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Dossier

Kurzarbeit

Während der Wirtschaftskrise erlebte Kurzarbeit als Instrument der Anpassung an konjunkturell bedingte Arbeitsausfälle eine deutliche Aufwertung. Das "German job miracle" wurde in der internationalen Diskussion im wesentlichen auf den massiven Einsatz von Kurzarbeit während der Krise zurückgeführt.

Kann Arbeitslosigkeit mit Hilfe der Kurzarbeit tatsächlich eingedämmt werden und trägt Kurzarbeit zur längerfristigen Stabilisierung der Beschäftigung bei.
Diese Infoplattform bietet einen Überblick zum Forschungsstand und zur aktuellen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Employers' selection behavior during short-time work (2012)

    Scholz, Theresa;

    Zitatform

    Scholz, Theresa (2012): Employers' selection behavior during short-time work. (IAB-Discussion Paper 18/2012), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Während der Rezession der Jahre 2008 und 2009 sank das BIP in Deutschland stark. Nichtsdestotrotz blieb das Beschäftigungsniveau überraschend stabil. Das sogenannte deutsche Arbeitsmarktwunder wird oft auf die intensive Nutzung von Kurzarbeit zurückgeführt. Trotz des Wiederauflebens dieses Instruments, ist über die von Kurzarbeit betroffenen Beschäftigten wenig bekannt. Diese Studie analysiert, ob Arbeitgeber bestimmte Personen für Kurzarbeit auswählen, wobei der Einfluss des Humankapitals im Vordergrund steht. Die Analyse stützt sich auf einen einzigartigen linked-employer-employee Datensatz zu Kurzarbeitern im Arbeitsagenturbezirk Nürnberg. Unter Verwendung von Methoden der Ereignisanalyse werden Übergangsraten aus regulärer Beschäftigung in Kurzarbeit geschätzt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgeber ein breites Spektrum an Arbeitnehmern für Kurzarbeit auswählen, unabhängig von deren Humankapital. Befürchtungen, dass Kurzarbeit hauptsächlich auf eine bestimmte Gruppe von Arbeitnehmern angewendet wird, werden nicht bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management responses to the global financial crisis in Germany: adjustment mechanisms at establishment level (2012)

    Zagelmeyer, Stefan; Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Zagelmeyer, Stefan, Markus Heckmann & Anja Kettner (2012): Management responses to the global financial crisis in Germany. Adjustment mechanisms at establishment level. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 16, S. 3355-3374. DOI:10.1080/09585192.2012.689162

    Abstract

    "Between 2008 and 2010, the German economy faced the most serious economic downturn since the Second World War. The German Federal government, the state governments and the social partners have introduced and/or adapted a wide range of policy instruments to cope with the situation. Companies affected by the crisis have applied a number of adjustment policies, ranging from the exploration of new markets to wage reductions to redundancies. This article reports on and analyses the impact of the global financial crisis at company level, focussing on management responses among those establishments that were affected by the crisis. Drawing on representative data form the German Job Vacancy Survey, it investigates internal and external influences on the company's choice of establishment-specific adjustment policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Konjunkturelle Kurzarbeit, Dezember 2012 (2012)

    Abstract

    "- Seit März 2012 sank die Zahl der Kurzarbeiter im Vormonatsvergleich, im September wurde erstmals wieder ein Anstieg verzeichnet. Dieser fällt stärker aus als in den Vorjahren, insgesamt ist das Niveau aber nach wie vor vergleichsweise niedrig.
    - Kurzarbeit wird (im August 2012) verstärkt in der Möbelindustrie und bei der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen genutzt.
    - Die Inanspruchnahme ist regional begrenzt.
    - Der durchschnittliche Arbeitsausfall lag im Mai 2012 bei 26 Prozent. Damit ergibt sich ein Beschäftigtenäquivalent von 17.000.
    - Zwischen den einzelnen Betriebsgrößenklassen zeigen sich nur leichte Unter-schiede in der Inanspruchnahme von Kurzarbeit.
    - Die Anzeigen für Kurzarbeit sind im November 2012 angestiegen, bewegen sich insgesamt aber nach wie vor auf einem normalen Niveau.
    - Auch bei den Anzeigen ist kein flächendeckender Anstieg zu verzeichnen.
    - Im November 2012 wurden für die Finanzierung der konjunkturellen Kurzarbeit rund 12,4 Mio. EUR ausgegeben, knapp 2 Prozent der Summe, die im Juli 2009 aufgewendet werden musste.
    - Die Agenturen signalisieren einen erhöhten Beratungsbedarf seitens der Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Distributional consequences of labor-demand shocks: the 2008-09 recession in Germany (2011)

    Bargain, Olivier; Siegloch, Sebastian; Peichl, Andreas ; Immervoll, Herwig;

    Zitatform

    Bargain, Olivier, Herwig Immervoll, Andreas Peichl & Sebastian Siegloch (2011): Distributional consequences of labor-demand shocks. The 2008-09 recession in Germany. (CESifo working paper 3403), München, 27 S.

    Abstract

    "The distributional consequences of the recent economic crisis are still broadly unknown. While it is possible to speculate which groups are likely to be hardest-hit, detailed distributional studies are still largely backward-looking due to a lack of real-time microdata. This paper studies the distributional and fiscal implications of output changes in Germany 2008-09, using data available prior to the economic downturn. We first estimate labor demand on 12 years of detailed, administrative matched employer-employee data. The distributional analysis is then conducted by transposing predicted employment effects of actual output shocks to household-level microdata. A scenario in which labor demand adjustments occur at the intensive margin (hour changes), close to the German experience, shows less severe effects on income distribution compared to a situation where adjustments take place through massive layoffs. Adjustments at the intensive margin are also preferable from a fiscal point of view. In this context we discuss the cushioning effect of the tax-benefit system and the conditions under which German-style work-sharing policies can be successful in other countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Kurzarbeit in Baden-Württemberg 2009: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2011)

    Behringer, Jan; Bohachova, Olga; Gerster, Andreas; Boockmann, Bernhard;

    Zitatform

    Behringer, Jan, Olga Bohachova, Bernhard Boockmann & Andreas Gerster (2011): Betriebliche Kurzarbeit in Baden-Württemberg 2009. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2010,05), Tübingen, 55 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht untersucht anhand des IAB-Betriebspanels in einem ersten Schritt deskriptiv die Verbreitung von Kurzarbeit in Baden-Württemberg im 1. Halbjahr 2009. Im nächsten Schritt werden anhand bivariater und multivariater Methoden verschiedene Thesen über betriebliche Determinanten von Kurzarbeit getestet. Dabei stehen insbesondere die Bedeutung der Betriebsgröße, der Branchenstruktur und der Exportorientierung im Mittelpunkt des Interesses. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kurzarbeit und andere Einflussgrößen zum unerwartet geringen Rückgang der Arbeitsnachfrage im 1. Halbjahr 2009 beigetragen haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The crisis, policy reactions and attitudes to globalization and jobs (2011)

    Bell, David N.F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N.F. & David G. Blanchflower (2011): The crisis, policy reactions and attitudes to globalization and jobs. (IZA discussion paper 5680), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "We consider the effects of the financial crisis and subsequent recession on world labour markets. It begins by cataloguing the adverse effects on output of the sudden collapse in demand brought about by the financial crisis in what has come to be called the Great Recession. Next we look at the labour market and how employment and unemployment have been impacted and document the very different responses by country. We then move on to look at attitudinal indicators of the impact of the rising levels of joblessness we observe across most OECD countries. We examine data on well-being and on attitudes to employment. We also examine a number of questions about the impact of globalization that respondents across many European countries were asked in the Spring of 2010. Finally, we examine the policy responses of governments, and consider what lessons might be learned from the marked differences in labour market outcomes following the recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen "Beschäftigungswunder" und "Lohndumping"?: Tarifpolitik in und nach der Krise (2011)

    Bispinck, Reinhard; Rothe, Karsten; Schroth, Heidi; Feltrini, Bärbel; Schulten, Thorsten; Horn, Gustav A. ; Weinkopf, Claudia; Ohl, Kay; Worthmann, Georg; Hartmann, Wilfried; Zeitler, Guido; Bosch, Gerhard; Jungvogel, Christian;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (Hrsg.) (2011): Zwischen "Beschäftigungswunder" und "Lohndumping"? Tarifpolitik in und nach der Krise. Hamburg: VSA-Verlag, 149 S.

    Abstract

    "Mit Bravour aus der Krise - oder auf dem Leiharbeitspfad noch tiefer in den Niedriglohnsektor hinein? In diesem Buch werden Instrumente der Beschäftigungs- und Existenzsicherung aufgezeigt. Während die offiziell ausgewiesene Arbeitslosigkeit in Spanien auf über 20% angestiegen ist, konnten hierzulande Massenentlassungen im Krisenverlauf verhindert werden. Vom 'deutschen Beschäftigungswunder' ist die Rede - gar von der 'Perspektive Vollbeschäftigung'. Meist steht 'Kurzarbeit' als Überschrift über dem 'Erfolgsmodell'. In diesem Buch wird gezeigt, wie Beschäftigungssicherung in zentralen Krisenbranchen tarifpolitisch organisiert worden ist und was daraus für die Zukunft gelernt werden kann. Die andere Seite hinter der Erfolgsstory zeigt: 6,55 Millionen Beschäftigte bekommen in Deutschland nicht mehr als einen Niedriglohn. Bei gut der Hälfte liegt er unter sechs Euro. 'Lohndumping' lautet der Vorwurf der europäischen Nachbarn. Was ist da dran? Was ist dagegen zu tun? Gewerkschaftliche Tarifexperten und Wissenschaftler geben Antwort." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Short-time work benefits revisited: some lessons from the Great Recession (2011)

    Boeri, Tito ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Boeri, Tito & Herbert Brücker (2011): Short-time work benefits revisited. Some lessons from the Great Recession. In: Economic policy, Jg. 26, H. 68, S. 697-765., 2011-07-04. DOI:10.1111/j.1468-0327.2011.271.x

    Abstract

    Die weltweite Rezession führte zu einer Wiederbelebung des Instruments der Kurzarbeit in der OECD. In vielen Ländern wurden Kurzarbeits-Programme aufgelegt oder ausgeweitet. In einigen Ländern wie Italien, Japan oder Deutschland waren im Laufe der Rezession 2,5 bis 5 Prozent der Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen. In dem Beitrag werden die Gründe für Kurzarbeit und ihre Arbeitsmarkteffekte aus Querschnitts- und Längsschnittsperspektive untersucht. Es zeigt sich, dass Kurzarbeit während der Rezession dazu beigetragen hat, Arbeitsplatzabbau zu verringern. Allerdings ist die Anzahl der Arbeitsplätze, die erhalten wurden, geringer als die Vollzeitäquivalente, was auf beträchtliche Wohlfahrtsverluste hinweist. Andere Institutionen wie Betriebsvereinbarungen über Arbeitszeiten, Lohn- und Beschäftigtenniveaus können effektiver als Kurzarbeit bei vorübergehenden Schocks die Anpassung an die intensive Grenze fördern. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass es nicht möglich ist, das Instrument der Kurzarbeit auf andere Länder zu übertragen, deren Institutionen ganz anders gestaltet sind, da der Einsatz von Kurzarbeit von Institutionen wie Kündigungs- und Tarifrecht beeinflusst wird. Die Analyse betrieblicher Daten für Deutschland auf der Mikroebene liefert ermutigende Ergebnisse bezüglich der Effizienz von Kurzarbeit und weist auf eher moderate Wohlfahrtsverluste hin. Dies wird durch die spezielle Ausgestaltung der Kurzarbeit in Deutschland erklärt, die das Moral-Hazard-Problem von Kurzarbeit effizient regelt: Das deutsche Modell der Kurzarbeit bietet keinen Anreiz zu einer hundertprozentigen Reduktion der Stundenzahl und folgt dem Prinzip des Experience-Rating. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    What explains the German labor market miracle in the Great Recession? (2011)

    Burda, Michael C. ; Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Burda, Michael C. & Jennifer Hunt (2011): What explains the German labor market miracle in the Great Recession? In: Brookings Papers on Economic Activity H. Spring, S. 273-319.

    Abstract

    "Germany experienced an even deeper fall in GDP in the Great Recession than the United States, with little employment loss. Employers' reticence to hire in the preceding expansion, associated in part with a lack of confidence it would last, contributed to an employment shortfall equivalent to 40 percent of the missing employment decline in the recession. Another 20 percent may be explained by wage moderation. A third important element was the widespread adoption of working time accounts, which permit employers to avoid overtime pay if hours per worker average to standard hours over a window of time. We find that this provided disincentives for employers to lay off workers in the downturn. Although the overall cuts in hours per worker were consistent with the severity of the Great Recession, reduction of working time account balances substituted for traditional government-sponsored short-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is short-time work a good method to keep unemployment down? (2011)

    Cahuc, Pierre ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre & Stéphane Carcillo (2011): Is short-time work a good method to keep unemployment down? (IZA discussion paper 5430), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Short-time work compensation aims at reducing lay-offs by allowing employers to temporarily reduce hours worked while compensating workers for the induced loss of income. These programs are now widespread in the OECD countries, notably following the 2008-2009 crisis. This paper discusses the efficiency of this type of policy and investigates its impact on unemployment and employment. There is some evidence that short-time compensation programs stabilize permanent employment and reduce unemployment during downturns. All in all, it seems that short-time work programs used in the recent downturn had significant beneficial effects. This suggests that countries which do not have short-time compensation programs could benefit from their introduction. But short-time compensation programs can also induce inefficient reductions in working hours and reduce the prospects of outsiders if used too intensively. Thus, the design of short-time compensation programs should include an experience-rating component." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in Kurzarbeit (2011)

    Heidemann, Winfried;

    Zitatform

    Heidemann, Winfried (2011): Qualifizierung in Kurzarbeit. Düsseldorf, 12 S.

    Abstract

    "Qualifizierung während Kurzarbeit wird in der Wirtschaftskrise 2009/2010 als ein Mittel für eine produktive Überbrückung des Konjunktureinbruchs angesehen. Dieses Papier stellt die verschiedenen Formen der Kurzarbeit und die Neuregelungen durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung dar und nennt vorliegende Erfahrungen mit Qualifizierung in Kurzarbeit. Während Kurzarbeit als solche durch gemeinsames Wirken von Unternehmensleitungen und Betriebsräten breit genutzt wurde und nach weithin übereinstimmender Auffassung ganz maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die Arbeitslosigkeit in der Krise geringer gestiegen ist als in anderen Ländern und Deutschland die Krise schneller überwunden hat, wurde die Kombination mit Qualifizierung nur selten genutzt. Voraussetzung für ein Gelingen der Verbindung von Kurzarbeit mit Qualifizierung ist eine vorhandene betriebliche Weiterbildungsstrategie und eine betriebliche Kultur der Weiterbildung, in der Motivation der Beschäftigten zur Teilnahme wachsen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of short-time work schemes during the 2008-09 recession (2011)

    Hijzen, Alexander; Venn, Danielle;

    Zitatform

    Hijzen, Alexander & Danielle Venn (2011): The role of short-time work schemes during the 2008-09 recession. (OECD social, employment and migration working papers 115), Paris, 46 S. DOI:10.1787/5kgkd0bbwvxp-en

    Abstract

    "The present paper provides the most comprehensive assessment to date of the impact of short-time work (STW) schemes during the 2008-09 crisis. The analysis covers 19 OECD countries, 11 of which operated a short-time work scheme before the crisis, five countries introduced a new scheme during the crisis period and three countries never had a short-time work scheme. In order to identify the causal effects of short-time work, a difference-in-differences approach is adopted that exploits the variation in labour-adjustment patterns and the intensity with which STW schemes are used across countries and time. The estimates support the conclusion that STW schemes had an economically important impact on preserving jobs during the economic downturn, with the largest impacts of STW on employment in Germany and Japan among the 16 countries considered. However, the positive impact of STW was limited to workers with permanent contracts, thereby further increasing labour market segmentation between workers in regular jobs and workers in temporary and part-time jobs. The estimated jobs impact is smaller than the potential number of jobs saved as implied by the full-time equivalent number of participants in short-time work, suggesting that STW schemes end up supporting some jobs that would have been maintained in the absence of the subsidy. However, the estimated deadweight is less than that usually estimated for other job subsidy measures. As the OECD area is only just starting to emerge from the crisis, it is still too early to assess the impact of STW schemes in the longer term. Indeed, the main concerns about STW schemes relate to their potentially adverse impacts on the vigour of employment growth during the recovery and economic restructuring in the longer run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Short-time work in German firms (2011)

    Hoffmann, Marina; Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Hoffmann, Marina & Stefan Schneck (2011): Short-time work in German firms. In: Applied economics quarterly, Jg. 57, H. 4, S. 233-254.

    Abstract

    "The aim of this paper is twofold. First, we describe determinants for the use of short-time work during the economic recession 2008/2009. Second, post-crisis changes in turnover and employment are analyzed with focus on the use of short-time work. The analysis is restricted to firms in the manufacturing sector in Germany. We present evidence that small firms are less likely to utilize short-time work. With respect to the post-crisis economic development, multivariate analysis suggests that short-time work is significantly negatively correlated with employment growth even after accounting for changes in turnover. This might indicate a period of jobless growth after utilization of short-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Deutschland und Österreich: Endbericht (2011)

    Hofstätter, Maria; Marterbauer, Markus; Mahringer, Helmut; Haas, Silvia; Rückert, Eva; Bock-Schappelwein, Julia; Fuchs, St.; Putz, Sabine; Gabriel, Doris;

    Zitatform

    Hofstätter, Maria, Sabine Putz, Julia Bock-Schappelwein, Helmut Mahringer & Eva Rückert (2011): Kurzarbeit in Deutschland und Österreich. Endbericht. (WIFO-Monographien 02/2011), Wien, 53 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der internationalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 wurden die Regelungen für die konjunkturbedingte Kurzarbeit in Deutschland und Österreich angepasst, der Zugang zur Förderung wurde erleichtert und die Förderung finanziell attraktiver gestaltet. Im 1. Halbjahr 2009 war in beiden Ländern ein massiver Anstieg der Zahl der Personen in Kurzarbeit zu verzeichnen, der in Deutschland stärker ausfiel als in Österreich. Die in beiden Ländern implementierten Anreizmechanismen, welche die Weiterbildung während der Kurzarbeit forcieren sollten, wurden aber in beiden Ländern wenig in Anspruch genommen. Der Bericht diskutiert mögliche Gründe für die unterschiedliche Inanspruchnahme von Kurzarbeit und Qualifizierungsangeboten während der Kurzarbeit mit besonderem Fokus auf den formalen und finanziellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Did recruitment problems account for the German job miracle? (2011)

    Klinger, Sabine; Rebien, Martina; Szameitat, Jörg; Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Klinger, Sabine, Martina Rebien, Markus Heckmann & Jörg Szameitat (2011): Did recruitment problems account for the German job miracle? In: International review of business research papers, Jg. 7, H. 1, S. 265-281., 2011-01-10.

    Abstract

    Als Grund für die robuste Reaktion des deutschen Arbeitsmarkts während der Wirtschaftskrise wird mitunter genannt, dass die Krise vor allem jene Betriebe betraf, die im Aufschwung zuvor über Besetzungsschwierigkeiten geklagt hatten. Folglich hätten sie einen Anreiz gehabt, Personal zu halten und so das Risiko der Wiedereinstellung zu hohen Kosten zu senken. Dieses Papier untersucht die Personalmangel-Personalhortungs-Hypothese empirisch. Wir nutzen dafür einzigartige Befragungsdaten über deutsche Betriebe und wenden Propensity Score Matching an, um statistische Zwillinge zu identifizieren, die sich ausschließlich durch ihre Erfahrung mit Rekrutierungsschwierigkeiten im Jahr 2008 unterscheiden. Wir vergleichen dann diese Betriebe mit ihrer Kontrollgruppe hinsichtlich der Nutzung von Kurzarbeit und anderen Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitszeit und der Arbeitskosten. Allerdings gibt es nach dem Matching keine signifikanten Unterschiede. Wir finden keine Bestätigung der These, dass in Deutschland Personal vor allem deshalb gehalten wurde, weil die Betriebe zuvor Fachkräftemangel erlebt hatten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeitsbeihilfe in Österreich (2011)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2011): Kurzarbeitsbeihilfe in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 37, H. 2, S. 293-313.

    Abstract

    "Während der globalen Wirtschaftskrise stellte die Reduktion der Arbeitszeit eine bedeutende Maßnahme der Arbeitgeber dar, auf das niedrigere Produktionsniveau zu reagieren, ohne unmittelbar Arbeitskräfte freizusetzen. Viele Mitgliedstaaten unterstützten diese Strategie durch öffentliche Kurzarbeitsunterstützung. Die österreichische Kurzarbeitsbeihilfe, die bereits vor der Rezession eine langjährige Tradition hatte, wurde an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst und konnte dadurch eine wesentliche Brückenfunktion erfüllen. Als bedeutende Erfolgsfaktoren der Maßnahme wurden insbesondere die schnelle Verfügbarkeit/Anwendbarkeit und der gute Sozialdialog identifiziert, sowie die generelle Ausgestaltung des Instruments, die Mitnahmeeffekte reduziert. Die grundsätzlich begrüßenswerte Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierungsmaßnahmen zeigte sich jedoch in der Praxis als schwierig und würde bei einer Fortführung Verbesserungspotenzial aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale der Kurzarbeit (2011)

    Mandl, Irene; Mascherini, Massimiliano;

    Zitatform

    Mandl, Irene & Massimiliano Mascherini (2011): Potenziale der Kurzarbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 7, S. 363-368. DOI:10.5771/0342-300X-2011-7-363

    Abstract

    "Zwischen 2008 und 2009 hat sich die Zahl der europäischen Kurzarbeiter und Kurzarbeiterinnen aus wirtschaftlichen Gründen verdreifacht. Betroffen waren dabei insbesondere männliche Arbeitnehmer mittleren Alters mit niedrigem Qualifikationsniveau, die in der Sachgüterproduktion tätig sind. In zahlreichen europäischen Ländern wurden während der Rezession öffentliche Instrumente zur Unterstützung der Kurzarbeit eingeführt oder adaptiert, wobei insbesondere der rasche Konsens zwischen Regierung, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung über den Einsatz der Kurzarbeit zum Erfolg der Maßnahmen wesentlich beitrug. Obwohl die Instrumente europaweit die gleiche Zielsetzung - den Erhalt von Arbeitsplätzen in einer vorübergehenden Krise - verfolgen, unterscheidet sich ihre konkrete Ausgestaltung von Land zu Land deutlich. Wenngleich diese Unterschiede mit den variierenden Charakteristika der jeweiligen Arbeitsmärkte, gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen erklärbar sind, versucht der Beitrag, über solche strukturellen Differenzen hinweg 'Good Practice Elemente' für die Ausgestaltung von Kurzarbeitsunterstützung zu identifizieren, die, so das Plädoyer, auch bei individueller Unternehmensrestrukturierung zum Einsatz kommen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economic crisis as a trigger of convergence? Short-time work in Italy, Germany and Austria (2011)

    Sacchi, Stefano; Pancaldi, Federico; Arisi, Claudia;

    Zitatform

    Sacchi, Stefano, Federico Pancaldi & Claudia Arisi (2011): The economic crisis as a trigger of convergence? Short-time work in Italy, Germany and Austria. In: Social policy and administration, Jg. 45, H. 4, S. 465-487. DOI:10.1111/j.1467-9515.2011.00785.x

    Abstract

    "In all European countries, emergency policy measures have been introduced in order to counteract the employment consequences of the economic crisis. In the context of variously composed anti-crisis packages, many European countries have used Short-Time Work (STW) schemes, that is measures to subsidize a temporary reduction in working time intended to maintain an employment relationship. This article focuses on the issue of whether the economic crisis has spurred any convergence in the use of STW in three social-insurance countries - Austria, Germany and Italy - or whether policy change has rather occurred in a path-dependent fashion. In order to do so, the article also adopts a systemic approach, focusing on relationships of complementarity or functional substitution and equivalence among the various schemes comprising income maintenance systems to tackle the risks of partial or total unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market policy in the Great Recession: some lessons from Denmark and Germany (2011)

    Schmitt, John;

    Zitatform

    Schmitt, John (2011): Labor market policy in the Great Recession. Some lessons from Denmark and Germany. (CEPR reports 2011-05), Washington, D.C., 25 S.

    Abstract

    "This paper reviews the recent labor-market performance of 21 rich countries, with a focus on Denmark and Germany. Denmark, which was widely seen as one of the world's most successful labor markets before the downturn, has struggled in recent years. Germany, however, has outperformed the rest of the world's rich countries since 2007, despite earlier labor-market difficulties. Labor-market institutions seem to explain the different developments in the two economies. Danish institutions - which include extensive opportunities for education, training, and placement of unemployed workers - appear to perform well when the economy is at or near full employment, but have not been effective during the downturn. German labor-market institutions, which emphasize job security by keeping workers connected to their current employers, may have drawbacks when the economy is operating at or near full employment, but have performed well in the Great Recession. The paper also discusses lessons for U.S. labor-market policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Nürnberg: Beruflicher Zwischenstopp oder Abstellgleis? (2011)

    Scholz, Theresa; Sprenger, Christian; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Scholz, Theresa, Christian Sprenger & Stefan Bender (2011): Kurzarbeit in Nürnberg: Beruflicher Zwischenstopp oder Abstellgleis? (IAB-Kurzbericht 15/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Als 'German Jobwunder' bezeichnet man mittlerweile die überraschend stabile Arbeitsmarktsituation in Deutschland während und nach der globalen Rezession in Folge der Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009. Im internationalen Vergleich ging die Krise in Deutschland nur mit einem geringen Anstieg der Arbeitslosigkeit einher. Die starke Nutzung von Kurzarbeit leistete dazu einen wichtigen Beitrag. Am Beispiel der kurzarbeitenden Betriebe in Nürnberg wird untersucht, wer die Kurzarbeiter sind und in welchem Ausmaß sie von Kurzarbeit betroffen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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