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Dossier

Kurzarbeit

Während der Wirtschaftskrise erlebte Kurzarbeit als Instrument der Anpassung an konjunkturell bedingte Arbeitsausfälle eine deutliche Aufwertung. Das "German job miracle" wurde in der internationalen Diskussion im wesentlichen auf den massiven Einsatz von Kurzarbeit während der Krise zurückgeführt.

Kann Arbeitslosigkeit mit Hilfe der Kurzarbeit tatsächlich eingedämmt werden und trägt Kurzarbeit zur längerfristigen Stabilisierung der Beschäftigung bei.
Diese Infoplattform bietet einen Überblick zum Forschungsstand und zur aktuellen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    IW-Arbeitsmarktmonitoring April 2020 (2020)

    Klös, Hans-Peter; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Holger Schäfer (2020): IW-Arbeitsmarktmonitoring April 2020. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,19), Köln, 14 S.

    Abstract

    "Erwartungsgemäß reagieren die Unternehmen auf den plötzlichen Rückgang ihrer Arbeitskräftenachfrage im Zuge der Corona-Pandemie mit einer abgestuften Maßnahmenkette. Stark rückläufig sind die Einstellungen, sodass Arbeitsuchende derzeit nur schwer einen Zugang in den Arbeitsmarkt finden. Zudem wird die Kurzarbeit als Instrument der internen numerischen Flexibilität in sehr großem Umfang genutzt. Die Anzahl der Kurzarbeiter wird das Niveau der Krise 2009 deutlich übersteigen. Zwar steigen auch die Entlassungen an, dies erfolgt aber derzeit noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Dementsprechend wahrnehmbar, aber verhalten im Vergleich zur Kurzarbeit und zur Entwicklung in anderen Ländern fällt der Anstieg der Arbeitslosigkeit aus. Nicht zuletzt, um die Arbeitsmarktwirkungen der Krise abzumildern, hat der Gesetzgeber diverse Flexibilisierungsschritte im Arbeitszeitrecht unternommen. Dieses stellt ein soziales Experiment dar, das die Chance bietet, durch eine sorgfältige Evaluation der Wirkungen wichtige Erkenntnisse für die kontrovers geführte Debatte über den arbeitszeitrechtlichen Rahmen auch nach der Corona-Krise zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Europa: Die Rettung in der aktuellen Corona-Krise? (2020)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2020): Kurzarbeit in Europa: Die Rettung in der aktuellen Corona-Krise? (IAB-Forschungsbericht 04/2020 (de)), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Corona-Krise wird in mehr Ländern als jemals zuvor Kurzarbeit als arbeitsmarktpolitisches Instrument eingesetzt, um Beschäftigung zu sichern und die sozialen Kosten der Krise zu begrenzen. Trotz erheblicher Unterschiede in der institutionellen Ausgestaltung und Logik von Kurzarbeitsregelungen hat der rasche Einsatz und eine hohe Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld eine hohe Priorität in allen europäischen Ländern. Der Beitrag beschreibt die ökonomische Rationalität von Kurzarbeit und ordnet die europäischen Kurzarbeitsprogramme in verschiedene Cluster ein. Er beschreibt wesentliche Veränderungen in der Ausgestaltung seit März 2020 und diskutiert mögliche Wirkungen vor dem Hintergrund empirischer Erkenntnisse aus früheren Krisenzeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Short-time Work in Europe: Rescue in the Current COVID-19 Crisis? (2020)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2020): Short-time Work in Europe: Rescue in the Current COVID-19 Crisis? (IAB-Forschungsbericht 04/2020 (en)), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Corona-Krise wird in mehr Ländern als jemals zuvor Kurzarbeit als arbeitsmarktpolitisches Instrument eingesetzt, um Beschäftigung zu sichern und die sozialen Kosten der Krise zu begrenzen. Trotz erheblicher Unterschiede in der institutionellen Ausgestaltung und Logik von Kurzarbeitsregelungen hat der rasche Einsatz und eine hohe Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld eine hohe Priorität in allen europäischen Ländern. Der Beitrag beschreibt die ökonomische Rationalität von Kurzarbeit und ordnet die europäischen Kurzarbeitsprogramme in verschiedene Cluster ein. Er beschreibt wesentliche Veränderungen in der Ausgestaltung seit März 2020 und diskutiert mögliche Wirkungen vor dem Hintergrund empirischer Erkenntnisse aus früheren Krisenzeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in der Corona-Krise: Wer ist wie stark betroffen? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Christopher Osiander (2020): Kurzarbeit in der Corona-Krise: Wer ist wie stark betroffen? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 30.06.2020, o. Sz., 2020-06-26.

    Abstract

    "Eine aktuelle und monatlich durchgeführte Befragung des IAB fördert wichtige Befunde über Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona zutage. Demnach waren im Mai 2020 etwa 20 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigen von Kurzarbeit betroffen - davon knapp die Hälfte mit einem Arbeitszeitausfall von über 50 Prozent. Bei knapp der Hälfte der Betroffenen stockte der Arbeitgeber das Kurzarbeitergeld der Arbeitslosenversicherung aus eigener Tasche auf. Bei denjenigen, die ganz von der Arbeit freigestellt waren, lag dieser Anteil ähnlich hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2020): Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 24.08.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "In Deutschland wird den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche Lage insbesondere mit Kurzarbeit begegnet. Eine Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierung ist nicht nur aufgrund des starken Wandels von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ratsam. Weiterbildung verbessert darüber hinaus die Arbeitsmarktintegration der Beschäftigten und führt über höhere Beschäftigungsquoten, Löhne und Produktivität zu fiskalischen Rückflüssen. Die Nettoerträge, die über die Kompensation der Kosten für die Weiterbildungen hinausgehen, könnten bei etwa 80 Prozent der erhöhten Kosten verlängerter Kurzarbeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit im Juni 2020: Rückgang auf sehr hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Christopher Osiander (2020): Kurzarbeit im Juni 2020: Rückgang auf sehr hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 23.09.2020, o. Sz.

    Abstract

    "Im Juni 2020 waren etwa 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit - drei Prozentpunkte weniger als im Mai. Zugleich nahm nur eine Minderheit der Betroffenen während der Zeit eine zusätzliche Beschäftigung oder ein Ehrenamt auf. Etwa fünf Prozent der Befragten nutzen den Arbeitsausfall, um sich beruflich weiterzubilden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Online-Befragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Jeder neunte Beschäftigte in Deutschland in Kurzarbeit – Entwicklung jedoch deutlich rückläufig (2020)

    Link, Sebastian; Sauer, Stefan;

    Zitatform

    Link, Sebastian & Stefan Sauer (2020): Jeder neunte Beschäftigte in Deutschland in Kurzarbeit – Entwicklung jedoch deutlich rückläufig. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 10, S. 68-72.

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit in Deutschland dürfte nach Schätzung des ifo Instituts im September deutlich auf 3,7 Mio. Personen gesunken sein, nachdem sie im August bei schätzungsweise 4,7 Mio. Personen gelegen war. Damit dürfte sich der Anteil der Kurzarbeiter an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung seit dem Höchststand im Mai in etwa halbiert haben. Allein durch Kurzarbeit dürfte das Arbeitsvolumen aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im September um 5% geringer ausgefallen sein als üblich. Der Rückgang der Kurzarbeit auf hohem Niveau zieht sich durch alle Wirtschaftsbereiche und Regionen Deutschlands. Besonders hervorzuheben sind dabei vor allem einige Industriebereiche, wie der Fahrzeugbau, die Metall- oder die Elektroindustrie, wo die Kurzarbeit am stärksten rückläufig gewesen sein dürfte. Dennoch ist der Anteil der Beschäftigten in Kurzarbeit angesichts der nach wie vor schleppenden Nachfragesituation aus dem In- und Ausland im Verarbeitenden Gewerbe weiterhin deutlich höher als etwa im Baugewerbe, beim Handel oder in den meisten Dienstleistungsbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monatlicher Nowcast der realisierten Kurzarbeit auf Basis von Unternehmensbefragungen: Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen im Rahmen des Forschungsauftrags fe 3/19: Rahmenvertrag Wissenschaftliche (Kurz-) Expertisen zu Grundsatzfragen der Finanz-, Steuer- und Wirtschaftspolitik (2020)

    Link, Sebastian; Sauer, Stefan;

    Zitatform

    Link, Sebastian & Stefan Sauer (2020): Monatlicher Nowcast der realisierten Kurzarbeit auf Basis von Unternehmensbefragungen. Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen im Rahmen des Forschungsauftrags fe 3/19: Rahmenvertrag Wissenschaftliche (Kurz-) Expertisen zu Grundsatzfragen der Finanz-, Steuer- und Wirtschaftspolitik. (Ifo-Forschungsberichte 114), München, 15 S.

    Abstract

    "Studie im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen im Rahmen des Forschungsauftrags fe 3/19: Rahmenvertrag Wissenschaftliche (Kurz-) Expertisen zu Grundsatzfragen der Finanz-, Steuer- und Wirtschaftspolitik Im Zuge der Coronakrise greifen die Unternehmen so stark auf Kurzarbeit zurück wie noch nie. Insgesamt gingen bis Ende April für mehr als 10 Millionen Beschäftigte Anzeigen zur Kurzarbeit bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) ein, im Mai kamen nochmals Anzeigen im Umfang von ca. 1 Million Beschäftigten hinzu. Die Anzahl der Anzeigen gibt jedoch keine Auskunft über die tatsächliche Inanspruchnahme der Kurzarbeit, sondern stellt lediglich eine Obergrenze der tatsächlich realisierten Kurzarbeit dar. Aufgrund des langwierigen Abrechnungs- und Meldeverfahrens werden endgültige Ergebnisse zur Anzahl der Empfänger von Kurzarbeitergeld von der BA erst mit einem Zeitverzug von sechs Monaten veröffentlicht. Auch die von der BA veröffentlichten Hochrechnungen zur realisierten Kurzarbeit auf Basis vorläufiger Daten werden nur mit einer Zeitverzögerung von zwei Monaten veröffentlicht und sind aufgrund der Vorläufigkeit der Datenbasis revisionsanfällig (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2020a). In ihrer ersten Hochrechnung für März ermittelte die BA mehr als 2 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2020b). Damit lag die Zahl der Kurzarbeiter bereits in den ersten Wochen der Coronakrise über dem bisherigen Höchststand aus dem Frühjahr 2009, als knapp 1,5 Millionen Personen in Kurzarbeit waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt im Zeichen der Finanz- und Wirtschaftskrise (2020)

    Mai, Christoph-Martin;

    Zitatform

    Mai, Christoph-Martin (2020): Der Arbeitsmarkt im Zeichen der Finanz- und Wirtschaftskrise. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 122-136.

    Abstract

    "Eine der Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung die Folgen der aktuellen Coronakrise für den Arbeitsmarkt zu entschärfen sucht, ist der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld. Dieses Instrument wurde bereits erfolgreich bei der Bewältigung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09 eingesetzt. Der folgende, erstmals in der Ausgabe 3/2010 dieser Zeitschrift veröffentlichte Artikel bezieht sich auf die Auswirkungen der damaligen Krise auf den deutschen Arbeitsmarkt. Der Artikel stellt die Zusammenhänge zwischen der Wirtschaftsleistung und dem Arbeitsmarkt anhand der Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung des Statistischen Bundesamtes dar. Dabei geht ein Kapitel ausführlich auf die Kurzarbeit und die Motive zum Einsatz dieses Arbeitsmarktinstruments ein." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Deutsche Wirtschaft: Corona-Virus stürzt deutsche Wirtschaft in eine Rezession: Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Frühjahr 2020 (2020)

    Michelsen, Claus; Hanisch, Max; Schlaak, Thore; Junker, Simon; Clemens, Marius; Kholodilin, Konstantin A.;

    Zitatform

    Michelsen, Claus, Marius Clemens, Max Hanisch, Simon Junker, Konstantin A. Kholodilin & Thore Schlaak (2020): Deutsche Wirtschaft: Corona-Virus stürzt deutsche Wirtschaft in eine Rezession. Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Frühjahr 2020. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 87, H. 12, S. 206-236. DOI:10.18723/diw_wb:2020-12-3

    Abstract

    "Die Konjunktur wird durch die Ausbreitung des Corona-Virus weltweit erheblich belastet. Prognosen zur Wirtschaftsentwicklung sind angesichts der schlechten Datenlage, der Modellunsicherheit und der Ungewissheit über die politische Reaktion mit noch größerer Unsicherheit behaftet als üblich. Der Verlauf der Pandemie ist kaum absehbar. Zahlen zu den Auswirkungen – etwa durch den Vergleich mit früheren Epidemien - stellen daher allenfalls grobe Näherungen dar. Für Deutschland legen Modellrechnungen indes massive wirtschaftliche Einbußen nahe. Die Wirtschaftsleistung dürfte im Lichte der vorliegenden Informationen um mehr als einen Prozentpunkt geringer ausfallen – das Bruttoinlandsprodukt sinkt dann in diesem Jahr um 0,1 Prozent. Wird zudem, wie international üblich, die höhere Zahl an Arbeitstagen in diesem Jahr berücksichtigt, so ergibt sich sogar ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um ein halbes Prozent. Als Folge der Corona-Pandemie scheint es nahezu unausweichlich, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession stürzt – unklar ist, welchen Verlauf diese nimmt und wie schwer sie ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Mannheimer Corona-Studie: Schwerpunktbericht zum subjektiven Arbeitslosigkeitsrisiko der Beschäftigten in Deutschland (2020)

    Möhring, Katja ; Cornesse, Carina ; Krieger, Ulrich; Fikel, Marina; Juhl, Sebastian; Friedel, Sabine; Heinemann, Friederich; Naumann, Elias ; Blom, Annelies G.; Lehrer, Roni; Wenz, Alexander; Reifenscheid, Maximiliane; Rettig, Tobias;

    Zitatform

    Möhring, Katja, Friederich Heinemann, Elias Naumann, Maximiliane Reifenscheid, Annelies G. Blom, Alexander Wenz, Tobias Rettig, Roni Lehrer, Ulrich Krieger, Sebastian Juhl, Sabine Friedel, Marina Fikel & Carina Cornesse (2020): Die Mannheimer Corona-Studie: Schwerpunktbericht zum subjektiven Arbeitslosigkeitsrisiko der Beschäftigten in Deutschland. (Mannheimer Corona-Studie), Mannheim, 14 S.

    Abstract

    "Trotz der massiven Produktionseinbrüche aufgrund der Covid-19-Pandemie im März/April 2020 hält die große Mehrheit der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den eigenen Arbeitsplatz immer noch für vergleichsweise sicher. Dies gilt jedoch nicht für Kurzarbeiter, für Menschen in Freistellung ohne Lohnfortzahlung und für besonders vom Lockdown betroffene Branchen. Dies sind zentrale Ergebnisse des jüngsten Berichts aus der Mannheimer Corona-Studie der Universität Mannheim und dem ZEW Mannheim, der sich schwerpunktmäßig mit dem subjektiven Arbeitslosigkeitsrisiko befasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ensuring fair short-time work - a European overview (2020)

    Müller, Torsten; Schulten, Thorsten;

    Zitatform

    Müller, Torsten & Thorsten Schulten (2020): Ensuring fair short-time work - a European overview. (European Trade Union Institute. Policy brief 2020,07), Brüssel, 12 S.

    Abstract

    "At the end of April 2020, in the EU27 there were more than 42 million applications for support for workers on short-time work or similar schemes, which corresponds to about one quarter of the overall EU workforce. With its proposed SURE programme to provide financial support to national short-time work and similar systems, the European Commission has recognized the importance of short-time work for avoiding unemployment and supporting employees’ wages while at the same time allowing companies to adapt working hours to the drop in demand. Based on a comparison of the different short-time work schemes in Europe, this policy brief identifies some criteria for fair short-time work which enables workers not only to retain their job, but also to live a decent life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit: Folgen für ältere Arbeitnehmer, Altersübergänge und die Rente (2020)

    Nakielski, Hans;

    Zitatform

    Nakielski, Hans (2020): Kurzarbeit: Folgen für ältere Arbeitnehmer, Altersübergänge und die Rente. In: Soziale Sicherheit, Jg. 69, H. 5, S. 176-179.

    Abstract

    "Wegen der Corona-Krise sind bis zum 26. April bei der Bundesagentur für Arbeit 751.000 Anzeigen von Betrieben auf Kurzarbeit für insgesamt 10,1 Millionen Beschäftigte eingegangen.1 Insbesondere ältere Arbeitnehmer machen sich jetzt Sorgen, ob und wie es nach der Kurzarbeit im Betrieb weitergeht. Was sind die Zusammenhänge zwischen der neu geregelten Kurzarbeit, möglichen Altersübergängen und der Rente? Ein Überblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befragung zum Kurzarbeitergeld in Corona-Zeiten: Bei niedrigen Einkommen wird eine höhere Erstattungsquote als angemessen erachtet (2020)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ; Senghaas, Monika ; Wolff, Richard ; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher, Monika Senghaas, Gesine Stephan, Olaf Struck & Richard Wolff (2020): Befragung zum Kurzarbeitergeld in Corona-Zeiten: Bei niedrigen Einkommen wird eine höhere Erstattungsquote als angemessen erachtet. (IAB-Kurzbericht 17/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kurzarbeitergeld soll Betrieben in Krisenzeiten helfen, Entlassungen zu vermeiden, und den Lohn von Beschäftigten vorübergehend sichern. Anlässlich der Covid-19-Pandemie wurden die Konditionen beim Bezug von Kurzarbeitergeld vorübergehend großzügiger ausgestaltet. Das IAB hat Menschen, die zum Befragungszeitpunkt im Mai 2020 überwiegend sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, danach gefragt, welche Höhe des Kurzarbeitergeldes sie in bestimmten Situationen als angemessen erachten. Dabei zeigt sich, dass die als adäquat eingeschätzte Lohnersatzquote vom Einkommen abhängt und für Geringverdienende höher ist als für Personen mit einem höheren Verdienst. Bei längerem Arbeitsausfall würden die Befragten allerdings kein höheres Kurzarbeitergeld gewähren als in den ersten drei Monaten. Wenn dagegen die Betroffenen hohe Lebenshaltungskosten haben oder vom Unternehmen keinen Zuschuss zum Kurzarbeitergeld bekommen, sehen die Befragten eine höhere Lohnersatzquote als angemessen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in der Corona-Krise mit neuen Schwerpunkten (2020)

    Pusch, Toralf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2020): Kurzarbeit in der Corona-Krise mit neuen Schwerpunkten. (WSI policy brief 47), Düsseldorf, 14 S.

    Abstract

    "Die nachfolgende Analyse bietet vor dem Hintergrund der in der Corona-Krise beschlossenen Änderungen bei der Kurzarbeit einen Überblick über die Struktur der Kurzarbeitenden, deren Arbeitszeitentwicklung und die daraus resultierende Einkommenssituation. Grundlage für die empirischen Auswertungen bilden die beiden Wellen der Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung von 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job retention schemes during the COVID-19 lockdown and beyond: OECD Policy Responses to Coronavirus (COVID-19) (2020)

    Scarpetta, Stefano; Pearson, Mark; Hijzen, Alexander; Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Scarpetta, Stefano, Mark Pearson, Alexander Hijzen & Andrea Salvatori (2020): Job retention schemes during the COVID-19 lockdown and beyond. OECD Policy Responses to Coronavirus (COVID-19). (Tackling coronavirus (COVID-19): Contributing to a global effort), Paris, 23 S.

    Abstract

    "Job retention (JR) schemes have been one of the main policy tools used by a number of OECD countries to contain the employment and social fallout of the COVID‑19 crisis. By May 2020, JR schemes supported about 50 million jobs across the OECD, about ten times as many as during the global financial crisis of 2008-09. By reducing labour costs, JR schemes have prevented a surge in unemployment, while they have mitigated financial hardship and buttressed aggregate demand by supporting the incomes of workers on reduced working time. However, as the first wave of the health crisis is receding in some OECD countries and government restrictions to economic activities are being withdrawn, JR schemes need to adjust. This requires a better targeting of JR support to jobs that are viable but at risk of being terminated and a greater focus on supporting workers at risk of becoming unemployed, rather than their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit im Zeichen von Corona - Trotz düsterer Aussichten ein paar Lichtblicke (2020)

    Schleiermacher, Thomas; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schleiermacher, Thomas & Oliver Stettes (2020): Kurzarbeit im Zeichen von Corona - Trotz düsterer Aussichten ein paar Lichtblicke. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Kurzarbeit ist eines der wichtigsten Instrumente, um die Folgen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt abzufedern. Eine Befragung von 555 Unternehmen im Rahmen des IW-Covid-19-Panels ergab, dass 55 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit angezeigt haben – darunter auch viele, deren Geschäftstätigkeit bislang noch gar nicht stark beeinträchtigt ist. Dies kann einerseits negative Erwartungen widerspiegeln oder andererseits ein Hinweis darauf sein, dass Unternehmen Kurzarbeit auch vorsorglich anzeigen, um sie im Bedarfsfall schnell umsetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige sind vor dem Covid-19-Virus nicht alle gleich (2020)

    Schröder, Carsten ; Liebig, Stefan; Kühne, Simon ; Goebel, Jan; Grabka, Markus M. ; Entringer, Theresa; Seebauer, Johannes; Kröger, Hannes; Zinn, Sabine ; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Graeber, Daniel;

    Zitatform

    Schröder, Carsten, Theresa Entringer, Jan Goebel, Markus M. Grabka, Daniel Graeber, Martin Kroh, Hannes Kröger, Simon Kühne, Stefan Liebig, Jürgen Schupp, Johannes Seebauer & Sabine Zinn (2020): Erwerbstätige sind vor dem Covid-19-Virus nicht alle gleich. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1080), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und die politischen Entscheidungen zu ihrer Eindämmung verändern derzeit die Situation vieler Erwerbstätiger in Deutschland. Auf Grundlage einer ersten Tranche einer Zusatzbefragung (SOEP-Cov) von Haushalten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), werden hier die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Erwerbstätigen des Jahres 2019 analysiert. Die Betroffenheit wird anhand von drei Dimensionen - dem Bildungsniveau, dem Bruttoerwerbseinkommen 2019 und dem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen 2019 - untersucht. Zentrale Ergebnisse sind, dass sich knapp unter 20 Prozent der Erwerbstätigen in Kurzarbeit befinden und ein gutes Drittel teilweise oder vollständig im Homeoffice. Dabei ist die berichtete Arbeitszeit im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um vier Stunden gesunken. Die Betroffenheit der Erwerbstätigen unterscheidet sich dabei entlang der drei Dimensionen. Vor allem Erwerbstätige mit höheren Einkommen und höherer Bildung nutzen die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, während Erwerbstätige mit geringerer Bildung überdurchschnittlich häufig in Kurzarbeit gehen. Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation machen sich die meisten Erwerbstätigen zwar nicht, wohl aber um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung im Frühjahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzarbeitergeld in der Corona-Krise: Aktuelle Regelungen in Deutschland und Europa (2020)

    Schulten, Thorsten; Müller, Torsten;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten & Torsten Müller (2020): Kurzarbeitergeld in der Corona-Krise. Aktuelle Regelungen in Deutschland und Europa. (WSI policy brief 38), Düsseldorf, 17 S.

    Abstract

    "Auch wenn die ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie in ihrer gesamten Tragweite noch überhaupt nicht absehbar sind, steht bereits heute fest, dass es weltweit zu einem erheblichen Einbruch der Wirtschaftsleistung kommen wird (Weber et al. 2020). Vieles wird davon abhängen, wie lange der gesundheitspolitisch notwendige Lockdown der Wirtschaft andauert. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass die bevorstehende Rezession die Weltwirtschaftskrise 2008/2009 noch um einiges übertreffen könnte. Entscheidend für das Ausmaß der Krise wird auch sein, welche politischen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft ergriffen werden. Viele Länder haben hierzu bereits milliardenschwere Förderprogramme aufgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Europa (2020)

    Schäfer, Holger; Vogel, Sandra; Schneider, Helena;

    Zitatform

    Schäfer, Holger, Helena Schneider & Sandra Vogel (2020): Kurzarbeit in Europa. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,63), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Angesichts des Rückgangs der Nachfrage nach Arbeitskräften im Zuge der Corona-Pandemie haben viele Länder Kurzarbeiter-Regelungen eingeführt oder ausgeweitet, um einerseits den Einkommensverlust der Arbeitnehmer zu begrenzen und andererseits den Betrieben den Erhalt der Liquidität zu ermöglichen, sodass sie nicht gleich auf Entlassungen zurückgreifen müssen. Ein simpler Vergleich der Leistungshöhe erscheint kaum sinnvoll – zu unterschiedlich sind die Bedingungen für das Kurzarbeitergeld und die nationalen Sozialsysteme, in die Kurzarbeiterleistungen eingebettet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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