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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize"
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    Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung (15.02.2016)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    In Deutschland bilden derzeit 12 Prozent aller Ausbildungsbetriebe junge Menschen mit einer Behinderung aus. Betrachtet man die vergangenen fünf Jahre, hat sogar knapp ein Viertel der ausbildungsaktiven Unternehmen Auszubildende mit Einschränkungen beschäftigt, wobei größere Unternehmen sich häufiger engagieren als kleinere Betriebe. iwd - Nr. 49 vom 3. Dezember 2015

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    Ausbildung: Erfolgreiche Inklusion (23.04.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Betriebe, die Lehrlinge mit einer Behinderung ausbilden, machen überwiegend positive Erfahrungen. Dennoch finden längst nicht alle Jugendlichen mit Handicap einen regulären Ausbildungsplatz. (iwd - Nr. 32 vom 7. August 2014)

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    Arbeitsmarkt - Eine Chance für Behinderte (10.01.2013)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. vom 10.01.2013: Wenn in den kommenden Jahren die Babyboomer in Rente gehen, wird der Bedarf an Arbeitskräften steigen. Um alle Potenziale auszuschöpfen, sollten Unternehmen auch auf Arbeitskräfte mit Handicap setzen.

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    Betriebliche Einstellungsgründe bzw. -hemmnisse für behinderte Menschen und Akzeptanz der Instrumentarien zu deren Integration in den ersten Arbeitsmarkt im Lande Bremen (01.01.2009)

    Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen
    Hammer, Gerlinde
    Quelle: Projektbeschreibung beim IAW

    Beschreibung

    Behinderte Menschen haben ein Recht auf selbstbestimmte und umfassende Teilhabe sowie auf Gleichstellung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Dennoch haben schwerbehinderte Menschen oft besondere Hürden zu überwinden haben, um einen Arbeitsplatz zu finden. Die Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben ist ein allgemein anerkanntes und daher grundlegendes Ziel der Sozialgesetzgebung (SGB IX). Private und öffentliche Arbeitgeber/innen mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 % der Arbeitsplätze schwerbehinderte Mitarbeiter/innen zu beschäftigen. Bei Nichterfüllung muss die "Ausgleichsabgabe" entrichtet werden. Die mit der Realisierung beauftragten Institutionen und Einrichtungen stellen ein umfangreiches Angebot an Beratung und materieller Unterstützung für Arbeitgeber bereit, um schwerbehinderten Personen den (Wieder-)Einstieg ins Arbeitsleben und den Verbleib dort zu ermöglichen.>> Es gibt eine Reihe privater Arbeitgeber/innen in unterschiedlichen Branchen, die die staatliche Beschäftigungspflicht erfüllen und das Förderangebot im Wissen darum nutzen, dass schwerbehinderte Menschen - am richtigen Arbeitsplatz eingesetzt - verlässliche und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Es gibt jedoch nach wie vor Unternehmen, die dieser Pflicht nicht nachkommen. Die Folge ist, dass die Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben nach wie vor unbefriedigend ist.>> Deshalb hat das Versorgungsamt / Integrationsamt Bremen das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen beauftragt, in einer wissenschaftlichen Studie für das Land Bremen Eckpunkte für Beschäftigungschancen bzw. -hemmnisse in den Unternehmen zu ermitteln, um aufgrund dieser Expertise Beratung, Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit besser mit den betrieblichen Anforderungen und Sichtweisen abstimmen zu können. Als Ergebnis werden praxisorientierte Handlungsempfehlungen erwartet, die dazu beitragen sollen, die Angebote zu optimier

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    Inklusion von Menschen mit Behinderung - BDA kompakt (27.07.2006)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

    Beschreibung

    Die Arbeitgeber setzen sich aktiv für die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein. Sie engagieren sich bei der Ausbildung, der beruflichen Integration und beim nachhaltigen Abbau der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung. Überregulierung und Bürokratisierung des Schwerbehindertenrechts erschweren Arbeitgebern jedoch laut BDA die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen.

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