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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Erwachsenenbildung als arbeitsmarktpolitisches Instrument"
  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018: Österreich im Vergleich (2024)

    Lassnigg, Lorenz; Vogtenhuber, Stefan ; Juen, Isabella;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz, Isabella Juen & Stefan Vogtenhuber (2024): Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018. Österreich im Vergleich. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 51-62.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Positionierung der beruflichen Weiterbildung in der Gesamtstruktur der österreichischen Erwachsenenbildung und nimmt internationale Vergleiche vor. Im Fokus steht, wie die Finanzierungshöhe und -quellen mit dem Umfang und der Intensität der Beteiligung sowie mit den zugrundeliegenden Motivationen der Teilnehmenden und den Hindernissen seitens der Unternehmen zusammenhängen. Zu den aus diesem Vergleich abgeleiteten Besonderheiten Österreichs zählt laut den Autor*innen eine Ausgabenstruktur mit besonders niedrigen staatlichen und besonders hohen Arbeitsmarktpolitik (AMP)-Ausbildungsausgaben (öffentlich) und besonders hohen Bevölkerungs- und niedrigen Unternehmensausgaben (privat). Zudem zeigt sich gegenüber den anderen Ländern eine Stagnation der niedrigen Staats- und hohen AMP-Ausbildungsausgaben sowie ein Zuwachs der bereits hohen Bevölkerungsausgaben. Weiters ergibt sich hinsichtlich soziodemografischer Merkmale eine ambivalente Kombination des „MatthäusPrinzips“ (Wer hat, dem wird gegeben) mit kompensatorischen arbeitsmarktpolitischen Förderungen (Miteinbeziehung arbeitsloser und nicht-erwerbstätiger Teilnehmender), die in den Vergleichsländern nicht im gleichen Maß sichtbar ist. Die Autor*innen verweisen darauf, dass die LLL:2020-Strategie, die im Untersuchungszeitraum umgesetzt wurde, keine der beschriebenen Besonderheiten anstrebte. Sie fragen daher, wie die Ergebnisse bewertet werden können und wie damit politisch umzugehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Berufliche) Weiterbildung in Befragungsdaten – Erhebungskonstrukte und Differenzierungsmerkmale (2024)

    Müller, Normann;

    Zitatform

    Müller, Normann (2024): (Berufliche) Weiterbildung in Befragungsdaten – Erhebungskonstrukte und Differenzierungsmerkmale. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn: Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB), 31 S.

    Abstract

    "Der weit verbreitete Eindruck der Uneinheitlichkeit von statistischen Informationen zur (beruflichen) Weiterbildung dürfte zu einem Teil auf Unterschiede in Erhebungskonstrukten zurückzuführen sein. Denn was unter (beruflicher) Weiterbildung verstanden wird und wie Weiterbildungsaktivitäten erfasst und differenziert werden, ist in den einschlägigen Erhebungen höchst unterschiedlich. Die vorliegende Publikation liefert eine übersichtliche Zusammenschau und Gegenüberstellung der Erhebungskonstrukte und zusätzlicher Differenzierungsmerkmale, wobei ein besonderes Augenmerk auf der beruflichen Weiterbildung liegt. Sie soll Forschenden, die sich mit einschlägigen Erhebungen beschäftigen, den Einstieg in die Thematik erleichtern, die Nutzer/-innen von weiterbildungsbezogenen statistischen Informationen für die unterschiedlichen Messungen des Weiterbildungsverhaltens sensibilisieren und zu einer reflektierten Datennutzung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein weites Feld: Silke Anger und Bernd Fitzenberger über die Bedeutung der Bildungsforschung am IAB (Interview) (2024)

    Schludi, Martin; Anger, Silke ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Silke Anger & Bernd Fitzenberger (interviewte Person) (2024): Ein weites Feld: Silke Anger und Bernd Fitzenberger über die Bedeutung der Bildungsforschung am IAB (Interview). In: IAB-Forum H. 17.06.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240617.01

    Abstract

    "Bildungsforschung ist essenzieller Bestandteil der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Sie ist im IAB schwerpunktmäßig, aber keineswegs ausschließlich im Forschungsbereich „Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe“ angesiedelt. Dessen Leiterin, Prof. Silke Anger, und IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger gewähren in einem gemeinsamen Interview Einblicke in die einschlägigen Forschungsaktivitäten des IAB – und erläutern, wo sie vordringlichen politischen Handlungsbedarf sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Constructing meaningful transitions in a vulnerable Situation - The role of lifelong learning policies in European regions (2023)

    Rambla, Xavier ; Kovacheva, Siyka ;

    Zitatform

    Rambla, Xavier & Siyka Kovacheva (2023): Constructing meaningful transitions in a vulnerable Situation - The role of lifelong learning policies in European regions. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 32, H. 1, S. 45-54. DOI:10.1111/ijsw.12505

    Abstract

    "This article draws on interviews with 164 young beneficiaries (of) and 128 professionals in charge of lifelong learning policies in eighteen regions located in nine member states of the European Union in 2017. Drawing on the concept of ‘opportunity structures’, we analyse variations between regional institutional arrangements and interactions between professionals and young adults. Our findings suggest that the crux of lifelong learning policies is the coordination between different policy areas so that they can respond to the multidimensional challenges that young adults face during their life transitions in diverse regional contexts." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational education and training and the green transition: A compendium of inspiring practices (2023)

    Abstract

    "The transition to an environmentally sustainable, circular and climate-neutral economy has significant social, economic and employment impacts. Ensuring that all citizens obtain the necessary knowledge, competences, skills and attitudes to cope with these changes is vital to a socially-just transformation of the EU. Vocational education and training (VET) has a key role to play to help young people and adults develop skills so they can thrive in their careers and lives. The European Education Area Working Group on VET and the Green Transition enables technical exchanges and contributions to help countries implement the principles and objectives of the Council Recommendation on vocational education and training, and the Osnabrück Declaration. As part of its mandate, this Working Group has collected a set of inspiring practices from across Europe, presented in a Compendium. These are the key lessons from those practices." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht über die Wirkungen des Vierten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Bericht über die Wirkungen des Vierten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/10006 (27.12.2023)), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Bericht über die Auswirkungen der Reform im Bereich der höherqualifizierenden beruflichen Bildung (Aufstiegs-BAFöG): Entwicklung der Gefördertenzahlen im Zeitraum 2019 bis 2022, Verfahren, Leistungsausgaben, Darlehenserlasse, Mitteleinsatz von Bund und Ländern, statistische Übersicht" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis (2022)

    Biermeier, Sandra; Dietz, Martin; Dony, Elke; Knapp, Barbara; Greger, Sabine;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Martin Dietz, Elke Dony, Sabine Greger & Barbara Knapp (2022): Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis. In: IAB-Forum H. 17.10.2022 Nürnberg, 2022-10-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221017.01

    Abstract

    "Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ehrgeizige Pläne der Ampelkoalition zur beruflichen Weiterbildung (2022)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2022): Ehrgeizige Pläne der Ampelkoalition zur beruflichen Weiterbildung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 5, S. 379-384. DOI:10.1007/s10273-022-3192-6

    Abstract

    "Der Koalitionsvertrag der neuen Ampelregierung listet zwar Vorschläge zur Neuausrichtung der beruflichen Weiterbildung auf, bleibt aber mit seinen Vorschlägen unkonkret. Der vorliegende Beitrag erläutert die im Koalitionsvertrag genannten Weiterbildungskonzepte und zeigt auf, wie sie sinnvoll miteinander verknüpft werden könnten, um die berufliche Weiterbildung zu fördern und Engpässen auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aus- und Weiterbildung: Kompetenzen für heute und die Zukunft (2022)

    Abstract

    "Diese Broschüre fasst die umfassende Vision der EU für die Zukunft der beruflichen Aus- und Weiterbildung und die Arbeit zusammen, die die EU gemeinsam mit den Mitgliedstaaten leistet, um diese Vision zu realisieren. Sie befasst sich mit der Bedeutung von Reformen der beruflichen Aus- und Weiterbildung auf nationaler Ebene sowie den wichtigsten Grundsätzen für diese Reformen und stellt Schlüsselinitiativen vor, die auf EU-Ebene wegweisend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneity in Labor Market Returns to Adult Education (2021)

    Kauhanen, Antti; Virtanen, Hanna;

    Zitatform

    Kauhanen, Antti & Hanna Virtanen (2021): Heterogeneity in Labor Market Returns to Adult Education. (ETLA working papers 91), Helsinki, 36 S.

    Abstract

    "We study the earnings and employment effects of enrollment in formal adult education in Finland using a combination of matching and panel data methods. We also conduct cost-benefit analyses. The results show that adult education increases earnings and employment both in secondary and higher education, but the magnitude depends on the original level of education. The earnings and employment effects are the largest for the less educated group (those with only compulsory education). For those already having a degree from higher education, the employment and earnings effects are small. There is substantial heterogeneity behind the average effects. The earning gains differ by field and type of education both in secondary and higher education. Cost-benefit analysis shows that at the individual level, the benefits exceed the costs for those with compulsory and secondary education but not for those with higher education. When the societal costs and benefits are considered, we find that the benefits exceed the costs mostly when the individuals upgrade their level of education and are young enough. The results suggest that public investments in adult education should be carefully targeted. This could for example mean targeting individuals who upgrade their qualifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung (2021)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2021): Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung. (IW policy paper 2021,12), Köln, 40 S.

    Abstract

    "Eine an Breite gewinnende Grundsatzposition in der politischen Debatte zur Weiterbildung in Deutschland tritt für einen Systemwandel mit einem Weiterbildungsgesetz, erweiterten Rechts- und Freistellungsansprüchen auf Weiterbildung, einem Bildungsgrundeinkommen, Weiterbildungsfonds und der Einführung einer Arbeitsversicherung ein. Demgegenüber betont die hier vertretene Position, dass die Ausgaben für berufliche Weiterbildung stark zugenommen haben, die Weiterbildungsförderung in Deutschland breit aufgestellt und durch die neuen Fördergesetze noch deutlich ausgebaut worden ist, systematische Förderlücken nicht zu erkennen sind und die Bedarfsorientierung in der Weiterbildung auch für Beschäftigte gestärkt worden ist. Dennoch ist eine kritische Überprüfung der bestehenden und eine Erörterung neuer Instrumente aus zwei Gründen geboten: Zum einen kann bei sektoralen oder branchenbezogenen Transformationsprozessen, die auch maßgeblich durch politische Zielvorgaben beschleunigt werden, eine zusätzliche Unterstützung bei der betrieblichen und individuellen Weiterbildung mit Beitrags- bzw. Steuermitteln gerechtfertigt sein. Zum anderen führt der höhere öffentliche Finanzierungsanteil bei den Ausgaben für den Tertiärbereich zu einem Finanzierungsgefälle zulasten der beruflichen Qualifizierung, aus dem sich eine verstärkte öffentliche Förderung betrieblicher und berufsbezogener individueller Weiterbildung begründen lässt. Daraus lassen sich folgende Empfehlungen ableiten: Am unteren Qualifikationsrand könnten durch eine evaluationsgesicherte Weiterentwicklung der bisherigen Bildungsprämie, deren Verzahnung mit einem Qualifizierungsbonus für Geringqualifizierte, eine Flexibilisierung des Verkürzungsgebots bei Umschulungen, die verstärkte Nutzung von Teilqualifikationen und eine deutliche Stärkung der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung weitere Verbesserungen erzielt werden. Im mittleren Qualifikationssegment sind eine Neubewertung der Nutzung von Zeitkonten für individuelle Weiterbildung, eine Revitalisierung des geförderten Bildungssparens, eine Prüfung von Grundelementen eines Weiterbildungs-BAföG, eine Verbesserung der Förderung für E-Learning-Angebote, die weitere Erleichterung von Teilzeitformaten in der Aus- und Fortbildung und auch eine Verbesserung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Weiterbildungskosten sowohl auf der Beschäftigten- wie auf der Unternehmensseite ratsam. Am oberen Qualifikationsrand sollten Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendien weiter ausgebaut werden, informelles Lernen sollte bei der Kompetenzfeststellung angerechnet werden können, eine stärker lernortübergreifende, digitalisierte wissenschaftliche Weiterbildung durch Hochschulen vorangetrieben werden, und finanzielle Mittel sollten nachhaltig dafür eingesetzt werden, dass die Lehrenden an den Hochschulen die wichtigste Rolle bei der Einführung von digital angereicherten Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten spielen können, insbesondere auch für KMU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Connect!" - Berufs- und Karriereberatung im Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung (2021)

    Petermandl, Monika;

    Zitatform

    Petermandl, Monika (2021): "Connect!" - Berufs- und Karriereberatung im Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at, Jg. 42.

    Abstract

    "Kurz vorgestellt wird im vorliegenden Beitrag das als strategische Partnerschaft organisierte EU-Projekt „Connect!” (Laufzeit 2019-2022). Ziel dieses Projektes ist es, Bildungs-, Berufs- und Karriereberatung als Bestandteil von Personalentwicklung zu verankern. Zu diesem Zweck soll ein Know-how-Transfer zwischen VertreterInnen des Human Ressource Management in Unternehmen und Mitarbeitenden von Beratungseinrichtungen gefördert werden. Hochschulen sowie Bildungs- und Beratungsinstitute aus verschiedenen europäischen Ländern, die sich an den Schnittstellen dieser Felder engagieren, reagieren so gemeinsam auf die Tatsache, dass sich ArbeitnehmerInnen aufgrund globaler Wirtschaftsdynamiken laufend an die neuen Entwicklungen des Arbeitsmarktes anpassen und lebenslang weiterlernen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Zuge von Migration, Internationalisierung und Globalisierung: Impulse für eine diversitätsorientierte Weiterbildung (2021)

    Reiter, Sara ; Öztürk, Halit; Humt, Eva;

    Zitatform

    Reiter, Sara, Eva Humt & Halit Öztürk (2021): Berufliche Weiterbildung im Zuge von Migration, Internationalisierung und Globalisierung. Impulse für eine diversitätsorientierte Weiterbildung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at, Jg. 42.

    Abstract

    "Im Zuge weltweiter Krisen und einer global vernetzten Welt ist Migration zu einem alltäglichen und selbstverständlichen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist permanent gefordert, sich neben den global und/oder regional bedingten technologischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen den migrationsbedingten Veränderungen zu stellen und diese stets zielgerichtet, bedarfsorientiert und adressatInnengerecht zu gestalten. Aus einer Perspektive auf Zugänge zu beruflicher Weiterbildung setzt und diskutiert der Beitrag drei wichtige Impulse mit Blick auf die AdressatInnen, Kompetenzen und Organisationen in der Migrationsgesellschaft und plädiert für eine diversitätsorientierte Gestaltung beruflicher Weiterbildungsarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Probleme, individuelle Krisen?: Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit) (2021)

    Stanik, Tim ; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Stanik, Tim & Ingo Matuschek (2021): Strukturelle Probleme, individuelle Krisen? Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit). In: weiter bilden, Jg. 28, H. 4, S. 19-22. DOI:10.3278/WBDIE2104W019

    Abstract

    "Sowohl Beschäftigungslosigkeit als auch Erwerbsarbeit selbst können Auslöser von persönlichen Krisen sein. Die Autoren diskutieren, welche Gründe es dafür gibt und inwiefern Weiterbildung helfen kann, solche Krisen zu bearbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsstipendien für Talente der beruflichen Bildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30129) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2021): Weiterbildungsstipendien für Talente der beruflichen Bildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30129). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30129 (26.05.2021)), 33 S.

    Abstract

    Das Weiterbildungsstipendium wurde im Jahr 1991 eingeführt. Mit diesem Stipendium erhalten junge Fachkräfte mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung Förderung für fachliche Weiterbildungen, Aufstiegsfortbildungen oder fachübergreifende Weiterbildungen. Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der bundesweiten Koordination des Programms beauftragt. Die Kleine Anfrage bezieht sich auf den Stand und die Entwicklung des Programms. Mit der Einschränkung, dass für manche Bereiche keine differenzierenden Daten in der Berufsbildungsstatistik erhoben werden, betreffen die Aussagen die Anzahl der Stipendien und demographische Merkmale der Stipendiaten im Zeitverlauf. Auskünfte können über die Kriterien zur Vergabe der Stipendien, die bereitgestellten Mittel, die Informationsarbeit zur Bekanntmachung der Angebote, über die Prüfung einer Weiterentwicklung des Stipendienprogramms, insbesondere Möglichkeiten der ideellen Förderung, erteilt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30708 (15.06.2021)), 42 S.

    Abstract

    Am 1. Januar 2019 trat das 'Qualifizierungschancengesetz' (QCG) in Kraft. Das Gesetz hatte das Ziel, die berufliche Weiterbildung durch mehr von der Bundesagentur für Arbeit (BA) finanzierte Förderungen zu verbreitern und zu intensivieren. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Der Fokus der Fragestellung liegt auf den allgemeinen Entwicklungen der durch die BA geförderten beruflichen Weiterbildungen. Die Bundesregierung zieht insgesamt eine positive Bilanz. So konnten insbesondere beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Geringqualifizierte mit dem Ziel einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung verstärkt profitieren, was anhand der Förderstatistik belegt wird. Die jährlichen Eintritte von Teilnehmenden in Förderung der beruflichen Weiterbildung Beschäftigter stiegen in Deutschland von ca. 24.700 im Jahr 2016 annähernd linear auf ca. 34.600 im Jahr 2019. Im Jahr 2020 waren ca. 29.800 entsprechende Maßnahmeeintritte zu verzeichnen. Die Bundesregierung sieht bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung weiteres Potenzial. Gemeinsam mit der BA hat die Bundesregierung daher eine Kommunikationsoffensive gestartet. Ziel ist es u. a. die Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Beschäftigte bekannter zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30843 (21.06.2021)), 11 S.

    Abstract

    Teil des Qualifizierungschancengesetzes sind zwei neue, ab dem 1. Januar 2019 eingeführte Beratungsangebote der BA, nämlich die Weiterbildungs- bzw. die Qualifizierungsberatung. Beide Beratungsangebote sind von der BA verpflichtend anzubieten. Während bei der Weiterbildungsberatung alle Beschäftigten, unabhängig von ihrem derzeitigen Status, ein individuelles Beratungsrecht zu Fragen und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung haben, adressiert die Qualifizierungsberatung Unternehmen, die sich zu Fragen der Qualifizierung ihrer Beschäftigten und zu Möglichkeiten der Finanzierung beraten lassen möchten. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet, und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Dabei liegt der Fokus der Fragestellung auf der Weiterbildungsberatung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Improving the Quality of Non-Formal Adult Learning: Learning from European Best Practices on Quality Assurance (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): Improving the Quality of Non-Formal Adult Learning. Learning from European Best Practices on Quality Assurance. (Getting skills right), Paris, 52 S. DOI:10.1787/f1b450e1-en

    Abstract

    "The COVID-19 crisis has reiterated the importance of adult learning and career guidance services as many adults have lost their jobs and now require upskilling and reskilling opportunities in order to keep pace with the rapidly evolving world of work. Yet, in order to achieve its positive gains, adult training needs to be of high quality and ensure successful learning experiences for all participants. This report therefore aims at supporting public authorities to enhance quality in the field of non-formal adult learning. It provides an overview of quality assurance systems across Europe, highlighting their implementation features, governance structures and success factors. Based on this analysis, the report develops a Quality Assurance in Adult Learning Decision Tree to support the decision-making process of governments that are planning reforms of their quality assurance systems." (Author's abstract, IAB-Doku, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Spannungsfeld von Erwachsenenbildungswissenschaft und europäischer Bildungspolitik: Eine lexikometrische Analyse am Beispiel der Konzepte Lebenslanges Lernen und Kompetenz (2020)

    Breyer, Lisa;

    Zitatform

    Breyer, Lisa (2020): Das Spannungsfeld von Erwachsenenbildungswissenschaft und europäischer Bildungspolitik. Eine lexikometrische Analyse am Beispiel der Konzepte Lebenslanges Lernen und Kompetenz. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: wbv Media, 304 S. DOI:10.3278/14/1141w

    Abstract

    "In der Dissertation wird ergründet, inwiefern Themen und Argumente der europäischen Bildungspolitik von der Erwachsenenbildungswissenschaft übernommen werden und so die Diskurse dieser Disziplin beeinflussen. Basis der Studie bildet eine Analyse von Dokumenten und Zeitschriftenartikeln aus über 20 Jahren mit Debatten zu den Themen Lebenslanges Lernen und Kompetenz. Hierbei untersucht die Autorin die wechselseitige Bezugnahme von Politik und Wissenschaft mithilfe der Lexikometrie. Diese quantitative Analysemethode ermöglicht es, Diskurse durch Auflösen von Textstrukturen erfass- und vergleichbar zu machen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Erwachsenenbildungswissenschaft die bildungspolitischen Rahmungen ihrer Themen durchaus kritisch reflektiert und zudem eigene Konzepte diskutiert. Auch zeigen sie, dass mit der lexikometrischen Diskursanalyse das Repertoire der Forschungsmethoden in der Erwachsenenbildungswissenschaft erweitert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020 (2020)

    Dietrich, Hans ; Kruppe, Thomas ; Oberfichtner, Michael ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Thomas Kruppe, Julia Lang, Michael Oberfichtner, Gesine Stephan & Enzo Weber (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020. (IAB-Stellungnahme 01/2020), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das IAB geht in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung auf folgende Aspekte ein: Weiterentwicklung der Regelungen des Qualifizierungschancengesetzes, Qualifizierung in der Transfergesellschaft, Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses, Kurzarbeit, Verstetigung der Assistierten Ausbildung, Verlängerung der Regelung zur Weiterbildungsprämie, Maßnahmezulassung und Bundesdurchschnittskostensätze sowie Arbeitsuchen- und Arbeitslosmeldung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels und damit einhergehenden sich ändernden Anforderungen an die Qualifizierung von Beschäftigten kommt der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle zu. Neben einer Stärkung der Ausbildungsförderung sieht der Gesetzentwurf vor allem eine Stärkung der Weiterbildungsförderung in besonders vom Strukturwandel betroffenen Branchen und Betrieben vor. Die hierzu im Gesetzentwurf unter gewissen Bedingungen vorhergesehene Aufstockung der Zuschüsse aus dem Qualifizierungschancengesetz ist prinzipiell nachvollziehbar. Auch die im Gesetzentwurf für die Qualifizierung in Transfergesellschaften vorgesehenen Erweiterungen der Fördermöglichkeiten erscheinen sinnvoll und ermöglichen allen Beschäftigten nun auch den Abschluss umfangreicherer Weiterbildungen. Zudem soll Betrieben, die ihre Beschäftigten während Kurzarbeit beruflich qualifizieren, unter erleichterten Voraussetzungen eine längere Zahlung des Kurzarbeitergeldes ermöglicht werden. Prinzipiell ist eine Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung bei einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit sinnvoll. Wenn Weiterbildung aber während einer nicht nur vorübergehenden Nachfrageschwäche politisch unterstützt werden soll, sollte das nicht durch Kurzarbeitergeld geschehen, sondern durch eine geeignete Weiterbildungsförderung. Personen ohne Berufsabschluss soll ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung eingeräumt werden. Die zu erwartenden Auswirkungen sind jedoch unklar. Die im Gesetzentwurf geplanten Änderungen bei der Maßnahmezulassung und eine Anhebung der durchschnittlichen Kostensätze im Bereich der beruflichen Weiterbildung sind angebracht, ebenso wie die geplante Zusammenführung der Assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen. Schließlich sieht der Gesetzentwurf vor, dass unverzüglich nach der Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldung ein Beratungs- und Vermittlungsgespräch geführt werden soll. Hier wäre aus Forschungssicht grundsätzlich noch mehr Flexibilität bei der Terminierung der Gespräche sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2020): Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 24.08.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "In Deutschland wird den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche Lage insbesondere mit Kurzarbeit begegnet. Eine Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierung ist nicht nur aufgrund des starken Wandels von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ratsam. Weiterbildung verbessert darüber hinaus die Arbeitsmarktintegration der Beschäftigten und führt über höhere Beschäftigungsquoten, Löhne und Produktivität zu fiskalischen Rückflüssen. Die Nettoerträge, die über die Kompensation der Kosten für die Weiterbildungen hinausgehen, könnten bei etwa 80 Prozent der erhöhten Kosten verlängerter Kurzarbeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Individual and institutional influences on EU labour market returns to education: A comparison of the effect of the 2008 economic crisis on eight EU countries (2020)

    Robert, Peter; Kazjulja, Margarita; Saar, Ellu ;

    Zitatform

    Robert, Peter, Ellu Saar & Margarita Kazjulja (2020): Individual and institutional influences on EU labour market returns to education. A comparison of the effect of the 2008 economic crisis on eight EU countries. In: European Societies, Jg. 22, H. 2, S. 157-187. DOI:10.1080/14616696.2019.1636110

    Abstract

    "This paper explores cross-national variations in the impact of education on labour market outcomes using the risk of unemployment and occupational status as the key dependent variables. The study applies a comparative perspective on eight EU countries (three from CEE), representing different relationships between the education system and the labour market with various degrees of inequality, welfare provisions and labour market flexibility. A temporal comparison investigates the influence of the 2008 economic crisis. The study employs data from the European Union Labour Force Survey 2007, 2009 and 2014. Binary and ordinary least squares regressions are the main analytical methods. Models are fitted to the pooled data and interactions are applied to elaborate on country and temporal variations. The analysis reveals the persistence of returns to school investments; the crisis exerts bigger risk and loss for the less educated. However, this impact is markedly shadowed by the institutional variation at the country level. High flexibility and low inequality could provide some defence, while corporatist features and employment protection decreased the crisis effects. Post-communist countries were hit harder but with a characteristic variance: Slovenia was less affected, Estonia recovered the crisis faster and Hungary was affected at most." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Experimenting with Caseworker Direction: Evidence from Voucher-Funded Job Training (2020)

    Santillano, Robert; Perez-Johnson, Irma; Moore, Quinn;

    Zitatform

    Santillano, Robert, Irma Perez-Johnson & Quinn Moore (2020): Experimenting with Caseworker Direction. Evidence from Voucher-Funded Job Training. In: The Journal of Human Resources, Jg. 55, H. 2, S. 539-565. DOI:10.3368/jhr.55.2.0716.8057R1

    Abstract

    "We experimentally study the intensity of caseworker direction given to eligible voucher recipients selecting a job-training program. Requiring counseling led some to forgo training, but those assigned to the most directive approach had higher survey-reported earnings seven years after study entry, with targeting implications: dislocated workers did no worse with optional counseling, while disadvantaged workers earned less. Although impacts on earnings were inconsistent for dislocated workers when using administrative data, they were consistent for disadvantaged workers. Finally, using simulations, we find that changing caseworker direction can have impacts that are similar in magnitude to participating in any job training." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education (2019)

    Egetenmeyer, Regina ; Lechner, Reinhard; Breitschwerdt, Lisa;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina, Lisa Breitschwerdt & Reinhard Lechner (2019): From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 7-24. DOI:10.1177/1477971418814009

    Abstract

    "Within the discourse about the professionalisation of adult and continuing education, an extensive discussion about how adult and continuing education can become a profession has taken place. Based on 'classic professionalisation theories', which are guided by the concept of 'traditional professionals', this discussion was about the fulfilment of specific attributes, and profession was considered in terms of its role in society. In the last two decades, this perspective has changed, and theoretical and empirical approaches now focus on the 'professionalism' of adult educators. This development is linked to extensive transformations in the modern working world, in which professionalism is considered a sign of quality. These changes and their influence on professionalisation were already discussed in terms of a sociology of professions and the 'new professionalism' approach - but researchers in adult and continuing education have so far made little use of this perspective. This paper is analysing the discourse around 'new professionalism' for its adaptability in adult and continuing education. Based on this analysis, it proposes a multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Regional disparities in the effect of training on employment (2019)

    Filippetti, Andrea; Iammarino, Simona ; Guy, Frederick;

    Zitatform

    Filippetti, Andrea, Frederick Guy & Simona Iammarino (2019): Regional disparities in the effect of training on employment. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 217-230. DOI:10.1080/00343404.2018.1455177

    Abstract

    "This paper investigates one particular aspect of human capital formation: the relative effectiveness of training, as reflected in its effect on the probability of securing continued employment during the recent financial crisis. It uses a panel of 3983 individuals for the period 2008-11 and focuses on how the effects of training differ between the South and the North of Italy and across workers with different levels of education. The most striking result is that the effect of training on continued employment is notably stronger in the South than in the North of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse (2019)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ; Mühlhan, Jannek;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Jannek Mühlhan, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2019): Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse. (IAB-Kurzbericht 08/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten wird in Deutschland von öffentlicher Seite deutlich weniger gefördert als die Erstausbildung und Bildungsmaßnahmen für Arbeitslose. Eine umfassende Weiterbildungspolitik würde erhebliche öffentliche Investitionen erfordern. Bei positiven Arbeitsmarktwirkungen könnte sie für Staat und Sozialversicherungen aber auch zusätzliche Einnahmen generieren und Transferausgaben vermeiden. In einer Simulationsstudie schätzen die Autoren die gesamtfiskalische Bilanz einer solchen Weiterbildungspolitik ab und stellen fest: Infolge von Beschäftigungs-, Lohn- und Produktivitätseffekten würden erhebliche fiskalische Mittel in die öffentlichen Kassen zurückfließen. Insgesamt wäre zwar eine negative fiskalische Bilanz zu erwarten, aber der größte Teil der Ausgaben könnte ausgeglichen werden. Im Zuge der Digitalisierung könnte Weiterbildung noch stärkere positive Effekte haben, wenn sie den Anpassungsprozess unterstützt und so dazu beiträgt, strukturelle Arbeitslosigkeit zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2018), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Qualifizierungsoffensive "Wissen und Sicherheit für den Wandel" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2018)

    Dauth, Christine ; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dauth, Christine, Thomas Kruppe & Gesine Stephan (2018): Zur Qualifizierungsoffensive "Wissen und Sicherheit für den Wandel" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IAB-Stellungnahme 06/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Konzeptpapier 'Qualifizierungsoffensive - Wissen und Sicherheit für den Wandel' des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS 2018). Das Bundesministerium will damit Impulse für eine Diskussion über die Weiterentwicklung der Arbeitsförderung geben. Die Vorschläge sollen dazu beitragen, den Zugang zur Weiterbildungsförderung zu erleichtern, die Rahmenbedingungen und Institutionen für Qualifizierung zu verbessern, den Bezug von Arbeitslosengeld für kurzfristig beschäftigte Menschen zu erleichtern und die Bezugsdauer für Personen in Qualifizierungsmaßnahmen zu verlängern. Die gesetzliche Umsetzung muss noch auf den Weg gebracht werden. Aus Sicht des IAB dürfte berufliche Weiterbildung im digitalen und demografischen Wandel zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wichtig wäre, dass gesetzliche Änderungen so umgesetzt werden, dass Fehlanreize möglichst vermieden werden und die intendierten Zielsetzungen erreicht werden können. Das Thema Weiterbildungsberatung wird in dem vom BMAS vorgelegten Konzept nur am Rande angesprochen. Eine leicht zugängliche, ergebnisoffene und individuelle Weiterbildungsberatung könnte in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, um die individuelle Motivation für eine Weiterbildung zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What accounts for the US ascendancy to economic superpower by the early 20th century: the morrill act - human capital hypothesis (2018)

    Ehrlich, Isaac; Cook, Adam; Yin, Yong;

    Zitatform

    Ehrlich, Isaac, Adam Cook & Yong Yin (2018): What accounts for the US ascendancy to economic superpower by the early 20th century. The morrill act - human capital hypothesis. (IZA discussion paper 11647), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "Maddison's international panel data show that technically it was the faster growth rate of the US economy that led to its overtaking the UK as economic superpower. We explore the contributing factors. Identifying the land-grant colleges system triggered by the 1862/1890 Morrill Acts (MAs) as a major contributor, we develop this hypothesis theoretically and test it via difference-in-differences regression analyses viewing the MAs as the experiment, the US or US states as treatment groups, and the UK as chief control group in the countrylevel comparisons. Using national and state-level data, we estimate that the MAs produced sizeable educational and economic returns which catapulted the US into its leading status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adult training in the digital age (2018)

    Gold, Robert; Bode, Eckhardt ;

    Zitatform

    Gold, Robert & Eckhardt Bode (2018): Adult training in the digital age. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-15. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-36

    Abstract

    "Digital technologies will both create new jobs and replace existing ones. To cope with increasing labor market dynamics in the digital age, workers will have to become more mobile across jobs, occupations, and industries. The relative importance of their job-specific skills will decrease while that of their general skills applicable to various occupations will increase. The G20 should establish national adult training programs that focus on improving workers' general skills, specifically their theoretical, non-cognitive, and digital skills. These general skills will enable workers to work with technology instead of competing with it, thereby in¡creasing their job mobility and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Organisational accreditation and worker upskilling in Britain (2018)

    Haile, Getinet A.;

    Zitatform

    Haile, Getinet A. (2018): Organisational accreditation and worker upskilling in Britain. (IZA discussion paper 11479), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Britain has lagged behind the G7 countries in labour productivity in recent years. There is also an emerging concern about a potential post-Brexit skills deficit. Upskilling the existing workforce via on-the-job training may be a vital policy tool available. Using a panel of organisations and their 'Investors in People' accreditation status, this paper empirically examines if accreditation promotes upskilling. Fixed effects estimates reveal that accreditation enhances on-the-job training but only in private sector organisations. Difference-in-differences estimates using unaccredited and di-accredited organisations as alternative matched comparators reinforce the FE findings. Policy may have to further engender accreditation schemes that boost worker upskilling to address the productivity concerns and to cope with the rapid technological changes better." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum H. 02.08.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist in einer Arbeitswelt, die sich rapide wandelt, wichtiger denn je. Ausgerechnet Menschen ohne Berufsabschluss drohen hier weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn gerade sie befürchten nach den Ergebnissen einer IAB-Befragung, dass sich Weiterbildung für sie nicht auszahlt. Zudem geben zwei Drittel von ihnen an, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Getting skills right: Chile (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Getting skills right: Chile. (Getting skills right), Paris, 63 S. DOI:10.1787/9789264293151-en

    Abstract

    "This study analyses the relationship between skills and labour market outcomes in Chile with a specific focus on disadvantaged groups: youth, women and the low-skilled. It examines the proficiency of the Chilean population in literacy, numeracy and problem solving in a technological-rich environment and disentangles the relationship between proficiency and labour market outcomes in Chile. The study also devotes significant attention to the demand for skills, by describing the use of skills at work in Chile and identifying its key determinants, as well as assessing the extent of skills mismatch and its implications for individuals. Throughout the study, differences between sociodemographic groups are highlighted to investigate the roots of labour market disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cedefop opinion survey on vocational education and training in Europe (2018)

    Abstract

    "Making vocational education and training (VET) more attractive and effective requires clear understanding of opinions. The Cedefop survey offers a wealth of information to help understand better citizens' views on VET. An accompanying report provides a first view of the survey results.
    Identifying possible stereotypes and misconceptions shaping the concept of VET in people's minds, and understanding the challenges and limitations of VET experience from the end-users' point of view are essential to inform VET policy-making and allow it to become a first choice. Even the best VET policies can only be successful if they are implemented in a trusted environment and are well-received by individuals and societies.
    Further analysis will be carried out to develop our understanding of VET perceptions and how they are reached across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promoting adult learning in the workplace: Final report of the ET 2020 working group 2016-2018 on adult learning (2018)

    Abstract

    "The role of the Education and Training Working Group on Adult Learning 2016-2018 was to identify policies that promote and support workplace learning of adults, covering:
    - adults struggling with reading, writing, making simple calculations and using digital tools;
    - adults with medium skills in need of up-skilling.
    This report presents the outcomes of its work. It identifies key messages for policy development along with case studies to inspire new thinking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Vol. 3, The responsiveness of European VET systems to external change (1995-2015) (2018)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2018): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Vol. 3, The responsiveness of European VET systems to external change (1995-2015). (CEDEFOP research paper 67), Thessaloniki, 129 S. DOI:10.2801/621137

    Abstract

    "This publication is the third in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18). Based on analysis of developments during the past two decades (1995-2015), the report provides important insights into the responsiveness of national VET systems, notably in relation to changes in demography, technology and the economy. Building on detailed national case studies, the report demonstrates how 'big shocks' (the fall of the Berlin wall, the economic crisis of 2008), national policy reforms and incremental developments over time have changed the character of this crucial part of the European education and training landscape." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data (2017)

    Ba, Bocar A.; Ham, John C.; Li, Xianghong; LaLonde, Robert J.;

    Zitatform

    Ba, Bocar A., John C. Ham, Robert J. LaLonde & Xianghong Li (2017): Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S149-S200. DOI:10.1086/692710

    Abstract

    "We estimate the effect of endogenous training participation on transitions in and out of employment for disadvantaged women in the Job Training Partnership Act (JTPA) study. Decomposing the effect of training on employment into its effects on transitions in and out of employment has the potential to develop more effective programs. We also consider a potentially serious identification problem that arises when individuals do not undertake training immediately, and we propose a test to shed light on this problem. We find that this problem is not important in our context. JTPA classroom training substantially reduced unemployment durations, and thus it complements programs that increase employment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland (2017)

    Bläsche, Alexandra; Kuhnhenne, Michaela; Kruppe, Thomas ; Schütt, Petra; Knuth, Matthias; Käpplinger, Bernd ; Brandherm, Ruth; Eckhardt, Christoph;

    Zitatform

    Bläsche, Alexandra, Ruth Brandherm, Christoph Eckhardt, Matthias Knuth, Thomas Kruppe, Michaela Kuhnhenne, Bernd Käpplinger & Petra Schütt (2017): Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 025), Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Working Paper 'Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland' ist ein Positionspapier der Arbeitsgruppe 'Qualifizierung' des Arbeitskreises Arbeitsmarktpolitik der Hans-Böckler-Stiftung. Das Papier ergreift auf Basis der Analyse der gegenwärtigen Situation der berufsbezogenen Weiterbildung Position für einen Kurswechsel in der Weiterbildungspolitik, insbesondere in der Förderung berufsbezogener Weiterbildung. Weiterbildung ist heute mehr denn je der Schlüssel für Fortschritt, Wachstum und Innovationen, aber auch für individuelle berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und somit eine notwendige Zukunftsinvestition. Weiterbildung muss wieder stärker als öffentliche, staatliche Aufgabe verstanden werden, die im Rahmen einer vorsorgenden, investiven Sozialpolitik angelegt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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    Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung (2017)

    Bolder, Axel; Bremer, Helmut; Epping, Rudolf;

    Zitatform

    Bolder, Axel, Helmut Bremer & Rudolf Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung. (Bildung und Arbeit [05]), Wiesbaden: Springer VS, 444 S. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7

    Abstract

    "Der Band versammelt kritische Analysen der Versprechen der von der Europäischen Union geforderten 'neuen Steuerungsmodelle' für den Bildungssektor. Die Beiträge liefern eine Zwischenbilanz: Was ist aus den Versprechen geworden, die Entscheidungsprozesse im Bildungs- und Berufsausbildungssystem im Sinne eines auf 'Beschäftigungsfähigkeit' konzentrierten lebenslangen Lernens näher am Bedarf auszurichten und bei den Akteuren der Bildungs- und Arbeitsmärkte anzusiedeln? Wurden sie im tatsächlichen Geschehen eingelöst? Und wer hat von den Neuerungen letztlich profitiert?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Weiterbildung 4.0: Wie kann sie eigentlich finanziert werden? (2017)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2017): Weiterbildung 4.0. Wie kann sie eigentlich finanziert werden? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 2, S. 158-160. DOI:10.5771/0342-300X-2017-2-158

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit, die Heraufsetzung des Rentenalters und Brüche im Erwerbsleben erfordern zunehmend berufliche Umorientierungen im Erwerbsverlauf. Das betonen alle Studien zur 'Zukunft der Arbeit'. Das deutsche jugendorientierte Bildungssystem ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet. In diesem Debattenbeitrag werden die unterschiedlichen Vorschläge zu einer besseren Finanzierung von Weiterbildung dargestellt und bewertet. Kurzfristig umsetzbar sind die Einführung eines Erwachsenen-BAföG's und einer stärker investiven Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik, zu der auch eine aktive Weiterbildungsberatung gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Australien (2017)

    Deißinger, Thomas; Gulden, Silke; Herdrich, Marius;

    Zitatform

    Deißinger, Thomas, Silke Gulden & Marius Herdrich (2017): Australien. (Internationales Handbuch der Berufsbildung 46), Bonn, 140 S. DOI:10.3278/6004639w

    Abstract

    "Das Berufsbildungssystem Australiens ist aus verschiedenen Gründen ein interessantes Beispiel für die Berufsbildungspolitik und -praxis: In Australien haben duale Formen der Berufsbildung eine weit größere quantitative Bedeutung als in anderen Ländern mit angelsächsisch geprägten Berufsbildungssystemen. Gleichzeitig spielen Flexibilität, Nachfrage- und 'Kompetenzorientierung' als Grundphilosophie im Bildungs- und Berufsbildungssystems eine wichtige Rolle. Seit langer Zeit gibt es einen Qualifikationsrahmen und die Berufsbildungsforschung ist relativ stark ausgebaut. Diese Besonderheiten machen Australien auch für Deutschland zu einem besonderen Referenzpunkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung: Historie, Feldanalyse, Basiskompetenzen (2017)

    Havlik, Margit Maria;

    Zitatform

    Havlik, Margit Maria (2017): Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung. Historie, Feldanalyse, Basiskompetenzen. (Sozialwissenschaften heute 01), Bielefeld: Bertelsmann, 186 S.

    Abstract

    "In der Dissertation wird das Feld der österreichischen Bildungs- und Berufsberatung erstmals historisch fundiert aufbereitet. Die Autorin zeigt in der anschließenden Analyse, dass die Vielfalt der Beratungsarbeit durchaus Gemeinsamkeiten aufweist. Auf Grundlage der historischen Daten und ergänzt um aktuelle eigene empirischen Erhebungen ermittelt sie die Basiskompetenzen, die Bildungs- und Berufsberatende benötigen, um Menschen in Phasen des Übergangs, der Neuorientierung und Veränderung begleiten zu können. Die Auswertungen liefern zudem Erkenntnisse über die Spezialisierung von Beratungssettings, den Einsatz von Kompetenzfeststellungsverfahren von Beratenden und den Stand der Professionalisierung im Berufsfeld der Bildung- und Berufsberatung in Österreich. Durch die Verbindung mit dem europäischen Diskurs zum Lifelong Learning sind die Ergebnisse zur Beratungsqualität auch außerhalb Österreichs von Bedeutung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft (2017)

    Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Jakob, Johannes (2017): Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 268-273.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt läuft es gut. Allein im letzten Jahr sind 600.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken. Doch gerade in dieser Situation stellen sich neue Herausforderungen - Stichwort: Fachkräfte. Die gute Lage am Arbeitsmarkt muss genutzt werden, um die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgestaut haben, entschlossen anzugehen. Dabei ist die Weiterbildung - auch für Beschäftigte - ein entscheidender Schlüssel. Was wird hier getan und was kann und muss in Zukunft getan werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    OECD skills strategy diagnostic report: Italy 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD skills strategy diagnostic report: Italy 2017. (OECD skills studies), Paris, 277 S. DOI:10.1787/9789264298644-en

    Abstract

    "Italy needs to take prompt action to bolster growth and improve people's skills across the country. As our economies adapt to globalisation, technological and demographic change, the demand for new and higher levels of skills increases. Yet Italy is struggling more than other advanced economies to meet these changing demands. Italy has launched a number of ambitious reforms to boost growth. But the reforms need to fully implement to ensure that schools, universities and workplaces equip all Italians with the skills needed for success in the economy and society. The OECD Skills Strategy Diagnostic Report makes a number of recommendations that will help sustain this positive momentum including, among others, to: Implement the Alternanza Scuola Lavoro (ASL) by training school principals and teachers to effectively engage employers in the design of work-based learning activities and increase incentives for firms to hire trainees. Expand and improve the quality of professional tertiary education institutions (ITS). Increase overall investment in tertiary education Subsidise training programmes that target low-skilled adults who often face difficulties in accessing such opportunities. Increase public and private investment in skills and improve how they are allocated through monitoring and evaluation. Improve the governance system to ensure that skills polices are aligned and coordinated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Investing in skills pays off: The economic and social cost of low-skilled adults in the EU (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): Investing in skills pays off. The economic and social cost of low-skilled adults in the EU. (CEDEFOP research paper 60), Thessaloniki, 166 S. DOI:10.2801/23250

    Abstract

    "This Cedefop study seeks to provide a comprehensive and robust evidence base on low-skilled adults in the European Union. It analyses trends in low skills among adults as well as characteristics, determinants and risks of being low-skilled. The study also provides an estimation of the individual and social value in monetary terms of a faster increase in the general level of skills in Member States compared to the current trend. Fully appreciating the benefits of updating the skills of individuals through adult and lifelong learning is essential to strengthening the rationale for public intervention in this area and to designing and implementing effective policies tailored to this particular target group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Getting skills right: Spain (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): Getting skills right: Spain. (Getting skills right), Paris, 76 S. DOI:10.1787/9789264282346-en

    Abstract

    "This report identifies effective strategies to tackle skills imbalances in Spain. It provides an assessment of practices and policies in the following areas: the collection and use of information on skill needs to foster a better alignment between skills acquisition and labour market needs; education and training policies targeting skills development and investment for individuals and employers; activation policies to develop skills through on-the-job learning; and policies facilitating the entry of migrants with skills that are in demand. The assessment is based on country visits, desk research and data analysis conducted by the OECD secretariat." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vocational training and adult learning for better skills in France (2015)

    Brandt, Nicola;

    Zitatform

    Brandt, Nicola (2015): Vocational training and adult learning for better skills in France. (OECD Economics Department working papers 1260), Paris, 39 S. DOI:10.1787/5jrw21kjthln-en

    Abstract

    "France devotes a great deal of resources to vocational training for youths and especially adults, but the system is unduly complex and yields rather poor returns. The basic literacy and numeracy skills of many French adults remain weak in international comparison, with harmful effects on employment opportunities, wages and well-being. Access to basic skills training is poor for those who need it most, many of whom come from disadvantaged socio-economic backgrounds. Secondary vocational education and apprenticeship training still suffer from a serious image problem in the minds of French families, even though the latter have a good track record. The government has succeeded in ensuring that the number of apprenticeships is growing, but that is mostly due to those studying at the tertiary level or at least for a higher secondary diploma. The labour market outcomes of those with only shorter vocational qualifications are not good, and quality in that stream needs to improve. To do so better teachers and workplace trainers need to be attracted to the field, especially individuals who can better link practical experience and theoretical concepts. The financing of the adult training system involves complex collection mechanisms even following a major recent overhaul. Making further changes will have to confront entrenched interests, even if the use of the training levy to finance business groups and unions has now ended. The goal is to direct more training funds to workers in small firms who have the weakest skills as well as to jobseekers, but this might be more easily achieved by shifting the funding base from a levy on employers to fiscal incentives or direct subsidies. There remains a need to align responsibilities for adult training with corresponding control over funds. Workers are henceforth to be given personal training accounts in which they can accumulate rights to up to 150 hours of training. But the enormous number of providers and courses on offer calls for greater efforts to develop good guidance, evaluation and certification systems to ensure the training finally chosen is appropriate and of sufficiently high quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    New game, new chance? Social inequalities and upgrading secondary school qualifications in West Germany (2015)

    Buchholz, Sandra; Schier, Antonia;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra & Antonia Schier (2015): New game, new chance? Social inequalities and upgrading secondary school qualifications in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 603-615. DOI:10.1093/esr/jcv062

    Abstract

    "In Germany, research on inequalities in secondary education has concentrated mainly on the unequal allocation of primary school children from different social backgrounds to secondary schools. As a result, knowledge about alternative paths of secondary education is scarce. These alternative paths were introduced to reduce inequalities by offering children from less favourable social backgrounds a 'second chance' to attain higher secondary education. Up to now, little is known about whether or not such alternative paths of secondary education actually reduce inequalities. Using newly available data, this empirical study investigates the utilization of these atypical paths. Results show that a significant proportion of individuals (overall, about 27 per cent) upgrade their initial level of secondary education. Hence, the highly stratified German educational system is far more open than previously assumed. Nonetheless, this openness has failed to reduce inequalities. Quite the contrary, inequalities have increased further, because it is especially members of already privileged social groups who use alternative paths in secondary education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Skills and labour market performance in Sweden (2015)

    Bussi, Margherita; Pareliussen, Jon Kristian;

    Zitatform

    Bussi, Margherita & Jon Kristian Pareliussen (2015): Skills and labour market performance in Sweden. (OECD Economics Department working papers 1233), Paris, 26 S. DOI:10.1787/5js0cqvnzx9v-en

    Abstract

    "Both educational attainment and skills, as measured in the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), are high in Sweden. They are not perfect substitutes, but both are to some degree necessary for successfully integrating in the Swedish labour market. This paper describes the distribution of proficiency in literacy in the population and explores its determinants, and uncovers a strong relationship between literacy and the likelihood of being employed. The relationship between proficiency in literacy and the likelihood of participating in adult education is also explored. Lower employment prospects for immigrants are well explained by lower literacy proficiency, lower education and less favourable socio-economic backgrounds. This Working Paper relates to the 2015 OECD Economic Survey of Sweden www.oecd.org/eco/surveys/economic-survey-sweden.htm" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung in Deutschland: von der Notwendigkeit, Berufsentwicklungsprozesse an der Beschäftigungsrealität zu messen (2015)

    Elias, Arne; Alfänger, Julia; Dobischat, Rolf; Cywinski, Robert;

    Zitatform

    Elias, Arne, Rolf Dobischat, Robert Cywinski & Julia Alfänger (2015): Zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung in Deutschland. Von der Notwendigkeit, Berufsentwicklungsprozesse an der Beschäftigungsrealität zu messen. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 26, S. 1-12.

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbranche in Deutschland ist traditionell von atypischen und damit zumeist prekären Beschäftigungsverhältnissen geprägt. Was heißt das in Bezug auf das Einkommen, die Beschäftigungsstabilität, die Einbindung in soziale Sicherungssysteme und die Beschäftigungsfähigkeit von WeiterbildnerInnen? Im vorliegenden Beitrag wird ein an der Universität Duisburg-Essen durchgeführtes Forschungs- und Promotionsprojekt vorgestellt, das die strukturellen Bedingungen und damit die verschiedenen Weiterbildungssegmente und Teilarbeitsmärkte der öffentlich finanzierten allgemeinen, der öffentlich finanzierten beruflichen und der privat bzw. betrieblich finanzierten Weiterbildung in Deutschland mittels einer Online-Umfrage unter 2.229 Weiterbildungsbeschäftigten im Jahr 2012 analysierte. Dabei zeigten sich v.a. zwei Prekaritätsfaktoren: die Einkommenssituation von ErwachsenenbildnerInnen in der öffentlich finanzierten allgemeinen Weiterbildung und die Befristungs- und Flexibilisierungstendenzen in der öffentlich finanzierten beruflichen Weiterbildung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbildung und Hochschulbildung: Durchlässigkeit und Verzahnung als bildungspolitische Herausforderungen: bisherige Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen (2015)

    Frank, Irmgard; Walden, Günter; Heister, Michael;

    Zitatform

    Frank, Irmgard, Michael Heister & Günter Walden (2015): Berufsbildung und Hochschulbildung: Durchlässigkeit und Verzahnung als bildungspolitische Herausforderungen. Bisherige Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 166), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftliche Diskussionspapier fragt nach dem Verhältnis und Rollenverständnis von Berufs- und Hochschulbildung. Auf der Grundlage eines historischen Rückblicks und den zur Verfügung stehenden empirischen Daten zum Thema 'Durchlässigkeit' werden aktuelle Positionen zur Förderung von Durchlässigkeit zwischen beiden Bildungsbereichen erläutert. Insgesamt plädieren die Autoren u.a. für eine weitere Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2015)

    Hetzel, Christian ;

    Zitatform

    Hetzel, Christian (2015): Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 1, S. 16-21. DOI:10.1055/s-0034-1394446

    Abstract

    "Ziel der Studie: ist es, Hypothesen für Individualmerkmale und für den regionalen Arbeitsmarktkontext in Bezug auf das Return to work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen zu testen, wie sie sich aus der Matchingtheorie ableiten lassen.
    Methodik: Für die Mehrebenenanalysen werden Individualdaten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke der Abgänger des Jahres 2006 (n = 3 620) und für die Kontextebene die regionalen Arbeitslosenquoten des Jahres 2007 (n = 159 Arbeitsagenturbezirke) verwendet.
    Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit des RTW steigt mit sinkender regionaler Arbeitslosigkeit. Es gibt nur bei hoher Arbeitslosigkeit einen Alterseffekt. Bei geringer Arbeitslosigkeit steigt das RTW, wenn die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Partnerschaft leben. Dies gilt bei hoher Arbeitslosigkeit aber nur für Männer und nicht für Frauen. Der Befund ist mit der Matchingtheorie vereinbar, da familiäre Verpflichtungen zu hohen individuellen Reservationslöhnen führen bzw. betriebliche Eintrittslöhne zu gering sind.
    Schlussfolgerung: Die direkten und indirekten Einflüsse des Arbeitsmarkts sollten im Rahmen der Wirkungsforschung und der vergleichenden Einschätzung der Maßnahmequalität berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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    Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education (2015)

    Loveday, Vik ;

    Zitatform

    Loveday, Vik (2015): Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education. In: The sociological review, Jg. 63, H. 3, S. 570-588. DOI:10.1111/1467-954X.12167

    Abstract

    "This paper interrogates the relationship between working-class participation in higher education (HE) in England and social and cultural mobility. It argues that embarking on a university education for working-class people has been construed in governmental discourses as an instrumental means of achieving upward mobility, or of aspiring to 'become middle class'. Education in this sense is thus not only understood as having the potential to confer value on individuals, as they pursue different 'forms of capital', or symbolic 'mastery' (Bourdieu, 1986), but as incurring a form of debt to society. In this sense, the university can be understood as a type of 'creditor' to whom the working-class participants are symbolically indebted, while the middle classes pass through unencumbered. Through the analysis of empirical research conducted with staff from working-class backgrounds employed on a university Widening Participation project in England, the article examines resistance to dominant educational discourses, which understand working-class culture as 'deficient' and working-class participation in HE as an instrumental means of securing upward mobility. Challenging the problematic notion of 'escape' implicit in mobility discourses, this paper concludes by positing the alternative concept of 'fugitivity', to contest the accepted relationship in HE between creditor and debtor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen": a quantitative study (2015)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2015): Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen". A quantitative study. (Project Report Project No. 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Transitionen in der Erwachsenenbildung: Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge (2015)

    Schmidt-Lauff, Sabine; Felden, Heide von; Pätzold, Henning;

    Zitatform

    Schmidt-Lauff, Sabine, Heide von Felden & Henning Pätzold (Hrsg.) (2015): Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge. (Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), Opladen: Budrich, 348 S.

    Abstract

    "Übergänge werden angesichts gesellschaftlicher Transformationen, Dynamiken und Strukturwandel zu einem wichtigen Thema erwachsenenpädagogischer Forschung und Professionalität. Die Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) hat sie deshalb auf ihrer Jahrestagung 2014 unter dem Titel 'Transitionen in der Erwachsenenbildung: Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge' zum Thema gemacht. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die Forschungszusammenhänge und Praxisbezüge darstellen, wichtige Begriffe wie Statuspassagen, Transitionen, Trajectories, Bewältigung von Übergängen, Subjekt u.a. sowie wissenschaftliche Ansätze theoretisch und empirisch klären und pädagogische Konzepte einer lernförderlichen Begleitung von Übergängen darstellen.
    Neben der thematischen Einbettung bzw. Einführung durch Heide von Felden und Sabine Schmidt-Lauff, finden sich grundsätzliche Positionierungen in den Hauptvorträge der Tagung von Ortfried Schäffter und Andreas Walther. Die Beiträge sind in vier Kapitel aufgeteilt: 'Theoretische Perspektiven', 'Berufliche Übergänge', 'Professionelle Begleitung' und 'Institutionelle und organisationale Übergänge'. Die Beiträge wurden einer Peer-Begutachtung unterzogen und liefern so ein umfassendes Bild gegenwärtiger erwachsenenpädagogischer Transitionsforschung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Open Access
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    The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed (2015)

    Stenberg, Anders; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Stenberg, Anders & Olle Westerlund (2015): The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40174-015-0047-9

    Abstract

    "Training programs for the unemployed typically involve teaching a specific skill to ease the transition into employment. However, in 1997, the Swedish unemployed could choose general/theoretical training through enrollment in one year of full-time studies at the upper secondary school level. This study provides an empirical assessment of the relative earnings impact of general vs. specific training 13 years post-enrollment. In the long term, general training may compensate for the short-term relative earnings loss by enhancing the ability to adapt to changes in demand for skills. The analyses are based on population register data 1990-2010 and an unusually rich set of control variables. The results indicate that both programs are associated with earnings increases. Our relative program estimates reveal a short-term advantage of specific training that converges within 5-7 years. With a longer perspective, there is considerable heterogeneity in the relative earnings estimates. For females with short educations, the earnings increases following general training substantially exceed those following specific training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im Spiegel von Migration: Stand und Perspektiven der Weiterbildungsforschung (2015)

    Öztürk, Halit; Reiter, Sara ;

    Zitatform

    Öztürk, Halit & Sara Reiter (2015): Weiterbildung im Spiegel von Migration. Stand und Perspektiven der Weiterbildungsforschung. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 22, H. 2, S. 31-34.

    Abstract

    "Wie ist es um die Weiterbildungssituation von Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Deutschland bestellt? Wie sieht die Befundlage zu ihrem Weiterbildungsverhalten aus? Diesen Fragen geht das Autorenduo nach, indem es aktuelle Daten zu Weiterbildungsbeteiligung und -angeboten zusammenfasst und Leerstellen aufzeigt, zu deren Schließung Anstrengungen seitens Weiterbildungsforschung und -praxis erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Postsekundäre Berufsbildung: Synthesebericht (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): Postsekundäre Berufsbildung. Synthesebericht. (OECD-Studien zur Berufsbildung), Paris, 141 S. DOI:10.1787/9789264227842-de

    Abstract

    "Höhere berufliche Bildungsgänge sind einem raschen Wandel und sich verschärfenden Herausforderungen ausgesetzt. Welche Form von Ausbildung ist erforderlich, um dem Bedarf sich verändernder Volkswirtschaften gerecht zu werden? Wie sollten die Bildungsgänge finanziert werden? Wie sollten sie mit Hochschulprogrammen verknüpft werden? Und wie können Arbeitgeber und Gewerkschaften eingebunden werden? In diesem Bericht sind die Ergebnisse der Länderprüfberichte zusammengefasst, die für die Publikationsreihe Postsekundäre Berufsbildung erstellt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
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  • Literaturhinweis

    An in-depth analysis of adult learning policies and their effectiveness in Europe (2015)

    Abstract

    "Die Erwachsenenbildungspolitik muss ebenso wie andere Politikbereiche effektiv sein. Sie muss die gesteckten Ziele erreichen und die gewünschten Wirkungen, die sorgfältig zu definieren sind, entfalten. Das Verständnis der Durchführung einer Politik ermöglicht es den politischen Entscheidungsträgern, sie zu ändern und zu verbessern. Eine steigende Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen und Statistiken liefert wichtige Einblicke, wie die politischen Zielsetzungen noch besser erreicht werden können. Die Studie zielte darauf ab, die Faktoren zu identifizieren, die dazu beitragen, eine effektive Erwachsenenbildungspolitik zu betreiben.
    Die wichtigsten Ergebnisse
    - Eine systemische Prüfung der neuesten Befunde bestätigt die erheblichen Vorteile, die die Erwachsenenbildung für die betreffenden Menschen, die Unternehmen und die Gesellschaft bringt;
    - Die statistischen Befunde zeigen jedoch auch, dass diese Vorteile für eine sehr hohe Zahl von nicht lernenden Erwachsenen nicht verfügbar sind;
    - Die Studie ergab, dass oft keine politischen Ansätze zur Sicherstellung des Zugangs zu Bildungsprogrammen vorhanden sind oder sie nicht ausreichen, um eine systemische Wirkung zu erzielen;
    - Die Studie hat mehrere politische Maßnahmen identifiziert, die erwiesenermaßen die Teilnahme von Erwachsenen an Bildungsprogrammen erhöhen;
    - Gleichzeitig mangelt es in den Mitgliedstaaten an genügend Systemen zur Überwachung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die umgesetzten Maßnahmen die beabsichtigte Wirkung entfalten;
    - In der Studie wird deshalb ein analytischer Rahmen vorgeschlagen: ein Schema, das den politischen Entscheidungsträgern bei der Analyse ihrer Erwachsenenbildungspolitik behilflich sein kann.
    Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Erwachsenenbildungspolitik durch eine systematischere Datenerfassung und einen rigoroseren Ansatz bei der Bewertung erheblich effektiver gestaltet werden könnte. Dies würde die Mitgliedstaaten in die Lage versetzen, die Maßnahmen anhand der Zielsetzungen zu kontrollieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung?: eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten (2014)

    Duong, Sindy; Püttmann, Vitus;

    Zitatform

    Duong, Sindy & Vitus Püttmann (2014): Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 177), Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Im Bereich des Studierens ohne Abitur und Fachhochschulreife hat es in den letzten Jahren sowohl auf der rechtlichen Ebene als auch in Hinblick auf durchlässigkeitsfördernde Maßnahmen innerhalb der Hochschulen einige Veränderungen gegeben. Es stellt sich die Frage, ob sich diese auch in der quantitativen Entwicklung in Bund und Ländern niedergeschlagen haben und was hieraus für die zukünftigen Perspektiven gefolgert werden kann. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die seit Januar 2013 erfolgten und geplanten Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die quantitativen Entwicklungsbewegungen zwischen 2010 und 2012 auf Bundes- und Landesebene untersucht. Bei den rechtlichen Regelungen zeigen sich erste Verschiebungen weg von einer Novellierung der Zugangsregelungen hin zur rechtlichen Verankerung von zielgruppenspezifischen Studienangeboten. Die quantitativen Daten weisen darauf hin, dass der schon in den vorherigen Jahren zu beobachtende Wachstumstrend des Studierens ohne Abitur weiter anhält. Unterschiede zwischen den jeweiligen Anteilen von Studienanfänger(inne)n ohne Abitur und Fachhochschulreife zwischen den Bundesländern bestehen dabei weiter fort. Allerdings haben unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungen zwischen 2010 und 2012 hier zu neuen Konstellationen geführt. Unter Einbezug der aktuellen Forschungsliteratur deutet sich an, dass über Stillstand oder Fortentwicklung im Bereich des Studierens ohne Abitur zukünftig vor allem die Entwicklung der konkreten, auf die Bedürfnisse der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zugeschnittenen Maßnahmen auf Hochschulebene und damit einhergehende Profilbildungsprozesse entscheiden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A skills beyond school review of the Netherlands (2014)

    Fazekas, Mihály; Litjens, Ineke;

    Zitatform

    Fazekas, Mihály & Ineke Litjens (2014): A skills beyond school review of the Netherlands. (OECD reviews of vocational education and training), Paris, 115 S. DOI:10.1787/9789264221840-en

    Abstract

    "Vocational education and training (VET) programmes are facing rapid change and intensifying challenges. How can employers and unions be engaged? How can workbased learning be used? How can teachers and trainers be effectively prepared? How should postsecondary programmes be structured? This country report on the Netherlands looks at these and other questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildungsarmut und Weiterbildungsbeteiligung: erste Ergebnisse der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (2014)

    Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna (2014): Bildungsarmut und Weiterbildungsbeteiligung. Erste Ergebnisse der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels. In: Alfa-Forum, Jg. 26, H. 86, S. 37-41., 2014-05-22.

    Abstract

    "In der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels werden innovative Daten zu Bildungsbiographien, Erwerbsverläufen, Weiterbildungsbeteiligung und der Kompetenzentwicklung der Bevölkerung in Deutschland gewonnen und der Bildungsforschung zur Verfügung gestellt. Weil Bildung hier so stark im Fokus steht, ist sie gut geeignet, um Fragen zu den Folgen geringer Grundbildung und den Lebensverläufen von Personen, die von Bildungsarmut betroffen sind, zu beantworten. Um das Analysepotenzial zu zeigen, werden hier die NEPS-Erwachsenenbefragung und einige exemplarische Ergebnisse zu Bildungsarmut und Weiterbildungsbeteiligung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Further training in Germany: continuous participation and the impact of attitudes and personality (2014)

    Offerhaus, Judith Kristina;

    Zitatform

    Offerhaus, Judith Kristina (2014): Further training in Germany. Continuous participation and the impact of attitudes and personality. Bremen, 257 S.

    Abstract

    "Further training is understood as any professionally-oriented course or formalized work-related learning activity; it takes place after leaving formal education and entering the labor market. A large body of literature mainly based on cross-sectional research shows that access to and participation in further training is predominantly determined by two factors, individual level of education and occupational status. This research departs from previous work and its cross-sectional focus on socio-economic stratifiers by adopting a longitudinal modelling strategy and incorporating psychological and social psychological factors into sociological research. I focus on the case of Germany and employ data drawn from the German Socio-Economic Panel study. There are two main theoretical and empirical contributions of this dissertation. (1) Further training is viewed from the perspective of life course sociology; recurrent engagement across adulthood is phrased as prolonged educational careers which extend beyond formal schooling. Sequence and cluster analyses show that participation in training varies by educational background and previous training experience, underlining a two-fold path-dependency. Additionally, results align with the life course concept of cumulative advantage/disadvantage. Frequent and continuous participation in training is associated with higher occupational status and more favorable labor market positioning in terms of stable full-time employment; whereas training abstainers and irregular participants are over-represented among marginally and unemployed. (2) Further training is conceptualized as a function of demographics, socio-economic and work-related factors. However, this is extended by incorporating two more subjective mechanisms which subtly are at play in determining participation in training: attitudes and personality. (a) Framed in terms of rational choice theory, training attitudes represent subjective evaluations of the perceived training utility (qualification or adaptation); a general career orientation and different forms of perceived training constraints are also taken into account. Findings from random-effects panel regressions reveal that adaptation utility and career orientation facilitate training, while perceived constraints reduce the training likelihood, everything else equal. For low educated individuals, positive evaluations of the adaptive capacities of training and strong career orientation can be interpreted as an equalizer in access to training; their training propensity is no longer significantly different from similar highly qualified individuals. (b) Personality traits are understood as a productive set of non-cognitive skills which drive behaviors and determine socio-economic life outcomes like educational performance, labor market participation and status attainment. In the context of further training, specifically two traits matter in increasing training participation: openness to new experiences and internal control beliefs. In light of these findings this dissertation concludes that further training is an extension of previous educational and occupational stratification. However, there are exceptions; low educated individuals with positive assessments of the utility of training seem to overcome the educational barrier in access to further training. Also, attitudes and personality should be systematically considered in training research as this research shows that these softer qualities may prove more effective in reducing unequal training chances over the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenzerwerb und Lernen im Alter (2014)

    Schmidt-Hertha, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt-Hertha, Bernhard (2014): Kompetenzerwerb und Lernen im Alter. (Studientexte für Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 129 S. DOI:10.3278/42/0038w

    Abstract

    "Der Studientext vermittelt einen Überblick über den Stand der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Bildung und Lernen in der späteren Erwerbsphase und im Rentenalter.
    Der Band stellt die Ergebnisse aktueller gerontologischer, psychologischer und soziologischer Forschungsarbeiten über Alternsprozesse vor. Auf dieser Grundlage wird die Entwicklung verschiedener Lernformen und Lernarrangements diskutiert, die den Fähigkeiten und Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden. Da die Bedingungen für Kompetenzentwicklung und Lernen bei Älteren sehr heterogen sind, sind differenzierte Angebotsstrukturen gefragt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem intergenerationellen Lernen.
    Damit gibt der Band Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Konzepte der alterssensiblen Kompetenzförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Individuelle und institutionelle Bedingungen gescheiterter Bildungsinvestitionen: Bildungsarmut im internationalen Vergleich (2014)

    Teltemann, Janna ; Windzio, Michael;

    Zitatform

    Teltemann, Janna & Michael Windzio (2014): Individuelle und institutionelle Bedingungen gescheiterter Bildungsinvestitionen. Bildungsarmut im internationalen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 8, S. 609-619. DOI:10.5771/0342-300X-2014-8-609

    Abstract

    "In modernen wissensbasierten Ökonomien stellt der Anteil bildungsarmer Personen eine zunehmend wichtige sozialpolitische Kenngröße dar. Auf der Individualebene kann Bildungsarmut die Lebenschancen erheblich beeinträchtigen, auf der gesellschaftlichen Ebene drohen hohe soziale und politische Folgekosten. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil bildungsarmer Jugendlicher stark zwischen verschiedenen Ländern variiert. Der Beitrag untersucht, wie Merkmale von Bildungssystemen die Unterschiede zwischen Ländern erklären können. Eine höhere Anzahl verschiedener Schulformen erhöht den Grad der Bildungsarmut, mehr Schulautonomie und nationale Bildungsstandards reduzieren sie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    OECD skills strategy diagnostic report: Norway 2014 (2014)

    Zitatform

    OECD (2014): OECD skills strategy diagnostic report. Norway 2014. (OECD skills studies), Paris, 199 S. DOI:10.1787/9789264298781-en

    Abstract

    "Skills are central to Norway's future prosperity and the well-being of its people. This diagnostic report identifies 12 skills challenges for Norway which were distilled from a series of interactive diagnostic workshops held in the course of 2013 with a wide range of stakeholders in Oslo, Buskerud County and Nordland County. The OECD Skills Strategy Diagnostic Report: Norway draws upon a wide range of OECD comparative data and analysis to illustrate each skills challenge and offers insights from the experience of other countries in tackling similar skills challenges. The first nine skills challenges refer to specific outcomes across the three pillars of developing, activating and using skills. The last three skills challenges refer to the 'enabling' conditions which strengthen the overall skills system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Skills beyond school: synthesis report (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Skills beyond school. Synthesis report. (OECD reviews of vocational education and training), Paris, 107 S. DOI:10.1787/9789264214682-en

    Abstract

    "In wenigen OECD-Ländern hat das Berufsbildungssystem einen so hohen Stellenwert wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nicht zuletzt dank der vielgestaltigen Möglichkeiten in der Berufsaus- und Weiterbildung verläuft der Übergang von der Schule ins Arbeitsleben in allen drei Ländern vergleichsweise reibungslos. Die berufliche Bildung des sogenannten Sekundarbereichs II (duales System) schafft ein solides Fundament für spätere Weiterqualifizierung, insbesondere durch die postsekundäre berufliche Bildung.
    Der jüngste OECD-Bildungsbericht 'Skills Beyond School' beschäftigt sich mit dieser fortgeschrittenen beruflichen Ausbildung, die über mindestens sechs Monate Vollzeit erfolgt und sowohl am Anfang einer Berufslaufbahn stehen als auch eine Zusatzqualifikation für bereits erfahrene Arbeitskräfte bieten kann. Der Bericht baut auf zwanzig Länder-Analysen zum Thema auf, die die OECD jüngst erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildung auf einen Blick 2014: OECD-Indikatoren (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Bildung auf einen Blick 2014. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Paris, 722 S. DOI:10.1787/eag-2014-de

    Abstract

    "Der Bericht bietet einen Überblick über die Bildungssysteme in den 34 Ländern der OECD und einer Reihe von Partnerländern. Mehr als 150 Indikatoren ermöglichen den internationalen Vergleich in Bezug auf Bildungsbeteiligung und -verlauf, die Finanzierung von Bildung sowie die Organisation von Schulen. Zum ersten Mal enthält der Bericht dieses Jahr auch Informationen zu privaten Bildungseinrichtungen, den Voraussetzungen für den Lehrberuf sowie für die berufliche Fortbildung von Lehrern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Stille Revolution?": der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch (2013)

    Dahm, Gunther; Wolter, Andrä; Kamm, Caroline; Kerst, Christian; Otto, Alexander;

    Zitatform

    Dahm, Gunther, Caroline Kamm, Christian Kerst, Alexander Otto & Andrä Wolter (2013): "Stille Revolution?". Der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 4, S. 382-401.

    Abstract

    "Die Öffnung der Hochschulen in Deutschland für nicht-traditionelle Studierende hat in jüngster Zeit zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Welche bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Debatten, hochschulrechtlichen Entwicklungen und Maßnahmen damit verbunden sind und inwieweit sich Letztere auch in der tatsächlichen Beteiligung nichttraditioneller Studierender an Hochschulbildung widerspiegeln, soll in diesem Beitrag näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebenslanges Lernen und Trends in der Weiterbildung: Ergebnisse der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) (2013)

    Eisermann, Merlind; Erdel, Barbara; Janik, Florian;

    Zitatform

    Eisermann, Merlind, Barbara Erdel & Florian Janik (2013): Lebenslanges Lernen und Trends in der Weiterbildung. Ergebnisse der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS). In: Wirtschaftsdienst, Jg. 93, H. 7, S. 496-498., 2013-07-10. DOI:10.1007/s10273-013-1555-8

    Abstract

    Der Beitrag basiert auf den Daten der ersten Welle von 2009/2010 der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels. Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf die non-formale Weiterbildung, also auf Weiterbildung in organisierten Kursen oder Lehrgängen, die zwar einen gewissen Grad an Organisation besitzt, im Gegensatz zu formaler Weiterbildung aber nicht zu einem allgemein anerkannten Abschluss führt. Es wird festgestellt, dass von den Erwerbstätigen in den zwölf Monaten vor dem Erhebungszeitpunkt 45,9 Prozent an mindestens einem Weiterbildungskurs oder -lehrgang teilnahmen, wobei Frauen eine Weiterbildungsquote von 48,6 Prozent und Männer eine Quote von 43,5 Prozent vorweisen. Wird das Alter berücksichtigt, zeigt sich, dass sich die Weiterbildungsquote bis zum 50. Lebensjahr konstant bei knapp unter 50 Prozent hält und anschließend rapide abfällt. Als positiv für die Weiterbildungsbeteiligung erweist sich die Implementierung einer regelmäßigen betrieblichen Weiterbildungsplanung und die Finanzierung der Weiterbildung durch den Betrieb. (IAB)

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    Weiterbildungsgutscheine: Wirkungen eines Finanzierungsmodells in vier europäischen Ländern (2013)

    Käpplinger, Bernd ; Klein, Rosemarie; Haberzeth, Erik;

    Zitatform

    Käpplinger, Bernd, Rosemarie Klein & Erik Haberzeth (Hrsg.) (2013): Weiterbildungsgutscheine. Wirkungen eines Finanzierungsmodells in vier europäischen Ländern. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen. Forschung & Praxis 21), Bielefeld: Bertelsmann, 388 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsgutscheine und -schecks werden seit einigen Jahren in Deutschland verstärkt eingesetzt, um die Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten und Betrieben zu erhöhen. Auch in Europa, so in der Schweiz, in Österreich und in Südtirol, gibt es ähnliche Programme. Die Studie bilanziert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Weiterbildungsgutscheinen in diesen Ländern. Die Autorinnen und Autoren diskutieren empirische Ergebnisse zu diesem Finanzierungsmodell und analysieren dessen Wirkungen im nationalen und internationalen Kontext. Nach einem Überblick über aktuelle Förderprogramme in Deutschland analysiert die Studie die Rolle finanzieller Zuschüsse für Weiterbildungsteilnahme, die Nutzung durch Zielgruppen (z.B. Geringqualifizierte) und intensiv nachgefragte Weiterbildungsthemen. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf den subjektiven Perspektiven der Beschäftigten bei der Wahl ihrer Weiterbildungen sowie auf neuen Ansätzen der Wirkungsforschung in diesem Kontext." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux) (2013)

    Schulte-Braucks, Philipp;

    Zitatform

    Schulte-Braucks, Philipp (2013): Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux). (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2013-502), Berlin, 57 S.

    Abstract

    "Gering Qualifizierte weisen in Deutschland eine im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt deutlich niedrigere Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung auf. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland im Bereich der Arbeitsmarktintegration und Weiterbildung gering Qualifizierter eher schlecht ab. Im vorliegenden Beitrag werden gängige Erklärungen für die unterdurchschnittliche Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter diskutiert, und es wird anschließend nach den institutionellen Voraussetzungen gefragt, um diese Gruppe stärker in die berufliche Weiterbildung zu integrieren. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf das Beispiel Schweden, das sich im europäischen Vergleich durch eine auffallend hohe Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter auszeichnet. Im Zentrum steht das schwedische Arbeitsmarkt- und Weiterbildungssystem. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein innovatives System der kommunalen Erwachsenenbildung ('Komvux'), dessen Funktionsweise und Erfolge ausführlich dargestellt und mit Zahlen belegt werden. Ausgehend von den Befunden der schwedischen Länderstudie werden schließlich mögliche Impulse und Ansatzpunkte für die deutsche Arbeitsmarkt- und Weiterbildungspolitik diskutiert. Als Lücke im deutschen institutionellen System erweist sich dabei das Fehlen einer präventiv ausgerichteten und breit angelegten Weiterbildungsförderung, die für gering Qualifizierte eine zweite Chance zum Erwerb einer beruflichen Ausbildung eröffnen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebensverläufe im Längsschnitt: der Beitrag des Nationalen Bildungspanels für ein Monitoring des Lernens im Erwachsenenalter (2012)

    Bäumer, Thomas; Maurice, Jutta von; Janik, Florian; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Bäumer, Thomas, Hans-Peter Blossfeld, Florian Janik & Jutta von Maurice (2012): Lebensverläufe im Längsschnitt. Der Beitrag des Nationalen Bildungspanels für ein Monitoring des Lernens im Erwachsenenalter. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 19, H. 4, S. 35-39.

    Abstract

    "Das Nationale Bildungspanel (National Educational Panel Study - NEPS) betrachtet das Lernen im Erwachsenenalter aus der Perspektive der lebenslaufbezogenen Längsschnittforschung. Der Beitrag beschreibt die Anlage und methodische Herangehensweise des NEPS unter besonderer Berücksichtigung der Erwachsenenkohorte. Hier werden Bildungs- und Erwerbsverläufe sowie die damit einhergehende Kompetenzentwicklung über den Lebensverlauf von Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter untersucht. Insgesamt werden im NEPS rund 60.000 Zielpersonen befragt, davon über 11.000 in der Erwachsenenkohorte. Die ersten Daten stehen der Fachöffentlichkeit bereits zur Verfügung und können mit Blick auf Determinanten der Weiterbildungsteilnahme oder das Timing von Weiterbildung im Lebensverlauf analysiert werden. Sie können daneben aber auch für Studien zur Verbreitung der unterschiedlichen Weiterbildungsformen, zur ihrer Teilnehmerstruktur sowie zu Kursinhalten und -qualität herangezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Effects of welfare reform on education acquisition of adult women (2012)

    Dave, Dhaval M.; Reichman, Nancy E.; Corman, Hope;

    Zitatform

    Dave, Dhaval M., Hope Corman & Nancy E. Reichman (2012): Effects of welfare reform on education acquisition of adult women. In: Journal of labor research, Jg. 33, H. 2, S. 251-282. DOI:10.1007/s12122-012-9130-4

    Abstract

    "Education beyond traditional ages for schooling is an important source of human capital acquisition among adult women. Welfare reform, which began in the early 1990s and culminated in the passage of the Personal Responsibility and Work Opportunity Reconciliation Act in 1996, promoted work rather than education acquisition for this group. Exploiting variation in welfare reform across states and over time and using relevant comparison groups, we undertake a comprehensive study of the effects of welfare reform on adult women's education acquisition. We first estimate effects of welfare reform on high school drop-out of teenage girls, both to improve upon past research on this issue and to explore compositional changes that may be relevant for our primary analyses of the effects of welfare reform on education acquisition among adult women. We find that welfare reform significantly reduced the probability that teens from disadvantaged families dropped out of high school, by about 15%.We then estimate the effects of welfare reform on adult women's school enrollment and conduct numerous specification checks, investigate compositional selection and policy endogeneity, explore lagged effects, stratify by TANF work incentives and education policies, consider alternative comparison groups, and explore the mediating role of work. We find robust and convincing evidence that welfare reform significantly decreased the probability of college enrollment among adult women at risk of welfare receipt, by at least 20%. It also appears to have decreased the probability of high school enrollment among this group, on the same order of magnitude. Future research is needed to determine the extent to which this behavioral change translates to future economic outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Was kann Erwachsenenbildung leisten?: die Benefits von Erwachsenenbildung - Ansatz, Erfassung und Perspektiven (2012)

    Kil, Monika; Thöne-Geyer, Bettina; Motschilnig, Ricarda;

    Zitatform

    Kil, Monika, Ricarda Motschilnig & Bettina Thöne-Geyer (2012): Was kann Erwachsenenbildung leisten? Die Benefits von Erwachsenenbildung - Ansatz, Erfassung und Perspektiven. In: Der pädagogische Blick, Jg. 20, H. 3, S. 164-175. DOI:10.3262/PB1203164

    Abstract

    "Ziel der Wider-Benefits-Forschung ist es, die Komplexität des Nutzens bzw. der Wirkung von Lern- und Bildungsanstrengungen des Einzelnen in Bezug auf Veränderungen zu erfassen, die sich sowohl auf der individuellen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene ergeben können. Die zentrale Frage lautet: 'What changes are affected by learning interventions?' (vgl. Schuller/Desjardins 2010, S. 229). Die Erforschung der Wider Benefits of Learning ist relativ neu. Vorreiter sind hier insbesondere England mit dem Centre for Research on the Wider Benefits of Learning (WBL) und dem Institute of Education (IOE) der Universität London. Außerdem werden die Arbeiten der OECD und das ihr angegliederte Forschungsinstitut Centre for Educational Research and Innovation (CERI) berücksichtigt und nicht zuletzt Jyri Manninen von der Eastern University of Finnland. Ziel dieses Beitrages ist es, diesen Forschungsansatz zusammenzufassend darzustellen, für eine deutschsprachige Verbreitung zu sorgen und für eine vergleichende europäische Untersuchung nutzbar werden zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impact of formal adult education on the likelihood of being employed: A comparative overview (2012)

    Kilpi-Jakonen, Elina ; Kosyakova, Yuliya ; Vono de Vilhena, Daniela; Blossfeld, Hans-Peter; Stenberg, Anders;

    Zitatform

    Kilpi-Jakonen, Elina, Daniela Vono de Vilhena, Yuliya Kosyakova, Anders Stenberg & Hans-Peter Blossfeld (2012): The impact of formal adult education on the likelihood of being employed. A comparative overview. In: Studies of transition states and societies, Jg. 4, H. 1, S. 48-68., 2012-06-18.

    Abstract

    "This article aims to map formal adult education in terms of the determinants of educational upgrading later in life, relating these back to social inequalities from a comparative perspective, and to labour market outcomes following participation, particularly the probability of being employed. It relies on a longitudinal analysis of data from the United Kingdom, Spain, Sweden and Russia. Results show that educational upgrading at mature ages has the potential for reducing social inequalities in all the countries analysed. Upgraders tend to come from a medium to low education background in Russia and the UK but from the tertiary educated in Spain and Sweden. Labour market marginalisation increases the chance of upgrading particularly in Sweden. Upgrading tends to increase employment opportunities, though these are in some cases conditional on being employed whilst studying. This is specifically the case for Russia and for men in the UK. We also found important country-specific gender differences in the effect of upgrading on employment opportunities, according to which women benefit more than men in the UK and Sweden. We conclude with some suggestions about the institutional effects that produce differences between countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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    wbmonitor Umfrage 2011: Weiterbildungsanbieter im demografischen Wandel: zentrale Ergebnisse im Überblick (2012)

    Koscheck, Stefan; Schade, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Koscheck, Stefan & Hans-Joachim Schade (2012): wbmonitor Umfrage 2011: Weiterbildungsanbieter im demografischen Wandel. Zentrale Ergebnisse im Überblick. Bonn, 15 S.

    Abstract

    Wie sich der demografische Wandel auf Weiterbildungsanbieter auswirkt und welche zukünftigen Veränderungen sie erwarten, stand im Mittelpunkt der wbmonitor Umfrage 2011. Die Anbieter sehen in demografieorientierten Angeboten für Betriebe einen Zukunftsmarkt. Hierzu gehören Angebote zur Qualifizierung für altersgerechtes Arbeiten im Betrieb, zum Transfer des Erfahrungswissens ausscheidender Mitarbeiter oder zur Bewältigung des demografischen Wandels in Betrieben generell. Der Beitrag enthält weiterhin Aussagen zum Wirtschaftsklima in der Weiterbildung, welches sich 2011 stabilisiert hat. Um der regional uneinheitlichen demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen, werden die Ergebnisse der wbmonitor Umfrage 2011 differenziert dargestellt für Anbieter in Regionen mit abnehmender, konstanter sowie wachsender Bevölkerung. Im Hinblick auf die Weiterbildungsteilnahme wird festgestellt, dass neben den Älteren die geringqualifizierten Arbeitslosen die einzige Personengruppe sind, bei denen Anbieter von einer deutlichen Teilnahmesteigerung an beruflicher Weiterbildung berichten, und zwar unabhängig von der regionalen demografischen Entwicklung. In der allgemeinen Weiterbildung berichtet ein noch höherer Anteil der Anbieter von einem Zuwachs an älteren Teilnehmenden als in der beruflichen Weiterbildung, und zwar in allen Regionaltypen. (IAB)

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    The impact of an adult education voucher program: evidence from a randomized field experiment (2012)

    Schwerdt, Guido; Wolter, Stefan C. ; Messer, Dolores; Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Schwerdt, Guido, Dolores Messer, Ludger Wößmann & Stefan C. Wolter (2012): The impact of an adult education voucher program. Evidence from a randomized field experiment. In: Journal of Public Economics, Jg. 96, H. 7/8, S. 569-583. DOI:10.1016/j.jpubeco.2012.03.001

    Abstract

    "Lifelong learning is often promoted in aging societies, but little is known about its returns or governments' ability to advance it. This paper evaluates the effects of a large-scale randomized field experiment issuing vouchers for adult education in Switzerland. We find no significant average effects of the voucher program on earnings, employment, and subsequent education 1 year after treatment. But effects are heterogeneous: low-educated individuals are most likely to profit from adult education, but least likely to use the voucher. In addition, the public voucher program appears to crowd out firm-financed training. The findings cast doubt on the effectiveness of untargeted voucher programs in promoting labor market outcomes through adult education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Can adult education delay retirement from the labour market? (2012)

    Stenberg, Anders; Luna, Xavier de; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Stenberg, Anders, Xavier de Luna & Olle Westerlund (2012): Can adult education delay retirement from the labour market? In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 677-696. DOI:10.1007/s00148-010-0350-8

    Abstract

    "We examine whether adult education delays retirement to potentially increase labour force participation among the elderly, a mechanism suggested in the OECD strategy for 'active ageing' and the 'Lisbon strategy' of the EU. Using register data from Sweden, we analyse transcripts from adult education for the period 1979-2004 and annual earnings 1982 - 2004. We match samples of treated individuals, in adult education 1986 - 1989, and untreated on the propensity score. The timing of exit from the workforce is assessed by non-parametric estimation of survival rates in the labour force. The results indicate no effects of adult education on the timing of retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Literacy, numeracy and problem solving in technology-rich environments: framework for the OECD survey of adult skills (2012)

    Abstract

    "A basic level of literacy and numeracy is essential for full participation in modern societies. While very few people in most of the advanced countries could be regarded as illiterate or innumerate, recent studies have shown that there are, in fact, significant numbers of people with poor skills, and that low levels of skills are associated with lower wages and greater chances of unemployment and disengagement from the labour market. At the same time, technological changes, particularly the increasing presence of information and communication technologies in all areas of life, have led to a growing demand for higher-level cognitive skills that involve understanding, interpreting, analysing and communicating complex information. In this context, policy makers need the most comprehensive and up-to-date information if they want to ensure that the supply of skills in the labour force matches labour-market demand. The Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), an international assessment of adult skills managed by the OECD, will be central in providing that information. Implemented by 25 countries in Europe, the Americas and Asia, PIAAC is compiling one of the richest sources of data regarding the skills that adults use in their work, home and communities, and related information, including family background, education, employment, income, civic participation and health. Results from the data, which are being collected from August 2011 to March 2012, will be available at the end of 2013. This report maps the development of the Programme, from determining what should be measured, to defining the meaning of PIAAC's three core domains, 'literacy', 'numeracy' and 'problem solving in technology-rich environments', to designing assessment tasks and determining how those tasks will be interpreted. It summarises the draft frameworks, developed by dedicated experts, for each of the assessment domains, and includes examples of the items and stimuli used to measure proficiency in the three domains. In essence, it provides an overview and a look at the underpinnings of PIAAC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adult volunteering: Learning for life: the Grundtvig programme's contribution to the European Year of Volunteering 2011 (2012)

    Abstract

    "The Grundtvig programme is the part of the EU's larger Lifelong Learning Programme dedicated to nonvocational adult education. It focuses on the teaching and study needs of those in adult education, alternative education, and non-formal and informal learning settings, as well as the organisations delivering these services. Grundtvig aims to:
    enhance the professional development of trainers, teachers and other staff in adult education;
    improve the quality of adult education provision;
    boost the attractiveness and accessibility of adult learning opportunities; and
    put into practice systems for recognising the outcomes of non-formal and informal learning." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Erwachsenenbildung - Weiterbildung (2011)

    Fuhr, Thomas; Gonon, Philipp; Hof, Christiane;

    Zitatform

    Fuhr, Thomas, Philipp Gonon & Christiane Hof (Hrsg.) (2011): Erwachsenenbildung - Weiterbildung. (Handbuch der Erziehungswissenschaft. Studienausgabe 04), Paderborn: Schöningh, 547 S.

    Abstract

    Das Handbuch zeichnet ein umfassendes Bild von Erwachsenenbildung und Weiterbildung. Behandelt werden theoretische, metatheoretische und historische Aspekte, das Umfeld und institutionelle Faktoren, Ziele und Inhalt, Management und Didaktik sowie Professionalität, Ethik und Methoden der Bildungsforschung.

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    Vocational education and training is good for you: the social benefits of VET for individuals (2011)

    Lettmayr, Christian F.; Riihimäki, Tarja;

    Zitatform

    Lettmayr, Christian F. & Tarja Riihimäki (2011): Vocational education and training is good for you. The social benefits of VET for individuals. (CEDEFOP research paper 17), Thessaloniki, 107 S. DOI:10.2801/91710

    Abstract

    "This report investigates the social benefits of initial and continuing vocational education and training (VET) for individuals in Europe. Drawing on data from the European Community household panel, results show that initial VET is associated with positive changes in social outcomes for individuals. These social outcomes are mediated by the institutional setting in which VET takes place. Health benefits were mainly found in egalitarian contexts such as in Finland and Sweden, whereas benefits in terms of civic participation were mainly found in systems that reward participation in civil society, such as in Germany and Denmark. The benefits of continuing VET were found in systems known for their political efforts to improve training and working conditions in the workplace, such as in Scandinavian countries. Overall, the social benefits of VET for individuals materialise in all countries but their nature will change according to the institutional factors supporting the formation of certain types of benefit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    European strategies in lifelong learning: A critical introduction (2011)

    Lima, Licínio C.; Guimarães, Paula;

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    Lima, Licínio C. & Paula Guimarães (2011): European strategies in lifelong learning. A critical introduction. (Study guides in adult education), Opladen: Budrich, 165 S.

    Abstract

    "Lifelong learning and education is a key concept for the development of adult education as an area of practice and theoretical consideration. In recent decades, meanwhile, the idea of lifelong education and learning has been central to the guidance of various international organisations of many countries.
    Lifelong learning is currently widely accepted in terms of its benefits, thus the meanings it can contain are rarely questioned. This book proposes three models for analysing public adult education policies, the democratic-emancipatory model, the modernisation and state control model, and the human resources management model. The models guide the critical discussion on EU policies for the adult education and training sector. This analysis also contains references to national adult education policies. The book further describes the proposals presented by UNESCO since the 1970s with respect to lifelong education and lifelong learning. The underlying purpose of this approach is to identify and interpret other meanings the idea may contain today. This option is intended to help students and other readers who may be interested in questioning current views on a priority issue in contemporary public policies." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Effects of adult education vouchers on the labor market: evidence from a randomized field experiment (2011)

    Schwerdt, Guido; Wößmann, Ludger; Wolter, Stefan C. ; Messer, Dolores;

    Zitatform

    Schwerdt, Guido, Dolores Messer, Ludger Wößmann & Stefan C. Wolter (2011): Effects of adult education vouchers on the labor market. Evidence from a randomized field experiment. (CESifo working paper 3331), München, 35 S.

    Abstract

    "Lifelong learning is often promoted in ageing societies, but little is known about its returns or governments' ability to advance it. This paper evaluates the effects of a large-scale randomized field experiment issuing vouchers for adult education in Switzerland. We find no significant average effects of voucher-induced adult education on earnings, employment, and subsequent education one year after treatment. But effects are heterogeneous: Low-education individuals are most likely to profit from adult education, but least likely to use the voucher. The findings cast doubt on the effectiveness of existing untargeted voucher programs in promoting labor market outcomes through adult education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational education and training at higher qualification levels (2011)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2011): Vocational education and training at higher qualification levels. (CEDEFOP research paper 15), Thessaloniki, 150 S. DOI:10.2801/88674

    Abstract

    "The European policy agenda within the Copenhagen and the Bologna processes calls for an increase in qualification levels of the working population. The European qualifications framework and the European credit system for vocational education and training operate at all qualifications levels. What are the characteristics of vocational training offers for higher qualifications? What is the nature of those qualifications? Which governance patterns are in place?
    This research paper seeks to identify offers across boundaries of wellestablished education and training sectors (VET and HE) and for overcoming the institutional divide. It deals with scientific discussions on academisation and vocationalism, reviews definitions in use and discusses current developments and understanding in policy and practice. Deliberate choice was made to analyse VET at higher qualification levels in 13 European countries and six case studies in different fields. This illustrates diversity and sustainability in provision of qualifications. The evidence gathered is a starting point for defining further steps in policy, practice and research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Make further vocational training pay: possibilities and limits of promoting transitions by Public Employment Services (PES) (2010)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2010): Make further vocational training pay. Possibilities and limits of promoting transitions by Public Employment Services (PES). (IAB-Discussion Paper 18/2010), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Die geringe Teilnahme geringqualifizierter Arbeitnehmer in beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen sowie der relative hohe Anteil Jugendlicher ohne Berufsabschluss stellen große Herausforderungen für die deutsche Arbeitsmarktpolitik dar. Pilot-Programme der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf sowie berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahmen für geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer werden vor dem Hintergrund des Konzeptes der 'Übergangsarbeitsmärkte' (Transitional Labour Markets/TLM) analysiert. Bisherige Evaluationsergebnisse der BA-Pilotprogramme sind vielversprechend. Grundsätzlich stellt sich jedoch die Frage, ob die Institutionalisierung lebenslangen Lernens im Rahmen des Ausbaus der Arbeitslosenversicherung in eine Erwerbstätigenversicherung - eine prominente Empfehlung des TLM-Ansatzes - eine erfolgversprechende Politikstrategie sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Nachhaltigkeit beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms: eine Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen der Teilnehmenden und Vergleichsgruppen (2009)

    Baas, Meike; Deeke, Axel;

    Zitatform

    Baas, Meike & Axel Deeke (2009): Evaluation der Nachhaltigkeit beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms. Eine Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen der Teilnehmenden und Vergleichsgruppen. (IAB-Forschungsbericht 02/2009), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Für die Evaluation der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) von Arbeitslosen ist nicht nur wichtig, ob es anschließend mehr oder weniger Übergänge in Beschäftigung gibt, sondern auch, welche Qualität diese Beschäftigungsverhältnisse haben. Hier wird deshalb eine Wirkungsanalyse der ergänzend zum SGB III vom Europäischen Sozialfonds unterstützten FbW (ESF-Unterhaltsgeld, allgemeinbildende Maßnahmebausteine) unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit der Beschäftigungseffekte vorgestellt. Erfolgsmaßstab ist zunächst die Aufnahme einer ungeförderten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, die länger als ein halbes Jahr andauert, und im zweiten Schritt einer Beschäftigung, die länger als ein Jahr andauert. Es werden zwei Vergleichsgruppen herangezogen: (1) arbeitslose Nichteilnehmer/innen und (2) Teilnehmer/innen an Weiterbildungsmaßnahmen, die allein im Rahmen des SGB III gefördert wurden, also keine ergänzende ESF-Hilfe erhielten.
    Die Untersuchung bezieht sich auf ESF-geförderte Teilnehmer/innen an beruflicher Weiterbildung der Jahre 2000 bis 2002. Datengrundlage sind Längsschnittdaten aus Panel-Befragungen (2003/2004 und 2006) der ESF-Geförderten (Vollerhebung in jedem zweiten Arbeitsamtsbezirk) und der Vergleichspersonen, die durch ein exaktes Vormatching der Stichproben mit Prozessdaten ermittelt wurden. Die Wirkungsanalyse mit ihrem Beobachtungszeitraum von bis zu sechs Jahren erfolgte mit ereignisanalytischen Verfahren (Kaplan-Meier-Schätzer und Cox-Regressionen).
    Im Ergebnis zeigt sich, dass die ESF-unterstützte Weiterbildung im Vergleich zur Nichtteilnahme mittel- und langfristig die Übergangswahrscheinlichkeit in ein nachhaltiges Beschäftigungsverhältnis erhöht hat. Die ESF-geförderten Teilnehmer/innen waren auf dem Arbeitsmarkt darin erfolgreicher als die nichtteilnehmenden Arbeitslosen. Im Vergleich zur gesetzlichen Regelförderung hat sich der added value des ESF in der Einbeziehung von Arbeitslosen erwiesen, die ohne das ESF Unterhaltsgeld wohl nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen teilgenommen hätten. Die mit ESF-Unterstützung zusätzlich einbezogenen Personen hatten unter dem Aspekt nachhaltiger Beschäftigung betrachtet mit gleichem Erfolg teilgenommen, wie die allein im Rahmen des SGB III Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy effects in a dynamic setting (2009)

    Crépon, Bruno; Ferracci, Marc; Jolivet, Gregory; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Crépon, Bruno, Marc Ferracci, Gregory Jolivet & Gerard J. van den Berg (2009): Active labor market policy effects in a dynamic setting. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2009,01), Uppsala, 16 S.

    Abstract

    "This paper implements a method to identify and estimate treatment effects in a dynamic setting where treatments may occur at any point in time. By relating the standard matching approach to the timing-of-events approach, it demonstrates that effects of the treatment on the treated at a given date can be identified even though non-treated may be treated later in time. The approach builds on a 'no anticipation' assumption and the assumption of conditional independence between the duration until treatment and the counterfactual durations until exit. To illustrate the approach, the paper studies the effect of training for unemployed workers in France, using a rich register data set. Training has little impact on unemployment duration. The contamination of the standard matching estimator due to later entries into treatment is large if the treatment probability is high." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A nonexperimental evaluation of training programmes: regional evidence for Spain (2009)

    Cueto, Begona; Mato, F. Javier;

    Zitatform

    Cueto, Begona & F. Javier Mato (2009): A nonexperimental evaluation of training programmes. Regional evidence for Spain. In: The annals of regional science, Jg. 43, H. 2, S. 415-433. DOI:10.1007/s00168-008-0214-2

    Abstract

    "This research analyses a training programme for the unemployed funded by the European Union in a Spanish 'Objective 1' region. It utilizes propensity score with a rich database, allowing to compare one training group and two control groups. Training increases employment probabilities in about 8-9%. A significant creaming effect appears indicating that selection into training may be more important than training contents. It is suggested that creaming may be related to the regional character of the policy and the way training is provided. Also, a locking-in effect of trainees is shown that it may be decreasing labour mobility. These results suggest that regional management of training for the unemployed does not contribute to the integration of the national labour market in Spain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms: Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen von Teilnehmenden und Vergleichsgruppen (2009)

    Deeke, Axel; Hess, Doris; Cramer, Ralph; Baas, Meike; Gilberg, Reiner;

    Zitatform

    Deeke, Axel, Ralph Cramer, Reiner Gilberg & Doris Hess (2009): Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms. Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen von Teilnehmenden und Vergleichsgruppen. (IAB-Forschungsbericht 01/2009), Nürnberg, 210 S.

    Abstract

    "Von Anfang 2000 bis zum Herbst 2008 wurde die SGB III-Förderung der beruflichen Weiterbildung von Arbeitslosen (FbW) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt. Von 116.000 Förderfällen entfielen rund 80 Prozent auf die Jahre 2000 bis 2002. Für die Teilnehmer/innen dieser drei Jahre wird in diesem Bericht eine Wirkungsanalyse vorgestellt. Erfolgsmaßstab nach der Teilnahme ist erstens die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit überhaupt und zweitens der Übergang in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Als Vergleichsgruppen werden arbeitslose Nichteilnehmer/innen herangezogen sowie Teilnehmer/innen ohne ergänzende ESF-Hilfen. Soweit möglich wurden dabei auch getrennte Analysen für Subgruppen durchgeführt (West/Ost, Nichtleistungsbezieher/innen des SGB III, Männer/Frauen und in einem Exkurs gesondert Migranten mit und ohne zusätzliche Sprachförderung). Empirische Grundlage sind die Längsschnittdaten aus repräsentativen Panel-Befragungen (2003/2004 und 2006) der ESF-geförderten Teilnehmer/innen und der Vergleichsgruppen, wobei die Stichproben der Vergleichspersonen mit einem exakten Vormatching mit Prozessdaten gezogen wurden. Durchgängig wurden für die Analysen ereignisanalytische Verfahren angewendet (nur zum Teil auch Propensity Score Matching, mit dem nur Statuswahrscheinlichkeiten, aber keine Übergangswahrscheinlichkeiten ermittelt werden können). Zunächst wurden die Übergangsraten für den maximalen Beobachtungszeitraum von sechs Jahren verglichen (Kaplan-Meier-Schätzer). Anschließend wurde der Teilnahmeeffekt modellbasiert bei Kontrolle weiterer Einflussfaktoren (u.a. personelle Merkmale, regionale und Maßnahmeheterogenität, Arbeitsuchverhalten) geschätzt (Cox-Regression). Weil die Analyse im Unterschied zu den ersten Untersuchungen der Begleitforschung jetzt mit den Längsschnittdaten aus den Befragungen und mit differenzierteren Analyseverfahren erfolgen konnte, sind die bisher vorläufigen Befunde nun überholt. Anders als zuvor kann hier als übergreifendes Ergebnis ein eindeutig positiver Befund zum individuellen Nutzen der ergänzenden ESF-Förderung festgehalten werden. Im Vergleich zu nichtteilnehmenden Arbeitslosen waren die ESF-geförderten Teilnehmer/innen (insbesondere in Westdeutschland und die Nichtleistungsbezieher/innen) in mittlerer und längerer Frist betrachtet auf dem Arbeitsmarkt erfolgreicher. Auch im Vergleich zur beruflichen Weiterbildung ohne ESF-Unterstützung sprechen die Befunde für eine positive Bilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of subsidizing continuous training investments: evidence from German establishment data (2009)

    Görlitz, Katja;

    Zitatform

    Görlitz, Katja (2009): The effect of subsidizing continuous training investments. Evidence from German establishment data. (Ruhr economic papers 144), Bochum [u.a.], 22 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the impact of a training voucher program on establishments' investments in further training. The voucher program that was implemented in the German federal state of North Rhine-Westphalia increased training incentives for employees in small and medium-sized establishments by reducing training costs by 50%. The estimation is based on a quasi-experimental research design exploiting variation across time, regions and establishment size. Using establishment data, I find that the share of establishments that invest in training increased by approximately 5 percentage points. Training intensity and the educational structure of participants remained unaffected among those establishments investing in training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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