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Dossier

Rente mit 67 – oder später? Das Renteneintrittsalter in der Diskussion

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Ziel ist es, die Finanzlage der Rentenversicherung zu stabilisieren und die Beschäftigung Älterer zu erhöhen.
Sind damit die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern oder muss über einen noch späteren Berufsausstieg nachgedacht werden? Droht die Altersarmut, da das höhere abschlagsfreie Rentenalter für viele zu einer Kürzung ihrer monatlichen Rente führt? Bleiben Ältere dadurch wirklich länger erwerbstätig und in welchem Ausmaß sind Unternehmen bereit Ältere zu beschäftigen?
Diese IAB-Infoplattform bietet Hintergrundinformationen zum Zusammenhang von Renteneintrittsalter und Beschäftigung und gibt einen Überblick über die Positionen der Akteure.

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    Arbeiten bis 70? Wirtschaftsforscher:"Die Rente mit 70 ist schlicht die bittere Wahrheit" (29.05.2010)

    Beschreibung

    An einer deutlichen Anhebung des Rentenalters wird nach Ansicht von Klaus F. Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), kein Weg vorbeiführen. (Saarbrücker Zeitung 29.05.2010)

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    Rente mit 67: Meilenweit entfernt von der Lebenswirklichkeit (14.04.2010)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

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    Arbeitsministerin Ursula von der Leyen will die Rente mit 67 ohne Ausnahme für alle Berufsgruppen. Damit ist die Ministerin "meilenweit entfernt" von der Lebenswirklichkeit körperlich hart arbeitender Menschen. Schon heute schafft es nur jeder Zehnte bis zum 65. Lebensjahr. (14.04.2010)

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    Weichen für Wachstum und Beschäftigung stellen (20.10.2009)

    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

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    Vorschläge der BDA für ein wirtschafts- und sozialpolitisch nachhaltiges Regierungsprogramm (Okt 2009)

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    Gute Erwerbsbiographien. Der Wandel der Arbeitswelt als gruppenspezifischer Risikofaktor für Arbeitsfähigkeit und Unterversorgung bei der gesetzlichen Rente (01.05.2009)

    Internationales Institut für empirische Sozialökonomie
    Kistler, Ernst, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.>> 1. Kontext / Problemlage: Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenig Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen.>> 2. Fragestellung: Zum einen stellt sich die Frage, wodurch stabile Erwerbsbiographien gefährdet sind, zum anderen ist der Blick darauf zu lenken, durch welche Einflüsse ein Arbeiten bis zur Rente ermöglicht bzw. erschwert wird. Ausgehend vom Konzept der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wird ein Schwerpunkt darauf gelegt, wie sich die Risikofaktoren im Zeitvergleich entwickelt haben. Darüber hinaus wird betrachtet, wie sich Faktoren, die die längerfristige Arbeitsfähigkeit gefährden, in entsprechenden sozioökonomischen Beschäftigtengruppen darstellen. Neben dem Geschlecht und den Ost-West-Unterschieden, die

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    Deutsche Bundesbank - Rente mit 68,5 (22.04.2008)

    Deutsche Bundesbank

    Beschreibung

    Die Bundesbank schlägt im Monatsbericht April 2008 ein höheres Renteneintrittsalter von 68,5 Jahren vor. Es scheine geboten, "das gesetzliche Rentenalter auch nach 2029 weiter anzuheben. Bei einem allmählichen Anstieg auf 68,5 Jahre würde die relative Rentenbezugsdauer bis etwa 2050 auf dem 2030 erreichten Niveau konstant bleiben." (vgl. S.59)

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    Soziale Sicherung: Mehr Licht als Schatten (08.11.2007)

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

    Beschreibung

    Kapitel 4 des Jahresgutachtens 2007/2008 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung "Das Erreichte nicht verspielen".

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    Altersteilzeit fortentwickeln (19.10.2007)

    Die Linkspartei. PDS

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    Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (Bundestagsdrucksache 16/6749 vom 19.10.2007) zu zwei Anträgen der Fraktion Die Linke zu Altersteilzeit und Rente mit 67.

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    Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Arbeitsbedingungen verbessern – Rentenzugang flexibilisieren“ des SPD-Parteivorstandes und der SPD-Bundestagsfraktion (16.10.2007)

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    Der SPD-Parteivorstand und die SPD-Bundestagsfraktion haben im März 2007 eine gemein-same Arbeitsgruppe eingesetzt, die Vorschläge entwickeln sollte, wie die langfristige Anhebung des Renteneintrittsalters durch geeignete arbeitsmarkt- und sozialpolitische Regelungen zu flankieren ist.

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    Aufschub des Rentenalters - Mindert der spätere Ausstieg der Älteren die Einstiegschancen der Jüngeren? (12.10.2007)

    Beschreibung

    Die Entscheidung, die »Regelaltersgrenze« von derzeit 65 auf 67 Jahre anzuheben, hat erneut der Debatte Auftrieb verschafft, wie der Übergang von der Erwerbsphase in den Ruhestand sinnvoll zu gestalten ist. Sind die betroffenen Altersjahrgänge noch leistungsfähig genug, um weiter berufstätig zu sein? Wie schätzen Arbeitgeber die Einsatzmöglichkeit älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein? Gibt es genügend Arbeitsplätze, um eine erweiterte Zahl von älteren Erwerbstätigen aufzunehmen? Mindert der spätere Ausstieg der Älteren die Einstiegschancen der Jüngeren? (Artikel von Diether Döring und Lioba Trabert in "Forschung Frankfurt" 2007, Heft 2)

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    DGB: Nachbesserungen der Rente mit 67 nötig, aber nicht ausreichend (10.10.2007)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Der DGB fordert unter anderem zusätzlich Nachbesserung bei Erwerbsminderungsrenten und den Erhalt der finanzielle Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit bei Wiederbesetzung des Arbeitsplatzes bei Altersteilzeit.

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    Rentenstreit: Beck und „Münte“ vor weiterer Machtprobe (07.10.2007)

    Handelsblatt

    Beschreibung

    Der Streit in der SPD über die Agenda 2010 spitzt sich zu. SPD-Chef Kurt Beck will trotz massiver Einwände von Vizekanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering die Rente mit 67 korrigieren. (Handelsblatt vom 7.10.2007)

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    MEMORANDUM 2007: Mehr und bessere Beschäftigung, ökologischer Umbau und soziale Gerechtigkeit – Demokratische Wirtschaftspolitik statt Aufschwungstaumel (14.05.2007)

    Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

    Beschreibung

    Kurzfassung des Memorandum 2007 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

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    Rentenzugang flexibilisieren – Arbeitsbedingungen verbessern! Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten (12.03.2007)

    Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    Beschreibung

    Klaus Brandner zur Rente mit 67

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    Rente: Herbe Einschnitte für Arbeitslose (12.03.2007)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 4/2007 zur Rente mit 67

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    Gutachten der Niedersächsischen Experten-Jury zu „Rente mit 67 und Altersteilzeit“ (15.02.2007)

    Industriegewerkschaft Metall Niedersachsen

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    Am 24.01.2007 fand in Hannover auf Einladung der IG Metall eine Anhörung zum Themenkreis „Anhebung der Regelaltersgrenze in der Gesetzlichen Rentenversicherung“ sowie „Auslaufen der geförderten Altersteilzeit“ statt. In der nachfolgenden Stellungnahme der unabhängigen Mitglieder der Jury werden die Ergebnisse aus dieser Anhörung zusammengefasst und bewertet.

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    Weißbuch Alterssicherung: Alternativen zur Rente mit 67 (13.02.2007)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Positionen und Vorschläge des DGB.

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    Erwerbstätigenversicherung statt Rente mit 67 (29.01.2007)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    Gemeinsames Konzept des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Volkssolidarität Bundesverband e. V. für die Fortentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung.

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    Was bringt die Rente mit 67? Konsequenzen für Versicherte, Rentensystem und Arbeitsmarkt (20.12.2006)

    Deutsches Institut für Altersvorsorge

    Beschreibung

    "Die Verfasser der Studie fordern die verfassungsrechtlich fragwürdige Ausnahmeregelung zugunsten Versicherter mit mindestens 45 Versicherungsjahren fallen zu lassen. Sie gefährde die positiven Wirkungen der Rente mit 67."

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    Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung (20.12.2006)

    Deutsche Rentenversicherung Bund

    Beschreibung

    Die Renditen in der gesetzlichen Rentenversicherung werden auch langfristig positiv bleiben. Das erklärten der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie des Sozialbeirates der Bundesregierung, Bert Rürup, und der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Herbert Rische.

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    Rente mit 67 (18.12.2006)

    Deutsche Rentenversicherung Bund

    Beschreibung

    Informationen der Deutschen Rentenversicherung, DRV, zu den mit dem RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz beabsichtigten Neuregelungen (Stand 15.12.06).

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