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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Jugendliche, junge Erwachsene"
  • IAB-Projekt

    Determinanten Regionaler Mobilität von Auszubildenden 1999-2009 (31.10.2010 - 29.06.2012)

    Seibert, Holger;

    Projektbeschreibung

    Seit dem Jahre 2007 macht sich aber der demographische Wandel in Form des Nachwendegeburtenknicks deutlich auf dem Ausbildungsstellenmarkt bemerkbar. Mit der Wiedervereinigung hat sich das Geburtsverhalten der ostdeutschen Frauen dem der westdeutschen angenähert. Waren bis 2005 und 2006 vor allem die allgemeinbildenden Schulen in Ostdeutschland von massiv gesunkenen Schülerzahlen betroffen, hat sich das Phänomen nun auf das Ausbildungssystem verlagert. Mit rückläufigen Schülerzahlen sinkt nämlich auch die Zahl der Bewerber nach Ausbildungsplätzen. Somit sollten sich die Chancen der Jugendlichen in Ostdeutschland eine Ausbildungsstelle zu finden, deutlich erhöhen und die regionale Mobilität von Auszubildenden sollte sich damit verringern. Diese Projekt untersucht, ob diese Erwartung für die Auszubildende in der Region Berlin-Brandenburg eintrifft.
     

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  • IAB-Projekt

    Ausbildungsverlauf und berufliche Eingliederung von Auszubildenden in einer überbetrieblichen Berufsausbildung nach § 40 c AFG (BüE) in den neuen Ländern (28.02.1993 - 31.05.1996)

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt soll der Verbleib von BüE-Teilnehmern nach Abschluß der Maßnahme sowie der weitere Verlauf der beruflichen Integration untersucht werden. Dabei ist u.a. den spezifischen Problemlagen benachteiligter Jugendlicher und junger Frauen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es wird angenommen, daß neben personenbezogenen und sozialen Merkmalen die jeweiligen Gegebenheiten des regionalen Arbeitsmarktes sowie Art und Inhalt der Maßnahme (Berufsfelder, Gestaltung, Organistionsform, Durchführungsaspekte etc.) den Maßnahmeerfolg und den Verlauf der beruflichen Integration der Teilnehmer entscheidend beeinflussen. Entsprechende Daten müssen daher im Vorfeld bzw. begleitend zu den Verbleibsuntersuchungen ebenfalls erhoben werden.
    Die Forschungsergebnisse sollen einerseits Hinweise auf eventuell notwendige Anschlußmaßnahmen für BüE-Teilnehmer geben, andererseits Anhaltspunkte für die Planung und Gestaltung künftiger Programme. Da davon auszugehen ist, daß nach dem Auslaufen der § 40 c, Abs. 4-Maßnahmen in den neuen Ländern das Angebot an betrieblichen Ausbildungsstellen auch weiterhin nicht ausreichen wird, werden auch zukünftig Sonderprogramme o.ä. zur Förderung solcher überbetrieblicher Maßnahmen notwendig sein.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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