemployed people reported worse health when compared to all employees. However, distinguishing in terms of employee's job quality revealed a more complex pattern. Poor quality jobs (characterized by insecurity, low marketability and job strain) were associated with worse health when compared to jobs with fewer or no stressors. Furthermore, people in jobs with three or more of the psychosocial stressors report health that is no better than the unemployed. In conclusion, paid work confers health benefits, but poor quality jobs which combine several psychosocial stressors could be as bad for health as being unemployed. Thus, workplace and industrial relations policies that diminish worker autonomy and security may generate short-term economic gains, but place longer-term burdens on the health of employees and the health-care system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A note on unhappiness and unemployment duration (2006)

    Clark, Andrew E. ;

    Zitatform

    Clark, Andrew E. (2006): A note on unhappiness and unemployment duration. In: Applied economics quarterly, Jg. 52, H. 4, S. 291-308.

    Abstract

    "Although it is now widely-accepted that unemployment is associated with sharply lower levels of individual well-being, relatively little is known about how this effect depends on unemployment duration. Data from three large-scale European panels is used to shed light on this issue; these data allow us to distinguish habituation to unemployment from sample selection. The panel results show little evidence of habituation to unemployment in Europe in the 1990's." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The health hazards of unemployment and poor education: the socioeconomic determinants of health duration in the European Union (2006)

    Cooper, D.; Theodossiou, I.; MacCausland, W. D.;

    Zitatform

    Cooper, D., W. D. MacCausland & I. Theodossiou (2006): The health hazards of unemployment and poor education. The socioeconomic determinants of health duration in the European Union. In: Economics and Human Biology, Jg. 4, H. 3, S. 273-297. DOI:10.1016/j.ehb.2006.06.001

    Abstract

    "The effect of socioeconomic status on the likelihood that an individual enters a period of poor health is examined using an Accelerated Failure Time methodology. This study employs data from the European Community Household Panel for the years 1994-2002 across 13 European countries, using the Physical and Mental Health Problems, Illnesses and Disabilities measure of physical health. Some socioeconomic status indicators do impact on the length of time an individual remains in good health - these being unemployment, which has a negative effect, and education, which has a positive effect - but others, such as income, have far less of an impact. Age and gender effects are also found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The persistence of depressive symptoms in older workers who experience involuntary job loss: results from the health and retirement survey (2006)

    Gallo, William T.; Jones, Richard N.; Bradley, Elizabeth H.; Falba, Tracy A.; Kasl, Stanislav V.; Dubin, Joel A.; Teng, Hsun-Mei;

    Zitatform

    Gallo, William T., Elizabeth H. Bradley, Joel A. Dubin, Richard N. Jones, Tracy A. Falba, Hsun-Mei Teng & Stanislav V. Kasl (2006): The persistence of depressive symptoms in older workers who experience involuntary job loss. Results from the health and retirement survey. In: The Journals of Gerontology, Series B, Jg. 61B, H. 4, S. 221-228.

    Abstract

    "The purpose of this study was to investigate the association between involuntary job loss among workers nearing retirement and long-term changes in depressive symptoms. Analyzing data from the first four waves (1992-1998) of the Health and Retirement Survey, we used longitudinal multiple regression in order to assess whether involuntary job loss between Wave 1 and Wave 2 was associated with depressive symptoms at Wave 3 and Wave 4. The study sample included 231 workers who had experienced job loss in the Wave 1-Wave 2 interval and a comparison group of 3,324 nondisplaced individuals. We analyzed the effect of job loss on depressive symptoms both in the full study sample and in subsamples determined by wealth. Among individuals with below median net worth, Wave 1-Wave 2 involuntary job loss was associated with increased depressive symptoms at Wave 3 and Wave 4. We found no effect of involuntary job loss for high net worth individuals at the later survey waves. Our findings identify older workers with limited wealth as an important group for which the potential effect of involuntary job separation in the years preceding retirement is ongoing (enduring) adverse mental health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit, Gesundheit und ungenutzte Potenziale von Prävention und Gesundheitsförderung (2006)

    Hollederer, Alfons ;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und ungenutzte Potenziale von Prävention und Gesundheitsförderung. In: B. Badura, H. Schellschmidt & C. Vetter (Hrsg.) (2006): Fehlzeiten-Report 2005 : Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 219-239.

    Abstract

    "Einer von vier Arbeitslosen hat im Schnitt vermittlungsrelevante gesundheitliche Einschränkungen in der offiziellen Arbeitslosenstatistik. Der Anteil von Arbeitslosen mit gesundheitlichen Einschränkungen nimmt mit der Dauer der Arbeitslosigkeit schon nach drei Monaten rapide zu, insbesondere bei Männern. Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen haben im Vergleich zu den übrigen Arbeitslosen öfter sogenannte multiple Vermittlungshemmnisse wie höheres Alter, niedrigeren Bildungsgrad oder fehlende Berufsausbildung. Im Bereich der Ordnungs- und Sicherheitsberufe ist der Anteil der Arbeitslosen mit gesundheitlichen Einschränkungen mit rund zwei Dritteln am höchsten. In amtlichen Gutachtenverfahren diagnostizierte der ärztliche Dienst der Bundesagentur für Arbeit am häufigsten Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und psychische Erkrankungen. Die Arbeitsunfähigkeitsfälle von Arbeitslosen werden zwar von BA und Krankenkassen erfasst, die Daten bislang aber wenig genutzt. Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit zeigen einen spezifischen Bedarf für Prävention und Gesundheitsförderung auf. Die Ansätze zur arbeitsmarktintegrativen Gesundheitsförderung sind bisher kaum entwickelt. Die Potenziale sollten von Krankenkassen und Bundesagentur für Arbeit ausgeschöpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit (2006)

    Hollederer, Alfons ; Jeske, Debora; Kastner, Michael; Hassel, Alice; Walter, Ulla; Toumi, Ingrid; Beelmann, Gert; Romeu Gordo, Laura ; Bormann, Cornelia; Kieselbach, Thomas; Elkeles, Thomas; Kirschner, Wolf; Brand, Helmut; Kuhnert, Peter; Braunmühl, Carlchristian von; Mosebach, Kai; Behle, Heike ; Moser, Klaus; Grobe, Thomas G.; Paul, Karsten I.;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons & Helmut Brand (Hrsg.) (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit. (Handbuch Gesundheitswissenschaften), Bern: Hogrefe und Huber, 232 S.

    Abstract

    "Im Fokus des Sammelbandes stehen die vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit. Es sind die Fragen nach Gesundheitsunterschieden, Ursachen, Selektionseffekten und möglichen Interventionsansätzen, welche die Autoren bewegen. Sie stellen dabei einen aktuellen Überblick über das Wissenschaftsgebiet her. Empirische Arbeiten untersuchen die Gesundheitszustände von Arbeitslosen und Erwerbstätigen und ihre Einflussfaktoren, insbesondere bei Jugendlichen und aus der Genderperspektive. Über die Analyse hinaus zeigen die Autoren neue Ansätze von arbeitsmarktintegrierender Gesundheitsförderung und gesundheitsbezogenem Fallmanagement in der Arbeitsförderung auf. Sie offenbaren insgesamt ein hochrelevantes Public Health-Problem." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality of life among unemployed and employed people in northern Sweden: are there any differences? (2006)

    Hultman, Barbro; Hörnquist, Jan Olof; Hemlin, Sven;

    Zitatform

    Hultman, Barbro, Sven Hemlin & Jan Olof Hörnquist (2006): Quality of life among unemployed and employed people in northern Sweden. Are there any differences? In: Work. A Journal of Prevention, Assessment and Rehabilitation, Jg. 26, H. 1, S. 47-56.

    Abstract

    "This study analysed self-assessed quality of life (QoL), using a QoL questionnaire (Hörnquist's QLcs) covering the life spheres, somatic health, mental well-being, cognitive ability, social and family life, activity, financial situation, meaning in life and a global score 'entire life', in 487 unemployed subjects and 2917 employed subjects aged 25-64, in a population-based cross-sectional study in northern Sweden. In line with previous findings, results showed that unemployed people exhibited poorer QoL. Unemployed women scored higher in existential life domains than unemployed men did. Unemployed men were worst off in terms of general life situation. Employed respondents benefited in QoL by a university/college education, while unemployed respondents with a university/college education did not. Close social relations and money reserve were associated with higher QoL generally. It was concluded that further research is needed to differentiate various aspects of QoL and unemployment, and to compare with other samples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und psychische Gesundheit: Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktsituation und einem personenbezogenen Indikator für Beschäftigungsfähigkeit unter Beachtung von Merkmalen der Arbeitssituation (2006)

    Jäger, Ruth;

    Zitatform

    Jäger, Ruth (2006): Arbeitsmarkt und psychische Gesundheit. Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktsituation und einem personenbezogenen Indikator für Beschäftigungsfähigkeit unter Beachtung von Merkmalen der Arbeitssituation. Dresden, 229 S.

    Abstract

    "Zum gesellschaftlich relevanten Thema des Arbeitsmarktes findet sich kaum arbeitspsychologische Empirie. Erste Hinweise auf ein die Gesundheit Erwerbstätiger gefährdendes Potenzial einer schlechten Arbeitsmarktlage geben Studien aus den Bereichen der Freiwilligkeit in der Erwerbsarbeit und der Arbeitsplatzunsicherheit. Alle diese Studien sind jedoch Befragungen mit dem methodenimmanenten Interpretationsproblem der gemeinsamen Methodenvarianz. Unter Ausschluss dieses Methodenproblems wird zunächst ein Beitrag zur Klärung der Bedeutung der Arbeitsmarktsituation für die psychische Gesundheit Erwerbstätiger geleistet. In einem zweiten Schritt werden empirisch bewährte Merkmale der Arbeitssituation in die Analysen einbezogen. Den theoretischen Rahmen der Arbeit bilden das Belastungs-Beanspruchungs-Konzept (BBK) und ein spezifiziertes Zwei-Ebenen-Modell. Sekundäranalytisch werden zwei branchenspezifische Gelegenheitsstichproben (N1 = 183; N2 = 314) und die repräsentative BIBB/IAB-Strukturerhebung von 1998/1999 (N3 = 34.343) ausgewertet. Es liegt ein ex-post-facto-Design vor. Das Merkmal der Arbeitsmarktsituation wird als Risiko langzeitarbeitslos zu werden operationalisiert und dokumentenanalytisch generiert. Diese Operationalisierung erweist sich als valide. Die anderen Merkmale werden mittels schriftlicher Befragungen erhoben. Die Datenauswertung erfolgt mit Methoden des ALM. Die globalen Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktsituation und der psychischen Gesundheit Erwerbstätiger sind marginal. Bei Betrachtung der mit Hilfe des BBK gebildeten Subgruppen zeigen sich jedoch hypothesenkonform veränderte Zusammenhänge. Dieses Ergebnismuster kann im Sinne des sozialepidemiologischen Risikofaktorenmodells als Beleg für das Belastungspotenzial einer schlechten Arbeitsmarktsituation angesehen werden. Zentral für die Vorhersage der psychischen Gesundheit Erwerbstätiger sind jedoch die Merkmale der Arbeitssituation: Auch in Zeiten mit einer problematischen Arbeitsmarktsituation reicht es nicht aus, einfach nur Arbeit zu haben. Die konkrete Arbeitssituation bleibt zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and health: international and interdisciplinary perspectives (2006)

    Kieselbach, Thomas; Janlert, Urban; Janson, Staffan; Ishitake, Tatsuya; Vansteenkiste, Maarten; Boyd, Carolyn; Winefield, Anthony H.; Bakker, Arnold; Jönsson, Leif R.; Bergström, Olga; Kessel, Eric; Catalano, Ralph; Kieselbach, Thomas; Creed, Peter A.; Labriola, Merete; De Witte, Hans ; Lens, Willy; D'Este, Kate; Lund, Thomas; Feather, N. T.; Magin, Parker; Goode, Susan; Mannila, Simo; Harris, Elizabeth; Matoba, Tsunetaka; Winefield, Anthony H.; Metzer, Jaques C.; Bartrum, Dee; Moser, Klaus; Claussen, Bjorgulf; Paul, Karsten Ingmar ; Demiral, Yucel; Pond, Dimity; Fryer, David; Rauter, Katrin A.; Heuven, Ellen; Schaufli, Wilmar; Carson, Edgar; Semin, Semih; Ergör, Alp; Starrin, Bengt; Anderson, Sarah; Sutton, Amber; Hammarström, Anne; Traynor, Vanessa; Dalbert, Claudia; Unal, Belgin;

    Zitatform

    Kieselbach, Thomas, Anthony H. Winefield, Carolyn Boyd & Sarah Anderson (Hrsg.) (2006): Unemployment and health. International and interdisciplinary perspectives. Bowen Hills: Australian Academic Press, 310 S.

    Abstract

    "This book provides a rare insight into ground-breaking comprehensive research from Europe, Australia, Asia and the United States on the health impact of unemployment on the individual and the community. Featuring authors from across the fields of psychology, medicine, economics, sociology, occupational health and organisational development, the book outlines current theory and findings about the factors responsible for the generally detrimental health effects of being out of work or in unstable employment. The mechanisms underlying the benefits of secure employment are also discussed, along with interventions that may help to limit the negative health effects of employment status, including the implementation of corporate and government policies, and the empowerment of employees. Finally, the book examines corporate responsibilities in regard to employment and the dismissal process. The book is based on presentations at the Second International Expert Conference organised by the Scientific Committee Unemployment and Health of the International Commission on Occupational Health (ICOH) on 'Occupational Transitions: Unemployment, Underemployment and Health', held in Adelaide, Australia in December 2001." (Textauszug, IAB-Doku)

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