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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilitätsverläufe"
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Schleswig-Holstein (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2401

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Schleswig-Holstein. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen (2023)

    Braunschweig, Luisa; Buhmann, Mara; Roth, Duncan ; Vespermann, Jan; Vespermann, Jan;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Mara Buhmann, Duncan Roth & Jan Vespermann (2023): Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen. In: IAB-Forum H. 22.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231122.01

    Abstract

    "Menschen, die freiwillig ihren Job wechseln, verdienen in ihrer neuen Beschäftigung nicht in jedem Fall mehr als vorher. Im Fall unfreiwilliger Jobwechsel sind Lohneinbußen jedoch deutlich häufiger. Das gilt insbesondere dann, wenn dem Wechsel eine längere Phase der Arbeitslosigkeit vorausgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender (2023)

    Lee, Annie S. ; Breau, Sébastien; Rodgers, William M.;

    Zitatform

    Lee, Annie S., William M. Rodgers & Sébastien Breau (2023): Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender. In: International Migration, Jg. 61, H. 6, S. 155-174. DOI:10.1111/imig.13154

    Abstract

    "This article uses the New Immigrant Survey to assess the occupational mobility of US immigrants. Estimates from OLS and Heckman selection models show the occupational mobility of immigrants follows a U-shaped pattern: immigrants arriving in the United States see their occupational status decline before it gradually improves. However, even 9 years after coming to the United States, the occupational status of immigrants remains lower than prior to their arrival in the country. Our findings also suggest that immigrant women with higher occupational status tend to move more often to the United States than immigrant men. Conversely, immigrant women are more likely than men to experience career interruptions after migration. Finally, occupational employment growth rates (defined as the growth rate in the number of jobs for an occupation) have a positive impact on both men and women immigrants' ability to recover their occupational status, though the impact appears to be greater for immigrant women." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität (2023)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2023): Berufliche Mobilität. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 94-106.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist die Bilanzierung des Arbeitsangebots mit dem -bedarf auf Berufsebene. Zu diesem Zweck muss das Arbeitsangebot nach erlerntem Beruf aus dem Bildungssystem über berufliche Mobilitätsmatrizen in ein potenzielles Arbeitsangebot für einen bestimmten Beruf umgerechnet werden. Die Wechselwahrscheinlichkeiten zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf werden über den Mikrozensus gewonnen und in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Fortschreibung spielt die veränderte soziodemografische Zusammensetzung der Erwerbspersonen, aber auch die Lohnentwicklung in den Berufen eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend (2023)

    Weber, Enzo ; Erer, Murat;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Murat Erer (2023): Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend. In: IAB-Forum H. 14.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230814.01

    Abstract

    "Die "Great Resignation"-Debatte legt nahe, dass Beschäftigte in der Corona-Krise vermehrt die Branche, in der sie bis dato tätig waren, gewechselt hätten. Das trifft für Deutschland nicht zu, wie das neue IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar zeigt. Mit ihm lässt sich das aktuelle Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt künftig zeitnah abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IAB-Discussion Paper 17/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2217

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Can labour mobility reduce imbalances in the euro area? (2022)

    Berger, Johannes; Strohner, Ludwig;

    Zitatform

    Berger, Johannes & Ludwig Strohner (2022): Can labour mobility reduce imbalances in the euro area? (Research paper / EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung 20), Wien, 25 S.

    Abstract

    "Labour market developments in the Euro area diverged significantly since 2008. Economic literature frequently refers to labour mobility as pillar for the functioning of currency areas. Applying the CGE model PuMA, we quantitatively analyse to what extent labour mobility can contribute to reducing imbalances within the Euro area. Our results indicate that it can temporarily reduce unemployment and increase wages in periphery countries at the cost of somewhat higher unemployment in receiving countries. Overall, economic outcomes improve slightly. Although labour mobility has a positive effect on labour market imbalances, it cannot be seen as substitute for structural reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation (2022)

    Engbom, Niklas;

    Zitatform

    Engbom, Niklas (2022): Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation. (NBER working paper 29698), Cambridge, Mass, 70 S. DOI:10.3386/w29698

    Abstract

    "Using panel data from 23 OECD countries, I document that wages grow more over the life-cycle in countries where job-to-job mobility is more common. A life-cycle theory of job shopping and accumulation of skills on the job highlights that a more fluid labor market allows workers to faster relocate to jobs where they can better use their skills, incentivizing accumulation of skills. Lower labor market fluidity reduces life-cycle wage growth by 20 percent and aggregate labor productivity by nine percent across the OECD relative to the US. I derive a set of testable predictions for training and confront them with comparable cross-country training data, finding support for the theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving (2022)

    Garthe, Nina ; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Garthe, Nina & Hans Martin Hasselhorn (2022): Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving. In: Ageing & Society, Jg. 42, H. 10, S. 2393-2413. DOI:10.1017/S0144686X21000088

    Abstract

    "Occupational change encompasses change of profession, employer and work tasks. This study gives an overview on occupational change in later working life and provides empirical evidence on voluntary, involuntary and desired occupational changes in the older workforce in Germany. The analyses were based on longitudinal data from 2,835 participants of the German lidA Cohort Study, a representative study of employees born in 1959 or 1965. Multinomial logistic regression analyses were performed in order to characterise the change groups in their previous job situation. The findings indicate that occupational change among older workers is frequent. In four years, 13.4 per cent changed employer, 10.5 per cent profession and 45.1 per cent work tasks. In addition, the desire for change often remains unfulfilled: the share of older workers who wanted to but did not change was 17.6 per cent for profession, 13.2 per cent for employer and 8.9 per cent for work tasks. The change groups investigated differ in terms of their socio-demographic background, health and job factors such as seniority and leadership quality. In times of ageing populations, the potential of occupational change among older workers requires more consideration in society, policy and research. Special attention should also be paid to the group of workers who would have liked to change but feel that they cannot leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität von Beschäftigten (2022)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2022): Berufliche Mobilität von Beschäftigten. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit Juni 2022), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Der Beruf ist eine zentrale Dimension bei der Beschreibung von Arbeitsmärkten. Beruflich differenzierte Statistiken zum Arbeitsmarkt liefern wichtige Informationen für die Berufswahl, die berufliche Weiterentwicklung bzw. Neuorientierung, die Ausrichtung von Qualifizierungsmaßnahmen und die Analyse von Arbeitskräfteengpässen. Die Statistik der BA hat in den letzten Jahren ihre statistische Berichterstattung über Berufe sukzessive ausgebaut und erweitert sie mit diesem Methodenbericht um Statistiken zur beruflichen Mobilität von Beschäftigten. Berufliche Mobilität wird in der Beschäftigungsstatistik beim Wechsel einer Beschäftigung über einen Vergleich des Berufs im neuen mit dem Beruf im vorangegangenen Beschäftigungsverhältnis festgestellt. Die so gewonnenen Mobilitätsdaten bieten zahlreiche Analysemöglichkeiten, die in dem Methodenbericht im Einzelnen dargestellt werden. Die Auswertungen können etwa auf Beschäftigungswechsel von sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigten oder auf Beschäftigungsaufnahmen nach einem Ausbildungsverhältnis eingeschränkt werden. Je nach Fragestellung kann die berufliche Mobilität aus einer Verbleibs- und Rekrutierungsperspektive oder im Stock-Flow-Zusammenhang betrachtet werden. Damit können Antworten auf zahlreiche Fragen gegeben werden, etwa: Wie viele Beschäftigte wechseln bei einer Beschäftigungsaufnahme ihren Beruf? In welchem Umfang werden neue Beschäftigte aus dem gleichen oder aus anderen Berufen rekrutiert? Welche Berufe gewinnen oder verlieren über berufliche Mobilitätsprozesse Beschäftigte?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Helfer zur Fachkraft durch betriebliche Weiterbildung?: Berufliche Aufstiege und Lohnveränderungen von an- und ungelernten Beschäftigten in regulierten und unregulierten internen Arbeitsmärkten (2022)

    Wotschack, Philip ; Samtleben, Claire ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip & Claire Samtleben (2022): Vom Helfer zur Fachkraft durch betriebliche Weiterbildung? Berufliche Aufstiege und Lohnveränderungen von an- und ungelernten Beschäftigten in regulierten und unregulierten internen Arbeitsmärkten. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 309-352. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-309

    Abstract

    "Ein erheblicher Teil der an- und ungelernten Beschäftigten in Deutschland übt Fachkrafttätigkeiten aus, für die eigentlich ein formaler Berufsabschluss erforderlich ist. Der vorliegende Artikel untersucht vor diesem Hintergrund die Rolle von non-formalen betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten für berufliche Aufstiege von An- und Ungelernten im internen Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Rolle regulierender Strukturen. Ausgehend von der Humankapital- und Filtertheorie sowie dem Labor-Queue-Modell werden Hypothesen zum Einfluss betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten auf berufliche Statusveränderungen und Lohnzuwächse von vollzeitbeschäftigten An- und Ungelernten formuliert und mit Linked-Employer-Employee Daten (LIAB) für den Zeitraum von 2005 bis 2010 getestet. Unterschiede der Regulierung des internen Arbeits-marktes werden bezüglich tariflicher Standards, einer formalisierten Personalarbeit oder Interessenvertretungsstrukturen untersucht. Darüber hinaus wird die Rolle von Betriebswechseln berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Zusammenhang von regelmäßigen betrieblichen Weiterbildungsinvestitionen und beruflichen Statusverbesserungen für An- und Ungelernte, die im Untersuchungszeitraum nicht den Betrieb gewechselt haben („Stayer“). Dieser ist stärker in regulierten internen Arbeitsmärkten ausgeprägt und geht dort auch eher mit einer höheren Lohnentwicklung einher. Bei einer hohen Weiterbildungsquote von An- und Ungelernten sinken hingegen die Chancen, zur Fachkraft aufzusteigen. Damit ist der berufliche Aufstieg für An- und Ungelernte in den Betrieben erschwert, die in der Weiterbildung dieser Gruppe besonders aktiv sind. Berufliche Statusverbesserungenlassen sich unter diesen Bedingungen eher im Rahmen von Betriebswechseln(„Mover“) realisieren. Insgesamt verweist die Untersuchung auf die Wichtigkeit regulierender Strukturen des internen Arbeitsmarktes für den beruflichen Aufstieg von An- und Ungelernten im Rahmen betrieblicher Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Weiterführende Informationen

    Appendix zum Manuskript
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  • Literaturhinweis

    Brain Drain or Brain Circulation? Economic and Non-Economic Factors Driving the International Migration of German Citizens (2021)

    Ette, Andreas ; Witte, Nils ;

    Zitatform

    Ette, Andreas & Nils Witte (2021): Brain Drain or Brain Circulation? Economic and Non-Economic Factors Driving the International Migration of German Citizens. In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 65-83. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_4

    Abstract

    "International movements by people from economically highly developed welfare states are a puzzle for the classic canon of migration theories, which generally focus on flows from less to more developed regions. Based on a simple theoretical framework linking largely disparate literatures on international and internal migration as well as the field of global work experience, this chapter provides an analysis of the emigration and remigration decisions of German citizens. Whereas the five theoretical dimensions-expected financial returns, job satisfaction, social capital, mobility capital, and employment in transnational professions-already explain much of the variance in the emigration decisions, the theoretical and empirical understanding of remigration decision-making processes remains a challenge. Contributing to recent debates about a brain drain from economically highly developed countries, this chapter provides evidence that the international migration of German citizens is best understood as brain circulation. Temporary migration dominates these international movements and emigrants are similar to remigrants along many theoretical dimensions. Although some indications for a potential loss of human capital caused by international migration do exist, they remain insignificant in light of Germany’s overall volume of international migration. Political debates about flows of people from highly developed countries should focus less on potential losses of human capital for national economies and more on the economic and non-economic returns international migration offers for individual life courses." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who moves from fixed-term to open-ended contracts? Youth employment transitions in a segmented labour market (2021)

    Kiersztyn, Anna ;

    Zitatform

    Kiersztyn, Anna (2021): Who moves from fixed-term to open-ended contracts? Youth employment transitions in a segmented labour market. In: Acta sociologica, Jg. 64, H. 2, S. 198-214. DOI:10.1177/0001699320920910

    Abstract

    "This article explores the career effects of fixed-term employment among Polish youth, taking into account specific legal and institutional arrangements affecting both the incidence of temporary jobs and the chances of moving into more stable employment contracts. The aim of the analysis is twofold. First, it seeks to assess whether temporary contracts serve as a stepping-stone to stable employment or a trap leading to fragmented careers consisting of recurrent short-term jobs. Second, it identifies the factors which increase the chances of successful labour market integration. Both issues are addressed through a quantitative analysis of retrospective career data for a cohort of respondents aged 21-30 from two waves of the Polish Panel Survey (POLPAN), 2008 and 2013. Results suggest that temporary employment is not restricted to entry-level jobs and acts as a trap rather than a stepping-stone. In addition, the opportunities for moving from fixed-term to open-ended contracts appear to have deteriorated over the years. However, gaining early on-the-job experience, especially in occupations involving highly complex tasks, may improve the chances of attaining job stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt: Eine biografieanalytische Untersuchung (2021)

    König, Franziska;

    Zitatform

    König, Franziska (2021): Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt. Eine biografieanalytische Untersuchung. (Qualitative Fall- und Prozessanalysen 23), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 224 S.

    Abstract

    "Der Wechsel in eine andere berufliche Fachwelt stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Welche individuellen Voraussetzungen müssen erfüllt und welche institutionellen Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit ein erfolgreiches berufliches Crossover gelingt? Die Studie zeigt, dass das Crossover zwischen den Fachwelten ein gesamtbiografischer Prozess ist, der sich in den Biografien der Befragten nicht erst im Berufsleben abzeichnet. Erfolgreiche Fachweltwechsel werden von den hybriden Kompetenzen des Einzelnen bedingt und nur selten durch institutionelle und soziale Unterstützungsangebote begleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the way to becoming a society of downward mobility?: Intergenerational occupational mobility in seven West German birth cohorts (1944–1978) (2021)

    Nennstiel, Richard ;

    Zitatform

    Nennstiel, Richard (2021): On the way to becoming a society of downward mobility? Intergenerational occupational mobility in seven West German birth cohorts (1944–1978). In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73, S. 1-11. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100609

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  • Literaturhinweis

    Occupational mobility in Europe during the crisis: Did the social elevator break? (2021)

    Pohlig, Matthias ;

    Zitatform

    Pohlig, Matthias (2021): Occupational mobility in Europe during the crisis. Did the social elevator break? In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 72, S. 1-16. DOI:10.1016/j.rssm.2020.100549

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  • Literaturhinweis

    Career Complexity No Longer on the Rise: Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden (2021)

    Westerman, Johan ; Witteveen, Dirk ; Bihagen, Erik ; Shahbazian, Roujman ;

    Zitatform

    Westerman, Johan, Dirk Witteveen, Erik Bihagen & Roujman Shahbazian (2021): Career Complexity No Longer on the Rise. Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden. (SocArXiv papers), 43 S. DOI:10.31235/osf.io/md4t3

    Abstract

    "There is a wide-spread idea that contemporary careers continue to become ever more complex. Pioneering research of full-career complexity has shown that work lives have indeed become more complex, yet at modest increasing pace. This paper examines whether career complexity continues to increase using Swedish registry data across an exceptionally long time period, including younger cohorts than in previous research: up to those born in 1983. The full early-and mid-careers of selected birth cohorts cover several macroeconomic booms and downturns, a long period of upskilling of the Swedish labor force, as well as the convergence of working hours of women and men. The following conclusions are drawn using state-of-the-art methods of measuring career complexity. For early-careers, an increasing complexity trend is evident between the 1950s and 1960s birth cohorts, yet complexity fluctuates around a stable trend for the 1970s birth cohorts and onward. For mid-careers, which are considerably more stable on average, complexity has decreased among women born between the 1930s and the early-1950s. However, the opposite trend holds true for men, resulting in gender convergence of complexity. We observe a standstill of the mid-career complexity trend across both genders, followed by a modest decline for the last observed cohorts. Subsequent analyses point to educational expansion as an important driver of the initial increase of early-career complexity. Taken together, our analysis affirms an initial shift to more career complexity in the 20thcentury, yet we find no unidirectional trend toward more career complexity over the last decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Affluent Lives Beyond the Border? Individual Wage Change Through Migration (2021)

    Witte, Nils ; Guedes Auditor, Jean;

    Zitatform

    Witte, Nils & Jean Guedes Auditor (2021): Affluent Lives Beyond the Border? Individual Wage Change Through Migration. In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 121-138. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_7

    Abstract

    "This chapter investigates individual wage changes of German emigrants. The analytical strategy is twofold. First, we compare hourly wage changes among emigrants with wage changes among stayers. We estimate the Difference-in-Difference of mean net hourly wages between stayers and emigrants over time and account for the positive selection of emigrants on observable characteristics through entropy balancing. Second, we explore the heterogeneity of wage changes among emigrants. To that end, we calculate linear regressions on the log net hourly wage change through migration. The first analysis suggests substantial wage increases of 8 euros through migration. The second analysis provides evidence that characteristics of employment and of destination countries account for differences in the wage change among emigrants. Among individual characteristics, only age is negatively correlated, while education and gender do not account for differences. Our analysis rely on the first wave of the German Emigration and Remigration Panel Study. The German Socio-Economic Panel Study yields our reference population of stayers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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    Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010 (2020)

    Bödeker, Wolfgang; Moebus, Susanne;

    Zitatform

    Bödeker, Wolfgang & Susanne Moebus (2020): Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010. Essen, 19 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeitswelt und die Entwicklung der beruflichen Mobilität ist unter gesundheits- und präventionspolitischen Gesichtspunkten wegen einer möglichen Emergenz neuer Belastungsarten und der Einwanderung von Personen in belastungsintensive Berufe von Bedeutung. Bislang fehlt allerdings eine gemeinsame Analyse dieser Einflüsse. Ziel dieses Beitrags ist es, den demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt sowie die Änderung der beruflichen Mobilität anhand ausgewählter Indikatoren zu beschreiben. Wir fokussieren dabei auf sozio-demographische Kennzahlen und analysieren die Mobilität interbetrieblich (Wechsel der Arbeitgeber), interberuflich (Wechsel in andere Berufe), intersektoral (Wechsel in andere Branche) sowie interregional (Wechsel in ein anderes Bundesland). Datengrundlage ist die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Bei dem sogenannten Regionalfile handelt sich um eine ca. 2 % Stichprobe aus der Grundgesamtheit der integrierten Erwerbsbiographien. Für den Zeitraum 1980 bis 2010 verdeutlichen die Auswertungen einen durchgreifenden sozio-demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt. Während sich in der Mehrzahl der Wirtschaftsgruppen eine Abnahme der Beschäftigung zeigt, gewinnen die ohnehin schon beschäftigungsstarken Branchen wie das Kredit- und Versicherungsgewerbe und die Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen weiter an Bedeutung. Es zeigt sich eine bedeutende Zunahme des Anteils der Frauen, der Teilzeittätigkeit, sowie eine Alterung und Qualifizierung in nahezu allen Wirtschaftsgruppen. Dabei erfasst der Wandel die Wirtschaftsgruppen und besonders die Berufe unterschiedlich stark. Gleichzeitig kann auch 2010 von typischen Frauenberufen mit Beschäftigungsanteilen von über 95 % gesprochen werden, etwa bei KindergärtnerInnen und SprechstundenhelferInnen. Die berufliche Mobilität hat im Hinblick auf alle betrachteten Mobilitätskennziffern zugenommen. Während sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 1990 rechnerisch in 28 verschiedenen Betrieben arbeiteten (pro 100 Beschäftigungsjahre), waren es 2010 bereits 34. Die Änderungen fallen im Zeitraum 1990 bis 2000 größer aus als von 2000 zu 2010. Altersadjustiert bleibt eine kontinuierliche Zunahme der Betriebs-, Berufs und Branchenwechsel erhalten, während bei der räumlichen Mobilität über Bundesländer kein Trend beobachtet werden kann. Bei allen Kennziffern ist die berufliche Mobilität bei Jüngeren besonders ausgeprägt. Berufsspezifisch finden sich besonders auffällige Änderungen für Frauen mit Schweißer-, Post-, Verkehrs- und Industrieberufe; für Männer bei Kassierern und Friseuren. Diese Berufe sind dadurch gekennzeichnet, dass das Risiko für Betriebswechsel im Jahr 2010 im Vergleich zu 1990 um mindestens 30 % erhöht war. Die erzielten Ergebnisse können durch die Datenbasis beeinflusst sein. Z.B. sind geringfügig Beschäftigte erst seit 1999 in das gesetzliche Meldesystem eingeschlossen. Zudem ist eine Analyse der Ursachen der beruflichen Mobilität - etwa eine erhöhte Wechselbereitschaft oder erzwungene Wechsel - aufgrund der Datengrundlage nicht möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational concentration and outcomes for displaced workers (2020)

    Kosteas, Vasilios D. ;

    Zitatform

    Kosteas, Vasilios D. (2020): Occupational concentration and outcomes for displaced workers. In: Papers in Regional Science, Jg. 99, H. 4, S. 977-997. DOI:10.1111/pirs.12507

    Abstract

    "Displaced workers who end up changing occupations tend to suffer larger wage losses than those who do not. This paper examines the effect of the occupational concentration of employment in the local labour market (LLM) on the likelihood of being employed and (conditional on employment) having changed occupations for displaced workers. I find that workers who do not possess a postsecondary degree are less likely to be employed or to have changed occupations in more occupationally concentrated labour markets. By contrast occupational concentration does not affect these outcomes for more educated workers. These findings are consistent with a pattern where less educated workers focus job searches within their current LLM." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Grass roots of occupational change: Understanding mobility in vocational careers (2020)

    Medici, Guri; Tschopp, Cécile; Hirschi, Andreas ; Grote, Gudela ;

    Zitatform

    Medici, Guri, Cécile Tschopp, Gudela Grote & Andreas Hirschi (2020): Grass roots of occupational change: Understanding mobility in vocational careers. In: Journal of vocational behavior, Jg. 122. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103480

    Abstract

    "Most prior research on career mobility has focused on people changing jobs and organizations. We know little about processes involved in individuals changing occupations, although these changes cause high individual, organizational, and public costs. Moreover, occupations are increasingly acknowledged as important anchors in times of more boundaryless careers. The current study investigates the impact of early satisfaction with the trained occupation (VET satisfaction) on occupational change by analyzing 10-year longitudinal panel data gathered in Switzerland (N = 905). Results from regression analyses showed that VET satisfaction predicted occupational change up to ten years after graduation. VET satisfaction in turn was affected by work characteristics experienced during VET, and VET satisfaction mediated the relationship between work characteristics during VET and occupational change. Using a subsample (N = 464) for which data were available on jobs taken up after graduation, we showed that VET satisfaction explained occupational change over and above work satisfaction in jobs held after graduation, highlighting the formative role of early experience during VET. Our findings inform both theory and practice. To fully comprehend occupational change, established turnover models also need to reflect on early formative vocational experiences. Firms should pay attention to favorable work characteristics already during VET and adjust adverse conditions to reduce undesired occupational mobility." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility (2019)

    Fedorets, Alexandra ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra (2019): Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e295-e328. DOI:10.1111/geer.12166

    Abstract

    "This study provides novel evidence on the relevance of task content changes between and within occupations to wage dynamics of occupational changers and stayers. I use individual-level, cross-sectional data featuring tasks performed on the job to compute a measure of proximity of job contents. Then, I merge this measure to a large-scale panel survey to show that occupational changers experience a wage growth that is declining when the accompanying alterations in task contents are big. For occupational stayers, alterations in task contents generate a positive wage component, beyond tenure effect. However, the results are not robust with respect to the choice of proximity measure and over time." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Das Phänomen der zweiten Karriere: Muster, Motivationen und Konsequenzen für Betroffene und Karriereplanung (2019)

    Hillebrecht, Steffen;

    Zitatform

    Hillebrecht, Steffen (2019): Das Phänomen der zweiten Karriere. Muster, Motivationen und Konsequenzen für Betroffene und Karriereplanung. (Personal und Organisation 33), Berlin: LIT, 212 S.

    Abstract

    "Zweite Karrieren sind ein ebenso schillerndes wie hybrides Phänomen, das in den Medien immer wieder diskutiert wird. Prominente und weniger prominente Personen zeigen wie sie aus ungeliebten Tätigkeiten, Sinnkrisen oder auch Arbeitslosigkeit mittels einer neuen Arbeit in einem völlig neuen Kontext heraus neue Lebenskraft und Erfolge fanden. Die Gesellschaft kann von beruflichen Umsteigern profitieren, weil sich z.B. soziale oder pädagogische Aufgaben mit lebenserfahrenen Personen besetzen oder ungeklärte Unternehmensnachfolgen lösen lassen. Damit profitieren alle Beteiligten.
    Das Werk stellt grundsätzliche Karrierewege dar und untersucht verschiedene Muster einer zweiten Karriere sowie deren Erfolgsfaktoren. Konkrete Beispiele illustrieren die Analyse." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement (2019)

    Kauffeld, Simone; Spurk, Daniel;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone & Daniel Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement. (Springer Reference Psychologie), Berlin: Springer London, 1069 S. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1

    Abstract

    "Dieses Handbuch bietet einen interdisziplinären Einblick in verschiedene Forschungs- und Anwendungsfelder des Laufbahnmanagements sowie der Karriereplanung. Die thematische Bandbreite der einzelnen Beiträge reicht von der Berufswahl über die Laufbahnentwicklung, Laufbahnphasen, Laufbahnerfolg, Laufbahnberatung, Karriereentwicklung in Organisationen bis hin zu Austritt aus dem Erwerbsleben, Karriere-Coaching und weiteren Themen. Jedes Thema wird einheitlich gegliedert vorgestellt: Auf ein verständliches Fallbeispiel folgen Hinweise zur aktuellen Relevanz des Themas, ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand sowie ein Fazit für die Praxis." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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    Occupational mobility for whom?: Education, cohorts, the life course and occupational gender composition, 1970-2010 (2019)

    Pearlman, Jessica;

    Zitatform

    Pearlman, Jessica (2019): Occupational mobility for whom? Education, cohorts, the life course and occupational gender composition, 1970-2010. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 59, H. February, S. 81-93. DOI:10.1016/j.rssm.2018.11.009

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    Long-term effects of different labour careers (2019)

    Pettinicchi, Yuri; Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Pettinicchi, Yuri & Axel Börsch-Supan (2019): Long-term effects of different labour careers. In: A. Börsch-Supan, J. Bristle, K. Andersen-Ranberg, A. Brugiavini, F. Jusot, H. Litwin & G. Weber (Hrsg.) (2019): Health and socio-economic status over the life course : First results from SHARE Waves 6 and 7, S. 109-117. DOI:10.1515/9783110617245-011

    Abstract

    "This chapter computes the share of active labour market participation during an individual's life course. We also count the number of job spells to distinguish workers with dynamic careers, that is, workers who changed several jobs over a lifetime. On the one hand, jobs changes may imply income improvements attributable to promotion or better matching. On the other hand, a large number of job changes may also be attributable to many exits from and re-entries into the labour market that are likely to reduce income growth over the life cycle. We identify four categories of labour careers: always active individuals with one job spell, always active individuals with several job spells, seldom active individuals with one job spell and seldom active individuals with several job spells." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Häufigkeit und Struktur von Berufswechseln in Deutschland (2019)

    Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Roth, Duncan (2019): Häufigkeit und Struktur von Berufswechseln in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 26-30., 2019-02-11.

    Abstract

    "Für einen beträchtlichen Anteil der Beschäftigten in Deutschland geht ein Wechsel in einen anderen Betrieb auch mit einer beruflichen Veränderung einher. Dieser Beitrag vergleicht zunächst das Ausmaß der Mobilität in den einzelnen Berufen und beschreibt anschließend, zwischen welchen Berufen besonders häufig gewechselt wird. Kenntnisse über die Vernetzungen zwischen Berufen können eine erste Orientierung im Rahmen der Berufs- und Weiterbildungsberatung geben." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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    Agreement of self-reported and administrative data on employment histories in a German cohort study: A sequence analysis (2019)

    Wahrendorf, Morten ; Marr, Anja; Arendt, Marina; Antoni, Manfred ; Moebus, Susanne; Behrens, Thomas ; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Jöckel, Karl-Heinz; Brüning, Thomas; Pesch, Beate;

    Zitatform

    Wahrendorf, Morten, Anja Marr, Manfred Antoni, Beate Pesch, Karl-Heinz Jöckel, Thorsten Lunau, Susanne Moebus, Marina Arendt, Thomas Brüning, Thomas Behrens & Nico Dragano (2019): Agreement of self-reported and administrative data on employment histories in a German cohort study: A sequence analysis. In: European Journal of Population, Jg. 35, H. 2, S. 329-346., 2018-02-23. DOI:10.1007/s10680-018-9476-2

    Abstract

    "Collecting life course data is increasingly common in social and epidemiological research, either through record linkage of administrative data or by collecting retrospective interview data. This paper uses data on employment histories collected through both strategies, compares the attained samples, and investigates levels of agreements of individual histories. We use data from the German Heinz Nixdorf Recall Study with information on employment histories collected retrospectively from 2011 until 2014 (N?=?3059). Administrative data from the German Institute for Employment Research (IAB) were linked to the survey data. After comparing respondents who provide self-reported histories with the subsample of the ones for which administrative data were available, we investigate the agreement of individual employment histories from the two sources (between 1975 and 2010) using sequence analyses. Almost all participants provided survey data on employment histories (97% of the sample), linkage consent was given by 93%, and administrative data were available for 63% of the participants. People with survey data were more likely to be female, to have a higher education, and to work self-employed and in the tertiary sector. The agreement of individual employment histories is high and similar across time, with a median level of agreement of 89%. Slightly lower values exist for women and people working in the tertiary sector, both having more complex histories. No differences exist for health-related factors. In conclusion, it is likely that missing consent and failed record linkage lead to sample differences; yet, both strategies provide comparable and reliable life course data." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Antoni, Manfred ;
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    Arbeitsmarktsoziologie: Probleme, Theorien, empirische Befunde (2018)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin & Thomas Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS, 534 S. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsoziologie beschäftigt sich mit den sozialen Determinanten bei der Erklärung von Arbeitsmarktprozessen. Dies beinhaltet u. a. den Zusammenhang zwischen Bildung und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, die Risiken von Arbeitslosigkeit, die Rolle der Familie für Erwerbsentscheidungen und die Wirkung institutioneller Regelungen. Aus soziologischer Perspektive wird beleuchtet, welche Arbeitsmarktprozesse die Entstehung, die Dauerhaftigkeit und die Veränderung sozialer Ungleichheit bedingen. Der Arbeitsmarkt prägt moderne Gesellschaften maßgeblich: das System sozialer Sicherung sowie die individuellen Lebensverhältnisse hängen vom Zugang zur Erwerbsarbeit ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer?: Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren (2018)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2018): Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer? Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren. (IAB-Discussion Paper 23/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird ein marktsoziologisches Forschungsprogramm vorgestellt, das in insgesamt acht Einzelveröffentlichungen erschienen ist. Das Forschungsprogramm wendet sich den Fragen zu, wie Marktakteure entstehen und sich in Märkte einordnen. Die zentrale These der Beiträge lautet, dass die Entstehung und Einbettung von Marktakteuren eine Doppelbewegung von Anschluss und Abgrenzung darstellt, die in Richtung des Marktes sowie in Richtung der Laufbahnen der Akteure (hier: ihrer Biografien) hin vollzogen wird. Diese These wird theoretisch aus den Arbeiten Harrison C. Whites abgeleitet und empirisch anhand der Förderung von Solo-Selbständigkeiten innerhalb der Arbeits- und Sozialverwaltung exemplifiziert. Die theoretisch entwickelte Herangehensweise erfordert nicht zuletzt die Bearbeitung method(olog)ischer Fragen zum Verständnis von narrativen Interviews sowie zur qualitativen Erhebung und Analyse von Netzwerkdaten. Insgesamt werden in den Beiträgen die Deutungsprozesse von neuen Marktakteuren in den Mittelpunkt gerückt und damit ein Beitrag zum Verständnis von Markteintrittsprozessen geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career concerns and the nature of skills (2018)

    Cisternas, Gonzalo;

    Zitatform

    Cisternas, Gonzalo (2018): Career concerns and the nature of skills. In: American Economic Journal. Microeconomics, Jg. 10, H. 2, S. 152-189. DOI:10.1257/mic.20160277

    Abstract

    "I examine how career concerns are shaped by the nature of productive actions taken by workers. A worker's skills follow a Gaussian process with an endogenous component reflecting human- capital accumulation. Effort and skills are substitutes both in the output process (as in Holmström 1999) and in the skills technology. The focus is on deterministic equilibria by virtue of Gaussian learning. When effort and skills are direct inputs to production and skills are exogenous, effort can be inefficiently high in the beginning of a career. In contrast, when skills are the only input to production but accumulate through past effort choices, the worker always underinvests in skill acquisition. At the center of the discrepancy are two types of ex post errors that arise at interpreting output due to an identification problem faced by the market. Finally, the robustness of the underinvestment result is explored via variations in the skill- accumulation technology and in the information structure, and policy implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector (2018)

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Peeters, Maria C. W.; Breukelen, J. Wim M. Van; Le Blanc, Pascale M. ;

    Zitatform

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der, Maria C. W. Peeters, Pascale M. Le Blanc & J. Wim M. Van Breukelen (2018): Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector. In: Journal of vocational behavior, Jg. 108, H. October, S. 108-120. DOI:10.1016/j.jvb.2018.06.008

    Abstract

    "The present study aims to unravel the relationships between job demands and resources, occupational turnover intention, and occupational turnover. To do so, we tested a model wherein associations between nurses' age, tenure in profession and tenure with present employer (experience in the profession), job demands (emotional demands, work-home interference), and job resources (influence at work and opportunities for development) predicted occupational turnover intention, and, subsequently, occupational turnover. A longitudinal survey was conducted among a sample of 753 nurses working in European health care institutions (hospitals, nursing homes, and community/home care). The results supported the hypotheses that job demands are positively related with occupational turnover intention while job resources and experience in the nursing profession are negatively related with occupational turnover intention. We did not find evidence supporting the hypothesis that occupational turnover intention mediates the relationship between job demands and job resources on the one hand, and occupational turnover on the other hand. Experience in the nursing profession had a direct effect on occupational turnover, in addition to the direct effect of occupational turnover intention. The implications of our findings for understanding the process through which health care organizations can affect occupational turnover intention and actual exit behavior, are discussed." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    "Durchläufer" und "Drop-Outs": (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System (2018)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2018): "Durchläufer" und "Drop-Outs". (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 64, H. 4, S. 441-460., 2017-09-07.

    Abstract

    "Am Beispiel der Ausbildungsanfänger_innen des Jahrganges 2005 in Deutschland wird gezeigt, dass der Anteil echter Ausbildungsabbrüche im dualen System etwas mehr als 6 % beträgt. Fast 90 % des Jahrganges erreichen bis Mitte Zwanzig einen Berufsabschluss oder eine weitergehende Qualifikation. Wird nur eine anerkannte Berufsausbildung betrachtet, sind es fast 80 % der Ausbildungsanfänger_innen. Die Mehrheit aller Ausbildungen im dualen System (rund 73 %) verläuft in kontinuierlicher Form, d. h. es gibt weder zeitliche Unterbrechungen noch Wechsel der Berufsordnungen. Zwischen dem Ausbildungsverlauf, dem erfolgreichen Abschluss und der späteren Arbeitsmarktintegration werden Zusammenhänge deutlich: Personen mit kontinuierlichen Ausbildungsverläufen weisen höhere Beschäftigungszeiten und geringere Verweildauern in Arbeitslosigkeit auf als diskontinuierliche Ausbildungsverläufe. Problematisch erweist sich die Situation für diejenigen, die eine Ausbildung abbrechen und auch später keine berufliche Qualifikation erreichen: Hier ist in vielen Fällen von keiner gelungenen oder nur einer ungünstigen Arbeitsmarktintegration auszugehen." (Autorenreferat, © Beltz Juventa)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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    Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland: Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2018)

    Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Santiago Vela, Ana (2018): Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 45-49.

    Abstract

    "Die internationale Mobilität von Beschäftigten spielt eine immer wichtigere Rolle im Rahmen der weltweiten Vernetzung. Allerdings ist ihre Mobilität beschränkt, da im Bildungsverlauf erworbene Qualifikationen meist einen landesspezifischen Kontext besitzen und daher im Ausland häufig nicht in vollem Umfang verwertet werden können. Dies führt dazu, dass Beschäftigte, die sich im Ausland qualifiziert haben, in Deutschland mitunter Tätigkeiten ausüben, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen. Welche Faktoren begünstigen oder hemmen eine solche überqualifizierte Beschäftigung? Der Beitrag untersucht diese Frage mit Daten der aktuellen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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    Human resource management practices and voluntary turnover: a study of internal workforce and external labor market contingencies (2018)

    Schmidt, Joseph A.; Willness, Chelsea R.; Bourdage, Joshua S.; Jones, David A.;

    Zitatform

    Schmidt, Joseph A., Chelsea R. Willness, David A. Jones & Joshua S. Bourdage (2018): Human resource management practices and voluntary turnover. A study of internal workforce and external labor market contingencies. In: The international journal of human resource management, Jg. 29, H. 3, S. 571-594. DOI:10.1080/09585192.2016.1165275

    Abstract

    "We tested relationships between employee quit rates and two bundles of human resource (HR) practices that reflect the different interests of the two parties involved in the employment relationship. To understand the boundary conditions for these effects, we examined an external contingency proposed to influence the exchange-based effects of HR practices on subsequent quit rates - the local industry-specific unemployment rate - and an internal contingency proposed to shape employees' conceptualization of their exchange relationship - their employment status (i.e. full-time, part-time and temporary employment). Analyses of lagged data from over 200 Canadian establishments show that inducement HR practices (e.g. extensive benefits) and performance expectation HR practices (e.g. performance-based bonuses) had different effects on quit rates, and the former effect was moderated by unemployment rate. The effects of HR practices on quit rates did not differ between FT and PT employees, but a different pattern of main and interactive effects was found among temporary workers. These findings suggest that employees' exchange-based decisions to leave may be less affected by the number of hours they expect to work each week, and more by the number of weeks they expect to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Interregional mobility of talent in Spain: the role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis (2018)

    Sánchez-Moral, Simón ; Arellano, Alfonso ; Díez-Pisonero, Roberto;

    Zitatform

    Sánchez-Moral, Simón, Alfonso Arellano & Roberto Díez-Pisonero (2018): Interregional mobility of talent in Spain. The role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 50, H. 4, S. 789-808. DOI:10.1177/0308518X18761151

    Abstract

    "This paper seeks to extend our knowledge of the drivers behind talented workers' mobility within the Spanish urban system and the patterns they may follow. For this purpose, the stock and flows of creative workers (selected on the basis of either the industry-based or occupational approaches) are studied at different spatial scales while also considering the influence of local characteristics as a source of attracting and retaining forces. The study is based on the analysis of a quite novel longitudinal micro-database from the Spanish Social Security office. Under the conditions of lower mobility of creative workers compared with other geographical contexts - a trend worsened by the economic crisis - we show that job opportunities, especially in connection with workers' social networks, emerge as the most influential attracting factor. Thus, beyond the classic idea that agglomeration economies benefit all residents, we found evidence that the biggest cities, and Madrid in particular, had become 'escalator regions', propelling the careers of young creative workers that had been attracted to them. On the contrary, the influence of urban amenities seems limited to the retention of talent. This research aims to contribute to dealing with the challenge of upgrading local productive forces after the economic crisis and to develop tailor-made talent attraction and retention strategies" (Author's abstract, © 2018 a Pion publication) ((en))

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    Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA (2018)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2018): Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA. (SOFI-Arbeitspapier 13), Göttingen, 38 S.

    Abstract

    "Mit zunehmenden Alter stellt sich für so manchen die Frage, ob sie in ihrem bisherigen Beruf bis zur Verrentung arbeiten wollen oder können. Unter welchen Umständen wechseln Individuen in ihrer mittleren und späteren Erwerbsbiografie ihren Beruf und wodurch genau zeichnen sich diese Berufswechsel aus? Dies sind die Kernfragen, die dieser Literaturbericht beantworten möchte. Berufliche Mobilität wird hier als der Wechsel des beruflichen Felds, in dem man erwerbstätig ist, verstanden. Dieser Übergang kann bezogen auf die Veränderung von Einkommen, Prestige und erforderlichem Qualifikationsniveau aufwärts, lateral oder abwärts gerichtet sein. Der Forschungsreview stellt zunächst unterschiedliche Theorien von Beruf vor, da diese auch für die Erklärung beruflicher Mobilität bedeutsam ist. Der darauffolgende Abschnitt konzeptualisiert die Multidimensionalität von Berufswechseln. Eigenschaften wie der Umfang der wöchentlichen Arbeitsstunden oder Aspekte prekärer Beschäftigung, die mit dem alten oder neuen Beruf assoziiert sind, können als Push- bzw. Pull-Faktoren fungieren. Der umfangreichste Abschnitt ist den theoretischen und empirischen Ergebnissen bisheriger Forschung zu unterschiedlichen Einflüssen auf der Mikro- und Makroebene gewidmet: Alter, Gesundheit, Bildungsniveau sowie Weiterbildung und Umschulungen im späteren Erwachsenenalter, berufsbezogene Eigenschaften, die dem Berufswechsel vorangegangene Erwerbsbiografie, Geschlecht und haushaltbezogene Faktoren, ethnische und migrationsbezogene Entwicklungen seit Anfang der 2000er, welche das Auftreten von Berufswechslern befördert haben. Die meiste empirische Forschung bezieht sich auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Deutschland, weshalb dieser Literaturüberblick zu einem gewissen Grad international vergleichend angelegt ist. Angesichts der gravierenden Forschungslücken zu beruflicher Mobilität unter älteren Erwerbstätigen in der Bundesrepublik im letzten Jahrzehnt präsentiert der Review eigene, nach Alter, Geschlecht und Bildungsniveau differenzierte Auswertungen des Mikrozensus 2012 zum Anteil von Erwerbstätigen, die im vorangegangenen Jahr ihren Beruf gewechselt haben. Das Schlusskapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse und verbleibende Forschungslücken zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel (2018)

    Vicari, Basha ; Schulz, Florian ; Abraham, Martin ; Damelang, Andreas ; Stops, Michael ; Dengler, Katharina; Reichelt, Malte ; Kracke, Nancy;

    Zitatform

    Vicari, Basha, Florian Schulz, Martin Abraham, Andreas Damelang, Michael Stops, Katharina Dengler, Malte Reichelt & Nancy Kracke (2018): Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel. Nürnberg, 167 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation umfasst fünf für sich alleine stehende Forschungspapiere, die die Rolle der Berufe beim Arbeitsplatzwechsel aus verschiedenen Perspektiven untersuchen:
    - Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland (mit Andreas Damelang und Florian Schulz, 2015 veröffentlicht in Schmollers Jahrbuch)
    - Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (alleine) - Wage Losses Due to Overqualification: The Role of Formal Degrees and Occupational Skills (mit Nancy Kracke und Malte Reichelt, 2018 veröffentlicht in Social Indicators Research)
    - When Do Employers Accept Occupational Mismatches? - A Vignette Study on German Employers' Selection Behaviour (mit Martin Abraham)
    - Occupation-Specific Matching Efficiency (mit Katharina Dengler und Michael Stops; 2016 als IAB-Discussion Paper veröffentlicht)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (2018)

    Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Vicari, Basha (2018): Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich. (IAB-Discussion Paper 25/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Warum Erwerbstätige ihren Beruf wechseln wird von der bisherigen Mobilitätsforschung überwiegend durch die individuellen Eigenschaften dieser erklärt. Aber auch Berufe selbst strukturieren Matchingprozesse auf dem Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz analysiert den Erklärungsbeitrag beruflicher Eigenschaften - gemessen als Standardisierung, Lizensierung und Spezifität - auf horizontale, Aufwärts- oder Abwärtsmobilität. Vor dem Hintergrund der Debatte um die 'Entberuflichung' des Arbeitsmarktes wird ebenfalls die Veränderung des Einflusses dieser beruflichen Eigenschaften über vier Erwerbseinstiegskohorten hinweg untersucht. Mit Daten des repräsentativen Datensatzes 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA) kann ich zeigen, dass berufliche Eigenschaften die Richtung der Mobilität mindestens genauso stark beeinflussen wie individuelle Faktoren. Gleichzeitig wird kaum eine Veränderung des Einflusses über die Zeit festgestellt. Eine Abnahme der strukturierenden Funktion des Berufs, wie sie Vertreter der Entberuflichungsthese formulieren, kann ich folglich nicht bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Mobilitätsprozesse im Modernisierungsprozess und im Auf und Ab der Arbeitsmarktlage: Eine A-P-K-Analyse der Karrieren von Männern in Westdeutschland (2017)

    Becker, Rolf ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Hans-Peter Blossfeld (2017): Berufseinstieg und Mobilitätsprozesse im Modernisierungsprozess und im Auf und Ab der Arbeitsmarktlage. Eine A-P-K-Analyse der Karrieren von Männern in Westdeutschland. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-11.

    Abstract

    "Nach Max Weber liegt soziale Schließung nach innen vor, wenn Erwerbs- und Mobilitätschancen einzelner Personen oder Gruppen in Betrieben und Beschäftigungsverhältnissen systematisch eingeschränkt werden. Auf diese Weise führt soziale Schließung über die Monopolisierung von Chancen bei einer Gruppe zum Zuwachs von Einkommen, Prestige und Macht, während den ausgeschlossenen Personen und Gruppen solche Ressourcen für die Marktlage und Lebensführung vorenthalten werden. Über Berufsverläufe und Mobilitätsprozesse im Lebensverlauf betrachtet, führen geringe Unterschiede beim Berufseintritt zur Kumulation sozialer Ungleichheit über die Lebenszeit hinweg. Hierbei kommen individuelle Ressourcen über Strukturen und Institutionen der Betriebe, Arbeitsmärkte und beruflichen Stellung im Betrieb zur Geltung. Arbeitgeber fungieren als 'gate keeper' für Marktlage, Mobilitätschancen und Chancen einer bestimmten Lebensführung. Prozesse der sozialen Schließung durch Arbeitgeber und die Wirkung institutioneller Regelungen segmentierter Arbeitsmärkte sind nicht unabhängig von der Entwicklung sektoraler und berufsstruktureller Kontexte sowie von ökonomischen Konjunkturen.
    Im vorliegenden Vortrag wird für Westdeutschland in der Zeit von 1945 bis 2008 der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der ökonomische Strukturwandel und die konjunkturabhängige Arbeitsmarktlage zur sozialen Schließung von intragenerationaler Mobilität beitragen. Zudem soll untersucht werden, ob die Akkumulation individueller Ressourcen zur sozialen Schließung von Mobilitätschancen führt. Mit Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie sowie der ALWA-Studie wird unter besonderer Berücksichtigung von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten das Zusammenspiel dynamischer Schließungsprozesse auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene und der individuellen Ebene (der Beschäftigten) analysiert.
    Wie und für welche Gruppen werden Chancen für berufliche Auf- und Abstiege strukturiert und monopolisiert? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem ökonomischen Strukturwandel, der Entwicklung der Arbeitsmarktlagen und der Mobilität?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel: Eine APK-Längsschnittanalyse für die zwischen 1956 und 1978 Geborenen in Westdeutschland (2017)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (2017): Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel. Eine APK-Längsschnittanalyse für die zwischen 1956 und 1978 Geborenen in Westdeutschland. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-12.

    Abstract

    "Aus Sicht der Humankapitaltheorie und Theorie segmentierter Arbeitsmärkte wird der Frage nachgegangen, inwieweit der technologische und ökonomische Strukturwandel sowie die Entwicklung der Arbeitsmarktlage seit Ende des 'Wirtschaftswunders' das betriebliche Angebot an beruflicher Weiterbildung und die Nutzung dieser Weiterbildungsgelegenheiten durch Erwerbstätige strukturieren. Für die empirische Überprüfung der Hypothesen werden Lebensverlaufsdaten der ALWA-Studie herangezogen. Hierbei werden für die historische Zeit von 1972 bis 2008 die Berufs- und Weiterbildungsverläufe von westdeutschen Männer und Frauen in den Geburtskohorten von 1956 bis 1978 mittels Ereignisanalyse und Episoden-Splitting im dynamischen Mehrebenen-Design analysiert. Hierbei werden Alters-Perioden-Kohorten-Zusammenhänge berücksichtigt. So können beim betrieblichen Angebot an und Zugang zu beruflicher Weiterbildung systematische Perioden- und Kohorteneffekte des Strukturwandels und der Arbeitsmarktlagen sowie systematische Selektivität von Weiterbildungschancen - insbesondere soziale Schließung der betrieblichen Weiterbildung durch Arbeitgeber - aufgedeckt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entry of men into the labour market in West Germany and their career mobility (1945-2008): A Long-term longitudinal analysis identifying cohort, period, and life-course effects (2017)

    Becker, Rolf ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Hans-Peter Blossfeld (2017): Entry of men into the labour market in West Germany and their career mobility (1945-2008). A Long-term longitudinal analysis identifying cohort, period, and life-course effects. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 113-130., 2017-02-13. DOI:10.1007/s12651-017-0224-6

    Abstract

    "In dieser Studie wird untersucht, wie der langfristige Modernisierungsprozess und der Verlauf der Konjunkturzyklen sowohl den Arbeitsmarkteintritt von westdeutschen Männern als auch ihre Karrieremobilität beeinflusst. Mittels kombinierter Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufs- und der ALWA-Studie werden zunächst deren Karriereverläufe für die Periode von 1945 bis 2008 rekonstruiert. Für die Messung von Erfolgen beim Berufseintritt und in der Karriere wird die Magnitude-Prestige-Skala (MPS) herangezogen. Dann werden Zeitreihendaten der amtlichen Statistik herangezogen, um eine Faktorenanalyse durchzuführen, deren Ergebnisse dazu verwendet werden, in einer alternativen Art und Weise Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte für Mobilitätsprozesse aufzudecken. Es wird für aufeinander folgende Geburtskohorten überprüft, wie sich Modernisierungsprozess und kontinuierlich verändernde Arbeitsmarktbedingungen auf den Berufseintritt auswirken. Für die weiteren Berufsverläufe wird ein dynamisches Mehrebenen-Modell verwendet, um zu untersuchen, wie die Platzierung im ersten Job (Kohorteneffekt) und die sich kontinuierlich verändernden Makrostrukturen (Periodeneffekte) die Auf- und Abwärtsmobilität sowie die laterale Mobilität unter Kontrolle individueller Ressourcen wie etwa Bildung und Berufserfahrung (Lebenszyklus- bzw. Alterseffekt) beeinflussen. Diese dynamische Analyse zeigt, dass sich in der Kohortenabfolge die Qualität der Einstiegsbeschäftigungen verbessert und die Karrieremobilität zugenommen hat. Sie deckt auf, wie langfristige makroökonomische Trends die soziale Ungleichheit in Westdeutschland über verschiedene Generationen strukturieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The structure of internal job mobility and organizational wage inequality (2017)

    McDonald, Steve ; Benton, Richard A. ;

    Zitatform

    McDonald, Steve & Richard A. Benton (2017): The structure of internal job mobility and organizational wage inequality. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 47, H. February, S. 21-31. DOI:10.1016/j.rssm.2016.03.005

    Abstract

    "The movement of people among jobs within an organization reflects a process of relational position-taking -- a contest among individuals for valued resources. The structure of this mobility offers clues regarding the relational dynamics associated with position-taking and how these processes might vary across low and high inequality organizations. We explore these issues using data on intra-organizational mobility networks from 7347 workers in 428 positions in 11 distribution centers from a national grocery store chain. Exponential random graph models are used to identify the local network features that characterize each organization's pattern of job mobility. This approach is then supplemented with meta-regression that examines the extent to which those network features are associated with organizational inequality (the wage gap between supervisors and non-supervisors). Organizational inequality is unrelated to the presence of purely structural mobility features (density, reciprocity, or transitivity), but instead is characterized by the confluence of mobility structure and positional hierarchy. The findings demonstrate that workers have fewer mobility pathways into high wage jobs in high inequality organizations than in low inequality organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe im Lebensverlauf - Deutschland im Vergleich (2017)

    Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Schmidt, Tanja (2017): Teilhabe im Lebensverlauf - Deutschland im Vergleich. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-46. DOI:10.3278/6004498w009

    Abstract

    "Analysiert werden (mit Sharelife) Erwerbs- und Lebensverläufe, also Erwerbsteilhabe und Teilhabe an sozialen Nahbeziehungen im Lebensverlauf von Frauen (und Männern) in Deutschland, Spanien, Schweden, der Schweiz und Tschechien. Es werden national wie international für Frauen verschiedene Verlaufstypen von Teilhabe extrahiert, die in der multivariaten Analyse hauptsächlich durch die jeweilige Staatszugehörigkeit, aber auch durch Bildung und soziale Herkunft erklärt werden können. Dies scheint sich zu verändern, denn die jüngste Kohorte lebt Verläufe, die weniger durch nationale Zugehörigkeit sondern mehr durch ihre individuelle Ausstattung, wie hohe Bildung, erklärt werden können. Dies verweist auf den Einfluss von europaweit zunehmender Deregulierung und ökonomischer Liberalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte (2016)

    Bachmann, Ronald ; Bechara, Peggy; Vonnahme, Christina; Bredtmann, Julia; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Bechara, Peggy, Julia Bredtmann, Sandra Schaffner & Christina Vonnahme (2016): Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte. Gütersloh, 94 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie bietet einen umfassenden Überblick über die Durchlässigkeit der Arbeitsmärkte in Europa, indem sie die Mobilität individueller Arbeitnehmer analysiert, sowohl in Bezug auf Übergänge zwischen Arbeitsmarktzuständen und Vertragstypen (befristet/unbefristet) als auch in Bezug auf Wechsel des Berufs und Lohnmobilität. Diese Übergänge und Wechsel sind vor allem aus zwei Gründen von Bedeutung: Einerseits übt die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes einen außerordentlich wichtigen Einfluss auf das Wohlergehen des individuellen Arbeitnehmers aus; andererseits bedingt sie die Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft bspw. während einer Krise oder im Aufschwung nach einer Krise. In diesem Zusammenhang spielt die Nachhaltigkeit von Beschäftigung eine bedeutende Rolle, wobei Beschäftigung als nachhaltig betrachtet wird, wenn sie relativ hohe Stabilität und Aufstiegschancen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    The role of entrepreneurship in the context of career trajectories: moving back into wage employment or into unemployment? (2016)

    Debrulle, Jonas;

    Zitatform

    Debrulle, Jonas (2016): The role of entrepreneurship in the context of career trajectories. Moving back into wage employment or into unemployment? In: Labour, Jg. 30, H. 2, S. 180-197. DOI:10.1111/labr.12060

    Abstract

    "This study investigates patterns of movement from self-employment to wage employment or to unemployment in Belgium. Non-parametric techniques and complimentary log-log analyses are used to determine the significance of stable individual traits (e.g. gender) and of time-dependent characteristics (e.g. family and organizational context, labour market mobility) in moving back to wage employment or to unemployment. Evidence is provided on the possibility of entrepreneurship acting as a 'steppingstone' between long-term unemployment and paid work. Yet, significant relationships also emerge between ex-ante time spent in unemployment and the possibility of continued unemployment upon self-employment exit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assimilation over the Life Course? The Career Mobility of Second-Generation Turkish Men in Germany (2016)

    Hartmann, Jörg ;

    Zitatform

    Hartmann, Jörg (2016): Assimilation over the Life Course? The Career Mobility of Second-Generation Turkish Men in Germany. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 45, H. 4, S. 281-297. DOI:10.1515/zfsoz-2015-1016

    Abstract

    "Studien zur Assimilation von Migranten konzentrieren sich überwiegend auf intergenerationale Mobilität. Mobilitätsprozesse über den Erwerbsverlauf können jedoch ebenso zur Assimilation beitragen. Diese Studie untersucht die Arbeitsmarkt- und Einkommensmobilität von Männern der zweiten türkischen Einwanderergeneration und vergleicht sie mit denen autochthoner Deutscher. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer der zweiten türkischen Einwanderergeneration zu Beginn ihrer Karriere ein höheres Arbeitslosigkeitsrisiko, eine geringere Chance auf Wiedereintritt in Beschäftigung und eine höhere Einkommensmobilität haben als deutsche Männer. Diese Unterschiede werden vornehmlich durch die geringere Humankapitalausstattung der zweiten türkischen Migrantengeneration verursacht. Über die frühe Erwerbskarriere hinweg gleichen sich die Arbeitslosigkeitsrisiken und die Chancen auf Wiedereintritt in Beschäftigung zwischen beiden Gruppen an. Es kann gezeigt werden, dass die Kumulation anfänglicher Nachteile einen negativen Einfluss auf den Angleichungsprozess für die zweite türkische Einwanderergeneration hat." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Career Pathways and Professional Transitions: Preliminary Results from the First Wave of a 7-Year Longitudinal Study (2016)

    Maggiori, Christian; Rossier, Jérôme ; Krings, Franciska; Massoudi, Koorosh; Johnston, Claire S.;

    Zitatform

    Maggiori, Christian, Jérôme Rossier, Franciska Krings, Claire S. Johnston & Koorosh Massoudi (2016): Career Pathways and Professional Transitions: Preliminary Results from the First Wave of a 7-Year Longitudinal Study. In: M. Oris, C. Roberts, D. Joye & M. E. Stähli (Hrsg.) (2016): Surveying Human Vulnerabilities across the Life Course, S. 131-157. DOI:10.1007/978-3-319-24157-9_6

    Abstract

    "The main purpose of this chapter is to present and to discuss the implementation and the main methodological characteristics, notably in terms of design and research protocol, sampling and data collection procedure via a mixed-mode approach, of our 7-year longitudinal study on professional trajectories. More specifically, adopting several psychological perspectives, this study addresses professional transitions and career pathways and personal experiences – particularly in terms of well-being – of employed and unemployed middle-aged adults (25–55 years) living in Switzerland. Furthermore, based on the first wave of data (N = 2469), we introduce some results concerning, amongst others, the predictors of the choice of the mode to complete the questionnaire and of the intention to participate in the next wave, and possible differences on vulnerability indicators with reference to personal characteristics, resources and professional situation. Finally, considering the procedure implemented and the results emerging from this first wave, we discuss several implications and challenges for the next waves." (Author's abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Matching skills of individuals and firms along the career path (2015)

    Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Bublitz, Elisabeth (2015): Matching skills of individuals and firms along the career path. (HWWI research paper 165), Hamburg, 38 S.

    Abstract

    "Research since Gary Becker equated specific human capital with firm-specific human capital. This paper divides firm human capital into a specific and a general component to investigate the relationships between firm- and occupation-specific human capital and job switches. Applying the task-based approach, the results show that the degree to which firm knowledge is portable depends on tasks similarities between the firms. In the case of switches, less experienced workers travel longer tasks distances between firms than more experienced workers. Firm- and occupation-specific knowledge are negatively related to wages in a new job but achieving a good occupational, instead of firm, match is most important for employees. The amount of specific knowledge on the firm level, called occupational intensity, decreases with experience and leads to higher wages for higher qualification levels. In addition, the positive effect of occupational intensity on wages can outweigh the negative consequences of covering long tasks distances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A darker side of hypermobility (2015)

    Cohen, Scott A.; Gössling, Stefan;

    Zitatform

    Cohen, Scott A. & Stefan Gössling (2015): A darker side of hypermobility. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 47, H. 8, S. 1661-1679. DOI:10.1177/0308518X15597124

    Abstract

    "Since the formulation of the mobilities paradigm, research has shown that movement is increasingly at the heart of our social identities. This paper argues that mobility, and indeed, hypermobility, constitutes to a growing extent who we are, whilst societal perspectives an mobility increasingly dictate how we need to move in time and space in order to accrue network capital. In this critical review, deeply embedded mechanisms of the social glamorization of mobility are uncovered, and juxtaposed with what we call a 'darker side' of hypermobility, including the physiological, psychological, emotional and social costs of mobility for individuals and societies. The paper concludes that whilst aspects of glamorization in regard to mobility are omnipresent in our lives, there exists an ominous silence with regard to its darker side." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie; Zwiener, Hanna;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Stefanie Licklederer & Hanna Zwiener (2015): Mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship. In: Labour economics, Jg. 34, H. June, S. 138-151. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.008

    Abstract

    "Distinguishing carefully between mobility across firms and across occupations, this study provides causal estimates of the wage effects of mobility among graduates from apprenticeship in Germany. Our instrumental variables approach exploits variation in regional labor market characteristics. Pure firm changes and occupation-and-job changes after graduation from apprenticeship result in average wage losses, whereas an occupation change within the training firm results in persistent wage gains. For the majority of cases a change of occupation involves a career progression. In contrast, for job switches the wage loss of firm-specific human capital seems to dominates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Ende der Aufstiegsgesellschaft? (2015)

    Groh-Samberg, Olaf; Hertel, Florian R.;

    Zitatform

    Groh-Samberg, Olaf & Florian R. Hertel (2015): Ende der Aufstiegsgesellschaft? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 10, S. 25-32.

    Abstract

    "Die Chance auf sozialen Aufstieg ist ein Grundpfeiler der sozialen Ordnung in kapitalistischen Marktgesellschaften. Die Hoffnung auf sozialen Aufstieg entfesselte über Jahrhunderte hinweg - und tut dies in weiten Teilen der Welt noch heute - ungeheure Energien, die zu immensen Arbeitsleistungen, zu Disziplin, Verzicht und Leidensfähigkeit im Dienste einer besseren Zukunft anspornten. Gleichzeitig gilt die Möglichkeit sozialer Aufstiege als zentrales Kriterium für Leistungsgerechtigkeit und die Offenheit einer Gesellschaft. Gerade mit den Veränderungen hin zu einer aktivierenden und investiven Sozialpolitik ist die Chancengerechtigkeit, die sich auf die Ermöglichung sozialer Mobilität richtet, ins Zentrum gerückt. Untersuchungen zur Chancengleichheit etwa im Bildungssystem oder im Hinblick auf intergenerationale soziale Mobilität bescheinigen jedoch der deutschen Gesellschaft eine geringe Chancengleichheit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early career occupational mobility of Turkish and Moroccan second generation migrants in Flanders, Belgium (2015)

    Laurijssena, Ilse; Glorieuxa, Ignace;

    Zitatform

    Laurijssena, Ilse & Ignace Glorieuxa (2015): Early career occupational mobility of Turkish and Moroccan second generation migrants in Flanders, Belgium. In: Journal of Youth Studies, Jg. 18, H. 1, S. 101-117. DOI:10.1080/13676261.2014.933194

    Abstract

    "This article analyses the early career occupational mobility of people from a Turkish or Moroccan descent in Flanders (Belgium). Previous research showed that second generation migrants are less successful than natives when entering the labour market. We compare the progress in socio-economic status (SES) that youngsters of native and non-native descent make from their first to later jobs at the start of their career. Both second-generation immigrants and native majority young adults experience upward occupational mobility during this crucial phase of their occupational career. The gap between native and ethnic minority youth, however, does not narrow over the course of the years. The first job offers less SES for non-natives compared to that of natives, and the minority-native gap in occupational attainment remains constant afterwards. The future career is largely determined by the characteristics of the start of the occupational career, and educational attainment even before. Promising, however, might be the finding that a first job with a relative low occupational status does offer better opportunities for Turkish and Moroccan second-generation migrants than for native majority youth to do some catching up later on. In combination with a long-term negative impact of initial unemployment, ethnic minority youth perhaps are best off with starting to work as soon as possible after school leaving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation (2015)

    Mueller, Barbara; Schweri, Jürg;

    Zitatform

    Mueller, Barbara & Jürg Schweri (2015): How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation. In: Oxford economic papers, Jg. 67, H. 4, S. 1057-1077. DOI:10.1093/oep/gpv040

    Abstract

    "Do apprenticeships convey mainly general or also firm- and occupation-specific human capital? Specific human capital may allow for specialization gains, but may also lead to allocative inefficiency due to mobility barriers. We analyse the case of Switzerland, which combines a comprehensive, high-quality apprenticeship system with a lightly regulated labour market. To assess human capital transferability after standardized firm-based apprenticeship training, we analyse inter-firm and occupational mobility and their effects on post-training wages. Using a longitudinal data set based on the PISA 2000 survey, we find high inter-firm and low occupational mobility within one year after graduation. Accounting for endogenous changes, we find a negative effect of occupation changes on wages, but no significant wage effect for firm changes. This indicates that occupation-specific human capital is an important component of apprenticeship training and that skills are highly transferable within an occupational field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What do we know so far about multigenerational mobility? (2015)

    Solon, Gary;

    Zitatform

    Solon, Gary (2015): What do we know so far about multigenerational mobility? (NBER working paper 21053), Cambrige, Mass., 23 S. DOI:10.3386/w21053

    Abstract

    "'Multigenerational mobility' refers to the associations in socioeconomic status across three or more generations. This article begins by summarizing the longstanding but recently growing empirical literature on multigenerational mobility. It then discusses multiple theoretical interpretations of the empirical patterns, including the one recently proposed in Gregory Clark's book The Son Also Rises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilitätsdynamiken und Wissensarbeit: zum Wandel berufsbedingter zirkulärer Mobilität (2015)

    Strambach, Simone; Kohl, Hendrik;

    Zitatform

    Strambach, Simone & Hendrik Kohl (2015): Mobilitätsdynamiken und Wissensarbeit. Zum Wandel berufsbedingter zirkulärer Mobilität. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 73, H. 4, S. 257-268. DOI:10.1007/s13147-015-0355-6

    Abstract

    "In der jüngeren Mobilitätsforschung wird festgestellt, dass mobile und komplexere Arbeits- und Lebensformen an Bedeutung gewinnen. Diese sind eng verbunden mit dem sozioökonomischen Strukturwandel zur Wissensökonomie und mit Veränderungen in der Organisation von Erwerbsarbeit. Vereinzelte empirische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass 'Wissensarbeitende' mobiler sind als andere Erwerbstätige. Die genauen Zusammenhänge zwischen wissensintensiven Tätigkeiten und berufsbedingter - insbesondere sogenannter zirkulärer - Mobilität sind aber bislang kaum systematisch beleuchtet worden. Durch die Zusammenführung der interdisziplinären Mobilitätsforschung und der räumlichen Innovations- und Wissensforschung können hier Synergiepotenziale genutzt werden, die es ermöglichen, die fluide raum-zeitliche Bindung von Wissensarbeit und ihre komplexen Implikationen für die berufsbedingte zirkuläre Mobilität differenzierter zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue und alte soziale Ungleichheiten: inter- und intragenerationale Mobilitätsprozesse von Männern in Deutschland (2014)

    Blossfeld, Pia Nicoletta ;

    Zitatform

    Blossfeld, Pia Nicoletta (2014): Neue und alte soziale Ungleichheiten. Inter- und intragenerationale Mobilitätsprozesse von Männern in Deutschland. Opladen: Budrich UniPress, 223 S.

    Abstract

    "Welche Faktoren bestimmen die soziale Mobilität in Deutschland? Anhand aktueller Längsschnittdaten aus dem Nationalen Bildungs-Panel zeigt die Autorin auf, dass nach wie vor soziale Herkunft und Bildung entscheidend für den sozialen Status sind und Ungleichheitsstrukturen - wenn auch zum Teil in neuem Gewand - seit Jahren Bestand haben.
    Die Untersuchung konzentriert sich auf die Mobilitätsprozesse von Männern, da deren Lebensverläufe bereits ausreichend komplexe Untersuchungsgegenstände sind und ihre berufliche Position und ihr Status auch heute noch zum Großteil die Lebensbedingungen ihrer Familien definieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Longitudinal transactions between personality and occupational roles: a large and heterogeneous study of job beginners, stayers, and changers (2014)

    Denissen, Jaap J. A.; Gerstorf, Denis; Ulferts, Hannah; Muck, Peter M.; Lüdtke, Oliver;

    Zitatform

    Denissen, Jaap J. A., Hannah Ulferts, Oliver Lüdtke, Peter M. Muck & Denis Gerstorf (2014): Longitudinal transactions between personality and occupational roles. A large and heterogeneous study of job beginners, stayers, and changers. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 657), Berlin, 39 S. DOI:10.1037/a0036994

    Abstract

    "Social norms are central to theoretical accounts of longitudinal person-environment transactions. On the one hand, individuals are thought to select themselves into social roles that fit their personality. On the other hand, it is assumed that individuals' personality is transformed by the socializing pressure of norm demands. These two transactional directions were investigated in a large and heterogeneous 5-year longitudinal subsample of job beginners (n = 640, M age = 21.24), job stayers (n = 4,137, M age = 46.63), and job changers (n= 2,854, M age = 44.68) from the German Socio-Economic Panel. Role demands were coded by both students and labor market experts. To demonstrate transactional effects, cross-lagged structural equation models were estimated. Substantial selection effects were found for both job beginners and job changers. There was also evidence for socialization effects, especially for participants who did not change jobs. Depending on the trait and the subsample that was investigated, selection effects were sometimes corresponsive with socialization effects. Personality role demands were temporally consistent across a four-year period even when individuals changed jobs (heterotypic continuity). This is one of the first empirical demonstrations of the transactional processes that lead to the formation of social niches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From mother to daughter: changes in intergenerational educational and occupational mobility in Germany (2014)

    Minello, Alessandra ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Minello, Alessandra & Hans-Peter Blossfeld (2014): From mother to daughter: changes in intergenerational educational and occupational mobility in Germany. In: International studies in sociology of education, Jg. 24, H. 1, S. 65-84. DOI:10.1080/09620214.2014.895139

    Abstract

    "Recent decades have seen a dramatic expansion in the educational attainment and occupational opportunities of German women. Both the educational and occupational positions of the mothers and those of their daughters are continuously changing across cohorts. Our study aims to detect the probability of daughters to experience maternal-line intergenerational educational and occupational mobility. Using new data from the National Educational Panel Study of adult cohorts, we analyse successive cohorts of German women born between 1944 and 1984. We demonstrate that the relation between mothers' and daughters' educational and occupational career has changed over time. Maternal-line female mobility has decreased over cohorts. Our results also reveal that the relationship between educational careers and female job mobility has changed. The tertiary level of education has become more relevant across cohorts in preventing downward intergenerational mobility and it has become a prerequisite for taking part in the completion for upward intergenerational mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A new look at intergenerational mobility in Germany compared to the US (2014)

    Schnitzlein, Daniel D. ;

    Zitatform

    Schnitzlein, Daniel D. (2014): A new look at intergenerational mobility in Germany compared to the US. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 689), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Motivated by contradictory evidence on intergenerational mobility in Germany, I present a cross-country comparison of Germany and the US, reassessing the question of whether intergenerational mobility is higher in Germany than the US. I can reproduce the standard result from the literature, which states that the German intergenerational elasticity estimates are lower than those for the US. However, based on highly comparable data, even a reasonable degree of variation in the sampling rules leads to similar estimates in both countries. I find no evidence for nonlinearities along the fathers' earnings distribution. In contrast, the analysis shows that mobility is higher for the sons at the lowest quartile of the sons' earnings distribution in both countries. In Germany this result is mainly driven by a high downward mobility of sons with fathers in the upper middle part of the earnings distribution. The corresponding pattern is clearly less pronounced in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility (2014)

    Schwenkenberg, Julia M.;

    Zitatform

    Schwenkenberg, Julia M. (2014): Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility. In: Economics letters, Jg. 124, H. 3, S. 348-352. DOI:10.1016/j.econlet.2014.06.017

    Abstract

    "This paper analyzes intergenerational mobility experiences of daughters and sons with respect to their fathers' occupational status and documents changes in gender differences over time. While women have been in occupations with lower overall earnings potential, men are more likely to be in occupations characterized by long hours and low returns. The mobility gap in earnings has been closing and a mobility advantage with respect to education has been emerging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational change and status mobility: the detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital (2013)

    Bethmann, Arne ;

    Zitatform

    Bethmann, Arne (2013): Occupational change and status mobility. The detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 4, S. 307-319., 2013-09-06. DOI:10.1007/s12651-013-0147-9

    Abstract

    "Der Einfluss von Wechseln des Berufsfeldes auf den sozioökonomischen Status nach Ende der Arbeitslosigkeit wurde in der Literatur bisher wenig berücksichtigt. Wegen des möglichen Verlustes von berufsspezifischem Humankapital wird vermutet, dass dieser Effekt negativ ist. Dies erscheint besonders wahrscheinlich, wenn das betroffene Individuum über spezifisches Humankapital in Form von Berufsbildung verfügt. Mit Hilfe des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) wurden die Berufswechsel von arbeitslosen Individuen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt untersucht. Im Vergleich mit Berufswechseln aus Erwerbstätigkeit haben Wechsel in der Arbeitslosengruppe einen stärkeren, negativen Effekt auf die Differenz im sozioökonomischen Status zwischen dem letzten und dem aktuellen Job. Der International Socio-Economic Index (ISEI) wurde dabei als Statusmaß verwendet. Für Arbeitslose ohne berufliche Bildung wurden keine signifikanten Effekte gefunden, wohingegen solche mit Berufsbildung deutliche Statusverluste hinnehmen mussten. Zusammenfassend scheint sich der Verlust von berufsspezifischem Humankapital durch den Wechsel des Berufes negativ auf die sozioökonomische Situation von arbeitslosen Personen nach der Wiederbeschäftigung auszuwirken. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt wird ihren Beruf zu wechseln, um schneller wieder in Arbeit zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Repeated job quits: stepping stones or learning about quality? (2013)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2013): Repeated job quits. Stepping stones or learning about quality? In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 2, S. 1-22. DOI:10.1186/2193-9012-2-7

    Abstract

    "Increasing labor mobility is high on the political agenda because of its supposedly positive effects on labor market functioning. However, little attention has been paid to information imperfections, and to what extent they limit potential efficiency gains of labor mobility. When the quality of a new job offer is known ex ante, job quits serve as a stepping stone to better jobs. Yet, if job quality is only observed ex post, job quits may lead to worse matches. This paper argues that actual job quit behavior is characterized by a mixture of both, and investigates the relative empirical content of both extremes in quit decisions. A variance decomposition shows that for nearly 70% of job quits job quality was observed ex-ante; the remaining 30% was learned ex post. Hence, stimulating job mobility mostly improves labor market outcomes, though governments may aim to further reduce information imperfections in order to maximize the efficacy of labor policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inter- und intragenerationale soziale Mobilität: eine simultane Analyse unter Verwendung von Wachstumskurven (2013)

    Stawarz, Nico;

    Zitatform

    Stawarz, Nico (2013): Inter- und intragenerationale soziale Mobilität. Eine simultane Analyse unter Verwendung von Wachstumskurven. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 42, H. 5, S. 385-404.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird soziale Mobilität auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) analysiert. Die Modellierung von Wachstumskurven als Mehrebenenansatz ermöglicht es, eine Reihe von Problemen der bisherigen Forschung anzugehen und eine simultane Analyse von inter- und intragenerationaler Mobilität durchzuführen. Die Befunde verdeutlichen, dass die soziale Mobilität nach dem Abschluss der Ausbildung deutlich nachlässt und vom weiteren Verlauf einer Berufskarriere relativ unberührt bleibt. Einen beträchtlichen Einfluss auf den ersten Beruf sowie auf den Karriereverlauf einer Person haben vor allem der Schulabschluss und die sozioökonomische Herkunft. Darüber hinaus determinieren differente Opportunitätsstrukturen das Berufsprestige zu Beginn der Karriere. Insgesamt erscheint die Modellierung von Wachstumskurven als vielversprechende Methode für die Integration und Fortentwicklung des Forschungsstandes zu sozialer Mobilität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufstreue in Gesundheitsberufen in Berlin und Brandenburg: Die Bindung der Ausbildungsabsolventen an den Beruf: Ausgewählte Gesundheitsberufe im Vergleich (2012)

    Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris (2012): Berufstreue in Gesundheitsberufen in Berlin und Brandenburg. Die Bindung der Ausbildungsabsolventen an den Beruf: Ausgewählte Gesundheitsberufe im Vergleich. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2012), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Angesichts des befürchteten Fachkräftemangels im Gesundheitssektor wird in dieser Studie die Frage untersucht, wie stark die Bindung der Ausbildungsabsolventen ausgewählter Gesundheitsberufe an ihren ursprünglich erlernten Beruf bzw. einen verwandten Gesundheitsberuf ist. Diese Studie bestätigt die bereits vorliegenden Ergebnisse, dass zwischen den Berufen große Unterschiede in der Berufsbindung bestehen. Die der Untersuchung zugrunde liegende 1993er Ausbildungskohorte der hier zur Analyse ausgewählten Gesundheitsberufe verzeichnet in Berlin, Brandenburg, Ost- und Westdeutschland auch 15 Jahre nach Beendigung der Ausbildung noch eine hohe allgemeine Beschäftigungsquote, unabhängig von ihrem erlernten Beruf. Dabei zeigen examinierte Krankenpflegekräfte einen deutlich höheren Beschäftigungsgrad als Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/-pflegehelfer. Bei der Betrachtung der Berufstreue, also der Frage, wie viele noch im erlernten Beruf tätig sind, differieren die Ergebnisse zwischen den ausgewählten Berufen und Regionen erheblich. 15 Jahre nach Ausbildungsende sind je nach Region deutlich weniger Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/- pflegehelfer tätig als examinierte Krankenschwestern/-pfleger. Wird bei der Analyse die berufliche Flexibilität zwischen den verwandten Berufen berücksichtigt, fallen die Ergebnisse für die Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/-pflegehelfer günstiger aus. Dies dürfte sich, wie die nachfolgende Analyse zeigt, durch einen hohen Anteil an Berufswechslern zwischen den verwandten Berufen im Gesundheitsbereich erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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    Do economic globalization and industry growth destabilize careers?: an analysis of career complexity and career patterns over time (2011)

    Biemann, Torsten; Fasang, Anette Eva ; Grunow, Daniela;

    Zitatform

    Biemann, Torsten, Anette Eva Fasang & Daniela Grunow (2011): Do economic globalization and industry growth destabilize careers? An analysis of career complexity and career patterns over time. In: Organization Studies, Jg. 32, H. 12, S. 1639-1663. DOI:10.1177/0170840611421246

    Abstract

    "We analyze the impact of economic globalization and industry growth on the complexity of early work careers in Germany. We conceptualize complexity as the absolute number of employer changes, the regularity in the order of job changes, and the variability of the durations spent in different employment states. Results from empirical analyses based on the German Life History Study (N = 5453) show only a small increase in the complexity of work careers over the last decades, but there was a shift in the prevalence of different career patterns. This suggests that effects of globalization might be counteracted or modified by other social changes that affected work careers in Germany during the last 60 years. In particular, we consider the possible impact of educational expansion, labor market restructuring, and women's increased employment. We find no evidence that industry-specific economic globalization impacts the complexity of work careers, but we find a U-shaped relationship between industry growth and career complexity. Careers are slightly more complex in industries with high or low industry growth. We conclude that, while there has been a shift in career patterns over time, the impact of globalization on career stability is possibly overestimated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Beschäftigten mit dualer Berufsausbildung (2011)

    Fedorets, Alexandra ; Spitz-Oener, Alexandra;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra & Alexandra Spitz-Oener (2011): Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Beschäftigten mit dualer Berufsausbildung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 1/2, S. 127-134. DOI:10.1007/s12651-011-0076-4

    Abstract

    "Dieser Beitrag liefert eine Übersicht über zwei Studien, in denen die Mobilität von Erwerbstätigen untersucht wird, die ihre Ausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems gemacht haben. Die theoretische Grundlage beider Studien bildet der Humankapital- und Suchtheorieansatz unter der Annahme variierender Berufsinhalte über die Zeit. Mit Hilfe von Regressionsanalysen wird gezeigt, dass Berufsmobilität positiv mit dem individuellen Lohn korreliert ist. Dabei hängt der Korrelationsgrad von der inhaltlichen Ähnlichkeit des Ausbildungs- und Erwerbsberufs und der Freiwilligkeit der Entscheidung eines Berufswechsels ab. Die Ähnlichkeit des Ausbildungs- und Erwerbsberufs wird anhand des tätigkeitsbasierten Ansatzes gemessen.
    Die Auswertung der Berufswechsel in West- und Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung 1990 führt zu einer wichtigen Erkenntnis: die meisten Berufswechsel in Ostdeutschland nach 1990 brachten hohe Lohneinbußen mit sich. Dieser negative Effekt der Anpassung der Beschäftigungsstruktur wirkt langfristig nach, da er auch nach ca. 10 Jahren noch feststellbar ist. Insgesamt deuten die empirischen Ergebnisse darauf hin, dass das während der Ausbildung akkumulierte Humankapital zwischen unterschiedlichen Berufen transferierbar ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Spitz-Oener, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Life events and the gap between intention to move and actual mobility (2011)

    de Groot, Carola; Mulder, Clara H.; Manting, Dorien; Das, Marjolijn;

    Zitatform

    de Groot, Carola, Clara H. Mulder, Marjolijn Das & Dorien Manting (2011): Life events and the gap between intention to move and actual mobility. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 43, H. 1, S. 48-66. DOI:10.1068/a4318

    Abstract

    "Life events are frequently mentioned as a reason why people do not behave according to their mobility intentions. However, there is little empirical evidence concerning the role of life events in the discrepancy between stated mobility intentions and actual mobility behaviour. The authors clarify the role of life events in this discrepancy using a longitudinal dataset from the Netherlands, in which the Housing Demand Survey 2002 is enriched with register data from the Social Statistical Database. Union dissolution, union formation, and childbirth trigger moves among people who had initial intended to stay in the current home. These events also act as an extra stimulus to move for those who already intended to move for reasons other than household or job change. In contrast, the event of losing a job prevents people from realising their intention to move. The results also suggest that the majority of the moves after union dissolution are made by people who did not have an initial intention to move." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job mobility in Europe, Japan and the U.S. (2010)

    Borghans, Lex; Golsteyn, Bart H. H.;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart H. H. Golsteyn (2010): Job mobility in Europe, Japan and the U.S. (IZA discussion paper 5386), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Evidence about job mobility outside the U.S. is scarce and difficult to compare crossnationally because of non-uniform data. We document job mobility patterns of college graduates in their first three years in the labor market, using unique uniform data covering 11 European countries and Japan. Using the NLSY, we replicate the information in this survey to compare the results to the U.S. We find that (1) U.S. graduates hold more jobs than European graduates. (2) Contrasting conventional wisdom, job mobility in Japan is only somewhat lower than the European average. (3) There are large differences in job mobility within Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Veränderte Muster: Die Entwicklung der beruflichen Mobilität seit 1984 (2010)

    Giesecke, Johannes ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes (2010): Veränderte Muster: Die Entwicklung der beruflichen Mobilität seit 1984. In: WZB-Mitteilungen H. 128, S. 28-30.

    Abstract

    "Die weit verbreitete These, Erwerbsverläufe seien in Deutschland insgesamt instabiler geworden, lässt sich nicht bestätigen. Eine empirische Untersuchung zur Arbeitsplatzmobilität in Westdeutschland von 1984 bis 2008 zeigt aber schon, dass sich für einzelne Gruppen Erwerbsverläufe verändert haben. Vor allem für männliche Arbeitnehmer in großen Unternehmen sind die Karrierechancen im Betrieb weniger berechenbar geworden. Die Aussichten auf einen Aufstieg sind gesunken. Und die Lage für geringqualifizierte Beschäftigte hat sich verschlechtert. Sie sind stärker von Arbeitgeberwechsel und Arbeitslosigkeit bedroht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien (2010)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2010): Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 24-47.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht ländervergleichend Beschäftigungsmuster von Hochschulabsolventinnen und -absolventen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft sowie in professionellen und nicht-professionellen Berufen. Basierend auf dem Konzept der internen Arbeitsmärkte wird gefragt, inwiefern die landestypische Kopplung von Hochschulsystem und Arbeitsmarktsegmenten sowie deren soziale Schließung den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dafür werden zwei Länder betrachtet, die sich stark in der Organisation von öffentlichem Dienst und Professionen unterscheiden: Deutschland und Großbritannien. Die empirische Überprüfung der Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentierung für die Karrieremobilität zeigt, dass sowohl die Kopplung zwischen Hochschulsystem und internen Arbeitsmarktsegmenten als auch die soziale Schließung dieser Segmente in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in Großbritannien, was zu höheren Übergangsraten in den öffentlichen Dienst und Professionen als auch zu geringerer Mobilität zwischen den Segmenten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job stability, mobility and labour market restructuring: evidence from German microdata (2006)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): Job stability, mobility and labour market restructuring. Evidence from German microdata. In: Management Revue, Jg. 17, H. 4, S. 372-394.

    Abstract

    "The paper analyses the change of job stability and its determinants in the course of time by presenting some empirical evidence from Germany. Drawing upon event history data from the German Federal Labour Office insurance accounts and employing Cox Proportional Hazard Rate Models, we test six core hypotheses on labour market restructuring and its impacts on job stability. Our analysis suggests that during the transition to service society between the 1980s and the 1990s some kind of 'restructuring' of the German labour market has taken place that has simultaneously led to an increasing polarisation and to an increasing levelling out of individual employment chances and risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes: Arbeitsmarktmobilität und Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf (2004)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2004): Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes. Arbeitsmarktmobilität und Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 312 S.

    Abstract

    Die Studie überprüft, ob sich ein epochaler Bruch für den zentralen Bereich des Arbeitsmarktes im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft nachweisen lässt. Es wird von der These ausgegangen, das im Zuge des Übergangs zur Dienstleistungsgesellschaft das 'Normalarbeitsverhältnis' nach und nach an Bedeutung verloren hat, statt dessen 'diskontinuierliche Erwerbsverläufe' zunehmend dominieren und als Folge das Arbeitsmarktgeschehen insgesamt turbulenter geworden ist ('Beschleunigungsthese'). Neben dieser Beschleunigung wird zudem eine zunehmende Entstrukturierung des Arbeitsmarktes erwartet, aus der eine wachsende Nivellierung von Arbeitsmarktchancen und -risiken resultieren ('Entstrukturierungsthese'). Die vorgenommenen Analysen können weder die Beschleunigungs- noch die Entstrukturierungsthese bestätigen. Auch scheint Skepsis gegenüber dem Argument einer umfassenden 'Erstarrung' des Arbeitsmarktes angebracht. Statt dessen zeichnet sich auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt vielmehr ein Restrukturierungsprozess ab, der insgesamt zu einer Stabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen geführt hat, wenngleich es jenseits dieser generellen Entwicklung gleichzeitig sowohl Nivellierungs- als auch Polarisierungsprozesse mit 'Gewinnern' und 'Verlierern' gegeben hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences: a comparison of Sweden, Germany, and the United States (2002)

    DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. (2002): Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences. A comparison of Sweden, Germany, and the United States. In: American Journal of Sociology, Jg. 108, H. 2, S. 267-309.

    Abstract

    "The analysis of intergenerational mobility has primarily used measures of social position that are functions of an individual's occupation. Occupation-based models of social mobility, however, have limitations that arguably have grown in recent decades. Meta-analysis of available evidence for Sweden, western Germany, and the United States concerning occupational mobility, household income mobility, job displacement, union dissolution, and poverty dynamics shows the limitations of the individual-level occupation-based career-trajectory approach to life course mobility. This article develops an alternative formulation at the household level, which focuses on cross-national variation in the extent to which societal institutions influence the rate of events with the potential to change a household's life conditions via the manipulation of incentives for mobility-generating events, and the extent to which they mitigate the consequences of these events through social insurance. The combination of these institutional processes produces the distinctive characteristics of the mobility regimes of these countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland: nicht vorhanden oder nicht gefragt? (2000)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ; Goedicke, Anne;

    Zitatform

    Diewald, Martin, Anne Goedicke & Heike Solga (2000): Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland. Nicht vorhanden oder nicht gefragt? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 40, S. 39-46.

    Abstract

    Die schwierige Arbeitsmarkt- und Wirtschaftssituation in Ostdeutschland wird häufig darauf zurückgeführt, dass die Erwerbstätigen in der DDR nicht die Qualifikationen und Fähigkeiten entwickeln konnten, die in einem marktwirtschaftlichen Umfeld benötigt werden. Der Beitrag zeigt jedoch, dass auch ostdeutsche Beschäftigte, deren DDR-Berufsbiographien am stärksten durch Selbstbestimmung und Eigeninitiative geprägt waren nach der Wende bessere Beschäftigungsaussichten hatten. Dies spricht dafür, dass sich vorhandene Leistungspotentiale im Verlauf der Transformation zu wenig entfalten konnten. Der Beitrag beruht auf Auswertungen der Ostdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Die AutorInnen nutzen Lebensverlaufsinformationen von etwa 950 ehemaligen DDR-Bürgern, die um 1940, 1950 und 1960 geboren wurden und 1989 demzufolge etwa 29, 39 bzw. 49 Jahre alt waren. Diese Personen waren schon vor dem Mauerfall erwerbsfähig und werden hier für den Zeitraum von Dezember 1989 bis März 1996 betrachtet. Die Ostdeutsche Lebensverlaufsstudie bietet die einmalige Möglichkeit, Informationen über Bildungslaufbahnen und berufliche Aktivitäten in der DDR mit Nachwendebiographien zu verbinden. Wir gehen in drei Schritten vor: Zunächst behandeln wir die beruflichen Kompetenzen und Mobilitätserfahrungen, die DDR-Bürger 1989 "mitbrachten". Anschließend fragen wir nach dem Ausmaß von Arbeitsplatz-, Betriebs- und Berufswechseln sowie nach Arbeitslosigkeitserfahrungen bei ostdeutschen Erwerbspersonen während der Transformation. Drittens wird untersucht, inwiefern berufliche Erfolge und Misserfolge nach 1989 von Mobilitätserfahrungen, beruflicher Eigeninitiative und beruflichen Netzwerken aus DDR-Zeiten abhingen. Ein Abgleich dieser Einflüsse mit der Bedeutung anderer Arbeitskräftemerkmale und Rahmenbedingungen leitet zur abschließenden Diskussion über. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität und Wechselprozesse (2000)

    Hecker, Ursula;

    Zitatform

    Hecker, Ursula (2000): Berufliche Mobilität und Wechselprozesse. In: W. Dostal, R. Jansen & K. Parmentier (Hrsg.) (2000): Wandel der Erwerbsarbeit: Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 231), S. 67-97.

    Abstract

    Basierend auf der BIBB-IAB-Erhebung 1998/99 zum strukturellen Wandel in der Arbeitswelt betrachtet die Autorin die Berufsverläufe vor dem Hintergrund der gestiegenen Beschäftigungsdynamik. Sie stellt dar, in welchem Umfang und Ausmaß Wechsel- und Mobilitätsprozesse die Berufsverläufe derzeit prägen. Im Vordergrund der Analyse stehen sowohl Betriebs- als auch Berufswechsel und die damit zusammenhängenden Sachverhalte und Entwicklungen. Dabei geht es um die jeweiligen Gründe für die einzelnen Schritte sowie um die Auswirkungen der Wechselprozesse auf die berufliche Situation der Erwerbstätigen. Es wird ferner aufgezeigt, ob der "subjektiv empfundene" Berufswechsel mit entsprechenden Qualifizierungsbemühungen einhergeht und wie stark die Berufsverläufe durch räumliche Mobilität gekennzeichnet sind. Schließlich wird in diesem Zusammenhang auf vorhandene internationale Qualifikationen sowie auf die Dauer und Häufigkeit von (früherer) Arbeitslosigkeit, einer der Faktoren, die in unserer Gesellschaft zu Mobilität und Flexibilität zwingen, eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsstrukturbericht 2000 (2000)

    Oschmiansky, Heidi; Alex, Laszlo; Ronault, Sophie; Dostal, Werner; Schömann, Isabelle; Hilbert, Christoph; Schömann, Klaus; Haak, Carroll; Behringer, Friederike;

    Abstract

    Ziel dieses Berichtes ist es, die längerfristige strukturelle Entwicklung der Beschäftigung mit Hilfe der vorliegenden Statistiken wie Mikrozensus, Beschäftigtenstatistik sowie einschlägigen repräsentativen Untersuchungen darzustellen. Der "Qualifikationsstrukturbericht 2000" ist der erste Bericht. Er ist ein Gemeinschaftswerk von vier Instituten: vom Bundesinstitut für Berufsbildung, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB), Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (DIW), sowie vom Wissenschaftszentrum, Berlin (WZB). Jedes der genannten Institute ist für die Inhalte der in fünf Einzelabschnitten ausgewiesenen Beiträge verantwortlich.
    Die einzelnen Abschnitte hängen inhaltlich zusammen und ergänzen einander. Im Kapitel 2 stellt das IAB den Wandel der Bildungs- und Ausbildungsbeteiligung und die Entwicklung der Berufe nach wichtigen Strukturmerkmalen dar. Der Beitrag des DIW, beruhend auf dem am Institut angesiedelten Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) - eine seit 1984 jährlich durchgeführte repräsentative Befragung von Personen über 15 Jahre - widmet sich der Veränderung der Qualifikationsstruktur der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter (Deutsche und Ausländer), der Verwertung von Qualifikationen in der Erwerbstätigkeit und der Betroffenheit und den Folgen eines Berufswechsels insbesondere im Zusammenhang mit den wachsenden Dienstleistungstätigkeiten. In der Untersuchung des BIBB werden auf der Basis der vier repräsentativen BIBB-IAB-Erwerbstätigenbefragungen von 1979 bis 1999 die sektoralen und beruflichen Qualifikationsstrukturveränderungen dargestellt. Das 5. Kapitel enthält die Tätigkeits- und Qualifikationsprojektionen des IAB in Zusammenarbeit mit der Prognos AG. Der Schwerpunkt des 6. vom WZB erstellten Kapitels ist die internationale Entwicklung, der Vergleich der Verfahren in den einzelnen Ländern zur Erhebung des Qualifikationsbedarfs und der Umsetzung des erkannten Bedarfs in Maßnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern: Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte (2000)

    Schaeper, Hildegard ; Witzel, Andreas; Kühn, Thomas;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard, Thomas Kühn & Andreas Witzel (2000): Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern. Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 80-100.

    Abstract

    "Eine verbreitete These geht davon aus, dass sich infolge des sozioökonomischen Wandels der Industriegesellschaften zum einen der um die Erwerbsarbeit zentrierte "Normallebenslauf" auflöst und dass zum anderen der Beruf seine institutionelle Stabilität und damit seine Bedeutung für die Erwerbstätigkeit und als Orientierungsgröße in der Biografiegestaltung verliert. Wenn es auch Konsens ist, dass sich die Erwerbsarbeit in ihrer Gestalt ändert, so ist doch empirisch noch nicht hinreichend geklärt, wie weit diese Veränderungsprozesse fortgeschritten sind und wie stark sie sich in den Lebensverläufen niederschlagen. Mit diesen Konsequenzen des Wandels für Lebensläufe sowie berufsbiografische Thematisierungen und Gestaltungsweisen beschäftigt sich der Beitrag. Anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung mit einer Kohorte junger Fachkräfte, deren berufliche Entwicklung vom Lehrabschluss 1989/90 bis ca. acht Jahre nach Beendigung der Berufsausbildung verfolgt wurde, wird am Beispiel von sechs der häufigsten Ausbildungsberufe mit unterschiedlichen Arbeitsmarktchancen gezeigt, dass sowohl unterbrochene Erwerbsverläufe als auch Berufswechsel keine Ausnahmeerscheinung darstellen, sondern zur Normalität geworden sind. Allerdings ist Diskotinuität nicht per se mit Instabilität oder Prekarität gleichzusetzen, und bis zu einem gewissen Grade sind Erwerbsverläufe wie auch Berufswechsel nach wie vor beruflich bestimmt. Auf der Basis qualitativer Längsschnittdaten, die mit einem Sub- Sample des quantitativen Panels erhoben wurden, werden diskontinuierliche Erwerbsverläufe und Berufswechsel aus subjektbezogener Perspektive untersucht. Dabei wird zum einen deutlich, dass auch die verschiedenen Formen der Interpretation und Gestaltung von Diskontinuität zum Teil beruflich geprägt sind und dass für junge Erwachsene mit diskontinuierlichen Erwerbskarrieren die Erwerbsarbeit eine hohe subjektive Relevanz behält. Zum anderen zeigt sich, dass einem Berufswechsel in den meisten Fällen der Aufbau einer neuen beruflichen Orientierung vorausgeht, dass somit dem Beruf eine hohe subjektive Bindekraft zukommt. Das Berufskonzept - so lautet das Resümee - hat als Erklärungspotenzial für Erwerbsverläufe und in seiner Orientierungsfunktion für junge Erwachsene nach wie vor einen hohen Stellenwert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität?: Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland (2000)

    Zühlke, Sylvia;

    Zitatform

    Zühlke, Sylvia (2000): Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität? Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland. Berlin: Edition Sigma, 207 S.

    Abstract

    Die Arbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:
    -Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf berufliche Wechsel aus?
    -Welche Bedeutung haben unterschiedliche Qualifikationsdimensionen für berufliche Wechsel?
    -Wie beeinflussen innerbetriebliche Arbeitsplatzwechsel und betriebliche Weiterbildung berufliche Wechsel?
    -Welchen Einfluß hat die staatlich finanzierte Weiterbildung auf berufliche Wechsel?
    Die skizzierten Fragestellungen werden in folgenden Schritten bearbeitet: Im ersten Kapitel der Arbeit wird der theoretische Rahmen für die Analyse der Erwerbsverläufe in Ostdeutschland entwickelt. Es wird diskutiert, wie individuelle Berufsverläufe durch berufsstrukturelle Wandlungsprozesse beeinflußt werden und welche Bedeutung unterschiedliche Qualifikationsdimensionen, betriebliche Strategien und die öffentlich geförderte Weiterbildung für berufliche Wechselprozesse haben. Im zweiten Kapitel werden die erarbeiteten theoretischen Begriffe auf den berufsstrukturellen Wandel in Ostdeutschland angewandt. Im Vordergrund stehen hier zum einen die Ausprägung und der Verlauf des quantitativen und qualitativen Wandels der Berufsstruktur. Zum anderen wird diskutiert, welche Erfahrungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit dem Erwerb, dem einsatz und der Weiterentwicklung beruflicher Qualifikationen sowie mit beruflicher Mobilität in der DDR gesammelt haben. Diese Erfahrungen sind von Bedeutung, da sie neben anderen Faktoren die Verarbeitung des berufsstrukturellen Wandels in Ostdeutschland bestimmen. Abschließend werden die betriebliche Entwicklung und der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in Ostdeutschland beschrieben und ihre Bedeutung für die Verarbeitung des berufsstrukturellen Wandels dargelegt. Im dritten Kapitel werden die Datenbasis und der Untersuchungsansatz vorgestellt. Die empirischen Analysen beruhen auf retrospektiven Angaben von Personen über ihre Erwerbs- und Bildungsverläufe seit 1989, die im Rahmen des Projekts "Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß" am Max-Planck-Insitut für Bildungsforschung im Jahr 1996 erhoben wurden. Im vierten Kapitel werden erste deskriptive Befunde zur beruflichen Kontinuität bzw. Diskontinuität der gewerblichen Facharbeiter und der kaufmännischen Angestellten präsentiert und ein statistisches Modell der zeitbezogenen Analyse beruflicher Wechsel entwickelt. Im fünften Kapitel wird der Zusammenahng von Arbeitslosigkeit und beruflichen Wechseln analysiert. Berücksichtigt werden hierbei zum einen die historische Entwicklung der Berufswechselwahrscheinlichkeit und zum anderen das "Timing" und die Dauer der Arbeitslosigkeit. Anschließend geht das sechste Kapitel der Frage nach, welche Bedeutung beruflichen Bildungsabschlüssen und unterschiedlichen Qualifikationstypen für die Verarbeitung berufsstruktureller Wandlungsprozesse zukommt. Im siebten Kapitel wird die Frage diskutiert, wie betriebliche Strategien auf individuelle berufliche Wechsel einwirken. Untersucht wird hier der Einfluß von innerbetrieblichen Arbeitsplatzwechseln und betriebsnahen Weiterbildungen auf die Berufswechselwahrscheinlichkeit. Das achte Kapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle die öffentlich geförderte Weiterbildung für die individuelle Anpassung an berufsstrukturelle Veränderungen spielt. Hierbei wird zum einen die Wirkungsdauer der Maßnahmen und zum anderen die Möglichkeit von Dequalifizierungsprozessen berücksichtigt. Die Arbeit schließt mit dem neunten Kapitel ab, welches die empirischen Ergebnisse zusammenstellt und diese auf zentrale Ergebnisse der Transformationsforschung wie auch auf aktuelle bildungspolitische Forderungen bezieht. (IAB2)

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    Mobilität allein kann Arbeitsmarktprobleme nicht lösen: die Entwicklung der beruflichen und betrieblichen Mobilität von 1985-1995 (1999)

    Bender, Stefan; Klose, Christoph; Haas, Anette;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Anette Haas & Christoph Klose (1999): Mobilität allein kann Arbeitsmarktprobleme nicht lösen. Die Entwicklung der beruflichen und betrieblichen Mobilität von 1985-1995. (IAB-Kurzbericht 02/1999), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die anhaltende Massenarbeitslosigkeit in Deutschland wird unter anderem auf eine hohe Regulierungsdichte, starre institutionelle Strukturen und zu geringe Mobilität der Arbeitnehmer zurückgeführt. Mit Daten aus der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird in dem Beitrag die betriebliche und berufliche Mobilität sowohl von Erwerbstätigen als auch von Arbeitslosen untersucht. Als Beurteilungskriterien dienen dabei Berufs- und/oder Betriebswechsel sowie der Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbstätigkeit. Es wird festgestellt, dass bei den Erwerbstätigen die innerbetrieblichen Berufswechsel zwischen 1985 und 1995 abgenommen haben. Die Betriebswechsel ohne berufliche Veränderungen stiegen bis 1990 und sanken dann wieder bis 1995. Ein ähnliches Verlaufsmuster haben auch die Betriebswechsel bei gleichzeitigem Berufswechsel. Hier macht sich die Konjunkturschwäche der 90er Jahre bemerkbar. Der Anteil der Arbeitslosen, die wieder in Beschäftigung einmünden, ist von 55 % im Jahr 1985 auf 32 % im Jahr 1995 gesunken. Gleichzeitig hat sich innerhalb dieser Gruppe allerdings der Anteil derjenigen erhöht, die für ihre berufliche Reintegration einen Berufsund/oder Betriebswechsel in Kauf genommen haben. Eine zunehmende Inflexibilität der Arbeitslosen ist also nicht zu beobachten. Die Befunde sprechen eher für das Gegenteil. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Betriebs- und Berufswechsel abhängig Erwerbstätiger: Ergebnis des Mikrozensus 1998 (1999)

    Knop, Werner;

    Zitatform

    Knop, Werner (1999): Betriebs- und Berufswechsel abhängig Erwerbstätiger. Ergebnis des Mikrozensus 1998. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 614-619.

    Abstract

    "Der Mikrozensus als jährliche Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Arbeitsmarktes liefert seit Jahren Datenmaterial zur Beobachtung dieser Entwicklung, indem er die Erwerbstätigen nach einem vollzogenen Betriebs- und Berufswechsel befragt.
    Dargestellt wird die Situation der abhängig erwerbstätigen Männer und Frauen jeweils für das frühere Bundesgebiet sowie die neuen Länder und Berlin-Ost, und zwar unter dem Blickwinkel der Stellung im Beruf, des Alters, des Familienstandes, der berufsbildenden Abschlüsse und der Tätigkeitsfelder (Wirtschaftsunterbereiche). Die unterschiedlichen Entwicklungen in Ost und West und die schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den neuen Ländern finden auch ihren Niederschlag in den vom Mikrozensus erhobenen Daten zum Betriebs- und Berufswechsel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transformation und Berufsmobilität: eine empirische Analyse beruflicher Wechselprozesse mit Daten der "Berufsverlaufsstudie Ost" in dem Zeitraum von 1985 bis 1994 (1999)

    Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Rasztar, Matthias (1999): Transformation und Berufsmobilität. Eine empirische Analyse beruflicher Wechselprozesse mit Daten der "Berufsverlaufsstudie Ost" in dem Zeitraum von 1985 bis 1994. (Bremer soziologische Texte 07), Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsges., 239 S.

    Abstract

    "Der Autor untersucht die beruflichen Verläufe von Akademikern einerseits und Absolventen einer beruflichen Lehre andererseits, die ihren Abschluß in den Jahren 1995 und 1990 in Ostdeutschland erworben haben. Mit Hilfe eines dynamischen berufssoziologischen Ansatzes wird das Ausmaß des intragenerationalen Berufswandels im Transformationsprozeß analysiert und in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses skizziert. In einem weiteren Vergleich wird untersucht, wie die beiden Abschlußjahrgänge in der unmittelbaren Zeit nach der Maueröffnung bis zur Gegenwart auf die veränderten Bedingungen der Gesellschaft reagieren. Im Fokus steht die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und beruflichen Wechselprozessen im Erwerbssystem sowie die Dynamik von Berufsverläufen im Lebensverlauf. Welche Bedeutung haben Berufe und insbesondere Berufswechselprozesse für die Organisation des sozialen Wandels im Transformationsprozeß? Wird die bei deutschen Arbeitsmarktstrukturen traditionell enge Kopplung zwischen Bildungsqualifikationen und Erstberuf im Transformationsprozeß aufgebrochen? Wie wird dieser soziale Wandel in einer Berufsstruktur prozediert? Welche Auswirkungen hatte es für die Absolventen, daß sie ihren Abschluß vor oder nach der Maueröffnung erworben haben? Und konnten die Absolventen des Jahres 1985 von ihrer Berufserfahrung in der DDR profitieren? Diese Fragen zum Transformationsprozeß und seine Auswirkungen auf die Berufsstruktur und die -verläufe versucht die Studie mit Hilfe von ereignisorientierten Längsschnittdatenanalysen zu beantworten." (Autorenreferat, IZ-Doku)

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    Occupational careers under different welfare regimes: West Germany, Great Britain and Sweden (1998)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1998): Occupational careers under different welfare regimes. West Germany, Great Britain and Sweden. In: L. Leisering & R. Walker (Hrsg.) (1998): The dynamics of modern society : poverty, policy and welfare, S. 63-84.

    Abstract

    "Occupational life courses are forcefully shaped by a variety of social institutions: by educational systems, firms, intermediate organisations, labour-management relations, and social policy. Our analysis will focus on three of these contextual features: social security programmes, general education, and vocational training, comparing Great Britain, Germany, and Sweden. In doing so we ask whether there are homologies between these three aspects of institutional structure in each country that make for distinct national occupational regimes. Similarly, we ask if different social security, education and training regimes give rise to typical patterns of labour force participation and occupational Mobility (job mobility and class mobility ). We build on Esping-Andersen's work (1990) but we emphasise the time dimension of labour force participation and related institutions. Germany serves as a model for a conservative regime; Sweden has a socialdemocratic welfare state. Among West European countries, Great Britain features a liberal welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung: der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten (1998)

    Konietzka, Dirk ; Lempert, Wolfgang;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Wolfgang Lempert (1998): Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung. Der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 94, H. 3, S. 321-339.

    Abstract

    "In der Berufsbildungsforschung sowie in öffentlichen Debatten hat sich die Sichtweise zunehmend durchgesetzt, daß sich die berufliche Bildung und vor allem das duale System in einer schweren Bestandskrise befindet. In diesem Beitrag werden einige Entwicklungstendenzen, die das berufliche Bildungssystem in Deutschland immer stärker zu bedrohen scheinen, auf der Basis repräsentativer Lebensverlaufsdaten kritisch unter die Lupe genommen. Anhand der Ausbildungs- und Berufsverläufe von sechs verschiedenen westdeutschen Geburtskohorten, die einen Zeitraum von rund 40 Jahren abdecken, werden empirische Evidenzen für und gegen den Niedergang des beruflichen Bildungssystems gesammelt. Betrachtet werden insbesondere der Ausbildungszugang, der Berufseinstieg und Strukturen beruflicher Mobilität. In zeitgeschichtlicher Perspektive stehen die Veränderungen des Stellenwerts der beruflichen Bildung für die Berufsintegration in der Abfolge der verschiedenen Geburtskohorten im Zentrum des Interesses. Insgesamt kann sich für die betrachteten Geburtskohorten eine anhaltende soziale Bindekraft des Berufs nachgewiesen werden. Die empirischen Ergebnisse relativieren damit viele gängige, auch politisch einflußreiche Meinungen über den angeblichen Niedergang des dualen Systems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Konzept "Arbeit" im lebenslaufsoziologischen Ansatz (1998)

    Sackmann, Reinhold; Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Matthias Rasztar (1998): Das Konzept "Arbeit" im lebenslaufsoziologischen Ansatz. In: W. R. Heinz, W. Dressel, D. Blaschke & G. Engelbrech (Hrsg.) (1998): Was prägt Berufsbiographien? Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 215), S. 25-53.

    Abstract

    In der Arbeit wird auf die sozialintegrative Funktion von Berufen hingewiesen und die individuelle Bedeutung der gesellschaftlichen Institution 'Beruf' für die Struktur des Lebenslaufs herausgearbeitet. Diese lebenslauftheoretische Operationalisierung des Berufskonzepts hat den Vorteil, daß die Stabilität von Erwartungsstrukturen, die von älteren Autoren zum Thema Sozialintegration betont wurde, verknüpft werden kann mit der Idee, daß Berufe flexibilitätserhöhend wirken, da sie zugleich bestimmte Diskontinuitäten zu bearbeiten helfen. Das Wechselspiel zwischen Stabilität und Wandel läßt sich gerade in einer dynamischen Lebenslaufsicht gut analysieren. Auf der Grundlage dieser Ausführungen wird dann in dem empirischen Teil die Frage erörtert, ob die starke Verberuflichung der deutschen Arbeitsökonomie auch in einem extremen Fall sozialen Wandels, wie ihn die deutsche Vereinigung darstellt, als Flexibilitätshindernis oder als Mobilitäts- und Integrationshilfe gewirkt hat. Im Zentrum des Interesses steht, wie Berufe die in der Theorie des dreigliedrigen Lebenslauf stehenden Übergänge strukturieren: vom Bildungssystem in das Erwerbssystem, innerhalb des Erwerbslebens und vom Erwerbssystem in den Ruhestand. Diese Übergänge des Lebenslaufs interessieren hier nicht in ihrer individuellen Einmaligkeit und subjektiven Bedeutung, sonder in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung als Regulierung einer Vielzahl von Übergängen. Die Ergebnisse zeigen, daß Berufe in der Umbruchphase nach der Maueröffnung ein wertvolles Humankapital waren, das sowohl in seiner Bedeutung für den beruflichen Ersteinstieg als auch für betriebliche und berufliche Wechsel während des Erwerbslebens kaum unterschätzt werden kann. Berufe stellten in dieser Phase einen sozialintegrativen Gesellschaftsmechanismus dar, der anomische Gesellschaftstendenzen in ihrer Bedeutung begrenzen konnte. Diese stabilisierende Wirkung von Berufen ging mit einem hohen Grad an Flexibilität einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive (1997)

    Allmendinger, Jutta; Platz, Thomas; Pischel, Andreas; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Thomas Hinz, Thomas Platz & Andreas Pischel; Thomas Platz & Andreas Pischel (sonst. bet. Pers.) (1997): Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (1997): Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 555-561.

    Abstract

    "Wir möchten in unserem Beitrag zeigen, wie Systeme beruflicher und schulischer Bildung, also wie Bildungspolitiken den Individuen Lebensverläufe vorgeben. Dabei konzentrieren wir uns darauf, einen für die Lebensverlaufsstrukturen bedeutsamen Bereich zu betrachten: berufliche Mobilität. Wir betonen Aspekte wie die Sicherheit und 'Gebundenheit' beruflicher Werdegänge und verbinden so auch die Betrachtung der Bildungssysteme mit der (übrigen) Sozialpolitik. Als empirische Illustration dient - aufgrund der Datenlage weiter eingeschränkt - die berufliche Mobilität von männlichen Erwerbspersonen in drei europäischen Ländern: Großbritannien, Deutschland und Schweden. Berufliche Mobilität soll unter Vernachlässigung einer genaueren auf einzelne Lebensverlaufsabschnitte bezogenen Untersuchung in zwei Dimensionen betrachtet werden: die Anzahl der im Erwerbsverlauf wahrgenommenen Jobs sowie die Anzahl der im gleichen Zeitraum erfolgten Wechsel von Klassenpositionen, wie sie sich nach dem für internationale Vergleiche häufig verwandten Schema von Erikson und Goldthorpe (1992) darstellen. Wir verwenden für die drei Länder aggregierte Daten - wichtige Differenzierungen auf individueller Ebene werden also ausgeblendet. Die hier vorgestellte Empirie hat vornehmlich illustrativen Charakter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und Lebensverlauf: Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich (1997)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1997): Mobilität und Lebensverlauf. Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich. In: S. Hradil & S. Immerfall (Hrsg.) (1997): Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, S. 247-285.

    Abstract

    "Die Verknüpfung von Mobilitätsprozessen und Lebensverlauf hat unterschiedlichen Anforderungen zu genügen: Es sind zeitliche Verläufe zu betrachten, die sich nicht nur auf einen Lebensbereich, sondern auf die Verschränkung verschiedener Lebensbereiche beziehen und das Zusammenwirken von gesellschaftlichen Strukturen und individuellen Bewegungen in diesen Strukturen fassen. Insbesondere in westeuropäisch vergleichender Perspektive kann diese Verknüpfung inhaltlich und empirisch (noch) nicht geleistet werden. Zunächst müssen wir uns auf eine der vielen Schnittmengen zwischen Mobilität und Lebensverlauf beschränken. Wir konzentrieren uns auf berufliche Werdegänge, also auf intragenerationale Mobilität. Den Schwerpunkt auf berufliche Mobilität zu legen, engt die Aufmerksamkeit nicht etwa auf Arbeitsmarktprozesse ein. Vorgängige Strukturen, insbesondere Systeme der Bildung und Ausbildung, prägen berufliche Mobilitätsprozesse, gleiches gilt für zeitlich parallel oder auch nachgängig wirkende Institutionen, insbesondere die der Familien- und der Sozialpolitik. Entsprechend werden wir in diesem internationalen Vergleich von Mobilitätsprozessen ganz besonderes Gewicht auf deren wohlfahrtsstaatliche Einbettung legen. Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Wir bestimmen inhaltlich die grundlegenden Konzepte (2), wenden uns dann den im internationalen Vergleich eingeführten Typologien zu (3), um von hier aus empirisch gemäß der Typologie ausgewählte westeuropäische Staaten zu untersuchen (4). Mit diesem Vorgehen können wir prüfen, inwieweit vorliegende, eher statisch gedachte Klassifikationen überhaupt dem immanent dynamischen Konzept 'Mobilität' gerecht werden können (5). Der Beitrag schließt spekulativ (6): Gibt es Anzeichen für Divergenz oder Konvergenz? Oder sind die einzelnen Länderregimes so überdeterminiert, so fest verankert, daß, selbst bei Änderungen in einzelnen gesellschaftlichen Bereichen eine Verlängerung des Status quo die größte Zukunftsperspektiven hat?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch: Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (1997)

    Bielenski, Harald; Brinkmann, Christian; Rosenbladt, Bernhard von; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann, Hannelore Plicht & Bernhard von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch. Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 210), Nürnberg, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dem vorliegender Band wird eines der großen Erhebungsprojekte, die den Transformationsprozeß in den ersten Jahren nach der Wende in Ostdeutschland begleitet haben, zumindest zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Der Band enthält sowohl Ergebnisse früherer als auch jüngster Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors im IAB, eine Dokumentation bisheriger Veröffentlichungen und eine detaillierte Beschreibung des nunmehr für externe Forscher über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln verfügbaren vollständigen SPSS-Datensatzes.
    Außerdem soll durch diesen Band der Zugang zu dem reichhaltigen Datenfundus des Arbeitsmarkt-Monitors erleichtert und damit ein gewisser Anreiz gegeben werden, auch in Zukunft noch vertiefende Auswertungen vorzunehmen - weniger unter dem ursprünglich im Vordergrund stehenden Aspekt einer aktuellen Berichterstattung, mehr mit grundlegenden kausalanalytischen Fragestellungen.
    Um die für Arbeitsmarktbeobachtung und Arbeitsmarktpolitik unverzichtbaren gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten auch in der Übergangsphase zu erhalten und die zu erwartende Informationslücke schließen zu helfen, hatte das IAB zusammen mit Infratest Sozialforschung, München, kurz nach der Einigung u.a. den Arbeitsmarkt-Monitor ins Lebens gerufen: Eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, die 0,1 % der Personen im erwerbsfähigen Alter umfaßt und erstmals im November 1990 von Infratest Sozialforschung durchgeführt wurde. Eine achte Befragung der Ausgangsstichprobe (zu der Fälle einer Ergänzungsstichprobe hinzukamen) wurde im November 1994 durchgeführt. Die hier ausgebreiteten Ergebnisse stützen sich auf Querschnittsbefunde einzelner Befragungswellen wie auch auf Längsschnittdaten, die immerhin den Zeitraum der ersten fünf Jahre nach der 'Wende' abdecken.
    Der Arbeitsmarkt-Monitor ist für die neuen Bundesländer insgesamt (einschl. Ost-Berlin) repräsentativ. Er ermöglicht eine Aufgliederung von Grundbefunden auch für einzelne Bundesländer. Regionale Auswertungen stoßen jedoch wegen der begrenzten Fallzahlen schnell auf Grenzen, landesspezifische Problemlagen konnten nicht aufgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Collectivist versus individualist mobility regimes?: structural change and job mobility in four countries (1997)

    DiPrete, Thomas A. ; Luijkx, Ruud; Blossfeld, Hans-Peter; Tåhlin, Michael; Graaf, Paul M. de;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Paul M. de Graaf, Ruud Luijkx, Michael Tåhlin & Hans-Peter Blossfeld (1997): Collectivist versus individualist mobility regimes? Structural change and job mobility in four countries. In: American Journal of Sociology, Jg. 103, H. 2, S. 318-358.

    Abstract

    In einem 4-Länder-Vergleich (USA, Niederlande, Schweden, Bundesrepublik Deutschland) wird die berufliche Mobilität bezüglich der Struktur und des Strukturwandels des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Politik untersucht. (IAB)

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    Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification (1997)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1997): Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 02/1997), Berlin, 26 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche beruflichen Mobilitätsmuster sich in Ostdeutschland nach dem staatlichen Zusammenschluß herausgebildet haben, welchen Einfluß sie auf die Situation in Westdeutschland ausüben und welche Konsequenzen für die Strukturierung beruflicher Übergänge für Deutschland als Ganzes zu erwarten sind. Die Analyse stützt sich auf Daten des sozioökonomischen Panels der Wellen 1990 bis 1994. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Continuities and breaks in occupational careers and subjective control: the case of the East German transformation (1997)

    Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Diewald, Martin (1997): Continuities and breaks in occupational careers and subjective control. The case of the East German transformation. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 06/1997), Berlin, 28 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit Kontinuitäten und Brüchen individueller Berufsverläufe in Ostdeutschland vor und nach dem staatlichen Zusammenschluss. Er fragt nach den strukturellen und individuellen Faktoren, die die berufliche Reintegration beeinflussen und den veränderten Qualifikationsanforderungen. Die Untersuchung basiert auf Befragungen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in den Jahren 1991 bis 1993. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg für alle? (1997)

    Hradil, Stefan; Pankoke, Eckart;

    Zitatform

    Hradil, Stefan & Eckart Pankoke (Hrsg.) (1997): Aufstieg für alle? (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 02.2), Opladen: Leske und Budrich, 518 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW)." Er enthält die Expertisen zum Generalthema "Aufstieg für alle?" Mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
    -Berufs- und Einkommensverläufe nach der Vereinigung
    -Einkommensmobilität in den neuen und alten Bundesländern
    -Wandel sozialer Milieus in Ostdeutschland
    -Mobilität und Solidarität in der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Social change and transformation: findings and lessons from the East German case (1997)

    Mayer, Karl Ulrich; Solga, Heike ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich, Martin Diewald & Heike Solga (1997): Social change and transformation. Findings and lessons from the East German case. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 04/1997), Berlin, 35 S., Anhang.

    Abstract

    "The authors reports about some studies in reconstructing one part of the transformation process, namely how the former employment system and occupational structure of the GDR was being transformed into its current state. First they sketch very briefly as a frame of reference how in the current social science and political debate the contexts of the particular aspect of labor market re-organization are being constructed, i.e. which models and concepts are being used for the society of origin, the former GDR, the society of destination, the former or current FRG of the West, and of the unification process itself. Second, on this basis and with some additional heuristic categories, the authors derive a number of hypothese about the mechanisms and outcomes of labor market transformation. Third, they present empirical findings from our East German Life History Study and, as the fourth and last step, they end with a number of observations on the state of the unification process and its implications for the overall topic of this conference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß: Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (1997)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1997): Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß. Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 170-194.

    Abstract

    Auf der Basis des Arbeitsmarkt-Monitors, einer von 1990 bis 1994 regelmäßig durchgeführten Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, wird in dem Beitrag der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird überprüft, welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale einen statistisch signifikanten Einfluß auf den späteren Erwerbsverlauf ostdeutscher Personen geübt haben.
    Während bei ostdeutschen Männern demographische Aspekte im Hinblick auf die Wieder- oder Weiterbeschäftigung bzw. beim Übergang in Arbeitslosigkeit oder in längerfristige Arbeitslosigkeit in den Vordergrund traten, waren es bei ostdeutschen Frauen vor allem qualifikatorische Merkmale, die die Verbleibchancen in Erwerbstätigkeit erhöht und das Arbeitslosigkeitsrisiko verringert haben. Zum einen zeigte sich, daß die Altersgruppe der 36- bis 55-jährigen stärker vom Arbeitsplatzabbau abgeschirmt wurde als die 26- bis 35-jährigen, zum anderen ließ sich aber insbesondere für die 46- bis 55-jährigen ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko nachweisen.
    Neben der Erwerbsbiographie und der Qualifikation spielte auch der Herkunftswirtschaftszweig für den späteren Erwerbsverlauf eine wichtige Rolle. Beschäftigte aus Wirtschaftszweigen, die starken Umwälzungen in der Transformationsphase unterworfen waren, trugen allgemein ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko und hatten nur eine geringe Chance für eine Wieder- oder Weiterbeschäftigung in dieser Branche. Vergleichsweise positiv stellte sich die Situation für Beschäftige des Dienstleistungssektors (inkl. Banken und Versicherungen) dar. Berufliche Auf- und Abstiege wurden fast ausschließlich von qualifikatorischen und berufsbiographischen Aspekten beeinflußt und führten nach der Wende zu einer Art Revision von Mobilitätsprozessen, die vor 1989 stattfanden. Der hohe Beschäftigungsabbau in der Land- und Forstwirtschaft bot vielen Beschäftigten dieser Branche die Möglichkeit, auch in anderen Bereichen Fuß zu fassen, und verhinderte - auch wenn diese "Umorientierung" mit einem beruflichen Abstieg verbunden war - vor allem Arbeitslosigkeit. Ein deutlich geringeres Abstiegsrisiko als alle übrigen Beschäftigten trugen ehemalige Staatsbedienstete. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
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