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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik"
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    Evaluierung der Förderung von Stammkräften im Landesprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (01.07.1996)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Das Hauptziel der Evaluierung der bestehenden Förderung von Stammkräften in Mecklenburg-Vorpommern besteht darin zu überprüfen, inwieweit durch den Stammkräfteeinsatz positive Arbeitsmarkteffekte erzielt werden, d. h. ob Arbeitsmarktpolitik in diesem konkreten Feld ihrer Brückenfunktion für den allgemeinen Arbeitsmarkt gerecht wird. Darüber hinaus wird untersucht, in welchem Maße die bestehende Stammkräfteregelung noch stärker an die konkreten Gegebenheiten und Veränderungen des Arbeitsmarktes in Mecklenburg-Vorpommern angepaßt werden könnte.>> Es werden Empfehlungen für die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Fortführung, Modifizierung bzw. Novellierung des Stammkräfteprogramms erarbeitet.>> Ein Stammkräfteeinsatz erfolgt in Mecklenburg-Vorpommern in zwei Bereichen:>> 1. Leitung, Organisation und Verwaltung von Beschäftigung und Qualifizierung;>> 2. Berufsfachliche Qualifizierung und sozialpädagogische Betreuung der in Projekten Beschäftigten. Methoden: a) Standardisierte schriftliche Befragungen von Stammkräften sowie vertiefende Interviews mit Stammkräften; >> b) Standardisierte Befragungen der Träger sowie Experten- gespräche mit ausgewählten Trägern; >> c) Standardisierte repräsentative Befragungen von Projektteilnehmern, die von Stammkräften betreut werden; >> d) Expertengespräche mit Vertretern der Gewerkschaften,>> Arbeitgeberverbände, Arbeitsämter, Landratsämter. Veröffentlichungen: Reihe: Forschungsberichte zur Arbeitmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 3, Dezember 1997

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    Evaluierung der Initiative "Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" des Landes Mecklenburg-Vorpommern (01.11.1995)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Junge Erwachsene stehen nicht nur vor dem Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für viele von ihnen ist es schwierig, unmittelbar im Anschluss an eine berufliche Ausbildung den Start ins Erwerbsleben zu schaffen, das heißt nach der ersten die sogenannte "zweite Schwelle" zu überwinden. Um diesem Problem wirkungsvoll zu begegnen, hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 1995 das Förderprogramm "Initiative Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" aufgelegt. Seine Aufgabe war es, die Beschäftigungschancen von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften nachhaltig zu verbessern - einerseits, um die individuelle Situation der Jugendlichen zu befördern und andererseits, um dieses qualifizierte Potenzial für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung im Lande zu nutzen.>> Im Unterschied zu anderen, ähnlich gelagerten Landesprogrammen wurden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur jene Jugendlichen gefördert, die im Anschluss an ihre Berufsausbildung arbeitslos geworden sind. Jugendliche, die in ihren Unternehmen über den betrieblichen Bedarf hinaus qualifiziert wurden und jene, die eine außerbetriebliche Erstausbildung besucht haben, konnten bei ihrer Einstellung auch ohne vorherige Arbeitslosigkeit ebenfalls gefördert werden. Methoden: Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 600; Unternehmen, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 1.000; Jugendliche, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total). Expertengespräch (Stichporbe: 10-15; Experten, die in das Verfahren involviert sind; Auswahlverfahren: bewußt). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projekes durchgeführt; Sekundäranalyse bereits vorhandener maschinenlesbarer Datensätze.

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    Verbesserung der Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt durch angepaßte Qualifizierung und Beratung im Vogtland (01.10.1995)

    Institut für Regionale Studien in Europa
    Hartung, Gabriele
    Quelle: Projektinformation des EURES-Instituts

    Beschreibung

    Das Projekt hat zum Ziel, 65 arbeitslosen Frauen eine Qualifizierung zur Telearbeiterin bzw. zur Unternehmensgründung zu bieten. Gleichzeitig werden Studien zu "Telearbeit" und "Existenzgründung von Frauen" erarbeitet, die als Handbücher zu diesen Themen für Multiplikatoren dienen sollen.>> Im ersten Schritt wurde eine Analyse des regionalen Arbeitsmarktes im Vogtland angefertigt, die als Grundlage für die weiteren Projektschritte diente. Dazu wurden Experteninterviews, statistische Daten und bereits vorhandene Studien und Gutachten herangezogen. Daraufhin wurden Studien zu Telearbeit erarbeitet, deren Ergebnisse auch als Input in die Konzeption der von Dr. Weiss & Partner durchgeführten Qualifizierungsmaßnahme "Telearbeit" einflossen. 19 Frauen nahmen an der einjährigen Maßnahme "Telearbeit" teil, die vom vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurde. Die wissenschaftliche Begleitung bestand in Gruppengesprächen mit den Teilnehmerinnen, Befragungen mit standardisierten Fragebögen und Interviews mit den Dozenten und Dozentinnen. Weiterhin wurden 2 zweimonatige Existenzgründungskurse für insgesamt 46 Frauen durchgeführt, die ebenfalls vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurden. Eine Veröffentlichung zum Thema "Existenzgründerinnen" wird derzeit bearbeitet. Sie soll als Handreichung für Multiplikatorinnen in Verwaltung, bei Bildungsträgern und Beratungsstellen.>> In einem weiteren Schritt soll eine Beratungsstelle "Frau und Beruf" im Vogtland konzipiert werden und erste Schritte zu deren Umsetzung in die Wege geleitet werden. Methoden: Literaturrecherche, Experteninterviews, TN-Befragung, schriftliche Unternehmensbefragung. Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen.>> qualitative und quantitative Forschung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 25 mündliche Befragungen - Einzelinterviews von arbeitenden Frauen in Unternehmen in den Qualifizierungsmaßnahmen; 30 Expertengespräche mit Expertinnen und Experten im Vogtland; 500 schriftliche B

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    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany

    Universität Frankfurt, Abteilung Management und angewandte Mikroökonomik, Professur für VWL, insb. Labor Economics
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Integrative Beschäftigungs-, Arbeits- und Lernprozesse für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen (IntegrAL)

    Universität Erfurt, Fachgebiet Berufspädagogik und Berufliche Weiterbildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Evaluation der gemeinsamen Existenzgründungsförderung durch MASGF und MW im Land Brandenburg

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Machalowski, Gerhard, Dr.

    Beschreibung

    Das Land Brandenburg fördert Existenzgründungsinteressierte in der Vorgründungsphase durch Lotsendienste, die die Gründungswilligen in der Gründungsphase begleiten und unterstützen, und sie - sofern erforderlich - einem Assessment zur Ermittlung der persönlichen Stärken und Schwächen zuführen bzw. passgenaue beratende Qualifizierungsleistungen vermitteln, die ebenfalls vom Land gefördert werden. Bis 2004 war darüber hinaus ein Coaching nach Existenzgründung im Förderrepertoire des Landes enthalten.>> Mit einer Vergleichsgruppenanalyse, basierend auf einer von der ISG durchgeführten Totalerhebung der rd. 4.100 vom Land geförderten Existenzgründer und einer geschichteten Stichprobe von 6.750 nicht geförderten Existenzgründern, konnten die Netto-Wirkungen der Landesförderung ermittelt werden. Zusammen mit einer Netzwerkanalyse bildeten die Untersuchungsergebnisse die Basis für eine SWOT-Analyse, aufgrund derer gezielte Empfehlungen für die weitere Förderung und praxisorientierte Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden konnten.

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    Folgen der Hartz-Reformen für Ostdeutschland

    Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt
    Wagner, Alexandra, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Kurzgutachten untersucht die ersten beiden Hartz-Gesetze in Bezug auf die damit verbundenen arbeitsmarktpolitischen Chancen und Risiken für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es werden sowohl intendierte als auch nicht intendierte Wirkungen dargestellt. 1. Kontext/ Problemlage: Die arbeitsmarktpolitische Reformdiskussion nimmt einen prominenten Platz in der derzeit intensiv und kontrovers geführten allgemeinen Diskussion über die Reformierung der sozialen Sicherungssysteme ein. Vorschläge und Gesetzesänderungen gehen teilweise weit über die Modifizierung von Instrumenten hinaus und stellen im Vergleich zu bisherigen Reformierungen einen qualitativ neuen Schritt dar. Kriterium für die Bewertung der Reformschritte ist letztlich die Frage, wie Problemlösungen damit befördert werden können. Dieser Aufgabe stellt sich das Kurzgutachten. 2. Fragestellung: In dem Kurzgutachten werden die bereits eingetretenen sowie die aufgrund bisheriger empirischer Untersuchungen begründet prognostizierbaren Wirkungen der ersten beiden Hartz-Gesetze sowie der neuen Geschäftspolitik der Bundesanstalt für Arbeit dargestellt. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche besonderen Wirkungen die Reformschritte angesichts der Spezifik des ostdeutschen Arbeitsmarktes entfalten. Im Mittelpunkt stehen die Wirkungen hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Reduzierung der Arbeitslosigkeit, der (Re-)Integration von Zielgruppen in den Arbeitsmarkt, der Gleichstellung der Geschlechter, der Effektivität der Maßnahmen und der Effizienz des Mitteleinsatzes. 3. Darstellung der Ergebnisse: Viele der mit der Einführung neuer Instrumente und Regelungen intendierten Beschäftigungseffekte sind letztlich an die Voraussetzung eines wirtschaftlichen Wachstumsprozesses gebunden und können deshalb bestenfalls mittel- bis langfristig eintreten. Demgegenüber sind mit den durch die Hartz-Reformen vorgenommenen Weichenstellungen erhebliche Risiken und zahlreiche problematische und nicht intendierte Entwic

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    Konzepterstellung für eine lokale Beschäftigungsstrategie in der Region Leipzig - Leistungspaket 2: Strategie

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die kreisfreie Stadt Leipzig lässt in enger Abstimmung mit den Landkreisen Delitzsch, Döbeln, Muldentalkreis, Leipziger Land und Torgau-Oschatz sowie mit Kammern, Verbänden, Sozialpartnern und beschäftigungspoltisch relevanten Akteuren eine beschäftigungspolitische Strategie erarbeiten. Aufbauend auf der SWOT-Analyse werden im Leistungspaket 2 die strategischen und spezifischen Ziele der Strategie, die zur Umsetzung notwendigen Maßnahmen sowie die Umsetzungsstrukturen erarbeitet. Methoden: Die Strategieeentwicklung folgt einem iterativen Prozess, in dem die Vorschläge des ISG-Dresden kontinuierlich mit den relevanten Akteuren diskutiert und verfeinert werden. Hierzu tragen eine Reihe von Fachinterviews und Workshops bei. Durchgeführt werden:>> - 30 Fachinterviews mit den relevanten Akteuren der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik; - Workshop mit kleinen Unternehmen (am 10.07.2007 in der HWK zu Leipzig); - Workshop mit größeren Unternehmen (am 12.07.2007 in der IHK Leipzig); - 2tägiger Klausurworkshop mit relevanten Akteuren (am 26./27.07. im Hotel Kloster Nimbschen).

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    Existenzgründungen aus dem Hochschulbereich (Gründerakademie)

    Hochschule Zittau-Görlitz Abt. Zittau, Zentrum für Angewandte Forschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Konzepterstellung für eine lokale Beschäftigungsstrategie in der Region Leipzig - Leistungspaket 1: SWOT-Analyse

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Fertig, Michael, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die kreisfreie Stadt Leipzig lässt in enger Abstimmung mit den Landkreisen Delitzsch, Döbeln, Muldentalkreis, Leipziger Land und Torgau-Oschatz sowie mit Kammern, Verbänden, Sozialpartnern und beschäftigungspoltisch relevanten Akteuren eine beschäftigungspolitische Strategie erarbeiten. In einem ersten Schritt - Leistungspaket 1 - sollen hierzu im Rahmen einer SWOT-Analyse wissenschaftlich fundierte Aussagen über die wirtschaftliche und arbeitsmarktbezogene Ausgangssituation im Regierungsbezirk sowie über die Entwicklungen in den nächsten Jahren erarbeitet werden. Methoden: Das ISG-Dresden führt die SWOT-Analyse im Rahmen eines mehrstufigen methodischen Ansatzes u.a. folgende Arbeitsschritte durch: - Umfangreiche Literatur-, Quellen- und Statistikrecherchen zum Status-quo der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktförderung; - Prognosen zur wirtschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklung in der Region Leipzig; - Auswertung von Analysen zur Effektivität und Effizienz des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente in der Region Leipzig; - Befragung der Träger beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zur Identifikation von Best-practice-Ansätzen; - Befragung von Behörden und Akteuren zur Fördermittelakquise; - Thematische Workshops zur Diskussion von Zwischenergebnissen; Qualitative Fachinterviews zur Grundsicherung Arbeitsuchender (SGB II).

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    Erstellung eines Rahmenkonzeptes für eine Erfolgsbewertung der Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Apel, Helmut, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Das ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik hat im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen Anhalts ein DV-gestütztes Modul zur Bewertung von Richtlinien und Projekten der aktiven Arbeitsmarktpolitik erarbeitet.>> Der Auftrag bezog sich auf die Entwicklung eines computergestützten Analysemodells für ex-ante und ex-post Kosten-Nutzen-Analysen (KANN) für die aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) im Land Sachsen-Anhalt. Es soll Wirkungs- und Effizienzberechnungen für die im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik eingesetzten oder geplanten Maßnahmen ermöglichen.>> Das Analysemodell sollte im Wesentlichen auf den im Lande vorliegenden Informationen zu den Förderprogrammen aufbauen, insbesondere auf das im Lande eingeführte Betriebs- und Abrechnungsverfahren (BAV), und Datenbestände weiterer Landesstellen (z.B. Landesarbeitsamt, Statistisches Landesamt) nutzen.

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