Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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Online-Handbuch Flexible Kinderbetreuung (03.08.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Das im Rahmen des Equal-Projekts „Arbeit - Betreuung - Chancengleichheit" (ABC) erstellte Handbuch soll Impulse für die Entwicklung einer flexiblen Infrastruktur in der Kinderbetreuung geben, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.
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Ältere Arbeitnehmer - BDA kompakt (27.07.2006)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Laut BDA sind ein konsequenter Kurswechsel hin zu einer stärkeren Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit im ureigenen Interesse der Unternehmen in Deutschland.
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Arbeitszeit - BDA kompakt (27.07.2006)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
BDA-Position: Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit brauchen die Betriebe mehr Gestaltungsspielräume auch beim Arbeitszeitvolumen. Wichtig ist es daher, die Arbeitszeitregelungen weiter zu differenzieren.
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Überstunden in Großbritannien - flexible Arbeitszeiten in Deutschland (14.06.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
IAT untersuchte Flexibilitätsmuster in- und ausländischer Unternehmen in fünf europäischen Ländern (Pressemitteilung vom 14.06.2006).
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Erfolgsfaktor Familie (06.06.2006)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Das Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Es versteht sich als zentrale Plattform für Unternehmen, die sich für familienbewusste Personalpolitik interessieren oder bereits engagieren.
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Telearbeit (09.05.2006)
ergo-onlineBeschreibung
Die Internetsite bei ergo-online informiert über die Arbeitsorganisationsform Telearbeit. Dabei werden u.a. die Themen Arbeitsschutz, eigenverantwortliches Handeln und Einrichtung des Telearbeitsplatz behandelt.
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Regulierung: Weniger Vorschriften bringen Jobs (20.04.2006)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd-Artikel in Nr. 16 vom 20.04.2006: Unternehmen und Bürger müssen in Deutschland sehr viel höhere Regulierungshürden überwinden als in vielen anderen OECD-Ländern. Ein vergleichsweise restriktiver Kündigungsschutz, strenge Arbeitszeitvorschriften, inflexible Lohnfindungsmechanismen und die umfassendsten Mitbestimmungsgesetze aller OECD-Länder sorgen dafür, dass Deutschland den letzten Platz im Teilindex Arbeitsmarktregulierung belegt.
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Langzeitkonten und biografische Lebensführung (01.04.2006)
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und BeschäftigungHildebrandt, Eckart, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt untersucht anhand von Betriebsfallstudien und Repräsentativdaten die vielfältigen Ausgestaltungen und Auswirkungsdimensionen von Langzeitkonten. Zentral sind Fragen nach der Reichweite der Planungen und Nutzungsmöglichkeiten für Beschäftigte und Betriebe, nach Strategien der Personalpolitik und ihren selektiven Wirkungen. Dabei werden qualitative und quantitative Methoden verbunden.>> Das Projekt schließt an die Forschung zur Regulierung flexibler Erwerbsarbeitszeiten an. Ausgangspunkt ist die zunehmende Veränderung der Lage und Verteilung der individuellen Arbeitszeiten in Abstimmung mit marktlichen Anforderungen. Stichworte sind die Ausweitung der Betriebszeiten, Nachfrageschwankungen, Kundennähe und Kostensenkung. Mit der Einführung von Langzeitkonten findet eine Erweiterung der Zeitkontierung in dreierlei Hinsicht statt. Erstens kann ein langfristiger Ausgleich stattfinden. Das eröffnet prinzipiell neue Optionen für Betriebe und Mitarbeiter und wirft zugleich Fragen nach der Ausgewogenheit und Selektivität solcher Optionen auf. Zweitens wird die Balance von Erwerbsarbeit und außerberuflichen Tätigkeiten um die biographische Dimension erweitert. Damit stellt sich die Frage nach den Wechselwirkungen zwischen biographischer und alltäglicher Lebensführung. Drittens ergeben sich neue Anforderungen an Zeitorganisation und individuelles Zeithandeln (Zeitkompetenz).>> Das Projekt behandelt vier Fragenkomplexe:>> 1. Ziele von Langzeitkonten: Was sind die grundlegenden Zielsetzungen von Langzeitkonten? Wie sind sie in die betriebliche Personalpolitik eingebettet? Welchen Bezug haben sie zu sozialstaatlichen Reformprozessen?>> 2. Praxis von Langzeitkonten: Welche Anspar- und Entnahmeregeln bestehen? Welche Entgelt- und Zeitbestandteile können eingebracht werden? Wie sieht die Prozess- und Konfliktregelung aus?>> 3. Nutzung von Langzeitkonten: Wie sehen Nutzungsinteressen und Nutzungsverhalten der Beschäftigten aus? In welchem Verhältnis stehen Be
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Gesundheitsförderliche Arbeitszeitgestaltung (07.03.2006)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Februar 2006
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audit berufundfamilie - Chancen für Ihren Unternehmenserfolg (07.03.2006)
Gemeinnützige Hertie-StiftungBeschreibung
Die Broschüre informiert über das audit berufundfamilie, das Unternehmen darin unterstützt, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige Balance zu bringen. 1995 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung entwickelt, ist das audit ein strategische Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Stand Juli 2007).
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Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit (28.02.2006)
RechtsratBeschreibung
Zusammenstellung von Urteilen und rechtlichen Regelungen zum Bereitschaftsdienst.
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Bereitschaftsdienste: Lange Nächte (28.02.2006)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Informationsseite von verdi.de zu Bereitschaftsdiensten in Krankenhäusern
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Arbeitszeiten im deutschen öffentlichen Dienst: Auf dem Weg zur Spitze in Europa? (24.02.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Institut Arbeit und Technik legt Zahlen zu tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst vor (Pressemitteilung vom 24.02.2006)
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New Deals Report Juli 2005 (23.02.2006)
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundBeschreibung
Schwerpunkt der Veröffentlichung des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund ist das Thema "Flexible Arbeitszeiten".
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Teilzeit – Alles, was Recht ist (23.01.2006)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Ratgeber des Bundesarbeitsministeriums über rechtliche Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aktualisierte Neuauflage August 2006
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Portal "Mittelstand und Familie" (16.01.2006)
Bertelsmann StiftungBeschreibung
Die Balance von Beruf und Privatleben wird zunehmend wichtig für Unternehmen. Auch für kleine und mittlere Unternehmen gibt es einfache Möglichkeiten, Mitarbeiter zu unterstützen. Das Portal der Bertelsmann-Stiftung unterstützt Arbeitgeber, Beschäftigte und Multiplikatoren mit übersichtlichen Informationen und praktischen Lösungen, kostenfreier Beratung durch Experten sowie Hintergrundwissen.
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Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung (01.01.2006)
Institut Arbeit und TechnikStöbe-Blossey, Sybille, Dr.Quelle: Projektinformation beim IAQBeschreibung
Arbeitsmarktpolitik einerseits und die Infrastrukturentwicklung in der Kinderbetreuung andererseits stehen in einem doppelten Zusammenhang. Erstens wird die außerfamiliäre, zunehmend auch ganztägig erforderliche Betreuung von Kindern selber zu einem bedeutenden Beschäftigungsbereich, in dem Arbeitsplätze (meistens für Frauen) entstehen. Ohne geeignete Konzepte könnte es allerdings angesichts der demographischen Entwicklung in diesem eigentlich expansionsträchtigen Beschäftigungsfeld auch zum Wegfall von Arbeitsplätzen kommen; die Chancen bestehen vor allen darin, dass Arbeitsplätze abgesichert und neu geschaffen werden, indem die Betreuungsangebote erweitert und ergänzt werden - sowohl bezüglich der Altersgruppen als auch im Hinblick auf die Entwicklung von differenzierten, ganztägig verfügbaren Angeboten, die Eltern auch bei sog. "atypischen" Arbeitszeiten tatsächlich eine Berufstätigkeit ermöglichen. Damit ist der zweite Aspekt des Zusammenhangs zwischen Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung angesprochen: Eltern brauchen geeignete Kinderbetreuungslösungen, um am Erwerbsleben teilhaben zu können - die Verfügbarkeit von Kinderbetreuung ist damit ein zentrales Element, das die Beschäftigungsfähigkeit von Eltern beeinflusst.>> Ziel des Modellprojekts "Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung" ist die Forschung und Entwicklung zu Konzepten, zu einer Weiterentwicklung der Kinderbetreuungsinfrastruktur mit größtmöglichen positiven arbeitsmarktpolitischen Effekten beitragen. Im Sinne eines Aktivierungsansatzes soll das Projekt ein Anschub- und Entwicklungsmanagement für den Aufbau von ergänzenden flexiblen und individualisierten Betreuungsangeboten leisten, lokale Akteure bei dieser Aufgabe unterstützen und damit zur Entwicklung innovativer, nachhaltiger Strukturen führen. Dem IAT obliegt dabei die Aufgabe der Forschung, dem Kooperationspartner do.it Projektmanagement GmbH & Co. KG (Castrop-Rauxel) die Aufgabe der Entwicklung. Methoden: Im Rahmen des Projektes werden den Ziels
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Machbarkeitsstudie Lebensarbeitszeit und berufliche Belastung (01.01.2006)
Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-und Organisationspsychologische ForschungNachreiner, Friedhelm, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der GAWOBeschreibung
Die Frage nach der Möglichkeit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit von Beschäftigten kann aufgrund der vielen Einflussfaktoren, die im Laufe eines Arbeitslebens auf die Beschäftigten einwirken, nicht generell beantwortet werden. Es gibt Berufe, in denen schon heute der größte Anteil der Beschäftigten das Rentenalter nicht gesund erreicht und über die Möglichkeiten einer Frühverrentung "aussteigen". Auf der anderen Seite gibt es Tätigkeitsbereiche, in denen eine Beschäftigung bis zum 65. oder 67. Lebensjahr durchaus vorstellbar wäre. Aufgrund vorliegender Untersuchungsergebnisse zum Frühverrentungsgeschehen ist bekannt, dass es spezifische Belastungsaspekte gibt, die das Risiko vorzeitig aus dem Erwerbsleben aussteigen zu müssen, deutlich erhöhen. Zu diesen spezifischen Belastungsfaktoren gehört z. B. die Arbeit im Wechselschichtdienst. Es ist allerdings auf der Basis heute vorliegender Erkenntnisse nicht möglich zu sagen, ab wann das Risiko, eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu entwickeln so hoch ist, dass dann nur noch ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Erwerbsleben möglich ist.>> Zur Untersuchung dieses Sachverhalts sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie vorhandene Verlaufsdaten über die gesundheitliche Entwicklung von Beschäftigten über das Berufsleben exemplarisch geprüft werden, ob die vorhandenen Daten wissenschaftlich fundierte Aussagen zu dieser Fragestellung ermöglichen. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Dokumentation des Gesundheitszustandes der Beschäftigten über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit, sind die Beschäftigten der Polizei eine mögliche Untersuchungsgruppe. Ziel der Untersuchung ist die Überprüfung der Nutzbarkeit der vorhandenen Daten für eine dann im Anschluss zu konzipierende Hauptstudie.
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Zeitpolitisches Magazin 4/2005 (06.12.2005)
Deutsche Gesellschaft für ZeitpolitikBeschreibung
Magazin der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. Schwerpunktthema: Arbeit Leben Zukunft.
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Zeit ist Leben (06.12.2005)
Deutsche Gesellschaft für ZeitpolitikBeschreibung
Manifest der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik in Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmerkammer Bremen zur Arbeitszeitdebatte (erschienen 2005).
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