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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitssituation, Arbeitsbelastung"
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    Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur Anhörung am 20.3.2017 zur Arbeitszeit (20.03.2017)

    Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales

    Beschreibung

    Sachverständige: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH), Handelsverband Deutschland - HDE e.V., Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA), DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., BASF SE, Deutscher Gewerkschaftsbund, ver.di Bundesverwaltung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Lena Hipp, PhD, Berlin, Dr. Yvonne Lott, Düsseldorf

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    Gender Time Gap in Deutschland: Frauen zahlen den Preis für ein funktionierendes Familienleben (01.08.2016)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Abhängig beschäftigte Frauen arbeiteten im Jahr 2015 durchschnittlich 30,1 Stunden in der Woche. Im Vergleich dazu betrug die Arbeitszeit der abhängig beschäftigten Männer im Durchschnitt 38,3 Stunden pro Woche. Damit lag die sogenannte Gender Time Gap, das heißt die Differenz der Arbeitszeiten von Frauen und Männern im Mittel bei 8,2 Stunden.

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    Pflege: Zweitjob Altenpflege (19.05.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Immer mehr Berufstätige stehen vor der Doppelbelastung aus Job und Pflege von Familienmitgliedern. Das wird auch für die Unternehmen zunehmend ein Problem. (iwd - Nr. 14 vom 2. April 2015)

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    Arbeitsbedingungen: Stress in der Nacht belastet besonders (17.10.2013)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 15/2013: Schichtdienst kann krank machen. Noch stärker als die Arbeitszeiten wirkt sich allerdings die Qualität der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit aus.

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    Stressfaktor Wochenend-Arbeit: Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit (05.06.2012)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Wochenendarbeit wird in Deutschland zusehends zur Regel. Nur noch ein Drittel der Beschäftigten hat frei an Samstagen und Sonntagen, so die DGB-Studie "Stressfaktor Wochenendarbeit".

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    Gesundheitsgefährdung bei Schicht- und Nachtarbeit (01.01.2011)

    Universität Bamberg, Professur für Arbeitswissenschaft
    Struck, Olaf, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Ziel war es, gesundheitliche Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit im Vergleich zur Tagarbeit zu analysieren. Anhand der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird gezeigt, dass für die Gesundheit vor allem bedeutsam ist, ob an körperlich, sozial oder psychisch belasteten Arbeitsplätzen gearbeitet wird. Weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht.>> Kontext: Etwa ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland arbeitet in Schichtarbeit, etwa ein Achtel arbeitet an 5 oder mehr Tagen im Monat in Nachtschichten. In der Industrie und in den wachsenden Dienstleistungsbereichen wurden Tag-, Nacht- und Wochenendangebote ausgedehnt und die tägliche Erwerbsarbeitszeit zunehmend flexibilisiert. So hat sich der Anteil der in Schicht- und Nachtarbeit tätigen Beschäftigten in den letzten Jahrzehnten sukzessive erhöht. Vor diesem Hintergrund werden gesundheitliche Beanspruchungen von Nacht- und Schichtarbeit untersucht. Im Unterschied zu den meisten Studien werden dabei soziodemographische Einflussfaktoren und Tätigkeitsmerkmale systematisch mitberücksichtigt. Dies ist bedeutsam, um den eigenständigen Effekt der Lage der Arbeitszeit unter Kontrolle von Arbeitsplatzbedingungen und der sozialen Selektivität bei Schicht-, Nacht- oder Tagarbeitnehmer(inne)n ermitteln zu können.>> Fragestellung: Schichtarbeit und insbesondere Nachtarbeit gilt als eine wichtige Ursache für gesundheitliche Gefährdungen wie zirkadiane Rhythmus-Schlafstörungen, Schlafmangel, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Beschwerden sowie psychische Symptome. Doch handelt es sich dabei tatsächlich um einen kausalen Zusammenhang zwischen Schichtarbeit bzw. Nachtarbeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Oder sind es spezifische Merkmale, wie die Bedingungen am Arbeitsplatz oder ein niedrigerer sozialer Status, die gesundheitsgefährdend wirken und die charakteristisch für viele Beschäftigte in Schicht- bzw. Nachtarbeit sind, aber durchaus auch andere Beschäftigte in Tagarbeit ken

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    ZEITPOL - Zu Belastungen und Beanspruchungen im Zuge der Einführung eines neuen Arbeitszeitmodells bei der Polizei Berlin (01.01.2011)

    Freie Universität Berlin, Arbeitsbereich Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie
    Hoff, Ernst-H., Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FU Berlin

    Beschreibung

    Im Zuge der Erprobungsphase eines neuen Arbeitszeitmodells bei der Polizei Berlin werden in einer begleitenden Evaluation in vier Organisationseinheiten (und im Vergleich zu mehreren Kontrollgruppen) folgende Fragen untersucht werden:>> - Welche Formen der physischen und psychischen Belastung und Beanspruchung finden sich für die Diensttätigkeit in den von der Umstellung betroffenen Organisationseinheiten?>> - Inwieweit trägt das neue Arbeitszeitmodell als Bestandteil der allgemeinen Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen (und im Vergleich zur bisherigen Reglung) diesen Belastungen in unterschiedlicher Weise Rechnung?>> - Inwiefern werden die gemessenen Belastungen und Beanspruchungen sowie die individuelle und organisationale Leistung durch das Arbeitszeitmodell beeinflusst?>> - Welche Rolle spielen dabei subjektive Einschätzungen zum Verhältnis von Arbeit und Freizeit sowie zur Familienverträglichkeit? Sind weitere Maßnahmen zur Arbeits- und Dienstplangestaltung erforderlich?

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    Arbeitszeit: Je länger, desto langsamer (18.12.2008)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 20/2008: Die EU-Länder mit den kürzesten Arbeitszeiten haben die höchste Produktivität. Das geht aus einer Auswertung des WSI-Arbeitsmarktexperten Hartmut Seifert hervor.

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    Arbeitszeit: Trend zu ungesunden Arbeitszeiten (04.09.2008)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 12/2008: Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Wechselschicht, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem Verschleiß führen.

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    Auswirkungen der Arbeit in der Gastronomie auf junge Beschäftigte und deren Lebenswelten (01.05.2008)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Georg, Arno

    Beschreibung

    Das Hotel- und Gaststättengewerbes verfügt über ein großes Potential an verschiedenen Ausbildungsberufen und -plätzen für Jugendliche. Derzeit beschäftigt die Branche rund 100.000 Auszubildende, allerdings liegen hier gleichzeitig auch die Abbrecherquoten deutlich über dem Durchschnitt. Für diesen Tatbestand könnten die spezifischen Arbeitsbedingungen und -belastungen in der Gastronomie eine Erklärung liefern. Neben unregelmäßigen Arbeitszeiten und -pausen, den Anforderungen durch Stoßzeiten oder emotionaler Dissonanz können zudem langes Stehen/ Gehen verbunden mit Heben und Tragen gesundheitliche Auswirkungen haben.>> Erste Untersuchungen zeigen, dass Jugendliche diese spezifischen Arbeitsanforderungen in besonderer Weise wahrnehmen. Im Rahmen dieses Projektes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeit von jungen Beschäftigten in der Gastronomie auf ihre Gesundheit und soziale Integration auswirkt. Den Arbeitszeiten wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet.>> Wegen der unterschiedlichen Arbeitsgebiete, auf die die branchenspezifischen Ausbildungsberufe ausgerichtet sind, werden sowohl Köche/Köchinnen, Hotelfachleute, Restaurantfachleute sowie Fachkräfte im Gastgewerbe einbezogen. Methoden: Das Forschungsprogramm wird mit einem qualitativ-quantitativen Methodenmix umgesetzt: 1. Fallstudien zur Analyse der Situation von jungen Beschäftigten in verschiedenen Betriebstypen der Gastronomie. 2. Schriftliche Befragung einer (geschichteten) Stichprobe von 800 erwerbstätigen Jugendlichen mittels standardisierter Instrumente. 3. Begleitende Expertengespräche mit Lehrern an allgemein berufsbildenden wie gastronomiespezifischen Schulen und Ausbildungszentren.

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    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen in der Gastronomie am Abend und in den Nachtstunden (01.05.2008)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Georg, Arno
    Quelle: Projektinformation

    Beschreibung

    Das Hotel- und Gaststättengewerbes verfügt über ein großes Potential an verschiedenen Ausbildungsberufen und -plätzen für Jugendliche. Derzeit beschäftigt die Branche rund 100.000 Auszubildende, allerdings liegen hier gleichzeitig auch die Abbrecherquoten deutlich über dem Durchschnitt. Für diesen Tatbestand könnten die spezifischen Arbeitsbedingungen und -belastungen in der Gastronomie eine Erklärung liefern. Neben unregelmäßigen Arbeitszeiten und -pausen, den Anforderungen durch Stoßzeiten oder emotionaler Dissonanz können zudem langes Stehen/ Gehen verbunden mit Heben und Tragen gesundheitliche Auswirkungen haben. Schichtarbeit, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, zählt dabei unstrittig zu den grundlegenden Belastungsfaktoren. Sie erfordert, u.U. ständig wechselnd, Arbeits- und Ruhephasen zeitverschoben zur Tagesperiodik wesentlicher Körperfunktionen und kann zu körperlichen Beschwerden und Erkrankungen sowie zu einer eingeschränkten sozialen Integration führen. Erste Untersuchungen zeigen, dass Jugendliche diese spezifischen Arbeitsanforderungen in besonderer Weise wahrnehmen. Im Rahmen dieses Projektes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeit von Jugendlichen am Abend bzw. in den Nachtstunden auf Gesundheit und Entwicklung im physischen und psychischen Bereich sowie auf ihre soziale Integration auswirkt.>> Ziele des Forschungsvorhabens:>> - durch eine internationale Literaturrecherche Erkenntnisse über die Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen nach 20.00 Uhr und vor 6.00 Uhr zu erhalten sowie >> - empirische Ergebnisse zur Frage der gesundheitsbezogenen Auswirkung von Arbeitszeiten bei Jugendlichen in den Abend- bzw. frühen Nachtstunden im Hotel- und Gaststättengewerbes zu generieren. Methoden: - Eine Bilanzierung des internationalen Forschungsstands zur Frage der physischen und psychischen Gefährdung von Jugendlichen sowie Auswirkungen auf die soziale Integration durch die Arbeit in den Abend- bzw. Nachtstunden wird erarbeitet.>

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    Arbeitszeit: Gelungenes Mannschaftsspiel auch im Schichtdienst (09.04.2008)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 04/2008: In einem Pilotprojekt bestimmen Arbeitsgruppen ihre Einsatzzeit in Eigenregie. Die Beschäftigten sind zufriedener und müssen weniger Überstunden leisten.

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    Schlafprobleme bei Schichtarbeit (12.07.2007)

    Beschreibung

    Online-Artikel des Schlafmedizinischen Labors der Philipps-Universität Marburg.

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    Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Arbeitszeitgestaltung und die Planung von Schichtarbeit in der Produktion (01.07.2007)

    Universität Oldenburg, Abt. Arbeits- und Organisationspsychologie
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der INQA

    Beschreibung

    Der Anteil von der Normalarbeitszeit abweichender Arbeitszeitsysteme, z.B. Schichtarbeit und flexible Arbeitszeiten, nimmt auch in der Produktion immer mehr zu. Eine Beurteilung der damit verbundenen gesundheitlichen und sozialen Risiken findet sich in der betrieblichen Praxis eher selten, was einerseits an einem mangelnden Risikobewusstsein, andererseits aber auch auf das Fehlen geeigneter Bewertungshilfen zurückzuführen ist. Unter der Leitung von Prof. Dr. F. Nachreiner erarbeitet das Institut für Psychologie der Universität Oldenburg praxistaugliche Instrumente mit dem Ziel, den Wissenserwerb betrieblicher Akteure rund um das Thema Arbeitszeitgestaltung zu unterstützen und eine qualifizierte Risikobewertung des Belastungsfaktors Arbeitszeit, auch zum Zweck der gesetzlich geforderten Gefährdungsbeurteilung, zu erlauben. Methoden: - Sammlung und Aufbereitung der vorliegenden arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen zur Arbeitszeitgestaltung, insbesondere auch im Hinblick auf das Gefährdungspotential flexibler Arbeitszeiten;>> - Einrichtung eines spezifischen Internetportals auf der Homepage INQA-Produktion zur Bereitstellung der Erkenntnisse und Empfehlungen rund um das Thema Arbeitszeit, zum Aufbau einer Datenbank mit "Musterlösungen" sowie zum Aufbau eines Forums, das den Wissensaustausch potentieller Nutzer ermöglichen soll;>> - Entwicklung eines internetbasierten, öffentlich zugänglichen Softwaretools zur Risikobeurteilung, damit Mitarbeiter, Arbeitszeitplaner, Vertreter der Sozialpartner sowie des staatlichen Arbeitsschutzes einfach und unmittelbar eine Bewertung des Gefährdungscharakters eines konkreten Arbeitszeitsystems erhalten können.

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    Machbarkeitsstudie Lebensarbeitszeit und berufliche Belastung (01.01.2006)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Die Frage nach der Möglichkeit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit von Beschäftigten kann aufgrund der vielen Einflussfaktoren, die im Laufe eines Arbeitslebens auf die Beschäftigten einwirken, nicht generell beantwortet werden. Es gibt Berufe, in denen schon heute der größte Anteil der Beschäftigten das Rentenalter nicht gesund erreicht und über die Möglichkeiten einer Frühverrentung "aussteigen". Auf der anderen Seite gibt es Tätigkeitsbereiche, in denen eine Beschäftigung bis zum 65. oder 67. Lebensjahr durchaus vorstellbar wäre. Aufgrund vorliegender Untersuchungsergebnisse zum Frühverrentungsgeschehen ist bekannt, dass es spezifische Belastungsaspekte gibt, die das Risiko vorzeitig aus dem Erwerbsleben aussteigen zu müssen, deutlich erhöhen. Zu diesen spezifischen Belastungsfaktoren gehört z. B. die Arbeit im Wechselschichtdienst. Es ist allerdings auf der Basis heute vorliegender Erkenntnisse nicht möglich zu sagen, ab wann das Risiko, eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu entwickeln so hoch ist, dass dann nur noch ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Erwerbsleben möglich ist.>> Zur Untersuchung dieses Sachverhalts sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie vorhandene Verlaufsdaten über die gesundheitliche Entwicklung von Beschäftigten über das Berufsleben exemplarisch geprüft werden, ob die vorhandenen Daten wissenschaftlich fundierte Aussagen zu dieser Fragestellung ermöglichen. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Dokumentation des Gesundheitszustandes der Beschäftigten über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit, sind die Beschäftigten der Polizei eine mögliche Untersuchungsgruppe. Ziel der Untersuchung ist die Überprüfung der Nutzbarkeit der vorhandenen Daten für eine dann im Anschluss zu konzipierende Hauptstudie.

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    Der Aspekt der Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung (01.01.2005)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Eine stärkere Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Beurteilung des Belastungsaspektes Arbeitszeit m Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilungen erscheint notwendig. Eine einfache Beurteilung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben reicht offensichtlich nicht aus, wie erhöhte Unfallrisiken und gesundheitliche Beschwerden in Abhängigkeit von der Arbeitsdauer bereits innerhalb der gesetzlichen Vorgaben erkennen lassen (Nachreiner et al. 2005). Eine derart differenzierte Analyse von Arbeitszeitsystemen ist jedoch aufgrund der gegebenen Komplexität des Prüfproblems ohne die in der Praxis häufig fehlende Expertise und ohne technische Hilfsmittel kaum zu leisten. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob und wie computergestützte Instrumente zur Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zur Abschätzung der aus der konkreten Arbeitszeitgestaltung resultierenden Gefährdungen eingesetzt werden können. Eine geeignete Software sollte dem Praktiker eine Hilfe sowohl im Hinblick auf die Beurteilung der Gefährdung wie auch im Hinblick auf die Entwicklung von gefährdungsminimierenden Lösungsansätzen sein. Erste Untersuchungen und Analyseergebnisse zum Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte und gesundheitlichen Beschwerden zeigen, dass die Dienstplangüte (Prädiktor), operationalisiert durch eine Bewertungskennzahl aus BASS 4, zur Vorhersage für zu erwartende psychische und physische Beschwerden (Kriterium) verwendet werden kann. Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedingungen sowie persönlichen Merkmalen und gesundheitlichen Beschwerden genauer beschreiben zu können. Methoden: Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedin

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    Arbeitszeitmuster und Einkommensverteilung - Ein Projekt mit Tagebuchdaten der Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes (01.04.2004)

    Universität Lüneburg, Forschungsinstitut Freie Berufe
    Merz, Joachim, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die individuelle Arbeitszeit und die mit ihr verbundene ökonomische Situation ist zentrales Anliegen der Arbeitsmarktforschung. Innerhalb dieses Projekts, das auf unserem Projekt zu Arbeitszeitarrangements aufbaut, werden charakteristische Eigenschaften von unterschiedlichen täglichen Arbeitszeitmustern - vor allem typisiert durch die zeitliche Lage und die Fragmentierung - dargestellt und insbesondere ihre Auswirkungen auf die Einkommensverteilung analysiert. Die empirischen Analysen basieren auf den individuellen Zeittagebüchern aus den Zeitbudgetstudien des Statistischen Bundesamtes aus den Jahren 1991/1992 sowie 2001/2002.>> Im Berichtszeitraum wurden typische Arbeitszeitmuster herausgearbeitet und die resultierenden Einkommensverteilungen analysiert. Mit neueren mikroökonometrischen Verfahren ('treatment effect analysis') haben wir selektionskorrigierte Einkommensschätzungen vorgenommen und einen breiten Kranz markt- und nichtmarktmäßiger Einflussfaktoren im Rahmen eines erweiterten Humankapitalansatzes quantifiziert.>> Insbesondere hat uns dabei interessiert, ob es - und wenn ja, welche - Unterschiede hinsichtlich der Arbeitszeitmuster und der resultierenden Einkommen zwischen den Selbständigen - unterteilt nach Freien Berufen und Unternehmern - und den abhängig Beschäftigten gibt. Methoden: Als methodischer Ansatz wird ein 'treatment effects'-Ansatz eingesetzt. Veröffentlichungen: Merz, J. ; Böhm, P. (2006): Tägliche Arbeitszeitmuster und Einkommen von Freien Berufen - Neue Ergebnisse aus der deutschen Zeitbudgeterhebung, FFB-Diskussionspapier Nr. 60. Lüneburg: Univ. Lüneburg, Fakultät II Wirtschafts-, Verhaltens- und Rechtswissenschaften, https://vg05.met.vgwort.de/na/343a1806b8a55650d3344432517bbf?l=https://ffb.uni-lueneburg.de/ffb-files/File/DP/DP%2060%20T%E4gliche%20Arbeitszeitmuster%20und%20Einkommen.pdf ; Merz, Joachim ; Böhm, Paul ; Burgert, Derik ; Universität Lüneburg, Fak. II Wirtschafts-, Verhaltens- und Rechtswissenschaften, Forschungsi

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    Dauer der Arbeitszeit und gesundheitliche Beschwerden (01.01.2004)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.

    Beschreibung

    In dieser Machbarkeitsstudie wurde Zusammenhängen zwischen der Dauer der Arbeitszeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen nachgegangen. Dazu wurden Daten der 3. Europäischen Umfrage zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen aus dem Jahre 2000 analysiert. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen mit zunehmender Dauer der Arbeitszeit ansteigt. Methoden: Sekundäranalyse von Daten der 3. europäischen Umfrage der European Foundation aus dem Jahre 2000 (Stichprobengröße ca. 20.000 Befragte) und der vergleichbaren Befragung in den Beitrittsländern aus dem Jahre 2001 (Stichprobengröße ca. 11.000 Befragte) über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Mitglieds- bzw. Beitrittsländern der EU. Statisitische Analyse der Häufigkeit gesundheitlicher Beschwerden in Abhängigkeit von Indikatoren der Dauer der Arbeitszeit, insbesondere der Wochenarbeitszeit. Durchführung univariater und multivariater statistischer Analysemethoden.

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    Wissenschaftliche Begleitung des Arbeitszeitprojektes SAT: Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team (01.01.2004)

    Universität Flensburg, Internationales Institut für Management
    Resch, Marianne, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Was sind Bedingungen und Wirkungen einer kollektiven Arbeitszeitplanung? Diese Frage stand im Vordergrund der Evaluation und Prozessbegleitung des Arbeitszeitprojektes SAT "Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team" in einem Krankenhaus. Es konnten positive Effekte festgestellt und Empfehlungen an das betreffende Unternehmen abgeleitet werden.>> 1. Kontext / Problemlage:>> Im Rahmen von im Jahr 2004 durchgeführten Tarifverhandlungen in einer Unternehmensgruppe des Gesundheitswesen wurde zwischen den Tarifparteien ein zeitlich befristetes Pilotprojekt namens "Selbstverantwortete Arbeitszeitplanung im Team" (kurz: SAT) als eine Alternative zu der von der Unternehmensseite geplanten Verlängerung der Wochenarbeitszeit vereinbart. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Arbeitszeitprojekts, zu der neben der Evaluation auch die Prozessbegleitung zählte, wurde von der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Flensburg übernommen. Berücksichtigt wurden dabei Besonderheiten der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus, sowie Bedingungen und Wirkungen selbstgesteuerter Arbeitszeiten im Spannungsfeld betrieblicher und individueller Bedürfnisse. Im Unterschied zu verschiedenen anderen Arbeitszeitprojekten ging es vor allem auch um die Beobachtung der Aushandlungsprozesse von Arbeitszeitplanungen in Gruppen bzw. Teams.>> 2. Fragestellung:>> Es sollten Effekte einer dezentralen, in Arbeitsgruppen vorgenommenen Arbeitszeitplanung untersucht werden. Dies umfasst die Einzelfragen,>> - ob und wie sich individuelle Zeitinteressen im Rahmen kollektiver Zeitautonomie vermitteln lassen,>> - ob die selbstverantwortete Arbeitszeitplanung positive Effekte auf die subjektive Bewertung der Arbeitssituation hat,>> - ob sich Verbesserungen hinsichtlich der Beanspruchungsindikatoren einstellen,>> - ob Veränderungen im Bereich der Überstunden auftreten,>> - ob arbeitsorganisatorische Mängel identifiziert und beseitigt werden können. Methoden: Di

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    Working Hour Arrangements. Ein Projekt zur empirischen Untersuchung von Arbeitszeitmustern anhand der Zeitbudgetstudie des Statistischen Bundesamtes (01.01.2001)

    Universität Lüneburg, Forschungsinstitut Freie Berufe
    Merz, Joachim, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Lüneburg

    Beschreibung

    Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist ein zentrales Thema in der Analyse der strukturellen Änderungen des Arbeitsmarktes. Anknüpfend an die zahlreichen Mikroanalysen zur Arbeitszeit und zum Arbeitszeit des Forschungsinstituts Freie Berufe (FFB) werden in diesem Projekt individuelle Zeitmuster untersucht. Notwendig und besonders geeignet für die empirisch fundierte Analyse sind individuelle Zeittagebücher wie sie mit der Zeitbudgetstudie für Deutschland aus 1991/1992 und 2001/2002 vorliegen.>> Im Berichtszeitraum haben wir die beiden nun vorliegenden Erhebungen miteinander verglichen und damit Entwicklungen in der tageszeitlichen Lage der Arbeitszeit für den Zehnjahreszeitraum zwischen den Erhebungen aufgezeigt. Die Ergebnisse dieser Analysen wurden auf der Ergebniskonferenz des Auswertungsbeirates der Zeitbudgetstudie präsentiert und sind in inzwischen in einem Tagungsband veröffentlicht. Danach haben wir die Entwicklung der Arbeitsmuster zwischen den beiden Erhebungen untersucht. Veröffentlichungen: Merz, J. ; Burgert, D.: Wer arbeitet wann? - Arbeitszeitarrangements von Selbständigen und abhängig Beschäftigten: eine mikroökonometrische Analyse deutscher Zeitbudgetdaten. in: Merz, J. ; Wagner, J. (Hrsg.): Perspektiven der Mittelstandsforschung: ökonomische Analysen zur Selbstständigkeit, freien Berufen und KMU. Entrepreneurship, professions, small business economics, Bd. 1. ISBN 3-8258-8179-2.

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