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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Deutschland"
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    Arbeitszeitverlängerung ist kontraproduktiv: sieben Argumente (23.06.2005)

    Heinrich Böll Stiftung

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    Argumente von Helmut Spitzley gegen die Arbeitszeitverlängerung

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    Folien zur Arbeitszeit in der Europäischen Union (23.06.2005)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Drei Folien zur a) Arbeitszeit und Produktivität, b) Dauer der Arbeitszeit sämtlicher Beschäftigter und Arbeitslosenquoten in den Ländern der EU 2002, c) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten in der EU 2002 und d) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit für beschäftigte Arbeitnehmer in der EU 2002

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    Zweihundert Überstunden auf dem Arbeitszeitkonto und dann Konkurs? (23.06.2005)

    Informationsdienst Wissenschaft (idw)

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    Unternehmen leben auf Kredit ihrer Beschäftigten - Prof. Dr. Gerhard Bosch zur Notwendigkeit einer Absicherung von Arbeitszeitkonten

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    Moderne Arbeitsformen - Arbeitszeitflexibilisierung und Telearbeit (22.06.2005)

    dbb beamtenbund und tarifunion

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    In dem Papier der dbb beamtenbund und tarifunion werden flexible Arbeitszeitmodelle und Formen der Telearbeit vorgestellt, arbeitsrechtliche Statusfragen und Ausgestaltungsmöglichkeiten erörtert und die Rolle der Personalvertretungen und Betriebsräte hinterfragt.

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    Forschungsstelle Zeitpolitik (Time Lab) (06.06.2005)

    Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Die Forschungsstelle will zur praktischen Ausbalancierung von Arbeit und Leben beitragen. Mit einem zeitpolitischen Ansatz forschen die MitarbeiterInnen des Zeitlabors „Time-Lab“ für eine bessere zeitliche Organisation des städtischen Lebens, um zukünftig mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den individuellen und gemeinsamen Alltagsablauf bieten zu können. Auf dieser Grundlage werden Modelle, Projekte und Experimente für die Verbesserung des Alltags unter Beteiligung der Betroffenen entwickelt und erprobt.

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    Datenbank flexible Arbeitszeitmodelle (04.05.2005)

    Arbeitszeitberatung Herrmann - Kutscher - Weidinger

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    Die Datenbank bietet seit 1998 kostenlosen Zugriff auf derzeit 70 Fallstudien praktizierter flexibler Arbeitszeitregelungen aus bundesdeutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit.

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    Publikationen zur Arbeitszeit (04.05.2005)

    Arbeitszeitberatung Herrmann - Kutscher - Weidinger

    Beschreibung

    Überblick über Online- und Print-Publikationen zu den Rubriken: 1. Arbeitszeitflexibilisierung 2. Servicezeiten und -versprechen 3. Schicht- und Dienstpläne 4. Zeitkonto 5. Vertrauensarbeitszeit 6. Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 7. Teilzeitarbeit 8. Beschäftigungssicherung 9. Arbeitszeit-Freiheit 10. Mitarbeiterorientierte Arbeitszeitsysteme

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    Teilzeit und Arbeitszeitmodelle (04.05.2005)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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    Informationen des Bundesarbeitsministeriums zu Arbeitszeitmodellen rund um die Teilzeitarbeit.

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    Forschungsschwerpunkt "Arbeitszeit und Arbeitsorganisation“ (04.05.2005)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation

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    Kurzportrait des Forschungsschwerpunktes des IAQ, der sich mit den Möglichkeiten einer sozial nachhaltigen Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit befasst.

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    Projekt Arbeit:Leben:Zeit (04.05.2005)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Forum Arbeit:Leben:Zeit stellt in den Mittelpunkt der Diskussion, was alle brauchen: Arbeit und Zeit zum Leben. Träger sind Kirche und Gewerkschaft. Angestrebt wird eine offene Debatte über Arbeitszeit, Zeitnot und Zeitwohlstand mit möglichst vielen Menschen quer durch die Gesellschaft.

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    Arbeitsgestaltung (03.03.2005)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Informationen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

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    Time Use and Work-Life Balance in Germany and the UK; Zeitverwendung und Vereinbarung von Beruf und Familie in Großbritannien und Deutschland (01.03.2005)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Groß, Hermann Dr.

    Beschreibung

    Industriegesellschaften wie Großbritannien und Deutschland teilen die gesellschaftliche Arbeit zwischen den Sphären der Erwerbsarbeit und dem Betrieb einerseits und der Familienarbeit und dem Privathaushalt andererseits auf. Dies erzeugt vielfältige Koordinations- und Synchronisationsprobleme, die als Probleme der "Vereinbarung von Familie und Beruf" oder der "work-life-balance" diskutiert werden. Mit der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und der fortschreitenden Arbeitszeitflexibilisierung nehmen diese Probleme zu und differenzieren sich nach verschiedenen Nationalstaaten, nach Geschlecht, aber auch zwischen Haushaltstypen und Beschäftigtengruppen innerhalb von Nationalstaaten aus. Dabei interessiert auch der Einfluss der verschiedenen Wohlfahrtsstaatsregimes.>> - Wie viel gesellschaftliche Arbeit wird in den Haushalten geleistet und inwiefern zeigen sich hier Unterschiede zwischen den Untersuchungsländern? Diese Frage bezieht sich sowohl auf den Umfang als auch auf die Zusammensetzung der geleisteten Arbeit.>> - Wie weit ist die Erosion kollektiver Zeitverwendungsmuster vorangeschritten? Inwieweit sind kollektive Zeitverwendungsmuster überhaupt noch erkennbar?>> - Welches Ausmaß haben die Synchronisationsprobleme? Ist es möglich, verschiedene Typen von Synchronisationsproblemen unterschiedlichen Arbeitszeitmustern zuzuordnen?>> - Welchen Einfluss haben die verschiedenen Entwicklungspfade der Tertiarisierung auf die Zeitverwendung der Beschäftigten in Großbritannien und Deutschland? Methoden: Es werden aktuelle (2001/2002) Zeitverwendungsstudien sekundäranalytisch ausgewertet. Diese genügen den Anforderungen von Eurostat für die vergleichende Forschung, so dass komparative Ergebnisse erzielt und nationale Besonderheiten berücksichtigt werden können. Beide Datensätze enthalten individuelle und haushaltsbezogene Informationen. Daher können personenbezogene Zeitverwendungsmuster und Synchronisationsprobleme vor dem Hintergrund verschiedener Merkm

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    Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis: Eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (01.02.2005)

    Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie
    Koch, Angelika

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt untersucht die betriebliche Umsetzung der arbeitszeitpolitischen Neuregelungen des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Vor dem Hintergrund eines unzureichenden Stellenwerts familien- und gleichstellungsorientierter Maßnahmen auf der betrieblichen Ebene geht es um eine Wirkungsanalyse der neuen Normierungen zur Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie. Neben der öffentlichen Kinderbetreuung sowie der sozialen Sicherung in Phasen der Kindererziehung ist die Arbeitszeitpolitik die dritte Komponente, die die Entwicklung des weiblichen Arbeitsangebots institutionell beeinflusst. Zum 1.1.2001 führte der Gesetzgeber Neuregelungen zur gleichzeitigen Kombination von Erwerbstätigkeit und Betreuung ein. Kernstück ist zum einen ein Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung innerhalb der Elternzeit, zum anderen ein nicht auf bestimmte Lebensphasen bezogener Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung. Ziel der empirischen Untersuchung ist eine Wirkungsanalyse der Neuregelungen auf der betrieblichen Ebene unter dem Gesichtspunkt einer familien- und gleichstellungsorientierten Arbeitszeitpolitik.>> Zentrale Forschungsfragen sind hierbei>> 1. ob und in welcher Form die zur Verfügung stehenden rechtlichen Instrumente von den weiblichen und männlichen Beschäftigten mit Kindern genutzt werden,>> 2. welche Rolle den Personalverantwortlichen und Arbeitnehmervertretungen bei der Implementation zukommt und welche Bedingungen und Faktoren sich in der betrieblichen Praxis auf die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben fördernd oder hindernd auswirken,>> 3. welche Konsequenzen sich aus der Umsetzung der gesetzlichen Normen für die Beschäftigten ergeben,>> 4. ob sich aufgrund der erweiterten Rechtsgrundlagen und der damit verbundenen Erfahrungen neue Wahrnehmungsweisen von erwerbsbezogenen Problemen in der Kombination von Erwerbs- und Kinderbetreuungsarbeit ergeben, die neue Handlungsimpulse zur Folge haben. Methoden: Das Forschung

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    Vermarktlichung und Subjektivierung der Arbeit? Neue Arbeitspolitik und betriebliche Geschlechterverhältnisse (01.01.2005)

    Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften
    Nickel, Hildegard Maria, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Untersucht wird der Zusammenhang von betrieblicher Vermarktlichung, Subjektivierung der Arbeit und Geschlecht. Dabei sollen Gestaltungs- und Handlungsoptionen der betrieblichen AkteurInnen (Führungskräfte, männl. u. weibl. Beschäftigte, InteressenvertreterInnen) offen gelegt und das Verhältnis von betrieblicher Arbeits- und Geschlechterpolitik ausgelotet werden. Zentrales Erkenntnisinteresse ist die Frage, ob sich im Rahmen von Vermarktlichung eine neue betriebliche Arbeitspolitik durchsetzen kann, die für Männer wie Frauen gleichermaßen erweiterte Entfaltungschancen in der Arbeit eröffnet. Untersuchungsfeld ist der Deutsche Bahn-Konzern. Methoden: Auf Basis von Betriebsfallstudien in ausgewählten Unternehmen des Deutsche Bahn-Konzerns wird ein qualitativer Mehrebenenansatz in Anlehnung an die "grounded theory" verfolgt. Zentrale Untersuchungsdimensionen sind Arbeitsorganisation, Arbeitszeit und Entgeltstrukturen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Leitfadengestützte, themenzentrierte Interviews mit ExpertInnen und Beschäftigten; Dokumentenanalyse; Gruppendiskussion; Veröffentlichungen: Frey, Michael: Autonomie und Aneignung in der Arbeit. Eine soziologische Untersuchung zur Vermarktlichung und Subjektivierung von Arbeit.- München ; Mehring: Rainer Hampp, 2009.- 270 S.- (Arbeit und Leben im Umbruch: Schriftenreihe zur subjektorientierten Soziologie der Arbeit und der Arbeitsgesellschaft ; Bd 18) ; Frey, Michael / Hüning, Hasko / Nickel, Hildegard Maria: Subjektivierung, Verunsicherung, Eigensinn - Auf der Suche nach Gestaltungspotenzialen für eine neue Arbeits- und Geschlechterpolitik. Reihe: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 86. Berlin: edition sigma 2008, ISBN: 978-3-8360-8686-8. 238 Seiten

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    Evaluation familienbewusster Personalpolitik (01.01.2005)

    Universität Münster, Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik
    Gerlach, Irene, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des FFP

    Beschreibung

    Betriebskindergärten, flexible Arbeitszeiten, familienbezogene Zuwendungen und, und, und - familienbewusste Personalpolitik ist vielseitig und weit mehr als ein besonderer Service für berufstätige Eltern. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben ist erklärtes Ziel der Politik, aber auch zunehmend von vielen Unternehmen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht im Kreuzungspunkt zentraler gesellschaftlicher Entwicklungslinien. Die derzeit bedeutsamste ist die demografische Entwicklung, die eine Vielzahl von Handlungsbereichen vor neue Herausforderungen stellt. Das gilt nicht nur für das Gesundheitswesen, die Renten- und Sozialpolitik und alle Märkte, sondern auch für Unternehmen. Sie stehen einerseits vor dem Problem - durch die demographischen Strukturen verursacht - mittelfristig sinkendes Arbeitskräftepotenzial durch geeignete Maßnahmen zu erhalten oder zu ergänzen und andererseits Kosten zu vermeiden, die sich durch die herkömmlichen Muster der individuellen Organisation von Beruf und Familie ergeben. Dazu gehören z.B. Kosten, die durch hohe Fluktuationsraten, durch die Anstellung von Vertretungspersonal während der Familienphase oder durch Fehlzeiten zur Kinderbetreuung in unvorhersehbaren "Notfällen" entstehen.>> Unternehmen sind zu den klassischen Akteuren der Familienpolitik hinzugetreten, weil familienbewusste Maßnahmen für sie handfeste betriebswirtschaftliche Vorteile mitbringen können und weil sie darüber hinaus damit auch im zunehmenden Wettbewerb um qualifiziertes Fachpersonal punkten können. Familienbewusste Personalpolitik ist ein Zukunftsthema. Ihre Handlungsmöglichkeiten, Wirkungszusammenhänge, ihre Erträge in betrieblicher und gesamtgesellschaftlicher Hinsicht zu ergründen, bedarf systematischer wissenschaftlicher Analyse. Das FFP hat sich diese Analyse zur Aufgabe gemacht.>> Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht die Evaluation familienbewusster Personalpolitik. Dies beinhaltet neben der Bestandsaufnahme konzeption

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    Der Aspekt der Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung (01.01.2005)

    Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische Forschung
    Nachreiner, Friedhelm, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der GAWO

    Beschreibung

    Eine stärkere Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Beurteilung des Belastungsaspektes Arbeitszeit m Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilungen erscheint notwendig. Eine einfache Beurteilung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben reicht offensichtlich nicht aus, wie erhöhte Unfallrisiken und gesundheitliche Beschwerden in Abhängigkeit von der Arbeitsdauer bereits innerhalb der gesetzlichen Vorgaben erkennen lassen (Nachreiner et al. 2005). Eine derart differenzierte Analyse von Arbeitszeitsystemen ist jedoch aufgrund der gegebenen Komplexität des Prüfproblems ohne die in der Praxis häufig fehlende Expertise und ohne technische Hilfsmittel kaum zu leisten. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob und wie computergestützte Instrumente zur Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zur Abschätzung der aus der konkreten Arbeitszeitgestaltung resultierenden Gefährdungen eingesetzt werden können. Eine geeignete Software sollte dem Praktiker eine Hilfe sowohl im Hinblick auf die Beurteilung der Gefährdung wie auch im Hinblick auf die Entwicklung von gefährdungsminimierenden Lösungsansätzen sein. Erste Untersuchungen und Analyseergebnisse zum Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte und gesundheitlichen Beschwerden zeigen, dass die Dienstplangüte (Prädiktor), operationalisiert durch eine Bewertungskennzahl aus BASS 4, zur Vorhersage für zu erwartende psychische und physische Beschwerden (Kriterium) verwendet werden kann. Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedingungen sowie persönlichen Merkmalen und gesundheitlichen Beschwerden genauer beschreiben zu können. Methoden: Seit Mai 2008 läuft die von der Gawo selbst finanzierte Onlineumfrage "Arbeitszeit und Gesundheit", um den Zusammenhang zwischen der Dienstplangüte, weiteren Belastungs- und Arbeitsbedin

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    Prozessoptimierung und effizienter Personaleinsatz im Krankenhausbereich - Gestaltung flexibler Arbeitszeitmodelle mit Hilfe der personalorientierten Simulation (01.12.2004)

    Universität Karlsruhe, Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation
    Zülch, Gert, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des ifab

    Beschreibung

    Aus den aktuellen arbeitsrechtlichen Entwicklungen, wonach z.B. der Bereitschaftsdienst als vollwertige Arbeitszeit zu betrachten ist (Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. September 2003), ergeben sich gravierende Konsequenzen für Krankenhäuser bei der Gestaltung von Arbeitszeiten des ärztlichen und pflegerischen Personals. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Arbeitsabläufe und den Personaleinsatz effizienter zu gestalten. Gerade im Bereich der Arbeitszeitgestaltung besteht ein ausgeprägtes Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit, wenn von Prozessoptimierungen und Servicequalität der Patientenbehandlungen in Krankenhäusern gesprochen wird. Ziel dieses Vorhabens ist es, durch grundlagenorientierte Forschungsarbeiten die Vorteile und Möglichkeiten von flexiblen Arbeitszeitmodellen im Krankenhausbereich auszunutzen. Eine flexible Anpassung des personellen Kapazitätsbestandes an Behandlungspfade (angesichts der neuen Diagnostic-Related-Group-Abrechnungssysteme; kurz: DRG-Abrechnungssysteme) soll zur Sicherstellung und zum Ausbau des hohen patientenorientierten Servicegrades bei medizinischen Tätigkeiten ausgenutzt werden, um die im Krankenhaus zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten effizient zu planen und einzusetzen sowie gleichzeitig mitarbeiterorientierte Zielsetzungen zu realisieren. Methoden: Mit Hilfe der personalorientierten Simulation soll ein Werkzeug zur Generierung von flexiblen Einsatzzeitmodellen im Krankenhausbereich erstellt werden. Das Werkzeug soll dabei die derzeit gestalteten Arbeits- und Bereitschaftsmodelle, die in den verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses bestehen, verbessern. Veröffentlichungen: Zülch, Gert ; Börkircher, Mikko ; Stock, Patricia: Forschungsziel: flexible Arbeitszeitmodelle. in: Deutsches Ärzteblatt, 37, 2005, S. 2100-2101.

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    Eckpunkte zur Arbeitszeitpolitik: Flexible Arbeitszeiten statt starre 40-Stunden-Woche (30.11.2004)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN, Bundestagsfraktion

    Beschreibung

    Positionspapier der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Arbeitszeitpolitik vom 30.11.2004.

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    Minijob-Zentrale (08.11.2004)

    Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See

    Beschreibung

    Seit Inkrafttreten der Minijob-Regelung (400-Euro-Jobs) am 1. April 2003 hat die Knappschaft-Bahn-See als Trägerin der Minijob-Zentrale die zentrale Verwaltung für das gesamte Bundesgebiet übernommen. Sie ist seitdem Einzugsstelle für alle geringfügig Beschäftigten.

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    Führen in Teilzeit. Eine empirische Untersuchung der Chancen und Risiken der Einführung von Teilzeitarbeitsregelungen auch in Führungspositionen (01.11.2004)

    Universität Dortmund, Institut für Soziologie Professur für Frauenforschung
    Bührmann, Andrea D., Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist von grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen geprägt: neben der Globalisierung der Wirtschaftsströme und den Veränderungen der Bevölkerungsstruktur ist vor allen Dingen der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft zu konstatieren. Diese Trends konfrontieren sowohl Arbeitgeber/-innen als auch Arbeitnehmer-/innen mit Herausforderungen, die zwar einerseits Risiken, jedoch andererseits auch große und neue Chancen für Frauen und Männer beinhalten. Diese Chancen und Risiken werden seit nunmehr 20 Jahren intensiv in den Sozialwissenschaften unter den Stichworten Risikogesellschaft, Multioptionsgesellschaft oder auch Wissensgesellschaft diskutiert. Neuerdings rückt neben dem Netzwerkgedanken zunehmend und die Vorstellung einer Informationsgesellschaft in der Vordergrund der Diskussion. Dabei wird Flexibilität vielfach als besonders relevanter Erfolgsfaktor betrachtet, um auf die Konsequenzen der Globalisierung und des demografischen Wandels für den 'Standort Deutschland' adäquat reagieren zu können. Insbesondere die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und deren Konsequenzen auch für das Selbstverständnis der Beschäftigten und deren Lebensplanung werden schon jetzt breit diskutiert. Das Spektrum der Debatten ist überaus weit: Es reicht u.a. vom Abschied des so genannten 'Normalarbeitsverhältnisses' und dem Aufstieg des 'Arbeitskraftunternehmers als neuer Grundform der Arbeit' über Veränderungen in Bezug auf Work-Life-Balance sowie der kontrovers diskutierten Strategien des Gender-Mainstreaming und Managing-Diversity bis hin zur Frage des Teilzeitunternehmertums und einer möglichen Reduzierung der Arbeitszeiten auch in Führungspositionen. Alle diese Fragen, vielleicht abgesehen von der Diskussion um Gender-Mainstreaming, sind bisher kaum für den Bereich der öffentlichen Verwaltungen und vor allen Dingen der Führungskräfte und so genannten 'high potentials' erforscht. Dieses Forschungsdefizit gilt es angesichts d

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