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Dossier

Corona und Care – zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit in den Familien

Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit in Deutschland? Ist in den Familien mit einer Rückkehr zu alten Rollenmustern zwischen den Geschlechtern zu rechnen? Die sogenannte "Retraditionalisierungsthese" von Jutta Allmendinger wird seit Beginn der Corona-Krise diskutiert. Mittlerweile zeigen zahlreiche Studien bezüglich der Rollenverteilung ein differenziertes Bild.
Die Infoplattform bietet einen Überblick zu den Studien und deren Ergebnissen.

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen von COVID-19 auf die wirtschaftliche und soziale Situation von Frauen in Berlin (2021)

    Hübgen, Sabine ; Eberlein, Laura; Schlüter, Charlotte; Unkel, Noémi Shirin; Munnes, Stefan;

    Zitatform

    Hübgen, Sabine, Laura Eberlein, Stefan Munnes, Charlotte Schlüter & Noémi Shirin Unkel (2021): Die Auswirkungen von COVID-19 auf die wirtschaftliche und soziale Situation von Frauen in Berlin. (WZB discussion paper SP I / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Nachwuchsgruppe Arbeit und Fürsorge SP I 2021-504), Berlin, 225 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das wirtschaftliche und soziale Leben von Frauen in Berlin. Um ein möglichst umfassendes Bild der veränderten Lebenssituation abgeben zu können, analysieren wir quantitative Umfragedaten unserer „Corona-Alltag“ Studie, amtliche Statistiken zu Verschiebungen auf dem Berliner Arbeitsmarkt sowie 33 qualitative Expert*inneninterviews. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Berlin insgesamt stärker von den negativen Folgen der Pandemie betroffen sind als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sorgearbeit während der Corona-Pandemie: Mütter übernehmen größeren Anteil – vor allem bei schon zuvor ungleicher Aufteilung (2021)

    Jessen, Jonas ; Spieß, C. Katharina ; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, C. Katharina Spieß & Katharina Wrohlich (2021): Sorgearbeit während der Corona-Pandemie: Mütter übernehmen größeren Anteil – vor allem bei schon zuvor ungleicher Aufteilung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 88, H. 9, S. 131-139. DOI:10.18723/diw_wb:2021-9-1

    Abstract

    "Eltern haben im Zuge der ersten coronabedingten Kita- und Schulschließungen einen Großteil der Bildungs- und Betreuungsarbeit übernommen. Vielfach wurde in der Öffentlichkeit diskutiert, inwiefern die Corona-Pandemie die Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Müttern und Vätern verändert hat. Eine Auswertung neuer pairfam-Daten zeigt ein differenziertes Bild: Einerseits hat sich der Anteil der Paare, die sich Kinderbetreuung und Hausarbeit egalitär aufteilen, nicht signifikant verändert. Andererseits ist bei Paaren, bei denen die Frauen bereits vor der Pandemie den überwiegenden Teil der Sorgearbeit übernommen haben, das Ungleichgewicht in der Pandemie noch größer geworden. Im Frühjahr und Sommer 2020 haben Frauen in rund 16 Prozent und damit im Vorjahresvergleich in etwa doppelt so vielen Familien (fast) vollständig die Kinderbetreuung übernommen. Wenn Mütter im Homeoffice arbeiten, erledigen sie auch mehr Sorgearbeit, während dies bei Vätern nicht der Fall ist. Die Aufteilung der Sorgearbeit wird dabei von Müttern und Vätern sehr unterschiedlich wahrgenommen. Die Politik sollte aus einer gleichstellungspolitischen Perspektive bei neuen familienbezogenen Leistungen die ungleiche Verteilung der Sorgearbeit stärker in den Blick nehmen. Helfen könnten beispielsweise finanzielle Anreize für eine gleichmäßigere Aufteilung der Elternzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Väterreport. Update 2021 (2021)

    Juncke, David; Braukmann, Jan; Stoll, Evelyn; Krämer, Lisa;

    Zitatform

    Juncke, David, Jan Braukmann, Lisa Krämer & Evelyn Stoll (2021): Väterreport. Update 2021. (Väterreport … / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Vater sein im Jahr 2021 ist anders als früher. Und das aus mehreren Gründen. Zum einen wollen sich viele Väter heute an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder genauso wie die Mütter beteiligen. Es ist ihnen wichtig, Zeit mit der Familie zu verbringen. Dieser Trend, den wir schon in den letzten Väterreports vorgestellt haben, setzt sich weiter fort. Zum anderen ist Vater sein im Jahr 2021 besonders, weil die Coronapandemie Familien vor besondere Herausforderungen stellt, aber auch Chancen bietet: Viele Väter kümmerten sich mehr als je zuvor um die Bildung und Betreuung ihrer Kinder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus der Corona-Krise lernen: Erfahrungen und neue Impulse für die betriebliche Vereinbarkeitspolitik (2021)

    Juncke, David; Stoll, Evelyn; Nicodemus, Johanna; Weßler-Poßberg, Dagmar;

    Zitatform

    Juncke, David, Dagmar Weßler-Poßberg, Evelyn Stoll & Johanna Nicodemus (2021): Aus der Corona-Krise lernen: Erfahrungen und neue Impulse für die betriebliche Vereinbarkeitspolitik. Düsseldorf, 78 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat in vielen Unternehmen dazu geführt, ein neues Bewusstsein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu entwickeln. So sind 88 Prozent der Unternehmen mit ihrer Entscheidung zufrieden, in der Krise vereinbarkeitsfördernde Maßnahmen eingeführt oder ausgeweitet zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie „Aus der Corona-Krise lernen: Erfahrungen und neue Impulse für die betriebliche Vereinbarkeitspolitik“ der Prognos AG im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“. Eine Besonderheit der Untersuchung ist die zweifache Befragung von Unternehmen und auch Eltern im Abstand von ca. einem Jahr in 2020 und 2021. Entsprechend bieten die Ergebnisse ebenso vielschichtige wie umfangreiche Einblicke in Veränderungsprozesse im Laufe der Pandemie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Krise = Krise der Angehörigen-Pflege?: Zur veränderten Situation und den Gesundheitsrisiken der informell Unterstützungs- und Pflegeleistenden in Zeiten der Pandemie (2021)

    Klaus, Daniela; Ehrlich, Ulrike ;

    Zitatform

    Klaus, Daniela & Ulrike Ehrlich (2021): Corona-Krise = Krise der Angehörigen-Pflege? Zur veränderten Situation und den Gesundheitsrisiken der informell Unterstützungs- und Pflegeleistenden in Zeiten der Pandemie. (DZA aktuell : deutscher Alterssurvey 2021,01), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Ausgehend von veränderten Rahmenbedingungen in der informellen Unterstützung und Pflege gesundheitlich eingeschränkter Personen in der ersten Phase der Corona-Krise wird im vorliegenden Bericht folgenden Fragen nachgegangen: - Beteiligen sich während der ersten Corona-Welle mehr Personen an der informellen Unterstützung und Pflege Anderer als vor der Corona-Krise oder ist es zu einem Rückgang gekommen? - Haben sich die Empfänger*innenstrukturen verändert? - Hat sich das Wohlbefinden der Unterstützungs- und Pflegeleistenden verändert? - Wie viele Unterstützungs- und Pflegeleistende haben sich während der ersten Corona-Welle mehr Hilfe gewünscht, diese aber nicht bekommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub?: Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie (2021)

    Kleinert, Corinna ; Ehlert, Martin; Bächmann, Ann-Christin ; Vicari, Basha ; Schulz, Benjamin;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Ann-Christin Bächmann, Benjamin Schulz, Basha Vicari & Martin Ehlert (2021): Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub? Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie. (NEPS Corona & Bildung 06), Bamberg, 6 S.

    Abstract

    "Wer macht den Digitalisierungsschub durch die Corona-Pandemie mit und wer gerät möglicherweise ins Hintertreffen? Die Arbeitswelt hat sich durch die Pandemie in kurzer Zeit rasant gewandelt. Viele Jobs erfordern inzwischen den verstärkten Einsatz vernetzter digitaler Technologien. Doch ihre Nutzung hängt stark von der Art der Tätigkeit ab, vom Arbeitsort, den betrieblichen Ressourcen und von individuellen Voraussetzungen. Dieser Bericht zeigt anhand von Daten der Erwachsenenstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS), wie sich die Nutzung digitaler Technologien in den ersten Monaten der Pandemie entwickelte und welche Unterschiede es dabei zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Coronavirus and care: How the coronavirus crisis affected fathers' involvement in Germany (2021)

    Kreyenfeld, Michaela ; Zinn, Sabine ;

    Zitatform

    Kreyenfeld, Michaela & Sabine Zinn (2021): Coronavirus and care: How the coronavirus crisis affected fathers' involvement in Germany. In: Demographic Research, Jg. 44, S. 99-124. DOI:10.4054/DemRes.2021.44.4

    Abstract

    "Some have hypothesized that the coronavirus crisis may result in a retraditionalization of behaviour. This paper examines this hypothesis by analyzing how the time fathers and mothers spent with their children changed during the first lockdown in the case of Germany. Data for this investigation come from the German Socio-Economic Panel. The outcome variable is the time spent on childcare tasks. We investigate how this time changed between 2019 and spring 2020 and how these patterns differed by gender, education, and employment situation. As a method, we employ linear panel regressions where the dependent variable is the change in childcare time between the two survey years. We find that fathers and mothers expanded the time they spent on childcare to similar degrees between 2019 and spring 2020, which marks the period of the first lockdown. However, we also observe large differences by level of education. We find that men with low and medium levels of education spent more time with their children than they did before the onset of the crisis. Our study provides novel evidence on the effect of the coronavirus crisis on fathers’ involvement in childcare. Contrary to expectations based on previous research, we find that fathers expanded the time they were spending with their children during the first lockdown. While we also find that women continue to perform the bulk of childcare tasks, our results cast a positive light on the potential of paternal involvement in contemporary societies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Economic disturbances in the COVID-19 crisis and their gendered impact on unpaid activities in Germany and Italy (2021)

    Kulic, Nevena ; Dotti Sani, Giulia M. ; Bellani, Luna ; Strauss, Susanne ;

    Zitatform

    Kulic, Nevena, Giulia M. Dotti Sani, Susanne Strauss & Luna Bellani (2021): Economic disturbances in the COVID-19 crisis and their gendered impact on unpaid activities in Germany and Italy. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S400-S416. DOI:10.1080/14616696.2020.1828974

    Abstract

    "This article investigates whether changes in women’s and men’s contributions to household income in Germany and Italy during the COVID-19 pandemic are associated with changes in unpaid work. The current health crisis represents a unique opportunity to explore these topics, because the restrictive measures imposed during the lockdown are likely to have generated an unexpected shock to both domestic work and individual ability to contribute to household income. Using data from two novel datasets collected in Germany and Italy during the pandemic, this article shows that changes to both contribution to household income and unpaid activities during the crisis have been gendered, affecting women more negatively than men. In addition, we suggest that economic disturbances during the pandemic are associated with gendered changes in unpaid work that seem to be driven by changes in bargaining power in both countries. Our results also show some support for enhanced traditionalization of domestic life among German couples during the crisis, as predicted by gender display theories, albeit only regarding childcare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten während der Corona-Pandemie: Wachsende Unterschiede zwischen Frauen und Männern: IAQ-Arbeitszeitmonitor (2021)

    Kümmerling, Angelika; Schmieja, Vanessa;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Vanessa Schmieja (2021): Arbeitszeiten während der Corona-Pandemie: Wachsende Unterschiede zwischen Frauen und Männern. IAQ-Arbeitszeitmonitor. (IAQ-Report 2021-07), Duisburg ; Essen, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/74819

    Abstract

    "2020 betrugen die Arbeitszeiten abhängig Vollzeitbeschäftigter 39,9 Stunden und lagen damit 0,7 Stunden niedriger als 2010. Die im Krisenjahr 2020 beobachteten Arbeitszeitrückgänge gegenüber dem Vorjahr sind außergewöhnlich hoch. Die Corona-Pandemie wirkt sich geschlechtsspezifisch auf die Arbeitszeiten aus. Die Arbeitszeiten vollzeitbeschäftigter Frauen sind stärker gesunken als die vollzeitbeschäftigter Männer. In der Folge hat sich die Arbeitszeitdifferenz zwischen Männern und Frauen seit 2013 das erste Mal wieder erhöht. In Krisenzeiten, so zeigen die Daten, besteht die Gefahr, dass Frauen und Mütter wie selbstverständlich und auf Kosten von Rentenansprüchen, beruflicher Weiterbildung und Karriereoptionen in alte Rollenbilder zurückgedrängt werden. Daten des Labour Force Survey zeigen, dass im Jahr vor der Krise rund die Hälfte der Beschäftigten überwiegend fremdbestimmte Arbeitszeiten hatte. Frauen können seltener verschiedene Formen der Arbeitszeitflexibilisierung selbstbestimmt nutzen als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Pandemic State of Care: Care Familialism and Care Nationalism in the COVID-19-Crisis : The Case of Germany (2021)

    Laufenberg, Mike; Schultz, Susanne;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike & Susanne Schultz (2021): The Pandemic State of Care. Care Familialism and Care Nationalism in the COVID-19-Crisis : The Case of Germany. In: Historical Social Research, Jg. 46, H. 4, S. 72-99. DOI:10.12759/hsr.46.2021.4.72-99

    Abstract

    "In the COVID-19 pandemic the (nuclear) family, and the private household that is assumed to contain it, receives an enormous revaluation across different welfare regimes. At the same time the notion of a nationally formed welfare state that protects "its" vulnerable national population is re-enacted as a central care entity. From an intersectional and transnational perspective, the article coins the concepts of "care familialism" and "care nationalism" to analyse both the conditions of inequality and the exclusionary effects of these intertwined formations of "home" in the wake of the pandemic state crisis management in Germany. The article presents central dimensions of German care familialism and care nationalism to demonstrate how - and which - hierarchies of care/carelessness are systematically established and deepened within the current state of pandemic policies - from the neglect of those who cannot retreat to a "safe home" to the necropolitics of tightened border regimes and carelessness towards those who are recruited to provide care as live-in or illegalised domestic workers. Against an often-unquestioned methodological familialism and methodological nationalism in current care debates, a research agenda is proposed, which methodologically and conceptually decentres the family and the nation as the dominant formations through which care relations are institutionalised." (Author's abstract, IAB-Doku, © GESIS) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Recht auf mobile Arbeit: Warum wir es brauchen, was es regeln muss (2021)

    Lott, Yvonne ; Zucco, Aline; Ahlers, Elke; Wenckebach, Johanna;

    Zitatform

    Lott, Yvonne, Elke Ahlers, Johanna Wenckebach & Aline Zucco (2021): Recht auf mobile Arbeit. Warum wir es brauchen, was es regeln muss. (WSI policy brief 55), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Braucht es ein Recht auf mobile Arbeit? Empirische Studien, sowohl nationale als auch internationale, machen deutlich: Ja. Der vorliegende Policy Brief gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand, der zeigt: Ein Recht auf mobile Arbeit kann unter anderem zu mehr sozialer Gerechtigkeit, zu einer besseren Work-Life-Balance, zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Sorgearbeit und zu einer besseren Gesundheit bei mobiler Arbeit sowie zum sozial-ökologischen Umbau der Arbeitswelt beitragen. Zudem erläutert der Policy Brief, wie ein Recht auf mobile Arbeit ausgestaltet sein sollte. So sind zusätzlich zu einem individuellen Rechtsanspruch auf mobile Arbeit auch flankierende Maßnahmen und Rahmenbedingungen auf staatlicher und betrieblicher Ebene und insbesondere eine rechtliche Stärkung der Mitbestimmung notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The COVID-19 pandemic and subjective well-being: longitudinal evidence on satisfaction with work and family (2021)

    Möhring, Katja ; Blom, Annelies G.; Reifenscheid, Maximiliane; Cornesse, Carina ; Wenz, Alexander; Friedel, Sabine; Rettig, Tobias; Naumann, Elias ; Krieger, Ulrich;

    Zitatform

    Möhring, Katja, Elias Naumann, Maximiliane Reifenscheid, Alexander Wenz, Tobias Rettig, Ulrich Krieger, Sabine Friedel, Carina Cornesse & Annelies G. Blom (2021): The COVID-19 pandemic and subjective well-being: longitudinal evidence on satisfaction with work and family. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S601-S617. DOI:10.1080/14616696.2020.1833066

    Abstract

    "This paper provides a timely evaluation of whether the main COVID-19 lockdown policies – remote work, short-time work and closure of schools and childcare – have an immediate effect on the German population in terms of changes in satisfaction with work and family life. Relying on individual level panel data collected before and during the lockdown, we examine (1) how family satisfaction and work satisfaction of individuals have changed over the lockdown period, and (2) how lockdown-driven changes in the labour market situation (i.e. working remotely and being sent on short-time work) have affected satisfactions. We apply first-difference regressions for mothers, fathers, and persons without children. Our results show a general decrease in family satisfaction. We also find an overall decline in work satisfaction which is most pronounced for mothers and those without children who have to switch to short-time work. In contrast, fathers' well-being is less affected negatively and their family satisfaction even increased after changing to short-time work. We conclude that while the lockdown circumstances generally have a negative effect on the satisfaction with work and family of individuals in Germany, effects differ between childless persons, mothers, and fathers with the latter being least negatively affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is the Recession a "Shecession"?: Gender Inequality in the Employment Effects of the COVID-19 Pandemic in Germany (2021)

    Möhring, Katja ; Reifenscheid, Maximiliane; Weiland, Andreas ;

    Zitatform

    Möhring, Katja, Maximiliane Reifenscheid & Andreas Weiland (2021): Is the Recession a "Shecession"? Gender Inequality in the Employment Effects of the COVID-19 Pandemic in Germany. (SocArXiv papers), 41 S. DOI:10.31235/osf.io/tzma5

    Abstract

    "This paper evaluates gender inequality in employment risks during the first and the second wave of the COVID-19 pandemic in Germany. We use individual-level panel data collected weekly between 20 March and 9 July 2020, and again in January 2021, to examine the risks of short-time work, job loss and unpaid furlough, as well as having to work on-site by means of growth curve modelling. The results reveal gender inequality in employment risks and gendered use of governmental support schemes. During the early phase of the pandemic, women had a higher probability of being temporarily exempted from work, but a lower probability of being in short-time work and receiving the associated state benefits. Compared to men, women also continuously had a higher probability of working on-site rather that from home. Consequently, women’s employment during the pandemic is more polarized between job loss or working on-site with the associated infection risk. Gender inequalities are rooted in the long-term gendered dualization of the German labour market with the low-wage sector and marginal employment being female dominated. The results call for close monitoring of long-term gendered effects of the pandemic recession and an adjustment of governmental crisis measures to the requirements of the female workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unequal tensions: the effects of the coronavirus pandemic in light of subjective health and social inequality dimensions in Germany (2021)

    Ohlbrecht, Heike; Jellen, Josephine;

    Zitatform

    Ohlbrecht, Heike & Josephine Jellen (2021): Unequal tensions: the effects of the coronavirus pandemic in light of subjective health and social inequality dimensions in Germany. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S905-S922. DOI:10.1080/14616696.2020.1852440

    Abstract

    "An online survey was conducted in Germany during the lockdown period to assess its psycho-social consequences. A convenience sample N = 2009 (comparable representation of former GDR and West Germany, 71% females) took part in the survey. The results show a negative impact of the corona pandemic on subjective well-being, health and life satisfaction. We also found a lower sense of security and an increase in anxiety. Additional strains follow a social gradient: Most apparent are negative effects on people with low educational background whose general life satisfaction particularly decreased and gender-specific differences in coping with everyday life challenges, this involves in particular mothers, who have to organise childcare and home schooling more often than fathers. Again, while parents generally felt constrained by social consequences of the pandemic, mothers were particularly affected, feeling more often exhausted, nervous and insecure than fathers. However, the crisis had some positives, too: the experience of stress and exhaustion was reduced; the crisis also revealed resources, such as adaptability in dealing with the changed time situation and new opportunities for self-care. The results illustrate that in this time of crisis, the family can be both a place of resilience and retreat as well as a stress factor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland (2021)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2021), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale im Saarland einer umfassenden Bestandsaufnahme. Im Saarland arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Diese werden überwiegend von Frauen ausgeübt und umfassen neben Produktionsberufen hauptsächlich ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungsberufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild der systemrelevanten Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. In der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Verwaltung und Humanmedizin stimmen beide Geschlechter weitgehend in den ausgeübten Tätigkeitsniveaus überein. Hingegen haben sich die Männer in den meisten anderen systemrelevanten Berufen auf komplexere Aufgaben spezialisiert. Dies trifft sowohl auf Berufe zu, in denen einfache Helfertätigkeiten dominieren, als auch auf solche, die durch Aufgaben für Fachkräfte geprägt werden. Die Ausübung komplexerer Tätigkeiten geht mit einer besseren Bezahlung einher. Die stärkere Spezialisierung von Männern auf komplexere Tätigkeiten innerhalb der meisten systemrelevanten Berufe steht daher auch in Zusammenhang damit, dass sie in vielen dieser Berufe höher entlohnt werden als Frauen. Aber dennoch verdienen Frauen in den systemrelevanten Berufen insgesamt etwas besser als Männer. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sich insgesamt stärker auf die besser entlohnten systemrelevanten Berufen (z. B. Pharmazie, Verwaltung, Medizinisches Laboratorium) konzentrieren, wogegen Männer weitaus häufiger in den Berufen (z. B. Objekt- und Personenschutz, Fahrzeugführung im Straßenverkehr) mit niedrigeren Löhnen arbeiten. Außerdem sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Saarland kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. Außerdem prägt ein Stadt-Land-Gefälle die Zugangsmöglichkeiten für mobiles Arbeiten. Hier hätten Frauen aufgrund ihrer stärker auf städtischen Arbeitsmärkten nachgefragten Tätigkeiten (z. B. in Unternehmensführung und Verwaltung) theoretisch einen besseren Zugang zum Homeoffice als Männer. In systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Die Rahmenbedingungen sollten künftig verbessert werden, um die stärkere Betroffenheit von Frauen in der aktuellen Krise (z.B. höheres Infektionsrisiko in systemrelevanten Pflege- und Gesundheitsberufen, höhere Belastung durch Sorgearbeit) in kommenden Krisen zu verringern, aber auch auf lange Sicht zu verbessern. Es bestehen u. a. Ansatzpunkte bei einer besseren finanziellen Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Rheinland-Pfalz (2021)

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs, Gabriele Wydra-Somaggio & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2021), Nürnberg, 56 S.

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  • Literaturhinweis

    Juggling work and childcare during COVID-19 : how EU Member States supported working families in 2020 : European platform for investing in children : fourth annual thematic report (2021)

    Picken, Natalie; Feyerabend, Katrin; Brown, Elena Rosa; Galimberti, Silvia; Kunertova, Linda;

    Zitatform

    Picken, Natalie, Katrin Feyerabend, Linda Kunertova, Silvia Galimberti & Elena Rosa Brown (2021): Juggling work and childcare during COVID-19 : how EU Member States supported working families in 2020 : European platform for investing in children : fourth annual thematic report. Brüssel, 64 S. DOI:10.2767/557994

    Abstract

    "This report outlines existing evidence about the experiences of working parents and families in Europe during the COVID-19 outbreaks in 2020 and reviews the policies set out by 10 selected EU Member States (MSs) in response to these challenges. Since its outbreak in Europe at the start of 2020, COVID-19 has significantly affected the lives of all EU citizens, including children and their families. With widespread closure of early childhood education and care (ECEC) settings and schools, working parents faced particular social and economic consequences through the need to balance work with increased childcare. This report by the European Platform for Investing in Children (EPIC) aims to explore policies introduced by 10 MSs that aimed to support working parents in light of COVID-19 in 2020. The report explores policies and practices that were established or adapted in order to support families with working parents during COVID-19 and takes stock of their common features and impact. The 10 EU MSs reviewed in more detail in this report are Austria, Cyprus, Czechia, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, Slovakia and Sweden." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Haushalt ist Frauensache? Familienleben vor und während der Corona-Pandemie: Ergebnisse aus repräsentativen und qualitativen Befragungen (2021)

    Pokorny, Sabine;

    Zitatform

    Pokorny, Sabine (2021): Haushalt ist Frauensache? Familienleben vor und während der Corona-Pandemie. Ergebnisse aus repräsentativen und qualitativen Befragungen. Berlin, 114 S.

    Abstract

    "Durch die Corona-Pandemie hat sich der Alltag der Menschen in Deutschland verändert. Vor allem Familien standen durch die zeitweise Schließung von Kitas und Schulen vor der Herausforderung, Kinderbetreuung, Homeschooling und Arbeit zu vereinen. Schnell wurde während der ersten Welle diskutiert, ob dabei vor allem Frauen die Last der Kinderbetreuung tragen und die Stellung von Frauen in der Gesellschaft um Jahre oder gar Jahrzehnte zurückgeworfen werde. Um von einer Retraditionalisierung der Rollenverteilung zu sprechen, müsste es aber erst einmal eine nicht traditionelle Rollenteilung gegeben haben. Die vorliegende Untersuchung zeigt jedoch, dass das mitnichten der Fall ist. Die Studie untersucht Rollenbilder und die Aufgabenteilung in Partnerschaften vor der Pandemie und analysiert, wie sich die Aufgabenteilung in der Pandemie verändert hat und welchen Belastungen Familien ausgesetzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 and its economic impact on women and women's poverty: Insights from 5 European Countries : study, requested by the FEMM committe (2021)

    Profeta, Paola ; Caló, Ximena; Occhiuzzi, Roberto;

    Zitatform

    Profeta, Paola, Ximena Caló & Roberto Occhiuzzi (2021): COVID-19 and its economic impact on women and women's poverty. Insights from 5 European Countries : study, requested by the FEMM committe. Brüssel, 58 S. DOI:10.2861/895019

    Abstract

    "This in-depth, case-analytical overview, commissioned by the European Parliament’s Policy Department for Citizens’ Rights and Constitutional Affairs at the request of the FEMM Committee, examines the impact of the COVID-19 crisis on a representative sample of member states with the aim of alimenting policy recommendations for the COVID-19 recovery period to ensure that the gains of the past years in the matter of gender equality are not overridden by the short-term negative effects of the measures implemented to combat the COVID-19 sanitary crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Belastung von Eltern mit Kindern im Schulalter während verschiedener Phasen der COVID-19-Pandemie in Deutschland:: Eine Analyse der COVID-19-Snapshot-Monitoring-(COSMO‑)Daten (2021)

    Rabe, Julia Elisabeth; Bramesfeld, Anke; Coenen, Michaela; De Bock, Freia; Jung-Sievers, Caroline; Merkel, Christina; Voss, Stephan; von Rüden, Ursula; Schillok, Hannah;

    Zitatform

    Rabe, Julia Elisabeth, Hannah Schillok, Christina Merkel, Stephan Voss, Michaela Coenen, Freia De Bock, Ursula von Rüden, Anke Bramesfeld & Caroline Jung-Sievers (2021): Belastung von Eltern mit Kindern im Schulalter während verschiedener Phasen der COVID-19-Pandemie in Deutschland:. Eine Analyse der COVID-19-Snapshot-Monitoring-(COSMO‑)Daten. In: Bundesgesundheitsblatt, Jg. 64, H. 12, S. 1500-1511. DOI:10.1007/s00103-021-03453-3

    Abstract

    "Hintergrund: Eltern stehen während der COVID-19-Pandemie vor einer Vielzahl persönlicher Herausforderungen, während sie gleichzeitig mit schulbezogenen Maßnahmen zur Pandemieeindämmung konfrontiert werden. Zielsetzung: Dieser Beitrag fokussiert auf die Belastung von Eltern mit Kindern im Schulalter über verschiedene Phasen der COVID-19-Pandemie in Deutschland und identifiziert besonders vulnerable Subgruppen. Methoden: Die COSMO-Studie ist eine repetitive Querschnittsstudie zur Erfassung der psychosozialen Lage der Bevölkerung in Deutschland während der Pandemie, mit einer Stichprobengröße von ca. n = 1000 Befragten pro Erhebungswelle. COSMO-Daten zur allgemeinen und elternspezifischen Belastung wurden von März 2020 bis Januar 2021 quantitativ analysiert. Ergebnisse: Während der ersten COVID-19-Welle waren Eltern mit Kindern im Schulalter – verglichen mit der allgemeinen Studienpopulation – signifikant stärker belastet. Die Belastung nahm jedoch von März/April bis Juni 2020 deutlich ab. Während der zweiten COVID-19-Welle im Januar 2021 war die Belastung über alle Gruppen hinweg homogen hoch. Folgende Faktoren waren mit einer höheren Belastung assoziiert: Alleinerziehendenstatus, niedriges Haushaltseinkommen, eine chronische Erkrankung, eine COVID-19-Infektion sowie ein Migrationshintergrund; wobei diese Faktoren nicht über alle Erhebungswellen hinweg signifikant waren. Mütter gaben an, stärker von elternspezifischen Belastungen betroffen zu sein als Väter. Schlussfolgerung: Schulbasierte Maßnahmen zur Infektionskontrolle müssen sorgfältig gegen die Auswirkungen auf die elterliche Belastung mit nachfolgenden negativen Auswirkungen auf das Familiensystem abgewogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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