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Dossier

Rente mit 67 – oder später? Das Renteneintrittsalter in der Diskussion

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Ziel ist es, die Finanzlage der Rentenversicherung zu stabilisieren und die Beschäftigung Älterer zu erhöhen.
Sind damit die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern oder muss über einen noch späteren Berufsausstieg nachgedacht werden? Droht die Altersarmut, da das höhere abschlagsfreie Rentenalter für viele zu einer Kürzung ihrer monatlichen Rente führt? Bleiben Ältere dadurch wirklich länger erwerbstätig und in welchem Ausmaß sind Unternehmen bereit Ältere zu beschäftigen?
Diese IAB-Infoplattform bietet Hintergrundinformationen zum Zusammenhang von Renteneintrittsalter und Beschäftigung und gibt einen Überblick über die Positionen der Akteure.

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    Stufenplan zur Umsetzung der von der Koalition beschlossenen "Rente mit 67" (17.02.2006)

    Arbeitnehmerkammer Bremen
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    Erhöhung Renteneintrittsalter von 65 auf 67 Jahre (17.02.2006)

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Beschreibung

    Website des BMAS mit Hintergrundinformationen und Hinweisen zum weiteren Verfahren

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    Rente mit 67 – In 10 bis 15 Jahren keine belastende Verpflichtung, sondern gewünschter Anspruch (01.02.2006)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

    Beschreibung

    Die Position des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Erhöhung des Renteneintrittalters (02/2006).

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    Wieso nicht Rente mit 67? (14.11.2005)

    Hamburgisches Weltwirtschafts Institut

    Beschreibung

    Beitrag von Thomas Straubhaar im Wirtschaftsdienst 2000/09 zur Notwendigkeit einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit.

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    Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer und ihre Auswirkungen auf die Sicherung im Alter (01.09.2005)

    Institut Arbeit und Technik
    Knuth, Matthias, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Bei der Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels durch die Gesetzliche Rentenversicherung stehen prinzipiell drei Stellgrößen zur Verfügung: (1) Senkung des Rentenniveaus, (2) Erhöhung der Beitragssätze oder der Zuflüsse aus Steuern und (3) Verlängerung der Lebensarbeitszeit und damit der Beitragszeiten sowie die damit verbundene Kürzung der Rentenlaufzeit. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Bedingungen für eine erhöhte und verlängerte Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und darauf bezogene sozialpolitische, arbeitsmarktpolitische und personalwirtschaftliche Interventionsmöglichkeiten. Diese Perspektive schließt Formen privater Vorsorge ein, die die Gesetzliche Rentenversicherung ergänzen und die ja i. d. R: ebenfalls aus laufendem Erwerbseinkommen finanziert werden müssen. Die groben Trends von Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung sowie Beitrags- und Leistungsentwicklung in den Zweigen der Altersvorsorge wurden in zahlreichen Studien untersucht. Doch die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind zu wenig bekannt, um daraus konsistente politische Strategien ableiten zu können. Es fehlt vor allem eine über Partialanalysen hinausgehende empirisch fundierte Gesamtbetrachtung.>> Projektinformation: https://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/bass.shtml Methoden: Dafür werden wir den teilweise durchaus entwickelten Wissensstand zusammenführen sowie bestehende Wissenslücken durch originäre sekundärstatistische Analysen schließen, die wir in vier Themenfelder strukturieren:>> Themenfeld 1: Institutioneller Rahmen und Entwicklung der Anwartschaften. Im ersten Themenfeld werden die institutionellen Anreizstrukturen für Erwerbstätigkeit im Alter bzw. den Eintritt in den Ruhestand untersucht. Dabei werden sowohl Anreize für Beschäftigte als auch für

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    Altersübergangs-Monitor (01.01.2003)

    Institut Arbeit und Technik
    Brussig, Martin, Dr.

    Beschreibung

    Unter dem Arbeitstitel "Altersübergangs-Monitor" wird ein Berichtssystem entwickelt, das ein möglichst zeitnahes und repräsentatives Bild des Altersübergangs-Geschehens und der mittelfristig zu erwartenden Entwicklung vermittelt.>> Wie verändern sich die Altersstrukturen unter den Beschäftigten im Vergleich zu denen der Bevölkerung im Erwerbsalter? Mit welchen Maßnahmen reagieren die Betriebe auf den demografischen Wandel? Gibt es Anzeichen für eine Umkehr des Trends zum immer früheren Erwerbsausstieg und Renteneintritt? Wie verändern sich die Muster der Überbrückung zwischen Arbeit und Rente unter veränderten sozialrechtlichen Rahmenbedingungen? Wie schlägt sich das nieder in der Inanspruchnahme von Lohnersatzleistungen der Bundesanstalt für Arbeit oder Sozialhilfe, von Altersteilzeit oder von Instrumenten der aktiven Arbeitsförderung? Wie verändern sich die Optionen der Betriebe und die Lebensplanung der Beschäftigten bezüglich der Altersarbeit und des Altersübergangs? Methoden: Die Aufgabe besteht in der Entwicklung einer aktuellen, für Praktiker und Praktikerinnen ansprechenden und zugleich wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Berichtsform. Dieser als elektronischer Newsletter verbreitete "Altersübergangs-Monitor" wird sich ausschließlich auf die Sekundäranalyse vorhandener Daten stützen: Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, Mikrozensus, Rentenzugangsstatistik des Verbandes deutscher Rentenversicherungsträger, deutscher Alters-Survey und IAB-Betriebspanel. Im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Monitors werden die Nutzung weiterer Datenquellen sowie Möglichkeiten der direkten Verknüpfung von Datensätzen geprüft und konzeptionell vorbereitet. Das Projekt hat Pilotcharakter zur Entwicklung eines neuen Aspektes kontinuierlicher Sozialberichterstattung. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse von Individualdaten Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Büttner, Renate ; Brussig, Martin, 2006: Ein längeres Arbeitsleben für a

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    Demographische Entwicklung, Auswirkungen auf und Reaktionen in Systemen der sozialen Sicherung (01.01.2000)

    Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
    Schmähl, Winfried, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZeS

    Beschreibung

    In jüngster Zeit wurden insbesondere Reaktionsmöglichkeiten in umlagefinanzierten Systemen auf steigende Lebenserwartung untersucht. Darüber hinaus werden Auswirkungen demographischer Veränderungen auf umlagefinanzierte Systeme im Bereich der Alterssicherung und des Gesundheitswesens untersucht wie auch ihre möglichen Folgen in kapitalfundierten Systemen. Veröffentlichungen: Schmähl, Winfried ; Viebrok, Holger: Adjusting pay-as-you-go financed pension schemes to increasing life expectancy. in: Schmollers Jahrbuch, 120, 2000, H. 1, S. 41-61 ; Schmähl, Winfried: Steigende Lebenserwartung und soziale Sicherung. in: Maydell, Bernd von ; Shimomura, Takeshi ; Kazuaki, Tezuka (Hrsg.): Entwicklungen der Systeme sozialer Sicherheit in Japan und Europa. Berlin: Duncker & Humblot 2000, S. 95-125 ; Schmähl, Winfried: Umlagefinanzierte soziale Sicherung: Konzeptionen und Finanzierung. in: Theurl, Engelbert (Hrsg.): Der Sozialstaat an der Jahrtausendwende. Analysen und Perspektiven. Heidelberg: Physica Verl. 2000, S. 171-206 ; Schmähl, Winfried: Wem nutzt die Rentenreform? Offene und versteckte Verteilungseffekte des Umstiegs einer privaten Altersvorsorge. in: Die Angestelltenversicherung, 2003, S. 349-363 ; Schmähl, Winfried: Ageing workforce - firm strategies and public policy in Germany. in: The German paper on risk and insurance, Vol. 8, 2003, pp. 575-595

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