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Dossier

Mindestlohn

Seit Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes am 1. Januar 2015 gilt ein allgemeingültiger flächendeckender Mindestlohn in Deutschland. Lohnuntergrenzen gibt es in beinahe allen europäischen Staaten und den USA. Die Mindestlohn-Gesetze haben das Ziel, Lohn-Dumping, also die nicht verhältnismäßige Bezahlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zu verhindern.
Diese Infoplattform dokumentiert die Diskussion rund um die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland und die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre zu flächendeckenden und branchenspezifischen Mindestlöhnen.

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im Aspekt "Lohn"
  • IAB-Projekt

    Kaufkraft des gesetzlichen Mindestlohns (19.10.2023 - 30.12.2023)

    Popp, Martin; Fitzenberger PhD, Bernd;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt dokumentieren und interpretieren wir die Anpassungen des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland über die Zeit hinweg. Insbesondere wird untersucht, inwieweit die Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns von der Entwicklung des Tariflohn- und Preisniveauindex abweicht.

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  • IAB-Projekt

    Mindestlohneffekte nach Arbeitsmarktkonzentration (08.10.2019 - 30.12.2027)

    Popp, Martin; Popp, Martin;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt werden die Lohn- und Beschäftigungseffekte der Branchenmindestlöhne in Deutschland untersucht. Die Effekte werden dabei getrennt nach dem Ausmaß der zugrundliegenden Arbeitsmarktkonzentration ausgewiesen, um die Implikationen der Monopson-Theorie zu untersuchen. Die Schätzungen basieren auf der Beschäftigtenhistorik (BeH) sowie dem IAB-Betriebspanel.

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin; Popp, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Wage inequality in Germany after the minimum wage introduction (31.01.2019 - 30.12.2026)

    Bossler, Mario;

    Projektbeschreibung

    Monthly wage inequality in Germany continued to increase in the early 2000s, which is mainly explained by a rising part-time employment share. After 2010, inequality returned to the level of 2000. About half of the recent decrease is due to the introduction of the national minimum wage in 2015. While employment effects of the minimum wage are negligible, we find strong wage increases among the existing workforce. The minimum wage lowered wage inequality within eastern and western Germany, but also led to a convergence of the east-west wage differential. The increased labor incomes were not offset by decreasing social benefits.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario;
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  • IAB-Projekt

    Lohnungleichheit nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns (31.01.2019 - 30.12.2022)

    Bossler, Mario;

    Projektbeschreibung

    Monthly wage inequality in Germany continued to increase in the early 2000s, which is mainly explained by a rising part-time employment share. After 2010, inequality returned to the level of 2000. About half of the recent decrease is due to the introduction of the national minimum wage in 2015. While employment effects of the minimum wage are negligible, we find strong wage increases among the existing workforce. The minimum wage lowered wage inequality within eastern and western Germany, but also led to a convergence of the east-west wage differential. The increased labor incomes were not offset by decreasing social benefits.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarktspiegel - Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (31.12.2017 - 30.12.2018)

    Berge, Philipp;

    Projektbeschreibung

    Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland entstand ein großer Bedarf an möglichst aktuellen, qualitativ hochwertigen und umfangreichen Daten, um die Wirkungen des Mindestlohns frühzeitig einschätzen zu können. Da Mindestlohnwirkungen potenziell komplex und vielfältig sein können, muss das verfügbare Datenmaterial dazu in der Lage sein, diese Details offenzulegen. Ansonsten könnten wichtige Wirkungskanäle in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte ignoriert werden. Ziel dieses Projektes ist es, einen Arbeitsmarktspiegel zum Mindestlohn zu entwickeln und regelmäßig zu veröffentlichen. Der Arbeitsmarktspiegel soll mit Hilfe aggregierter Statistiken die Entwicklung wichtiger Arbeitsmarktindikatoren vor und nach Einführung des Mindestlohns aufzeigen. Die Indikatoren lassen sich dabei grob gliedern in Bestände, Veränderungen und Übergänge zwischen verschiedenen Arbeitsmarktzuständen von Personen. Der Arbeitsmarktstatus fasst dabei Informationen über Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug zusammen. Außerdem liegt ein Fokus auf relevanten Untergruppen, die im Zuge der Mindestlohneinführung besondere Beachtung verdienen, etwa weil in diesen Gruppen der Anteil der voraussichtlich direkt Betroffenen sehr hoch ist, oder aber weil in diesen Gruppen besondere Regelungen gelten. Der Arbeitsmarktspiegel stellt somit ein Komplement zu den bekannten Veröffentlichungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dar.

    Neben den veröffentlichten Forschungsberichten stand während der Projektlaufzeit ein webbasiertes Datentool zur Verfügung. Dieses Tool wurde zum Projektende deaktiviert. Ein weiterer Zugriff ist leider nicht möglich.

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