Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung (06.09.2007)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom August 2007
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Lebensarbeitszeit (06.09.2007)
Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der internationalen kulturellen Zusammenarbeit MünchenBeschreibung
Website des Goethe-Instituts zu Langzeit- oder Lebensarbeitszeitkonten.
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Flexibilisierung: Arbeitszeiten ohne Grenzen (13.06.2007)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler-Impuls 8/2007: Fünf mal acht Stunden, zum Abendbrot zuhause und am Wochenende frei - die so genannte Normalarbeitszeit wird zur Ausnahme. Schicht- und Wochenendarbeit, extrem lange und stark schwankende Arbeitszeiten breiten sich aus.
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Flexible Arbeitszeiten für den ärztlichen Dienst: Anforderungen, Auswirkungen, Antworten (07.02.2007)
Initiative Neue Qualität der ArbeitBeschreibung
In der Broschüre der "Initiative Neue Qualität der Arbeit - INQA" werden Herausforderungen genannt, vor denen Krankenhäuser heute stehen und die den Rahmen für Arbeitszeitneuregelungen bilden. Weiter werden die gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen (TVöD) vorgestellt, an denen sich arbeitszeitliche Neuregelungen orientieren müssen und eine in der Praxis erprobte Muster-Vorgehensweise für eine erfolgreiche Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle für den ärztlichen Dienst vorgestellt.
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Altersgerechte Arbeitszeitarrangements (01.02.2007)
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundGroß, Hermann Dr.Quelle: Projektinformation der sfsBeschreibung
Das o. g. Projekt steht im Kontext der kontinuierlichen Berichterstattung über die Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten. Für dieses Berichterstattungssystem ist kennzeichnend, dass in jeder Untersuchung ein Kernbestand von Fragestellungen mit neuen Fragemodulen kombiniert wird. Dadurch können Kontinuitäts- und Aktualitätserfordernisse gleichermaßen berücksichtigt werden. Zum Kernbestand der Fragestellungen gehören alle Fragen zur Dauer und Flexibilität von Betriebszeiten und Arbeitszeitformen ebenso wie charakteristische Merkmale von Betrieben. Zu den neuen Fragemodulen zählen diesmal die Ermittlung der betrieblichen Altersstrukturen, von altersgerechten und alternsgerechten Arbeitszeitarrangements, von betrieblichen Strategien des Personaleinsatzes, von betrieblicher Weiterbildung und von der gesellschaftlichen beziehungsweise beschäftigungspolitischen Verantwortung der Betriebe. Methoden: Die Untersuchung der genannten Fragestellungen wird in Form einer repräsentativen Betriebsbefragung durchgeführt. Untersuchungseinheit ist dabei der Betrieb als lokale Einheit der Leistungserstellung. Für die Stichprobenkonstruktion wollen wir die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit nutzen. Diese Betriebsdatei ist das aktuellste und umfassendste Adressverzeichnis von Betrieben. Die repräsentative Betriebsbefragung wird als schriftliche Befragung mit einer Bruttostichprobe von 10.000 Betrieben aus allen Wirtschaftszweigen und allen Betriebsgrößenklassen angelegt. Nach den Erfahrungen der bislang im Rahmen dieses Berichterstattungssystems durchgeführten 5 Betriebsbefragungen (1990, 1996, 2001, 2003, 2005) können wir mit einer Nettostichprobe von rund 2.000 bis 2.500 Betrieben rechnen.
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Flexible Jahresarbeitszeit - Überblick, Nutzen & Hürden, Kosten, Umsetzungsschritte und Arbeitsmaterialien (04.12.2006)
Bertelsmann StiftungBeschreibung
Informationen zum Thema Jahresarbeitszeit im Portal "Mittelstand und Familie" der Bertelsmann Stiftung.
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Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie (01.12.2006)
Ifo-Institut für WirtschaftsforschungHofmann, HerbertQuelle: Projektinformation des Ifo-Instituts für WirtschaftsforschungBeschreibung
Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie hat das ifo Institut beauftragt, die Befragung zur Verbreitung der Altersteilzeit und der Altersversorgung aus dem Jahr 2003 zu wiederholen und zu aktualisieren. Angesicht der Diskussionen um die Altersicherung soll eine Zwischenbilanz bestehender Tarifverträge über altersvorsorgewirksame Leistungen (TV AVWL) sowie zur Entgeltumwandlung und des Vorsorgewerkes MetallRente gezogen werden. Mit den Erhebungsergebnissen sollen die Grundlagen für die Wahl der richtigen Maßnahmen erweitert werden.
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Zur Dimension und Bedeutung von Teilzeitarbeit und Teilzeitarbeitslosigkeit (06.09.2006)
Arbeitsgruppe Alternative WirtschaftspolitikBeschreibung
Beitrag von Heinz Hercher vom 06.09.2006 zur Diskussion um die Lage auf dem Teilzeitarbeitsmarkt.
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Überstunden in Großbritannien - flexible Arbeitszeiten in Deutschland (14.06.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
IAT untersuchte Flexibilitätsmuster in- und ausländischer Unternehmen in fünf europäischen Ländern (Pressemitteilung vom 14.06.2006).
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Bereitschaftsdienste: Lange Nächte (28.02.2006)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Informationsseite von verdi.de zu Bereitschaftsdiensten in Krankenhäusern
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Arbeitszeiten im deutschen öffentlichen Dienst: Auf dem Weg zur Spitze in Europa? (24.02.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Institut Arbeit und Technik legt Zahlen zu tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst vor (Pressemitteilung vom 24.02.2006)
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Teilzeit – Alles, was Recht ist (23.01.2006)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Ratgeber des Bundesarbeitsministeriums über rechtliche Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aktualisierte Neuauflage August 2006
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"Biografieorientierte Arbeitszeit“ als Element einer neuen Zeitverteilung (14.11.2005)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Vortrag von Margret Mönig-Raane, stellvertretende Vorsitzende von ver.di, auf der Internationalen Konferenz "Arbeitszeit und soziale Sicherheit in der Lebensperspektive“ organisiert von der Europäischen Kommission, SISWO und der Hans-Böckler-Stiftung am 9./10. September 2004 in Berlin.
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Im angeblichen Freizeitparadies Deutschland wird 1756 Stunden im Jahr gearbeitet (12.09.2005)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Pressemitteilung des IAT vom 12.09.2005: Eine Untersuchung internationaler Jahresarbeitszeitstatistiken zeigt, dass die Jahresarbeitszeiten in Deutschland im europäischen Mittelfeld liegen.
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2. Alterssurvey: Erwerbsbeteiligung und Übergang in den Ruhestand (04.08.2005)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Die Untersuchung vermittelt umfangreiche und repräsentative Daten über das Altern und das Altsein in Deutschland. Aufbauend auf die Studie aus den Jahren 1996 und 2002 macht die Untersuchung langfristige Entwicklungen deutlich, beleuchtet die Ressourcen der älteren Generation und zeigt ihre Potenziale auf. Die Studie zeigt unter anderem, dass sich die Deutschen darauf einstellen, länger zu arbeiten und später in Rente zu gehen.
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Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für Unternehmen und die Mitarbeiter (KRONOS) (01.08.2005)
Universität Karlsruhe, Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle ProduktionKnauth, Peter, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der DFGBeschreibung
Die Auswirkungen altersdifferenzierter Arbeitszeitmodelle sowohl auf die Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit einer sich verändernden Belegschaft als auch auf betriebliche Leistungskenndaten werden umso positiver sein: a) je größer die Einflussmöglichkeiten der Mitarbeiter auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit in den verschiedenen Lebensphasen ist, b) je eher arbeitswissenschaftliche Empfehlungen zur Gestaltung der Arbeitszeit berücksichtigt werden und c) je günstiger die Rahmenbedingungen (z.B. Einstellung der Führungskräfte zu älteren Mitarbeitern, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, betriebliche Weiterbildung für alle Altersklassen, lernförderliche Arbeitsbedingungen, adäquate Einführungsstrategie für neue Arbeitszeitmodelle) sind. Das Ziel des Projektes ist die Überprüfung dieser Hypothesen durch einen systematischen Vergleich der folgenden Arbeitszeitmodelle: 1) Wahlarbeitszeit: Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen oder immer (mit entsprechend er Vorankündigung), ein Arbeitszeitvolumen zu wählen, das seinen Bedürfnissen und Wünschen in der jeweiligen Lebensphase am besten entspricht. Im allgemeinen kann zwischen der tariflichen Wochenarbeitszeit und geringeren Arbeitszeitenvolumina gewählt werden. In Sonderfällen können auch Wochenarbeitszeiten oberhalb der tariflichen Arbeitszeit realisiert werden. 2) Teilzeitarbeit und Schichtarbeit: Als Teilzeitarbeit wird jedes Arbeitszeitvolumen unterhalb der tariflichen Wochenarbeitszeit definiert. Teilzeitarbeit ist bei Schichtarbeit sehr viel schwieriger zu realisieren als bei Tagarbeit. 3) Alternsgerechte Schichtpläne: Schichtpläne, die neueren arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen voll entsprechen, sind alternsgerecht, weil sie günstiger für alle Altersklassen sind als die traditionellen Schichtsysteme und sowohl präventive als auch kompensatorische Elemente haben. 4) Langzeitkonten: Das Hauptziel von Langzeitkonten ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit innerhalb des Erwe
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Deutschland auf dem Weg zu längeren Arbeitszeiten (28.06.2005)
Deutsche Bank ResearchBeschreibung
Beitrag von Dieter Bräuninger (Deutsche Bank Research) zur Debatte um längere Arbeitszeiten
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Folien zur Arbeitszeit in der Europäischen Union (23.06.2005)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Drei Folien zur a) Arbeitszeit und Produktivität, b) Dauer der Arbeitszeit sämtlicher Beschäftigter und Arbeitslosenquoten in den Ländern der EU 2002, c) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten in der EU 2002 und d) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit für beschäftigte Arbeitnehmer in der EU 2002
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Minijob-Zentrale (08.11.2004)
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeBeschreibung
Seit Inkrafttreten der Minijob-Regelung (400-Euro-Jobs) am 1. April 2003 hat die Knappschaft-Bahn-See als Trägerin der Minijob-Zentrale die zentrale Verwaltung für das gesamte Bundesgebiet übernommen. Sie ist seitdem Einzugsstelle für alle geringfügig Beschäftigten.
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Führen in Teilzeit. Eine empirische Untersuchung der Chancen und Risiken der Einführung von Teilzeitarbeitsregelungen auch in Führungspositionen (01.11.2004)
Universität Dortmund, Institut für Soziologie Professur für FrauenforschungBührmann, Andrea D., Prof.Dr.Quelle: Projektinformation in SOFISBeschreibung
Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist von grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen geprägt: neben der Globalisierung der Wirtschaftsströme und den Veränderungen der Bevölkerungsstruktur ist vor allen Dingen der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft zu konstatieren. Diese Trends konfrontieren sowohl Arbeitgeber/-innen als auch Arbeitnehmer-/innen mit Herausforderungen, die zwar einerseits Risiken, jedoch andererseits auch große und neue Chancen für Frauen und Männer beinhalten. Diese Chancen und Risiken werden seit nunmehr 20 Jahren intensiv in den Sozialwissenschaften unter den Stichworten Risikogesellschaft, Multioptionsgesellschaft oder auch Wissensgesellschaft diskutiert. Neuerdings rückt neben dem Netzwerkgedanken zunehmend und die Vorstellung einer Informationsgesellschaft in der Vordergrund der Diskussion. Dabei wird Flexibilität vielfach als besonders relevanter Erfolgsfaktor betrachtet, um auf die Konsequenzen der Globalisierung und des demografischen Wandels für den 'Standort Deutschland' adäquat reagieren zu können. Insbesondere die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und deren Konsequenzen auch für das Selbstverständnis der Beschäftigten und deren Lebensplanung werden schon jetzt breit diskutiert. Das Spektrum der Debatten ist überaus weit: Es reicht u.a. vom Abschied des so genannten 'Normalarbeitsverhältnisses' und dem Aufstieg des 'Arbeitskraftunternehmers als neuer Grundform der Arbeit' über Veränderungen in Bezug auf Work-Life-Balance sowie der kontrovers diskutierten Strategien des Gender-Mainstreaming und Managing-Diversity bis hin zur Frage des Teilzeitunternehmertums und einer möglichen Reduzierung der Arbeitszeiten auch in Führungspositionen. Alle diese Fragen, vielleicht abgesehen von der Diskussion um Gender-Mainstreaming, sind bisher kaum für den Bereich der öffentlichen Verwaltungen und vor allen Dingen der Führungskräfte und so genannten 'high potentials' erforscht. Dieses Forschungsdefizit gilt es angesichts d
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