Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
- Arbeitszeitpolitik
- Arbeitszeitentwicklung
- Arbeitszeit aus Sicht der Beschäftigten
-
Arbeitszeitgestaltung
- gleitende Arbeitszeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Arbeitszeitkonto
- Schichtmodelle, Wochenendarbeit
- Langzeiturlaub, Blockfreizeit
- Arbeit auf Abruf, KAPOVAZ
- Bereitschaftsdienst
- Job Sharing, Teilzeit, Altersteilzeit
- Telearbeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung, Elternzeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
- Alter
- Geschlecht
- geografischer Bezug
-
Externer Link
Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial: 6,7 Millionen Menschen wollen (mehr) Arbeit (05.09.2013)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr. 297 des Statistischen Bundesamtes vom 05.09.2013
-
Externer Link
Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit: Kinder als Karrierebaustein (01.08.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 31 vom 01.08.2013: In der deutschen Wirtschaft genießt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert. Zu diesem Ergebnis kommt der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Er liefert ein detailliertes Bild darüber, wie verbreitet familienbewusste Maßnahmen in den heimischen Betrieben mittlerweile sind.
-
Externer Link
Arbeitsleben Aktiv gestalten: So profitieren Arbeitgeber und Beschäftigte von Wertguthaben (04.06.2013)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Broschüre des BMAS zur flexibleren Gestaltung der Arbeitszeit durch Wertguthaben bzw. Langzeitkonten.
-
Externer Link
EU-weit arbeiten Frauen nur in den Niederlanden häufiger Teilzeit als in Deutschland (07.03.2013)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März mitteilt, waren 45 % der erwerbstätigen Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren 2011 in Deutschland teilzeitbeschäftigt. Nur in den Niederlanden arbeiteten Frauen mit 76 % noch deutlich häufiger Teilzeit. Im EU-Durchschnitt lag die Quote bei 32 %.
-
Externer Link
27 % der geringfügig Beschäftigten suchten umfangreichere Tätigkeit (07.02.2013)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr. 048 des Statistischen Bundesamtes vom 07.02.2013: Rund 5 Millionen Personen waren im Jahr 2010 ausschließlich geringfügig beschäftigt. Davon waren insgesamt 27 % auf der Suche nach einer umfangreicheren Tätigkeit, haben aber keine passende finden können.
-
Externer Link
3,7 Millionen Erwerbstätige wollen mehr, knapp 1 Million weniger arbeiten (13.11.2012)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr. 392 des Statistischen Bundesamtes vom 13.11.2012: Unterbeschäftigte wollen ihre Wochenarbeitszeit durchschnittlich um 11,5 Stunden erhöhen, Überbeschäftigte um durchschnittlich 11,7 Stunden reduzieren. Damit wollen unterm Strich deutlich mehr Erwerbstätige länger als kürzer arbeiten.
-
Externer Link
Familienbewusste Arbeitszeiten: Unternehmen bauen familienfreundliche Maßnahmen deutlich aus (03.09.2012)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Informationen zu einer Umfrage des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium und dem Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ (03.09.2012).
-
Externer Link
Transferprojekt: Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit (01.09.2012)
Soziale Innovation GmbHMetzen, AnkeQuelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Familienfreundliche Arbeitszeiten sind möglich - auch in der Zeitarbeit! Das ist das zentrale Ergebnis des Projektes "Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit", das von der Soziale Innovation in Kooperation mit Partnern aus der Branche vom 01.01.2009 bis 31.12.2010 durchgeführt wurde. Um nun noch weitere Zeitarbeits- und Kundenunternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren, wurde das Transferprojekt gestartet.>> Ziele des Transferprojektes sind die Förderung einer breiten Umsetzung familienfreundlicher Arbeitszeiten in der Zeitarbeit, die Eröffnung neuer Beschäftigungschancen und die Gewinnung neuer Mitarbeiter/-innen.>>Das Transferprojekt richtet sich an die drei Partner in der Zeitarbeit:>> - die Zeitarbeitsunternehmen>> - die Kundenunternehmen sowie>> - die (potentiellen) Zeitarbeitnehmer/-innen. Methoden: Um die genannten Ziele zu erreichen, möchten wir zum einen die vorhandenen Transferprodukte aus dem Projekt "Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit" nutzen. Zum anderen möchten wir für die verschiedenen Zielgruppen eine Reihe bedarfsgerechter Transferbausteine entwickeln und umsetzen.
-
Externer Link
Stressfaktor Wochenend-Arbeit: Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit (05.06.2012)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Wochenendarbeit wird in Deutschland zusehends zur Regel. Nur noch ein Drittel der Beschäftigten hat frei an Samstagen und Sonntagen, so die DGB-Studie "Stressfaktor Wochenendarbeit".
-
Externer Link
Flexible Arbeitszeiten: Kommen und gehen, wie es passt (31.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 22 vom 31.05.2012: Mit sogenannten Langzeitkonten können Arbeitnehmer ihre Arbeitszeiten während des gesamten Erwerbslebens flexibel gestalten. Doch bislang bieten nur sehr wenige Unternehmen in Deutschland dieses Modell an.
-
Externer Link
Flexible Arbeitszeitmodelle: Egal wo, egal wann (23.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 8 vom 23. Februar 2012: Telearbeit und flexible Arbeitszeiten sind heute schon in vielen Betrieben Alltag. Und die Flexibilität wird zunehmen: Im Jahr 2030 könnten Arbeitnehmer bereits mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit zu Hause verbringen.
-
Externer Link
Arbeitszeit: Spätschicht schadet dem Familienleben (14.05.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 07/2012: Beruf und Privatleben sind oft schwer zu vereinbaren. Lange oder unregelmäßige Arbeitszeiten stellen Beschäftigte vor besondere Probleme.
-
Externer Link
Langzeitkonten: Wenig bekannt,oft schlecht gesichert (14.05.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 07/2012: Langzeitkonten sollen Beschäftigten mehr Freiraum bei der Lebensplanung ermöglichen. In der Praxis bestehen allerdings noch erhebliche Mängel. So ist nur ein Teil der Zeitguthaben gegen Insolvenz gesichert.
-
Externer Link
Arbeitszeit - Was sich Arbeitnehmer wünschen: Kürzere Vollzeit, längere Teilzeit (20.03.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 04/2012: Bei den Arbeitszeiten in Deutschland gehen die betriebliche Realität und die Bedürfnisse der Beschäftigten deutlich auseinander. Überstundenabbau und Wahlarbeitszeit könnten Abhilfe schaffen.
-
Externer Link
Männer zwischen Erwerbstätigkeit und Pflege (01.01.2012)
Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte SozialwissenschaftenLeitner, Sigrid, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt analysiert typische Strukturen und Problembewältigungsstrategien erwerbstätiger pflegender Männer in häuslichen Pflegearrangements sowie deren regionale, familiäre, soziale und betriebliche Ressourcen und deren spezifische Bedarfe.>> Kontext: Ausgangspunkte dieser Studie sind der demographische Wandel und die Alterung der Gesellschaft, die mit der Versorgung einer steigenden Zahl von Pflegebedürftigen einhergehen. Vor dem Hintergrund der komplexen gesellschaftspolitischen Herausforderungen im Themenfeld Pflege ist es besonders interessant, häusliche Pflegearrangements mit männlichen Pflegepersonen zu untersuchen, die zudem einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Denn im Rahmen solcher Pflegearrangements verdichten sich die Forderungen nach dem Vorrang von häuslicher Pflege, nach der Ausweitung der Erwerbstätigkeit im Kontext des abnehmenden Erwerbspersonenpotenzials, nach der geschlechtergerechten Aufteilung von Pflegearbeit sowie nach der Sicherung der Pflegequalität zu einem besonderen sozialen Spannungsfeld.>> Fragestellung: Die Fragestellung des Projektes ist in vier Aspekte gegliedert: 1) Es sollen typische Konstellationen und Problembewältigungsstrategien in häuslichen Pflegearrangements mit erwerbstätigen männlichen Pflegepersonen identifiziert werden. 2) Die Ursachen für die Unterschiede in den Pflegearrangements können sowohl in den spezifischen familiären und sozialen Netzwerken der pflegenden Männer liegen als auch in den Strukturspezifika der regionalen Pflegeregime sowie in den zur Verfügung stehenden arbeitsrechtlichen und betrieblichen Ressourcen. Diese Rahmenbedingungen und ihre Effekte gilt es aufzuzeigen. 3) Es sollen gut funktionierende Lösungsmuster hervorgehoben und 4) typische Unterstützungsbedarfe für männliche Pflegende zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege herausgearbeitet werden. Methoden: Methodisch wird in drei Schritten vorgegangen: Erstens werden Daten zu regionalen Versorgungsstrukturen und der Forschungsstand
-
Externer Link
Starre Arbeitszeiten für fast 60 % der Beschäftigten (29.11.2011)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr.439 des Statistischen Bundesamtes vom 29.11.2011: Starre Arbeitszeitmodelle, die sowohl die tägliche Arbeitsdauer als auch Anfangs- und Endzeiten fest vorgeben, dominieren laut Arbeitskräfteerhebung 2010 auf dem deutschen Arbeitsmarkt. 24,1 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können dagegen ihre Arbeitszeit weitestgehend flexibel mittels eines Arbeitszeitkontos einrichten.
-
Externer Link
Familienbewusste Arbeitszeiten (13.10.2011)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Der Leitfaden "Familienbewusste Arbeitszeiten" bietet Unternehmensverantwortlichen Hilfestellung bei der Umsetzung einer familienbewussten Arbeitszeitgestaltung, gibt zahlreiche Tipps aus der Praxis und beinhaltet relevante rechtliche Aspekte.
-
Externer Link
Böckler-Themen: Flexible Arbeitszeiten (22.09.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Zusammenstellung von Forschungsberichten, Projekten, Veranstaltungen, Artikeln, Pressemitteilungen und Grafiken zum Thema.
-
Externer Link
Beschäftigung: Flexibilität hat sich bewährt (04.08.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 31 vom 04.08.2011: Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat den Wirtschaftseinbruch im Jahr 2009 erstaunlich gut überlebt. Zwar wurden unterm Strich weniger Stunden als normal gearbeitet, doch dies war vor allem der Kurzarbeit und dem Abbau von Arbeitszeitguthaben geschuldet. Insgesamt konnten so 1,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse gesichert werden.
-
Externer Link
Wunsch vieler Eltern: Arbeitszeiten gleichmäßiger aufteilen (26.04.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 04/2008: Die Arbeitszeiten von Müttern und Vätern lassen kaum Chancen für eine moderne Balance von Beruf und Familie. Zwischen Zeitnot und Karriereverzicht müssen vor allem Mütter entscheiden. Ein neuer Arbeitszeitstandard für die Familienphase wird gebraucht.
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Arbeitszeitpolitik
- Arbeitszeitentwicklung
- Arbeitszeit aus Sicht der Beschäftigten
-
Arbeitszeitgestaltung
- gleitende Arbeitszeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Arbeitszeitkonto
- Schichtmodelle, Wochenendarbeit
- Langzeiturlaub, Blockfreizeit
- Arbeit auf Abruf, KAPOVAZ
- Bereitschaftsdienst
- Job Sharing, Teilzeit, Altersteilzeit
- Telearbeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung, Elternzeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
- Alter
- Geschlecht
- geografischer Bezug